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Die Ernte ist groß! Die Ernte ist groß! - meinepfarre.at

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September 2013<br />

RÖM. KATH. PFARRVERBAND ASSACH HAUS KULM/RAMSAU PICHL SCHLADMING<br />

Fotos: Chr<strong>ist</strong>ina Bieber, Rolf van Melis, Jürgen Treiber/pixelio.de (3)<br />

<strong>Die</strong> <strong>Ernte</strong><br />

<strong>ist</strong> groß!


Wort des Pfarrers<br />

„Wenn der Wind der<br />

Veränderung weht, bauen die<br />

einen Mauern, die anderen<br />

Windmühlen.“<br />

(chinesisches Sprichwort)<br />

Der 1. September 2013<br />

markiert ein D<strong>at</strong>um von enormer Bedeutung<br />

für die Pfarren Assach – Haus<br />

– Kulm/Ramsau – Pichl – Schladming (in<br />

alphabetischer Reihenfolge!).<br />

Mit dem Wechsel von Pfarrer Bernhard<br />

Preiß in die Oststeiermark stehen wir in<br />

unserem Pfarrverband vor einer völlig<br />

neuen Situ<strong>at</strong>ion. Schon länger <strong>ist</strong> uns die<br />

personelle Lage in der Diözese in abgeschwächter<br />

Form bewusst gewesen. Nun<br />

sind wir in unserem Pfarrverband jedoch<br />

Foto: fototom.<strong>at</strong><br />

davon voll und direkt betroffen. In ersten<br />

Gesprächen wurde uns seitens der Diözese<br />

ein 2. Priester mit 1. September<br />

2013 verheißen.<br />

Nun <strong>ist</strong> das aber aufgrund des Priestermangels<br />

doch nicht möglich. <strong>Die</strong> mittelfr<strong>ist</strong>ige<br />

Planung der Diözesanverantwortlichen<br />

zielt aber darauf ab, dass ein 2.<br />

Priester zu uns kommt.<br />

Waren bis vor ca. 10 Jahren in den 5<br />

Pfarren noch 3 aktive Pfarrer, plus ein<br />

Kaplan, plus rüstige Senioren, so stellt<br />

sich die Situ<strong>at</strong>ion ab dem 1. September<br />

2013 wie folgt dar: 1 Pfarrer, 3 rüstige<br />

Senioren, 1 Diakon (ehrenamtlich!)<br />

Daher <strong>ist</strong> es wohl für jeden nachvollziehbar,<br />

dass das bisher gewohnte „Service“<br />

kirchlicher Aktivität nicht in gewohnter<br />

Weise aufrecht erhalten werden<br />

kann.<br />

Chancen und Perspektiven<br />

Das über Jahrhunderte gültige priesterzentrierte<br />

Bild von Kirche <strong>ist</strong> passé.<br />

Ich sehe darin aber keinen Grund zu verzweifeln.<br />

Wir leben in einer Zeit der Krise.<br />

Das ursprüngliche Wort für „Krise“<br />

stammt aus der griechischen Sprache<br />

und bedeutet „Entscheidung“.<br />

Nach dem Zit<strong>at</strong> in der Überschrift<br />

stehen wir also vor der Entscheidung,<br />

Mauern zu bauen oder doch lieber Windmühlen.<br />

Ich bitte euch und lade euch<br />

ein, doch Windmühlen zu bauen. Als Kirche<br />

dürfen wir uns auf göttliche Stiftung<br />

berufen. Als Kirche sind wir kein Verein<br />

mit von Menschen gestalteten St<strong>at</strong>uten,<br />

sondern Volk Gottes in dieser Zeit und<br />

Welt. Wir dürfen uns also immer wieder<br />

der Frage stellen:<br />

„Was möchte uns Gott mit der momentanen<br />

Situ<strong>at</strong>ion sagen“<br />

Ich vertraue auf seine Führung und<br />

auf das Wort Jesu Chr<strong>ist</strong>i: „Seid gewiss:<br />

Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende<br />

der Welt!“ (Mt 28,20). Nachdem wir Gott<br />

beim Wort nehmen dürfen, dürfen wir<br />

auch seinem Wort vertrauen. N<strong>at</strong>ürlich<br />

kann nicht alles so bleiben, wie es zur<br />

Zeit noch <strong>ist</strong>. Es wird Abstriche und Kürzungen<br />

geben. Und als Pfarrer werde ich<br />

nicht überall präsent sein können.<br />

In den 2 Jahren, die ich nun schon hier<br />

sein darf, habe ich sehr viel Engagement<br />

getaufter Menschen erfahren dürfen. Auf<br />

diese Erfahrungen möchte ich aufbauen.<br />

Ich möchte ein einladendes Bild von<br />

Kirche zeichnen, einer Kirche, in der sich<br />

jeder mit seinen Talenten, Fähigkeiten<br />

und Charismen einbringen kann.<br />

Pfarrer Andreas Lechner<br />

<strong>Die</strong> <strong>Ernte</strong> <strong>ist</strong> groß!<br />

In den vergangenen 10 Jahren h<strong>at</strong><br />

Pfarrer Bernhard Preiß in den 5<br />

Pfarren unseres Pfarrverbandes<br />

viel ausgesät und eingepflanzt,<br />

wachsen und blühen lassen:<br />

Das Verständnis in weiten Teilen<br />

der Pfarrbevölkerung für den<br />

Pfarrverband <strong>ist</strong> seinem Engagement<br />

zu verdanken; es gibt ein gemeinsames<br />

Pfarrbl<strong>at</strong>t; unsere Wortgottesdienstleiter<br />

feiern mit den Pfarrgemeinden die Gegenwart<br />

Gottes und weisen so auf die<br />

vielfältigen Gottesdienstformen hin; die<br />

PGR-Vorsitzenden treffen sich regelmäßig<br />

zu Arbeitssitzungen. Das alles und noch<br />

vieles mehr zeigt, was Pfarrer Preiß im<br />

Vertrauen auf Gott und mit Unterstützung<br />

engagierter Mitarbeiter gele<strong>ist</strong>et h<strong>at</strong>.<br />

Lieber Bernhard, ich sage dir ein herzliches<br />

Dankeschön und ein aufrichtiges<br />

Vergelt’s Gott dafür, dass wir durch deinen<br />

Eins<strong>at</strong>z auf eine große <strong>Ernte</strong> schauen<br />

können.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Ernte</strong> <strong>ist</strong> groß!<br />

Jesus Chr<strong>ist</strong>us spricht davon, dass die<br />

<strong>Ernte</strong> groß <strong>ist</strong>, es aber nur wenige Arbeiter<br />

gibt. Er legt uns nahe, darum zu<br />

bitten, dass Gott Arbeiter für seine <strong>Ernte</strong><br />

aussendet ( Mt 9,37; Lk 10,2). Das<br />

Wort Jesu <strong>ist</strong> wahr, das zeigt uns auch<br />

ein Blick auf die personelle Situ<strong>at</strong>ion der<br />

Priester.<br />

Es <strong>ist</strong> ein Gebot der Stunde, dieses<br />

Wort Jesu aufzugreifen und um Berufungen<br />

zu beten. Dabei beschränkt sich<br />

das Wort „Berufung“ nicht alleine auf den<br />

ge<strong>ist</strong>lichen Beruf, sondern meint auch,<br />

dass wir alle unsere Berufung aus Taufe<br />

und Firmung leben und so das ge<strong>ist</strong>liche<br />

Leben in unseren Pfarrgemeinden aktiv<br />

mitgestalten.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Ernte</strong> <strong>ist</strong> groß!<br />

In wenigen Wochen werden wir wieder<br />

die <strong>Ernte</strong>dankfeste feiern. Dabei werden<br />

kunstvoll gebundene <strong>Ernte</strong>kronen von vielen<br />

Menschen in die Kirchen begleitet.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Ernte</strong>kronen stellen ein Symbol dar<br />

