27.01.2015 Aufrufe

Primarexpress Dezember 2012 [PDF, 469 KB] - Primarschule

Primarexpress Dezember 2012 [PDF, 469 KB] - Primarschule

Primarexpress Dezember 2012 [PDF, 469 KB] - Primarschule

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Seite 08 | Schülerredaktion<br />

Seite 09 | Schülerredaktion<br />

Der tote Winkel – eine tödliche Gefahr<br />

Das Klassenlager der 6. Klasse Mettlen<br />

Am fünften November <strong>2012</strong> war auf<br />

dem Pausenplatz beim Hort ein grosser<br />

Lastwagen. Dort hatten verschiedene<br />

Klassen eine Schulstunde über den<br />

toten Winkel.<br />

Wenn man im toten Winkel ist, ist man<br />

für den Lastwagenführer nicht sichtbar.<br />

Unfälle mit nach rechts abbiegenden<br />

Lastwagen können schwere Verletzungen<br />

oder sogar den Tod zur Folge haben.<br />

Vor etwa fünf Jahren ist ein neun jähriger<br />

Knabe gestorben, weil ein Laster ihn<br />

überfahren hat. Auf dem Heimweg hielt<br />

der Knabe an einer Ampel an. Links von<br />

ihm stand ein grosser Lastwagen und<br />

der Fahrer konnte den Knaben nicht<br />

sehen. Als es grün wurde, fuhren beide<br />

los. Der Lastwagen bog nach rechts ab<br />

und überfuhr den für ihn nicht sichtbaren<br />

Knaben und verletzte ihn tödlich.<br />

Der Velofahrer muss aufpassen, dass er<br />

immer in der grünen Zone ist. Wenn er<br />

in der roten Zone ist und der Lastwagenfahrer<br />

und der Velofahrer fahren gleichzeitig<br />

los, kann es zu Unfällen kommen.<br />

Wenn der Lastwagenfahrer den Velofahrer<br />

sieht, dann kommt es nicht zu<br />

diesem Unfall. Zur Sicherheit soll man<br />

hinter einem stehenden Lastwagen<br />

anhalten und nur nach vorne fahren,<br />

wenn Blickkontakt mit dem Fahrzeugführer<br />

aufgenommen werden kann. So<br />

wird sicher gestellt, dass der Fahrer den<br />

Velofahrer sieht. Wenn kein Blickkontakt<br />

aufgenommen werden kann, ist<br />

man im toten Winkel. Den toten Winkel<br />

muss man so schnell wie möglich verlassen.<br />

Am besten wartet man hinter dem<br />

Lastwagen, bis dieser abgefahren ist.<br />

Auch Fussgänger müssen aufpassen.<br />

Auch sie können in einen gefährlichen<br />

toten Winkel kommen.<br />

Patrick, 5. Klasse<br />

ALLE SIND GANZ AUFGEREGT, BALD<br />

GEHT ES LOS INS KLASSENLAGER IM<br />

TESSIN.<br />

Wir stiegen in den Zug nach Zug. In Zug<br />

verpassten wir den Zug. Wir mussten<br />

eine halbe Stunde warten bis ein anderer<br />

Zug kam. Wir stiegen in den Zug ein und<br />

ab nach Bellinzona. In Bellinzona sahen<br />

wir uns zwei Burgen an. Die eine hiess<br />

Costello di Monte Bello, die andere<br />

Castelgrande. Nachdem wir die beiden<br />

Burgen besichtigt hatten, liefen wir wieder<br />

zum Bahnhof. Am Bahnhof stiegen<br />

wir in den Zug und fuhren nach Lugano.<br />

In Lugano nahmen wir eine Bahn, die<br />

vorne und hinten einen lachenden Smylie<br />

hatte. In Magliaso angekommen mussten<br />

wir nur noch ein bisschen laufen und<br />

schon waren wir angekommen im Centro<br />

Evangelico. Das Centro Evangelico ist<br />

eine Anlage mit vielen Häusern. Wir richteten<br />

unsere Zimmer ein und gingen<br />

abendessen. Nach dem Abendessen begann<br />

die Abendunterhaltung. Nach der<br />

Abendunterhaltung gingen alle ins Bett.<br />

Jeden Abend gab es eine Abendunterhaltung.<br />

Um 22.00 Uhr mussten alle schlafen.<br />

Aber die meisten redeten noch etwa<br />

eine halbe Stunde. Am nächsten Morgen<br />

gingen wir in die Schokoladenfabrik. Wir<br />

mussten selber zur Schokoladenfabrik<br />

