Primarexpress Dezember 2012 [PDF, 469 KB] - Primarschule

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Seite 06 | Personelles Seite 11 | Elternrat Neue Mitarbeitende (FORTSETZUNG VON SEITE 5) Aus dem Elternrat Madeleine Dörig Seit Beginn dieses Schuljahres darf ich an der Primarschule Wettswil als Fachlehrperson die Schwimmstunden leiten. Aufgewachsen bin ich in Zürich und lebe nun schon seit 20 Jahren mit meiner Familie in Wettswil. Da meine zwei, nun schon erwachsenen Kinder (21 und19), die Schule in Wettswil besucht haben, war für mich nicht alles ganz neu und ich habe mich nach kurzer Zeit gut eingearbeitet. Mit meinem Hund bewege ich mich täglich und habe bis vor kurzem auch mit ihr den Hundesport Agility betrieben. Da meine Familie „fussballverrückt“ ist, bin ich auch des Öfteren am Rande des Fussballplatzes Moos anzutreffen. Bis zur Geburt meiner Kinder war ich als gelernte Bauzeichnerin tätig. Im Jahr 1999 habe ich mich zur Leiterin Kinderschwimmen ausgebildet und drei Jahre später eine Weiterbildung als Fachlehrperson Schwimmen abgeschlossen. Seit 13 Jahren leite ich privates Kinderschwimmen und seit zehn Jahren arbeite ich an der Primarschule Bonstetten. Dass ich nun auch an der Primarschule Wettswil den Schwimmunterricht leiten darf, macht mir grosse Freude. Anina Pfyl Wie schnell doch die Zeit vergeht...! Bereits seit über einem Jahr arbeite ich nun an der Schule Wettswil. Angefangen habe ich als Vikarin der 5. Klasse Kuster und konnte im November 2011 die Schwangerschaftsvertretung der 2. Klasse Roth übernehmen. Seit den Sommerferien bin ich nun festangestellt als Klassenlehrerin der 3. Klasse im Wolfi. Aufgewachsen bin ich in Hedingen, wo ich noch häufig anzutreffen bin. Neben der Schule engagiere ich mich im Damenturnverein, in welchem ich selber mitturne und die Hauptleitung der Mädchenriege übernommen habe. Mir gefällt die Arbeit mit den Kindern nach wie vor sehr, es ist jeden Tag wieder spannend, herausfordernd und bestimmt nie langweilig! Marion Brück Im August 2012 wurde ich hier an der Schule in Wettswil von allen Seiten freundlich und offen aufgenommen. Als Logopädin bin ich für die Schuleinheit Mettlen I/II, den Kindergarten Bäumlisächer, den Kindergarten Muchried sowie den Kindergarten und die Schule Wolfetsloh zuständig. Nachdem ich 1988 die Ausbildung als Kindergartenlehrperson/Erzieherin abgeschlossen habe, arbeitete ich drei Jahre im Vorschulbereich sowie im Jugend- und Heimbereich. 1994 habe ich das Studium zur Logopädin abgeschlossen und arbeite seit nunmehr 18 Jahren als Logopädin in verschiedenen Kliniken, logopädischen Praxen und an Schulen in Deutschland und Frankreich. Seit Anfang 2012 arbeite ich in der Schweiz und freue mich sehr, hier in Wettswil im Rahmen der Reihenuntersuchung alle Kinder kennenlernen zu dürfen. Die Kinder, mit denen ich in der Einzelsituation arbeiten darf, lernen bei mir spielerisch die richtige Artikulation, Grammatik, sowie korrekt Lesen und Schreiben. Zusammen mit meinem Partner und zwei Katzen lebe ich in der Zuger Altstadt und geniesse in der Freizeit die herrliche Landschaft, bin in den Bergen oder auf meinem Rennrad unterwegs. Im Sommer findet man mich als Wasserratte häufig im oder auf dem Zuger See . Da ich meistens drei Bücher gleichzeitig lese, ist mir die Bibliothek in Wettswil natürlich eine willkommene Abwechslung. Besjana Krasniqi Zusammen mit meinen Eltern und meinen zwei Geschwistern lebe ich in Luzern. In meiner Freizeit treffe ich gerne meine Freunde. Ebenfalls unternehme ich oft auch etwas mit meiner Familie. Sollte mir mal langweilig werden, beschäftige ich mich mit einem Buch oder höre auch mal Musik. Seit dem Sommer 2012 arbeite ich als Praktikantin im Bereich Fachfrau Kleinkindererzieherin im Mettlenhorst, ebenso jeden Dienstag im Wolfetsloh. Es ist sehr spannend für mich, mit verschiedenen Altersstufen zu arbeiten. Basteln ist eine grosse Leidenschaft von mir, dies kann ich im Hort sehr gut umsetzen, was mir grosse Freude bereitet. Die Tage im Hort sind sehr unterschiedlich. Mal ist es anstrengend, mal weniger. In dieser kurzen Zeit konnte ich sehr viel über die Kinder lernen. Zum Beispiel, wie reagiere ich, wenn ein Konflikt zwischen zwei Kindern entsteht usw. