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18 EXPO <strong>2015</strong><br />
<strong>airberlin</strong> <strong>magazin</strong> 3 / <strong>2015</strong><br />
Hell, weit und sanft ansteigend:<br />
Der deutsche Pavillon<br />
soll die EXPO-Besucher zum<br />
Verweilen einladen. Innen<br />
erwarten die Gäste Eindrücke<br />
aus Ingenieurskunst und<br />
Forscher-Know-how.<br />
(Visualisierung: Schmidhuber/<br />
Milla & Partner)<br />
Light and expansive, with<br />
gentle gradients: the<br />
German pavilion invites<br />
EXPO visitors to linger.<br />
Impressive engineering and<br />
research expertise await on<br />
the inside (visualization by<br />
Schmidhuber/Milla & Partner).<br />
onumentalbauten und Wahrzeichen wie Eiffelturm<br />
(Paris, 1889) oder Atomium (Brüssel,<br />
1958) werden von dieser EXPO nicht bleiben.<br />
Kluger Umgang mit Ressourcen und<br />
Energieeffizienz sind im 21. Jahrhundert<br />
wichtiger als das Repräsentieren nationaler<br />
Größe. Doch der Verzicht auf das Klotzen<br />
bedeutet nicht Kleckern. Im Gegenteil. Größe zeigt sich<br />
in den inneren Werten dieser Weltausstellung: Die EXPO<br />
hat als zweite internationale Großveranstaltung (nach<br />
den Olympischen Spielen 2012 in London) ein Zertifikat<br />
für Nachhaltigkeit nach ISO-Standard 20121 erhalten.<br />
Deutschland gehört zu den Ländern, die sich einen<br />
eigenen EXPO-Pavillon leisten. Im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums<br />
verantwortet die Messe Frankfurt<br />
den deutschen Auftritt in Mailand. „Fields of Ideas“<br />
nennt sich die deutsche Präsenz – und das verspricht viele<br />
Ideen für die Ernährung einer wachsenden Menschheit.<br />
Landschaft, Landwirtschaft und Lebensart: Darauf fokussiert<br />
sich Deutschland auf der EXPO. Der Pavillon ist
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