und möchten wie jedes Symbol auf weitere<br />

Wirklichkeiten hinweisen. Auf welche<br />

<strong>Ernte</strong> kannst du schauen Als Schüler<br />

oder Arbeiter, als Hotelier oder Sekretärin,<br />

als Poliz<strong>ist</strong> oder Seilbahnbediensteter,<br />

als Lehrer oder Kindergärtnerin, als<br />

Krankenschwester oder Handwerker<br />

Und wie könnte dann deine <strong>Ernte</strong>-<br />

DANK-Krone ausschauen<br />

Pfarrer Andreas Lechner<br />

Der Pfarrverband<br />

auf einen Blick<br />

www.<strong>meinepfarre</strong>.<strong>at</strong><br />

Pfarrer Mag. Andreas Lechner<br />

T 0676/87426015<br />

Sprechstunden des Pfarrers nach<br />

persönlicher Vereinbarung<br />

r.k. Pfarramt Schladming<br />

Siedergasse 620, 8970 Schladming<br />

T 03687/22359, Mobil: 0676/87426186<br />

E-mail: schladming@graz-seckau.<strong>at</strong><br />

Kanzle<strong>ist</strong>unden für Schladming,<br />

Pichl, Assach und Kulm im<br />

Pfarrbüro Schladming<br />

Di 7.30 – 12.00 und 13.00 – 16.30<br />

Fr 7.30 – 12.00<br />

r.k. Pfarramt Haus<br />

8967 Haus i. E. Nr. 1<br />

T 03686/2316<br />

E-mail: haus@graz-seckau.<strong>at</strong><br />

Kanzle<strong>ist</strong>unden im Pfarrhof Haus<br />

Mi 13.00 – 17.00 Pfarrsekretärin<br />

Kanzle<strong>ist</strong>unden im Pfarrhof Assach<br />

Fr 9.30 – 10.15<br />

Diakon Hannes im Pfarrhof Assach<br />

T 03686/4343, Mobil: 0676/87426078<br />

jeden Montag (außer Feiertage)<br />

19.00 – 20.00 für den Pfarrverband<br />

September 2013 | Meine pfarre


Gedanken zum Wort<br />

<br />

<strong>Die</strong> Vielfalt des Feierns entdecken<br />

<strong>Die</strong> Feier der hl. Messe <strong>ist</strong> und<br />

bleibt die höchste Form des<br />

Gottesdienstes!<br />

Darüber hinaus verfügt die k<strong>at</strong>holische<br />

Kirche über zahlreiche andere<br />

Formen liturgischen Feierns, die es<br />

neu zu entdecken gilt: Wortgottesfeiern,<br />

die Tagzeitenliturgie und Andachten zu<br />

verschiedenen Anlässen im Laufe des<br />

Kirchenjahres. Gottesdienste dieser Art<br />

stehen jedoch nicht in Konkurrenz zur<br />

heiligen Messe, sie sind eigenständige<br />

Feiern, in denen Jesus Chr<strong>ist</strong>us in seinem<br />

Wort gegenwärtig <strong>ist</strong>: „Wo zwei<br />

oder drei in meinem Namen versammelt<br />

sind, da bin ich mitten unter ihnen“ (Mt<br />

18, 20).<br />

An Sonntagen, an denen wegen Priestermangels<br />

keine Hl. Messe (Euchar<strong>ist</strong>iefeier)<br />

möglich <strong>ist</strong>, sind in unserem<br />

Pfarrverband Wortgottesfeiern bereits<br />

eingeführt. Dabei stehen Hören und Bedenken<br />

von Gottes Wort im Mittelpunkt.<br />

Besonderes Gewicht h<strong>at</strong> die Antwort der<br />

Gläubigen: die Gemeinde versammelt<br />

sich vor Gott um ihn anzubeten, zu loben<br />

und preisen, zu bitten und zu danken.<br />

Begleitet von unterschiedlichen Zeichenhandlungen<br />

(Lichter- oder Weihrauchprozession,<br />

Berühren der Bibel etc.) bringen<br />

die Gläubigen in Gemeinschaft ihre Antwort<br />

in Gebet und Lied zum Ausdruck.<br />

<strong>Die</strong> Tagzeitenliturgie (Stundengebet)<br />

h<strong>at</strong>, wie die Wortgottesfeier, ihren Ursprung<br />

in den Anfängen des Chr<strong>ist</strong>entums;<br />

morgens und abends (Laudes und<br />

Vesper) versammelte sich die Gemeinde,<br />

um den Tag zu heiligen, des Todes<br />

und der Auferstehung Jesu Chr<strong>ist</strong>i im<br />

Lobgebet zu gedenken. In den Klöstern<br />

und von Priestern wird diese Gebetsform<br />

bis heute gepflegt, in jüngster Zeit<br />

auch von manchen Pfarrgemeinden. Zu<br />

„volksnahen“ Andachten (Maiandacht,<br />

Rosenkranzgebet, Kreuzwegandachten<br />

etc.) <strong>ist</strong> bei vielen von uns der Bezug im<br />

Laufe der Zeit verloren gegangen. In der<br />

Pfarrbevölkerung werden verständlicherweise<br />

Besorgnis und Unmut über unsere<br />

aktuelle Situ<strong>at</strong>ion - ein Priester als Seelsorger<br />

für fünf Pfarren – geäußert. Wenn<br />

wir resignieren, uns zurückziehen und<br />

uns nicht mehr versammeln, um Gottes<br />

Gegenwart in Brot UND Wort zu feiern,<br />

hören wir auf, Gemeinschaft zu sein!<br />

Ein Wiederentdecken, in unsere Zeit<br />

„Übersetzen“ und Annehmen der verschiedenen<br />

gottesdienstlichen Feiern<br />

kann ein Weg sein, der dazu beiträgt,<br />

dass unsere Pfarren, trotz Priestermangels,<br />

lebendige Gemeinschaften bleiben!<br />

Ich wünsche uns Frauen und Männer, die<br />

bereit sind, ihrer Berufung als Getaufte<br />

zu folgen und Gottes Botschaft von seiner<br />

befreienden Liebe zu verkünden sowie<br />

mitfeiernde Pfarrgemeinden, die sich<br />

für die vielfältigen Möglichkeiten der Verehrung<br />

Gottes öffnen. Eva Klein<br />

Foto: BettinaF/pixelio.de<br />

Der Pfarrverband „Oberes Ennstal-<br />

West“ im Wandel der Zeit<br />

Durch meinen starken Bezug und<br />

mein Mitwirken in der Pfarre Pichl<br />

wurde ich gebeten, meine Gedanken<br />

über die Entwicklung unseres Pfarrverbandes<br />

in den letzten 20 Jahren<br />

zu beschreiben:<br />

Zunächst ein kurzer Rückblick zur<br />

Pfarre Pichl/Enns:<br />

<strong>Die</strong> Besonderheit – den Pfarrverband<br />

betreffend – liegt eigentlich darin, dass<br />

sich die Pichler mit dem Thema „Pfarrverband“<br />

schon seit mehr als 40 Jahren<br />

auseinandersetzen mussten.<br />

Seit dem Tod von Pfarrer Eder h<strong>at</strong> Pichl<br />

keinen eigenen Pfarrer und wird seit dieser<br />

Zeit von Schladming aus mitbetreut.<br />

Für uns als kleine Pfarre war diese „Mitbetreuung<br />

“ zu me<strong>ist</strong> eine Bereicherung.<br />

Zum einen konnten wir unsere Eigenständigkeit<br />

behalten und zum anderen<br />

h<strong>at</strong>ten wir immer Priester, die sich um<br />

die Gottesdienste und die Seelsorge in<br />

der Gemeinde bemühten.<br />

Als im Jahre 2002 die Pfarre Haus<br />

zum Pfarrverband dazukam, h<strong>at</strong>ten wir<br />

anfänglich Sorge, bei den sogenannten<br />

„zwei großen Pfarren“ als kleine Pfarre<br />

unter die Räder zu kommen. Heute kann<br />

man durchaus behaupten, dass diese<br />

Befürchtung nicht eintraf, sondern eher<br />

die sogenannten „Hauptpfarren“ mit vielen<br />

Zweifeln in diesem neuen Verband zu<br />

kämpfen h<strong>at</strong>ten.<br />

Nachdem der Pfarrverband mittlerweile<br />

auf fünf Pfarren angewachsen <strong>ist</strong>, wird es<br />

sicher für alle eine Herausforderung, sich<br />

gemeinsam positiv weiterzuentwickeln.<br />

In festem Gottvertrauen bin ich überzeugt,<br />

dass sich für Probleme und Unsicherheiten,<br />

die es zur Zeit durchaus<br />

noch geben mag, Lösungen und vor<br />

allem neue Chancen finden werden, die<br />

uns trotz der Verschiedenheit der einzelnen<br />

Pfarren zuversichtlich in die Zukunft<br />

blicken lassen können.<br />

<strong>Die</strong> Unterschiedlichkeit der einzelnen<br />

Pfarren lässt sich am besten bei den<br />

Pfarrfesten erkennen. Jedes für sich<br />

h<strong>at</strong> ganz besondere und individuelle Gestaltungen<br />

und Höhepunkte und unterstreicht<br />

damit die unverwechselbare<br />

Charakter<strong>ist</strong>ik.<br />

Durch das miteinander Feiern im Pfarrverband<br />

können und sollen wir voneinander<br />

lernen, und dabei unseren Glauben<br />

auf das Wesentliche, nämlich auf JESUS<br />

CHRISTUS hin lenken.<br />

W<br />

N<br />

M<br />

Seit dem Bestehen der Kirche <strong>ist</strong> diese<br />

einem stetigen Wandel unterzogen, dem<br />

wir uns auch in Zukunft stellen werden<br />

müssen.<br />

Helfen wir alle mit, an dieser Kirche zu<br />

bauen und zu gestalten, so wird sie auch<br />

weiterhin bestehen, lebendig bleiben und<br />

für uns Menschen immer Ort des Trostes<br />

und der Freude sein!<br />

Früher leitete der Pfarrer alleine die<br />

Geschicke der Pfarre. Heute besteht für<br />

jeden Einzelnen die Möglichkeit mit seinen<br />

Ideen, Talenten aber auch Kritiken<br />

an diesem „Kirchenschiff“ mitzubauen.<br />

Nutzen wir diese Chance!<br />

Stefan Schaumberger<br />

O<br />

Meine pfarre | September 2013


Veränderungen<br />

Das neue Logo für<br />

den Pfarrverband<br />

Heinz Leitner<br />

(AHA Ideenwerkstätte)<br />

im Interview<br />

Du hast schon das Logo für<br />

das CREDO entworfen, welche<br />

Fragestellung h<strong>at</strong> zum jetzigen<br />

Logo geführt<br />

Heinz Leitner: Es galt, ein Logo (Symbol)<br />

für den Pfarrverband zu entwickeln,<br />

in dem sich auch jede einzelne Pfarrgemeinde<br />

wieder findet … als einzelner Bestandteil<br />

… als örtlicher Impulsgeber …<br />

als wichtiger Teil der Gemeinschaft ....<br />

Wie viele Varianten hast du<br />

entworfen und gab es auch andere<br />

Motive als die Zwiebeltürme<br />

Heinz Leitner: Dem Pfarrverbandsgremium<br />

wurden 3 sehr unterschiedliche<br />

Varianten präsentiert: Kirchensymbolik<br />

als Mandala-Ornamentik, die Taube als<br />

chr<strong>ist</strong>liches Friedenszeichen und die Variante<br />

mit den 5 Kirchtürmen.<br />

Was war deiner Meinung nach<br />

entscheidend, dass dieses Logo<br />

gewählt wurde<br />

Heinz Leitner: Es repräsentiert am besten<br />

das Zusammenwirken der einezelnen<br />

Pfarren im Pfarrverband. <strong>Die</strong> Kirchtürme<br />

sind die markantesten Unterscheidungsmerkmale<br />

und zugleich der „gemeinsame<br />

Nenner“. <strong>Die</strong> grafische Einbindung aller<br />

Silhouetten führt zu einer stärkeren Identifik<strong>at</strong>ion<br />

mit dem Pfarrverband, dessen<br />

Funktion für viele noch nicht wirklich greifbar<br />

<strong>ist</strong>.<br />

„MEINE PFARRE“ steht auch für die<br />

nach wie vor bestehende Eigenverantwortung<br />

in jeder Pfarrgemeinde und mündet<br />

im gemeinsamen Interesse, sich im Glauben<br />

an Gott zu vereinen, zu vertiefen, zu<br />

stärken, zu verstehen, den richtigen Weg<br />

im Leben zu finden.<br />

Wie würdest du das Logo deuten,<br />

gibt es eine konkrete Idee hinter<br />

deinem Entwurf<br />

Heinz Leitner: 5 Kirchtürme, 5 Pfarren<br />

in einem Pfarrverband = darüber hinaus:<br />

Kronleuchter; 5 = Zahl des Menschen; 5<br />

Bücher Moses; Wunden Chr<strong>ist</strong>i; 5 Erdteile<br />

und auch 5 Sinne. <strong>Die</strong> Fünf <strong>ist</strong> ebenfalls<br />

die Gottheit als der zentrale Schöpfer mit<br />

den vier großen Kräften. Das Farbspektrum<br />

zeigt auch die Farben der Liturgie<br />

im Kirchenjahr.<br />

Was möchtest du dem Pfarrverband<br />

mit auf den Weg geben, gibt es<br />

einen Wunsch, den Du an die<br />

Kirche richtest<br />

Heinz Leitner: Mehr Ritualität, tiefgründige<br />

Symbolik und „fröhliche, jubelnde<br />

Lieder“ - Kirche, Glaube soll/kann/<br />

muss auch Freude am Leben vermitteln,<br />

Hoffnung machen und Freude an der Gemeinschaft<br />

zum Ausdruck bringen. <strong>Die</strong><br />

k<strong>at</strong>holische Kirche kann auch dazu beitragen,<br />

Verständnis für fremde Religionen<br />

zu schaffen und damit zur gegenseitigen<br />

Akzeptanz, mehr Spiritualität in unserer<br />

Welt und einem friedvollen Miteinander<br />

beitragen.<br />

Alles h<strong>at</strong> seine Zeit – oder – vieles anders, vieles neu<br />

Viel wurde in diesem Jahr schon<br />

geredet und geschrieben über die<br />

Veränderungen, die auf unseren<br />

Pfarrverband, auf die einzelnen<br />

Pfarren und somit auf uns alle als<br />

Chr<strong>ist</strong>innen und Chr<strong>ist</strong>en in dieser<br />

Region zukommen.<br />

Nun <strong>ist</strong> das Jahr schon weit fortgeschritten<br />

und es geht ans Umsetzen<br />

diverser Schritte, die uns ein Leben<br />

mit bzw. in Veränderung deutlich machen.<br />

Abschied vom CREDO<br />

Keine Angst, Sie halten schon das<br />

„richtige“ Pfarrbl<strong>at</strong>t in Händen! Auch<br />

wenn Sie vielleicht kurz gezweifelt oder<br />

vergeblich auf eine weitere Ausgabe des<br />

vertrauten CREDO gewartet haben. Ja,<br />

auch unser Pfarrbl<strong>at</strong>t h<strong>at</strong> sich verändert:<br />

