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NACHRICHTEN<br />

TICKER<br />

SPONSORING<br />

Unternehmen setzen beim<br />

Marketing mehrheitlich auf<br />

Sponsoring. Zu diesem Ergebnis<br />

kommt die aktuelle<br />

acquisa-Umfrage. Fast 60<br />

Prozent <strong>de</strong>r Befragten vertreten<br />

die Ansicht, dass Sponsoring<br />

die Marketingstrategie<br />

stützt, rund 40 Prozent <strong>de</strong>r<br />

Betriebe meinen, dass sie<br />

Sponsoring nicht brauchen.<br />

An <strong>de</strong>r Umfrage haben 47<br />

Unternehmen teilgenommen.<br />

www. acquisa.<strong>de</strong><br />

NEUE MESSE<br />

Am 6. und 7. Juli 2009 fin<strong>de</strong>t<br />

im Congress Center <strong>de</strong>r<br />

Messe Frankfurt erstmals<br />

die »Expobusiness« statt.<br />

Der Kongress <strong>de</strong>r Seminar-<br />

Allianz, veranstaltet von <strong>de</strong>r<br />

Aka<strong>de</strong>mie Messe Frankfurt<br />

und <strong>de</strong>m m+a Verlag, bietet<br />

professionelles Know-how<br />

für das Messegeschäft.<br />

www. expobusiness.<strong>de</strong><br />

BCP IN BERLIN<br />

Die größte Corporate-<br />

Pub lishing-Fachtagung fin<strong>de</strong>t<br />

anlässlich <strong>de</strong>s zehnjährigen<br />

Bestehens <strong>de</strong>s Forum<br />

Corporate Publishing (FCP)<br />

am 24. Juni in Berlin statt.<br />

In diesem Rahmen wer<strong>de</strong>n<br />

auch die BCP-Awards verliehen.<br />

Auf <strong>de</strong>m Kongress sprechen<br />

Colin Hughes, Managing<br />

Director <strong>de</strong>r britischen<br />

Tageszeitung »The Guardian«,<br />

Kurt W. Zimmermann,<br />

Medienkolumnist <strong>de</strong>r »Weltwoche«,<br />

und Manfred Güllner,<br />

Geschäftsführer <strong>de</strong>s Forsa<br />

Instituts, über die Zukunft<br />

<strong>de</strong>s Corporate Publishing.<br />

www. bcp-award.com<br />

Die Luft brennt: Nicht nur am Telefonmarketing entzün<strong>de</strong>n sich zur Zeit heiße Diskussionen.<br />

TELEFONMARKETING<br />

Kein Abschluss unter dieser Nummer<br />

Der Bun<strong>de</strong>stag hat mehrere <strong>de</strong>utliche<br />

Gesetzesverschärfungen in Sachen Telefonwerbung<br />

beschlossen. So können Verbraucher<br />

Verträge über die Lieferung von<br />

Zeitungen, Zeitschriften und Illustrierten<br />

sowie über Wett- und Lotterie-Dienstleistungen<br />

künftig wi<strong>de</strong>rrufen.<br />

Wenn <strong>de</strong>r Verbraucher <strong>de</strong>n Vertrag fristgerecht<br />

wi<strong>de</strong>rrufen hat, braucht er ihn auch<br />

nicht zu erfüllen. Die Wi<strong>de</strong>rrufsfrist beträgt<br />

– abhängig von <strong>de</strong>n Umstän<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Einzelfalls<br />

– zwei Wochen o<strong>de</strong>r einen Monat und<br />

beginnt nicht, bevor <strong>de</strong>r Verbraucher eine<br />

Belehrung über sein Wi<strong>de</strong>rrufsrecht in Textform<br />

(etwa als E-Mail o<strong>de</strong>r per Fax) erhalten<br />

hat. Bei unerlaubten Werbeanrufen beträgt<br />

die Frist regelmäßig einen Monat.<br />

Bislang gibt es zu<strong>de</strong>m kein Wi<strong>de</strong>rrufsrecht<br />

mehr, wenn <strong>de</strong>r Unternehmer mit <strong>de</strong>r<br />

Ausführung <strong>de</strong>r Dienstleistung mit ausdrücklicher<br />

Zustimmung <strong>de</strong>s Verbrauchers<br />

begonnen o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Verbraucher die Ausführung<br />

