Primarexpress Dezember 2012 [PDF, 469 KB] - Primarschule

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Seite 04 | Diverse Informationen Seite 13 | Schulgeschehen Informationen der Schulleitung WIR SIND AM 20. AUGUST MIT ÜBER 400 KINDERN UND VIEL POWER INS NEUE SCHULJAHR GESTARTET. ES IST JEDES MAL BEEINDRUCKEND ZU SEHEN, WIE SCHNELL SICH DIE NEUEN KINDERGARTENKINDER EINLEBEN, WIE AUS DEN „CHINDERGÄRTLER“ SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER WERDEN UND DIE UNTER- STUFENKINDER SICH IN DER MITTELSTUFE ZURECHTFINDEN. Schulversammlung Kurz vor den Herbstferien, am 2. Oktober, wurde die Schulversammlung zum Thema POWER durchgeführt. Alle 410 Kinder versammelten sich in der Turnhalle Wolfetsloh. Es wurde gesungen, und alle Klassen stellten ihre Werke zum Jahresmotto vor. Auch dank der sehr guten Organisation der Projektgruppe wurde der Anlass zu einem gelungenen Ereignis. Besuchsmorgen Die Besuchsmorgen, die immer am 24. des Monats stattfinden, stossen auf reges Interesse und werden offensichtlich von Ihnen sehr geschätzt. Auch die Lehrpersonen schätzen Ihren Besuch und Ihr Interesse am Schulalltag der Kinder. Damit die Besuchsmorgen weiterhin erfreulich durchgeführt werden können, bitten wir Sie Folgendes zu beachten: – Nehmen Sie bitte keine jüngeren Geschwister mit, die Aufmerksamkeit soll ausschliesslich Ihrem Kindergartenoder Schulkind gelten. – Schalten Sie Ihr Handy aus, es stört die Aufmerksamkeit der Kinder und der Lehrperson, wenn es klingelt. Benützen Sie die Pausen, um sich mit anderen Eltern auszutauschen und vermeiden Sie Gespräche während des Unterrichts, auch wenn es aus methodischen oder pädagogischen Gründen nicht ganz ruhig ist im Schulzimmer. Danke für Ihr Verständnis! Advent Das Wolfetsloh und das Mettlen werden adventlich geschmückt. Traditionsgemäss wird in der Adventszeit im Schulhaus Mettlen vor der Zehn-Uhr-Pause gesungen. Dabei sind Sie herzlich willkommen. Ausblick Im Juni finden die Kaleidoskoptage statt. Dies wird einer der Höhepunkte in diesem Schuljahr sein und die Projektgruppe ist am Sammeln der verschiedenen Projekte. Schon jetzt können wir sagen, dass es auch dieses Mal ein vielfältiges Programm für die Kinder geben wird. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie von Herzen eine besinnliche Adventszeit, frohe Festtage und alles Gute im neuen Jahr. Agnes Weidmann und Peter Camichel, Schulleitung oder in kleinen Gruppen lasen wir einander vor. Welches ist die richtige Stimmlage Habe ich die passenden Gefühle in die Sätze eingebaut Kann ich den Spannungsverlauf noch steigern Habe ich genug deutlich und langsam gesprochen Dies waren ein paar Fragen, die wir uns immer wieder stellten. AUFNAHMETAG Am 29. Oktober kam dann die Zeit für die Aufnahmen. Nach einem kurzen Aufwärmen, um unsere Konzentration zu steigern, begaben sich die ErzählerInnen beider Gruppen in ihre Aufnahmeräume. Wir waren unten in einem kleinen Musikzimmer. Die ErzählerInnen begannen also ihre Rollen zu sprechen. Danach gingen wir Szene um Szene der Reihe nach weiter, bis zum Schluss. Während der Aufnahmen mussten alle mucksmäuschen still