mit neuem Titel, neuen Farben und neuem<br />

Gesamteindruck. Auch hier haben<br />

wir den 1. September 2013 zum Anlass<br />

genommen, ein Zeichen der lebendigen<br />

Weiterentwicklung in unserem Pfarrverband<br />

zu setzen. „MEINE PFARRE“ – so<br />

heißt nicht nur schon seit Jahren unsere<br />

Homepage, „MEINE PFARRE“, darum<br />

geht es auch ganz konkret im Verband<br />

der fünf Pfarren! In der Heim<strong>at</strong>pfarre fühlen<br />

wir uns ein Leben lang „daheim“ und<br />

über diese Bindung können wir uns auch<br />

dem gemeinsamen Chr<strong>ist</strong>sein im Pfarrverband<br />

öffnen. So soll auch der neue Titel<br />

des Pfarrbl<strong>at</strong>tes, zusammen mit dem<br />

gelungenen farbfrohen Logo mit den fünf<br />

Kirchtürmen, diese Einheit in der Vielfalt<br />

auch nach außen tragen.<br />

Unser Pfarrverband von A bis Z<br />

Haben wir uns in den vergangenen<br />

Jahren Schritt für Schritt damit auseinandergesetzt<br />

und uns daran gewöhnt, als<br />

Pfarrverband immer weiter zu wachsen,<br />

so geht es nun auch darum, dieses gewachsene<br />

Ganze sinnvoll zu benennen.<br />

Wie kann das aber neutral und gerecht<br />

und zugleich logisch und einprägsam<br />

erfolgen Viele Möglichkeiten wurden<br />

in letzter Zeit überlegt, diskutiert und<br />

auch vorübergehend angewendet. Im alten<br />

Dreierverband war immer wieder die<br />

Reihenfolge Schladming-Haus-Pichl im<br />

Umlauf. Schon da gab es Zwischentöne,<br />

dass doch die h<strong>ist</strong>orische Mutterpfarre<br />

Haus als Erste gereiht werden sollte. Als<br />

dann Assach als östlichste Pfarre dazukam,<br />

galt es, die Reihenfolge neu zu definieren<br />

und die Haus-Schladming- Deb<strong>at</strong>te<br />

wurde zweitrangig. Als nachvollziehbare<br />

Variante bot sich die geografische Aufzählung<br />

an: Assach-Haus-Schladming-Pichl,<br />

von Osten nach Westen. So blieb es<br />

auch nach dem Hinzukommen der Pfarre<br />

Kulm in der Ramsau.<br />

Doch jedes Ding h<strong>at</strong> zwei Seiten – warum<br />

eigentlich die Reihung von Osten<br />

nach Westen Warum nicht von der Landesgrenze<br />

ostwärts Auch das hätte<br />

man endlos diskutieren können. Damit<br />

es nicht soweit kommt, gilt ab sofort die<br />

alphabetische Reihenfolge, also Assach<br />

– Haus – Kulm – Pichl – Schladming. Daran<br />

können wir uns nun gewöhnen (ein<br />

erster Test <strong>ist</strong> schon der Gottesdienstkalender<br />

in diesem Heft) und werden es<br />

vermutlich nicht so rasch wieder umlernen<br />

müssen. Wie in allen Bereichen des<br />

kirchlichen Lebens <strong>ist</strong> auch hier unsere<br />

Bereitschaft gefragt, manchmal auch<br />

Vertrautes zurückzulassen und Neues<br />

anzunehmen.<br />

Roswitha Orač-Stipperger<br />

September 2013 | Meine pfarre


Wissenswertes<br />

<br />

Frauen und Männer im Weingarten Gottes – Berufe<br />

für Leute mit Herz und Verstand!<br />

„Berufen Ich doch nicht! Das <strong>ist</strong> nur<br />

etwas für fromme Seelen, die einen<br />

ge<strong>ist</strong>lichen Weg gehen wollen“,<br />

meint da ein junger Mann.<br />

olche Fragen stellen sich nur Jün-<br />

die noch vor ihrer Lebens-<br />

„Sgere,<br />

entscheidung stehen“, betont eine Mutter<br />

und zeigt auf ihre Familie. Oder wie<br />

da neulich ein Arbeiter so um die Vierzig<br />

im Gespräch betonte: „P<strong>at</strong>er, ich bin ein<br />

ganz normaler Mensch!“ Als ob ihn das<br />

Thema der Berufung dann nicht mehr berühren<br />

würde.<br />

Quelle: www.berufe-der-kirche.<strong>at</strong><br />

Folgende Aufzählung soll einen Überblick<br />

über die Berufsmöglichkeiten in der<br />

röm.-k<strong>at</strong>h. Kirche geben. Vielleicht ergeht<br />

der Ruf genau an dich. Ich wünsche es<br />

dir.<br />

dein Diakon Hannes<br />

Priester<br />

Der Priester leitet eine Gemeinde<br />

als „Hirte“. Er lädt diese ein, mit ihm<br />

gemeinsam auf Gottes Wort zu hören<br />

und aus den Sakramenten zu leben. Er<br />

führt die verschiedenen Menschen und<br />

Gruppen zur Einheit zusammen und hilft<br />

jedem einzelnen in seinen Lebens- und<br />

Glaubensfragen als Seelsorger. Was er<br />

mit Worten verkündet, soll er auch durch<br />

sein Leben bezeugen. Zeichen dafür<br />

sind die Ehelosigkeit und eine Ausrichtung<br />

nach den R<strong>at</strong>schlägen des Evangeliums.<br />

Seine Sendung beginnt nicht mit<br />

bestandenen Prüfungen, sondern mit der<br />

Priesterweihe. <strong>Die</strong>se <strong>ist</strong> die Zusage, dass<br />

Gottes Ge<strong>ist</strong> seinen <strong>Die</strong>nst und sein Leben<br />