hinlaufen, das war sehr anstrengend.<br />

Aber als wir ankamen, waren wir froh,<br />

dass wir angekommen sind. In der<br />

Schokoladenfabrik konnten wir auch<br />

Schokolade probieren. Es war sehr fein.<br />

Wir gingen wieder zurück ins Centro<br />

Evangelico. Nach der Schokoladenfabrik<br />

begann der Spielnachmittag. Wir spielten<br />

zwei verschiedene Ballspiele: Volleyball<br />

und Fussball. Die meisten Mädchen<br />

spielten Volleyball und alle Jungs spielten<br />

Fussball. Nachdem wir uns alle ausgetobt<br />

hatten, gingen wir in den Pool. Zuerst<br />

sprangen alle ein paarmal ins Wasser.<br />

Danach spielten wir Fangis. Es war lustig,<br />

aber meistens wussten wir nicht wer<br />

Fänger war. Später spielte niemand mehr<br />

richtig mit. Nachher mussten alle raus.<br />

Draussen war es sehr kalt. Wir gingen<br />

duschen und die, die schon fertig mit<br />

Duschen waren, spielten noch ein bisschen<br />

Ping-Pong. Wir gingen wieder<br />

essen. Nach dem Essen begann die zweite<br />

Abendunterhaltung. Es war sehr lustig,<br />

denn wir machten eine Miniolympiade.<br />

Nach der Abendunterhaltung gingen wir<br />

schon um 21:30 Uhr ins Bett, weil alle so<br />

müde aussahen. Am nächsten Tag gingen<br />

wir ins Zollmuseum. Wir fuhren mit der<br />

Bahn nach Lugano. Nachher nahmen wir<br />

das Schiff nach Castagnola, dort assen<br />

wir unser Znüni und liefen auf dem Olivenbaumpfad<br />

Richtung Gandria. Gandria<br />

ist ein kleines Dorf am Luganersee. In<br />

Gandria angekommen, verloren wir noch<br />

Herrn Kuster, weil die Vordersten nicht<br />

mehr weitergingen. Doch wir fanden uns<br />

wieder. In Gandria fuhren wir mit dem<br />

Schiff ins Zollmuseum. Das war sehr<br />

spannend, es wurde gezeigt wie früher<br />

Drogen geschmuggelt wurden und vieles<br />

mehr. Es gab auch einen Raum, der voll<br />

geschmuggelter Dinge war. Dann fuhren<br />

wir zurück mit dem Schiff nach Lugano.<br />

In Lugano nahmen wir die Bahn zurück<br />

ins Centro Evangelico. Als wir ankamen,<br />

spielten wir noch ein bisschen Ping-Pong,<br />

dann gingen wir abendessen. Und wieder<br />

begann die Abendunterhaltung und wieder<br />

gingen wir danach ins Bett. Am nächsten<br />

Tag gingen wir auf den Monte Brè.<br />

Der Monte Brè ist ein schöner Berg<br />

neben dem Luganersee. Wir gingen zur<br />

Zahnradbahn und liefen durchs Drehkreuz,<br />

aber plötzlich blieb Mila im<br />

Drehkreuz stecken. Die erste Hälfte stieg<br />

in die Zahnradbahn und fuhr hinauf, im<br />

Drehkreuz schaffte es Mila sich irgendwie<br />

herauszuzwängen. Die erste Hälfte<br />

musste etwa eine Viertelstunde warten,<br />

bis die andere Hälfte kam. Danach fuhr<br />

die ganze Klasse nach ganz oben. Auf<br />

dem Monte Brè angekommen, bekamen<br />

wir von Herrn Kuster ein Glacé spendiert.<br />

Als alle ihr Glacé aufgegessen hatten liefen<br />

wir zum Dörfchen Brè. Dort machten<br />

wir einen Fotolauf. Julia und Noel gewannen.<br />

Wir fuhren mit dem Bus nach<br />

Lugano und von dort aus mit der Bahn<br />

nach Magliaso. Eine Stunde später gingen<br />

wir abendessen. Nach dem Abendessen<br />

kam die letzte Abendunterhaltung.<br />

Wir mussten danach ins Bett. Am nächsten<br />

Tag war Packen und Aufräumen angesagt.<br />

Dann kam die Abreise, wir liefen<br />

zur Bahn und fuhren nach Lugano. In<br />

Lugano fuhren wir nach Zug und von Zug<br />

aus fuhren wir nach Wettswill. Und damit<br />

war das Klassenlager zu Ende.<br />

Melina, 6. Klasse

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!