sein. Die Mikrophone waren sehr empfindlich und hörten jedes Knistern. nen Luxenburgerli, die plötzlich auf unserm Tisch standen. PRÄSENTATION UNSERER HÖRSPIELE Wir freuten uns schon lange auf den Tag, an dem wir unser Werk anhören durften. In aufwändiger Kleinarbeit produzierten Tom Tafel und Benno Muheim unsere vertonten Geschichten und brachten sie mit ins Wolfi. Im Singsaal versammelten sich mehrere Klassen und einige unserer Eltern, um mit uns zusammen die Premiere der Hörspiele zu erleben. Nach einer kleinen Erklärung erfolgte der Start. Wie waren wir gespannt Wie würden unsere Stimmen tönen Grosse Begeisterung! Manch ein freudiges Lächeln und genug Lob waren zu hören. Wir waren mit dem Resultat sehr zufrieden und auch stolz. Jetzt besitzen wir alle ein selbst produziertes Hörspiel auf einer CD bei uns zu Hause. Die Arbeit mit den beiden Theatermachern bescherte uns viel Spass und war für alle ein tolles Erlebnis. 5. Klasse, Thomas Schweizer, <strong>2012</strong> ZUGANG SCHULAREAL: BESCHILDERUNG BEACHTEN Der Zugang zum Schulareal wurde im Rahmen der Bauarbeiten neu geregelt und ausgeschildert. Der Parkplatz ist für Fussgänger und Benützer von fahrzeugähnlichen Geräten (beispielsweise Inline-Skates, Kickboards) untersagt. Der Zugang zum Schulhaus, Erweiterungsbau, Schwimmbad und zur Turnhalle führt vom Haldenächer aus über den Sportplatz, via Haldenweg oder den Hirsächersteig. Die Schülerinnen und Schüler werden von den Lehrpersonen und dem Verkehrsinstruktor entsprechend instruiert. Erwachsene haben eine wichtige Vorbildfunktion und sind als Fussgänger angehalten, ebenfalls die erwähnten Fusswege zu nutzen. Für den Hirsächersteig und das gesamte Pausenareal besteht ein richterliches Fahrverbot. Für Gehbehinderte ist der Zugang zum Hallenbad bzw. zum Erweiterungsbau über die Rampe vom Parkplatz aus sichergestellt. Schulpflege Wettswil Nachdem wir alle Stimmen gut gesprochen hatten, folgte das Aufnehmen der Geräusche. Mit viel Spass verwendeten wir unsere mitgebrachten Gegenstände wie Polizeisirene, Weingläser, Schuhe mit hohen Absätzen, Seidenpapier und vieles mehr. Auch das Schokoladeessen nahmen wir auf. Da verwendeten wir die fei-
Seite 12 | Schulgeschehen Seite 05 | Personelles KiK: Ein Hörspielprojekt der 5. Klasse Wolfi Herzliche Gratulation zum Dienstjubiläum AM 27. SEPTEMBER STARTETE UNSE- RE KLASSE DAS HÖRSPIELPROJEKT “KINO IM KOPF”. Zwei junge Theaterfachleute, Tom Tafel und Benno Muheim, unterstützten uns von Beginn an. Mit zahlreichen kleinen Übungen und Spielen lernten wir zunächst gut hören und schauen. Schnell gewann Benno unsere volle Aufmerksamkeit. Wir spielten zum Beispiel „freeze“. Jemand erstarrte in einer Bewegung, ein anderer musste die eingefrorene Mimik übernehmen und dann verändern. Nach und nach studierten wir alle Sinne durch und spielten einige Kreisspiele mit Klatschen, Kreischen und Pantomime. Schnell waren wir aufgewärmt, spielten kleine Theater und erfanden Geschichten. Die Quietschente „krumme Banane“ schwamm in der Badewanne. Plötzlich kam eine grosse, behaarte Hand. Diese nahm aber nicht die Ente, sondern zog am Badewannenstöpsel. Das