Festspielflyer 2015
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OPER IM FESTSPIELHAUS<br />
HOFFMANNS<br />
ERZÄHLUNGEN<br />
JACQUES OFFENBACH<br />
Wonach sehnen wir uns, wenn wir<br />
lieben Kann ein anderer unsere<br />
Sehnsüchte überhaupt erkennen<br />
und erfüllen Wen möchte E. T. A. Hoffmann<br />
lieben Die Puppe, die Sängerin, die Prostituierte<br />
Oder doch nur sich selbst Jacques<br />
Offenbach schuf aus diesem Stoff ein Werk<br />
zwischen Grand opéra, Operettenseligkeit<br />
und romantischem Schauermärchen.<br />
Stefan Herheim, einer der aufregendsten<br />
Regisseure unserer Zeit, wagt sich auf die<br />
Suche nach der wundersamen Mechanik<br />
des Menschen.<br />
PREISE Hoffmanns Erzählungen<br />
Kategorie 1 2 3 4 5 6<br />
EUR 135 120 104 90 48 24<br />
Phantastische Oper in fünf Akten (1881) |<br />
Libretto von Jules Barbier nach dem Schauspiel<br />
von Jules Barbier und Michel Carré | In französischer<br />
Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
PREMIERE<br />
23. Juli <strong>2015</strong> – 19.30 Uhr<br />
VORSTELLUNGEN<br />
26. Juli – 11.00 Uhr<br />
30. Juli, 3., 6. August – 19.30 Uhr<br />
Festspielhaus<br />
Musikalische Leitung Johannes Debus<br />
Inszenie rung Stefan Herheim<br />
Bühne Christof Hetzer<br />
Kostüme Esther Bialas<br />
Dramaturgie Olaf A. Schmitt<br />
Wiener Symphoniker<br />
Prager Philharmonischer Chor<br />
Premierenzuschlag pro Ticket EUR 25 (Kategorie 1 & 2).<br />
Für die Premiere gilt ein eigener Sitzplan.<br />
Eine Koproduktion mit der Oper Köln und der Königlichen<br />
Oper Kopenhagen<br />
ORCHESTERKONZERTE <strong>2015</strong><br />
WIENER SYMPHONIKER<br />
27. Juli <strong>2015</strong> – 19.30 Uhr, Festspielhaus<br />
Dirigent James Gaffigan<br />
Violoncello Jérôme Pernoo<br />
Jacques Offenbach Konzert für Violoncello<br />
und Orchester Concerto militaire | Miroslav<br />
Srnka No Night No Land No Sky, Österreichische<br />
Erst aufführung | Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 Italienische<br />
WIENER SYMPHONIKER<br />
2. August <strong>2015</strong> – 11.00 Uhr, Festspielhaus<br />
Dirigent Mikko Franck<br />
Tenor Rafael Rojas<br />
Bariton Thomas Oliemans<br />
Posaune Uwe Dierksen<br />
Prager Philhar monischer Chor<br />
Bregenzer Festspielchor<br />
Gioachino Rossini Ouvertüre zu Guillaume Tell |<br />
Luciano Berio Solo für Posaune und Orchester<br />
| Giacomo Puccini Messa di Gloria<br />
WIENER SYMPHONIKER<br />
23. August <strong>2015</strong> – 11.00 Uhr, Festspielhaus<br />
Dirigent Philippe Jordan<br />
Violine Nikolaj Znaider<br />
Anton Webern Variationen für Orchester<br />
op. 30 | Johannes Brahms Konzert für Violine<br />
und Orchester D-Dur op. 77 | Franz Schubert<br />
Symphonie Nr. 8 D 944 Große C-Dur<br />
SYMPHONIEORCHESTER<br />
VORARLBERG<br />
9. August <strong>2015</strong> – 11.00 Uhr, Festspielhaus<br />
Dirigent Gérard Korsten<br />
Sopran Measha Brueggergosman<br />
