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Beste Jahre_150228

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(K)ein Gläschen in Ehren<br />

Alkoholmissbrauch und -abhängigkeit sind auch im Alter ein<br />

Thema. So nimmt unter anderem die Verträglichkeit ab.<br />

Alkohol vonvornherein<br />

zu verdonnern,ist<br />

falsch.Dennerhat auch<br />

seinepositiven Seiten.Bereits<br />

Hippokrates, aufden sich unsere<br />

westlicheMedizin begründet,<br />

erkannte im 5. Jahrhundertvor<br />

Christus den<br />

Wein alsHeilmittelbei Fieber<br />

undInfektionen sowiezur<br />

Hebung desAllgemeinzustandesdes<br />

Kranken. Auch heute<br />

noch sind vieleArzneimittel<br />

mitAlkohol angereichert.<br />

In geringenDosen hatAlkoholdurchauspositiveAuswirkungenauf<br />

den Organismus.<br />

Einige Inhaltsstoffe in Wein<br />

undBier zeigen eine Anti-<br />

Aging-Wirkung.Vor allem<br />

pflanzlicheSubstanzenwie<br />

Polyphenolewirkenentzündungshemmendund<br />

antioxidativ.<br />

Ebenso wurden ein„gewisser<br />

Schutz“vor Osteoporose<br />

undArteriosklerosefestgestellt.„Voraussetzungist<br />

aber immerein maßvoller<br />

Fortsetzung aufSeite 4<br />

Das Doppel A–Alter und<br />

Alkohol –kann sehr<br />

problematisch werden.<br />

Inhalt<br />

Herz aus dem Takt<br />

Vor rund 50 <strong>Jahre</strong>n wurde in Österreich<br />

der erste Herzschrittmacher<br />

implantiert. Seite 6<br />

Wundermittel Wasser<br />

Mit Wasser bringen Sie Ihr Immunsystem<br />

in Schwung und Ihre Haut<br />

zum Strahlen. Seite 10<br />

Bewegung senkt Krebsrisiko<br />

Es ist mittlerweile wissenschaftlich<br />

erwiesen, dass täglich 30 Minuten<br />

Bewegung zur Krebsvorbeugung<br />

beiträgt. Seite 12<br />

Schluckweise gesund<br />

Eine Harnwegsentzündung sollte<br />

man auf keinen Fall auf die leichte<br />

Schulter nehmen. Sie gehört zu<br />

den häufigsten Infekten beim alten<br />

Menschen. Doch nicht immer sind<br />

die Symptome auffällig. Seite 13<br />

Achtung: Romance Scammer<br />

Sich einen Partner per Mausklick<br />

zu suchen, ist mittlerweile gang<br />

und gäbe. Dies machen sich auch<br />

die Romance Scammer (Heiratsschwindler<br />

)zunutze. Seite 14<br />

Musik senkt Blutdruck<br />

Ein echtes Notenschlüsselerlebnis.<br />

Musik kann den Blutdruck und die<br />

Herzfrequenz senken. Seite 18<br />

Hellhörig werden<br />

Die Hörschwäche gehört genauso<br />

zum Älterwerden wie die Sehschwäche.<br />

Seite 19<br />

Rosa Heilbringer<br />

Manchen Edelprodukten wie Himalaya-Salz<br />

wird eine gesunde Wirkung<br />

nachgesagt. Stimmt aber<br />

nicht. Seite 20<br />

Fußgesundheit<br />

Die Gesunderhaltung der Füße<br />

kommt besonders im Alter zum<br />

Tragen. Seit 22<br />

Foto: Fotolia<br />

Impressum<br />

MEDIENINHABER: Mediaprint<br />

Zeitungs- und Zeitschriftenverlag<br />

GmbH &CoKG<br />

GESAMTLEITUNG:<br />

Mag. Thomas Kreuzer<br />

thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />

PROJEKTLEITUNG:<br />

Gottfried Kraft<br />

gottfried.kraft@mediaprint.at<br />

REDAKTION:<br />

Elisabeth Dietz-Buchner (Leitung)<br />

Hannes Aschermair<br />

LAYOUT: Dominik Voglsinger<br />

HERSTELLER: Niederösterreichisches<br />

Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft<br />

m.b.H., 3100 St. Pölten<br />

VERLAGSORT: Wien<br />

HERSTELLUNGSORT: St. Pölten<br />

<strong>Beste</strong><strong>Jahre</strong> 3


TECHNIK<br />

FÜR<br />

Menschen mit Beeinträchtigungen des Bewegungsapparats<br />

Fortsetzung vonSeite 3<br />

undverantwortungsvoller<br />

Umgang mitalkoholischen<br />

Getränken“,soPrimarDr. PeterDovjak,<br />

Facharzt fürinnere<br />

Medizin undVorstandder<br />

AkutgeriatrieamSalzkammergutklinikum<br />

Gmunden.<br />

Alkoholist gesellschaftlich<br />

akzeptiertund fürdie meisten<br />

ErwachseneninÖsterreich<br />

gehört er zum Alltag undzu<br />

Feierlichkeiten dazu.Sosind<br />

den meisten60-Jährigenalkoholische<br />

Getränke gutund<br />

gernerund40<strong>Jahre</strong> vertraut.<br />

Problematisch: Doppel A<br />

DasDoppel A–Alter undAlkohol–kannhöchstproblematischwerden.Wennwir<br />

in<br />

die<strong>Jahre</strong> kommen,ändert<br />

sich dieReaktionsweisedes<br />

Körpersauf Alkohol, dieVerträglichkeit<br />

nimmtimhöherenAlter<br />

ab,dennder Organismus<br />

baut den Alkohol<br />

langsamerabals früher, und<br />

dasführt zu einerKonzentration<br />

in der Leber. DerKörper<br />

behält dasGift–und Alkohol<br />

istingrößerenMengenGift<br />

fürdie Zellen –längerbei sich<br />

unddas kann beiregelmäßigemKonsumzuSchädigungenvon<br />

Herz, Leber, Niere,<br />

Magenund Darm führen.<br />

Einsamkeit lässt manchen<br />

alten Menschen<br />

zum Sorgentröster Alkohol<br />

greifen.<br />

Primar Dr.Peter Dovjak führt<br />

zudem noch einweiteresArgument<br />

an:„Mitdem Alter<br />

steigt auch dieZahl gesundheitlicher<br />

Beschwerden.Rund<br />

einFünftel der über 65-Jährigenhat<br />

mehrals fünf Krankheiten.Durch<br />

dieHäufigkeit<br />

der deswegen eingenommenenMedikamente,<br />

sogenannterPolypharmazie,<br />

kann ein<br />

Teufelskreis vonunerwünschterWechselwirkungentstehen,<br />

der durchden Alkoholkonsum<br />

noch verstärktwird.<br />

Die Folgen vonMedikamentenwechselwirkungenkönnen<br />

