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12 <strong>Abu</strong> <strong>Dhabi</strong><br />
<strong>airberlin</strong> <strong>magazin</strong> 3 / <strong>2015</strong><br />
16:00<br />
Nervenkitzel pur beim Dune-<br />
Bashing. Fahrer Said zeigt uns<br />
die Wüste auf seine rasante<br />
Weise.<br />
Dune bashing is a quite a<br />
thrill: driver Said gives us a<br />
break-neck tour of the desert.<br />
ausgepowert und andererseits richtig wach. Wach, um<br />
den letzten Teil unserer 48 Stunden anzugehen.<br />
Es ist früher Mittag, wir schlendern durch das Eastern<br />
Mangroves Hotel, dort steigt das „Wine Down @ BOA“.<br />
Das BOA ist das Boa Steakhouse und eine der empfehlenswerten<br />
Adressen in der Stadt, wenn es um Fleisch<br />
geht oder um Wein. Besonders wenn James Simmons<br />
eine seiner beliebten Degustationen organisiert: „Bei dem<br />
ständigen Wechsel unseres Publikums ist gemeinsamer<br />
Austausch wichtig, um sich wohl und auch ein bisschen<br />
zu Hause zu fühlen“, sagt James und fügt hinzu: „Und wo<br />
würde man sich wohler fühlen als bei gutem Wein und<br />
gutem Essen?“<br />
Wir schmecken noch ein wenig dem kräftigen Malbec<br />
aus Argentinien hinterher, vielleicht auch noch ein wenig<br />
dem frisch-spritzigen Chardonnay aus Südafrika, während<br />
wir die Einkaufstaschen verstauen. Es sind einige<br />
mehr geworden als geplant. Doch man ahnt, was passiert,<br />
wenn man sich in die neue Shopping Mall nach Yas<br />
Island begibt. Hier ist auf über 200.000 Quadratmetern alles<br />
versammelt, was man kaufen kann. Jetzt, am Samstag,<br />
ist die Mall trotz ihrer Größe so voll, dass wir nur ganz<br />
kurz vor einigen Schaufenstern stehen bleiben, schwach<br />
werden und reingehen und mit einer Tüte mehr wieder<br />
rauskommen. So geht das einige Male, bis wir wieder<br />
draußen und im Auto auf dem Weg zurück in die Stadt<br />
sind. Einige Dirham leichter, etliche Taschen schwerer.<br />
Den letzten Abend verbringen wir entspannt. Nach dem<br />
Shopping-Marathon holen wir uns einfach ein Falafel in<br />
einem kleinen Imbiss und spazieren die Corniche entlang. <strong>Abu</strong><br />
<strong>Dhabi</strong>s Promenade ist Treffpunkt für alle Arten von Aktivitäten,<br />
von Kaffeetrinken bis hin zur abendlichen Joggingrunde. Unser<br />
Spaziergang endet im Ray’s, der Skyline-Bar in den Etihad Towers,<br />
nicht weit von Corniche und Emirates Palace entfernt. Der<br />
Fahrstuhl allein ist bereits ein Traum aus Marmor, der Ausblick<br />
oben aber noch atemberaubender. Wir blicken fasziniert hinunter<br />
und lassen die 48 Stunden Revue passieren. Irgendwann<br />
sind wir in unseren Gedanken am Freitagmorgen am Strand<br />
angekommen. An die Ruhe und Entspannung dort und an Louis<br />
Armstrong. Er hat recht: Was für eine wunderbare Welt. •<br />
Ein fast surreales Naturerlebnis:<br />
Unweit der modernen<br />
Wolkenkratzer paddeln wir in<br />
Kajaks durch die Mangroven<br />
<strong>Abu</strong> <strong>Dhabi</strong>s.<br />
09:20<br />
An almost surreal experience:<br />
paddling through the<br />
mangroves of <strong>Abu</strong> <strong>Dhabi</strong><br />
not far from the modern<br />
skyscrapers.