HYDRAULIKPRESSE - Hansa Flex
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Monteuren, um den Auftrag durchzuführen. Ende<br />
Mai ging es los – an einem Montag um sieben Uhr<br />
morgens trafen die FLEXXPRESS Fahrzeuge 712, 703<br />
und 711 mit den Monteuren Dietmar Pracht, René<br />
Hartig und Mario Janß im Hafen ein. Startschuss für<br />
eine Industriemontage in Schwindel erregenden 15<br />
Meter Höhe über dem Wasserspiegel.<br />
Schon im Vorfeld waren alle Ersatzleitungen in der<br />
Niederlassung Hamburg-Stellingen vorbereitet<br />
worden, wo die dafür erforderlichen Maschinen<br />
zur Verfügung stehen. Anschließend wurden die<br />
Leitungen gleich mit einem Prüfdruck von 690 bar<br />
getestet und von der Klassifi kationsgesellschaft<br />
Germanischer Lloyd (GL) abgenommen. Die GL-Prägung<br />
signalisiert den hohen Qualitätsstandard der<br />
Schlauchleitungen, deren Übergänge zu den Armaturen<br />
mit einem Schrumpfschlauch abgedeckt<br />
wurden, um Korrosion zu vermeiden.<br />
Das Öl muss raus<br />
Bevor es losgehen konnte, mussten aber zunächst<br />
einmal 500 Liter Hydrauliköl aus den Schlauchleitungen<br />
und Rohren abgezogen werden. Dabei<br />
durfte nichts schief gehen, die unmittelbare Nähe<br />
zum Wasser erforderte besondere Sorgfalt. Schon<br />
ein Tropfen Öl im Wasser verursacht Schäden an der<br />
Umwelt. Vorsorglich hatte die LHG daher Ölsperren<br />
um die Stützpfeiler mit den Hydraulikzylindern gelegt.<br />
Die HANSA-FLEX Monteure hielten ebenfalls<br />
Hilfsmittel bereit, um auf einen eventuellen Ölaustritt<br />
reagieren zu können. Kurz vor den Montagear-<br />
beiten war das Öl im der Ro/Ro-Brücke – die komplette<br />
Anlage fasst ca. 6.000 Liter Hydrauliköl – im<br />
Rahmen einer Zylinderreparatur bereits komplett<br />
erneuert worden. Deshalb wurde es nun vorsichtig<br />
in neue Fässer abgezogen, um das teure Öl vor Verschmutzungen<br />
und Verunreinigungen durch Wasser<br />
zu schützen. Nach Abschluss der Arbeiten wurde die<br />
Anlage über ein Filteraggregat erneut befüllt.<br />
Insgesamt 40 Schlauchleitungen haben die drei<br />
FLEXXPRESS Monteure am Fähranleger Nr. 8 des<br />
Skandinavienkais ausgetauscht. Eine Knochenarbeit<br />
in luftiger Höhe. Ein Hubsteiger mit 26 Meter<br />
Arbeitshöhe brachte die drei Monteure an die<br />
Montageplätze, wo sie vom Arbeitskorb aus die<br />
armdicken, 50 Kilo schweren Schlauchleitungen<br />
montierten, die erstmals sämtlich mit X-CODE<br />
ausgerüstet wurden. Dadurch kann HANSA-FLEX<br />
im Notfall schnell mit einem baugleichen Ersatzteil<br />
helfen und selbst an Feiertagen ohne Verzögerung<br />
liefern. X-CODE bewährt sich vor allem im Winter,<br />
wenn die Stahlkonstruktionen an der Wasserkante<br />
vereist sind. Dann lassen sich unnötige Wege auf<br />
dem glatten Stahl, um die Spezifi kation einer benötigten<br />
Schlauchleitung festzustellen, vermeiden.<br />
Pünktlich wurden die Montagearbeiten am Fähranleger<br />
beendet. Mittwoch abend legte die Fähre<br />
„Runner“ aus Helsinki kommend planmäßig am<br />
Fähranleger Nr. 8 an; alles war perfekt gelaufen.<br />
Und Markus Wala sah sich in seiner Entscheidung<br />
für HANSA-FLEX bestätigt: „Wir arbeiten gern mit<br />
zuverlässigen Partnern. Als solche haben wir in<br />
all den Jahren HANSA-FLEX kennen gelernt.“ Ein<br />
Verdienst der konsequenten Arbeit von Niederlassungsleiter<br />
Klaus Preuß, der seit Jahren für<br />
HANSA-FLEX im Hafen neue Aufgabenfelder erschließt,<br />
die weit über den Bereich der hydraulischen<br />
Verbindungselemente hinausgehen. Mehrmals<br />
täglich leistet ein HANSA-FLEX Fahrzeug im<br />
Hafen schnelle Hilfe.<br />
Und mit FLEXXPRESS ist der Dienstleister in der<br />
Lage, jederzeit Kräfte zusammenzuziehen und<br />
anspruchsvolle Komplettverschlauchungen durchzuführen.<br />
FLEXXPRESS<br />
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