begleitet.<br />

Ordensfrau, Ordenspriester<br />

und Ordensbruder<br />

verpflichten sich zu den drei „evangelischen<br />

Räten“ Armut, Ehelosigkeit und<br />

Gehorsam und leben nach den jeweiligen<br />

Ordensregeln. <strong>Die</strong> Tätigkeit kann sehr unterschiedlich<br />

sein: pädagogische, soziale<br />

und pastorale Funktionen, aber auch<br />

handwerkliche, landwirtschaftliche oder<br />

kaufmännische Aufgaben, Mission oder<br />

Entwicklungsprojekte. <strong>Die</strong> Gemeinschaft<br />

<strong>ist</strong> dabei Stütze des Einzelnen und trägt<br />

dessen Arbeit mit. Den Ordensbruder<br />

unterscheidet vom Ordenspriester, dass<br />

er kein Priester <strong>ist</strong>. Es gibt eigene Brüdergemeinschaften<br />

und Orden, in denen<br />

Priester und Brüder gemeinsam leben.<br />

Säkularinstitute<br />

Säkularinstitute sind Gemeinschaften<br />

von Frauen (in manchen europäischen<br />

Ländern auch Männergemeinschaften),<br />

die ebenfalls in Armut, Ehelosigkeit und<br />

Gehorsam leben, aber nicht in einem<br />

Kloster, sondern in ihren eigenen Wohnungen<br />

mitten in der Welt und haben einen<br />

Beruf wie alle anderen. <strong>Die</strong> Gemeinschaft<br />

bietet keine m<strong>at</strong>erielle, sondern<br />

eine ge<strong>ist</strong>liche Hilfe. <strong>Die</strong> Schwerpunkte<br />

des Apostol<strong>at</strong>s sind je nach Institut verschieden:<br />

vom Wirken am Arbeitspl<strong>at</strong>z<br />

bis zur Leprahilfe.<br />

Diakon<br />

Der (ständige) Diakon wirkt im Gottesdienst<br />

mit, spendet Sakramente und verkündet<br />

das Wort Gottes, er sorgt für die<br />

Armen, Kranken und Notleidenden und<br />

macht so die Liebe Chr<strong>ist</strong>i in besonderer<br />

Weise sichtbar. Es gibt hauptberufliche<br />

Diakone sowie (überwiegend) Diakone<br />

mit Zivilberuf („ehrenamtlich“).<br />

Pastoralass<strong>ist</strong>entIn<br />

Pastoralass<strong>ist</strong>entInnen können eine<br />

akademische oder eine nichtakademische<br />

Ausbildung haben. Der Eins<strong>at</strong>z<br />

erfolgt in der Regel in einer Pfarrgemeinde<br />

oder einem Pfarrverband in verschiedenen<br />

pastoralen Sachgebieten (Jugend,<br />

Erwachsenenbildung, persönliche Ber<strong>at</strong>ung,<br />

Gottesdienstgestaltung, Religionsunterricht).<br />

ReligionslehrerIn<br />

Unter den mannigfachen Formen der<br />

Glaubensweitergabe und Verkündigung<br />

nimmt der Religionsunterricht eine besondere<br />

Stellung ein, weil er nur junge<br />

Menschen in ihrem schulischen Lebensumfeld<br />

anspricht. Immer deutlicher zeigt<br />

sich die Notwendigkeit, dass ReligionslehrerIinnen<br />

engagiert in Pfarrgemeinden<br />

mitleben und auch die außerschulische<br />

Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu<br />

ihrem Anliegen machen.<br />

In Berufen wie MesnerIn, Pfarrhaushälterin<br />

oder KirchenmusikerIn können<br />

Menschen ihre praktischen Fähigkeiten<br />

und künstlerischen Begabungen zur Ehre<br />

Gottes und zum Wohl der Mitmenschen<br />

einsetzen.<br />

INFO: www.berufe-der-kirche.<strong>at</strong><br />

1+1+1=1 TRINITÄT<br />

Nachdem sich die Kirche fast 1000<br />

Jahre lang darum bemüht h<strong>at</strong>, das<br />

Geheimnis der Drei-Einsheit Gottes denkerisch<br />

und sprachlich zu erfassen, h<strong>at</strong><br />

sie begonnen, die Kunst bzw. die Künste<br />

als „Sprache für das Unaussprechliche“<br />

zu verwenden. Liter<strong>at</strong>ur und Bildkunst<br />

stehen an erster Stelle, Musik und Architektur<br />

werden ebenfalls in den <strong>Die</strong>nst genommen.<br />

<strong>Die</strong> Blütezeit für das Schaffen<br />

einer Vielfalt von Dreifaltigkeitsbildern<br />

war das 12.-17. Jahrhundert.<br />

<strong>Die</strong> Steiermark <strong>ist</strong> besonders reich an<br />

verschiedenen Darstellungen der Trinität<br />

Gottes. Auch der Kunst-Wettbewerb von<br />

2011 zum Thema 1+1+1=1 h<strong>at</strong> ein sehr<br />

lebhaftes Echo gefunden. Einige Bilder<br />

daraus werden ebenfalls in der Ausstellung<br />

gezeigt. Mit dieser Ausstellung<br />

werbe ich auch für die Unterstützung der<br />

Restaurierung der ganz einmaligen spätgotischen<br />

Dreifaltigkeits-Kapelle in Bruck<br />

an der Mur (dort wird sie Heiligenge<strong>ist</strong>kapelle<br />

genannt), die schon 1794 entweiht<br />

worden <strong>ist</strong> und nach 1999 dem Verfall<br />

preisgegeben war. Es <strong>ist</strong> ein weltweit<br />

einzigartiges Baudenkmal mit höchster<br />

Symbolbedeutung!<br />

Univ. Prof. Dr. Philipp Harnoncourt<br />

über „seine“ Ausstellung<br />

Das K<strong>at</strong>holische<br />

Bildungswerk lädt zur<br />

Ausstellung:<br />

seltene Trinitätsbilder in<br />

der Steiermark<br />

Annakapelle Schladming<br />

Noch zu sehen bis<br />

20. September 2013<br />

Meine pfarre | September 2013


Chr<strong>ist</strong>en auf dem Weg<br />

Bibelkreis einmal anders – Mit der Bibel unterwegs<br />

Foto: Sr. Eva Maria<br />

Am Montag, 8. Juli, h<strong>at</strong> sich die<br />

Bibelgruppe von Pfarrer Bernhard<br />

Preiß auf den Weg begeben.<br />

Nicht um einen biblischen Gipfel<br />

zu ersteigen, wohl aber den<br />

Kufstein (2047m). Beim Gipfelkreuz<br />

hielten wir Andacht mit dem Psalm<br />

121 „Ich hebe meine Augen auf zu<br />

den Bergen …“<br />

Nach einer kleinen Jausenpause<br />

führte uns der Weg weiter zum<br />

Stoderzinken. Dort kamen auch die<br />

TeilnehmerInnen, die nicht mehr<br />

ganz so gut bei Fuß sind, zu uns.<br />

Danach haben wir Pfarrer Bernhard Preiß<br />

DANKE gesagt, dass er uns biblisch begleitet<br />

h<strong>at</strong>, manche Unklarheit, die beim<br />

Bibellesen entstehen kann, einfühlsam,<br />

aber bestimmt aus dem Weg, besser aus<br />

unserem Kopf geräumt h<strong>at</strong>. Ein wenig<br />

traurig macht uns der Abschied, aber es<br />

gibt auch ein Hoffnungszeichen: Sr. Eva<br />

Maria Lechner wird uns weiterhin in dieser<br />

Runde begleiten. Mit dem Wunsch,<br />

dass Pfarrer Bernhard uns doch wieder<br />

einmal besuchen wird, tr<strong>at</strong>en wir unsere<br />

Heimreise an. Ein großes Danke gilt auch<br />

der Organis<strong>at</strong>orin Inge Fuchs vlg. Roaner!<br />

Vergelt‘s Gott für diesen schönen Tag!<br />

Mein Preis vom<br />

(Pfarrer) Preiß …<br />

Zu meiner großen Überraschung<br />

und Freude h<strong>at</strong>te ich beim heurigen<br />

Pfarrfest das Glück, das von Pfarrer<br />

Bernhard Preiß gestiftete „Best“<br />

bei der Verlosung zu gewinnen.<br />

Der Preis beinhaltete eine Radwallfahrt<br />

nach Maria Plain mit Mittagessen.<br />

Meine Freude war umso größer,<br />

da ich von den bisherigen Radwallfahrten<br />

nur die vorjährige nach Maria Plain aus<br />

gesundheitlichen Gründen auslassen<br />

musste.<br />

Am Sonntag, dem 11. August starteten<br />

Pfarrer Bernhard und ich, unterstützt von<br />

weiteren 9 Mitradlern am späten Vormittag<br />

nun unsere Wallfahrt von Mandling<br />

aus in Richtung Salzburg - zuerst auf<br />

dem Ennsradweg , dann durchs Fritztal<br />

bis zur Salzach auf den Salzachradweg.<br />

Nach einer gemütlichen Mittagsrast in<br />

Werfen ging es weiter über den Pass Lueg<br />

in den Tennengau. In Kuchl war noch<br />

eine Kaffeepause angesagt, um dann die<br />

Salzach entlang Richtung Innenstadt die<br />

letzten Kräfte mobilisieren zu können.<br />

Nach insgesamt 94 km und einem kräfteraubenden<br />

Endspurt von Bergheim aus,<br />

erreichten wir um 17.30 Uhr unser Ziel,<br />

die Wallfahrtskirche Maria Plain. Glücklich<br />

und zufrieden über das Geschaffte<br />

genossen wir den Ausblick auf die Stadt<br />

Salzburg und nach einer kurzen Andacht<br />

mit unserer „Radwallfahrtshymne“ in der<br />

Basilika radelten wir noch zum Hauptbahnhof,<br />

wo unsere Räder per priv<strong>at</strong>em<br />

Abholdienst und wir selbst mit dem Zug<br />

die Heimreise antr<strong>at</strong>en. Nochmals herzlichen<br />

Dank meinen „Mitstreitern“ und<br />

