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Eine „hügelige“ Fastenzeit!

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A uferstehung<br />

Ausschnitt aus einem<br />

Glasfensterentwurf<br />

von Adolf A. Osterider<br />

5. Jahrgang, Nr. 1 • Februar 2008<br />

PFARRVERBAND HAUS • SCHLADMING • PICHL<br />

KATHOLISCHES PFARRBLATT


2<br />

WORT DES PFARRERS<br />

Ostern 08<br />

Ostern – die Herkunft des Wortes<br />

ist nicht ganz geklärt, entweder<br />

vom ahd. „eostarun“ (lat. Alba<br />

= Morgenröte), weniger von der Göttin<br />

Ostara, oder aus einer germanischen<br />

Wurzel. Vom Inhalt sind die romanischen<br />

Sprachen näher am jüdischen<br />

Ursprungsfest. Pesach/Pascha, das am<br />

1. Frühlingsvollmond gefeierte Fest zur<br />

Erinnerung an die Befreiung aus Ägypten,<br />

meint den Vorüber-/Durchgang<br />

(=Pascha) des Engels an den Häusern<br />

der Hebräer: das Blut des Lammes an<br />

den Türpfosten bedeutete Befreiung vom<br />

Tod, der dann die Ägypter traf: Auch Jesus<br />

ist für uns der Retter vor Sünde und<br />

Tod durch seinen Durchgang in Leiden<br />

und Sterben zur Auferstehung!<br />

Ostern heißt deshalb auch neue Hoffnung,<br />

neues Leben und Mut dazu! Das<br />

braucht jeder Mensch, Mut und Hoffnung,<br />

das ist auch der Proviant für den<br />

Weg in die Zukunft, sonst wäre dieser<br />

Weg blind und sinnlos.<br />

Natürlich gilt es auch in der Kirche,<br />

einen Weg für die Zukunft zu finden.<br />

Mittelfristig wird dieses Bestreben in<br />

den Dekanaten „Prozess 2010“ genannt.<br />

In den 90er Jahren hat man begonnen,<br />

sich darüber Gedanken zu machen,<br />

wie die Katholische Kirche mit weniger<br />

Priestern und (etwas)weniger Geld über<br />

die Runden kommen wird. Für unser<br />

Dekanat: Oberes Ennstal – Steirisches<br />

Salzkammergut ist hier eine Teilung in 4<br />

Regionen vorgesehen (siehe Karte). Das<br />

Ungleiche daran ist, dass die Regionen<br />

Nord, Ost und Mitte jeweils aus zwei<br />

Pfarrverbänden zu je 3 Pfarren, also mit<br />

2 Pfarrern ausgestattet sein sollen, nur<br />

unsere Region West aus einem Pfarrver-<br />

Februar 2008<br />

band mit 5 Pfarren bestehen soll (und<br />

langfristig nur einem Pfarrer). Darüber<br />

bin ich mit der Diözesanleitung in Diskussion.<br />

Unterschiedlicher Meinung sind<br />

wir seit 1984, meinem Dienstantritt, im<br />

Hinblick auf das Priesterbild. Ich denke,<br />

dass sich der allein zugelassene Typ des<br />

männlichen, ehelosen Priesters nicht<br />

halten wird können, weil es keine<br />

zwingende Begründung in der Bibel<br />

gibt. In den fast 25 Jahren hat<br />

sich am weltkirchlichen (und diözesanen)<br />

Denken nichts geändert,<br />

wohl aber sind die Zahlen der Priester<br />

in den westlichen Ländern dramatisch<br />

in den Keller gerasselt<br />

mit den bekannten Folgen<br />

der Pfarrzusammenlegungen.<br />

Nur wenige, wie etwa<br />

Helmut Schüller treten<br />

hier entschlossen gegen<br />

die unüberschaubaren W<br />

Großräume auf. (Ich bin<br />

Mitglied seiner „Pfarrerinitiative“)<br />

Ein schnellerer<br />

Weg zur mittelfristigen Entschärfung<br />

besonders der angespannten Personalsituation<br />

wäre der Einsatz von Laien als<br />

PfarrleiterInnen. Warum, so frage ich<br />

mich, soll es nicht möglich sein, gestandene<br />

Frauen und Männer im Glauben an<br />

die Spitze einer Pfarre zu setzen. Die Hl.<br />

Messe hält weiterhin der Priester. Wortgottesdienste<br />

gehören jetzt schon zum<br />

(„Not“) Programm vieler Pfarren. Hier<br />

haben wir dankenswerterweise einige<br />

gute Männer und Frauen wie: Diakon<br />

Hannes Stickler; Kurt Gregurka; Hans<br />

Strahlhofer; Rosmarie Mitterwallner<br />

und jetzt neu: Hannes Gruber und Eva<br />

Klein. Aber in der Steiermark dürfen<br />

derzeit nicht einmal Diakone Pfarren<br />

leiten, andere Diözesen sind da schon<br />

weiter. Das Argument dagegen ist, Eucharistievorsitz<br />

und Pfarrleitung gehören<br />

zusammen. Aber bei sinkenden Priesterzahlen<br />

und dem doch löblichen Bestreben,<br />

keine Pfarren aufzulösen, wird das<br />

ein Spagat werden!!<br />

KONKRET: Pfarrer Glawogger wird<br />

im Sommer in den wohlverdienten Ruhestand<br />

gehen, er feiert heuer sein Goldenes<br />

Priesterjubiläum. Also soll ich<br />

PROZESS 2010<br />

im Dekanat<br />

Oberes Ennstal –<br />

Steirisches Salzkammergut<br />

M<br />

N<br />

Stand: Mai 2006<br />

O<br />

diese Pfarre als 4. Pfarre übernehmen.<br />

Noch dazu gibt es keine Garantie, dass<br />

wir immer einen Kaplan haben. So sage<br />

ich nein und schlage einen Diakon als<br />

Pfarrleiter vor. Jedenfalls sind die Gespräche<br />

noch nicht zu Ende. Vielleicht<br />

kommen wir wirklich nicht umhin,<br />

diese Region West zu bilden. Aber ich<br />

möchte da nicht mit 5 Pfarren zwangsbeglückt<br />

werden und werde andere kreative<br />

Vorschläge einbringen. Ein Wort dazu:<br />

Wenn der Bischof überlastet ist, kriegt<br />

er einen Weihbischof; wenn der Generalvikar<br />

überlastet ist, kriegt er einen Personalplaner;<br />

wenn der Pfarrer überlastet<br />

ist, kriegt er eine weitere Pfarre!!<br />

Ich möchte schließen mit einem prophetischen<br />

Wort des Grazer Pastoraltheologen<br />

Rainer Bucher: „Der (ungewollte)<br />

Rückzug der Priester,…, so bedauerlich<br />

er ist, macht Räume frei für Laien, also<br />

auch und besonders auch für Frauen.“<br />

Ostern heißt Hoffnung, neues Leben<br />

und Mut dazu, warum soll Ostern nicht<br />

auch heissen, neue Wege zu beschreiten<br />

in der Pfarrseelsorge.<br />

Gesegnete Ostern!<br />

Euer Pfarrer Bernhard Preiß


Das Fest aller Feste<br />

Gedanken über Osterbräuche am Beispiel Polens<br />

Obwohl Ostern ohne Zweifel das<br />

wichtigste christliche Fest ist, hat es<br />

anscheinend einen nicht so großen<br />

Reiz wie Weihnachten. Ostern hat<br />

weniger Symbole. Unsere Häuser<br />

und Kirchen ändern ihr Äußeres<br />

nicht - kein Schmuck, kein Flitter.<br />

Sicherlich wissen nicht alle, warum<br />

Ostern zu verschiedenen Terminen<br />

sein kann und kein fi xes Datum hat.<br />

Beim Konzil in Nicea im Jahr 325 wurde<br />

Ostern auf den ersten Sonntag nach dem<br />

ersten Frühlingsvollmond festgelegt. Der<br />

genaue Zeitpunkt der Kreuzigung und<br />

das Alter Christi lassen sich nicht exakt<br />

rekonstruieren. Man nimmt den 7. April<br />

des Jahres 30 als Tag des Kreuzestodes<br />

an, was allerdings nicht heißt, dass Jesus<br />

30 Jahre alt wurde, denn auch sein Geburtsdatum<br />

ist nicht genau überliefert.<br />

Manche Menschen sagen: Weihnachten<br />

sollte das wichtigste Fest sein, denn wenn<br />

Christus nicht geboren wäre, wäre er<br />

auch nicht gestorben und auferstanden.<br />

Das stimmt nur teilweise, denn erst das<br />

Sterben und die Auferstehung haben uns<br />

Heil gebracht. Die Auferstehung Christi<br />

ist also der zentrale Inhalt unseres Glaubens.<br />

In der Osterzeit berichten die Medien<br />

gerne über traditionelle Bräuche zu<br />

diesem Festkreis. Ich möchte hier einige<br />

Osterbräuche aus meiner Heimat Polen<br />

Der Pfarrverband auf einen Blick<br />

Pfarrer Mag. Bernhard Preiß<br />

T 0676/87426394<br />

Sprechstunde des Pfarrers nach<br />

persönlicher Vereinbarung<br />

Kaplan Mag. Marek Kwaśniak<br />

T 0676/87426940<br />

r.k. Pfarramt Schladming<br />

Siedergasse 620, 8970 Schladming<br />

T 03687/22359<br />

Mobil: 0676/87426180<br />

E-mail: schladming@graz-seckau.at<br />

Kanzleistunden Schladming und Pichl<br />

Di – Fr 7.30 – 12.00, Di 14.00 – 17.30<br />

r.k. Pfarramt Haus<br />

8967 Haus i. E. Nr. 1<br />

T 03686/2316, E-mail: haus@graz-seckau.at<br />

Kanzleistunden Haus<br />

Mi 14.00 – 18.00, Fr 10.00 – 11.30<br />

(Am 1. Monatsfreitag keine Kanzleistunden)<br />

vorstellen. Manches ist sicher ähnlich<br />

wie in Österreich, manches aber ist hier<br />

unbekannt.<br />

In Polen ist das Osterfrühstück<br />

sehr wichtig - fast so feierlich wie der<br />

Heilige Abend.- Die am Vortag gesegneten<br />

Speisen (Brot, Eier, Wurst,<br />

Salz u.a.) werden unter allen Familienmitgliedern<br />

geteilt und nach den<br />

Wünschen gegessen. Kunstvoll bemalte<br />

und gekratzte Ostereier dürfen<br />

auf keinem Tisch fehlen.<br />

Am Ostermontag ist ein Brauch mit<br />

dem Namen Śmigus – Dyngus üblich.<br />