unteranderem Blutdruckschwankungen,<br />

Herzrhythmusstörungen,<br />

Schwindel,<br />

Verwirrtheit undStürzesein.<br />

Außerdem werden Organe<br />

zusätzlich belastet.“<br />

Primar Dr.Peter Dovjak, Vorstand der<br />

Akutgeriatrie am Salzkammergutklinikum<br />

Gmunden<br />

Besondersproblematisch ist<br />

dieKombination vonAlkohol<br />

undpsychisch wirksamen<br />

Medikamenten wieSchlafundBeruhigungsmittelnoder<br />

Antidepressiva. Primar Dovjak:<br />

„Sobaldein Medikament<br />

eingenommen wird,sollte<br />

durchärztlicheRückfrage geklärtwerden,obdennoch<br />

Alkoholgetrunken<br />

werden darf.<br />

Dasgiltauchfür freiverkäuflicheMittel.“<br />

Eine Abhängigkeit vomAlkoholkannsichauchimhöherenAlter<br />

entwickelnund manifestieren.ImAllgemeinen<br />

wird beiSeniorenmit Alkoholproblemen<br />

unterschieden<br />

zwischen jenen, beidenen ein<br />

schädlicheroder abhängiger<br />

Konsum schonseitdem frühenoder<br />

mittleren Erwachsenenalter<br />

besteht(earlyonset)<br />

unddenjenigen, dieerstim<br />

höherenAlter einAlkoholproblem<br />

entwickeln(late onset).<br />

Gerade alte Menschen<br />

habenmit Problemen zu<br />

kämpfen: Einsamkeit,Trauer<br />

(der Partnerist gestorben, die<br />

Kinder ausdem Haus), Langeweile,<br />

Angstund Schmerzen–daneigenmanchedazu,<br />

dieseSorgenmit einemoder<br />

mehrerenGlaserlnzulindern.<br />

Diese Abhängigkeit kann lebensgefährlich<br />

sein, laut<br />

WHO-Studieist Alkohol<br />

nach Nikotinund Bluthochdruckdie<br />

dritthäufigste Ursachefür<br />

verloreneLebensjahre.<br />

Foto: Gespag<br />

Mobilität im Alter<br />

Eine Beeinträchtigung des Bewegungsapparats muss heute nicht mehr<br />

den Verlust von Mobilität bedeuten.<br />

Immer mehr Senioren nutzen moderne<br />

Alltagshilfsmittel, um ihre<br />

Unabhängigkeit und Beweglichkeit<br />

zu erhalten. Dabei gilt es, in<br />

einem immer breiter werdenden<br />

Angebot die individuell richtige<br />

Lösung zu finden. Wenn das Gehen<br />

oder Treppensteigen immer<br />

schwerer fällt, dann sind gravierende<br />

Veränderungen im Alltag oft<br />

die Folge. Einkäufe können nicht<br />

mehr selbstständig gemacht werden,<br />

man ist auf die Hilfe anderer<br />

angewiesen –das kann teuer werden<br />

oder auch eine Belastung der<br />

Angehörigen darstellen. Vor allem<br />

aber bedeutet es für viele Menschen,<br />

auf soziale Kontakte verzichten<br />

zu müssen. Auf den kurzen<br />

Plausch mit Nachbarn oder<br />

beim Einkauf, auf das Treffen mit<br />

Bekannten im Park oder Café.<br />

Mobilität ist eine wichtige Voraussetzung,<br />

um unter Menschen<br />

zu kommen und aktiv am Leben<br />

teilzuhaben.<br />

Technik kann helfen<br />

Heute gibt es zahlreiche Hilfsmittel,<br />

die körperlich eingeschränkten<br />

Menschen einen unabhängigen<br />

Alltag ermöglichen. Für Stufen<br />

und Treppen im Haus gibt es<br />

die unterschiedlichsten Liftsysteme,<br />

Bäder können ohne großen<br />

Aufwand barrierefrei gestaltet<br />

werden. Und für die Mobilität außerhalb<br />

der eigenen vier Wände<br />

sind E-Mobile, auch Scooter genannt,<br />

das Mittel. Immer mehr ältere<br />

Menschen entscheiden sich<br />

für technische Hilfen. E-Mobile<br />

haben die Aura des Krankenstuhls<br />

längst verloren –heute gelten<br />

sie als modernes Fortbewegungsmittel<br />

und bevölkern unsere<br />

Straßen in immer komfortableren<br />

und schickeren Ausführungen.<br />

Gerade Senioren,<br />

für die oftmals jeder Weg mit<br />

Anstrengung verbunden war,<br />

erleben auf dem E-Mobil eine<br />

neue Leichtigkeit der Fortbewegung.<br />

Dafür braucht man keinen<br />

Führerschein und keine Tankstelle<br />

–eine normale Steckdose reicht<br />

aus. Info und Beratung: 0800/80<br />

80 52, www.proflex.at<br />

Ein E-Mobil<br />

hilft, Mobilität<br />

wiederzugewinnen<br />

und damit<br />

sehr viel Lebensqualität.<br />

PROFLEX: ÖSTERREICHS GROßER ANBIETER VON SENIORENPRODUKTEN<br />

Foto: Frank Dicks<br />

Foto: OcskayMark<br />

Foto: Proflex<br />

Treppenlifte unterstützen Menschen<br />

mit Bewegungseinschränkungen.<br />

Für Unternehmensgründer und<br />

Geschäftsführer Marco Hammermann<br />

war ein ganz persönliches<br />

Erlebnis der Ausgangspunkt<br />

für seine Unternehmerkarriere:<br />

Als Hammermanns Vater gesundheitlich<br />

Probleme bekam,<br />

suchte der Sohn nach Hilfsmit-<br />

teln, um ihm trotz Handicap<br />

möglichst viel Selbstständigkeit<br />

zu ermöglichen. Damals<br />

war das schwierig:<br />

„Man musste praktisch jeden<br />

Hersteller einzeln aufsuchen.“<br />

Daraus entstand die Idee, die<br />

Produkte verschiedener Hersteller<br />

in einem Unternehmen<br />

anzubieten und das direkt beim<br />

Kunden zuhause.<br />

„Unsere Kunden haben ja häufig<br />

gerade das Mobilitätsproblem –<br />

deswegen kommen wir zu ihnen.“<br />

Heute ist Proflex mit über<br />

12.000 Kunden einer der größten<br />

Anbieter von Seniorenprodukten<br />

in Österreich.<br />

Anzeige<br />

4<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />

<strong>Beste</strong><strong>Jahre</strong> 5


Herz aus dem Takt<br />

Es ist rund 50 <strong>Jahre</strong> her, dass in Österreich der erste Herzschrittmacher<br />

