Jesus Christus ja – Kirche nein?
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Foto: tommyS / pixelio.de<br />
7. Jahrgang, Nr. 2 • Juni 2010<br />
PFARRVERBAND HAUS • SCHLADMING • PICHL / PFARRE ASSACH<br />
KATHOLISCHES PFARRBLATT<br />
JESUS CHRISTUS JA <strong>–</strong><br />
KIRCHE NEIN?
WORT DES PFARRERS<br />
<strong>Jesus</strong> <strong>ja</strong> <strong>–</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>nein</strong>?<br />
Alter Wein in neuen Schläuchen,<br />
alter Slogan im neuen<br />
Kleid! Das heurige Jahr<br />
hat einiges an Erschütterung gebracht:<br />
nach wie vor Auswirkungen der Finanzkrise<br />
und vielleicht doch eine europäische<br />
Einigung für eine Transaktionssteuer,<br />
die Ölpest im Golf von Mexiko,<br />
bei der viele Experten bis jetzt NICHTS<br />
ändern haben können, … und in der<br />
<strong>Kirche</strong> das Zutagetreten vieler zumeist<br />
in der Vergangenheit liegender Missbrauchsfälle:<br />
schlimm genug, dass sich<br />
Geistliche an Jugendlichen und Kindern<br />
vergingen. Ich kann da nur über die Steiermark<br />
sprechen.<br />
� Es hat drei gravierende Fälle gegeben,<br />
einer der Täter ist bereits verstorben,<br />
ein zweiter ist in einem Kloster zur<br />
Buße untergebracht und im dritten Fall<br />
ist auch meine Heimatpfarre betroffen.<br />
Für mich ist das Aufkommen nach mehr<br />
als 20 Jahren doch etwas befremdend.<br />
Denn auch mein vor 12 Jahren verstorbener<br />
Bruder war ein Opfer, was er mir<br />
vor seinem Tod gesagt hat. Auf meine<br />
damals versuchte Initiative, da „was zu<br />
machen“ (für Opfer, gegen den Täter),<br />
haben zwei gemeint, „ach, es war nicht<br />
so (schlimm)“, also der Aufwand lohnt<br />
sich nicht.<br />
� Am Karfreitag ist auch unser Bischof<br />
zu einem Gespräch mit einigen Männern<br />
hinausgefahren. Neben dem Wunsch<br />
nach einem Verantwortlichen, der einmal<br />
zuhört, war aber auch Rachsucht<br />
gegen die <strong>Kirche</strong> (!) heraus zu hören.<br />
Mir selber sagte einer dieser Männer, es<br />
stört ihn nur, dass der Täter sich nicht<br />
entschuldigt und inzwischen wieder ein<br />
Begräbnis in dieser Pfarre gehalten hat,<br />
wo es ihm hochgekommen ist. Insge-<br />
2<br />
Juni 2010<br />
samt kann man in der Steiermark also<br />
gerade nicht von Vertuschung durch die<br />
<strong>Kirche</strong> und mangelhafter Prävention<br />
bei Verdacht sprechen in einem Fall habe<br />
ich selber dazu beigetragen, dass ein<br />
Opfer ausgesagt hat, weil ich die offensichtlichen<br />
Lügen eines der Täter nicht<br />
mehr ausgehalten habe!<br />
� Was mich in der Steiermark verwundert:<br />
dass jetzt relativ viele Menschen<br />
aus der <strong>Kirche</strong> austreten. Das<br />
ist einerseits staatsbürgerliches Recht,<br />
andererseits aber auch reichlich naiv:<br />
Ich fahre nicht mehr mit dem Auto, weil<br />
Ölfirmen ökologisch sorglos umgehen,<br />
ich brauche keine Bank mehr, weil hier<br />
einige gierige Manager am Werk sind.<br />
Und von der <strong>Kirche</strong> gehe ich weg, weil<br />
einzelne Mitglieder Sünder sind. Und<br />
zahlen brauche ich für so einen Verein<br />
auch nichts mehr.<br />
� Theologisch meine ich, dass ein<br />
Austritt gar nicht möglich ist. Von der<br />
Institution <strong>Kirche</strong> kann ich mich durch<br />
Einstellung des <strong>Kirche</strong>nbeitrages zwar<br />
abmelden, aber die Taufe als unauslöschliches<br />
Siegel bleibt ewig. Andererseits<br />
haben sich manche innerlich schon<br />
so weit von der <strong>Kirche</strong> (und auch vom<br />
Glauben?) entfernt, dass sie deswegen<br />
nicht austreten können, weil sie nie dabei<br />
waren! Zu bedenken gebe ich aber,<br />
dass Rechte verloren gehen und mit<br />
dieser Gedankenlosigkeit haben wir im<br />
Pfarramt zu tun. Wenn ich von der <strong>Kirche</strong><br />
austrete, kann ich:<br />
� 1. kein Pate mehr sein, weder Taufpate<br />
noch Firmpate. Das Argument, <strong>ja</strong><br />
das ist so ein lieber Mensch und unser<br />
Firmling hat so Vertrauen, mag <strong>ja</strong> stimmen,<br />
aber das kirchliche Amt eines Paten<br />
geht mit dem Austritt verloren, was<br />
wohl klar ist. Die freie Entscheidung<br />
eines erwachsenen Menschen ist für uns<br />
selbstverständlich, das heißt im Falle<br />
eines <strong>Kirche</strong>naustrittes können wir das<br />
Patenamt gar nicht zulassen, da würden<br />
wir den Menschen mit seinem Handeln<br />
nicht ernst nehmen!<br />
� 2. Bei <strong>Kirche</strong>naustritt gibt es auch<br />
kein kirchliches Begräbnis. Ausnahme<br />
ist der ausdrückliche Wunsch von Angehörigen<br />
nach Teilnahme eines Geistlichen.<br />
Aber dem Wunsch des Verstorbenen<br />
wird Rechnung getragen und der<br />
Sarg kommt nicht in die <strong>Kirche</strong>!<br />
� 3. können zwei ausgetretene Partner<br />
natürlich nicht in einer <strong>Kirche</strong> heiraten.<br />
D.h. ich respektiere den Willen von<br />
Menschen, die sagen, mit dieser <strong>Kirche</strong><br />
wollen sie nichts mehr zu tun haben!<br />
Nur bitte ich um die nötige Konsequenz,<br />
auch die richtigen Schlüsse daraus zu<br />
ziehen!<br />
� <strong>Jesus</strong> <strong>ja</strong>, <strong>Kirche</strong> <strong>nein</strong> geht eigentlich<br />
nicht: WER hat diesen <strong>Jesus</strong> verkündet?<br />
<strong>Kirche</strong> ist die Gemeinschaft der Gläubigen,<br />
die leider nicht perfekt ist. Aber<br />
ohne Gemeinschaft kann ich nicht leben.<br />
Der Mensch ist ein „ens sociale“<br />
(Gemeinschaftswesen) Die Einstellung,<br />
maximale Zuwendungen bei minimaler<br />
Eigenleistung zu erhaschen, hat uns in<br />
große gesellschaftliche Krisen gebracht.<br />
Auf dem Weg nach Damaskus hat <strong>Jesus</strong><br />
zu Saulus gesagt: „Saul, Saul, warum<br />
verfolgst du mich?“ Saulus „wütete immer<br />
noch mit Drohung und Mord gegen die<br />
Jünger des Herrn“ also gegen die <strong>Kirche</strong><br />
(Apg Kap. 9). Auch wenn ich heute <strong>Jesus</strong><br />
und <strong>Kirche</strong> nicht gleichsetzen kann,<br />
sind doch die <strong>Kirche</strong>n der Versuch, den<br />
Glauben nicht verstummen zu lassen<br />
bei aller menschlichen Unzulänglichkeit<br />
und institutioneller Erstarrung.<br />
� Ich für meinen Teil erhoffe mir im<br />
Zuge dieser Krise <strong>ja</strong> auch eine innere<br />
und äußere Erneuerung der <strong>Kirche</strong>: Die<br />
<strong>Kirche</strong> der Zukunft muss „mystischer“<br />
sein, wie der große Theologe Karl Rahner<br />
schon vor 40 Jahren gesagt hat, Platz<br />
geben für die vielen spirituell Suchenden.<br />
Und sie muss auch politisch sein<br />
im Sinn einer stärkeren Zuwendung zu<br />
den Menschen in Not. Sie ist der soziale<br />
Kitt der Gesellschaft. Und sie wird verstärkt<br />
auch die interreligiösen Beziehungen<br />
(Islam, andere Religionen) suchen<br />
müssen. Und einige Reformen,<br />
hinlänglich formuliert, Frauenfrage, viri<br />
probati, Zulassungsbedingungen zum<br />
Priesteramt, um einer Versteppung der<br />
Pfarren entgegen zu wirken, muss schon<br />
die Weltkirche andenken! Wir hier vor<br />
Ort werden auch das gemeinsame Gebet<br />
mit Muslimen suchen, die Jugendwohlfahrt<br />
stärken und offene Formen der<br />
Gottesdienste anpeilen, um einige Ziele<br />
für die nächsten Jahre zu nennen!<br />
� Allen krisenfesten Christen danke<br />