Er besteht darin, dass überwiegend junge<br />

Burschen junge Mädchen mit Wasser<br />

übergießen: je schöner ein Mädchen ist<br />

desto stärker wird es übergossen. Ursprünglich<br />

symbolisierte das eine Reinigung<br />

des Körpers und der Seele. Heute<br />

ist es nur noch ein Scherzbrauch, der<br />

Erwachsene eher veranlasst diesem Tag<br />

lieber nicht aus dem Haus gehen.<br />

<strong>Eine</strong>n anderen Osterbrauch fi nden<br />

wir in Südpolen. Mit Stroh verkleidete<br />

Personen ziehen schweigend, aber mit<br />

Lärminstrumenten und Glocken herum<br />

und bitten um Gaben. Diese Umzüge<br />

haben ihre Wurzeln in der weltlichen<br />

Geschichte. Einst suchten Gefangene der<br />

Tataren in den Dörfern Zufl ucht. Ihnen<br />

waren die Zungen abgeschnitten und die<br />

Gesichter massakriert worden. Die Unglücklichen<br />

waren damals mit Stroh und<br />

Fetzen verhüllt und fl ehten so bei den<br />

Bewohnern um Hilfe, die ihnen auch<br />

gewährt wurde. Ein heute schon vergessener<br />

Brauch heißt: „Hängt den Judas“.<br />

OSTERN<br />

Er wurde von<br />

der Kirche verboten,<br />

da er vor Brutalität begleitet war.<br />

Am Gründonnerstag wurde eine große<br />

Puppe, die den Verräter Judas symbolisierte,<br />

hergestellt. Sie wurde auf einem<br />

Baum oder Kirchenturm aufgehängt.<br />

Am Karfreitag wurde sie gestürzt, zerrissen<br />

und zum Schluss verbrannt und<br />

in einen Fluss geworfen.<br />

Es gibt in meiner Heimat Polen noch<br />

viele andere Gewohnheiten, die leider<br />

heute schon langsam vergehen. Junge<br />

Leute haben heutzutage andere Interessen<br />

und sehen vielfach keinen Sinn in<br />

der Pfl ege dieses alten Brauchtums. Über<br />

Jahrhunderte haben die Menschen neben<br />

ihrem christlichen Glauben, auch<br />

andere uralte Rituale praktiziert. Und<br />

beides konnte nebeneinander existieren.<br />

Schade, dass der christliche Glaube<br />

in Ost- wie Westeuropa immer mehr<br />

zur verborgenen Privatsache geworden<br />

ist und dadurch auch viele religiöse Gemeinschaft<br />

sbräuche verschwunden sind.<br />

Kaplan Marek Kwaśniak<br />

„Selig, die nicht sehen und doch glauben“ Joh.20,29<br />

Einkehrtag für den Pfarrverband<br />

mit Altbischof JOHANN WEBER<br />

Samstag, 29. März 2008<br />

Beginn um 15 Uhr im Stadtsaal Schladming<br />

mit einem zweiteiligen Vortrag, anschließend<br />

Gesprächsmöglichkeit und Beichtgelegenheit<br />

19 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche<br />

Februar 2008<br />

3


4<br />

PFARRVERBAND<br />

Liturgische Dienste im Pfarrverband<br />

Das Wort „Liturgie“ bedeutet<br />

ursprünglich „öff entliches Werk“,<br />

„Dienst des Volkes und für das Volk“.<br />

Wenn wir gemeinsam feiern,<br />

wenn die Kirche betet und<br />

singt, ist Christus wie er es versprochen<br />

hat gegenwärtig. „Wo zwei oder drei versammelt<br />

sind in meinem Namen, da bin<br />

ich mitten unter ihnen“ (Mt 18,20).“<br />

Diese unsere kirchlichen Feiern brauchen<br />

Menschen die Dienste übernehmen.<br />

So gibt es verschiedene, ganz bestimmte<br />

Rollen, die im Gottesdienst, die für sie<br />

vorgesehene Aufgaben erfüllen. Seit dem<br />

II. Vatikanischen Konzil (1962-1965) ist<br />

das Bewusstsein gestärkt worden, dass<br />

alle Christen Kirche sind und das Volk<br />

Gottes bilden. Die Lebendigkeit einer<br />

Pfarrgemeinde äußert sich nicht zuletzt<br />

auch darin, dass möglichst viele Gläubige<br />

bereit sind, ehrenamtliche Dienste<br />

zu übernehmen. Dies gilt auch und vor<br />

allem für den Bereich der liturgischen<br />

Dienste.<br />

Ich möchte Ihnen heute in besonderer<br />

Weise den Dienst des Kommunionhelfers<br />

(m/w) und des Wortgottesdienstleiters<br />

(m/w) vorstellen.<br />

DER KOMMUNIONHELFER<br />

Der Dienst der Kommunionhelfer ist<br />

vergleichbar mit dem der Jünger bei der<br />

Brotvermehrung: „Damit alle satt werden“.<br />

Um den Dienst würdig und mit<br />

der entsprechenden inneren Sicherheit<br />

versehen zu können, ist eine Ausbildung<br />

zu absolvieren. Beauft ragten Kommunionhelfern<br />

wird in besonderer weise die<br />

regelmäßige Teilnahme an Einkehrtagen<br />

oder an anderen Veranstaltungen zur<br />

geistlichen Vertiefung ans Herz gelegt.<br />

Zu den Aufgaben des Kommunionhelfers<br />

zählen; Beim Spenden der heiligen<br />

Kommunion dem Priester zu helfen,<br />

Kleinkinder zu segnen, das Reichen der<br />

Kelchkommunion. Weiters gehört es zu<br />

seinen Aufgaben die Krankenkommunion<br />

an Sonntagen unmittelbar nach dem<br />

Gemeindegottesdienst zu überbringen<br />

und die Spendung der Krankenkommunion.<br />

Das „Purifi zieren (Reinigen) von<br />

Meßkelch und Patene(n) (Kommunion-<br />

Februar 2008<br />

schale)“ kann auch von Kommunionhelfern<br />

vorgenommen werden..<br />

In unserem Pfarrverband leisten diesen<br />

wertvollen Dienst an der Gemeinde<br />

folgende Personen:<br />

Haus: Marianne Fuchs, Franz Fuchs,<br />

Vroni Schwab, Elisabeth Schwab,<br />

Marianne Anichhofer, Anton Schwab.<br />

Schladming: Eva Klein, Florian Klein,<br />

Brigitte Knauß, Gert Herfert, Josef Oberauer,<br />

Franz Petter, Hilde Schlömmer,<br />

Romana Schwaiger, Johann Strahlhofer.<br />

Pichl: Stefan Schaumberger sen.<br />

DER WORTGOTTESDIENSTLEITER<br />

Die Kirche ist immer in Veränderung<br />

begriff en, weil sich das Leben verändert.<br />

In Zeiten wachsenden Priestermangels<br />

versucht die römisch-katholische Kirche<br />

der Steiermark die Gemeinden so<br />

vorzubereiten, dass sie auch ohne Priester<br />

am Sonntag und unter der Woche<br />

Gottesdienst feiern können. Aus diesem<br />

Grund gibt es den Dienst des Wortgottesdienstleiters.<br />

Für die Ausbildung zum Wortgottesdienstleiter<br />

wird ein Kurs benötigt und<br />

es werden jährliche Vertiefungstreff en<br />

angeboten. Die Ausbildung soll Frauen<br />

und Männer dazu befähigen, in einer<br />

Gruppe einen Sonntags-Wortgottesdienst<br />

vorzubereiten und gemeinsam zu<br />

leiten. Dieser Dienst bedarf auch einer<br />

offi ziellen Beauft ragung durch den Bischof<br />

mittels Dekret.<br />

In unserem Pfarrverband sind Rosmarie<br />

Mitterwallner, Kurt Gregurka,<br />

GRATISQUARTIERE GESUCHT<br />

Johann Strahlhofer als Wortgottesdienstleiter<br />

ausgebildet und eingesetzt.<br />

Vom Pfarrgemeinderat vorgeschlagen<br />

und auch dazu bereit in der Zukunft diesen<br />

Dienst zu verrichten sind Eva Klein<br />

und Hannes Gruber. Nach Absolvierung<br />

des diözesanen Kurses, werden sie<br />

offi ziell in das Amt eingeführt und werden<br />

mit uns die Liturgie in Form von<br />

Wortgottesdiensten am Sonntag und an<br />

Werktagen feiern.<br />

Der emeritierte Bischof von Limburg<br />

Franz Kamphaus spricht in Verbindung<br />

mit Wortgottesdiensten am Sonntag von<br />

„einer Handlung aus der Not heraus“.<br />

Dieses Wort möge unsere Wortgottesdienstleiter<br />

begleiten, wenn sie ihren<br />

Dienst verrichten. Es muss das Streben<br />

der Gemeinde, der Kirche sein, dass es<br />

genug Priester gibt, die als Vorsteher<br />

der Ortsgemeinden am Sonntag mit uns<br />

Eucharistie feiern. Dafür sollte in jedem<br />

Wortgottesdienst gebetet werden.<br />

Nur die gemeinsame Messe vermag die<br />

Verbindung zwischen den verschiedenen<br />

Menschen unserer Glaubensgemeinschaft<br />

und darüber hinaus zu schaff en,<br />

damit das Wort Christi wahr wird. „Alle<br />

sollen Eins sein“ (Joh. 17,21) Diesbezüglich<br />

sei noch erwähnt, dass es der ausdrücklichen<br />

Wunsch unseres Bischofs ist,<br />

dass bei einem Sonntagswortgottesdienst<br />

keine Kommunion ausgeteilt wird.<br />

Ich wünsche allen Menschen die Dienst<br />

tun in unseren Gottesdiensten, dass sie<br />

diese Aufgabe in Freude und Dankbarkeit<br />

erleben. Diakon Hannes<br />

� Für den 7. Internationalen Kongress christlicher Ärzte, Medizinstudenten<br />

und Menschen in Pflegeberufen, der von 7.-14. September<br />

2008 in Schladming stattfindet und an dem Christen aus mehr als 65<br />

Ländern teilnehmen werden, suchen die Organisatoren Gastfamilien,<br />

die - vor allem für Medizinstudenten aus ärmeren Ländern -<br />

Übernachtung mit Frühstück kostenlos zur Verfügung stellen können.<br />

� Wer bereit ist, diese Gastfreundschaft anzubieten, möge sich bis<br />

spätestens Ende März im Pfarrhof melden.<br />

DANKE!