implantiert wurde. Diese segensreiche Erfindung<br />

hilft zirka 56.000 Menschen am Leben zu bleiben.<br />

6<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />

Das Herz istein Hochleistungsorgan:Esschlägt<br />

mehrals 100.000 Mal<br />

am Tagund pumptdabei zirka<br />

8.000 Literdes lebenswichtigenSaftesdurch<br />

rund<br />

100.000 KilometerBlutkanäle,<br />

um unserenOrganismusmit<br />

Sauerstoffund Nährstoffenzu<br />

versorgen. Umso bedrohlicher<br />

wird es,wenndie Pumpe<br />

schwächelt. „Herz- Kreislauf-<br />

ErkrankungensindinÖsterreichnachwie<br />

vordie TodesursacheNummereins“,sagt<br />

der Welser Kardiologe<br />

Dr.Sahba Enayati. „Auch<br />

dank vieler innovativerMedizintechnologien<br />

gibt es für<br />

vieleErkrankte Hoffnung.“<br />

Zu diesen segensreichenEntwicklungengehört<br />

der Herzschrittmacher.<br />

Dererste wurde<br />

1958 in Stockholm, der<br />

ersteinÖsterreich1964 implantiert.<br />

Die Elektronik der<br />

Geräte warstöranfällig,die<br />

Batterien hatten eine kurze<br />

Lebensdauer unddie Funktionsdauer<br />

betrug oftnur einige<br />

Monate, maximal eineinhalb<br />

<strong>Jahre</strong>. Die neue Technik,<br />

Elektroden über dieVenen in<br />

dasHerzeinzuführen, wodurcheineÖffnungdes<br />

Brustkorbesüberflüssig wurde,brachte<br />

in den späten<br />

60-erund frühen70-er<strong>Jahre</strong>n<br />

fürdie PatientInnen mehrSicherheit.Die<br />

Entwicklung<br />

vonLithiumbatterien –sie<br />

werden auch heuteverwendet<br />

–erlaubtedie Größeder<br />

Schrittmacherzuverringern<br />

undderen Lebensdauer zu<br />

verlängern.<br />

Heuteleben in Österreichetwa<br />

56.000 Menschen miteinemHerzschrittmacher.Jährlich<br />

werden 5.500 neuimplantiert–mit<br />

steigender Inzidenz.<br />

„Diese isteinerseits<br />

aufdie gesteigerteLebenserwartungzurückzuführen“,so<br />

Dr.Enayati,„aber auch aufeine<br />

verbesserteDiagnostik<br />

underweiterteIndikationen.“<br />

Hightech-Produkte<br />

Bislangmussten Schrittmacher<br />

miteiner kleinenOPeingesetztund<br />

der Generatoralle<br />

paar <strong>Jahre</strong>ausgewechselt werden,wenndie<br />

Batterie leer<br />

wurde.MancheSchrittmacher<br />

können zukünftigohne<br />

operativen Eingriff einfach<br />

miteinem Katheter über die<br />

Vene eingesetztwerden.<br />

Auch werden ersteSchrittmacher<br />

getestet,deren Batterie<br />

wiebei einemmechanischen<br />

Uhrwerkdurch dieBewegungensichselber<br />

immerwieder<br />

auflädt.<br />

Gründe fürdie Implantation<br />

sind u.a.: ❐ wenn der natürlicheSchrittmacher<br />

desHerzens<br />

(Sinusknoten)erkrankt<br />

istoder beieiner starkenLeitungsstörungdes<br />

Herzens.<br />

❐ beieiner ausgeprägten<br />

Dr. Sahba Enayati<br />

Kardiologe in Wels<br />

Foto: BVMED<br />

Foto: Michael Maritsch<br />

Foto:BVMED Biotronik<br />

Herzschwächeund einer<br />

gleichzeitigenLeitungsstörung<br />

im Herzen.<br />

Die Möglichkeit, dieHerzfunktion<br />

durcheinen Schrittmacher<br />

zu verbessern,hat vielen<br />

Menschen mitHerzschwäche<br />

eine deutlicheBesserung<br />

der Belastbarkeitund<br />

Lebensqualität ermöglicht.<br />

Defi rettet Leben<br />

Auch Kammerflimmern –die<br />

Die moderne<br />

Medizintechnologie<br />

gibt dem Herzen<br />

seinen Rhythmus wieder<br />

zurück.<br />

Dr. SahbaEnayati<br />

häufigsteFormvon Herzrhythmusstörungen–kann<br />

fürdie Betroffenentödliche<br />

Folgen haben. „Schützen<br />

kann dieImplantationeines<br />

Defibrillators“,sagtDr. Sahba<br />

Enayati.<br />

Weltweit leiden rund 5,5 Millionen<br />

Menschen an Kammerflimmern.Der<br />

implantierbare<br />

Defibrillator (ICD)<br />

überwachtmittels elektrischenSchaltkreises<br />

Tagund<br />

Nachtdie Herztätigkeit und<br />

gibt –sobaldeinegefährliche<br />

Rhythmusstörungerkannt<br />

wird –einen Stromimpulsab,<br />

der den regelmäßigen Herzschlag<br />

wieder herstellt.<br />

MR-tauglich<br />

Lange Zeit galt einimplantierterHerzschrittmacher<br />

alseine<br />

absoluteKontraindikationfür<br />

MRT-Untersuchungen.<br />

Da diese<br />