ich für die Treue und wünsche einen gesegneten<br />
Sommer!<br />
Euer Pfarrer Bernhard Preiß
Das „Unternehmen <strong>Kirche</strong>“<br />
Ein ehemaliger Schulkollege, der<br />
begeisterter Priester ist, sagte<br />
einmal zu mir:<br />
Ich arbeite gerne in der „Vater,<br />
Sohn und Geist, Ges.m.b.H“.<br />
Mein Lohn ist für einen Akademiker äußerst<br />
bescheiden, trotzdem liebe ich meinen<br />
Beruf.“ „Vater, Sohn und Geist Ges.<br />
m.b.H“ beschreibt in nicht ganz ernst<br />
gemeinter Weise die <strong>Kirche</strong> als Arbeitgeber.<br />
Im Wirtschaftsmagazin „Format“<br />
stand unlängst zu lesen, dass die <strong>Kirche</strong><br />
hinter der öffentlichen Hand der zweitgrößte<br />
Arbeitgeber Österreichs sei.<br />
Wert der Arbeit - Wertschätzung -<br />
Wertsteigerung - Werte<br />
� Arbeitsstellen im kirchlichen Bereich<br />
sind mehr oder weniger krisensicher,<br />
doch muss mit etwas geringerer<br />
Bezahlung im Vergleich zu privaten<br />
Dienstgebern in vergleichbaren Positionen<br />
gerechnet werden. Dieses finanzielle<br />
Defizit möchte der christliche<br />
Arbeitgeber durch seine Unternehmenskultur<br />
ausgleichen. Ein hart gesottener<br />
Bauingenieur hat mir beim Neubau des<br />
Diakonissen - Krankenhaus Schladming<br />
nach einer harten Verhandlung gesagt:<br />
„Bei euch ist ein besonderer Geist spürbar!“.<br />
Diese Geisteshaltung gelingt nicht<br />
immer, aber besonders in Zeiten der<br />
Wirtschaftskrise ist die Sicherheit des<br />
kirchlichen Arbeitsplatzes für die Mitarbeiter<br />
erlebbar. Als Angestellter einer<br />
solchen Einrichtung erlebe ich jedoch<br />
auch immer wieder Kritikpunkte und<br />
Meinungsverschiedenheiten. Die <strong>Kirche</strong><br />
als Arbeitgeber muss in der heutigen<br />
Zeit die Kunst beherrschen, sich mit der<br />
Lösung dieser Konflikte zu beschäftigen<br />
ohne ihr Profil zu verlieren.<br />
Dabei gilt auf jeden Fall, dass Profitorientierung<br />
für die kirchlichen Einrichtungen<br />
ein Fremdwort sein muss. Es<br />
geht vielmehr um Werterhaltung für die<br />
kommenden Generationen. Besonders<br />
deutlich drückt es der Heiligenkreuzer<br />
Zisterzienser Pater Karl Wallner aus.<br />
Sein Orden kämpft mit einer hohen<br />
Schuldenlast, aufgrund der Renovierungen<br />
vor dem Papstbesuch im Jahr<br />
2007. Die aktuelle finanzielle Situation<br />
kommentiert er mit den Worten: „Auf<br />
den Papst haben wir 870 Jahre gewartet,<br />
und in den nächsten 870 Jahren werden<br />
wir dieses Minus schon abbauen.“<br />
Steiermark<br />
� Auch in der Steiermark hat die<br />
<strong>Kirche</strong> eine große wirtschaftliche Bedeutung:<br />
Gebäudeerhaltung, Wälder,<br />
Krankenhäuser, Sozialeinrichtungen,<br />
Kindergärten, Schulen <strong>–</strong> um nur einige<br />
Zweige zu nennen <strong>–</strong> werden von Frauen<br />
und Männer in den verschiedensten Berufen<br />
betrieben, verwaltet und geführt.<br />
Besonders zu erwähnen ist an dieser<br />
Stelle das Stift Admont mit 25.000 Hektar<br />
der größte kirchliche Grundbesitzer.<br />
Die Beschäftigten erwirtschafteten 2009<br />
gut 47 Millionen Euro.<br />
Haus - Schladming - Pichl<br />
� In unserem Pfarrgebiet setzen die<br />
<strong>Kirche</strong>n und kirchlichen Institutionen<br />
beider Konfessionen pro Jahr mehrere<br />
Millionen Euro um. In Krankenhaus,<br />
Kindergärten und Pfarrbetrieben sind<br />
ca. 500 Personen beschäftigt und eine<br />
Reihe von Betrieben profitieren indirekt<br />
von diesem kirchlichen Engagement.<br />
Von den katholischen Pfarren wandern<br />
besonders in Zeiten der großen Sanierungsmaßnahmen<br />
unserer Gebäude<br />
namhafte Beträge an Kommunalabgaben<br />
in die Kasse der Gemeinden und lokale<br />
Unternehmungen können sich über<br />
schöne Aufträge freuen. Dankenswerterweise<br />
gibt es dafür auch Unterstützung<br />
von der öffentlichen Hand.<br />
Global-Player<br />
� Die <strong>Kirche</strong> ist ein Global-Player seit<br />
vielen Jahrhunderten, mit einem Wertegerüst,<br />
das alle Menschen berücksichtigen<br />
möchte. Hans Rauscher schrieb da-<br />
ZUM THEMA<br />
zu in der Tageszeitung „der Standard“:<br />
„Ohne die humanitäre und kulturelle<br />
Rolle der <strong>Kirche</strong> in der Vergangenheit<br />
und Gegenwart ist Zivilisation fast denkunmöglich,<br />
…“ Und bei allen Verbrechen<br />
und Entartungen (Unterstützung<br />
von Eroberungskriegen, Judenhass etc.)<br />
wäre die Welt ohne die kirchlichen und<br />
insgesamt christlichen Sozialinstitutionen<br />
in Europa und Übersee ein sehr<br />
viel traurigerer Ort.<br />
Werden wir also wachsam für Menschen,<br />
die durch ihr protziges Gehabe<br />
und zur Schau Stellung von materiellen<br />
Gütern in unserer Gesellschaft Einfluss<br />
nehmen. Sagen wir ihnen, dass das Aneignen<br />
von Luxus auf der einen Seite<br />
und das Negieren der Not der Menschen,<br />
die nicht durch Leistungsfähigkeit<br />
und Herkunft gesegnet sind, auf der<br />
anderen Seite letztlich unsere Stadt zur<br />
WM-Stadt der Traurigkeit machen wird.<br />
Den Mut dazu wünscht Ihnen<br />
Diakon Hannes Stickler<br />
ZAHLEN UND FAKTEN<br />
� 482 Millionen € lukrierten die Diözesen<br />
2008 <strong>–</strong> so viel, wie hierzulande<br />
die Umsätze von Ikea oder H&M betragen.<br />
81% davon kommen von <strong>Kirche</strong>nbeiträgen,<br />
die 2009 auf satte 394<br />
Millionen € kletterten.<br />
� 58,8% der <strong>Kirche</strong>nausgaben fließen<br />
in den Personalaufwand. In absoluten<br />
Zahlen sind dies 283 Millionen €.<br />
� 60.000 Mitarbeiter sind in kirchlichen<br />
Einrichtungen tätig. Damit ist<br />
die Institution einer der größten Arbeitgeber<br />
Österreichs.<br />
� 150 Millionen € kostet die Instandhaltung<br />
der <strong>Kirche</strong>n pro Jahr, für die<br />
Glocken alleine werden 3 Millionen €<br />
ausgegeben.<br />
� 52.050 Begräbnisse wurden 2006<br />
von katholischen Priestern gefeiert,<br />
dazu 53.370 Taufen und 12.790 Trauungen.<br />
� 335 katholische Schulen mit<br />
70.000 Schülern. 32 kath. Spitäler mit<br />
rund 450.000 stationären Patienten<br />
pro Jahr.<br />
� 12.000 Arbeitsplätze in Klein- und<br />
Mittelbetrieben werden von der <strong>Kirche</strong><br />
indirekt geschaffen: etwa durch<br />
Instandhaltungsaufträge.<br />
Quelle: Madner Madner, Barbara<br />
Nothegger, www.format.at<br />
Juni 2010<br />
3
4<br />
ZUM THEMA<br />
Wer hat die <strong>Kirche</strong>nsteuer erfunden?<br />
Zunächst eine Richtigstellung <strong>–</strong><br />
in Österreich heißt der finanzielle<br />
Beitrag, den die Christen und<br />
Christinnen für ihre <strong>Kirche</strong> leisten,<br />
im Gegensatz zu Deutschland,<br />
nicht <strong>Kirche</strong>nsteuer, sondern<br />
<strong>Kirche</strong>nbeitrag.<br />
Und wer hat diesen Beitrag erfunden?<br />
Nach staatlichem Recht<br />
hatte die <strong>Kirche</strong> schon im 19. Jahrhundert<br />
die Möglichkeit, <strong>Kirche</strong>nbeiträge<br />
einzuheben. Sie machte damals davon<br />
keinen Gebrauch.<br />
� Als Kaiser Joseph II. (1780 - 1790)<br />
viele Klöster und Stifte aufgehoben hat,<br />
wurde aus diesen Erlösen der sogenannte<br />
„Religionsfonds“ geschaffen, der unter<br />
staatlicher Verwaltung stand. Aus<br />
diesem Fonds wurden der Klerus besoldet<br />
und die Pfarren großteils finanziert.<br />
