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Primarexpress Dezember 2012 [PDF, 469 KB] - Primarschule

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Seite 12 | Schulgeschehen<br />

Seite 05 | Personelles<br />

KiK: Ein Hörspielprojekt der 5. Klasse Wolfi<br />

Herzliche Gratulation zum Dienstjubiläum<br />

AM 27. SEPTEMBER STARTETE UNSE-<br />

RE KLASSE DAS HÖRSPIELPROJEKT<br />

“KINO IM KOPF”.<br />

Zwei junge Theaterfachleute, Tom Tafel<br />

und Benno Muheim, unterstützten uns<br />

von Beginn an. Mit zahlreichen kleinen<br />

Übungen und Spielen lernten wir zunächst<br />

gut hören und schauen. Schnell<br />

gewann Benno unsere volle Aufmerksamkeit.<br />

Wir spielten zum Beispiel „freeze“.<br />

Jemand erstarrte in einer Bewegung,<br />

ein anderer musste die eingefrorene<br />

Mimik übernehmen und dann verändern.<br />

Nach und nach studierten wir alle Sinne<br />

durch und spielten einige Kreisspiele mit<br />

Klatschen, Kreischen und Pantomime.<br />

Schnell waren wir aufgewärmt, spielten<br />

kleine Theater und erfanden Geschichten.<br />

Die Quietschente „krumme Banane“<br />

schwamm in der Badewanne. Plötzlich<br />

kam eine grosse, behaarte Hand. Diese<br />

nahm aber nicht die Ente, sondern zog<br />

am Badewannenstöpsel. Das fand ich<br />

sehr lustig, vor allem mit den Geräuschen.<br />

Eine andere Geschichte kreierten wir so:<br />

Jemand begann eine Geschichte zu<br />

erzählen. Auf ein Klatschzeichen sagte<br />

die nächste Schülerin zuerst „ja genau“<br />

und fuhr dann mit ihrem Satz fort. So entstand<br />

eine komische Fantasiegeschichte.<br />

DIE ZEHN-SATZ-GESCHICHTE<br />

Am folgenden Tag arbeiteten wir an<br />

einem Schema für eine Geschichte mit<br />

zehn Sätzen.<br />

Sie beginnt mit einer Person (oder auch<br />

Büroklammer) im Alltag. Beim vierten<br />

Satz folgt etwas Unerwartetes. Ab dem<br />

sechsten Satz kommt ein Konflikt oder<br />

eine Spannung dazu, die sich später (Satz<br />

9) löst und ein gutes Ende ermöglicht.<br />

An diesen Geschichten feilten wir verschiedentlich<br />

und lasen sie einander vor.<br />

Alle durften schon mal ein Stück ins<br />

Mikrophon sprechen, so dass wir unsere<br />

Stimmen hören konnten.<br />

Ab dem zweiten Nachmittag arbeiteten<br />

wir in zwei Gruppen weiter. Wir suchten<br />

aus unsern Zehn-Satz-Geschichten Themen,<br />

die später in unseren Hörspielen<br />

vorkommen sollten. Wir sprachen über<br />

Rache, Liebe, Freundschaft, Krimi, Märchen,<br />

Abenteuer, Jugendbanden und<br />

anderes.<br />

DAS HÖRSPIEL SCHREIBEN<br />

Nachdem wir festgelegt hatten, welche<br />

Rollen (Personen und Namen) in unseren<br />

Hörspielen auftauchen sollten, begannen<br />

wir Dialoge zu schreiben. Wir arbeiteten<br />

während den Deutschstunden noch<br />

knapp vor den Herbstferien. In kleinen<br />

Gruppen beschrieben wir einzelne Szenen,<br />

die wir besprochen hatten.<br />

Zu den Texten der ErzählerInnen mussten<br />

wir möglichst viele Dialoge schreiben, die<br />

auch witzig sein sollten. Wir schauten,<br />

dass einzelne Rollen einen eigenen<br />

Charakter erhielten, indem wir sie fremdländisch<br />

schrieben oder einzelne Wörter<br />

oft wiederholten.<br />

Natürlich waren die beiden Regisseure<br />

nicht gleich zufrieden mit unseren<br />

Texten. In und nach den Herbstferien gab<br />

es noch einige Korrekturen zu machen.<br />

Als die Texte endlich zufriedenstellend<br />

auf dem Papier standen, folgte ein intensives<br />

Sprechtraining. Oft in der Klasse<br />

ZU BEGINN DES SCHULJAHRES KONN-<br />

TEN ESTHER SPÄNI UND MICHAEL<br />

FROESCH IHR 20-JÄHRIGES DIENSTJU-<br />

BILÄUM FEIERN. MIT IHNEN HABEN WIR<br />

ZWEI ERFAHRENE LEHRPERSONEN, DIE<br />

MIT UNVERÄNDERT GROSSER FREUDE<br />

UND ENGAGEMENT UNTERRICHTEN.<br />

BEIDE SIND WICHTIGE UND TRAGENDE<br />

MITGLIEDER UNSERER SCHULE, DIE<br />

WIR NICHT MISSEN MÖCHTEN.<br />

Seit ihrem Eintritt im Sommer 1992 unterrichtet<br />

Esther Späni mit grosser Überzeugung<br />

und Einfühlungsvermögen auf<br />

der Unterstufe im Schulhaus Mettlen. Ihre<br />

mitreissende und fröhliche Art begeistert<br />

immer wieder aufs Neue und steckt<br />

ihre SchülerInnen an. Es ist ihr wichtig, auf<br />

die individuellen Voraussetzungen jedes<br />