manchmal<br />

sehr wichtig<br />

fürdie Abklärung<br />

vonKrankheiten<br />

sind,werden<br />

füreineReihe<br />

davonunter besonderen<br />

Vorsichtsmaßnahmen<br />

MRT-Untersuchungenbei<br />

Schrittmacher-Patientenineinem<br />

spezialisiertenZentrum<br />

durchgeführt.<br />

Dr.Enayati:„Wichtigist der<br />

intensiveAustausch unddie<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

Kardiologen undRadiologen<br />

beider Auswahl undBetreuung,<br />

wiewir dies z.B.inSt.<br />

Stephanbetreiben“.<br />

ZurneuestenGenerationvon<br />

Herzschrittmacherngehören<br />

heutejene, diesoweiterentwickeltwurden,dasssie<br />

MRTtauglich<br />

sind.Die Schrittmacher-Einheit<br />

undauchdie<br />

Elektroden (Sonden)sindso<br />

gestaltet, dass siedurch die<br />

Magnetfelder im MRT-Systemnicht<br />

beeinträchtigt<br />

oder garbeschädigtwerden<br />

undauchnicht überhitzen.<br />

Implantierbarer Defibrillator (ICD) gegen den plötzlichen Herztod<br />

WANN IST SICHERHEITSABSTAND NÖTIG?<br />

Wie viel Abstand sollte man als Träger eines Herzschrittmachers<br />

zu elektrischen Geräten wie Handys halten?<br />

Bei neueren Herzschrittmachern<br />

erwarten Experten heute meist<br />

keine bedeutsamen Störungen<br />

mehr durch Mobiltelefone. Dies<br />

gilt insbesondere, wenn bipolare<br />

Schrittmacher-Elektroden implantiert<br />

wurden. Zur Sicherheit<br />

wird weiterhin empfohlen, einen<br />

Mindestabstand von 15 bis 20<br />

cm zwischen eingeschaltetem<br />

Handy und Herzschrittmacher<br />

einzuhalten.<br />

Beim<br />

Telefonieren<br />

hält man das<br />

Handy einfach<br />

an das Ohr,<br />

das dem implantierten<br />

Herzschrittmacher-Aggregat<br />

gegenüberliegt.<br />

Zudem<br />

sollte das eingeschaltete Handy<br />

nicht in der Hemden- oder Jackentasche<br />

getragen werden.<br />

Unbedenklich sind elektrische<br />

Zahnbürsten, Rasierapparate,<br />

Haar-Föhn.<br />

Von Haushaltsgeräten sollte<br />

zum Schrittmacher ein Mindestabstand<br />

von 15 bis 30 cm ein-<br />

Foto: Fotolia<br />

gehalten werden (z.B. Herd,<br />

Toaster, Waschmaschine, Spülmaschine,<br />

Trockner, elektrischer<br />

Dosenöffner). Bei Induktionsherden<br />

ist es wichtig, sich anhand<br />

der Bedienungsanleitung<br />

zu vergewissern, ob die Benutzung<br />

für Herzschrittmacher-Träger<br />

grundsätzlich gestattet ist.<br />

Ein gesondertes Vorgehen ist<br />

erforderlich, wenn<br />

man sich als<br />

Schrittmacher-<br />

Träger beruflich<br />

in bestimmten<br />

Industrieanlagen<br />

aufhalten<br />

muss, z.B. in<br />

der Nähe von<br />

Transformatoren,<br />

Hochspannungsbetriebsanlagen,<br />

Induktionsofen, Elektrolyseanlagen,<br />

bestimmten<br />

Schweißvorrichtungen oder Anlagen<br />

mit Permanentmagneten.<br />

In diesen speziellen Fällen sollte<br />

man sich mit seinem Kardiologen<br />

in Verbindung setzen, auch<br />

sollte mit dem Chef und dem<br />

Betriebsrat gesprochen werden.<br />

<strong>Beste</strong><strong>Jahre</strong> 7


„Best Ager“<br />

im Reisefieber<br />

Ältere Menschen reisen gerneund geben<br />

dafür viel Geld aus. Die Senioren sind<br />

Wachstumsmotor des Tourismus.<br />

Mit 66 <strong>Jahre</strong>n,dafängt<br />

dasLeben an!Ja, denn<br />

die„Golden Boys &<br />

Girls“ sind so jung wienie zuvor.<br />

Siesindaufgeschlossen,<br />

engagiert, aktiv–und beweglich.Selbstbewusst<br />

undgut informiertstürzt<br />

sich dieGeneration<br />

60plusinden Urlaub.<br />

Die “BestAger“,alsoMenschenimbestenAlter<br />

eben,<br />

habenvielZeitund reisen gerne.AnMitteln<br />

fehltesnicht.<br />

Unddem trägtdie Tourismusindustrieinzunehmendem<br />

Maße Rechnung.Das Angebotreicht<br />

vonStädtetrips über<br />

Bildungs-und Kulturreisen<br />

bishin zu exotischen Exkursionen.AberÖsterreich,<br />

Deutschlandund Schweizgehörenaufgrundfehlender<br />

Sprachbarrieren noch immer<br />

zu den beliebtesten Urlaubsdestinationen.<br />

Die Senioren<br />

habeneigeneVorstellungen.<br />

Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen! „Best Ager“ haben Zeit<br />