Durch Hitlers Regime wurden 1939 diese<br />
Zahlungen an die <strong>Kirche</strong> eingestellt<br />
und das <strong>Kirche</strong>nbeitragsgesetz geschaffen,<br />
das den <strong>Kirche</strong>n die Einhebung<br />
eines Beitrags von ihren Mitgliedern erlaubte.<br />
Dahinter stand die Hoffnung der<br />
Naziregierung, die Katholiken würden<br />
scharenweise die <strong>Kirche</strong> verlassen, was<br />
aber nicht geschah. Es sind in der Nazi-<br />
Juni 2010<br />
Ich trag was bei<br />
KIRCHEN BEITRAG<br />
zeit zwar viele Christen aus der <strong>Kirche</strong><br />
ausgetreten, aber nicht in erster Linie<br />
wegen des Beitrags, sondern auf Grund<br />
von kirchenfeindlichem, politischem<br />
Druck.<br />
� Nach dem Krieg war die Republik<br />
Österreich 1945 nicht in der Lage, den<br />
„Religionsfonds“ und die alte <strong>Kirche</strong>nfinanzierung<br />
wieder herzustellen. Das<br />
<strong>Kirche</strong>nbeitragsgesetz wurde für die<br />
katholische, evangelische und altkatholische<br />
<strong>Kirche</strong> in die österreichische<br />
Rechtsordnung übernommen und für<br />
die katholische <strong>Kirche</strong> durch das Konkordat<br />
(einen völkerrechtlichen Vertrag)<br />
mit dem Heiligen Stuhl (Vatikan)<br />
geregelt und 1960 fixiert. Die Einhebung<br />
des <strong>Kirche</strong>nbeitrags erfolgt in der katholischen<br />
<strong>Kirche</strong> durch die diözesanen Beitragsstellen,<br />
in der evangelischen <strong>Kirche</strong><br />
durch die Pfarrgemeinden selbst.<br />
� Eine weit verbreitete Meinung<br />
sagt: Die <strong>Kirche</strong> und die Klöster sind<br />
sehr reich. Es stimmt <strong>–</strong> die <strong>Kirche</strong> ist<br />
vor allem „steinreich“. Die vielen schö-<br />
<strong>Jesus</strong> <strong>Christus</strong> <strong>ja</strong> <strong>–</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>nein</strong>?<br />
Ein Thema, welches mich selber<br />
immer wieder zum Nachdenken<br />
bringt.<br />
Mein eigener Glaube an Gott -<br />
und brauche ich wirklich die<br />
<strong>Kirche</strong> dazu? Kann ich nicht wie so viele<br />
einfach auf einen Berg steigen und mir<br />
einreden, da bin ich Gott näher? Oder<br />
die vielen esoterischen Richtungen, die<br />
auch an Gott als Schöpfer glauben, aber<br />
eben anders, ohne fundierte Grundlage?<br />
Auch darin habe ich mich versucht, da<br />
auch ich lange auf der Suche war. Doch<br />
es hat mir immer irgend etwas gefehlt.<br />
� Vieles wurde nur schön geredet, es<br />
fehlte der Hintergrund, der Halt, das<br />
Zugehörigkeitsgefühl. Irgendwann habe<br />
ich dann tief in meinem Herzen gespürt<br />
und ganz deutlich gewusst: <strong>Jesus</strong><br />
<strong>Christus</strong> - <strong>ja</strong>, aber ich brauche auch die<br />
<strong>Kirche</strong> dazu. Plötzlich war ich daheim!<br />
Denn <strong>Kirche</strong>, das ist nicht nur die Institution,<br />
die mich immer wieder enttäuscht,<br />
da sie oft starr und unbeweglich<br />
ist und auch viel Schlimmes passiert ist.<br />
Nein, <strong>Kirche</strong> das bin auch ich und du!<br />
Wir prägen sie mit. Sie ist so gut wie wir<br />
als Christen sind!<br />
� Aber <strong>Kirche</strong> ist zu allererst Gemeinschaft<br />
von Gläubigen und ein Ort, an<br />
dem ich mit meiner ganzen Unvollkommenheit<br />
hingehen kann und aufgehoben<br />
bin, beten und ausruhen kann. Ein Ort,<br />
an dem ich Gott ganz nahe bin. Ich frage<br />
mich, welche Werte gebe ich meinen<br />
Kindern noch weiter, wenn ich in keiner<br />
<strong>Kirche</strong> mehr bin? Damit meine ich unsere<br />
christlichen Grundlagen, wie Liebe,<br />
Nächstenliebe, gegenseitigen Respekt,<br />
nen und kunsthistorisch sehr<br />
wertvollen <strong>Kirche</strong>n prägen die<br />
Landschaft Österreichs und<br />
sind sichtbare Zeichen unserer<br />
Kultur und des Glaubens. Die<br />
Bewahrung und Erhaltung<br />
dieser kulturellen Güter kostet aber sehr<br />
viel und muss von den <strong>Kirche</strong>n selbst geleistet<br />
werden mit nur geringen staatlichen<br />
Zuschüssen (Bundesdenkmalamt).<br />
Der <strong>Kirche</strong>nbeitrag ist somit die finanzielle<br />
Basis, damit dies geschehen kann<br />
und das Netz der Seelsorge nicht reißt.<br />
Die „reichen“ Ordensgemeinschaften<br />
müssen sich mit ihren Einkünften selbst<br />
erhalten und bekommen nichts vom<br />
<strong>Kirche</strong>nbeitrag. Sie leisten dabei aber<br />
Großartiges für die Allgemeinheit: Sie<br />
erhalten Spitäler, Schulen, Altersheime,<br />
Bildungshäuser, pflegen unheilbar Kranke,<br />
bewahren kostbare Kulturgüter von<br />
denen z. B. der Tourismus viel profitiert<br />
<strong>–</strong> und reden wenig davon.<br />
� Bevor jemand des <strong>Kirche</strong>nbeitrages<br />
wegen aus der <strong>Kirche</strong> austreten will,<br />
sollte er sich nicht von oberflächlichen<br />
und unbewiesenen Argumenten vom<br />
Biertisch leiten lassen, sondern sich<br />
ehrlich über die wirklichen Leistungen<br />
der <strong>Kirche</strong> im kulturellen, geistigen und<br />
geistlichen Bereich informieren.<br />
Erich Kobilka, Pfarrer in Ramsau/Kulm<br />
Toleranz usw. Es ist gut sich aufzulehnen<br />
gegen Ungerechtigkeiten und Missbrauch<br />
in der <strong>Kirche</strong>. Doch einfach nur<br />
sagen, damit möchte ich nichts mehr<br />
zu tun haben, ich trete aus, und dies oft<br />
nur als Vorwand zu benutzen um keinen<br />
Beitrag zu bezahlen, ist mir zu wenig.<br />
� Wo bleibt da mein Engagement<br />
für die Gesellschaft, wenn ich der <strong>Kirche</strong><br />
den Rücken kehre? Wie lange wird<br />
es dauern bis es nicht nur <strong>Kirche</strong> <strong>nein</strong>,<br />
sondern auch <strong>Jesus</strong> <strong>Christus</strong> <strong>nein</strong> heißt,<br />
da der Zusammenhalt durch eben diese<br />
<strong>Kirche</strong> fehlt? Was passiert mit all<br />
den Institutionen wie Caritas usw., die<br />
von der <strong>Kirche</strong> getragen werden? Wem<br />
ist die Hilfe für die Notleidenden und<br />
Ärmsten noch ein Anliegen? Wie kalt<br />
und roh wird dann unsere Welt? Wollen<br />
wir so eine Welt? Es ist Wert darüber<br />
nachzudenken!<br />
Angelika Hechl
Festgottesdienst zum<br />
150-jährigen Jubiläum<br />
der Pfarre Assach<br />
Am Sonntag, dem 6. Juni 2010,<br />
feierte die Pfarrkirche Assach mit<br />
einem festlichen Gottesdienst ihr<br />
150-jähriges Bestehen.<br />
Als Ehrengast und Hauptzelebrant<br />
konnte Weihbischof Dr. Franz<br />
Lackner von Provisor Marek Kwaśniak<br />
begrüßt werden. Abordnungen der<br />
ortsansässigen Vereine, die Bürgermeister<br />
der Gemeinden Aich-Assach und<br />
Gössenberg sowie der Musikverein bereiteten<br />
dem Bischof einen feierlichen<br />
UNSERE TERMINE<br />
FR 24.9. Festliches Konzert<br />
in der <strong>Kirche</strong><br />
im Rahmen der<br />
150-Jahr-Feier der<br />
Pfarre Assach<br />
SO 17.10. Erntedank-<br />
Gottesdienst<br />
Empfang, der durch den Gedichtvortrag<br />
zweier Volksschulkinder<br />
einen herzlichen<br />
Höhepunkt erlebte. Während<br />
des Festgottesdienstes berichtete<br />
Provisor Kwaśniak, dass<br />
in Assach bereits während<br />
der Bauernkriege um 1525<br />
eine <strong>Kirche</strong> bestanden hatte,<br />
diese aber damals zur Hauptpfarre<br />
Admont gehörte. Am 1. Mai 1860 wurde<br />
Assach schließlich zu einer eigenen<br />