fand ich sehr lustig, vor allem mit den Geräuschen. Eine andere Geschichte kreierten wir so: Jemand begann eine Geschichte zu erzählen. Auf ein Klatschzeichen sagte die nächste Schülerin zuerst „ja genau“ und fuhr dann mit ihrem Satz fort. So entstand eine komische Fantasiegeschichte. DIE ZEHN-SATZ-GESCHICHTE Am folgenden Tag arbeiteten wir an einem Schema für eine Geschichte mit zehn Sätzen. Sie beginnt mit einer Person (oder auch Büroklammer) im Alltag. Beim vierten Satz folgt etwas Unerwartetes. Ab dem sechsten Satz kommt ein Konflikt oder eine Spannung dazu, die sich später (Satz 9) löst und ein gutes Ende ermöglicht. An diesen Geschichten feilten wir verschiedentlich und lasen sie einander vor. Alle durften schon mal ein Stück ins Mikrophon sprechen, so dass wir unsere Stimmen hören konnten. Ab dem zweiten Nachmittag arbeiteten wir in zwei Gruppen weiter. Wir suchten aus unsern Zehn-Satz-Geschichten Themen, die später in unseren Hörspielen vorkommen sollten. Wir sprachen über Rache, Liebe, Freundschaft, Krimi, Märchen, Abenteuer, Jugendbanden und anderes. DAS HÖRSPIEL SCHREIBEN Nachdem wir festgelegt hatten, welche Rollen (Personen und Namen) in unseren Hörspielen auftauchen sollten, begannen wir Dialoge zu schreiben. Wir arbeiteten während den Deutschstunden noch knapp vor den Herbstferien. In kleinen Gruppen beschrieben wir einzelne Szenen, die wir besprochen hatten. Zu den Texten der ErzählerInnen mussten wir möglichst viele Dialoge schreiben, die auch witzig sein sollten. Wir schauten, dass einzelne Rollen einen eigenen Charakter erhielten, indem wir sie fremdländisch schrieben oder einzelne Wörter oft wiederholten. Natürlich waren die beiden Regisseure nicht gleich zufrieden mit unseren Texten. In und nach den Herbstferien gab es noch einige Korrekturen zu machen. Als die Texte endlich zufriedenstellend auf dem Papier standen, folgte ein intensives Sprechtraining. Oft in der Klasse ZU BEGINN DES SCHULJAHRES KONN- TEN ESTHER SPÄNI UND MICHAEL FROESCH IHR 20-JÄHRIGES DIENSTJU- BILÄUM FEIERN. MIT IHNEN HABEN WIR ZWEI ERFAHRENE LEHRPERSONEN, DIE MIT UNVERÄNDERT GROSSER FREUDE UND ENGAGEMENT UNTERRICHTEN. BEIDE SIND WICHTIGE UND TRAGENDE MITGLIEDER UNSERER SCHULE, DIE WIR NICHT MISSEN MÖCHTEN. Seit ihrem Eintritt im Sommer 1992 unterrichtet Esther Späni mit grosser Überzeugung und Einfühlungsvermögen auf der Unterstufe im Schulhaus Mettlen. Ihre mitreissende und fröhliche Art begeistert immer wieder aufs Neue und steckt ihre SchülerInnen an. Es ist ihr wichtig, auf die individuellen Voraussetzungen jedes Einzelnen einzugehen und seine Neugierde zu erhalten. Mit pädagogischem Geschick und viel Bewegung im Unterricht fördert sie die Konzentrations-, die Leistungs- fähigkeit und die Freude am Lernen. Ausserhalb des Schulzimmers unterstützt sie ihr Schulteam auf vielfältige Weise. So vertrat sie viele Jahre die Anliegen der Lehrpersonen an den Schulpflegesitzungen, amtete in der Schwimmbadkommission und ist heute Turnkustodin für die Schuleinheit Mettlen. Ebenfalls seit 20 Jahren unterrichtet Michael Froesch zusammen mit seinen Stellenpartnern auf der Mittelstufe im Schulhaus