Stahlbau Nachrichten - Verlagsgruppe Wiederspahn

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16 Stahlbau heute / Logistikzentren Stahlbau-Nachrichten Neubau für die Spedition Fischer Logistikzentrum in Weilheim Das Transportunternehmen Hans Fischer aus Weilheim/Teck lagert und transportiert Waren für Kunden aus der Kraftfahrzeug- und Elektroindustrie sowie für die Papier verarbeitende Industrie. Da die Spedition in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung im Logistikbereich erlebte, stieß sie mit den vorhandenen Kommissionier- und Lagerfl ächen an Kapazitätsgrenzen. Daher entschieden sich die Inhaber für den Neubau eines Logistikzentrums und beauftragten die Freyler Industriebau GmbH mit der Planung und Realisierung des Vorhabens. Intensive Vorplanung Durch die enge Kooperation mit den Bauherren wurde eine fl exible, wirtschaftliche und qualitativ hochwertige Lösung entwickelt. In den frühen gemeinsamen Gesprächen haben die Logistikspezialisten ein auf die Bedürfnisse der Spedition maßgeschneidertes Konzept entwickelt. Nach der detaillierten Analyse entschieden sich die Bauherren für einen Anbau an ein bestehendes, erst 10 Jahre altes Palettenregallager. So konnte die Fläche des autobahnnahen Grundstücks optimal genutzt werden. Das neue Lager- und Logistikgebäude wurde an die östliche Seite der bestehenden Halle angebaut und Anbau an bestehendes Palettenregallager © Freyler Industriebau GmbH Architektur mit dezenten Lichtpunkten © Freyler Industriebau GmbH hält ein zusätzliches Lagervolumen von 40.000 m³ vor. Die 3.400 m² große Halle kann fl exibel entweder als Blocklager oder als Palettenstellfl äche genutzt werden. Der Abstand der Stützen wurde auf das Maß der Regallängen abgestimmt. Der Verladebereich besteht aus drei Rampen. Durch eine angepasste Stützenstellung können hier vier Lkw-Ladungen mit jeweils 24 Paletten bereitgestellt werden. Die Belastung der eingebauten Bodenplatte wurde an die maximal möglichen Regallasten angepasst. Über eine Auffahrt können selbst Megatrailer oder Jumbofahrzeuge zum Be- und Entladen in die Halle einfahren. Die Tore an den Überladebrücken sind auf die Jumbofahrzeuge abgestimmt und die Rampenneigung berücksichtigt die geringe Bodenfreiheit der Megatrailer. Eine Durchfahrung und Umfahrung der Halle ist durch ausreichend dimensionierte Toröffnungen möglich. Mit geringem Aufwand kann die Halle tiefkühltauglich umgebaut werden. Damit kann die Spedition sich schnell an neue Kundenanforderungen anpassen. Die Tragkonstruktion des Gebäudes wurde aus Gründen des Brandschutzes aus Stahlbetonfertigteilelementen errichtet. Über Oberlichtkuppeln wird die Halle energiesparend mit Tageslicht versorgt. Die Büroräume liegen Richtung Süden und sind durch Sonnenschutzgläser vor Aufheizung im Sommer geschützt. Corporate Identity bis ins Detail © Freyler Industriebau GmbH Visitenkarte der Spedition Neben dem funktionalen Konzept überzeugt das Gebäude auch architektonisch. Optisch angepasst an die bestehende Halle entsteht ein einheitliches Bild, das der Corporate Identity des Unternehmens entspricht: ein weißes Gebäude mit dem dunkelblauen, nachts hinterleuchteten Schriftzug der Spedition. Die Glasfassade der Büroräume des kantig-eleganten Bauwerks besteht aus einer blauen Pfosten-Riegel-Konstruktion, in