Pfarre erhoben.<br />
Weihbischof Lackner predigte mit viel<br />
Herz über einige Stationen seines Lebens<br />
und erwähnte dabei, dass er vor vielen<br />
Jahren, als er noch nicht daran dachte,<br />
einmal die geistlichen Weihen anzustreben,<br />
in Aich einen schönen Winterurlaub<br />
verbracht hatte. Daneben offenbarte<br />
er, wie es zu seiner Berufung in den <strong>Kirche</strong>ndienst<br />
kam. Nach der Kommunion<br />
trug der geschäftsführende Vorsitzende<br />
des Pfarrgemeinderates, Hannes Bla-<br />
Am Pfingstsonntag, dem 23. Mai, durften 14 Kinder der Pfarre Assach <strong>Jesus</strong><br />
zum ersten Mal im Heiligen Brot empfangen. Auf diesen Augenblick freuten sich:<br />
Marco Danklmaier, Katharina Moosbrugger, Manuel Moosbrugger, Marvin Gruber,<br />
Sofia Huber, Elisabeth Landl, Stefan Maier, Nicholas Müllner, Ernestine Perner, Simon<br />
Pitzer, Daniel Schrempf, Katharina Schwab, Katharina Seggl und Annika Temmel.<br />
„<strong>Jesus</strong>, deine Liebe hat einen guten Platz bei uns. Sie wohnt in unserem Kopf, in unserem<br />
Herzen, in unserem Bauch und überall in uns. Wir möchten diese Liebe mit anderen<br />
teilen. Segne du uns und alle, die bei uns einen Platz im Herzen haben.“<br />
PFARRE ASSACH<br />
schek, ein feierliches Gedicht von Peter<br />
Gruber vor, das der Autor anlässlich der<br />
150-Jahr-Feier geschrieben und wie ein<br />
Gebet gestaltet hat.<br />
Viele Gläubige nützten bei der anschließenden<br />
Agape die Gelegenheit,<br />
um mit Weihbischof Lackner einige<br />
persönliche Worte zu sprechen. Alle<br />
Anwesenden waren sich einig, dass die<br />
150-Jahr-Feier der Pfarre Assach besonders<br />
stimmungsvoll war und sehr gut<br />
gelungen ist.<br />
Freud & Leid<br />
TAUFEN<br />
Andreas <strong>–</strong> Sohn von Schrempf Eva<br />
und Gernot<br />
David <strong>–</strong> Sohn von Puschnigg Daniela<br />
und Thomas<br />
TODESFÄLLE<br />
Danklmaier Eleonora, vlg. Pernot<br />
Nerat Irmgard<br />
Danklmaier Agatha, vlg. Grafenwirtin<br />
Gruber Hilda, vlg. Kapeindl<br />
GEBURTSTAGE<br />
(Juli bis September)<br />
70. GEBURTSTAG<br />
Kolb Franz<br />
75. GEBURTSTAG<br />
Vrece Johann<br />
80. GEBURTSTAG<br />
Dilena Hildegard<br />
87. GEBURTSTAG<br />
Landl Ida<br />
94. GEBURTSTAG<br />
Luidolt Stefan<br />
Juni 2010<br />
5
6<br />
FIRMUNG<br />
Firmung in Schladming<br />
Am Samstag, den 15. Mai 2010<br />
spendete Abt Bruno Hubl in<br />
Schladming 42 jungen Christen das heilige<br />
Sakrament der Firmung. Zu ungewöhnlicher<br />
Zeit <strong>–</strong> Samstag-Nachmittag<br />
Firmung in Haus<br />
Nach einer intensiven Zeit der<br />
Vorbereitung empfingen 11<br />
Mädchen und 16 Knaben aus den Pfarren<br />
Assach und Haus in einem besonders<br />
feierlich gestalteten Gottesdienst<br />
vom Abt des Benediktinerstiftes Admont,<br />
Bruno Hubl, das Sakrament der<br />
Firmung. Dieser Firmungsgottesdienst<br />
wurde in vielfältiger Weise, zum einen<br />
von den Firmlingen selbst, mit Liedern<br />
und Texten, zum andern vom Chor<br />
Shalom unter der Leitung von Christine<br />
Maurer (auch an der Orgel) und von<br />
Petra Fuchs und Irene Salchenegger<br />
mit ihrem wunderbaren Gesang und<br />
Gitarrenspiel sehr lebendig gestaltet.<br />
Abt Bruno Hubl fand sehr starke, einprägende<br />
Worte über Gottes Plan mit<br />
uns Menschen und über die Bedeutung<br />
des Glaubens, die bei den jungen Menschen<br />
genauso gut ankamen wie bei den<br />
vielen erwachsenen Mitfeiernden. Obwohl<br />
Abt Bruno in Haus bereits seine 3.<br />
Firmung an diesem Tag feierte, zeigte er<br />
keine Zeichen von Müdigkeit und war<br />
auch beim anschließenden Fotoshooting<br />
noch zu Scherzen aufgelegt. Die<br />
Pfarrgemeinderäte von Haus und As-<br />
Juni 2010<br />
<strong>–</strong> trafen sich rund 500 Personen, um<br />
mit dem Abt von Admont zu feiern.<br />
Dieser wichtige Moment im Übergang<br />
zum Erwachsenenleben wurde festlich<br />
begangen. In seiner Predigt fragte der<br />
sach luden die wartenden Familienmitglieder,<br />
Verwandten und Freunde der<br />
Neugefirmten in der Zwischenzeit zu<br />
einer Agape in den Pfarrhof Haus ein.<br />
Die Firmbegleiter Petra Fuchs, Elisabeth<br />
Schwab, Renate Wagenhofer, Maria<br />
Thier und Kaplan Marek Kwaśniak<br />
wünschten den Neugefirmten viel „Spirit“<br />
und Gottes Segen für ihr weiteres<br />
Leben!<br />
Gefirmt wurden aus der Pfarre Haus:<br />
Mayer Carina, Pichler Lisa, Schaflinger<br />
Abt vom Benediktinerstift Admont, ob<br />
die Firmlinge wissen, was sie der <strong>Kirche</strong><br />
alles zu verdanken haben. Die <strong>Kirche</strong>ngebäude,<br />
die Feiertage, viele schöne<br />
Kunstwerke in unseren Ortschaften<br />
und Menschen, die sich um das Wohl<br />
anderer kümmern. Neben den ernst<br />
zu nehmenden Kritikpunkten und den<br />
strafrechtlich zu verfolgenden Übergriffsvorwürfen<br />
gibt es viele gute Früchte,<br />
die aus der Glaubensgemeinschaft<br />
der <strong>Kirche</strong> gewachsen sind.<br />
Hubl konnte mit seiner lebensnahen<br />
Sprache und seinen lebendigen Vortrag<br />
die jungen Menschen und auch die<br />
Eltern gut erreichen. Für den musikalischen<br />
Rahmen sorgte die Jugendband<br />
White Roses aus Haus unter der Leitung<br />
von Pfarrer Mag. Bernhard Preiß und<br />
Rudi Nebl an der Orgel. Die Firmbegleiter<br />
Anni Grießer, Angelika Hechl,<br />
Laura Hechl, Nicole Grießer, Hannes<br />
Gruber, Bettina Chum, Ivana Blasevic.<br />
Diakon Hannes Stickler und Franziska<br />
Höfl ehner wünschen den Firmlingen<br />
alles erdenklich Gute.<br />
Lisa, Walcher Lisa, Brandner Eva-Maria,<br />
Pretscherer Theresa, Gurmann Mona-Lisa,<br />
Stocker Veronika, Rohregger Melanie,<br />
Rohregger Nadine, Rohregger Tan<strong>ja</strong>, Seggl<br />
Simon, Wimmer Richard, Kolb Andreas,<br />
Fuchs Thomas, Hartweger Sebastian, Steger<br />
Lorenz, Stadlmann Thomas, Binder<br />
Gerald, Maurer Franz und Schwab Anton.<br />
Aus der Pfarre Assach: Maier Franz,<br />
Maier Hannes, Reiter Andreas, Kolb Andreas,<br />
Zefferer Michael und Etschbacher<br />
Martin.<br />
Foto: Elke Reinbacher
TERMINE IM PFARRVERBAND<br />
Termin PFARRE HAUS PFARRE SCHLADMING PFARRE PICHL<br />
14. Sonntag im Jahreskreis<br />
SA 3.7. 19.00 Vorabendmesse<br />
SO 4.7. 8.45 Hl. Messe<br />
10.30 Gottesdienst Kaiblingalm<br />
10.00 Hl. Messe<br />
19.00 Taizégebet im Krankenhaus<br />
Schulgottesdienste im Pfarrverband<br />
11.00 Ökumenischer<br />
Gottesdienst<br />
Almrauschfest<br />
MI 7.7. Schladming: 7.45 Ökumenischer Schulschlussgottesdienst der VS Schladming in der kath. <strong>Kirche</strong><br />
DO 8.7. Schladming: 7.45 Ökumenischer Schulschlussgottesdienst der Erzherzog-Johann-HS<br />
in der kath. <strong>Kirche</strong><br />
7.45 Ökumenischer Schulschlussgottesdienst der HS 1 in der evang. <strong>Kirche</strong><br />
Haus: 10.00 Ökumenischer Schulschlussgottesdienst für die Schüler der 4. Klassen der HS<br />
in der Pfarrkirche<br />
Pichl: 10.00 Ökumenischer Gottesdienst der VS<br />
FR 9.7. Haus: 7.45 Schulschlussgottesdienst der VS + HS<br />
15. Sonntag im Jahreskreis<br />
SA 10.7. Ministrantenausfl ug 19.00 Vorabendmesse<br />
SO 11.7. 8.45 Hl. Messe 10.00 Wortgottesfeier 8.30 Hl. Messe<br />
16. Sonntag im Jahreskreis<br />
SA 17.7. 19.00 Vorabendmesse<br />
SO 18.7. 10.00 Margarethenfest<br />
in Oberhaus<br />
10.00 Hl. Messe 8.30 Wortgottesfeier<br />