Einzelnen einzugehen und seine Neugierde<br />

zu erhalten. Mit pädagogischem Geschick<br />

und viel Bewegung im Unterricht fördert<br />

sie die Konzentrations-, die Leistungs-<br />

fähigkeit und die Freude am Lernen. Ausserhalb<br />

des Schulzimmers unterstützt sie<br />

ihr Schulteam auf vielfältige Weise. So<br />

vertrat sie viele Jahre die Anliegen der<br />

Lehrpersonen an den Schulpflegesitzungen,<br />

amtete in der Schwimmbadkommission<br />

und ist heute Turnkustodin für die<br />

Schuleinheit Mettlen.<br />

Ebenfalls seit 20 Jahren unterrichtet<br />

Michael Froesch zusammen mit seinen<br />

Stellenpartnern auf der Mittelstufe im<br />

Schulhaus Wolfetsloh. Aus organisatorischen<br />

Gründen übernahm er im Schuljahr<br />

2004/05 eine 3. Klasse und erweiterte<br />

damit seine Erfahrungen auch im<br />

Unterstufenunterricht. Er führt seine Klassen<br />

mit einer klaren Linie, einer gesunden<br />

Prise Humor und viel Verständnis für<br />

die Anliegen seiner SchülerInnen. Er ist<br />

ein verständnisvoller Lehrer, gegenseitige<br />

Toleranz und Respekt sind Werte, die<br />

er vorlebt. Mit seinem abwechslungsreichen<br />

und spannenden Unterricht motiviert<br />

er die SchülerInnen, sich hohe Leistungsziele<br />

zu setzen und begleitet sie auf<br />

ihrem Weg dorthin.<br />

Die Schauspielerei ist ein Steckenpferd<br />

von Michael Froesch. Zusammen mit seiner<br />

Klasse gestaltet er immer wieder besondere<br />

Theateranlässe und ist für die<br />

Organisation des Wolfi-Fäschts verantwortlich,<br />

dies zur Freude der Eltern und<br />

der ganzen Schule Wettswil.<br />

Liebe Esther, lieber Michael, die Schulpflege<br />

gratuliert Euch herzlich zum 20.<br />

Dienstjubiläum und dankt für Eure langjährige<br />

vorbildliche Arbeit zugunsten unserer<br />

SchülerInnen und unserer Schule. Wir<br />

wünschen Euch weiterhin viel Freude und<br />

Genugtuung in Eurem Beruf und viel Glück<br />

und Gesundheit auch im Privatleben.<br />

Francesca Brignoli Lutz,<br />

Schulpräsidentin<br />

Neue Mitarbeitende stellen sich vor<br />

Christine Kupper<br />

Seit dem neuen Schuljahr<br />

unterrichte ich<br />

eine 1. Klasse in Wettswil.<br />

Ich habe mich bereits<br />

gut eingelebt, da<br />

ich sehr herzlich ins Team aufgenommen<br />

wurde. Tag für Tag freue ich mich, die<br />

Erstklässler auf einem Teil ihrer Schullaufbahn<br />

begleiten zu dürfen.<br />

Bereits früh war mein Berufswunsch klar:<br />

Ich wollte Primarlehrerin werden. So<br />

habe ich das „Semi“ in Luzern besucht<br />

und vor rund 25 Jahren mit dem Unterrichten<br />

begonnen. Während vieler Jahre<br />

habe ich in Emmen (LU) an der Unterstufe,<br />

später an der Mittelstufe unterrichtet.<br />

Nach einer weiteren Ausbildung zur<br />

Medizinischen Masseurin habe ich mich<br />

beruflich einige Zeit ausserhalb des Bildungswesens<br />

betätigt (Rehaklinik, Altersheim,<br />

eigene Praxis). Auf der Suche nach<br />

einer neuen Herausforderung bin ich in<br />

den Schulbetrieb zurückgekehrt, habe die<br />

Schulleiterausbildung absolviert und während<br />

rund vier Jahren eine <strong>Primarschule</strong><br />

geleitet. Bei Unterrichtsbesuchen verspürte<br />

ich immer wieder grosse Lust selber zu<br />

unterrichten. Deshalb bin ich nun mit einer<br />

Vielfalt an Erfahrungen zu meinem „beruflichen<br />

Ursprung“ zurückgekehrt. Ich freue<br />

mich, gemeinsam mit meiner Pensenpartnerin<br />

Katja Roth, den Schulalltag<br />

lebendig zu gestalten und unseren wissensbegierigen<br />

Schülern ein gutes Lernumfeld<br />

zu bieten und einen Reichtum an<br />

Erfahrungen zu ermöglichen. Schön ist es,<br />

dass ich auch weiterhin in zwei Berufen<br />

tätig sein kann; als Primarlehrerin in<br />

Wettswil und in meiner eigenen Praxis.<br />

Ich verbringe meine Freizeit oft mit Sport<br />

(Wandern, Joggen, Velo fahren, Bogensport…).<br />

Die Bergwelt fasziniert mich. An<br />

Wochenenden bin ich aber auch oft auf<br />

dem Fussballplatz anzutreffen, da ich den<br />

SK Root medizinisch betreue. Ausserdem<br />

koche und backe ich gerne. Ich esse gerne<br />

gut… und mein „Laster“ ist Süsses.<br />

Ich bin verheiratet und lebe in Dietwil (AG).<br />

FORTSETZUNG SEITE 6

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