„PRAEDICARE AMOREM DEI“<br />

Fortsetzung: Der Kirchenchor Schladming<br />

Unser Kirchenchor (er zählt in seiner<br />

– selten erreichbaren – Vollstimmigkeit<br />

mit seinen willkommenen<br />

Gästen 22 Sängerinnen und Sänger)<br />

versucht, neben den kirchlichen<br />

Hochfesten Ostern, Weihnachten<br />

und dem alljährlichen Pfarrfest im<br />

Juni etwa in jedem Monat zumindest<br />

einen Gemeindegottesdienst<br />

mitzugestalten.<br />

Ein von vielen Menschen über unsere<br />

Pfarre hinaus geschätzter (und<br />

in vielen anderen Gemeinden nicht mehr<br />

möglicher) Dienst ist die Mitgestaltung<br />

von jährlich etwa 20 bis 30 Begräbnisfeiern.<br />

Wir leisten diesen Dienst gerne und<br />

bewusst auch als Ausdruck des Glaubens<br />

an die Auferstehung.<br />

Vom musikalischen Programm her<br />

versuchen wir einen Bogen der Musikgeschichte<br />

von der Renaissance bis zur<br />

Gegenwart zu schlagen (seltene, gelegentliche<br />

„Ausfl üge“ in den Choralgesang<br />

oder in das neue Lied sollen diesen<br />

Bogen erweitern). – An besonderen<br />

Festen verdanken unsere Gottesdienste<br />

instrumentalen Glanz meist aus der<br />

städtischen Musikschule kommenden<br />

Musiker(innen). Nicht aus Prachtliebe,<br />

sondern in Besinnung auf eine alte örtliche<br />

Tradition wollen wir besonderen<br />

Gottesdiensten auch diese kunstvolle<br />

Form erhalten. – Der Kantorendienst<br />

in vielen Messfeiern ist ebenso großen<br />

Dankes wert wie die gelegentliche, den<br />

Religionslehrkräft en und Kindergärtnerinnen<br />

zu verdankende Einbeziehung<br />

der ganz Jungen unserer Pfarre (weil<br />

ich gerade vom Alter schreibe; das ist<br />

ein sorgenvolles Th ema für die Zukunft<br />

unseres Chores: Ich gehöre mit meinen<br />

sechzig Jahren noch zu jenen unterhalb<br />

des Altersdurchschnittes!. Bei der Frage<br />

des Nachwuchses für den Chor (und für<br />

andere Dienste) und in Betrachtung des<br />

durchschnittlichen sonntäglichen Gottesdienstbesuches<br />

muss sich ein Großteil<br />

unserer Pfarrgemeinde schon fragen<br />

lassen: Kommt ihr mittlerweile nur mehr<br />

zum Taufen und Begrabenwerden in die<br />

Kirche?).<br />

Ich will aber dennoch dankbar bleiben<br />

für alles, was wir noch leisten können.<br />

Mein Dank gebührt Herrn Koller, der<br />

lange Zeit allein Organist war, dann viele<br />

Jahre den Dienst mit mir geteilt hat und<br />

nun leider krankheitshalber nicht mehr<br />

dazu in der Lage ist. Mein Dank gilt<br />

Frau Maurer für gelegentliche Aushilfen<br />

und für die Mitwirkung bei Hochämtern<br />

(wenn Chor und Orchester für jeden<br />

Wink meiner zwei Hände dankbar sind).<br />

Ein dankbares Gedenken widme ich<br />

unserer lieben Inge Reiber, die vor drei<br />

Jahren viel zu früh zu den himmlischen<br />

Chören gerufen wurde; ihr verwaister<br />

Platz wird wohl immer eine schmerzlich<br />

empfundene Lücke bleiben.<br />

Ganz besonders dankbar bin ich unseren<br />

evangelischen Gastkräft en verbunden,<br />

die ja – in schöner ökumenischer<br />

Geschwisterlichkeit – in Wahrheit ganz<br />

und gar unsere Chormitglieder geworden<br />

sind.<br />

Letztlich noch ein herzliches „Vergelts<br />

Gott“ an alle anderen Dienste in der<br />

Pfarre, an alle, die dem Chor gelegentlich<br />

auch ihr Wohlwollen bekunden und<br />

an unsere Geistlichen für Aufgeschlossenheit<br />

und Vertrauen (und für das eine<br />

oder andere Wort des Dankes und der<br />

Ermutigung als wahre „Labsal und Wegzehrung“<br />

für meine getreuen Chormitglieder).<br />

PFARRVERBAND<br />

Mit meinen Sängerinnen und Sängern<br />

verbindet mich – neben dem gemeinsamen<br />

Glauben – die Liebe zur Musik<br />

zum gemeinsamen Dienst - so lange uns<br />

Hände und Füße, Kopf und Stimmbänder<br />

gehorchen.<br />

Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari<br />

hat einigen Chorsängerinnen- und Sängern<br />

seinen und den Dank der Diözese<br />

für ihren langjährigen Dienst in der Kirchenmusik<br />

übermittelt. Der Dank erging<br />

an Christl Baier, Margarethe Egger, Hermine<br />

Egger, Ingrid Scharzenberger, Ruda<br />

Strauß, Emmy Wartinger, Franz Höfl ehner,<br />

Herbert Knauß, Franz Kübler, Gustl<br />

Steiner und Heribert Wurzer. Beim Festgottesdienst<br />

am 8.Dezember hat Pfarrer<br />

Bernhard Preiß die Dankesurkunden<br />

überreicht.- Als Chorleiter habe ich mich<br />

mit den Geehrten gefreut; mein Dank<br />

und meine Verbundenheit gilt ihnen<br />

und allen, die mit mir das wunderbare<br />

Geschenk der Musik teilen und damit,<br />

so hoff e ich, noch viele Jahre mithelfen,<br />

die „Liebe Gottes zu verkünden“.<br />

Rudi Nebl<br />

Februar 2008<br />

5<br />

Fotos: Hilde Schlömmer


6<br />

JUNGE KIRCHE IM PFARRVERBAND<br />

Sternsingen: Rückblick und Dank<br />

Laut, nicht immer richtig, aber mit<br />

großer Begeisterung sangen 45 Sternsinger<br />

mit ihren Begleitern in rund 2500<br />

Haushalten, Schihütten und Hotels von<br />

PFARRE PICHL<br />

In 4 ökumenischen Gruppen und<br />

mit vollem Einsatz waren unsere<br />

Sternsinger in allen Ortsteilen der Gemeinde<br />

Pichl unterwegs.<br />

1. Gruppe: Anja, Ingrid, Barbara und<br />

Gudrun. 2. Gruppe: Selina, Maria, Hannah<br />

und Hannes. 3. Gruppe: Stefanie,<br />

Diana, Reinfried und Theresa. 4. Gruppe:<br />

Elena, Katharina, Sarah und Julia.<br />

Doch die Aktion wäre nicht möglich<br />

ohne unsere Begleiter wie Angelika<br />

Warter, Brigitte Rettensteiner, Brigitte<br />

Walcher, Christine Keinprecht, Heinz<br />

Marko, Helga Schlager, Lisi Höfl ehner<br />

und Peter Schaumberger.<br />

Herzlichen Dank an alle Sternsingerkinder,<br />

Begleiter und Mitarbeiter, vor<br />

allem auch Heidrun Marko für das Einstudieren<br />

der Lieder und ganz besonders<br />

an die gesamte Bevölkerung für<br />

die Bewirtung und die großzügigen<br />

Spenden. Der gesammelte Spendenbetrag<br />

von € 4.017,04 ermöglicht<br />

Menschen in Not der 3. Welt neue Lebenschancen.<br />

Februar 2008<br />

PFARRE SCHLADMING PFARRE HAUS<br />

Schladming und Rohrmoos-Untertal<br />

und sammelten beachtliche € 15.865,55<br />

für Entwicklungshilfe - Projekte wie z.B.<br />

bei den Indios im Amazonas - Regenwald<br />

in Brasilien. Rund 1000 Stunden<br />

haben die jungen Menschen und ihre<br />

erwachsenen Helfer in Vorbereitung und<br />

Ausführung der Sternsingeraktion investiert.<br />

1000 Stunden, die zugleich Gottesdienst<br />

und Dienst an den Menschen<br />

und ein starkes Glaubenszeugnis – auch<br />

im ökumenischen Sinn – da auch junge<br />

Christen unserer Schwesterkirche mit<br />

unterwegs waren. Der Sternsingergottesdienst<br />

am 6. Jänner war Abschluss und<br />

zugleich Höhepunkt dieser großartigen<br />

Gemeinschaft saktion. In seiner Predigt<br />

dankte Diakon Hannes allen und wandte<br />