FR 23.7. 19.00 Hl. Messe in Mandling<br />
17. Sonntag im Jahreskreis<br />
SA 24.7. 19.00 Vorabendmesse 19.00 Vorabendmesse<br />
SO 25.7. 9.00 Hl. Messe <strong>–</strong> anschl. Pfarrfest in Pichl<br />
ökum. Wortgottesdienst beim<br />
Almlammfest<br />
18. Sonntag im Jahreskreis<br />
SA 31.7. 19.00 Vorabendmesse<br />
SO 1.8. 8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe<br />
19. Sonntag im Jahreskreis<br />
SA 7.8. 19.00 Vorabendmesse<br />
SO 8.8. 8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe<br />
Mariä Aufnahme in den Himmel<br />
SA 14.8. 19.00 Vorabendmesse 19.00 Vesper<br />
SO 15.8. 8.45 Hl. Messe 19.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe<br />
FR 20.8. Tauernwallfahrt siehe Seite 9<br />
Juni 2010<br />
7
8<br />
TERMINE IM PFARRVERBAND<br />
Termin PFARRE HAUS PFARRE SCHLADMING PFARRE PICHL<br />
21. Sonntag im Jahreskreis<br />
SA 21.8. 19.00 Wortgottesfeier<br />
SO 22.8. 8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe 8.30 Wortgottesfeier<br />
FR 27.8. 19.00 Hl. Messe in Mandling<br />
22. Sonntag im Jahreskreis<br />
SA 28.8. 19.00 Vorabendmesse<br />
SO 29.8. 8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe<br />
FR 3.9. 9.00 Hl. Messe mit Anbetung<br />
Kommuniongänge und<br />
Krankenbesuche<br />
23. Sonntag im Jahreskreis<br />
Juni 2010<br />
Kommuniongänge und<br />
Krankenbesuche<br />
19.00 Hl. Messe mit Anbetung<br />
SA 4.9. 19.00 Vorabendmesse 19.00 Vorabendmesse<br />
SO 5.9. 8.45 Hl. Messe<br />
10.00 Bergmesse am Kufstein<br />
24. Sonntag im Jahreskreis<br />
SA 11.9. 19.00 Wortgottesfeier 19.00 Vorabendmesse<br />
Kommuniongänge und<br />
Krankenbesuche<br />
10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe<br />
SO 12.9. 8.45 Hl. Messe 11.00 Bergmesse auf der Planai<br />
19.00 Taizégebet im Krankenhaus<br />
DI 14.9. Fest der Kreuzerhöhung<br />
19.00 Hl. Messe in Oberhaus<br />
Schulgottesdienste im Pfarrverband<br />
8.30 Hl. Messe<br />
MO 13.9. Schladming: 7.45 Katholischer Schulanfangsgottesdienst 1. - 4. Klasse VS Schladming und VS Untertal<br />
Haus: 8.45 Ökumenischer Schulanfangsgottesdienst für VS + HS in der Pfarrkirche<br />
Pichl: 10.00 Ökumenischer Schulanfangsgottesdienst der VS<br />
DI 14.9. Schladming: 7.45 Ökumenischer Schulanfangsgottesdienst der HS 1 in der kath. <strong>Kirche</strong><br />
7.45 Ökumenischer Schulanfangsgottesdienst der Erzherzog-Johann-HS in der evang. <strong>Kirche</strong><br />
25. Sonntag im Jahreskreis<br />
SA 18.9. Pfarrverbandswallfahrt <strong>–</strong> siehe Seite 10<br />
19.00 Vorabendmesse 19.00 Wortgottesfeier<br />
SO 19.9. 8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe<br />
FR 24.9. 19.00 Hl. Messe in Mandling<br />
26. Sonntag im Jahreskreis<br />
SA 25.9. 19.00 Vorabendmesse <strong>–</strong><br />
Familiengottesdienst<br />
19.00 Vorabendmesse<br />
SO 26.9. 8.45 Hl. Messe Sonntag der Völker 10.00 Hl. Messe<br />
(mehrsprachig)<br />
8.30 Ökumenischer<br />
Wortgottesdienst zum<br />
Erntedank
TERMINE IM PFARRVERBAND<br />
Termin PFARRE HAUS PFARRE SCHLADMING PFARRE PICHL<br />
FR 1.10. 9.00 Hl. Messe mit Anbetung<br />
Kommuniongänge und<br />
Krankenbesuche<br />
27. Sonntag im Jahreskreis<br />
Kommuniongänge und<br />
Krankenbesuche<br />
19.00 Hl. Messe mit Anbetung<br />
SA 2.10. 19.00 Vorabendmesse 19.00 Vorabendmesse<br />
SO 3.10. 8.45 Hl. Messe -<br />
Erntedank<br />
28. Sonntag im Jahreskreis<br />
10.00 Hl. Messe<br />
19.00 Taizégebet im Krankenhaus<br />
SA 9.10. 19.00 Vorabendmesse 19.00 Wortgottesfeier<br />
Kommuniongänge und<br />
Krankenbesuche<br />
8.30 Hl. Messe<br />
SO 10.10. 8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe - Erntedank 8.30 Hl. Messe<br />
Im Juli und August ist am Mittwoch keine Abendmesse in Schladming!<br />
Da sich kurzfristige Änderungen ergeben können, entnehmen Sie bitte<br />
die genaue Gottesdienstordnung (auch für die Wochentagsmessen)<br />
dem Gottesdienstkalender im Schaukasten!<br />
Herzliche Einladung zur<br />
»18. Schladminger<br />
Tauernwallfahrt«<br />
Fr. 20. August 2010<br />
� Diese Fußwallfahrt steht heuer unter<br />
dem Titel „Auf <strong>Christus</strong> schauen“<br />
und führt über die Berge von der<br />
Ursprungalm im Preuneggtal zur<br />
Giglachseehütte und nach einer kurzen<br />
Rast weiter über den Znachsattel in den<br />
Lungau. Nach besinnlichen Gedanken und<br />
Gebet am Znachsattel, bei der Moseralm und<br />
bei der Seekapelle fi ndet die Wallfahrt in der Rupertikirche in<br />
Weißpriach bei einer Messfeier mit anschließender Agape ihren<br />
Abschluss.<br />
� Ein Bus bringt die Wallfahrer in der Früh von Schladming zur<br />
Ursprungalm und gegen Abend von Weißpriach wieder<br />
zurück nach Schladming. Wegen Reservierung eines<br />
Busplatzes wird bis spätestens 13. August um Anmeldung<br />
im Pfarramt Schladming (03687/22359) ersucht.<br />
� Die Abfahrt erfolgt um 6.30 Uhr bei der Bushaltestelle<br />
beim Rathaus in Schladming.<br />
Die Gehzeit mit Rastpausen beträgt rund sechs Stunden.<br />
Wir freuen uns auf eine große ökumenische Wallfahrerschar!<br />
Hans Strahlhofer und Barbara Riemelmoser<br />
MEHR INFOS AUS DEN PFARREN UNTER<br />
www.meinepfarre.at<br />
Geistliches Konzert<br />
mit Werken von<br />
Johann Sebastian Bach,<br />
Fanny Hensel-Mendelssohn,<br />
Josef Michel, Joseph Haydn und<br />
Johannes Matthias Michel<br />
DO, 26. 8. 2010, 20 UHR<br />
PFARRKIRCHE SCHLADMING<br />
Ausführende:<br />
Solisten, Chor und Orchester<br />
der Otto-Friedrich-Universität<br />
Bamberg unter der Leitung<br />
von Michael Goldbach<br />
„Selbstmord bei Kindern<br />
und Jugendlichen“<br />
Ursachen und Prävention<br />
Vortrag von EDWIN BENKO<br />
DO, 9. SEPTEMBER 2010<br />
19.30 UHR<br />
� Wenn ein Mensch sich das Leben nimmt, löst das immer<br />
große Betroffenheit aus. Noch mehr erschüttert es uns,<br />
wenn es sich um einen jungen Menschen handelt.<br />
Es drängen sich viele Fragen auf nach dem „Warum“<br />
und „Wäre es zu verhindern gewesen?“<br />
� Edwin Benko ist Psychotherapeut und Leiter<br />
des Kriseninterventionszentrums der Steiermark.<br />
Juni 2010<br />
9
10<br />
VORSCHAU - RÜCKSCHAU<br />
Internationale<br />
Ministrantenwallfahrt<br />
nach Rom, 1. - 7. 8. 2010<br />
Gemeinsam wollen die 350 Teilnehmer<br />
aus Österreich zu den „Quellen<br />
des Glaubens“ aufbrechen, an einer<br />
Papstaudienz teilnehmen, das um<br />
diese Zeit sicher sehr heiße Rom entdecken<br />
und Gemeinschaft mit vielen<br />
anderen Minis erleben. Oliver aus der<br />
Ramsau sowie David und Stephan<br />
aus Schladming werden in Begleitung<br />
von Elisabeth H. und mit anderen Minis<br />
aus unserem Dekanat diese tolle<br />
Reise antreten.<br />
Die Osterkerze in Pichl wurde heuer<br />
von den kath. Schülern der 4. Klasse<br />
Lukas Schaumberger, Simon Breitfuß<br />
und Julia Royer gestaltet. Anni<br />
Grießer ist die Gestaltung der Schladminger<br />
Osterkerze zu verdanken.<br />
Bei der Sammlung für das Schladminger<br />
<strong>Kirche</strong>ndach wurden € 699,51<br />
gespendet. DANKE!<br />
Ministranten-Eindrücke<br />
Am 13. Mai waren steirische Ministranten<br />
von Weihbischof Dr.<br />
Franz Lackner zum Fußballspiel Superfund<br />
Kapfenberg gegen den LASK<br />
eingeladen. Aus unserem Pfarrverband<br />
folgten die Schladminger Ministranten<br />
Paul, Stephan und David in Begleitung<br />
