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Fressnapf hilft<br />
165 Tonnen Futter <strong>für</strong> notleidende <strong>Tier</strong>e<br />
Jahresbilanz der Initiative Fressnapf hilft<br />
Fressnapf Österreich hat es sich zur Aufgabe<br />
gemacht, sich sozial im <strong>Tier</strong>schutz und im<br />
Zusammenleben zwischen Mensch und <strong>Tier</strong><br />
zu engagieren. So gründete das Team unter<br />
dem Dach des Unternehmens die Initiative<br />
Fressnapf hilft, mit der 2014 bereits<br />
94.000 Euro gesammelt wurden.<br />
Für <strong>Tier</strong>e in Not bedeutete das: 15 Tonnen<br />
Futter und wertvolle Sachspenden<br />
<strong>für</strong> alles Mögliche, was so ein <strong>Tier</strong>herz<br />
braucht. Dass die Fressnapf-Kunden<br />
tolle Menschen und <strong>Tier</strong>freunde sind,<br />
war natürlich schon vorher klar. Verblüffend<br />
ist es dennoch: Insgesamt 150<br />
(!) Tonnen <strong>Tier</strong>futter spendeten sie über<br />
die eigens in den Filialen eingerichteten<br />
Futterboxen <strong>für</strong> regionale <strong>Tier</strong>schutzeinrichtungen.<br />
„Wir sind stolz auf die ge<strong>mein</strong>sam<br />
mit unseren Kunden erbrachte Spendenleistung“,<br />
freut sich auch Norbert Marschallinger,<br />
der Geschäftsführer von Fressnapf Österreich.<br />
94.000<br />
Euro konnte Fressnapf mit<br />
den Gib-Pfötchen- und<br />
Fressnapf-hilft-Stickern<br />
sammeln – die dreifache<br />
Summe des Vorjahrs!<br />
Wie alles begann<br />
Der Gedanke und der Wunsch existierten bereits zuvor: den <strong>Tier</strong>en<br />
helfen, die nicht so gut umsorgt werden wie die Schützlinge der<br />
Fressnapf-Kunden. Gott sei Dank gibt es viele Menschen, die sich<br />
ehrenamtlich <strong>für</strong> die Vierbeiner einsetzen – doch auch diese sind<br />
selten reich und brauchen dringend Unterstützung, wenn es darum<br />
geht, Futter und andere Dinge zu erstehen. 2014 machte Fressnapf<br />
schließlich Nägel mit Köpfen und gründete die Initiative Fressnapf<br />
hilft. „Wir nehmen unsere soziale Verantwortung sehr ernst.<br />
Deshalb setzen wir uns vor allem im Bereich Zusammenleben von<br />
Mensch und <strong>Tier</strong> ein und leisten praktische, unbürokratische und<br />
schnelle Hilfe, wo diese benötigt wird“, so Marschallinger.<br />
Fressnapf hilft schnell und unbürokratisch<br />
Immer wieder sprang Fressnapf in Notfällen bei <strong>Tier</strong>schutzeinrichtungen<br />
im In- und Ausland ein, um mit <strong>Tier</strong>futter und Sachspenden<br />
auszuhelfen. Not am Mann war besonders in Rumänien und Slowenien.<br />
Von den 165 Tonnen an Futter, die Fressnapf ge<strong>mein</strong>sam<br />
mit seinen Kundinnen und Kunden gesammelt hat, können sich 910<br />
Hunde oder 1470 Katzen durchschnittlicher Größe ein Jahr lang<br />
ernähren.<br />
Engagierte <strong>Tier</strong>liebhaber<br />
Viele <strong>Tier</strong>schutzorganisationen und -heime in Österreich<br />
kümmern sich mit vollem Engagement und großem<br />
persönlichen Einsatz um ausgesetzte oder in<br />
Not geratene <strong>Tier</strong>e. Hunde, Katzen und Nager, aber<br />
auch andere Haustiere werden dort untergebracht,<br />
bis sie wieder ein neues Zuhause gefunden haben.<br />
„Gerne helfen wir dort, wo vorbildliche Arbeit zum<br />
Wohl der <strong>Tier</strong>e geleistet wird“, sagt Marschallinger.<br />
Zum erfolgreichen Start der Initiative Fressnapf hilft<br />
wurden in den österreichischen Filialen 35.000 Stück<br />
Fressnapf-hilft-Aufkleber um je einen Euro verkauft. „Mit<br />
dieser Initiative und dem erfolgreichen Start nimmt Fressnapf<br />
Österreich eine Vorreiterrolle in der gesamten Fressnapf-Gruppe<br />
ein“, freut sich Marschallinger.<br />
Drei außergewöhnliche Projekte<br />
Fressnapf Österreich hat drei österreichische Projekte ausgewählt,<br />
die das Unternehmen finanziell unterstützt: den Lehrbauernhof<br />
Neubauers Stadtstall in Salzburg, den Verein e.motion <strong>für</strong> Equotherapie<br />
und die Kinderburg Rappottenstein. Diese drei Einrichtungen<br />
wurden von Fressnapf Österreich ausgewählt, weil sie besonders<br />
gut veranschaulichen, wie wichtig <strong>Tier</strong>e als Lebensbegleiter und<br />
Unterstützer des Menschen sind.<br />
Fressnapf hilft: Norbert Marschallinger,<br />
MBA, Geschäftsführer Fressnapf<br />
Österreich (li.), und Mag. Gerhard<br />
Resinger, Ressortleitung Marketing<br />
(re.), bei der Übergabe<br />
des Spendenschecks an<br />
Mag. Roswitha Zink,<br />
Verein e.motion<br />
Gib-Pfötchen-Erlös verdoppelt<br />
Sie erfreut sich bei den Kundinnen und Kunden mittlerweile<br />
großer Beliebtheit: die Spendenaktion Gib Pfötchen.<br />
Dabei zeigen Kundinnen und Kunden mittels<br />
eines Pfotenaufklebers Flagge <strong>für</strong> den<br />
<strong>Tier</strong>schutz. Im Jahr 2014 konnten in<br />
Österreich so 59.000 Pfotensticker<br />
à einem Euro verkauft werden<br />
– also 59.000 Euro Erlös, der<br />
zu hundert Prozent in die<br />
Fressnapf-hilft-Initiative<br />
floss. Im Vergleich zum<br />
Vorjahr entsprechen die<br />
verkauften Pfotenaufkleber<br />
einer unglaublichen<br />
Steigerung von 96 Prozent.<br />
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