vor allem Pfarrer Bernhard für seinen tollen<br />

Preis!<br />

Ren<strong>at</strong>e Trinker<br />

Foto: Eva Schütter<br />

Impressionen von der Fußwallfahrt nach St. Bartholomä am Königssee<br />

Auch bei Regen kann der<br />

Durst groß sein.<br />

Wetterfeste Pilger vor der 4. Tagesetappe<br />

Fotos: Sr. Eva Maria (2)<br />

September 2013 | Meine pfarre


Termine im Pfarrverband<br />

<br />

Gottesdienste<br />

Bitte beachten Sie die neue<br />

alphabetische Reihenfolge<br />

der Pfarren im Pfarrverband<br />

sowie die Hinweise<br />

auf der folgenden Seite!<br />

Schulgottesdienste<br />

im Pfarrverband<br />

9.-11.9. Schulanfangsgottesdienste<br />

im Pfarrverband<br />

SA 14.9.<br />

Haus: Fest der Kreuzerhöhung<br />

19.00 Hl. Messe in Oberhaus<br />

Schladming:<br />

19.00 Vorabendmesse<br />

So 15.9.<br />

Assach: 10.15 Hl. Messe<br />

Haus: 8.45 Wortgottesfeier<br />

Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe<br />

Pichl: 8.30 Hl. Messe<br />

Schladming: 10.00 Hl. Messe<br />

SA 21.9.<br />

Schladming:<br />

19.00 Vorabendmesse<br />

So 22.9.<br />

Assach: 10.15 Hl. Messe<br />

Haus: 8.45 Hl. Messe<br />

Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe<br />

– Pfarrfest Hl. Rupert<br />

Pichl: 8.30 Hl. Messe<br />

Schladming: 10.00 Hl. Messe<br />

fr 27.9.<br />

pichl: 19.00 Hl. Messe in<br />

Mandling<br />

SA 28.9.<br />

Pfarrverbandswallfahrt zu den<br />

Passionsspielen Erl/Tirol<br />

So 29.9.<br />

Assach: 10.15 Hl. Messe<br />

Haus: 8.45 Hl. Messe<br />

Kulm/Ramsau:<br />

10.00 Wortgottesfeier<br />

Pichl: 8.30 Ökumenische<br />

Wortgottesfeier zum <strong>Ernte</strong>dank<br />

Schladming: Sonntag der<br />

Völker – 10.00 Hl. Messe<br />

(mehrsprachig)<br />

SA 5.10.<br />

Haus: 19.00 Vorabendmesse<br />

So 6.10.<br />

Assach: 10.15 Wortgottesfeier<br />

Haus: 8.45 Hl. Messe – <strong>Ernte</strong>dank<br />

Kulm/Ramsau:<br />

10.00 Hl. Messe – <strong>Ernte</strong>dank<br />

Pichl: 8.30 Hl. Messe<br />

Schladming: 10.00 Hl. Messe<br />

19.00 Taizégebet in der<br />

Annakapelle<br />

SA 12.10.<br />

Haus: 19.00 Vorabendmesse<br />

So 13.10.<br />

Assach: 10.15 Hl. Messe<br />

Haus: 8.45 Wortgottesfeier<br />

Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe<br />

Pichl: 8.30 Hl. Messe<br />

Schladming: 10.00 Hl. Messe –<br />

<strong>Ernte</strong>dank<br />

So 19.10.<br />

haus: 19.00 Vorabendmesse<br />

Familiengottesdienst zum<br />

Sonntag der Weltkirche – anschl.<br />

„Jugendaktion“ siehe Seite 12<br />

So 20.10.<br />

Assach: 10.15 Hl. Messe –<br />

<strong>Ernte</strong>dank<br />

Haus: 8.45 Hl. Messe<br />

Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe<br />

Pichl: 8.30 Hl. Messe<br />

Schladming: 10.00<br />

Wortgottesfeier, Familiengottesdienst<br />

zum Sonntag der Weltkirche,<br />

anschl. Pfarrkaffee und<br />

„Jugendaktion“ siehe Seite 12<br />

fr 25.10.<br />

pichl: 19.00 Hl. Messe in<br />

Mandling<br />

SA 26.10.<br />

Haus: 19.00 Vorabendmesse<br />

So 27.10. –<br />

Beginn der Winterzeit<br />

Assach: 10.15 Hl. Messe –<br />

Familiengottesdienst zum<br />

Sonntag der Weltkirche –<br />

anschl. Pfarrkaffee und<br />

„Jugendaktion“ siehe Seite 12<br />

Haus: 8.45 Hl. Messe zu Ehren<br />

des Hl. Hubertus<br />

Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe<br />

– Feier der Ehejubilare –<br />

siehe Seite 15<br />

Pichl: 8.30 Wortgottesfeier<br />

Schladming: Anbetungstag:<br />

9.30 Rosenkranz – 10.00 Hl.<br />

Messe, anschl. Anbetung bis 11.30<br />

fr 1.11. –<br />

Allerheiligen<br />

Assach: 10.30 Hl. Messe mit<br />

anschl. Totengedenken und<br />

Gräbersegnung<br />

Haus: 8.30 Hl. Messe mit anschl.<br />

Totengedenken und Gräbersegnung<br />

Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe<br />

mit anschl. Totengedenken und<br />

Gräbersegnung<br />

Pichl: 8.30 Hl. Messe<br />

(Kirchenchor) mit anschl.<br />

Totengedenken und Gräbersegnung<br />

Schladming: 14.00 Hl. Messe<br />

mit anschl. Totengedenken und<br />

Gräbersegnung<br />

15.30 Gräbersegnung am<br />

Kommunalfriedhof<br />

SA 2.11. –<br />

Allerseelen<br />

Haus: 18.00 Gebet für die<br />

Verstorbenen, Vesper<br />

Kulm/Ramsau: 18.00 Hl.Messe<br />

Schladming: 19.00 Hl. Messe im<br />

Karner, anschl. Friedhofsgang<br />

So 3.11.<br />

Assach: 10.15 Wortgottesfeier<br />

Haus: 8.45 Hl. Messe<br />

Kulm/Ramsau: 9.30 Rosenkranz<br />

– 10.00 Hl. Messe<br />

Pichl: 8.30 Hl. Messe<br />

Schladming: 10.00 Hl. Messe<br />

19.00 Taizégebet in der<br />

Annakapelle<br />

Martinsfeiern im<br />

Pfarrverband – siehe<br />

Schaukästen in den Pfarren<br />

SA 9.11.<br />

haus: 18.00 Vesper<br />

Schladming:<br />

19.00 Vorabendmesse<br />

So 10.11.<br />

Assach: 10.15 Hl. Messe<br />

Haus: 8.45 Wortgottesfeier<br />

Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe<br />

Pichl: 8.30 Hl. Messe<br />

Schladming: 10.00 Hl. Messe<br />

FR 15.11.<br />

Schladming: 16.00 Krabbelgottesdienst<br />

in der Annakapelle<br />

SA 16.11.<br />

haus: 18.00 Vesper<br />

Schladming:<br />

19.00 Vorabendmesse<br />

So 17.11.<br />

Assach: 10.15 Hl. Messe –<br />

Elisabethfeier<br />

Haus: 14.00 Hl. Messe –<br />

Elisabethfeier<br />

Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe<br />

Pichl: 8.30 Hl. Messe –<br />

Elisabethfeier<br />

Schladming: 10.00 Hl. Messe –<br />

Elisabethfeier<br />

fr 22.11.<br />

pichl: 19.00 Hl. Messe in<br />

Mandling<br />

SA 23.11.<br />

haus: 18.00 Vesper<br />

Schladming: Keine<br />

Vorabendmesse! (wegen des<br />

Krampusumzuges)<br />

So 24.11. –<br />

Chr<strong>ist</strong>könig<br />

Assach: 10.15 Hl. Messe –<br />

Vorstellung der Firmkandid<strong>at</strong>en<br />

Haus: 8.45 Hl. Messe –<br />

Vorstellung der Firmkandid<strong>at</strong>en<br />

Kulm/Ramsau: 10.00 Hl.<br />

Messe – Vorstellung der<br />

Firmkandid<strong>at</strong>en<br />

Pichl: 8.30 Wortgottesfeier –<br />

Vorstellung der Firmkandid<strong>at</strong>en<br />

Schladming: 10.00 Hl. Messe –<br />

Vorstellung der Firmkandid<strong>at</strong>en<br />

SA 30.11.<br />

Haus: 18.00 Vesper<br />

Kulm/Ramsau:<br />

18.00 Vorabendmesse mit<br />

Adventkranzsegnung<br />

Schladming: 15.30 Adventkranzsegnung<br />

im Altenheim –<br />

mitgestaltet vom Kindergarten<br />

19.00 Vorabendmesse mit<br />

Adventkranzsegnung<br />

So 1.12. –<br />

1. Adventsonntag<br />

Assach: 10.15 Wortgottesfeier<br />

mit Adventkranzsegnung<br />

Haus: 8.45 Hl. Messe mit<br />

Adventkranzsegnung<br />

Kulm/Ramsau: 9.30 Ökumen.<br />

Gottesdienst in der evang. Kirche<br />

zum Adventbeginn<br />

Pichl: 8.30 Hl. Messe mit<br />

Adventkranzsegnung<br />

Schladming: 10.00 Hl. Messe<br />

mit Adventkranzsegnung<br />

di 3.12.<br />

haus: 6.00 Ror<strong>at</strong>e<br />

Meine pfarre | September 2013


Wir laden ein<br />

mi 4.12.<br />

schladming: 6.00 Ror<strong>at</strong>e<br />

fr 6.12.<br />

Assach: 19.00 Hl. Messe zu<br />

Ehren des Pfarrp<strong>at</strong>rons Hl. Nikolaus<br />

Kulm/Ramsau: 6.00 Ror<strong>at</strong>e<br />

SA 7.12.<br />

haus: 18.00 Vorabendmesse<br />

So 8.12.<br />

Mariä Empfängnis –<br />

2. Adventsonntag<br />

Assach: 6.00 Ror<strong>at</strong>e anschl.<br />

Frühstück<br />

Haus: 8.45 Wortgottesfeier<br />

Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe<br />

Pichl: 8.30 Hl. Messe<br />

Schladming: 10.00 Hl. Messe<br />

Barockkonzert<br />

FR, 20. 9. 2013, 19.30 Uhr<br />

Pfarrkirche Schladming<br />

K<strong>at</strong>ja Bielefeld, Orgel<br />

Thomas Sch<strong>at</strong>zdorfer und<br />

Chr<strong>ist</strong>oph Kaindlstorfer,<br />

Trompete<br />

Werke von Bach,<br />

Telemann, Purcell,<br />

Scarl<strong>at</strong>ti u.a.<br />

Eintritt:<br />

freiwillige Spende<br />

Da sich kurzfr<strong>ist</strong>ige Änderungen ergeben können,<br />

entnehmen Sie bitte die genaue Gottesdienstordnung<br />

(auch für die Wochentagsmessen) dem Gottesdienstkalender<br />

im Schaukasten oder unter www.<strong>meinepfarre</strong>.<strong>at</strong><br />