von Herrn Blasevic dieser Einladung.<br />
Juni 2010<br />
Islam und Christentum in Europa<br />
In einer Veranstaltung des Katholischen<br />
Bildungswerkes<br />
am 4. Juni räumten die beiden<br />
Referenten, der katholische Theologe<br />
Prof. Dr. Franz Feiner und<br />
der aus Ägypten stammende islamische<br />
Religionslehrer Mag. Bassem<br />
Asker, mit Vorurteilen und gängigen<br />
Klischees auf. Ausgehend von den<br />
gemeinsamen Wurzeln zeigten sie das<br />
Verbindende aber auch die Unterschiede<br />
zwischen den beiden größten Weltreligionen.<br />
Das Publikum in der Schladminger<br />
Erzherzog-Johann Hauptschule stellte<br />
interessiert Fragen zum Islam, die von<br />
Asker kompetent beantwortet wurden.<br />
Vom Kopftuchzwang über Selbstmordattentate<br />
und die oft einseitige Berichterstattung<br />
der Medien von Konflikten<br />
in islamischen Ländern wurden viele<br />
brisante Themen behandelt. Es zeigte<br />
Wir erlebten nach den eher langweiligen<br />
ersten fünfzig Minuten (in der 50.<br />
Minute fiel erst das erste Tor für Kapfenberg)<br />
eine turbulente zweite Halbzeit<br />
mit recht aggresiven LASK-Fans und<br />
dem Endstand von 2:0, der in der Verlängerungsminute<br />
von den Gastgebern<br />
erzielt wurde. Der Tag hat uns dreien<br />
sehr gut gefallen, auch wenn nicht so<br />
schöne Dinge wie Alkohol und Aggressivität<br />
anscheinend zur Fußballwelt der<br />
Erwachsenen gehören. David Höfler<br />
Unsere<br />
Pfarrverbandswallfahrt<br />
findet heuer am<br />
SAMSTAG, 18. SEPTEMBER 2010<br />
statt und führt uns nach Graz.<br />
� Nach dem Gottesdienst in der Basilika von Mariatrost<br />
wartet ein abwechslungsreiches Programm in der Altstadt,<br />
auf dem Schlossberg und im Volkskundemuseum.<br />
� Anmeldungen sind ab sofort im Pfarramt<br />
Schladming oder telefonisch unter 0676/87426394<br />
bzw. 0676/87426186 möglich.<br />
Anmeldeschluss: 12. September 2010<br />
sich, dass der Islam im Grunde eine<br />
gewaltfreie Religion mit hohen<br />
moralischen Ansprüchen ist und<br />
die meisten negativen Auswüchse<br />
auf falsche Auslegung des Koran<br />
oder politische Ursachen zurückzuführen<br />
sind. Verbunden im gemeinsamen<br />
Glauben an Gott und im gemeinsamen<br />
Gebet wäre auch in Zukunft<br />
ein offener Dialog wünschenswert.<br />
Diana Stickler<br />
Anlässlich ihres 70. Geburtstages<br />
hat eine kleine Gruppe unserer Pfarre<br />
Sr. Ludmilla, die langjährige Leiterin<br />
unseres Kindergartens, besucht und<br />
Glück- und Segenswünsche überbracht.<br />
Einen Nachmittag miteinander<br />
zu verbringen, Erinnerungen und<br />
Neuigkeiten auszutauschen bereitete<br />
der Jubilarin und den Gratulanten<br />
gleichermaßen große Freude!
Meditationstext von<br />
Wolfgang Griesebner<br />
Requiem für Pfarrer i. R.<br />
Josef Ladenhaufen<br />
Karsamstag<br />
Ein Gesegneter segnete<br />
Einer der in Ehren gealtert<br />
dem die Treue<br />
ins Herz gewachsen war<br />
der Gott mit sich trug<br />
ein Oststeirer<br />
dem das Ennstal<br />
zur Heimat wurde<br />
einer der in Haus<br />
am Haus Gottes baute<br />
bis zur Sterbestunde<br />
der die Berge<br />
in Schritten maß<br />
und Messen las<br />
wo Gipfelkreuze<br />
in den Himmel ragten<br />
dessen Stimme<br />
im väterlichen Untertönen<br />
das Wort Gottes sprach<br />
Karsamstag<br />
Ein Gesegneter segnete<br />
Einer der in Ehren gealtert<br />
Ein Geistlicher<br />
der Angst hatte<br />
vor der Flüchtigkeit<br />
seiner Gedanken<br />
vor der Gefahr<br />
Gott und seine Mitchristen<br />
zu enttäuschen<br />
sein Herz<br />
schlug schneller<br />
zu schnell<br />
zu laut<br />
bis zum Hals<br />
bis zum Himmel<br />
bis zu Ihm<br />
der alle Herzen<br />
auffängt<br />
Karsamstag<br />
Ein Gesegneter fiel<br />
wir sahen ihn<br />
im Bett<br />
im Rettungswagen<br />
im Krankenhaus<br />
im Sarg<br />
tot<br />
doch glauben hoffen<br />
Pfarrer i. R. Konsistorialrat Josef Ladenhaufen (3.4.1927 - 3.4.2010)<br />
vor einem Gemälde seines oststeirischen Heimathauses<br />
ZUM GEDENKEN<br />
für den Gesegneten<br />
ist der Karsamstag<br />
zweitausendzehn<br />
der Tag<br />
wo irdisch Fallen<br />
Auferstehung folgt<br />
wo Sterben<br />
neues Leben bringt<br />
wo Weizenkorn<br />
zum Sprießen kommt<br />
wo sich die Raupe<br />
zum Schmetterling entpuppt<br />
So leb den wohl getreuer Josef<br />
befreit von allen Sorgen dieser Welt<br />
die ewige Ruh<br />
der ewige Frieden<br />
sie seien dir wohl vergönnt<br />
Aufwiedersehn!<br />
DANKSAGUNG<br />
für die Begleitung unseres Mitbruders und Freundes Pfarrer i. R. Josef Ladenhaufen auf<br />
seinem letzten irdischen Weg sagen wir ein „Vergelts Gott“ Insbesondere Herrn Diözesanbischof<br />
Dr. Egon Kapellari für die Leitung des Requiems, seinen Jahrgangskollegen<br />
und priesterlichen Jugendfreunden, Pfarrer Mag. Bernhard Preiß und Altdechant Monsignore<br />
Erich Kobilka für die Segnungen, Herrn Bürgermeister ÖK-Rat Johann Resch für<br />
den wertschätzenden Nachruf, allen Vereinen, der gesamten Trauergemeinde, Frauen,<br />
Männer und Kinder aus allen Pfarren in denen Josef als Seelsorger wirkte, sowie der<br />
Bestattung Rudi Weiß und Hermann Butter und allen die geholfen haben, dass dieser<br />
würdige Abschied möglich war. Wir sagen Danke für das Gebet und alle Zeichen der<br />
Anteilnahme. Unser außerordentlicher Dank gilt Frau Hilde Thöringer, die Josef im Ruhestand<br />
als Pfarrer in ihrem Heim Herberge gab und ihn als Hausfrau bestens betreute.<br />
Durch ihre Fürsorge konnte er bis zuletzt seinen priesterlichen Dienst ausüben. Im Glauben<br />
an die Auferstehung.<br />
Für das Dekanat Oberes Ennstal und Steir. Salzkammergut Mag. Luis Schlemmer,<br />
Dechant und Mag. Edmund Muhrer, Vizedechant im Namen der Familie<br />
und aller hauptamtlichen Mitarbeiter im Dekanat<br />
Josef Oberauer zum Gedenken<br />
Der Gott des Lebens hat am 3. März Herrn Josef Oberauer in die ewige<br />
Heimat gerufen. Die katholische Pfarrgemeinde Schladming erinnert<br />
sich dankbar der vielen Dienste, die Herr Oberauer im Laienapostolat,<br />
in der Liturgie und Verkündigung geleistet hat. Vor allem aber soll in<br />
unserer Pfarre unvergessen bleiben, dass Herr Oberauer seinen Mitmenschen<br />
durch sein stilles, bescheidenes und darum so eindrucksvolles<br />
Glaubenszeugnis die Frohe Botschaft und die Anliegen der <strong>Kirche</strong><br />
nahegebracht hat.<br />
Wir dürfen den Vater des Erbarmens und Gott allen Trostes bitten: Herr,<br />
lass deinen Diener Josef Oberauer dein mildes Angesicht schauen und<br />
gib ihm Anteil an der Freude der Erlösten. Uns aber hilf, nach seinem<br />
Vorbild auf unserem Pilgerweg dem Evangelium unseres Herrn <strong>Jesus</strong><br />
<strong>Christus</strong> und der Gemeinschaft der <strong>Kirche</strong> treu zu bleiben.<br />
Juni 2010<br />
11
12<br />
ERSTKOMMUNION<br />
PFARRE SCHLADMING<br />
Am 30. Mai haben 21 Mädchen<br />
und Buben in der Schladminger<br />
Pfarrkirche mit großer Freude das<br />
Fest der Erstkommunion gefeiert.<br />
Ein herzliches Vergelt`s Gott allen,<br />
die uns auf dem Weg der Vorbereitung<br />
begleitet und die heilige Messe<br />
mitgefeiert und mitgestaltet haben<br />
<strong>–</strong> besonders dem Klassenchor 3a der<br />
Volksschule Schladming und den<br />
Musikern/Innen!<br />
Möge aus dieser ersten Begegnung<br />