sich auch an jene Erwachsenen, die sich<br />

beschweren, dass junge Menschen nichts<br />

mehr mit der Kirche anfangen können<br />

– die Sternsinger sind da ein wunderbarer<br />

Gegenbeweis.<br />

TERMINE<br />

(ACHTUNG! im 2-3 maligem<br />

Rhythmus- nicht alle 14 Tage)<br />

jeweils am Dienstag<br />

von 16 bis 17.30 Uhr<br />

im Kath. Pfarrzentrum Schladming<br />

26. Februar<br />

außerdem Mitgestaltung einer<br />

Kreuzwegandacht am 29.2.<br />

4., 18. März<br />

1., 15., 29. April<br />

6., 20. Mai<br />

Mitgestaltung des Fronleichnamgottesdienstes<br />

am 22.5.<br />

10., 24. Juni<br />

Mitgestaltung eines gemeinsamen<br />

Gottesdienstes der „Jungscharkinder<br />

innerhalb des Pfarrverbandes“ am<br />

15.6. um 10 Uhr in Schladming<br />

1. Juli<br />

gemeinsames 2-3 tägiges<br />

Abschlusslager am „Hauser Kaibling“<br />

Heuer waren in der Pfarre Haus mit<br />

großem Einsatz 48 Mädchen und Buben<br />

mit ihren Begleitern an drei Tagen als<br />

Sternsinger unterwegs.<br />

Es ist nicht selbstverständlich, dass der<br />

Brauch des Sternsingens und die damit<br />

verbundene Spendenaktion jedes Jahr so<br />

gut gelingt, deshalb möchten allen, die<br />

in irgendeiner Weise diese Aktion unterstützt<br />

haben ein herzliches „Vergelt’s-<br />

Gott“ sagen - ihr ward alle großartig und<br />

habt vorbildlich mitgeholfen, die Not der<br />

Welt zu lindern!<br />

Das Hauser Sammelergebnis: € 8.890,-<br />

Als Dankeschön für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz hat die Pfarre Haus die<br />

Sternsingerkinder heuer zum großen<br />

Sternsingertreff en am 12. Jänner in die<br />

Oberlandhalle in Leoben eingeladen. Wir<br />

feierten mit Weihbischof Dr. Franz Lackner<br />

einen wunderschönen Gottesdienst,<br />

die Sixtinische Kapelle spielte die tollsten<br />

aktuellen Hits und das Th eaterstück von<br />

den Traumfängern über die Kinderrechte<br />

beeindruckte uns alle sehr. Es war wirklich<br />

ein großes Erlebnis. Danke!


TERMINE IM PFARRVERBAND<br />

Termin PFARRE HAUS PFARRE SCHLADMING PFARRE PICHL<br />

SA 9.2. 18.00 Vorabendmesse 19.00 Vorabendmesse<br />

SO 10.2. 8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe (Dekanatsjugend)<br />

19.00 Hl. Messe<br />

DI 12.2. 19.00 Kreuzweg<br />

FR 15.2. 19.00 Rhythm. Gottesdienst<br />

im Pfarrzentrum<br />

2. Fastensonntag<br />

SA 16.2. 18.00 Vorabendmesse<br />

gestaltet von der Jugendband<br />

„Dynamis“ aus Heiligenkreuz/<br />

Waasen<br />

19.00 Vorabendmesse<br />

SO 17.2. Familienfasttag<br />

8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe Jugendband „Dynamis“<br />

19.00 Hl. Messe<br />

DI 19.2. 18.00 Hl. Messe mit Anbetung<br />

8.30 Hl. Messe<br />

8.30 Hl. Messe<br />

Jugendband „Dynamis“<br />

FR 22.2. 19.00 Hl. Messe in Mandling<br />

3. Fastensonntag<br />

SA 23.2 18.00 Vorabendmesse 19.00 Vorabendmesse<br />

SO 24.2. 8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe<br />

19.00 Hl. Messe<br />

FR 29.2. 16.30 Kreuzweg für Schüler<br />

und Jungschar<br />

4. Fastensonntag<br />

SA 1.3. 18.00 Wortgottesfeier 19.00 Vorabendmesse<br />

SO 2.3. 8.45 Familiengottesdienst 10.00 Hl. Messe – Familienmesse<br />

gestaltet von den Erstkommunikanten<br />

MO 3.3. 14.30 Kreuzweg gestaltet von<br />

den Erstkommunionkindern<br />

DI 4.3. 19.00 Taizégebet im Krankenhaus<br />

8.30 Hl. Messe<br />

8.30 Hl. Messe<br />

FR 7.3. Kommuniongänge Kommuniongänge Kommuniongänge<br />

5. Fastensonntag<br />

14.00 Ökumenischer Weltgebetstag<br />

der Frauen im Katholischen<br />

Pfarrzentrum – siehe Seite 15<br />

19.00 Hl. Messe mit Anbetung<br />

SA 8.3. 18.00 Vorabendmesse 19.00 Vorabendmesse<br />

SO 9.3. 8.45 Hl. Messe -<br />

Versöhnungsgottesdienst<br />

10.00 Hl. Messe -<br />

Versöhnungsgottesdienst<br />

DI 11.3. 19.00 Kreuzweg<br />

8.30 Wortgottesfeier<br />

Februar 2008<br />

7


8<br />

TERMINE IM PFARRVERBAND<br />

Termin PFARRE HAUS PFARRE SCHLADMING PFARRE PICHL<br />

FR 14.3. 19.00 Rhythm. Gottesdienst<br />

im Pfarrzentrum<br />

Karwoche<br />

SA 15.3. Palmsonntag<br />

18.00 Vorabendmesse 19.00 Wortgottesfeier<br />

SO 16.3. 8.45 Palmsegnung am<br />

Schlossplatz;<br />

Hl. Messe in der Kirche<br />

DI 18.3. 18.00 Hl. Messe mit Anbetung<br />

MI 19.3. 18.00 Hl. Messe - Josefifeier<br />

Februar 2008<br />

10.00 Palmsegnung beim<br />

Florianibildstock;<br />

Hl. Messe in der Kirche<br />

DO 20.3. Gründonnerstag<br />

18.00 Hl. Messe – Feier des<br />

letzten Abendmahles,<br />

anschließend Ölbergandacht<br />

19.00 Hl. Messe – Feier des<br />

letzten Abendmahles,<br />

anschließend Ölbergandacht<br />

FR 21.3. Karfreitag<br />

Kommuniongänge<br />

15.00 Feier des Leidens<br />

und Sterbens Christi<br />

Kommuniongänge<br />

10.00 Kreuzweg für Kinder und Familien<br />

19.00 Feier des Leidens und<br />

Sterbens Christi<br />

Ostern<br />

SA 22.3. Karsamstag<br />

Grabesandachten<br />

8.00 Oberhaus/Lehen/<br />

Birnberg, 9.00 Ruperting/<br />

Ennsling/Petersberg/Seewigtal<br />

10.00 Weißenbach/Sonnberg<br />

11.00 Markt Haus<br />

13.30 Altenheim<br />

14.00 Weißenbach<br />

14.30 Petersberg – Roana<br />

15.00 Ruperting - Maierl<br />

15.30 Birnberg – Lauterl<br />

16.00 Oberhaus<br />

16.30 Haus - Pfarrkirche<br />

Speisensegnungen<br />

10.00 Altenheim<br />

11.00 Pfarrkirche<br />

14.00 Pfarrkirche<br />

17.00 Wortgottesfeier für Familien<br />

– mit Speisensegnung<br />

Osternacht<br />

19.00 Osternachtfeier 20.00 Osternacht - anschließend<br />

Nachtwache bis Mitternacht<br />

SO 23.3 Ostersonntag<br />

MO 24.3.<br />

8.45 Osterhochamt,<br />

anschließend Prozession<br />

6.00 Osterhochamt, Prozession, anschließend<br />

Frühstück im Pfarrzentrum<br />

19.00 Hl. Messe (Polnisch/Deutsch)<br />

Ostermontag<br />

10.00 Hl. Messe in Oberhaus<br />

8.30 Palmsegnung beim<br />

Pichlmayergut;<br />

Hl. Messe in der Kirche<br />

20.00 Hl. Messe – Feier des<br />

letzten Abendmahles,<br />

anschließend Ölbergandacht<br />

Kommuniongänge<br />

15.00 Feier des Leidens<br />

und Sterbens Christi<br />

11.00 Mandling<br />

11.30 Pichl- Pfarrkirche<br />

19.00 Osternachtfeier<br />

8.30 Osterhochamt


TERMINE IM PFARRVERBAND<br />

Termin PFARRE HAUS PFARRE SCHLADMING PFARRE PICHL<br />

FR 28.3. 19.00 Hl. Messe in Mandling<br />

2. Sonntag der Osterzeit (Weißer Sonntag)<br />

SA 29.3. 15.00 Vortrag von Bischof Weber im Stadtsaal Schladming – siehe Seite 3<br />

19.00 Vorabendmesse<br />

SO 30.3. Beginn der Sommerzeit<br />

8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe<br />

FR 4.4. Kommuniongänge Kommuniongänge<br />

19.00 Hl. Messe mit Anbetung<br />

3. Sonntag der Osterzeit<br />

SA 5.4. 19.00 Vorabendmesse<br />

Tauferneuerung der<br />

Erstkommunikanten<br />

19.00 Vorabendmesse<br />

Kommuniongänge<br />

SO 6.4. 8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe 8.30 Uhr Hl. Messe<br />

