Hauptkatalog Industriewerkzeuge 2012 - Merz Drucklufttechnik GmbH
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Einführung – Tools Positioning System<br />
TPS – Werkzeugpositionierungssystem<br />
Sequenz- und Positionskontrolle<br />
Mit einer TPS-Steuerung können Sie<br />
stets sicherstellen, dass Verschraubungen<br />
mit der korrekten Abfolge und an exakt<br />
der richtigen Position vorgenommen<br />
werden. Die TPS-Steuerung kann zusammen<br />
mit den Drehmomentarmen der<br />
SML-/SMS-T-Serie und Werkzeugsteuerungen<br />
verwendet werden. Die Drehmomentarme<br />
sind mit zwei Gebern ausgestattet.<br />
Die Serie SMS T umfasst 2 Drehwinkelgeber<br />
und die Serie SML T einen<br />
Lineargeber und einen Drehwinkelgeber.<br />
Das TPS sendet der Werkzeugsteuerung<br />
über Digital-E/As i.O.- oder n.i.O.-<br />
Signale zur Ermittlung der Sequenz und<br />
Position des Schraubers. Das Werkzeug<br />
kann nur an der richtigen Position starten.<br />
Nach einer korrekten Verschraubung<br />
mit i.O.-Signal vom Werkzeug/von<br />
der Steuerung gibt das TPS dem Bediener<br />
ein i.O.-Signal, und die nächste Position<br />
kann eingenommen werden.<br />
Einfache Programmierung<br />
Mit dem TPS ist auch eine selbstlernende<br />
Programmierung möglich. Positionieren<br />
Sie hierzu das Werkzeug im<br />
Arm über eine ausgewählte Schraubverbindung<br />
und bestätigen Sie die Position.<br />
Fahren Sie anschließend an der<br />
nächsten Verbindung mit der Werkzeug/<br />
Arm-Positionierung fort und führen Sie<br />
dasselbe Verfahren aus. Nachdem alle<br />
Verbindungen ausgewählt wurden, bestätigen<br />
Sie die Job-Sequenz, die nun<br />
vom TPS ausgeführt werden kann.<br />
50 Jobs – 500 Positionen<br />
Das TPS kann bis zu 50 Jobs und bis zu<br />
500 Positionen (Sequenzen) speichern<br />
und Informationen an die Werkzeugsteuerung<br />
senden, um einen P-Satz für<br />
einen bestimmten Job zu ändern. Damit<br />
sind für denselben Job unterschiedliche<br />
Drehmomenteinstellungen möglich.<br />
Zudem kann dieselbe Verschraubung<br />
innerhalb desselben Jobs mehrmals angezogen<br />
werden. Bei der Programmierung<br />
des TPS können auch unterschiedliche<br />
P-Sätze für verschiedene Jobs eingestellt<br />
werden, damit dem Bediener bei<br />
Auswahl des entsprechenden TPS-Jobs<br />
über die Werkzeugsteuerung stets der<br />
korrekte P-Satz bereitgestellt wird.<br />
Schneller und reibungsloser Start für<br />
mehr Produktivität<br />
Ein Job kann vom Bediener durch Drücken<br />
des Startknopfs an der TPS-Steuerung<br />
gestartet werden, und wenn das<br />
TPS auf Level eingestellt ist, muss der<br />
Startknopf hierfür nur einmal gedrückt<br />
werden. Sobald der Job abgeschlossen<br />
ist, wird derselbe Job bei der Level-Einstellung<br />
automatisch neu gestartet. Jobs<br />
lassen sich auch über einen Schalterknopf,<br />
die Werkzeugsteuerung oder über<br />
einen Timer starten.<br />
Stand-alone-System<br />
Beim TPS handelt es sich um ein eigenständiges<br />
System, das in Verbindung<br />
mit Power Focus, Tensor DL/DS, Micro-<br />
Torque-Steuerungen und EBL RE Drive<br />
verwendet werden kann. Zudem ist ein<br />
Pneumatik-Lizenzpaket erhältlich, das<br />
die Verwendung des TPS mit RE-überwachten<br />
Druckluftwerkzeugen ermöglicht.<br />
Optionen<br />
Alle Optionen werden über einen Lizenzcode<br />
aktiviert und sind separat zu bestellen.<br />
Lizenzoption für Barcode-Lesegeräte<br />
Verwenden Sie einen Barcode-Scanner,<br />
um einen Job zu starten und/oder einen<br />
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schließend den korrekten P-Satz auswählen<br />
kann.<br />
Optionale Ergebnisberichtsfunktion<br />
Speichern Sie die Ergebnisse auf einem<br />
PC. Die Ergebnisse können auf zwei Arten<br />
gespeichert werden: Jobbericht oder<br />
Sequenz- und Jobbericht.<br />
Druckluftwerkzeug-Lizenz<br />
Die optionale Druckluftwerkzeug-Lizenz<br />
umfasst auch die erforderlichen Ventile<br />
und Schläuche, um eine ordnungsgemäße<br />
Einrichtung RE-überwachter Druckluftwerkzeuge<br />
zu gewährleisten.<br />
Zubehör 137<br />
Zubehör