und wissen, die auch ganz entspannt bei Urlaubs(bahn)reisen zu genießen.<br />

Reiseveranstaltertun deshalb<br />

gutdaran,Reisennicht mit<br />

dem Stempel„Seniorenreise“<br />

zu versehen. Bezeichnungen<br />

wie“50plusAktiv Reisen“<br />

kommen da besser an.Und:<br />

Wenn reiselustige Pensionisteneines<br />

nichtmögen,dann<br />

ausschließlich mitGleichaltrigenunterwegs<br />

zu sein. Bevorzugtwerden<br />

stattdessenReiseningemischtenGruppen.<br />

Foto: MonkeyBusiness Images<br />

WKOÖ<br />

Selbstständige Personenbetreuung<br />

Am liebsten zuhause betreut<br />

Die OÖ Personenbetreuung in der WKOÖ<br />

unterstützt alte und kranke Menschen<br />

rund um die Uhr im eigenen Zuhause.<br />

Elfriede HUBER stürzte unglücklich bei einem Spaziergang<br />

und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Der<br />

Sohn der alleinlebenden Dame schlug seiner Mutter<br />

daraufhin eine Übersiedlung zu ihm und seiner Familie<br />

vor. Doch die bis dahin rüstige Rentnerin weigerte sich<br />

vehement und verwies auf die 24-Stunden Betreuung<br />

einer Freundin. Bereits kurz nach dem Spitalsaufenthalt<br />

kümmerten sich zwei 24-Stunden Betreuerinnen im 14-<br />

Tage-Rhythmus um Elfriede HUBER: „Ich bin sehr zufrieden<br />

mit Frau Beata und Frau Maria. Sie kümmern<br />

sich wirklich sehr gut um mich.“<br />

Die Betreuerinnen führen den Haushalt, erledigen Einkäufe<br />

und übernehmen die wichtige Gesellschafterfunktion.<br />

Die Website www.amliebstenzuhause.at informiert<br />

über die Tätigkeiten, erklärt die staatliche Förderung<br />

und bietet Fallbeispiele zur Veranschaulichung.<br />

HUBER: „Ich liebe mein Zuhause, darum bin ich sehr<br />

dankbar für meine Betreuerinnen.“<br />

Kompetente und liebevolle Betreuung ermöglicht einen würdevollen Lebensabend<br />

Foto: Engleder<br />

Bezahlte Anzeige<br />

Senioren unterstützen Senioren<br />

ÖBB Senior-Mobil-BeraterInnen<br />

• Sie benötigen Informationen zum Reisen mit den ÖBB?<br />

• Sie möchten wissen, wie Sie zu Ihrer Fahrkarte kommen?<br />

• Sie suchen Ihre persönliche Verkehrsverbindung im Internet?<br />

• Sie brauchen Hilfe beim Fahrkartenautomaten?<br />

• Sie sind schon länger nicht mehr mit der Bahn<br />

gefahren und möchten es wieder einmal versuchen?<br />

Die ÖBB Senior-Mobil-<br />

BeraterInnen stehen<br />

Ihnen mit Rat und Hilfe<br />

zur Seite und organisieren<br />

Informationsveranstaltungen,<br />

auch zum ÖBB-<br />

Fahrkartenautomaten,<br />

für Gruppen nach<br />

Vereinbarung!<br />

Die ÖBB Senior-Mobil-BeraterInnen in Ihrer Region finden Sie unter oebb.at/seniormobil<br />