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich bis im Sommer noch viele andere, wichtige Dinge über die Kinder lernen werde. Im Ferienhort arbeite ich besonders gerne, da wir für den ganzen Tag etwas planen, sei es ein Thema oder einen Ausflug. Obwohl es sehr anstrengend ist, den ganzen Tag Kinder um sich zu haben, macht es mir grossen Spass. Ich freue mich auf ein weiteres spannendes, halbes Jahr hier in Wettswil. Das neue Schuljahr ist nun schon in vollem Gange. Bis auf die erste Klasse von Frau Kupper, in der sich niemand für den Elternrat erwärmen liess, werden auch dieses Jahr wieder alle Klassen durch eine(n) Delegierte(n) vertreten. Ich möchte Allen, die sich für eine Wahl zur Verfügung gestellt haben, ganz herzlich danken. Besonders freut mich, dass sich im laufenden Schuljahr auch fünf Väter im Elternrat einsetzen. Ende Oktober fand die erste Delegiertenversammlung des neu zusammengesetzten Elternrats statt. Unter anderem standen auch Vorstandswahlen auf der Traktandenliste. Als Präsidentin wurde Barbara Laasch für ein weiteres Jahr gewählt. Des Weiteren wurden Simone Müller, Marion Künzli und Heike Keller, alles Bisherige, bestätigt. Neu wird auch Mirko Ganarin im Vorstand mitarbeiten. Erstmals wurden für dieses Jahr auch Hortvertretungen gewählt. Sabine Martin ist für das laufende Schuljahr Ansprechperson für Fragen und Anregungen für den Hort im Mettlen, Anita Geisser für den Hort im Wolfetsloh. Beide können über die E-Mail-Adresse des Elternrats – elternrat@schulewettswil.ch – erreicht werden. ELTERNBILDUNGSMORGEN VOM 27. OKTOBER 2012 IN BONSTETTEN Seit dem Schuljahr 2010/2011 unterstützt die Elternbildung Kanton Zürich im Auftrag der Bildungsdirektion 20 Pilotschulen dabei, ein schulspezifisches Elternbildungsprogramm anzubieten. Dieses soll Eltern in ihrer an-spruchsvollen Erziehungsaufgabe be-stärken. Eine dieser Pilotschulen ist die Primarschule Bonstetten. Unter der Leitung der Co- Schulleiterin Muriel Dogwiler, unterstützt von je ein bis zwei Delegierten aus den Elternräten der Primarschulen Bonstetten, Stallikon und Wettswil, findet jedes Jahr ein Elternbildungsmorgen statt. Am 27. Oktober 2012 war es wieder soweit. Im Bonstetter Schachenschulhaus trafen sich rund 80 Eltern aus Bonstetten, Wettswil und Stallikon, um an einem oder zwei von insgesamt fünf angebotenen Workshops teilzunehmen. Der Schülerhort der Primarschule Bonstetten betreute währenddessen rund 60 Kinder. Die diesjährigen Themen drehten sich vor allem um Mobbing, Respekt und wie Kinder im allgemeinen, aber auch speziell in belastenden Situationen, gestärkt und unterstützt werden können. Zudem ging es um eigene Überforderungen und mögliche Auswege daraus. Ein Workshop beschäftigte sich mit der sinnvollen Unterstützung bei Hausaufgaben. Ich bedanke mich bei allen Delegierten für ihren Einsatz und freue mich auf eine engagierte Zusammenarbeit. Barbara Laasch, Präsidentin Elternrat Wettswil Mit viel Begeisterung und Sachkompetenz führten die ausgewiesenen Fachkräfte durch die verschiedenen Workshops. Die teilnehmenden Eltern erhielten Impulse und Anregungen, wie sie den manchmal fordernden Erziehungsalltag kompetenter, besser und gelassener meistern können. Ausserdem fand ein bereichernder Gedankenund Erfahrungsaustausch statt. Auch im Herbst 2013 wird wieder ein Elternbildungsmorgen veranstaltet. Der Elternrat der Primarschule Wettswil wird diesen wieder aktiv mitorganisieren. Freuen Sie sich jetzt schon auf spannende, bereichernde Workshops. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme. Es lohnt sich! Anita Geisser, Elternrat Wettswil
Seite 10 | Schülerredaktion Seite 07 | Diverse Informationen Übertritt an die Oberstufe Mit dem Neubau in die Zukunft NÄCHSTES JAHR IST ES WIEDER SO WEIT! FÜR DIE SECHSTKLÄSSLER BEGINNT LANGSAM ABER SICHER EIN NEUER SCHULISCHER ABSCHNITT. EINIGE TRETEN IN DIE SEKUNDARSCHULE BONSTETTEN ÜBER ODER ANS „GYMI“. Beim letzten Zeugnis (5.Klasse) hat uns unsere Lehrerin die provisorischen Einteilungen mitgeteilt. Für die einen war es eine schöne Nachricht für andere weniger. Aber ich glaube, dass sich Jeder ein bisschen auf die Oberstufe freut. Und auch wenn die Klassen auseinandergerissen werden, man wird sicher einige neue Kolleginnen und Kollegen an der Oberstufe finden. Wir haben es ja auch überlebt, als