Wolfetsloh. Aus organisatorischen Gründen übernahm er im Schuljahr 2004/05 eine 3. Klasse und erweiterte damit seine Erfahrungen auch im Unterstufenunterricht. Er führt seine Klassen mit einer klaren Linie, einer gesunden Prise Humor und viel Verständnis für die Anliegen seiner SchülerInnen. Er ist ein verständnisvoller Lehrer, gegenseitige Toleranz und Respekt sind Werte, die er vorlebt. Mit seinem abwechslungsreichen und spannenden Unterricht motiviert er die SchülerInnen, sich hohe Leistungsziele zu setzen und begleitet sie auf ihrem Weg dorthin. Die Schauspielerei ist ein Steckenpferd von Michael Froesch. Zusammen mit seiner Klasse gestaltet er immer wieder besondere Theateranlässe und ist für die Organisation des Wolfi-Fäschts verantwortlich, dies zur Freude der Eltern und der ganzen Schule Wettswil. Liebe Esther, lieber Michael, die Schulpflege gratuliert Euch herzlich zum 20. Dienstjubiläum und dankt für Eure langjährige vorbildliche Arbeit zugunsten unserer SchülerInnen und unserer Schule. Wir wünschen Euch weiterhin viel Freude und Genugtuung in Eurem Beruf und viel Glück und Gesundheit auch im Privatleben. Francesca Brignoli Lutz, Schulpräsidentin Neue Mitarbeitende stellen sich vor Christine Kupper Seit dem neuen Schuljahr unterrichte ich eine 1. Klasse in Wettswil. Ich habe mich bereits gut eingelebt, da ich sehr herzlich ins Team aufgenommen wurde. Tag für Tag freue ich mich, die Erstklässler auf einem Teil ihrer Schullaufbahn begleiten zu dürfen. Bereits früh war mein Berufswunsch klar: Ich wollte Primarlehrerin werden. So habe ich das „Semi“ in Luzern besucht und vor rund 25 Jahren mit dem Unterrichten begonnen. Während vieler Jahre habe ich in Emmen (LU) an der Unterstufe, später an der Mittelstufe unterrichtet. Nach einer weiteren Ausbildung zur Medizinischen Masseurin habe ich mich beruflich einige Zeit ausserhalb des Bildungswesens betätigt (Rehaklinik, Altersheim, eigene Praxis). Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung bin ich in den Schulbetrieb zurückgekehrt, habe die Schulleiterausbildung absolviert und während rund vier Jahren eine <strong>Primarschule</strong> geleitet. Bei Unterrichtsbesuchen verspürte ich immer wieder grosse Lust selber zu unterrichten. Deshalb bin ich nun mit einer Vielfalt an Erfahrungen zu meinem „beruflichen Ursprung“ zurückgekehrt. Ich freue mich, gemeinsam mit meiner Pensenpartnerin Katja Roth, den Schulalltag lebendig zu gestalten und unseren wissensbegierigen Schülern ein gutes Lernumfeld zu bieten und einen Reichtum an Erfahrungen zu ermöglichen. Schön ist es, dass ich auch weiterhin in zwei Berufen tätig sein kann; als Primarlehrerin in Wettswil und in meiner eigenen Praxis. Ich verbringe meine Freizeit oft mit Sport (Wandern, Joggen, Velo fahren, Bogensport…). Die Bergwelt fasziniert mich. An Wochenenden bin ich aber auch oft auf dem Fussballplatz anzutreffen, da ich den SK Root medizinisch betreue. Ausserdem koche und backe ich gerne. Ich esse gerne gut… und mein „Laster“ ist Süsses. Ich bin verheiratet und lebe in Dietwil (AG). FORTSETZUNG SEITE 6
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