15 ehrenamtliche ÖBB Senior-Mobil-BeraterInnen beraten<br />

und informieren ÖBB-Kunden in Oberösterreich.<br />

Die ÖBB bieten für Seniorinnen<br />

und Senioren ein engmaschiges<br />

Netz an Beratungs- und Informationsmöglichkeiten.<br />

Jährlich werden<br />

hunderte Fahrkartenautomaten-Informationsveranstaltungen<br />

für Interessierte organisiert. Dabei<br />

werden Tipps zur Bedienung der<br />

ÖBB-Fahrkartenautomaten gegeben.<br />

Als Ergänzung zum bestehenden<br />

Informationsangebot wurde<br />

2014 ein Verein für ehrenamtliche<br />

ÖBB Senior-Mobil-BeraterInnen<br />

gegründet.<br />

Rund 80<br />

ehrenamtliche Berater<br />

Österreichweit gibt es 80 ehrenamtliche<br />

ÖBB Senior-Mobil-BeraterInnen,<br />

15 davon sind in Oberösterreich<br />

für ÖBB-Kunden im<br />

Einsatz. Diese geben ihr Wissen<br />

an Interessierte weiter und ergänzen<br />

das Angebot der ÖBB. Fragen<br />

zur mobilen Fahrplanauskunft,<br />

zum Online-Ticketkauf oder zum<br />

ÖBB-Fahrkartenautomaten können<br />

so direkt im persönlichen Gespräch<br />

geklärt werden.<br />

Informationsbroschüre<br />

anfordern<br />

Unter oebb.at/seniormobil finden<br />

Interessierte die Kontaktdaten der<br />

oberösterreichischen ÖBB Senior-Mobil-BeraterInnen.<br />

Diese stehen gerne mit Rat und<br />

Tat zur Seite. Auf Anfrage senden<br />

die ÖBB auch gerne eine Informationsbroschüre<br />

per Post zu. Einfach<br />

per E-Mail an ooe.seniormobil@pv.oebb.at<br />

oder telefonisch<br />

unter Tel.: 0732/93 000-3124<br />

anfordern.<br />

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ebstenuuset<br />

Selbstständige<br />

Personenbetreuung<br />

OBERÖSTERREICH<br />

Rund um die Uhr bestens betreut!<br />

Die Berufsgruppe der Personenbetreuung<br />

der Wirtschaftskammer OÖ bietet im Rahmen<br />

der 24 Stunden-Betreuung Unterstützung bei:<br />

<br />

<br />

<br />

Tätigkeiten im Haushalt<br />

Gestaltung des Tagesablaufes<br />

Aufrechterhaltung gesellschaftlicher<br />

Kontakte<br />

Gesundheits-undKörperpfle<br />

Körperpflege<br />

Vorbereitung auf einen Ortswechsel<br />

WKO Oberösterreich<br />

Mag. Dr. Viktoria TISCHLER<br />

Berufsgruppensprecherin Personenbetreuung<br />

Obfrau Fachgruppe OÖ der gewerbl. Dienstleister<br />

8<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> 9


Wundermittel Wasser<br />

Foto: Fotolia<br />

Geringer Aufwand, toller Erfolg. Mit Wasser bringen Sie Ihr<br />

Immunsystem in Schwung und Ihre Haut zum Strahlen.<br />

Wenndie Haut müde<br />

undfahl aussieht,<br />

brauchen Sienicht<br />

gleichzuteuren Cremes greifen.<br />

Dasnatürlichsteund<br />

preiswertesteSchönheitsmittelhaben<br />

Siebereits zu Hause<br />

–Wasser. DaskühleNassaus<br />

dem Hahn kann wahreWunder<br />

wirken.Gezielt eingesetzt,<br />

fördertWasserdie Durchblutung<br />

der Zellen,stärktdas Immunsystemund<br />

strafftden<br />

Teint. Die Schönheitsdusche<br />

in der Kneipp-Therapie<br />

trickstAbgeschlagenheit, müde<br />

Augenund sogarKopfschmerzenaus.Den<br />

geschwächten<br />

Gießstrahl rechts<br />

an der Schläfe über dieStirn<br />

nach links rinnen lassen,Gesichtshälftenmit<br />

Längsstrichen<br />

3–4Mal umrunden<br />

unddabei ganz ruhigatmen.<br />

Kaltes Wasser istein Reiz, auf<br />

den der Körper damitreagiert,<br />

dass er Wärmeaktiviert.<br />

Dasstabilisiertihn gegenErkältungenund<br />

kurbeltden<br />

Stoffwechsel der Hautzellen<br />

an.Einfach Arme,Schultern<br />

undOberkörpermit einem<br />

feuchten,kaltenWaschlappen<br />

abreiben.Wassertretenregt<br />

den Stoffwechsel an,festigt<br />

dasBindegewebe undhilft bei<br />

Einschlafproblemen.Einfach<br />

dieBadewanne mitkaltem<br />

Wasser füllen,mit warmen<br />

Füßeneinsteigenund 1–2<br />

MinutenimStorchenschritt<br />

marschieren.<br />

AnschließendWasserabstreifen,<br />

Socken anziehenund<br />

noch etwasinBewegungbleiben.<br />

Auch wenn es etwas<br />

Überwindungkostet, einkalterWadenguss<br />

lohntsich. Er<br />

kräftigt dieVenen undsenkt<br />

den Blutdruck. Mitkaltem<br />

Wasserstrahl rechts außenam<br />

Bein beginnen,aufwärtsbis<br />

zur Kniekehle, 2–3Sekunden<br />

halten,danninnen abwärts<br />

führen.AuchArmbäder wirkenanregendund<br />

belebend.<br />

EinfachkaltesWasserins<br />

Waschbeckeneinlaufen lassen,<br />

Unterarmeeintauchenbis<br />

es sich kalt anfühlt(ca.30–40<br />

Sekunden), dann Wasser abstreifen<br />

undwarmanziehen.<br />

Undwer einenGartenhat,<br />

kann sich mitTautreten abhärten.Morgens<br />

2–3Minutenüberden<br />

feuchten Rasen<br />

laufen.Nicht abtrocknen,warme<br />

Socken an undbewegen.<br />

Daserfrischt dieHautanden<br />

Füßen. Außerdem soll Tautretenauchhohen<br />

Blutdruck<br />

undKopfschmerz lindern.<br />

Die schönste Art, das<br />

Wohlbefinden zu steigern<br />

Zu den Hauptanziehungspunkten<br />

Bad Füssings zählt die direkt am<br />

Kurpark gelegene Europa Therme<br />

mit ihren vielseitigen Erholungs-,<br />

Gesundheits- und Wohlfühlangeboten.<br />

17 unterschiedlich konzipierte<br />

Thermalwasserbecken<br />

(27°C bis 40°C warm) werden<br />

ausschließlich aus der eigenen,<br />

artesischen Thermalmineralquelle<br />

aus 1.000 mTiefe gespeist. Ob im<br />

120 m langen Strömungskanal,<br />

der mit vier Geschwindigkeiten<br />

betrieben wird, im Nymphäum mit<br />

Luftsprudelliegen, Whirlpools und<br />

Wasserkanonen, dem teilüberdachten<br />

Attraktionsbecken, dem<br />

Schwefel-Gas-Bad mit 76 integrierten<br />

Bodendüsen, den beiden<br />

Schwimmerbecken, dem Kalt-<br />

Warm-Wechselbad oder dem beliebten<br />

Massage-Düsenbecken –<br />

die Gäste können auf unterschiedlichste<br />

Weise ihr Wohlbefinden<br />

steigern und ihre Gesundheit auf<br />

Vordermann bringen.<br />

Foto: EuropaTherme Bad Füssing<br />

Kraft tanken in<br />

bayerischer Natur pur<br />

Das Vitalhotel Jagdhof präsentiert<br />

sich mitten im Grünen –gleich<br />

vor den Toren von Bad Füssing.<br />

In einer parkähnlichen Anlage<br />

nehmen Gäste dort eine Auszeit<br />

vom Alltag. Vor der Hoteltür liegt<br />

ein Paradies für Wander- und<br />

Radtouren. Das Bewegungs- und<br />

Entspannungsprogramm des<br />

Hauses ist vielfältig und reicht<br />

von geführten Wanderungen und<br />

Foto: www.guenterstandl.de<br />

Radtouren über Wasser- und<br />

Frühgymnastik bis hin zu Tai Chi.<br />

Gäste des Vitalhotels Jagdhof<br />

profitieren von einem ermäßigten<br />

Eintritt in die Johannesbad Therme<br />

bzw. ist der Thermeneintritt in<br />

vielen Hotelangeboten bereits inkludiert.<br />

Bei abgestuften Wassertemperaturen<br />

von 27 bis 40°C<br />

können sie dort einen entspannten<br />

Thermen-Tag genießen.<br />

Wellness im Zeichen<br />

des Thermalwassers.<br />

Ein Quell sprudelnder Vitalität –die Europa Therme Bad Füssing<br />

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<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> 11