die sich verspiegeltes Sonnenschutzglas einbettet. Als Gegenpol zur einladenden Glasfront bildet die Fassade der Lagerhalle eine kühle Geschlossenheit. Im Inneren der Halle ruht die weiße Dachtragkonstruktion auf Betonträgern, die mit bis zu 33 m Länge eine enorme Spannweite haben. Mit dem Neubau des Logistikzentrums hat Freyler ein technisch anspruchsvolles und architektonisch ansprechendes Projekt erstellt. Durch die frühzeitigen Beratungsgespräche konnte die günstigste Lösung erarbeitet werden. Neben der Wirtschaftlichkeit des Gebäudes ging es aber auch um eine deutliche Verbesserung der Arbeitsprozesse der Spedition Fischer, die die Qualität des Unternehmens widerspiegelt. Freyler Industriebau GmbH www.freyler.de Bauherr Thomas und Hans-Jürgen Fischer GbR, Weilheim Planung und Bauausführung Freyler Industriebau GmbH, Kenzingen
Stahlbau-Nachrichten Stahlbau heute / Logistikzentren 17 Raum für neue Erfolge Kommissionshalle in Herrenberg-Gültstein Im Jahre 1992 begann Waldemar Völker mit dem Import ausgewählter Lebensmittel aus Osteuropa. Innerhalb kürzester Zeit expandierte das Unternehmen und entwickelte sich zu einem Spezialisten auf diesem Gebiet. Der überregionale Vertrieb erfolgt über die 52 Märkte und Läden der angegliederten »Mix-Markt-GmbH«. Das Herzstück bildet ein Zentrallager, das aber für die rasch wachsenden Aufgaben nicht mehr ausreichte. So entschloss sich die Völker GmbH zu einem kompletten und zukunftsorientierten Neubau. Bürotrakt und ... © Mörk Bau GmbH & Co. KG Vorderfront © Mörk Bau GmbH & Co. KG Eingangssituation © Mörk Bau GmbH & Co. KG Zukunftsorientierter Neubau Da am neuen Standort nach dem Umzug auch der künftige Firmensitz sein sollte, war das Gebäude als Kombination aus Kommissionshalle und Bürotrakt geplant. Der Bürotrakt sollte einen architektonischen Akzent setzen, um dem Komplex ein ansprechendes Gesamtbild zu geben. Schließlich bestand auch noch der Wunsch nach einer möglichst kurzen Bauzeit mit termingenauer Fertigstellung für einen reibungslosen Übergang. Der Astron-Baupartner Mörk Bau GmbH & Co. KG aus Leonberg bei Stuttgart errichtete innerhalb von nur sechs Monaten die 5.500 m 2 große Kommissionierhalle in Stuttgart-Herrenberg in Stahlleichtkonstruktion. Dieses für Lagerung und Vertrieb errichtete Gebäude ist nicht nur mit Hochregallagern ausgestattet, um die Grundfl äche optimal zu nutzen, sondern ebenso mit Kühlzellenkombinationen und verfügt über eine moderne Lkw-Be- und -entladeanlage. Die Mörk Bau GmbH & Co. KG führte das Objekt schlüsselfertig aus. Dabei wurden im Bereich der Hallenwand PA-Paneele in der Farbe Weißalu- Kommissionshalle © Mörk Bau GmbH & Co. KG minium sowie PI-Innenwandpaneele eingesetzt, während das Dach mit PR-Paneelen sowie fast 200 Dachlichtplatten bestückt wurde. Diese Dachlichtplatten wurden mit einer speziellen Beschichtung versehen, um den für Lebensmittel schädlichen Lichteinfall zu reduzieren und eine übermäßige Entstehung von Wärme zu vermeiden. Bereits zwei Wochen vor dem geplanten Termin war das Gebäude fertiggestellt und der Bauherr vollends zufrieden. ASTRON Building www.astron.biz Bauherr Völker GmbH, Stuttgart-Herrenberg Architekt Josef Pencz, Böblingen Astron Baupartner Mörk Bau GmbH & Co. KG, Leonberg
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