nach der dritten Klasse die Klassen durchmischt wurden, und alle haben sich schon super eingelebt, glaube ich. Hier einige Fragen, die ich den Schülerinnen und Schülern meiner Klasse gestellt habe: Was wirst du an der Primarschule am meisten vermissen Vanessa: “Die ganze Klasse.” Vicky: “Kolleginnen und Kollegen und Frau Arnold.” Abisha: “Meine Klassenkameraden.” Nathalie: “Meine Kolleginnen.” Auflösung Logical Auf was freust du dich am meisten nach der 6. Klasse Vanessa: “Auf das neue Schulhaus.” Vicky: “Auf neue Kolleginnen und neue Lehrer.” Nathalie: “Auch auf neue Kolleginnen und Kollegen.” Wie war es für dich, als nach der 3. Klasse die Klassen durchmischt wurden Vanessa: “Anfangs war es nicht so toll, aber jetzt ist es cool!” Vicky: “Ich habe es schade gefunden, aber jetzt bin ich froh, dass ich im Wolfi bin.” Abisha: “Zuerst fand ich es doof. Aber jetzt ist es gut.” Nathalie: “Zuerst war ich traurig, dass die Klassen gemischt wurden. Danach wurde es aber immer besser!!!” Nina, 6. Klasse Die Arbeiten am Neubau im Wolfetsloh sind nun beendet. Nachdem die letzten Messungen zum Innenraumklima erfolgt waren, konnten auch die letzten Räume bezogen werden. Wir alle sind froh, dass alles so reibungslos geklappt hat und die dringend benötigten Räumlichkeiten mehr oder weniger wie geplant in Betrieb genommen werden konnten. Am Samstag, 26. Januar 2013 wird das offizielle Einweihungsfest stattfinden (eine separate Einladung folgt). An dieser Stelle sei Allen gedankt für die Mithilfe an diesem Projekt sowie für das Verständnis für die Unannehmlichkeiten, die eine solche Baustelle stets mit sich bringt. EIN BLICK IN DIE ZUKUNFT Auch mit den neu bezogenen Räumen bleibt es aber eng an der Primarschule Wettswil. In allen Jahrgängen sind die Klassen sehr gross und in diesem Schuljahr ist eine zusätzliche 1. Klasse hinzugekommen. Der Raumbedarf kann momentan zwar gedeckt werden, erfordert aber von allen Beteiligten ein hohes Mass an Flexibilität. Unterrichten im Werkraum oder im Pavillon, der bis vor kurzem den Hort beherbergte, ist für alle ungewöhnlich. Die Schulpflege ist sich bewusst, dass es für guten Unterricht auch die entsprechende Infrastruktur braucht. Sie betreibt daher schon seit 2008 eine rollende Schulraumplanung, um die Entwicklungen in der Gemeinde frühzeitig zu erkennen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Dabei stützen sich die Prognosen einerseits auf vorhandene Zahlen (z.B. die Anzahl der bereits geborenen Kinder), andererseits werden auch zusätzliche Faktoren so weit wie möglich mit einberechnet (wie z.B. die Bautätigkeit oder die zu erwartenden Geburten). ENTWICKLUNG ANZAHL SCHÜLERINNEN Die Prognosegenauigkeit ist stark abhängig von den Inputdaten (Bezugszeitraum), den Bevölkerungszahlen, der SchülerInnenzuteilungspraxis und der Klassenbildung. Daher sind Schwankungen von rund +/- 10 % bei den SchlülerInnen möglich. Im vergangenen Jahrzehnt ist die Gemeinde kontinuierlich gewachsen, während der Kinderanteil (Verhältnis zwischen Kindern und Erwachsenen) relativ stabil geblieben ist. In den letzten beiden Jahren sind die Geburtenzahlen und der Kinderanteil aber stark gestiegen und deuten ein starkes Wachstum an. Somit hat sich die Bevölkerungsstruktur von Wettswil inzwischen stark verändert. Die Zeiten, als Wettswil eine überalterte Gemeinde mit verhältnismässig wenig Kindern war, sind vorbei. Generell kann davon ausgegangen werden, dass die Gemeinde Wettswil in Zukunft weiterwachsen wird. Aufgrund der Bautätigkeit kann mit einem Wachstum von 500 Personen in den kommenden fünf Jahren gerechnet werden. Wie hoch dabei der Kinderanteil ist, kann allerdings nur geschätzt werden. Aufgrund dieser Tatsachen zeigen die Prognosen 2012 ein neues Bild in Bezug auf die Schulraumplanung. In den kommenden Jahren werden mehr Schülerinnen und Schüler die Primarschule Wettswil besuchen. Das heisst, es wird zunehmend enger in unseren Schulhäusern und es ist absehbar, dass eine weitere Schulraumerweiterung unumgänglich sein wird. Die Schulpflege wird dieses Thema mit grosser Wachsamkeit weiterverfolgen und entsprechend wieder informieren. Roger Schmutz, Schulpflege ANTEIL DER UNTER 14-JÄHRIGEN AN DER GESAMTBEVÖLKERUNG, 1998–2011
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