hinweise<br />

assach<br />

Wenn nicht anders angegeben, beginnt die<br />

Messfeier an Sonn- und Feiertagen um 10.15.<br />

• jeden Donnerstag 7.30 Hl. Messe in der<br />

Kapelle in Aich<br />

• jeden Freitag 9.30 Hl. Messe in der<br />

Pfarrkirche<br />

haus<br />

Wenn nicht anders angegeben, beginnt die<br />

Messfeier an Sonn- und Feiertagen um 8.45.<br />

Samstags, wenn keine Vorabendmesse <strong>ist</strong>,<br />

feiern wir die Vesper in der Pfarrkirche um<br />

19.00 (Winterzeit: 18.00).<br />

• jeden <strong>Die</strong>nstag 19.00 (Winterzeit 18.00)<br />

Hl. Messe in der Franziskuskapelle im<br />

Pfarrhof<br />

• jeden Mittwoch 8.00 Hl. Messe im Altenheim<br />

• jeden Donnerstag 19.00 Hl. Messe in<br />

Weißenbach (Winterzeit 16.00, 14tägig)<br />

• jeden Freitag 9.00 Tagzeitenliturgie – Terz<br />

in der Franziskuskapelle im Pfarrhof<br />

Rosenkranzgebet:<br />

jeden Samstag und Sonntag eine halbe Stunde<br />

vor Messbeginn, im Oktober zusätzlich jeden<br />

<strong>Die</strong>nstag vor der Abendmesse.<br />

Pfarrkaffee: siehe Schaukasten<br />

Kulm/Ramsau<br />

Wenn nicht anders angegeben, beginnt die<br />

Messfeier an Sonn- und Feiertagen um 10.00.<br />

• jeden Montag, Mittwoch und Freitag<br />

Hl. Messe: bis Nov. um 19.00,<br />

Nov. – März 18.00<br />

Rosenkranzgebet:<br />

jeweils am 1. Sonntag im Mon<strong>at</strong> vor der<br />

Hl. Messe um 9.30.<br />

Pichl<br />

Wenn nicht anders angegeben, beginnt die<br />

Messfeier an Sonn- und Feiertagen um 8.30.<br />

schladming<br />

Wenn nicht anders angegeben, beginnt die<br />

Messfeier an Sonn- und Feiertagen um 10.00.<br />

<strong>Die</strong>nstags (14tägig) 16.00 Hl. Messe im<br />

Altenheim.<br />

• jeden Mittwoch 19.00 Hl. Messe in der<br />

Pfarrkirche (entfällt im Advent – 6.00 Ror<strong>at</strong>e)<br />

• jeden Donnerstag 19.00 Hl. Messe im<br />

Krankenhaus<br />

• jeden Freitag 8.00 Hl. Messe in der<br />

Pfarrkirche<br />

Rosenkranzgebet:<br />

jeden Samstag um 18.30 (jeden 3. Samstag<br />

im Mon<strong>at</strong> für verfolgte Chr<strong>ist</strong>en). Im Oktober<br />

zusätzlich Montag bis Samstag um 18.30.<br />

Wiederkehrende Fixtermine:<br />

• jeden Montag 9.00-10.30 Spielegruppe im<br />

Pfarrzentrum<br />

• jeden 1. Donnerstag im Mon<strong>at</strong> 19.30-21.30<br />

Handarbeitsgruppe im Pfarrzentrum<br />

Pfarrkaffee: siehe Schaukasten<br />

Für alle Pfarren in<br />

unserem Pfarrverband<br />

Tauftermine:<br />

In Absprache mit dem Pfarramt!<br />

Kommuniongänge:<br />

An jedem 1. Donnerstag und Freitag<br />

des Mon<strong>at</strong>s.<br />

Auch nach persönlicher Vereinbarung mit<br />

Pfarrer Andreas Lechner <strong>ist</strong> jederzeit zu<br />

Hause der Empfang der hl. Kommunion<br />

möglich.<br />

September 2013 | Meine pfarre


Wir laden ein<br />

<br />

schladming<br />

[4.10]<br />

6. Sept. bis 20. Okt.<br />

2013<br />

20:00 Uhr<br />

Von guten Mächten<br />

wunderbar geborgen<br />

♥ Chorkonzert/Liederabend in der<br />

Pfarrkirche Assach<br />

♥ Shalomchor und Weißenbacher Sängerrunde<br />

♥ Maria Thier & Hans Kogler rezitieren<br />

<strong>Die</strong>trich Bonhoeffer<br />

Herzliche Einladung<br />

zum<br />

5:1 und was<br />

passiert dann <br />

Einladung zur<br />

Pfarrversammlung<br />

Freitag, 27. September 2013<br />

um 19.30 Uhr beim Kirchenwirt<br />

Für die fünf Pfarren unseres Pfarrverbandes <strong>ist</strong> ab<br />

1. September 2013 nur mehr ein amtierender Pfarrer<br />

verantwortlich. Wie wird das gehen Wohl nicht ohne<br />

Veränderungen. Deshalb sind alle Pfarrangehörigen<br />

und Interessierten der Pfarre Schladming sehr herzlich<br />

zu diesem Inform<strong>at</strong>ions- und Diskussionsabend eingeladen.<br />

Durch gemeinsames Reden kann Neues entstehen.<br />

Das wünschen sich<br />

Pfarrer Mag. Andreas Lechner und<br />

der Pfarrgemeinder<strong>at</strong> Schladming<br />

Nikolausaktion<br />

Auch heuer bieten wir in Schladming wieder einen Hausbesuch<br />

mit dem Nikolaus an. Es sollte eine Familienfeier<br />

werden, bei der Sie sich ganz bewusst Zeit für Ihre Kinder<br />

nehmen. Das Gespräch mit dem Nikolaus soll uns<br />

auf die Weihnachtszeit einstimmen und deshalb<br />

ohne Stress und Angst ablaufen. Darum kommt<br />

bei uns der Krampus nicht mit!<br />

Anmeldungen im k<strong>at</strong>h. und städtischen Kindergarten<br />

sowie im k<strong>at</strong>h. Pfarramt werden bis<br />

Montag, den 2. Dezember um 12 Uhr entgegengenommen.<br />

Der Nikolaus kann dann am<br />

Donnerstag, den 5. Dezember ab 16 Uhr zu<br />

Ihnen kommen.<br />

Ute Herzmayer<br />

Freitag, 15. November 2013<br />

16 Uhr in der Annakapelle<br />

Auf euer Kommen freut sich das<br />

Team der Kinderliturgie<br />

Pfarrkaffee<br />

im<br />

Sonntag<br />

1. Dez.<br />

2013<br />

Advent<br />

am 1. Adventsonntag<br />

ab 11 Uhr in der Annakapelle<br />

in Schladming<br />

Meine pfarre | September 2013


10<br />

Aus den Pfarren<br />

Pfarrer Bernhard Preiß:<br />

Abschied nach 10 Jahren<br />

Bei der offiziellen Verabschiedung am 21. Juli in Pichl ließen<br />

Annemarie Trinker und Diakon Hannes Stickler sein Wirken in<br />

unserem Pfarrverband Revue passieren. Hier ein kleiner Ausschnitt:<br />

Wie war denn dein erster Eindruck<br />

von Bernhard<br />

Hannes Stickler: Als ich Bernhard im<br />

September 2003 zum ersten Mal begegnet<br />

bin, war ich etwas überrascht über<br />

seine unkomplizierte Art, Gottesdienst<br />

zu feiern. Schon bei seiner Install<strong>at</strong>ion<br />

<strong>ist</strong> mir das aufgefallen. Er <strong>ist</strong> nach der<br />

Feier auf mich zugekommen, h<strong>at</strong> sich<br />

gefreut, dass ich in der Ausbildung zum<br />

Diakon stehe und mich gebeten, am darauffolgenden<br />

Sonntag einen Wortgottesdienst<br />

in Schladming zu feiern. So einen<br />

Vertrauensvorschuss h<strong>at</strong>te ich mir nicht<br />

erwartet.<br />

Am nächsten Sonntag haben wir gefeiert<br />

und von diesem Tag an war der Weg<br />

für die Wortgottesdienste grundgelegt.<br />

So überraschend kann Bernhard sein.<br />

Welche Eindrücke h<strong>at</strong> Bernhard<br />

bei den Menschen in unserem<br />

Pfarrverband hinterlassen<br />

Hannes Stickler: Ja, seine unkomplizierte,<br />

direkte Art wurde mir von vielen<br />

berichtet. Ob es unsere langjährige Pfarrsekretärin<br />

Doris Resch war, die vom Umbau<br />

der Oberhauser Kirche erzählt h<strong>at</strong>,<br />

oder die Geschichte aus Kulm, wo er den<br />

Pfarrgemeinder<strong>at</strong> Wolfgang Suntinger<br />

aus der unangenehmen Situ<strong>at</strong>ion befreit<br />

h<strong>at</strong>, als die Fürbitten während der Messe<br />

verloren gingen und er spontan einige<br />

Fürbitten formuliert h<strong>at</strong>.<br />

Wie h<strong>at</strong> denn seine Amtszeit in<br />

unserer Gegend begonnen<br />

Hannes Stickler: Bernhard h<strong>at</strong> hier<br />

keinen leichten Start gehabt. Er kam<br />

nach Schladming in einen Pfarrhof, der<br />

zu sanieren war. So musste er die erste<br />

Zeit im Pfarrhof Haus nächtigen. Und die<br />

Aufgabe, die beiden großen Pfarren Haus<br />

und Schladming gemeinsam zu leiten,<br />

war eine echte Zerreißprobe.<br />

Und wie waren die Anfänge<br />

des Pfarrverbandes<br />

Hannes Stickler: Bernhards Vorgänger,<br />

Ewald Pr<strong>ist</strong>avec, h<strong>at</strong> bei seinem Abgang<br />

davon abger<strong>at</strong>en, die beiden Pfarren zusammenzuführen,<br />

er hielt die großen Unterschiede<br />

für unüberbrückbar. Aus dem<br />

Pfarrverband Schladming, Pichl, Ramsau<br />

wurde der Pfarrverband Haus, Schladming,<br />

Pichl, wobei das Verhältnis<br />

Schladming-Pichl aus beinahe<br />

40 Jahren Zusammenleben gut<br />

gewesen <strong>ist</strong>. <strong>Die</strong> wahrlich große<br />

Le<strong>ist</strong>ung von Bernhard war die Zusammenführung<br />

der Pfarren Haus<br />

und Schladming. <strong>Die</strong> Aufnahme<br />

der Pfarre Assach war auch nicht<br />

ganz einfach. Ich habe jedoch gelesen,<br />

dass sich ein Kreisdechant<br />

im 19. Jh. auch die Zähne an der<br />

Hartnäckigkeit der Pfarrbevölkerung unserer<br />

östlichsten Pfarre ausgebissen h<strong>at</strong><br />

und letztlich nicht erfolgreich war. Unter<br />

dem PGR-Vorsitzenden Chr<strong>ist</strong>ian Moosbrugger<br />

<strong>ist</strong> inzwischen ein positives,<br />

wertschätzendes Klima eingekehrt.<br />

Was h<strong>at</strong> sich seit damals<br />

geändert in der Kommunik<strong>at</strong>ion<br />

unter den Pfarren<br />

Hannes Stickler: Bernhard h<strong>at</strong> vor<br />

allem auch mit seiner gastfreundschaftlichen<br />

Art einige Gesprächsrunden und<br />

Arbeitsgruppen gegründet, die regen<br />

Austausch möglich gemacht haben. Es<br />

fanden gemeinsame Klausuren st<strong>at</strong>t, es<br />

gibt einen pfarrverbandübergreifenden<br />

Liturgieausschuss, das Pfarrbl<strong>at</strong>t wird in<br />

einer gemeinsamen Redaktionssitzung<br />

entwickelt und die Vorstände treffen sich<br />

zum Arbeitsfrühstück. Da wird hart argumentiert<br />

und diskutiert, jede(r) setzt sich<br />

für die eigene Pfarre ein, es wird aber<br />

auch gescherzt und wenn wir zume<strong>ist</strong><br />

konstruktive Ergebnisse erzielt haben,<br />

dann wird auch das eine oder andere<br />

Schnäpschen getrunken!<br />

Du hast erwähnt, dass sich Bernhard<br />

als großer Bauherr bewährt h<strong>at</strong>!<br />

Hannes Stickler: Da war die Elektrifizierung<br />

der Margarethenkirche in<br />

Oberhaus. In Haus h<strong>at</strong> er eine Kirchensanierung<br />

und den Kindergartenneubau<br />

mitgetragen. Der Hauser Pfarrkindergarten<br />

mit Kinderkrippe <strong>ist</strong> ein riesiges Projekt,<br />

das die Pfarre Haus in der Gemeindepolitik<br />

zu einem verlässlichen Partner<br />

in Fragen der Kinderbetreuung auch nach<br />

den Schulschwestern gemacht h<strong>at</strong>. Hier<br />

wird sichtbar, dass Pfarre ganz nahe bei<br />

den Menschen <strong>ist</strong>. Das <strong>ist</strong> und war Bernhard<br />