Speziell Senioren<br />

profitieren vom regelmäßigen<br />

Training im<br />

Fitness-Studio.<br />

Zur Therapie einer Harnwegsinfektion<br />

ist es besonders wichtig,<br />

viel zu trinken, um die im<br />

Harntrakt befindlichen<br />

Krankheitserreger<br />

auszuschwemmen.<br />

Natürlich<br />

rezeptfrei.<br />

Foto: Fotolia<br />

Foto: Fotolia<br />

Schluckweise gesund<br />

Wir können nicht heilen -aber wir helfen!<br />

Viele Gedanken gehen<br />

durch den Kopf und oft fehlenAntworten.<br />

Beiden Beratungen<br />

können alle Fragen,<br />

Anliegen und Gefühle Thema<br />

sein. ImKlima des Vertrauens<br />

zeigen sich Wege<br />

mit der Krankheit umzugehen.<br />

Oft stehen auch medizinische<br />

und sozialrechtliche<br />

Anliegen im Vordergrund.<br />

In den Beratungsstellen der<br />

Krebshilfe helfen kompetente<br />

Partner bei allen Fragen<br />

rund um das Thema Krebs:<br />

Informationen zu Vorsorge<br />

und Früherkennung sowie Begleitung für Patienten und Angehörige<br />

- natürlich anonym, kostenlos und sehr persönlich!<br />

Bad Ischl: 06132/23614<br />

Braunau: 0699/12847457<br />

Eferding: 0664/1667822<br />

Freistadt: 0664/4527634<br />

Gmunden: 0664/5474707<br />

Kirchdorf: 0732/777756<br />

Linz: 0732/777756<br />

Perg: 0664/1667822<br />

Ried: 0664/4466334<br />

Rohrbach: 0699/12802068<br />

Schärding: 0664/4466334<br />

Steyr: 0664/9111029<br />

Vöcklabruck:0664/5474707<br />

Wels: 0664/5474707<br />

ÖSTERREICHISCHE KREBSHILFE<br />

OBERÖSTERREICH<br />

4020 Linz, Harrachstr. 13, 0732/777756<br />

office@krebshilfe-ooe.at - www.krebshilfe-ooe.at<br />

Bewegung senkt<br />

Krebsrisiko<br />

Regelmäßige körperliche Aktivität<br />

hilft, das Immunsystem zu stärken.<br />

Studien belegen, dass<br />

regelmäßigekörperlicheAktivität<br />

dasRisiko<br />

an Brustkrebs zu erkrankenum25%<br />

verringert,auchdas<br />

Risiko bei<br />

Dickdarmkrebs istrund<br />

um 25% geringer.<br />

Nach rund drei Monaten<br />

Ausdauertraining (Laufen,<br />

Walking, Schwimmen,<br />

Radfahren, Langlaufen etc.)<br />

istdie Zahl der Antikörper<br />

deutlich angestiegen, was<br />

dieAnfälligkeit fürKrankheiten<br />

senkt. Regelmäßiges<br />

Training sorgtdafür,dass<br />

dieAnzahl der Muskelzellen<br />

sich vermehrt.Die Mitochondrien<br />

(Kraftwerke<br />

der Zellen)verarbeiten<br />

Nährstoffe unddienen zur<br />

Energiegewinnung.Daab<br />

40 einuntrainierter<br />

Mensch langsamanMuskelmasse<br />

verliert, hilftder<br />

Sportdiese zu erhalten bzw.<br />

aufzubauen.NeueBlutgefäße<br />

bilden sich,wodurch<br />

der Muskel besser mit<br />

Nährstoffenund Sauerstoff<br />

versorgt wird undgleichzeitig<br />

Stoffwechselprodukte<br />

besser abgebaut werden<br />

können.Das Ankurbeln<br />

desStoffwechsels hilft, Fett<br />

abzubauen undden Bedarf<br />

an Insulin zu senken.Gerade<br />

dieseEffekte sind der<br />

Schlüsselzur Prophylaxe<br />

vonKrebserkrankungen.<br />

Zumindest30Minuten am<br />

Tagsollten Siekörperlich<br />

aktivsein.<br />

Harnwegsinfekte gehören zu den häufigsten Infektionen bei älteren<br />

Menschen. Doch nicht immer sind Symptome auffällig.<br />

WELTNIERENTAG: 12. MÄRZ 2015<br />

Am 12. März ist der internationale<br />

Weltnierentag. In Europa<br />

leiden schätzungsweise 50 Millionen<br />

Menschen an einer chronischen<br />

Nierenerkrankung, auch<br />

viele ältere Menschen sind davon<br />

betroffen, denn das Alter ist<br />

an sich ein Risikofaktor für Nierenkrankheiten.<br />

Je älter ein<br />

Mensch wird, desto länger können<br />

Grunderkrankungen bestehen,<br />

die die Niere schädigen.<br />

Harnwegsinfekte treten bei<br />

älterenMenschensehr<br />

häufig auf. Ab dem 65.<br />

Lebensjahr sind etwa 25 Prozent<br />

der Frauen und10Prozent<br />

der Männer betroffen.<br />

BrennendeSchmerzen beim<br />

Wasserlassen sind dabeiein<br />

häufiges Symptom. Auch häufigeroder<br />

nächtlicherHarndrang,nicht<br />

unterdrückbare<br />

Blasenentleerung undBlutbeimengungengehörenzuden<br />

klassischenBeschwerden einer<br />

Blasenentzündung.Nicht seltenkannesauchzuSchmerzenimUnterbauchkommen.<br />

Diese typischenSymptome<br />

können beialten Menschen<br />

leicht übersehenwerden,weil<br />

siegelegentlichvon den Betroffenennur<br />

schwachwahrgenommen<br />

undignoriertwerden.Oft<br />

sind dieSymptome<br />

Übergewicht, falsche Ernährung<br />

und mangelnde Bewegung führen<br />

immer öfter zu Zivilisationskrankheiten<br />

wie Bluthochdruck<br />

und Diabetes. Beides sind Risikofaktoren<br />

für Nierenerkrankungen,<br />

die eine Dialyse-Behandlung<br />

oder eine Organtransplantation<br />

nach sich ziehen können.<br />

Chronische Nierenerkrankungen<br />

bleiben oft lange unbemerkt, da<br />

sie ohne Schmerzen verlaufen.<br />

auch nichtsostark ausgeprägt,<br />

wiedas in jungen<strong>Jahre</strong>nder<br />