selbst veranlasst hat. Wi<strong>de</strong>rruft <strong>de</strong>r<br />

Verbraucher einen solchen Vertrag, muss er<br />

die bis dahin vom Unternehmer erbrachte<br />

Leistung nur dann bezahlen, wenn er vor<br />

Vertragsschluss auf diese Pflicht hinge-<br />

VERTRIEB<br />

Messeklima leicht eingetrübt<br />

Die geplanten Messebudgets gehen laut<br />

aktuellem Auma-Messetrend im Vergleich<br />

zu 2008/2009 zurück. Allerdings<br />

nennen nur sechs Prozent <strong>de</strong>r Unternehmen,<br />

die weniger ausgeben wollen,<br />

konjunkturelle Grün<strong>de</strong>. Sieben Prozent<br />

wollen ihre Budgets in an<strong>de</strong>re Kanäle<br />

verschieben. Das durchschnittliche Budget<br />

fällt von 399.200 Euro auf 386.400<br />

Euro, <strong>de</strong>m zweithöchsten Wert seit Beginn<br />

<strong>de</strong>r Erhebung im Jahr 2000.<br />

Die Anzahl <strong>de</strong>r Messebeteiligungen<br />

wird in diesem und im nächsten Jahr<br />

ebenfalls leicht zurückgehen. Im Durchschnitt<br />

will je<strong>de</strong>s befragte Unternehmen<br />

wiesen wor<strong>de</strong>n ist und er <strong>de</strong>nnoch zugestimmt<br />

hat, dass die Leistung vor En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

Wi<strong>de</strong>rrufsfrist erbracht wird. Unternehmen<br />

leisten in diesen Fällen künftig also auf<br />

eigenes Risiko.<br />

Auch bei Dauerschuldverhältnissen gibt’s<br />

Neuerungen: Deren Kündigung o<strong>de</strong>r die<br />

Vollmacht dazu bedarf im Fall <strong>de</strong>s Anbieterwechsels<br />

(z.B. Telefon) zukünftig <strong>de</strong>r<br />

Textform, wenn <strong>de</strong>r neue Anbieter gegenüber<br />

<strong>de</strong>m bisherigen Vertragspartner <strong>de</strong>s<br />

Verbrauchers auftritt. Hierdurch wird verhin<strong>de</strong>rt,<br />

dass ein neuer Anbieter <strong>de</strong>n Vertrag<br />

<strong>de</strong>s Verbrauchers mit <strong>de</strong>m bisherigen<br />

Anbieter ohne entsprechen<strong>de</strong>n Auftrag <strong>de</strong>s<br />

Verbrauchers kündigt.<br />

Bei Werbeanrufen darf <strong>de</strong>r Anrufer außer<strong>de</strong>m<br />

seine Rufnummer nicht mehr unterdrücken,<br />

um seine I<strong>de</strong>ntität zu verschleiern. Bei<br />

Verstößen gegen das Verbot <strong>de</strong>r Rufnummernunterdrückung<br />

droht eine Geldbuße<br />

von bis zu 10.000 Euro. Verstöße gegen<br />

das bestehen<strong>de</strong> Verbot <strong>de</strong>r unerlaubten<br />

Telefonwerbung gegenüber Verbrauchern<br />

können künftig mit einer Geldbuße bis zu<br />

50.000 Euro geahn<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

p www.bmj.bund.<strong>de</strong><br />

auf 5,4 Fachmessen in Deutschland ausstellen.<br />

45 Prozent <strong>de</strong>r Betriebe hierzulan<strong>de</strong><br />

beteiligen sich allerdings nur an<br />

ein bis zwei Messen.<br />

Ebenfalls bemerkenswert: Firmen, die<br />

bisher schon erfolgreich auf Auslandsmessen<br />

ausstellen, wer<strong>de</strong>n dies künftig<br />

noch häufiger tun. 39 Prozent <strong>de</strong>r ausstellen<strong>de</strong>n<br />

Unternehmen sind auch in<br />

Europa präsent, gut ein Fünftel auch in<br />

Übersee. KMU setzen allerdings eher auf<br />

<strong>de</strong>n Heimatmarkt, während von <strong>de</strong>n größeren<br />

Unternehmen schon fast 60 Prozent<br />

im Ausland ausgestellt haben.<br />

p www.auma-messen.<strong>de</strong><br />

8 www.acquisa.<strong>de</strong> 05/2009<br />

Foto: shotshop

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