immer sehr wichtig. In Schladming<br />

war der „Baulöwe Bernhard“ besonders<br />

aktiv: den Kirchengängern wurde eingeheizt<br />

mit der Bankheizung, im Pfarrkindergarten<br />

wurde durch eine Generalsanierung<br />

eine zeitgemäße Kinderbetreuung<br />

möglich gemacht. Es folgten die Neudeckung<br />

des Kirchendaches, die Außenfassadensanierung<br />

und die Erneuerung der<br />

Friedhofsmauereindeckung. Eine Innenraumsanierung<br />

<strong>ist</strong> in Planung, dazu h<strong>at</strong><br />

er auch mit den Anstoß gegeben.<br />

Ein ganz besonderes Schmuckstück<br />

und ein Begegnungszentrum für den<br />

ganzen Pfarrverband <strong>ist</strong> die revitalisierte<br />

Annakapelle in Schladming. <strong>Die</strong>ses<br />

Projekt war Bernhard ein besonders<br />

Herzensanliegen. <strong>Die</strong> Diskussionen mit<br />

Verantwortlichen über Schönheit der Architektur,<br />

praktische Lösungen für den<br />

Alltag im Einklang mit den finanziellen<br />

Möglichkeiten würden Bände füllen. Ich<br />

denke, dass das eine oder andere graue<br />

Haar bei Bernhard und so manche kahle<br />

Stelle auf dem Haupt des PGR Vorsitzenden<br />

Manfred Riemelmoser, die in den<br />

letzten Jahren dazugekommen sind, mit<br />

diesem Projekt in Verbindung stehen.<br />

<strong>Die</strong> besondere Situ<strong>at</strong>ion der kleinen<br />

Pfarre Pichl war und <strong>ist</strong> ihm ein wichtiges<br />

Anliegen. So h<strong>at</strong> er bei der Kirchendachrenovierung<br />

und auch bei der tragbaren<br />

Lautsprecheranlage darauf gedrängt,<br />

dass die großen, etwas wohlhabenderen<br />

Pfarren, ihren Beitrag le<strong>ist</strong>en.<br />

Was möchtest du uns über den<br />

Menschen Bernhard Preiß erzählen<br />

Hannes Stickler: Wie du weißt, sind<br />

wir gute Freunde geworden. Ich denke,<br />

dass es viele Menschen im Pfarrverband<br />

gibt, die mit Bernhard freundschaftlich<br />

Fotos: K<strong>at</strong>rin Mitterwallner (3)<br />

September 2013 | Meine pfarre


Aus den Pfarren<br />

11<br />

verbunden sind. Es gehört zu seinem<br />

Wesen dazu, in Beziehung zu gehen. Ein<br />

Mensch, der den Menschen immer im<br />

Blick h<strong>at</strong> und das Herz am rechten Fleck.<br />

<strong>Die</strong>ser rechte Fleck <strong>ist</strong> nicht immer ganz<br />

angenehm, vor allem wenn Bernhard<br />

das, was ihn im Herzen bewegt, auch<br />

in den Mund nimmt. Da kann es schon<br />

passieren, dass er sein Gegenüber überrascht,<br />

um nicht zu sagen überrumpelt.<br />

Besonders wenn ich an seine kritischen<br />

Äußerungen bezüglich des Ordinari<strong>at</strong>es<br />

und der Kirchenleitung denke.<br />

Bernhard h<strong>at</strong> in den letzten Jahren<br />

auch persönlich schwere Zeiten durchleben<br />

müssen: den Heimgang seines<br />

Bruders, den Tod seiner Ziehmutter, der<br />

„Lenitante“ und den Unfalltod seiner<br />

Schwester. Der Be<strong>ist</strong>and der Pfarrbevölkerung,<br />

die zu den Begräbnissen anre<strong>ist</strong>en,<br />

zeigte die große Verbundenheit<br />

mit unserem Herrn Pfarrer.<br />

Was ich auch unter schwierige Situ<strong>at</strong>ionen<br />

hinzuzählen möchte, <strong>ist</strong> der Umstand,<br />

dass es während seiner Amtszeit<br />

auch Konflikte mit Menschen im Pfarrgebiet<br />

gegeben h<strong>at</strong>, die er - und das rechne<br />

ich ihm persönlich hoch an - in den<br />

letzten Wochen und Mon<strong>at</strong>en von sich<br />

aus zu lösen versucht h<strong>at</strong>. Es <strong>ist</strong> nicht<br />

in jedem Fall gelungen, aber sein Wille in<br />

Frieden die Pfarren zu verlassen, spricht<br />

für sein Wesen.<br />

Vielleicht wäre noch der immer offene,<br />

einladende Pfarrhof in Schladming zu<br />

erwähnen, den nicht nur die pfarrlichen<br />

Mitarbeiter sondern auch die Landstreicher<br />

flussauf – und – abwärts zu schätzen<br />

gelernt haben. <strong>Die</strong> Sauna im Keller<br />

– die als Notschlafstelle herhalten muss<br />

– <strong>ist</strong> sicher in den Landkarten der österreichischen<br />

Sandler eingetragen.<br />

Sich für die Armen einsetzen <strong>ist</strong><br />

ja auch ein Auftrag von Papst<br />

Franziskus. Siehst du noch<br />

andere Parallelen mit Bernhard<br />

Hannes Stickler: Dazu kenne ich den<br />

Papst noch zu wenig, aber der Name<br />

Franziskus h<strong>at</strong> mit Bernhard unmittelbar<br />

zu tun. Es <strong>ist</strong> ja überliefert,<br />

dass der hl. Franziskus mit Tieren<br />

sprechen konnte. Bernhard kann<br />

das auch - mit seinem Hund. Er<br />

<strong>ist</strong> ja aufgrund seiner Gutmütigkeit<br />

zu seinem ersten Hund „Luzie“<br />

gekommen. Luzie wurde ihm vom<br />

damaligen Kärntner Generalvikar<br />

angeboten, da dieser nicht genug<br />

Zeit für das Tier h<strong>at</strong>te. Luzie <strong>ist</strong><br />

Bernhard als Wegbegleiterin ans<br />

Herz gewachsen. Bei ihrem Sterben<br />

h<strong>at</strong> er wirklich getrauert und<br />

ich habe ihn damals getröstet mit<br />

den Worten: „Bernhard, jetzt gehen<br />

die Lenitante und Luzie im Himmel<br />

spazieren.“ Schon bald danach wurde<br />

der Bonschi im Pfarrhof aufgenommen.<br />

Der Herr Pfarrer mit Hund beim Spazierengehen<br />

oder bei Besuchsgängen <strong>ist</strong><br />

ein Bild, das uns gerne in Erinnerung<br />

bleiben wird.<br />

<strong>Die</strong> Rettung des abgestürzten Bonschi<br />

aus dem Talbach durch die Freiwillige<br />

Feuerwehr Schladming geht sicher auch<br />

in die Chronik ein. Hier sei auch erwähnt,<br />

dass Bernhard mit den Feuerwehren ein<br />

sehr gutes Verhältnis h<strong>at</strong>te und Vereinen<br />

grundsätzlich recht offen gegenübersteht.<br />

Hannes, wie würdest du den Priester<br />

Bernhard Preiß beschreiben<br />

Hannes Stickler: Er <strong>ist</strong> ein mutiger<br />

Priester, der auch das Wort Ungehorsam<br />

in gehorsamer Weise zur Diskussion<br />

stellt. Sein Engagement bei der Priesteriniti<strong>at</strong>ive<br />

und sein klares Bekenntnis zu<br />

den Anliegen der Gruppe rund um Helmut<br />

Schüller sind ein Beispiel dafür. Ich<br />

denke, dass Bischof Kapellari vermutlich<br />

schon ein paar Mal „Schluckauf“ bekommen<br />

h<strong>at</strong>, wenn Bernhard seinen Unmut<br />

geäußert h<strong>at</strong>. Bernhard <strong>ist</strong> jedoch bei<br />

unserem Herrn Bischof ein geschätzter<br />

Ge<strong>ist</strong>licher und so h<strong>at</strong> er ihn wieder mit<br />

der Zusammenführung von zwei Pfarren<br />

beauftragt. Das zeigt mir großes Vertrauen<br />

der Diözesanleitung in Pfarrer Preiß.<br />

Bernhard <strong>ist</strong> auch im Gottesdienst bei<br />

Gott und den Menschen gleichzeitig.Das<br />

zeigen seine spontanen Gedanken in<br />

die vorformulierten Gebete während der<br />

Messe. Legendär <strong>ist</strong> sein lässiger Umgang<br />

mit liturgischen Gewändern, ich habe<br />

manchmal den Eindruck, wenn er die<br />

Albe so aufkrempelt, dass er uns sagen<br />

möchte. „Leute, krempelts die Ärmel auf,<br />

jetzt packen wir‘s an.“<br />

Beim Predigen lässt er dem Heiligen<br />

Ge<strong>ist</strong> freien Lauf. Was neben der saloppen,<br />

direkten Sprache auch durch<br />

eine eindrucksvolle Gestik und Mimik unter<br />

Beweis gestellt wird. Da werden die<br />

Worte nicht unbedingt auf die Goldwaage<br />

gelegt, aber sie sitzen immer wieder.<br />

Ich bin überzeugt, dass er – auch durch<br />

seinen sehr guten Gesang – das Lob<br />

Gottes in der Liturgie sehr ernst nimmt.<br />

Unvergessen, weil für mich immer tief<br />

berührend, wird das gesungene „Brot<br />

des Lebens“ nach den Wandlungsworten<br />

bleiben.<br />

Auf die evangelischen Chr<strong>ist</strong>en geht<br />

Berhard ja auch sehr offen zu!<br />

Hannes Stickler: Ich denke, da darf<br />

behauptet werden, dass Bernhard, der<br />

anfänglich fast keine Erfahrung mit Ökumene<br />

gehabt h<strong>at</strong>, durch seinen brüderlichen<br />

Umgang sowohl mit Senior Krömer<br />

als auch den Pfarrern Rehner oder Gripentrog<br />

Früchte getragen h<strong>at</strong>. Vor allem auch<br />

in Pichl, wo der ökumenische Muttertag,<br />

das <strong>Ernte</strong>dankfest mit abwechselnde<br />

Predigten der beiden Konfessionen und<br />

die Lange Nacht der Kirche zu größerem<br />

Verständnis unter den Konfessionen geführt<br />

haben. <strong>Die</strong> Dialogpredigt im Radiogottesdienst<br />

aus Schladming mit Gerhard<br />

Krömer war ein würdiger Höhepunkt in<br />

der Annäherung der beiden chr<strong>ist</strong>lichen<br />

Kirchen. Ich hoffe, dass es uns gelingt,<br />

diesen geschw<strong>ist</strong>erlichen Weg in unserer<br />

Region fortzusetzen.<br />

Noch ein Gedanke zum Abschied:<br />

Hannes Stickler: Bernhard wurde<br />

uns zu einem Freund und wir zu seinen<br />

Freunden. So denke ich, dass das Bibelwort<br />

aus dem Johannesevangelium<br />

sein Wirken hier bei uns am besten zusammenfasst.<br />

Jesus sagt bei seiner Abschiedsrede:<br />

„Ich nenne euch nicht mehr<br />

Knechte, weil der Knecht weiß nicht, was<br />

sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch<br />

Freunde genannt.“ Bernhard h<strong>at</strong> uns die<br />

Freundschaft mit Jesus durch sein Leben<br />

mit und bei uns immer wieder vor Augen<br />

geführt.<br />

Meine pfarre | September 2013


12<br />

Aus den Pfarren<br />

Spielegruppe<br />

und Krabbelgottesdienste<br />

Im vergangenen Schuljahr haben<br />

wir vier Krabbelgottesdienste in<br />

der Annakapelle gefeiert.<br />

Sie fanden immer Freitag Nachmittag<br />

st<strong>at</strong>t und wurden sehr gut angenommen.<br />

Gemeinsam mit den Kindergärtnerinnen<br />

und Religionslehrerinnen<br />

und vielen HelferInnen haben wir diese<br />

Gottesdienste mit Pfarrer Bernhard gefeiert.<br />

<strong>Die</strong> Kinder durften dabei auch<br />

immer Bibelstellen mit verschiedenen<br />

M<strong>at</strong>erialien legen und kirchliche Inhalte<br />

hautnah erleben. Im Anschluss gab es<br />

immer eine kleine Jause. Auch im nächsten<br />

Jahr sind wieder solche Krabbelgottesdienste<br />

geplant. Eingeladen sind alle<br />

Kinder, die daran Interesse haben.<br />

Auch unsere Spielegruppe wird im September<br />

wieder starten. Voraussichtlich<br />

immer am Montag, 14tägig um 9 Uhr im<br />

Pfarrzentrum. Sie findet für 0 - 3 jährige<br />

Kinder und ihre Mütter oder Väter st<strong>at</strong>t.<br />

Bei Interesse bitte bei Barbara<br />

Fischbacher und Ulrike Planitzer anmelden:<br />

0664/4444310.<br />

Neues von den Schulschwestern<br />

Im Bild von links nach rechts:<br />

Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari,<br />

Sr. Petra Rosenberger (neue GO) und<br />

Sr. Brigitte Gölles (bisherige GO)<br />

Sie waren lange Zeit in Schladming<br />

tätig. Jetzt wohnen noch drei<br />

Schwestern im Hauser Pfarrhof.<br />

Sie helfen dort auch in der Pfarre<br />

und teilweise auch im Pfarrverband<br />

mit. Laut Kirchenrecht und ihren Konstitutionen<br />

muss jede Ordensgemeinschaft<br />

alle drei bzw. sechs Jahre eine neue Oberin<br />

wählen. Für uns Schulschwestern war<br />

es heuer wieder soweit.<br />

Das Generalkapitel (GK) einer Ordensgemeinschaft<br />

h<strong>at</strong> diese Aufgabe. Es <strong>ist</strong><br />

zugleich das höchste Entscheidungsgremium<br />

eines Ordens. Daran nehmen delegierte<br />

Schwestern teil, von allen Provinzen<br />

und Regionen, aus den Ländern, wo<br />

unsere Schwestern leben und arbeiten.<br />

Zur Inform<strong>at</strong>ion soll gesagt sein: Wir<br />

Schulschwestern haben eine Provinz in<br />

Montenegro, in Slowenien, in Brasilien<br />

und Österreich. Regionen gibt es in Frankreich<br />

mit der Missionsst<strong>at</strong>ion an der Elfenbeinküste,<br />

der CÔTE D‘IVOIRE und in<br />

Südafrika. Für alle diese Schwestern <strong>ist</strong><br />

die Generaloberin mit ihrem R<strong>at</strong> zuständig<br />

und auch verantwortlich. In der jeweiligen<br />

Provinz oder Region <strong>ist</strong> die Erstverantwortliche<br />

die Provinz- bzw.<br />

Regionaloberin mit ihrem R<strong>at</strong>.<br />

Jede kleinere Gemeinschaft h<strong>at</strong><br />

dann ihre Hausoberin. Das Generalkapitel<br />

h<strong>at</strong> nun Sr. Petra<br />

Rosenberger für 6 Jahre als<br />

Generaloberin (GO) gewählt.<br />

In einer Amtsperiode muss sie<br />

alle Gemeinschaften besuchen<br />

und mit allen Schwestern ein<br />

Gespräch führen.<br />

Wir Hauser Schwestern freuen<br />

uns, denn Sr. Petra war<br />

schon oft hier auf Urlaub und<br />

sie war auch heuer vom 4. -<br />

11. August bei uns in Haus.<br />

<strong>Die</strong> Wahl einer GO leitet der Diözesanbischof.<br />

Sr. Eva Maria<br />

war als Protokollantin einige<br />

Tage beim GK anwesend und<br />

Foto: Sr. Eva Maria<br />

so konnte sie der neuen GO Sr. Petra<br />

persönlich zur Wahl gr<strong>at</strong>ulieren. Wir freuen<br />

uns und wünschen Gottes Segen und<br />

seine Begleitung auf allen Wege.<br />

FAIR<br />

naschen<br />

hilft!<br />

JugendAktion<br />

Zum Weltmissionssonntag werden<br />

am 19.10. in Haus, am 20.10. in<br />

Schladming und am 27.10. in Assach<br />

nach der Hl. Messe Schokopralinen<br />

gegen eine Mindestspende angeboten.<br />

Der Reinerlös kommt Jugend-Projekten<br />

in Myanmar (Burma) – dem Missio-<br />

Beispielland 2013 –, Ruanda, Kolumbien<br />

und einem Austauschprogramm mit<br />

Jugendlichen aus Tamil Nadu zugute.<br />

www.jugendaktion.<strong>at</strong><br />

September 2013 | Meine pfarre


Aus den Pfarren<br />

13<br />

Nachlese zur 21. Tauernfußwallfahrt<br />

Personen waren es, die bereits<br />

10 am 15. August von Schladming<br />

den Weg über die Guschen zur Ursprungalm<br />

gegangen sind, und wir waren so<br />

richtig gut eingestimmt, gut gestärkt von<br />

den vielen Beeren und fit für den 2. Tag.<br />

<strong>Die</strong>se Fußwallfahrt war heuer, ohne zu<br />

übertreiben, geprägt von vielen Superl<strong>at</strong>iven:<br />

• Ein schöneres Wetter geht nicht mehr<br />

• Ein prächtigeres Panorama schon gar<br />

nicht (siehe Foto)<br />

• Mehr Personen können wir nicht mehr<br />

mitnehmen (125 waren es heuer)<br />

• Mehr Raunkerl können wir nicht mehr<br />

essen (Danke an Maridi<br />

Schaumberger)<br />

• Tiefere „Quellen des Lebens“ können<br />

wir nur schwer aufspüren (Danke an<br />

alle, die ihre Gedanken zum Thema<br />

mit uns teilten)<br />

• Schönere und passendere Lieder<br />

können gar nicht mehr gesungen<br />

werden (besonderer Dank an die<br />

Hochalmsänger)<br />

• Würdigere Wallfahrersteckenträger<br />

werden wohl nur schwer zu finden<br />

sein (Danke an Heinrich und Sara)<br />

Wir danken allen, die mitgeholfen haben,<br />

dass es zu einer so schönen Wallfahrt<br />

geworden <strong>ist</strong> und wir freuen uns<br />

schon auf die 22. Tauernfußwallfahrt am<br />

22.8.2014. Barbara Riemelmoser<br />

Toleranzwoche 2013 in Ramsau<br />

Vom 29. Juni bis 6. Juli 2013 fand<br />

zum zweiten Mal die Toleranzwoche<br />

im Zeichen des chr<strong>ist</strong>lichen Dialogs<br />

in Ramsau am Dachstein st<strong>at</strong>t.<br />

Zum Auftakt fand am Sonntag in<br />

Kulm ein Festgottesdienst mit<br />

musikalischer Begleitung durch den<br />

gemischten ökumenischen Chor „Herzklang“,<br />

geleitet durch Karin Noiges,<br />

st<strong>at</strong>t. Wir möchten uns an dieser Stelle<br />

recht herzlich für die großartige Darbietung<br />

bedanken! Anschließend gab es<br />

eine ökumenische Agape mit Krapfen<br />

von unseren evangelischen Hausfrauen,<br />

auch ihnen ein herzliches Danke.<br />

Professor Harnoncourt fand sich unter<br />

den zahlreichen namhaften Vortragenden<br />

und sprach über die neuen Perspektiven<br />

der Kirche. Er unterstrich die Wichtigkeit,<br />

ja sogar Notwendigkeit einer Begegnung<br />

mit „Andersdenkenden, Andersgläubigen“<br />

für die Entwicklung der eigenen,<br />

stabilen Identität. Der Ge<strong>ist</strong> Gottes wehe<br />

Superintendent Mag. Hermann<br />

Miklas und Weihbischof Dr. Franz<br />

Lackner<br />

auch in anderen Konfessionen und Religionen,<br />

keine Religion und Konfession<br />

könne die Weite und Größe Gottes vollständig<br />

ausschöpfen und habe nicht das<br />

Recht zu behaupten, es gäbe nur ihren<br />

Weg der Wahrheit. <strong>Die</strong>se Gedanken sollen<br />

uns allen Anlass sein, den „Andersgläubigen“<br />

nicht abwertend zu betrach-<br />

Tief betroffen und doch voll Stolz<br />

und Dankbarkeit über die Teilnahme<br />

von Hans-Peter Royer, der leider am<br />

17. 8. 2013 verstorben <strong>ist</strong>, möchten<br />

wir dieses Foto von seinem Workshop<br />

zeigen.<br />

ten. In diesem Sinne wünsche ich uns<br />

ein tolerantes, offenes Miteinander.<br />

<strong>Die</strong> „Toleranzwoche“ als pastoraltheologisches<br />

Projekt einer steirischen Pfarre<br />

h<strong>at</strong> den Innov<strong>at</strong>ionspreis 2013 der Diözese<br />