mit <strong>Jesus</strong> im heiligen Brot eine dauerhafte<br />
Verbindung unserer Erstkommunikanten<br />
zum auferstandenen<br />
Herrn werden. ROL Mag. Eva Klein<br />
Juni 2010<br />
Foto: Wegscheider<br />
PFARRE HAUS<br />
Am Christi Himmelfahrtstag empfingen<br />
18 Burschen und Mädchen der Pfarre Haus<br />
zum ersten Mal <strong>Jesus</strong> im Heiligen Brot. Seit<br />
Schulbeginn haben sich die Kinder im Religionsunterricht,<br />
zu Hause in der Familie, bei<br />
Gruppenstunden und mit Hilfes des Aktionsbuches<br />
„Dem <strong>Jesus</strong>geheimnis auf der Spur“<br />
auf den Empfang der heiligen Kommunion<br />
vorbereitet. Voll Freude öffneten folgende<br />
Kinder ihre Herzen und Hände für <strong>Jesus</strong>: Antonia<br />
Anichhofer, Georg Fuchs, Nicolas Kapeundl,<br />
Julian Kolb, Elena Leitner, Ivana Nikolic, Florian<br />
Schwab, Victoria Schwab, Florian Seggl, Ana<br />
Skoro, Victoria Sprunk, Julia Zeiler, Lisa-Marie<br />
Frühwirth, Hannes Fuchs, Tobias Huber, Anna<br />
Pachernegg, Magdalena Pilz und Alexis Webel.<br />
Gott stärke, was in uns wachsen und werden<br />
will! RL Melitta Knaus<br />
PFARRE PICHL<br />
Die Erstkommunionkinder Anna Schaumberger,<br />
Johannes Kohlbacher, Josip Bijelic und Sebastian Viehhauser mit ihren Eltern beim „Vater<br />
unser“ um den Tisch des Herrn versammelt. RL Barbara Riemelmoser
LANGE NACHT<br />
DER KIRCHEN<br />
Die Lange Nacht der <strong>Kirche</strong>n entwickelt<br />
sich zu einer Erfolgsgeschichte<br />
in ganz Österreich. In 744 Pfarren<br />
waren rund 350.000 Menschen am<br />
Freitag, den 28. Mai 2010 unterwegs.<br />
Auch in der kath. Stadtpfarrkiche<br />
und in der evangelischen <strong>Kirche</strong><br />
in Schladming wurden die angebotenen<br />
Programmpunkte gut besucht. Durch<br />
gemeinsames Glockengläut wurde die<br />
Veranstaltung eröffnet. Senior Mag.<br />
Gerhard Krömer und Diakon Hannes<br />
Stickler gestalteten den ökumenischen<br />
Impuls, an der Orgel zeigte Rudi Nebl<br />
sein Können. Beinahe 40 Personen er-<br />
klommen unter der fachkundigen<br />
Anleitung von<br />
PGR Manfred Riemelmoser<br />
in fünf Durchgängen<br />
den Kirchturm der Stadtpfarrkirche.<br />
Die öffentliche<br />
<strong>Kirche</strong>nchorprobe in der evangelischen<br />
<strong>Kirche</strong> regte die Besucher zum Mittun<br />
an. Dr. Hannes Gruber führte in besonderer<br />
Weise durch die kath. <strong>Kirche</strong>, wobei<br />
so manche katholische Besonderheit<br />
wie das Stehen und Knien im Gottesdienst<br />
gut und ausführlich erklärt wurde.<br />
Die Meditation in der evangelischen<br />
<strong>Kirche</strong> wurde von Iris Roscher gestaltet<br />
und von Roland Giger musikalisch begleitet.<br />
Um 23 Uhr führten Elisabeth<br />
Höfl er, David Höfl er, Barbara Riemelmoser<br />
und Ivana Blasevic mit Bild,<br />
Wort und Musik durch die Bibel. Kurz<br />
vor Mitternacht zitierte Pfarrer Krömer<br />
Gedanken aus den in seiner <strong>Kirche</strong> auf-<br />
Pünktlich um 18 Uhr wurde in der Pfarrkirche Pichl die lange Nacht mit zehn-<br />
minütigem Glockengeläut eröffnet. Wie bereits im Vor<strong>ja</strong>hr wurden im Besonderen<br />
die Kinder eingebunden, die mit Begeisterung die Bibelgeschichte der Arche Noah<br />
mit Pantomime und Schattenspiel darstellten. Wieder unbedingt erwähnenswert<br />
ist, dass auch diese Veranstaltung nur in ökumenischer Zusammenarbeit möglich<br />
war. Der Pfarrgemeinderat Pichl möchte sich bei allen Mitwirkenden und bei<br />
allen Zusehern für das große Interesse bedanken.<br />
LANGE NACHT DER KIRCHEN<br />
gestellten Gebetsstationen mit Fürbitte,<br />
Dank und Klage und bedankte sich<br />
bei den anwesenden Besuchern für das<br />
Ausharren in der <strong>Kirche</strong>. Aufgrund des<br />
anhaltenden Regens konnte das geplante<br />
Signalband zwischen den <strong>Kirche</strong>n leider<br />
nicht gespannt werden.<br />
Pfarrer Mag. Bernhard Preiß sagte in<br />
seinen Schlussworten um 24 Uhr: „Vielleicht<br />
ist es noch nicht so weit, dass wir<br />
die <strong>Kirche</strong>n verbinden können, aber wir<br />
werden es immer wieder versuchen. Weil<br />
es gut und wertvoll ist, wenn die christlichen<br />
<strong>Kirche</strong>n in Schladming zusammenhalten.“<br />
Die Lange Nacht endete mit<br />
einem gemeinsamen Vater Unser in der<br />
evangelischen <strong>Kirche</strong>.<br />
Diakon Hannes Stickler<br />
Der Pfarrverband auf einen Blick<br />
www.meinepfarre.at<br />
Pfarrer Mag. Bernhard Preiß<br />
T 0676/87426394<br />
Sprechstunde des Pfarrers nach<br />
persönlicher Vereinbarung<br />
Kaplan Mag. Marek Kwaśniak<br />
T 0676/87426940<br />
r.k. Pfarramt Schladming<br />
Siedergasse 620, 8970 Schladming<br />
T 03687/22359, Mobil: 0676/87426186<br />
E-mail: schladming@graz-seckau.at<br />
Kanzleistunden Schladming<br />
und Pichl<br />
Di <strong>–</strong> Fr 7.30 <strong>–</strong> 12.00, Di 14.00 <strong>–</strong> 17.30<br />
r.k. Pfarramt Haus<br />
8967 Haus i. E. Nr. 1<br />
T 03686/2316<br />
E-mail: haus@graz-seckau.at<br />
Kanzleistunden Haus<br />
Neu! Mi 14.00 <strong>–</strong> 17.30<br />
Neu! Freitag - Sprechstunde des<br />
Pfarrers nur nach persönlicher<br />
Vereinbarung<br />
Juni 2010<br />
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14<br />
AUS DEN PFARREN<br />
1. Hauser Fetzenmarkt<br />
Am 1. Mai 2010 fand ab 7 Uhr im<br />
Pfarrhof in Haus der 1. Hauser<br />
Fetzenmarkt statt.<br />
Nach der Anlieferung am 24. April<br />
2010 war es für die Mitarbeiter<br />
des Pfarrgemeinderates eine große Herausforderung,<br />
alle angelieferten Sachen<br />
zu sortieren.<br />
Bereits um 6.30 Uhr warteten die ersten<br />
„Fetzenmarktgeher“ auf Einlass. In<br />
den gut sortierten Abteilungen für technische<br />
Geräte, Spielzeug und Bettwäsche,<br />
Geschirr jeder Art und Dekorationsartikel,<br />
Bücher aus allen Literaturgebieten,<br />
Damen- und Herrenbekleidung in<br />
allen Größen sowie Schuhe, Trachtenund<br />
Kinderbekleidung für jedes Alter<br />
Juni 2010<br />
herrschte großer Andrang<br />
und Freude über<br />
die so einladend angebotenen<br />
Waren. Zur<br />
Stärkung wurde Kaffee<br />
und Kuchen angeboten.<br />
Auch dieses Angebot<br />
wurde angenommen<br />
und so mancher Besucher<br />
machte danach<br />
noch einen neuerlichen<br />
Rundgang durch den 1.<br />
Hauser Fetzenmarkt und fand noch das<br />
eine oder andere Schnäppchen. Der gesamte<br />
Reinerlös wird für die Renovierung<br />
der Außenfassade der Hauser<br />
Pfarrkirche verwendet. Der Pfarrgemeinderat<br />
Haus dankt allen, die zum<br />
Ökumenischer Gottesdienst am Muttertag<br />
Zum dritten Mal wurde in Pichl der<br />
Muttertag ökumenisch in der Pfarrkirche<br />
gefeiert und ist als solcher kaum<br />
mehr wegzudenken. Wie in den Jahren<br />
zuvor wurde der Gottesdienst von<br />
Pfarrer Mag. Bernhard Preiß und<br />
Presbyter Willi Steiner sehr feierlich<br />
gestaltet. In der von Willi Steiner gehaltenen<br />
Predigt wurde die Wichtigkeit der<br />
christlichen Erziehung durch die Mutter<br />
hervorgehoben, die das Fundament<br />
Trotz schlechten Wetters konnten<br />
Pfarrer Bernhard Preiß und der<br />
PGR Pichl zahlreiche Teilnehmer zur<br />
Fußwallfahrt nach Forstau in die Lourdeskapelle<br />
willkommen heißen. Der Weg<br />
wurde in Rekordzeit zurückgelegt, nur<br />
mit einer kurzen Rast am Reiterhof, wo<br />