DI 8.4. 19.00 Taizégebet im Krankenhaus<br />

4. Sonntag der Osterzeit<br />

SA 12.4. 19.00 Vorabendmesse 19.00 Vorabendmesse<br />

SO 13.4. 8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe – Familienmesse<br />

gestaltet von Erstkommunikanten<br />

und Schülern<br />

DI 15.4. 18.00 Hl. Messe mit Anbetung<br />

FR 18.4. 19.00 Rhythm. Gottesdienst<br />

im Pfarrzentrum<br />

5. Sonntag der Osterzeit<br />

SA 19.4. 19.00 Wortgottesfeier 19.00 Vorabendmesse<br />

8.30 Hl. Messe<br />

DO 17.4. – SA 19.4. Firmlager der Pfarren Schladming und Pichl in Graz<br />

SO 20.4. 8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe<br />

DO 24.4. Anbetungstag, 19.00 Hl. Messe<br />

FR 25.4. 19.00 Mandling<br />

6. Sonntag der Osterzeit<br />

SA 26.4. 19.00 Vorabendmesse 19.00 Vorabendmesse<br />

SO 27.4. 8.45 Hl. Messe 10.00 Wortgottesfeier 8.30 Hl. Messe<br />

MO 28.4.<br />

DI 29.4. 19.00 Bittprozession in<br />

Weißenbach, anschl. Hl. Messe<br />

10.00 Firmung in Haus<br />

Bitttage<br />

Pfarrverbandsbittgang nach Oberhaus – Prozessionsbeginn von Haus um 18.15 und<br />

von der Lehenbrücke in Schladming um 18.30 – um ca. 19.00 Hl. Messe in Oberhaus<br />

19.00 Bittprozession – Reithapkreuz;<br />

Treff punkt in der Kirche<br />

Februar 2008<br />

9


10<br />

TERMINE IM PFARRVERBAND<br />

Termin PFARRE HAUS PFARRE SCHLADMING PFARRE PICHL<br />

MI 30.4. 19.00 Bittprozession in Haus,<br />

anschließend Hl. Messe<br />

Februar 2008<br />

19.00 Vorabendmesse<br />

DO 1.5. Christi Himmelfahrt<br />

8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe<br />

FR 2.5. Kommuniongänge Kommuniongänge<br />

19.00 Hl. Messe mit Anbetung<br />

Kommuniongänge<br />

7. Sonntag der Osterzeit<br />

SA 3.5. 19.00 Florianimesse 19.00 Vorabendmesse 14.00 Familienwallfahrt<br />

nach Forstau<br />

SO 4.5. 8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe 8.30 Florianimesse<br />

MO 5.5. 14.30 Maiandacht der<br />

Erstkommunionkinder<br />

DI 6.5. 19.00 Taizégebet im Krankenhaus<br />

Pfingsten (Muttertag)<br />

SA 10.5. 19.00 Vorabendmesse 19.00 Hl. Messe<br />

SO 11.5. 8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe<br />

MO 12.5. 08.30 Wallfahrt nach Assach,<br />

ab Sonnbergkreuzung;<br />

10.15 Hl. Messe<br />

10.00 Hl. Messe<br />

FR 16.5. 19.00 Rhythm. Gottesdienst<br />

im Pfarrzentrum<br />

Dreifaltigkeitssonntag<br />

SA 17.5. 19.00 Vorabendmesse 19.00 Vorabendmesse<br />

SO 18.5. 8.45 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe<br />

DI 20.5. 17.00 Maiandacht gestaltet von<br />

den Erstkommunionkindern<br />

DO 22.5. Fronleichnam<br />

8.45 Fronleichnamsfeier<br />

mit Prozession<br />

8. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.00 Fronleichnamsfeier<br />

mit Prozession<br />

SA 24.5. 19.00 Vorabendmesse 19.00 Vorabendmesse<br />

SO 25.5. 8.45 Hl. Messe 10.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />

in der katholischen Kirche, gleichzeitig:<br />

Ökumenischer Kindergottesdienst<br />

DI 27.5. Anbetungstag, 19.00 Hl. Messe<br />

9. Sonntag im Jahreskreis<br />

SA 31.5. 19.00 Vorabendmesse 19.00 Vorabendmesse<br />

8.30 Wortgottesfeier<br />

8.30 Fronleichnamsfeier<br />

mit Prozession<br />

SO 1.6. 8.45 Hl. Messe 9.00 Hl. Messe - Erstkommunion 8.30 Hl. Messe<br />

Feier der Erstkommunion in Haus - SO 08.06. um 8.45<br />

Feier der Erstkommunion in Pichl – SO 08.06. um 8.30


TERMINE IM PFARRVERBAND / JUNGE KIRCHE IM PFARRVERBAND<br />

Pfarre Haus<br />

Wenn nicht anders angegeben, beginnt die Messfeier<br />

am Samstag um 18.00 / in der Sommerzeit um 19.00,<br />

an Sonn- und Feiertagen um 08.45<br />

� jeden Montag 8.00 Hl. Messe im Altenheim<br />

� jeden Dienstag 18.00 Hl. Messe in der<br />

Franziskuskapelle<br />

� jeden Mittwoch 18.00 Hl. Messe in der Franziskuskapelle<br />

/ Sommerzeit: 19.00 Hl. Messe in der Kirche<br />

� jeden Freitag 9.00 in der Franziskuskapelle /<br />

Sommerzeit: in der Kirche<br />

Pfarrkaff eetermine: Sonntag, 06.04. und 01.06.<br />

im Anschluss an die Hl. Messe<br />

Kreuzweg: ab der 2. Fastenwoche jeden Freitag um 18.00<br />

Maiandachten: jeden Freitag um 19.00<br />

Pfarre Pichl<br />

Wenn nicht anders angegeben, beginnt die Messfeier<br />

an Sonn- und Feiertagen um 8.30<br />

Tauftermine in Absprache mit dem Pfarramt!<br />

Pfarre Schladming<br />

Wenn nicht anders angegeben, beginnt die Messfeier<br />

am Samstag um 19.00, an Sonn- und Feiertagen um 10.00<br />

� Dienstags (14-tägig) 16.00 Hl. Messe im Altenheim<br />

� jeden Mittwoch 19.00 Hl. Messe in der Pfarrkirche<br />

� jeden Donnerstag 19.00 Hl. Messe im Krankenhaus<br />

� jeden Freitag 19.00 Hl. Messe in der Pfarrkirche<br />

Maiandachten: Dienstag – Ort und Zeit bitte dem<br />

Gottesdienstkalender im Schaukasten entnehmen!<br />

Wiederkehrende Fixtermine<br />

� jeden 1. Freitag im Monat 15 - 17.00 „tragbar“ –<br />

Kleidersammlung im Pfarrzentrum (nur gut erhaltene<br />

Kleidung abgeben!)<br />

� jeden 2. Dienstag im Monat 15 - 17.00 Krabbelrunde<br />

im Pfarrzentrum<br />

� jeden 3. Freitag im Monat 15 - 17.00 Eltern-Kind-Treff en<br />

im Pfarrzentrum<br />

� jeden 3. Samstag im Monat 14 - 17.00 Pfarrkaff ee<br />

im Pfarrzentrum<br />

Da sich kurzfristige Änderungen ergeben können, bitte die genaue Wochenordnung<br />

