Osterholz
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Anlagen<br />
S.4<br />
Prof. Reinerth, welcher größere Grabungen im „Haus Gierke"<br />
und dessen Umwallung durchgeführt hat, spricht von<br />
einer „rechteckigen" Umwallung (- womit Teudt sich nach<br />
eigenen Worten „nicht befreunden" konnte -) und stellte<br />
fest, daß es sich um „ein Befestigungswerk germanischkeltischer<br />
Bauart" handle (Teudt: Germanische Heiligtümer,<br />
4. AufL, Jena, 1936, S. 112).<br />
Astronomie<br />
S. 4<br />
Das Ergebnis seiner Forschungsarbeit faßte Teudt in seinem<br />
erstmalig 1929 erschienenen Buche „Germanische<br />
Heiligtümer" zusammen. Er sah in der ursprünglichen Anlage<br />
des teilweise mächtig umwallten Hofes „Haus Gierke"<br />
den Sitz einer „germanischen Gelehrtenschule der Himmelskunde",<br />
deren einzelne Umwallungslinien nach Gestirnen,<br />
die in der germanischen Mythologie von Bedeutung<br />
gewesen zu sein scheinen, und auf das südliche und nördliche<br />
Mondextrem ausgerichtet seien.<br />
S.4<br />
Nicht uninteressant in diesem Zusammenhang ist weiter,<br />
wenn Arthur Brews feststellt („Der Sternenhimmel in der<br />
Dichtung und Religion der alten Völker und des Christentums",<br />
Jena 1923):