Graz-Seckau erhalten.<br />

<strong>Die</strong> Toleranzwoche wird wegen des<br />

Erfolgs weitergeführt, voraussichtliches<br />

Thema 2014: „Leben(s)Wert(e)“. Wir laden<br />

Einheimische und Gäste herzlichst<br />

dazu ein.<br />

Fotos: Reinhard Lamm, Hans Simonlehner<br />

Angeregte Gespräche vor dem Pfarrhof Kulm<br />

Pfarrfest in Kulm<br />

Am Sonntag, 22. September 2013<br />

um 10 Uhr feiern wir in der Kulmkirche<br />

wieder unser Pfarrfest zu Ehren<br />

des Hl. Rupert. Wir laden Euch<br />

alle dazu herzlichst ein!<br />

Meine pfarre | September 2013


14<br />

Aus den Pfarren / Diözese<br />

Oberhaus – eine Heilige kehrt heim!<br />

Am 21. Juli 2013, dem diesjährigen<br />

Margarethensonntag, kehrte die<br />

Schutzheilige der ältesten Kirche<br />

des oberen Ennstales wieder zurück.<br />

Mit 3 Böllerschüssen wurde dieser<br />

Tag wie in alten Zeiten begonnen.<br />

Ein festliches Zeichen der Zusammengehörigkeit<br />

in Oberhaus und für die Oberhauser!<br />

<strong>Die</strong>ses positive „Kirchengefühl“, diese<br />

Sorgfalt und Wertschätzung im Umgang<br />

mit der Oberhauser Kirche war in vergangenen<br />

Jahrzehnten allerdings nicht<br />

immer so vorhanden, die sakralen Kunstobjekte<br />

teilweise schlecht gesichert, die<br />

Kirche als „Selbstbedienungsladen“ für<br />

Kunstdiebstähle verlockend. Darum h<strong>at</strong><br />

Pfarrer Ladenhaufen angeregt, die doch<br />

eher kleine und somit gefährdete St<strong>at</strong>ue<br />

der hl. Margaretha, die lange Jahre über<br />

dem Hauptaltar aufgestellt war, ins Dekan<strong>at</strong>smuseum<br />

zu übertragen und somit zu<br />

sichern. Zum alljährlichen Margarethenfest<br />

wurde sie weiterhin nach Oberhaus<br />

gebracht. <strong>Die</strong>se wiederholte Wanderschaft<br />

h<strong>at</strong> aber ihre Spuren hinterlassen.<br />

Aufgrund fehlender Utensilien, abgebrochener<br />

Hände und der verlorenen Krone<br />

wurde das Fest in den letzten Jahren<br />

ohne die Heiligenfigur gefeiert.<br />

Nun wurde die St<strong>at</strong>ue von Karl <strong>Die</strong>tmayer,<br />

dem Bruder des Leiters des<br />

Dekan<strong>at</strong>smuseums Haus, aufwendig re-<br />

Pilgern 800<br />

Pilgern 800 wird am 8.12.2015<br />

starten (50 Jahre Abschluss des<br />

II. V<strong>at</strong>ikanums) und soll uns mit<br />

einer 800-tägigen ununterbrochenen<br />

PILGERSCHAFT durch die ganze<br />

Steiermark ins Jubiläumsjahr 2018<br />

führen.<br />

Kirche soll dabei als „pilgerndes<br />

Volk Gottes“ in der Welt von heute<br />

erlebbar sein. Sich aufmachen zu Gott<br />

soll zugleich ein Unterwegs-Sein zu den<br />

Menschen sein. Jeder und jede <strong>ist</strong> zum<br />

Mittun eingeladen. Das schafft Beteiligung,<br />

Inhalte und Erlebnis.<br />

Im Herbst 2013 beginnt die intensive<br />

Vorbereitung zu den Bereichen Geschichte<br />

der Diözese, Konzil und Vision einer<br />

zukünftigen Kirche, Organis<strong>at</strong>ion, gesellschaftspolitische<br />

Themen und zum ge<strong>ist</strong>licher<br />

Rahmen des Pilgern 800.<br />

<strong>Die</strong> St<strong>at</strong>ue der hl. Margaretha nach<br />

erfolgter Restaurierung<br />

stauriert und so war es heuer wieder<br />

möglich, das Margarethenfest mit der<br />

Oberhauser Schutzheiligen zu feiern.<br />

Seit diesem Sonntag <strong>ist</strong> die Figur der heiligen<br />

Margaretha wieder auf Dauer in der<br />

Kirche in Oberhaus zu bewundern.<br />

Der traditionelle Margarethensonntag<br />

klang bei einem Frühschoppen vor der<br />

Kirche stimmungsvoll aus.<br />

Regina Höfer<br />

Organis<strong>at</strong>orisch werden<br />

folgende Prinzipien gelten:<br />

• Ca. 250 ausgebildete Wochenverantwortliche/Pilgerbegleiter<br />

leiten jeweils<br />

eine der ca. 115-125 Wochen.<br />

Foto: Kurt Gregurka<br />

Michaela Leg<strong>at</strong><br />

Darf ich mich<br />

vorstellen…<br />

Ich bin die neue Religionslehrerin<br />

an der Volksschule Schladming für<br />

die ersten, zweiten und dritten Klassen.<br />

Mein Mann und unsere beiden<br />

Kinder Lea (12 Jahre) und Damian<br />

(9 Jahre) und ich wohnen am Mitterberg<br />

bei Grömbing.<br />

Nach ungefähr sieben Jahren als<br />

Religionslehrerin in Donnersbachwald,<br />

Donnersbach und Irdning (VS)<br />

sowie Gröbming und Stainach (HS),<br />

war ich dreieinhalb Jahre in der Berufsschule<br />

in Aigen als Lehrerin für<br />

die Wirtschaftsfächer tätig. In unserer<br />

Pfarre bin ich für die Kinder- und Familiengottesdienste<br />

zuständig.<br />

Der Glaube spielt seit meiner Kindheit<br />

in meinem Leben eine wichtige<br />

Rolle. In Gott bin ich geborgen und<br />

ich weiß mich geliebt. Von dieser<br />

Erfahrung möchte ich den Kindern<br />

erzählen. Ich freue mich schon auf<br />

meine neue Aufgabe!<br />

• Der Weg und seine St<strong>at</strong>ionen sind<br />

noch nicht vorgegeben, sondern<br />

werden gemeinsam entwickelt.<br />

• <strong>Die</strong> einzelnen Orte gewähren Gastfreundschaft<br />

und sorgen für kostenlose<br />

Übernachtungsmöglichkeiten.<br />

• Begegnungen und Gespräche sollen<br />

besseres Kennenlernen und tieferes<br />

Verständnis der Lebenswelten der<br />

Menschen ermöglichen.<br />

• Alle können sich beteiligen, in der<br />

Vorbereitung und in der Durchführung,<br />

persönlich und auch mittels neuer<br />

Medien.<br />

• Angedacht <strong>ist</strong> eine begleitende<br />

Spendensammlung für ein soziales<br />

Projekt, das anlässlich des 800<br />

jährigen Diözesanjubiläums ins Leben<br />

gerufen wird.<br />

September 2013 | Meine pfarre


Freud und Leid<br />

15<br />

Freud & Leid<br />

assach<br />

(Oktober bis Dezember)<br />

70. Gertrude Zefferer<br />

75. Franz Zefferer, Karl Mayer<br />

80. Elisabeth Landl<br />

85. Adelheid Gahr<br />

88. Alexander Daniv<br />

91. Josefus Kapeindl<br />

92. Hildegard Eigemann<br />

93. Hedwig Roth<br />

haus<br />

Taufen<br />

Lisa – Tochter von Monika und<br />

Johann Kolb<br />

hochzeiten<br />

Heinz und Anne-Marie Schweiger<br />

Thomas Walter Buchegger und Sonja<br />

Maier<br />

Geburtstage<br />

Taufen<br />

Eva – Tochter von Brigitte Kurz und<br />

DI Franz Bernhard Wieser<br />

Isabella Maria – Tochter von Mag.<br />

Karin Puntigam und Bernhard Kitzer<br />

Tessa – Tochter von Magdalena<br />

Arbesleitner und Daniel Schemela<br />

hochzeiten<br />

Walter Reichhart und Bettina Pichler<br />

Wilfried Grießer und Franziska<br />

Stiegler<br />

Todesfälle<br />

Hilda Augusta, Hubert Seebacher,<br />

Johanna Huber<br />

Geburtstage<br />

(Oktober bis Dezember)<br />

70. Chr<strong>ist</strong>a Meier, Edelgard Lösch,<br />

Gerlinde Raudaschl, Maria Zeiler<br />

75. Genoveva Mandl, Herbert Reiter,<br />

Ida Maier, K<strong>at</strong>harina Straka,<br />

Maria Nöstlehner,<br />

Maria-Anna Fuchs<br />

80. Annemarie Buchsteiner,<br />

Franz Kulmhofer,<br />

Margareta Diwoky,<br />

Stephanie Baumann<br />

85. Erika-Barbara Vrablitz,<br />

Erna Schörghofer,<br />

Willibald Stenitzer<br />

86. Hubert Danklmaier, Josef Hoala<br />

88. Theresia Schupfer<br />

89. Hermine Scharofsky<br />

Kulm/Ramsau<br />

Anton Hannes – Sohn von Andrea<br />

Elisabeth und Josef Michael<br />

Graubmann<br />

Andreas Markus Marrer und<br />

Cornelia M<strong>at</strong>tersdorfer<br />

Josef Michael Graubmann und<br />

Andrea Elisabeth Mauch<br />

(Oktober bis Dezember)<br />

70. Ing. Fritz Weitzer, Günther Erhardt,<br />

Dr. Roland Maruna<br />

75. Johann Pertl, Juliane Masten,<br />

Rosa Leidenfrost<br />

80. Siegrid Kroll<br />

93. Laure Demet<br />

Pichl<br />

Taufen<br />

hochzeiten<br />

Geburtstage<br />

hochzeiten<br />

Mag. Johannes Luis Leitner und<br />

Dr. Barbara Pachernegg<br />

Manfred Pöhl und Daniela Hofer<br />

Geburtstage<br />

(Oktober bis Dezember)<br />

75. Regina Pichler,<br />

Rupert Mitterwallner<br />

80. Georg Kornberger,<br />

Melitta Tschiggerl<br />

schladming<br />

Taufen<br />

Alba – Tochter von Angelika Klein und<br />

Roberto Concha Cerezo<br />

Elli Lucie – Tochter von Hannelore<br />

Ringdorfer und Peter Thaler<br />

Filip – Sohn von Ag<strong>at</strong>a und Attila<br />

Ferenc Krivarics<br />

Lara Marie – Tochter von Linda Marie<br />

Eibl und Markus Kleer<br />

Lauren – Tochter von Birgit und<br />

Gernot Danklmaier<br />

Lea Maria – Tochter von Mag. Michaela<br />

Grandl Janková und Georg Grandl<br />

Lilith Madelaine – Tochter von Martina<br />

Hildegard Hajek und Franz<br />

Doppelhofer<br />

Linah K<strong>at</strong>harina – Tochter von Sarah<br />

K<strong>at</strong>harina und Josef Deisl<br />

Luca – Sohn von Kr<strong>ist</strong>ina Fuchs und<br />

Engelbert Seebacher<br />

Mia Violet – Tochter von Josephine<br />

Stephanie McDonald und Samuel<br />

Peter Osmond<br />

Todesfälle<br />

Angelika Schaller, August Seggl,<br />

Herbert Zefferer, Monika Schrempf,<br />

Rudolf Taferner<br />

Geburtstage<br />

(Oktober bis Dezember)<br />

70. Johann Plank, Stefan Seiberl<br />

75. Detlef Michel, Elisabeth Tritscher,<br />

Karl Lind, Stephan Weberhofer<br />

80. Aloisia Höllweger, Ida Wieser<br />

85. Johann Ofner, Theresia Helpferer,<br />

Wilhelm Gohay<br />

86. Johann Muik, Johann Schmidbauer<br />

87. M<strong>at</strong>hilde Wanke<br />

88. Friederike Honl, Hedwig Knauß,<br />

Theresia Müller<br />

89. Emilie Meixner<br />

90. Hilde Brandstätter<br />

91. Dr. Markus Paljuch<br />

92. Irmgard Seggl<br />

94. Maria Schaber<br />

95. Josefa Siebenhandl,<br />

Stephanie Prüggler<br />

An alle<br />

Ehejubilare im<br />

Pfarrverband<br />

Am Sonntag,<br />

27. Oktober 2013<br />

findet um 10 Uhr<br />

in der Pfarre Kulm<br />

ein Dankgottesdienst zur<br />

Feier der 25., 50. und<br />

60. Ehejubiläen st<strong>at</strong>t.<br />

Jubelpaare melden sich dazu<br />

bitte persönlich im Pfarramt<br />

Schladming oder telefonisch<br />

unter 03687/22359 an.<br />

Meine pfarre | September 2013


16<br />

Kinderseite<br />

Ich hoffe, Ihr kommt<br />

alle total erholt und gechillt aus<br />

den Ferien und könnt mit voller Energie<br />

ins neue Schul- und Kindergartenjahr<br />

starten! Tuck, Tuck, Tuck habt ihr schon<br />

bei Euren Traktoren das Service durchgeführt<br />

und sie auf Vordermann gebracht<br />

Sie müssen beim <strong>Ernte</strong>dankfest wieder in<br />

Schuss sein! Bin schon ganz gespannt<br />

auf Eure Traktoren beim<br />

<strong>Ernte</strong>dankfest!<br />

EuerBlääki<br />

Herbstblätter zeichnen<br />

Zeichne die Blätter fertig und<br />

male sie bunt an!<br />

Unter dem<br />

Segenschirm<br />

Quellen: Geschenke des Himmels / Kösel Verlag, Herbst / Hase und Igel Verlag<br />

Blääki-Team<br />

impressum<br />

Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz: Das Pfarrbl<strong>at</strong>t meine<br />

Pfarre <strong>ist</strong> das Kommunik<strong>at</strong>ionsorgan des Pfarrverbandes<br />

Assach, Haus, Kulm/Ramsau, Pichl und Schladming.<br />

Inhaber und Herausgeber:<br />

Römisch-k<strong>at</strong>holischer Pfarrverband<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mag. Andreas Lechner,<br />

Siedergasse 620, 8970 Schladming, T 03687/22359<br />

E-mail: schladming@graz-seckau.<strong>at</strong><br />

Schriftleitung: Dr. Roswitha Orač-Stipperger<br />

S<strong>at</strong>z und Layout: Harald Krauße<br />

Druck: Rettenbacher GmbH, Schladming<br />

Urheberhinweise bei den jeweiligen Fotos, sonst priv<strong>at</strong>.<br />

<strong>Die</strong> Beiträge spiegeln die Meinung der jeweiligen Autoren wider.<br />

<strong>Die</strong> Meinung der örtlichen Kirchenleitung muss nicht mit der<br />

Meinung der Autoren übereinstimmen.<br />

Österreichische Post AG / Sponsoring.Post<br />

02Z033751 S<br />

An einen Haushalt<br />

September 2013 | Meine pfarre

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