dem Gottesdienstkalender im Schaukasten entnehmen!<br />

Bereit zum Dienst am Altar:<br />

Unsere „Minis“<br />

Jede Pfarre in unserem Pfarrverband<br />

hat eine Ministrantengruppe, die<br />

über den Dienst am Altar hinaus<br />

eine fröhliche Gemeinschaft ist.<br />

Jede Woche – am Samstag in Schladming,<br />

am Montag in Haus - treffen<br />

sich die Ministranten und Ministrantinnen<br />

und verbringen eine Stunde lernend,<br />

spielend und unterhaltend. Alle<br />

zwei Wochen haben die Schladminger<br />

Ministranten die Möglichkeit einen<br />

Turnsaal der Schule zu benutzen. Auch<br />

in Haus besteht diese Möglichkeit. Für<br />

die kommenden Sommerferien planen<br />

wir - wie in jedem Jahr - einen gemeinsamen<br />

Ausflug für alle Minigruppen zu<br />

veranstalten.<br />

Unterschiedlich lange versehen die<br />

„Minis“ – so lautet die flotte Abkürzung<br />

für „MinistrantInnen“ - den Dienst am<br />

Altar. Nach der Erstkommunion besteht<br />

die Möglichkeit zur Aufnahme. Einige<br />

beginnen gleich, andere schließen sich<br />

erst später an. Manche hören im Firmal-<br />

ter wieder auf, einige sind auch danach<br />

noch mit Freude und Eifer dabei.<br />

Im vergangenen Dezember wurden<br />

in den Pfarren Haus und Schladming<br />

insgesamt 9 junge Menschen in<br />

den Ministrantenkreis aufgenommen.<br />

Jede Kinder- und Jugendgruppe, und so<br />

auch die Ministranten brauchen einen<br />

Betreuer. In unserem Pfarrverband sind<br />

dafür David Moosbrugger und Kpl. Marek<br />

Kwaśniak verantwortlich. Künftig<br />

ist auch für die Minigruppe in Pichl eine<br />

fixe Ministrantenstunde vorgesehen.<br />

MinistrantInnen leisten in der Kirche<br />

eine große Hilfe bei jeder Hl. Messe, besonders<br />

aber bei den Festen, Hochzeiten,<br />

Taufen, Begräbnissen. Ohne MinistrantInnen<br />

würde beim Gottesdienst etwas<br />

fehlen. Alle Kinder und Jugendlichen<br />

machen den Dienst am Altar freiwillig.<br />

Man kann es Hingabe nennen. Leider<br />

muss man auch feststellen, dass heutzutage<br />

der Ministrantendienst von Altersgenossen<br />

manchmal sogar verspottet<br />

wird. Deswegen haben manche jungen<br />

Leute auch nicht den Mut, diesen Dienst<br />

anzutreten oder manche geben das Mini-<br />

strieren deshalb wieder auf. Es ist wichtig,<br />

dass Eltern ihre Kinder ermutigen<br />

und Freude zeigen, dass ihre Kinder die<br />

Beziehungen zu Gott und der Kirchengemeinde<br />

auf diese Weise ausdrücken<br />

wollen. Christus hat im Evangelium gesagt:<br />

„Lasst die Kindern zu mir kommen;<br />

hindert sie nicht daran“. Ministrieren das<br />

ist nicht nur eine irdische Sache - es hat<br />

auch eine unsichtbare, göttliche Dimension.<br />

Ganz gewiss bringt diese Zeit, die<br />

die Buben und Mädchen als MinistrantInnen<br />

beim Dienst am Altar verbringen,<br />

in ihrem späteren Leben reiche Früchte.<br />

Kaplan Marek Kwaśniak<br />

VORANKÜNDIGUNG<br />

Familienwallfahrt<br />

nach Forstau zur<br />

Lourdeskapelle<br />

Treffpunkt:<br />

Sa. 3. Mai 2008<br />

14 Uhr<br />

Parkplatz Talstation<br />

Reiteralm in Gleiming<br />

Februar 2008<br />

11


12<br />

JUNGE KIRCHE IM PFARRVERBAND<br />

Firmgruppen<br />

2007/2008<br />

PFARRE SCHLADMING<br />

Gruppe Anni G.<br />

Lisanne Fischbacher, Michael Haring,<br />

Katharina Hettegger,<br />

Alexander Pürcher, Dominik Stocker<br />

Gruppe Bettina Chum<br />

Maximilian Ballestrem, Ivana Blazevic,<br />

Jasmin Höllweger, Nathalie Pöschko,<br />

Isabella Priesel, Nadine Reisinger<br />

Gruppe Hannes Gruber<br />

und Laura Hechl<br />

Daniel Ederer, Christian Habersatter,<br />

Kevin Lang, Gloria - Marie Pachernegg,<br />

Manuel Pickl, Rainer Zischka<br />

Gruppe Nicole Grießer<br />

Birgit Fuchs, Stefan Knauß,<br />

Constantin Pott, Herbert Reiter,<br />

Daniel Riemelmoser,<br />

Claudia Simair<br />

Gruppe Angelika Hechl<br />

und Petra Stückelschweiger<br />

Marisa Hansel, Lisa Leidenfrost,<br />

Natajia Michalak, Michael Siedler,<br />

Nicole Stückelschweiger<br />

Gruppe Thomas Stadler<br />

Stefan Grasser, Severin Noiges,<br />

Jennifer Schweiger, Petra Stocker,<br />

Michael Stocker, Miriam Winter<br />

PFARRE HAUS<br />

Gruppe Helga Perner<br />

Sandra Stiegler, Claudia Brandner,<br />

Anna-Maria Millauer, Stefanie Sampl,<br />

Katrin Watzinger, Angelika Perner,<br />

Nora Gerhart, Daniel Malsky<br />

Gruppe Pfarrer Bernhard Preiß<br />

Romana Fuchs, Magdalena Fuchs,<br />

Christina Mayr, Sandra Tritscher,<br />

Anna-Lisa Resch, Margret Promok<br />

Gruppe Christa Mayr und<br />

Kaplan Marek Kwaśniak<br />

Markus Maier, Florian Schneider,<br />

Christoph Steger, Christoph Stocker,<br />

Tamara Brandstätter, Diana Milisic,<br />

Marina Stocker, Lisa Tritscher<br />

Februar 2008<br />

Firmung!?<br />

Ich möchte einen Satz, den ich fast<br />

nicht mehr hören kann, und der<br />

mich immer wieder aufs Neue<br />

ärgert, in die Mitte meiner<br />

Gedanken zur Firmvorbereitung<br />

und zur Firmung stellen.<br />

Ein Pfarrer sagt: „Die Firmung ist<br />

eigentlich die offi zielle Abmeldung<br />

von der Kirche!“<br />

Zum einen muss man einfach bedenken,<br />

dass das derzeitige Firmalter (in<br />

unserer Diözese: 13. und 14. Lebensjahr)<br />

vielleicht mit ein Grund sein kann,<br />

warum die offi ziellen Erwartungen,<br />

nämlich dass unsere Neugefi rmten auch<br />

weiterhin sehr oft den Gottesdienst mitfeiern<br />

und sich auch sonst häufi g im<br />

Pfarrleben sichtbar machen, nicht erfüllt<br />

werden. Die jungen Menschen befi nden<br />

sich in dieser Zeit in einer schwierigen<br />

Phase ihres Lebens: zum einen gilt es die<br />

richtige Berufswahl, den richtigen Lehrplatz<br />

oder die richtige weiterführende<br />

Schule zu fi nden, zum andern können<br />

sie sich vielfach nur noch am Wochenende<br />

mit ihren Freunden treff en und die<br />

gemeinsame Freizeit wird dadurch etwas<br />

knapp.<br />

Aber vielleicht müssen wir, die wir in<br />

unseren Pfarren beheimatet sind und<br />

hier auch unsere Wurzeln haben, ein wenig<br />

umdenken. Junge Menschen haben<br />

es heute noch vielfach schwerer mit den<br />

Anforderungen in Ausbildung, Beruf<br />

und Freizeit zurecht zu kommen, viel-<br />

leicht sollten wir hellhöriger und off ener<br />

werden, damit sich die jungen Menschen<br />

auch wieder etwas mehr angesprochen<br />

und verstanden fühlen, und dadurch ein<br />

guter Kontakt und ein Mitwirken in der<br />

Pfarre möglich wird.<br />

Jedoch fi nde ich es trotzdem aufb auend<br />

und beglückend, wenn wir unsere jungen<br />

Menschen anschauen, wo sich Schüler/<br />

Innen schon jahrelang im Chor Shalom<br />

mit ihren schönen Stimmen einbringen,<br />

und neuerdings Mädchen zu einer ganz<br />

tollen Band zusammengefunden haben<br />

und Tauff eiern, Gottesdienste uvm. mit<br />

Gesang und Musik begleiten, wo Mädchen<br />

und Burschen wie selbstverständlich<br />

ein Krippenspiel einstudieren und<br />

mit Freude und Energie als Sternsinger<br />

am Werk sind, oder wo wir jetzt schon<br />

junge Lektoren und Lektorinnen im liturgischen<br />

Dienst begrüßen dürfen, da<br />

darf uns doch nicht nur zum Jammern<br />

und Lamentieren zu Mute sein. Freuen<br />

wir uns doch über den Geist Gottes, der<br />

immer wieder, manchmal auch überraschend<br />

seine Wirkung tut.<br />

Die Firmbegleiter/Innen setzen sich<br />

Jahr für Jahr in unserem Pfarrverband<br />

mit viel Engagement und Kraft für die<br />

Begleitung und Führung unserer Jugendlichen<br />

bis zum Sakrament der Firmung<br />

ein. Ihnen allen soll auch auf diesem Wege<br />

ein ganz großes DANKE ausgesprochen<br />

werden. ROL Maria Thier<br />

Firmprobe für alle Firmlinge aus dem<br />

Pfarrverband: FR. 25. 4. 2008 um<br />

16.30 Uhr – Treff punkt: vor der Pfarrkirche<br />

Haus/E.<br />

Die Firmung findet - für den<br />

ganzen Pfarrverband -<br />

am Sonntag, 27. April<br />

um 10 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Haus im Ennstal statt.<br />

Firmspender wird unser<br />

Herr Generalvikar Kanonikus<br />

Mag. Helmut Burkard sein.


