HYDRAULIKPRESSE - Hansa Flex
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Angefangen hat alles in der Luft . MTU, damals noch<br />
Maybach, produzierte in Friedrichshafen am Bodensee<br />
leistungsstarke und leichte Motoren für die bis<br />
1928 in Friedrichshafen gebauten Zeppeline. Bald<br />
ergänzt um hochwertige Antriebssysteme für Land-,<br />
Wasser- und Schienenfahrzeuge. Inzwischen sind<br />
Schiff smotoren für die Handelsmarinen, für Spezialschiff<br />
e, Yachten und Marinen eine Domäne von<br />
MTU Friedrichshafen, dem Technologieführer bei leistungsstarken<br />
Dieselmotoren und Antriebssystemen.<br />
Schiff smotoren werden extrem gefordert, denn<br />
Schiff e müssen ihre Aufgaben Tag für Tag unter allen<br />
Einsatzbedingungen erfüllen. Bei schwerer See und<br />
großen Windstärken, ebenso wie im Indischen Ozean<br />
oder in arktischen Gewässern. Schiff svibrationen<br />
und die aggressive Seeluft belasten die Aggregate<br />
zusätzlich. Solche Bedingungen stellen höchste<br />
Anforderungen an die Antriebsanlagen. Ohne Maschinenkraft<br />
wird ein Schiff zum Spielball der Wellen.<br />
Robust, unbedingt zuverlässig und langlebig<br />
– diese Erwartungen muss eine Schiff smaschine<br />
ebenso erfüllen, wie einen wirtschaftlichen Betrieb<br />
mit niedrigem Kraftstoff - und Ölverbrauch sowie<br />
einfach durchzuführende Wartung. Das alles stellt<br />
auch höchste Anforderungen an die Zulieferer.<br />
Dementsprechend sorgfältig wählt MTU seine Partner<br />
aus. Erstmals wurde HANSA-FLEX in Friedrichshafen<br />
jetzt als Partner für die Bereitstellung und<br />
16<br />
SCHIFFSMOTOREN<br />
Vom Bodensee auf die Weltmeere<br />
Absolut seetüchtig<br />
Montage der hydraulischen Verbindungselemente<br />
eines großen Schiff sdieselaggregates hinzugezogen,<br />
um dessen komplette Verrohrung zu übernehmen.<br />
Dabei mussten zum Beispiel Pumpen für<br />
die Hydraulik zur Steuerung der Bugstrahlrohre mit<br />
weiteren Aggregaten verbunden werden.<br />
Als langjähriger Partner von MTU in Friedrichshafen<br />
belieferte HANSA-FLEX den Motorenhersteller bislang<br />
im Bereich der Instandhaltung der Betriebsmittel.<br />
Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden<br />
regelmäßig die Verschlauchungen der MTU-Prüfstände<br />
an die aktuellen Aufgaben angepasst. Eine<br />
Aufgabe, die seit Jahren zuverlässig die Niederlassung<br />
Teningen-Nimburg übernimmt.<br />
Das spricht sich herum<br />
Vom Bodensee hinauf an die Ostsee: Dort betreut<br />
Wilfried Krampitz von der HANSA-FLEX Niederlassung<br />
Hamburg Stellingen seit Jahren die Werften in<br />
Kiel und versorgt sie mit allem, was die Schiff ahrt<br />
an hydraulischen Verbindungselementen verlangt.<br />
Denn die Niederlassung besitzt die Seezulassung<br />
für Schiff smotoren, sprich sie hat seit langem die<br />
Kapazitäten, um seetüchtige Schlauchleitungen zu<br />
fertigen, sowie die erforderlichen Zertifi zierungen<br />
der Klassifi kations- und Versicherungsgesell-<br />
schaften, die den Einsatz auf See zulassen. So erhält<br />
beispielsweise jedes Bauteil von der Klassifi kationsgesellschaft<br />
„American Bureau of Shipping“ (ABS)<br />
den Freigabestempel, nachdem dessen Prüfer das<br />
Bauteil am Prüfstand abgenommen haben. Diese<br />
Fähigkeit, die MTU in Kiel schon lange in Anspruch<br />
nimmt, hat sich inzwischen im „Dorf der Werften“<br />
bis nach Friedrichshafen herumgesprochen. Und<br />
so dauerte es nicht lange, bis Thomas Laukemann,<br />
der als Gruppenleiter Baden-Württemberg für MTU<br />
Friedrichshafen zuständig ist, eine Anfrage für einen<br />
verantwortungsvollen Job erhielt.<br />
HANSA-FLEX sollte die komplette Verrohrung eines<br />
wohnmobilgroßen Dieselmotors für ein weltweit<br />
eingesetztes Spezialschiff durchführen. Der Kunde<br />
hatte sich von der Leistungskraft der HANSA-FLEX<br />
Gruppe überzeugt. Die perfekte Zusammenarbeit<br />
aller Spezialisten bestätigte diesen Eindruck.<br />
Thomas Laukemann koordinierte sich sofort mit<br />
Wilfried Krampitz und brachte alle Spezialisten an<br />
einen Tisch. Sämtliche an dem Job beteiligten Gewerke<br />
im Rahmen der HANSA-FLEX Gruppe arbeiteten<br />
eng zum Vorteil des Kunden zusammen. Mit der<br />
Auftragsvergabe an HANSA-FLEX verlässt sich MTU<br />
darauf, dass alle seemäßigen Sicherheitsvorgaben<br />
erfüllt und zugleich die Kosten gesenkt werden. Die<br />
Vergabe an nur einen Lieferanten vermindert den<br />
Koordinationsaufwand und vermeidet Schnittstellen.<br />
AUSGABE OKTOBER 2006