wir wie alle Jahre von Margit mit einer<br />
bereits im frühen Kindesalter legt. Die<br />
musikalische Umrahmung durch den<br />
ökumenischen <strong>Kirche</strong>nchor unter Kurt<br />
Gregurka sowie Organistin Franziska<br />
Wemmer und Stefan Schaumberger<br />
auf der Trompete und letztendlich das<br />
von Maria Brunnthaler vorgetragene<br />
Gedicht „Wonn d’Muatta no war!“ von<br />
Maria Schütter vlg. Asinger, ließen<br />
diesen ökumenischen Gottesdienst zu<br />
einer berührenden Feier werden.<br />
Familienwallfahrt in Pichl 8. Mai 2010<br />
Jause bestens versorgt wurden. Die von<br />
Barbara Riemelmoser gestaltete Andacht<br />
mit den Kindern wurde aufgrund<br />
des herannahenden Regenschauers nicht<br />
am höchsten Punkt der Wallfahrt, sondern<br />
in der Lourdeskapelle in die traditionelle<br />
die Fußwallfahrt abschließende<br />
Maiandacht eingebunden.<br />
Gelingen des 1. Hauser Fetzenmarktes<br />
beigetragen haben: jenen, die brauchbare,<br />
verkäufliche Ware gebracht und<br />
kostenlos zur Verfügung gestellt haben,<br />
den Mitarbeitern(innen) und den zahlreichen<br />
Besuchern des Fetzenmarktes.<br />
Ökumenischer<br />
Weltgebetstag<br />
der Frauen<br />
Es ist in Schladming schon Tradition<br />
am ersten Freitag im März den Weltgebetstag<br />
der Frauen mitzufeiern.<br />
Dieser aus dem Pfarrverband wieder<br />
gut besuchte Tag stand heuer<br />
unter dem Thema „Alles, was Atem hat,<br />
lobe Gott“. Er führte uns diesmal nach<br />
Kamerun, in ein Land in Zentralafrika,<br />
das bei uns wenig bekannt ist. 50 Frauen<br />
aus 11 unterschiedlichen <strong>Kirche</strong>n haben<br />
miteinander die Gottesdienstordnung<br />
und Informationen über ihr Land erstellt.<br />
In ihrer Liturgie wurde mit bewegenden<br />
Liedern und ausgewählten<br />
biblischen Texten die Kraft Gottes gepriesen<br />
und gezeigt, wie selbstverständlich<br />
das Gotteslob in ihrem Alltag stattfindet.<br />
Die Frauen sprachen auch an,<br />
was ihre Lebenssituation erschwert und<br />
ihnen die Kraft zum Leben raubt: Gewalt,<br />
Korruption, wachsende wirtschaftliche<br />
Not, Benachteiligung von Frauen<br />
und Mädchen, Aids und die Ausbeutung<br />
der Ressourcen des Landes. Mit dem bei<br />
der Kollekte gesammelten Geld werden<br />
vom Komitee des WGT 2010 Frauenprojekte<br />
in Kamerun, Brasilien, Mazedonien,<br />
Honduras, Bolivien, Uganda<br />
und Österreich unterstützt.<br />
Elisabeth Höfler
M it der Renovierung der Annakapelle<br />
wird dieses wertvolle<br />
historische Gebäude wieder zu einer<br />
vielfältigen Begegnungsstätte für die<br />
Pfarre Schladming. Durch den Kauf<br />
dieser Kerze um € 5,- können Sie ihren<br />
Beitrag dazu leisten. DANKE!<br />
Freud & Leid<br />
PFARRE HAUS<br />
TAUFEN<br />
Andre <strong>–</strong> Sohn von Schwarzkogler<br />
Birgit und Walcher Martin<br />
Christian <strong>–</strong> Sohn von Augusta Renate<br />
und Gell Georg<br />
Fabian <strong>–</strong> Sohn von Pitzer Sarah und<br />
Pölz Daniel<br />
Hellena <strong>–</strong> Tochter von Kleer Daniela<br />
und Christian<br />
Sarah <strong>–</strong> Tochter von Neumayer Elke<br />
und Binder Siegfried<br />
Kat<strong>ja</strong> <strong>–</strong> Tochter von Gratzl Bettina und<br />
Koller Robert<br />
Luca Ernest <strong>–</strong> Sohn von Schörghofer<br />
Tan<strong>ja</strong> und Ernest<br />
Lisa <strong>–</strong> Tochter von Scharofsky Petra<br />
und Wolfgang<br />
HOCHZEITEN<br />
Felsner Hannes Christian und<br />
Faulkner Tiffani Adele, Haus/<br />
Australien<br />
Scharofsky Wolfgang und Tritscher<br />
Petra, Weißenbach<br />
TODESFÄLLE<br />
Mehrle Josefine, Haus/Schladming<br />
Meißnitzer Kunigunde evang., Haus<br />
Neumayer Johann, vlg. Kemeter,<br />
Oberhausberg<br />
Hartleb Maria, Haus<br />
Kons.Rat Ladenhaufen Josef, Haus<br />
Stiegler Elisabeth, Haus<br />
Promberger Elisabeth, Weißenbach<br />
Aus Datenschutzgründen werden bei den<br />
Geburtstagen keine Adressen angegeben.<br />
Er heißt Neptimus Aléhando le<br />
Grand Sébastie St Georges, ist elf Jahre<br />
alt und Vollwaise. Gemeinsam mit seiner<br />
Schwester lebt er im SOS-Kinderdorf Cap<br />
Haitien auf Haiti. Die Pfarre Schladming<br />
hat für ihn eine Patenschaft übernommen<br />
und trägt so zu seinem Unterhalt<br />
und seiner Ausbildung bei. Auch ein Teil<br />
des Pfarrfest-Erlöses wird dem Patenkind<br />
gewidmet sein.<br />
GEBURTSTAGE<br />
(Juli bis September)<br />
70. GEBURTSTAGE<br />
Pitzer Franz, Planitzer Helmut,<br />
Hartweger Erika<br />
80. GEBURTSTAGE<br />
Gruber Sofie, Rosensteiner Franz<br />
85. GEBURTSTAGE<br />
Sr. Fidelia, Promok Maria<br />
86. GEBURTSTAG<br />
Stocker Maria<br />
89. GEBURTSTAGE<br />
Lankmaier Sebastian, Bernhart Johann<br />
90. GEBURTSTAG<br />
Seitlinger Aloisia<br />
91. GEBURTSTAGE<br />
Dorrer Maria, Danklmaier Ludwig<br />
PFARRE SCHLADMING<br />
TAUFEN<br />
Marco <strong>–</strong> Sohn von Ringdorfer Zaneta<br />
und Gerhard<br />
Sofia <strong>–</strong> Tochter von Atanassoff<br />
Christine und Kraml Stefan<br />
TODESFÄLLE<br />
Niederl Walter, Hauptplatz 14<br />
Rauchegger Viktor, Coburgstraße 44<br />
Oberauer Josef, Hans Wödlgasse 479<br />
Abel Karl, Schiefersteinweg 557<br />
Petter Theresia, Talbachgasse 155<br />
GEBURTSTAGE<br />
(Juli bis September)<br />
70. GEBURTSTAGE<br />
Macher Margareta, Schön Siegfried,<br />
Rost Eva, Ortner Gottfried,<br />
Hötzendorfer Friederike,<br />
AUS DEN PFARREN<br />
Schrank Josef, Schauer Walter,<br />
Rappl Erich, Gerhardter Waltraud,<br />
Mag. Strahlhofer Johann<br />
75. GEBURTSTAGE<br />
Tritscher Franz, Reil Johanna,<br />
Böhler Maria Luise<br />
80. GEBURTSTAG<br />
Danklmayer Angela<br />
85. GEBURTSTAGE<br />
Pachernegg Ferdinand,<br />
Oberauer Barbara<br />
86. GEBURTSTAG<br />
Tassati Anna<br />
87. GEBURTSTAGE<br />
Erlbacher Josef, Niemands Therese,<br />
Kleer Engelbert, Steiner Elisabeth<br />
88. GEBURTSTAG<br />
Dr. Stipicic Jerko<br />
89. GEBURTSTAGE<br />
Kofler Ludmilla, Konrad Hermine,<br />
Bachl Margaretha<br />
92. GEBURTSTAG<br />
Mlinaritsch Berta<br />
95. GEBURTSTAG<br />
Hörmann Wilhelmine<br />
97. GEBURTSTAG<br />
Niemetz Berta<br />
(Juli bis September)<br />
PFARRE PICHL<br />
TAUFEN<br />
Carina <strong>–</strong> Tochter von Walla Karin und<br />
Jürgen<br />
GEBURTSTAGE<br />
70. GEBURTSTAG<br />
Warter Johann<br />
80. GEBURTSTAGE<br />
Starchel Wolfgang, Pöhl Notburga<br />
Juni 2010<br />
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KINDERSEITE<br />
(Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz)<br />
Das Pfarrblatt CREDO ist das Kommunikationsorgan<br />
des Pfarrverbandes Haus, Schladming und Pichl<br />
Inhaber und Herausgeber:<br />
Römisch-katholischer Pfarrverband<br />
Satz und Layout:<br />
Harald Krauße<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Pfarrer Mag. Bernhard Preiß, Siedergasse 620,<br />
8970 Schladming, T 03687/22359<br />
E-mail: schladming@graz-seckau.at<br />
Urheberhinweise bei den jeweiligen Fotos,<br />
ansonsten keine Urheberhinweise bzw. privat.<br />
Die veröffentlichten Beiträge spiegeln die Meinung<br />
der jeweiligen Autoren wider. Die Meinung<br />
der örtlichen <strong>Kirche</strong>nleitung muss nicht mit der<br />
Meinung der Autoren übereinstimmen.<br />
Juni 2010<br />
IMPRESSUM<br />
An einen Haushalt<br />
Erscheinungsort Schladming<br />
Postentgelt bar bezahlt<br />
02Z033751