Innenrenovierung der<br />

Oberhauser Kirche<br />

Als erste Maßnahme wurde Anfang<br />

Jänner unter Anleitung des<br />

Restaurators Hubert Schwarz aus Graz<br />

und dessen Mitarbeiter der Innenputz<br />

vom Boden bis zu einer Höhe von ca.<br />

1,5m abgeschlagen. Dies war durch die<br />

jahrelang aufsteigende Feuchtigkeit und<br />

durch den hohen Zementanteil im Putz<br />

notwendig geworden. Die Mauer muss<br />

nun bis zu 12 Monate austrocknen, damit<br />

sich alle Salze und Mineralien aus der<br />

Mauer lösen. Danach wird ein Kalkputz<br />

aufgetragen. Im Außenbereich wurde auf<br />

der Westseite das Niveau durch die Fa.<br />

Rorate in der Pichler<br />

Pfarrkirche<br />

In Pichl wird die Rorate seit einigen<br />

Jahren an einem Sonntag um den<br />

8. Dezember gefeiert. Rorate-Messen<br />

waren einst Frühmessen zu Ehren der<br />

Gottesmutter an allen Werktagen im<br />

Advent. Im vergangenen Advent war es<br />

der 9. Dezember, an dem in der Rorate<br />

um 6 Uhr früh als besonderer Anlass die<br />

Vorstellung des neu geweihten Diakons<br />

Hannes Stickler für die Pichler Pfarrbevölkerung<br />

stattfand. Als Geschenk<br />

überreichte der Pfarrgemeinderat eine<br />

Dalmatik (Festkleid des Diakons).<br />

Unter Verzicht auf elektrisches Licht<br />

feierten im Kerzenschein Jung und Alt<br />

mir Pfarrer Bernhard Preiß und Diakon<br />

Hannes Stickler diesen besonderen Adventgottesdienst.<br />

Die berührende, herzliche<br />

Predigt von Diakon Hannes lässt<br />

uns mit Freude den künft igen gemeinsamen<br />

Wortgottesdiensten entgegensehen.<br />

Danach lud der Pfarrgemeinderat<br />

Pichl zum gemeinsamen Frühstück in<br />

den Pfarrhof. Ein herzliches DANKE für<br />

den zahlreichen Besuch!<br />

Resch aus Oberhaus abgesenkt, um das<br />

Wasser von der Kirche abzuleiten. <strong>Eine</strong><br />

neue Stiege auf den Chor ist auch erforderlich.<br />

Weiters sind wir auf der Suche<br />

nach neuen (gebrauchten) Bänken, die<br />

man in einem Lager in Dobl bei Graz<br />

aussuchen kann.<br />

Es wird nun ein Kostenvoranschlag<br />

für die gesamte Innenrenovierung, d.h.<br />

Erneuern des Putzes, Restaurierung des<br />

Hauptaltares und der beiden Seitenaltäre<br />

sowie der Kanzel erstellt. Gleichzeitig<br />

wird auch ein Kostenvorschlag für die<br />

komplette Außenrenovierung der Hauser<br />

Pfarrkirche eingeholt. Die fi nanzielle<br />

und die zeitliche Umsetzung erfolgt gemeinsam<br />

mit dem Baureferat der Diözese<br />

und dem Bundesdenkmalamt.<br />

Wir hoff en auf Ihre Unterstützung, um<br />

diese wertvollen Zeugnisse christlichen<br />

Glaubens aus der Vergangenheit für die<br />

Zukunft erhalten zu können. Fredi Mayer<br />

Adventsingen 2007<br />

Am 7. Dezember veranstaltete der<br />

Kirchenchor Pichl bereits zum 4. Male<br />

das alle 2 Jahre stattfi ndende Adventsingen.<br />

Mitwirkende waren die Pointlhäusl<br />

Hausmusi mit Peter Stoaner, das<br />

Bläserquartett Pichl und die 4. Klasse<br />

Volksschule unter der Leitung von<br />

Frau Dir. Fererberger.<br />

Das zahlreich anwesende Publikum<br />

konnte sich nach einer kurzen Begrüßung<br />

von Pfarrer Bernhard Preiss auf<br />

den Advent besinnlich einstimmen.<br />

In bewährter Weise führte Heinz Gerhardter<br />

durch das Programm und unterhielt<br />

mit heiteren bis tiefgründigen<br />

Weihnachtsgeschichten.<br />

Danach konnte man den Abend bei<br />

Glühwein und Kletzenbrot stimmungsvoll<br />

ausklingen lassen. Volksschulkinder<br />

boten Weihnachtsbäckerei zum<br />

Verkauf an, um ihre Schulabschlussreise<br />

fi nanziell etwas aufzubessern.<br />

Glaubensgespräch<br />

am Warterhof<br />

Das bereits zur Tradition gewordene<br />

Glaubensgespräch am 8. Dezember<br />

am Warterhof in Mandling, war<br />

auch diesmal wieder ein gemütlicher<br />

Nachmittag mit Pfarrer Bernhard<br />

Preiß, Kaplan Marek Kwaśniak und<br />

PFARREN HAUS & PICHL<br />

Freud & Leid<br />

TAUFEN<br />

PFARRE HAUS<br />

Laura Sophie – Tochter von Huber<br />

Ingrid und Wotruba Peter, Haus<br />

Felix – Sohn von Ahornegger<br />

Elisabeth und Kurt, Schladming<br />

Marcel – Sohn von Schwarzkogler<br />

Birgit und Walcher Martin, Gössenberg<br />

HOCHZEITEN<br />

Mösenbacher Benjamin und Röhrig<br />

Astrid, Weißenbach, Mörlenbach<br />

TODESFÄLLE<br />

Schupfer August,<br />

Erzherzog-Johannstraße<br />

Meißnitzer Hildegard,<br />

Raiff eisenstraße<br />

Grössing Sophie,<br />

Erzherzog-Johannstraße<br />

Promok Anneliese, Hauserberg<br />

PFARRE PICHL<br />

GEBURTSTAGE<br />

(bis 30.06.2008)<br />

80. GEBURTSTAG<br />

Kocher Johann, Gleiming 251<br />

Pürstl Emma, Gleiming 19<br />

85. GEBURTSTAG<br />

Schwaiger Franz, Pichl 76<br />

Schmid Theresia, Pichl 97<br />

einigen Pichler Pfarrgemeindemitgliedern.<br />

Kaplan Marek brachte uns in<br />

einem Bildervortrag seine Heimat Polen<br />

näher. Am meisten beeindruckten uns<br />

die Menschenmassen bei Kirchenfesten.<br />

Auch die Landschaft svielfalt wurde uns<br />

gezeigt, von der wir uns wahrscheinlich<br />

auf einer von Marek organisierten Polenreise<br />

im Herbst überzeugen können.<br />

Nach dem Vortrag wurden wir von<br />

Hermi Warter köstlichst bewirtet und<br />

ließen den Nachmittag mit interessanten<br />

Gesprächen ausklingen. Der Pfarrgemeinderat<br />

bedankt sich sehr herzlich bei<br />

Familie Hermi und Hans Warter für die<br />

Einladung und würde sich freuen, wenn<br />

diese Tradition weiterhin beibehalten<br />

wird. Annemarie Trinker<br />

Februar 2008<br />

13


14<br />

JUNGE KIRCHE IM PFARRVERBAND / PFARRE SCHLADMING<br />

Vorbereitung auf die Erstkommunion<br />

21 Mädchen und Buben bereiten<br />

sich in diesem Schuljahr in ihren Familien,<br />

im Religionsunterricht und durch<br />

das regelmäßige Mitfeiern von Gottesdiensten<br />

auf den Empfang des Sakramentes<br />

der Eucharistie vor:<br />

Dino Brtan, Daniel Ebenschweiger, Michael<br />

Gruber, Lukas Landl, Stefanie Lucic,<br />

Karl Maier, Noah Percht, Lara Pichler,<br />

Manuel Pichler, Tina Pichler, Nicolas Pitzer,<br />

Valentin Rohrmoser, Ivona Salatovic,<br />

Lucia Salatovic, Aline Scott, Jakob Schütz<br />

(VS-Untertal), Lukas Steiner, Tobias<br />

Stücklschweiger, Martina Wieser, Gregor<br />

Zangl und Antonia Zwanzgleitner.<br />

Ab März werden sie von Frau Barbara<br />

Gruber, Frau Susanne Landl, Frau<br />

Doris Maier, Frau Elke Scott, Frau<br />

Liselotte Steiner und Frau Astrid<br />

Zwanzgleitner in den sogenannten<br />

Tischgruppen begleitet werden.<br />

Familiengottesdienste in der Weihnachtszeit<br />

In der Krippenandacht am Nachmittag des 24. Dezember haben Schülerinnen<br />

und Schülern der 4. Klassen unserer Volksschule die Weihnachtsbotschaft in Form<br />

einer Herbergssuche verkündet; die Feuerwehrjugend hat als Zeichen der Hoff nung<br />