Peter Eötvös Chinese Opera<br />
Richard Wagner Wesendonck-Lieder,<br />
instrumentiert von Hans Werner Henze |<br />
Johannes Brahms Symphonie Nr. 4 e-Moll<br />
op. 98<br />
PREISE Wiener Symphoniker<br />
Kategorie 1 2 3 4 5<br />
EUR 80 62 48 32 22<br />
PREISE Symphonieorchester Vorarlberg<br />
Kategorie 1 2 3 4 5<br />
EUR 43 38 30 25 18<br />
WERKSTATTBÜHNE<br />
DER GOLDENE<br />
DRACHE<br />
PETER EÖTVÖS<br />
EEin Asia-Schnellrestaurant, in dem<br />
fünf Menschen unterschiedlicher<br />
Generation zusammentreffen. Ein<br />
kleiner Mann, der Zahnschmerzen hat. Eine<br />
Fabel von der Ameise und der Grille. Ein Zahn,<br />
der mit einer Zange gezogen wird und in der<br />
Suppenschüssel einer Stewardess landet.<br />
Eine Familie, die in der Zahnlücke telefoniert.<br />
Der ungarische Komponist Peter Eötvös hat<br />
Roland Schimmelpfennigs fabelhaftes Stück<br />
Der goldene Drache, das 2009 am Wiener<br />
Burgtheater uraufgeführt wurde, zu einem<br />
vielschichtigen Musiktheater zugespitzt,<br />
bei dem fünf Darsteller insgesamt 18 Rollen<br />
verkörpern. Das jüngste Bühnenwerk eines der<br />
erfolgreichsten Opernkomponisten unserer<br />
Zeit ist nach der Uraufführung an der Oper<br />
Frankfurt bei den Bregenzer Festspielen zu<br />
erleben. Das weltweit renommierte Ensemble<br />
Modern kehrt nach zehn Jahren zurück an den<br />
Bodensee.<br />
Musiktheater (2014) –<br />
Libretto von Roland Schimmelpfennig nach dem<br />
gleichnamigen Theaterstück, eingerichtet von<br />
Peter Eötvös<br />
PREMIERE<br />
19. August <strong>2015</strong> – 20.00 Uhr<br />
VORSTELLUNG<br />
21. August – 20.00 Uhr<br />
Werkstattbühne<br />
DAUER 1½ Stunden (ohne Pause)<br />
PREIS EUR 28 | Werkstattbühne<br />
Österreichische Erstaufführung | Koproduktion von Ensemble<br />
Modern und Oper Frankfurt<br />
OPERNSTUDIO AM KORNMARKT<br />
COSÌ FAN<br />
TUTTE<br />
WOLFGANG AMADEUS MOZART<br />
Vier Sänger beginnen ein Spiel um<br />
Liebe und Treue, angeleitet vom<br />
überheblichen Alfonso, angestachelt<br />
von der schlauen Despina.<br />
Ob die eine den Verführungen des anderen<br />
nachgeben wird Fremdgehen scheint keinem<br />
eine ernsthafte Option. Die vier wiegen<br />
sich in Sicherheit und lassen sich umso<br />
risikofreudiger auf die Wette ein. Die Musik<br />
macht sie mehr und mehr zum Spielball ihrer<br />
Sehnsüchte. Zurück wollen sie nicht mehr.<br />
PREMIERE<br />
17. August <strong>2015</strong> – 19.30 Uhr<br />
VORSTELLUNGEN<br />
18., 20. und 22. August – 19.30 Uhr<br />
Vorarlberger Landestheater<br />
PREISE<br />
Kategorie 1 2 3<br />
EUR 45 35 25<br />
Im neugegründeten Opernstudio begeben<br />
sich sechs junge Sänger, fünf davon aus dem<br />
Opernstudio der Staatsoper Berlin, gemeinsam<br />
mit dem Regisseur Jörg Lichtenstein<br />
und dem Dirigenten Hartmut Keil in die Schule<br />
der Liebenden.<br />
Änderungen vorbehalten: Stand Jänner <strong>2015</strong>