auf Frieden für die Welt das Friedenslicht gebracht und verteilt.<br />

Februar 2008<br />

PFARRE SCHLADMING<br />

Wir laden die Pfarrgemeinde herzlich<br />

zur Mitfeier der Erstkommunion am<br />

1. Juni ein und bitten um ihr begleitendes<br />

Gebet! ROL Mag. Eva Klein<br />

PFARRE PICHL<br />

Drei Kinder der 2. Klasse in Pichl<br />

werden heuer die Erstkommunion feiern.<br />

Es sind dies: Julia Royer, Simon<br />

Breitfuß und Lukas Schaumberger.<br />

Da die Eltern der Kinder sehr im<br />

Fremdenverkehr beschäftigt sind,<br />

werden wir erst nach Ostern mit der<br />

außerschulischen Vorbereitung auf<br />

das Fest beginnen. Gemeinsam mit<br />

der Pfarrgemeinde feiern wir dann<br />

am 8. Juni, dass Jesus das erste Mal im<br />

Heiligen Brot zu den Kindern kommt.<br />

Wir bitten alle um das begleitende<br />

Gebet. RL Barbara Riemelmoser<br />

PFARRE HAUS<br />

17 Mädchen und Buben bereiten<br />

sich seit Dezember auf den Empfang der<br />

ersten Heiligen Kommunion am Sonntag,<br />

dem 8. Juni vor. Es sind dies: Julia<br />

Brunner, Christin Fuchs, Martin Fuchs,<br />

Sebastian Gaisbauer, Matthias Grundner,<br />

Markus Kolb, Simone Mandl, Tobias<br />

Marx, Vanessa Petersmann, Sarah Pilz,<br />

Dominik Pitzer, Mathias Pretscherer,<br />

Walter Resch, Michael Ringdorfer, Lukas<br />

Schütter, Lukas Spielmann und Sebastian<br />

Walcher.<br />

Gemeinsam mit ihren Eltern, Verwandten<br />

und Freunden gestalten sie ein<br />

Erinnerungsbuch, Basteln eine Krippe<br />

und eine eigene Osterkerze, erkunden<br />

das Kirchengebäude und feiern Gottesdienste<br />

mit. Sie freuen sich schon sehr<br />

auf die Gemeinschaft mit Jesus im Heiligen<br />

Brot. Bitte begleiten Sie die Kinder<br />

auf ihrem Weg mit Ihrem Gebet.<br />

ROL Melitta Knaus<br />

Am Sonntag der Heiligen Familie<br />

(30.12.2007) waren erstmals besonders<br />

Familien mit kleinen Kindern zum Gottesdienst<br />

und zur Kindersegnung eingeladen.<br />

Zahlreiche Familien mit ihren<br />

Kindern im Krabbelalter haben diesen<br />

Gottesdienst vorbereitet, mitgestaltet<br />

und mitgefeiert. ROL Mag. Eva Klein


Literaturkreis in der Stadtbücherei<br />

Seit Oktober letzten Jahres gibt es<br />

in der Stadt-und Pfarrbücherei<br />

Schladming einen Literaturkreis.<br />

Entstanden aus dem Bedürfnis sich<br />

über gelesene Bücher auszutauschen<br />

bieten die Zusammenkünft e ein<br />

Forum um über Bücher, Autoren und<br />

Literatur zu diskutieren, Eindrücke und<br />

Meinungen zu äußern, Hintergründe<br />

zu beleuchten und zusätzliche Informationen,<br />

z.B. über aktuelle Neuerscheinungen<br />

zu erhalten. Mit diesem zusätzlichen<br />

Angebot möchten wir auch das<br />

Interesse für Bücher und die Beschäft igung<br />

mit Literatur wecken.<br />

Die jeweiligen Th emen werden je nach<br />

Interessenlage durch die Teilnehmer bestimmt.<br />

Als Einstiegslektüre wurde gemeinsam<br />

der neueste Roman der aktuellen<br />

Literaturnobelpreisträgerin Doris<br />

informiert beten – betend handeln<br />

Ökumenischer<br />

Weltgebetstag<br />

der Frauen<br />

7. März 2008<br />

Diese weltweite Laienbewegung<br />

christlicher Frauen hat bereits<br />

eine mehr als hundertjährige Tradition.<br />

Sie vereint im Gebet und fördert die<br />

Solidarität unter Christinnen in unterschiedlichen<br />

Kulturen und Lebenssituationen.<br />

Jedes Jahr laden Frauen aus<br />

einem anderen Land zum Mitbeten<br />

ihrer Liturgie ein. Heuer wird die Aufmerksamkeit<br />

auf ein Land gelenkt, das<br />

den Medien kaum einmal eine Notiz<br />

wert ist – auf Guyana – an der Atlantikküste<br />

im Nordosten von Südamerika.<br />

Im Zentrum des Gottesdienstes, der in<br />

Schladming am 7. März um 14 Uhr<br />

im Katholischen Pfarrzentrum gefeiert<br />

wird, steht heuer der Satz „Gottes<br />

Weisheit schenkt neue Einsicht“. Mehr<br />

dazu unter www.weltgebetstag.at.<br />

Lessing ausgewählt. Unter dem Titel<br />

„die Kluft “ schreibt Lessing über eine<br />

Gesellschaft ohne Männer in den<br />

Anfängen der Menschheitsgeschichte.<br />

Ruhig, friedlich und harmonisch ist<br />

das Zusammenleben. Als die ersten<br />

männlichen Nachkommen geboren<br />

werden fangen die Probleme an. <strong>Eine</strong><br />

Kluft zwischen den Geschlechtern<br />

tut sich auf. Die Treff en sollen künft ig<br />

regelmäßig einmal im Monat jeweils<br />

Donnerstags um 19.30 Uhr in den<br />

Räumlichkeiten der Bücherei stattfi nden.<br />

Die Termine und Th emen werden<br />

rechtzeitig bekannt gegeben. Mitmachen<br />

kann jeder der gerne liest. Es<br />

ist weder regelmäßige Teilnahme noch<br />

Mitgliedschaft erforderlich.<br />

Information bei Diana Stickler unter<br />

03687/24715.<br />

Stadt- und Pfarrbücherei<br />

Schladming - zur Alten Schmiede<br />

Salzburgerstraße 487<br />

Öff nungszeiten:<br />

Dienstag 16.00 – 19.00<br />

Donnerstag 16.00 – 19.00<br />

Samstag 9.00 – 12.00<br />

Sonntag 10.00 – 11.00<br />

Für das<br />

Kindergartenjahr 2008/09<br />

sind nur mehr wenige Plätze frei!<br />

Anmeldungen werden ab sofort<br />

bis Ende April gerne entgegen<br />

genommen. Die Kindergartenleitung<br />

des Kindergartens der<br />

Pfarre Schladming<br />

Die Aufgabe der Erziehung<br />

ist nicht, das Kind zu formen,<br />

sondern ihm zu erlauben,<br />

sich zu off enbaren.<br />

(Maria Montessori)<br />

PFARRE SCHLADMING<br />

Freud & Leid<br />

TAUFEN<br />

Tobias – Sohn von Mandl Barbara und<br />

Müller Stephan, Schladming<br />

TODESFÄLLE<br />

Schönemann Lia, Schiefersteinweg 557<br />

Lettner Anna Elisabeth, 8966 Aich 52<br />

Schwab August, Salzburgerstraße 519<br />

Müller Erna, Dachsteingasse 128<br />

Kahr Elfried, Kofl er-Gföller-Str. 742<br />

Heidlmayer Christa, Schladming<br />

GEBURTSTAGE<br />

(bis 30.06.2008)<br />

70. GEBURTSTAGE<br />

Pratscher Fritz, Katzenburgweg 322<br />

Peßl Ingrid, Roseggerstraße 520<br />

Steiner Hans, Linke Ennsau 606<br />

75. GEBURTSTAGE<br />

Zirngast Anna, Linke Ennsau 257<br />

Gerhardter Berta, Rohrmoos<br />

Südweg 123<br />

Ing. Bliem Georg, Ramsauerstraße 128<br />

Hatzenbichler Anna, Roseggerstraße 467<br />

80. GEBURTSTAG<br />

Stangl Eleonore, Untere Klaus 158<br />

Thaller Heribert, Roseggerstraße 497<br />

Landl Martha, Bahnhofstraße 397<br />

Mayer Gertrude, Katzenburgweg 558<br />

Derkogner Eva, Tutterstraße 206<br />

Kobald Annemarie, Langegasse 524<br />

Ainhirn Christine, Langegasse 407<br />

Schrempf Aloisia, Sportplatzgasse 393<br />

85. GEBURTSTAGE<br />

Schneeweis Otto, Schulgasse 145<br />

Kraml Otto, Schiefersteinweg 557<br />

Eibl Stefanie, Roseggerstraße 442<br />

Knauß Aloisia, Obere Klaus 255<br />

90. GEBURTSTAG<br />

Holler Johanna, Obere Klaus 80<br />

Pfarrer Plesnicar Walter,<br />

Kofl er-Gföller-Str. 742/13<br />

91. GEBURTSTAG<br />

Med. Rat Dr. Erlacher Alfred,<br />

Hans-Stroblweg 172, Rohrmoos<br />

Simonlehner Anna, Talbachgasse 152<br />

93. GEBURTSTAG<br />

Wiesbauer Franz, Bergwerkstraße 528<br />

95. GEBURTSTAG<br />

Ilgenfritz Henriette, Lendplatz 332<br />

98. GEBURTSTAG<br />

Petter Theresia, Talbachgasse 155<br />

Februar 2008<br />

15


16<br />

EINFACH ZUM WEITERDENKEN<br />

<strong>Eine</strong><br />

<strong>„hügelige“</strong><br />

<strong>Fastenzeit</strong>!<br />

In der letzten Ausgabe des<br />

internen Kommunikationsorgan<br />

des Diakonissenkrankenhauses<br />

Schladming, hat Prim. Dr. Harald<br />

Simader den chinesischen Philosophen<br />

Konfuzius mit den Worten<br />

„Die Menschen stolpern nicht über<br />

Berge, sondern über Maulwurfhügel.“<br />

zitiert.<br />

Damit war gemeint, dass nicht<br />

die großen Herausforderungen<br />

das Leben erschweren, sondern die<br />

kleinen Probleme uns am stressfreien<br />

Zusammenleben(arbeiten) hindern.<br />

Prinzipiell kann ich mich dieser Aussage<br />

anschließen, weil es auch meine<br />

Erfahrung ist, dass es allzu oft Kleinigkeiten<br />

sind die uns aus der Bahn werfen.<br />

Wenn ich jedoch in die Heilige Schrift<br />

schaue, so wird mein Blick auf eine ganz<br />

besonderen Geschichte gerichtet.<br />

Es ist die Geschichte von Jakob und<br />

der Himmelsleiter. Dieser Gauner Jakob<br />

weiß ganz genau, dass er viele Dummheiten<br />

begangen hat. Er ist - bildhaft gesprochen<br />

- über allerlei große und kleine<br />

Hügel in seinem Leben gestolpert. Er hat<br />

sich wo es nur gegangen ist, einen Vorteil<br />

verschafft . (Gen. 27-33)<br />

Februar 2008<br />

IMPRESSUM<br />

(Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz)<br />

Das Pfarrblatt CREDO ist das Kommunikationsorgan<br />

des Pfarrverbandes Haus, Schladming und Pichl<br />

Inhaber und Herausgeber:<br />

Römisch-katholischer Pfarrverband<br />

Gestaltung:<br />

Harald Krauße<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Pfarrer Mag. Bernhard Preiß, Siedergasse 620,<br />

8970 Schladming, T 03687/22359<br />

E-mail: schladming@graz-seckau.at<br />

Urheberhinweise bei den jeweiligen Fotos,<br />

ansonsten keine Urheberhinweise bzw. privat.<br />

Die veröffentlichten Beiträge spiegeln die Meinung<br />

der jeweiligen Autoren wieder. Die Meinung<br />

der örtlichen Kirchenleitung muss nicht mit der<br />

Meinung der Autoren übereinstimmen.<br />

Zusammenfassend für all seine Vergehen,<br />

verwendet die Bibel das Bild vom<br />

Stein den er sich als Kopfpolster nimmt<br />

um darauf einzuschlafen. Im Traum<br />

sieht er die Himmelsleiter auf der die<br />

Engel Gottes auf und ab steigen und er<br />

hört Gott sprechen. „Du bist gesegnet,<br />

wen du dich zu mir bekennst“<br />

Jakob erfährt im Schlaf, dass auch für<br />

Ihn der im Leben an den kleinen Dingen,<br />

und besonders auch an seiner eigenen<br />

Unvollkommenheit gescheitert ist, ein<br />

Weg zu Gott off en ist. Er nimmt sich die<br />

Zusage Gottes „Ich verlasse dich nicht<br />

und ich erfülle dir meine Versprechen“.<br />

zu Herzen. Es braucht noch einige Zeit<br />

und ein Ringen mit Gott an der Furt<br />

von Jabbok bis aus Jakob dem Sünder<br />

der Stammesvater Israel wird. Durch eine<br />

Vielzahl von Prüfungen ist er im Le-<br />

ben gereift und so geworden, wie Gott<br />

es wollte und wie es seinem Innersten<br />

entsprach.<br />

So möchte ich das alte chinesische<br />

Sprichwort im Lichte des Ersten Testaments<br />

umdeuten.<br />

Es sind die kleinen Hindernisse im Leben,<br />

die uns als Leiter zum Himmel dienen.<br />

Nicht ein sorgenfreies Leben bringt<br />

uns letztlich näher zu Gott, sondern das<br />

Ringen und Kämpfen mit den kleinen<br />

Teufeln der schlechten Gewohnheiten<br />

und mit uns selbst.<br />

So wünsche ich Ihnen/euch eine <strong>„hügelige“</strong><br />

<strong>Fastenzeit</strong> an deren Ende das Fest<br />

der Auferstehung Christi – Ostern – uns<br />

immer mehr zu den Menschen formen<br />

möchte, die wir sein sollten.<br />

Es grüßt herzlichst<br />

Diakon Hannes<br />

An einen Haushalt<br />

Erscheinungsort Schladming<br />

Postentgelt bar bezahlt<br />

02Z033751<br />

Foto: Kurt Gregurka

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