Fall ist. Häufig deutet nureine<br />

allmähliche Verschlechterung<br />

desallgemeinen Gesundheitszustandes,<br />

Inkontinenz, unangenehmesGefühl<br />

beider Blasenentleerung,<br />

Depression<br />

undvermindertetBlutdruck<br />

aufeineInfektion hin. Das<br />

Auftreteneines Harnwegsinfektes<br />

wird insbesondere<br />

durcheinenicht ausreichende<br />

Flüssigkeitszufuhrbegünstigt.<br />

Eine Trinkmenge vonmindestens<br />

zwei Litern täglichgewährleistet,dassNieren,<br />

Harnleiter, Blaseund Harnröhregut<br />

„gespült“werden.<br />

DadurchkönnensichKrankheitserreger<br />

wenigergut anhaften<br />

undvermehren.<br />

Meistens verläuft dieHarnwegsinfektionaufsteigend<br />

von<br />

der Harnröhreüberdie Blase,<br />

den Harnleitern biszuden<br />

Nierenbecken.Deswegengehört<br />

dieErkrankungunbedingt<br />

behandelt.<br />

Im Wildpreiselbeer-Sirup<br />

von Darbo steckt die ganze Kraft<br />

der Preiselbeere: erlesene Früchte,<br />

besonders schonend zubereitet<br />

und in hochkonzentrierter Form.<br />

12 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />

<strong>Beste</strong><strong>Jahre</strong> 13


Schon gehört?<br />

Diverse Erkrankungen können eine Hörschädigung<br />

zumindest mitverursachen.<br />

Spätes Glück –<br />

Liebe kennt kein Alter,<br />

schützt aber auch nicht<br />

vor Heiratsschwindlern.<br />

Fotos:Fotolia<br />

Hoher Blutdruckkannden<br />

Verlaufeiner Hörschwächebeschleunigen.Wenn<br />

beim BluthochdruckBlutgefäße<br />

verengtsind, führtdas im<br />

Lauf der Zeit dazu,dassdas<br />

Ohr, dasnur voneinem Blutgefäßversorgtwird,<br />

weniger<br />

Sauerstoffbekommt.Dadurch<br />

nimmtdas Hörvermögen<br />

schneller ab.Inmanchen Fällen<br />

schlägtsicheineDemenzerkrankung<br />

aufs Gehör. Wenn<br />

diezentraleVerarbeitungim<br />

Gehirn nichtfunktioniert,<br />

führtdas dazu,dassdie Hörsignalezwardas<br />

Gehirn erreichen,abernicht<br />

verarbeitet<br />

werden können.Schubweise<br />

schlechter kann dasGehör<br />

weitersbei neurologischen Erkrankungenwie<br />

z.B.bei Multipler<br />

Sklerosewerden,<br />

wenn dabeidas Gleichgewichtszentrum<br />

oder Hörzentrumbetroffen<br />

ist. Stoffwechselerkrankungenwie<br />

Diabetes<br />

in fortgeschrittenemStadium<br />

beeinträchtigenmanchmal<br />

aufgrund vonGefäßschäden<br />

dasHörvermögen.Und bestimmteVirusinfektionenkönnensogar<br />

biszur Ertaubung<br />

führen.Obohrenbetäubender<br />

Lärm (Schalltrauma)oder ein<br />

Unfall –auchbestimmte Verletzungenkönnendas<br />

Gehör<br />

schädigen.<br />

Foto: Fotolia<br />

Achtung: Romance Scammer<br />

Besondersalleinstehende Frauen der Generation 50plus<br />

nutzen das Internet, um einen neuen Partner kennen zu lernen.<br />

Das Internet istfür viele<br />

einidealer virtueller<br />

Raum, um einenneuen<br />

Partnerkennenzulernen.<br />

Doch nichtjedes Forumist<br />

dafürgeeignet, eine vertrauensvolle<br />

Beziehungzuknüpfen.<br />

DafürgibtesgeprüfteDatingplattformen,<br />

diesichmit<br />

ihrentechnischenMöglichkeiten<br />

dafüreinsetzen, ihre<br />

Mitglieder zu schützen. Trotzdem:Sie<br />

können sich zwardie<br />

Identitätneuer Mitglieder bestätigen<br />

lassen unddie Plausibilitätihrer<br />

Profileprüfen,<br />

nichtaberihreAbsichten.<br />

Egal,obSie aufeineZeitungsanzeigereagieren<br />

oder per<br />

Mausklickeinen Partnersuchen,verteilen<br />

SieIhr Vertrauen<br />

zunächstsparsam.Ihre<br />

Bekanntschaftmussnicht am<br />

ersten Tagwissen, wieIhre<br />

Lebensumstände sind.Wenn<br />

ER es ernstmeint,fragt er<br />

nichtsofortnachIhrer finanziellen<br />

Situation. Wenn doch:<br />

Sofort Fingerweg!<br />

RomanceScammer (Heiratsschwindler)durchforstendas<br />

Netz nach wohlhabenden Damen.<br />

Diese können sieaber<br />

nurfinden,wenn„frau“entsprechende<br />

Angabenmacht.<br />

Geizen Siemit persönlichen<br />

Angaben, etwa, dass Siegerne<br />

reisen.Vorsicht, wenn er Ihnenschmeicheltund<br />

schon<br />

nach kurzer Zeit vonder großenLiebe<br />

spricht. EinHeiratsschwindler<br />

will nichtIhr<br />

Herz ,sondernIhr Geld.Dabeiist<br />

er sehr geschickt. Er<br />

wird sich eine geringe Menge<br />

Geld borgenund Ihnendieses<br />

in kürzesterZeitzurückzahlen.Damit<br />

beweisterseine<br />

Seriosität undnimmt Ihnen<br />

anfänglicheZweifel.Die<br />

nächsteZahlungsehenSie garantiertnicht<br />

wieder!<br />

Heiratsschwindler durchforsten das Netz nach gut betuchten Damen, seien Sie<br />

vorsichtig mit Ihren Angaben. Das Gleiche gilt übrigens auch für Männer!<br />

BAGUS IST ERSTE<br />

Seit mehr als 25 <strong>Jahre</strong>n<br />

steht der Name Bagus<br />

für kompetente Beratung<br />

in Sachen Hören und<br />

Verstehen. Und seit 1995<br />

auch in Österreich am<br />

Institut für Hör- und<br />

Sehbildung in Linz.<br />

Mit 2002 erfolgte die Filialeröffnung<br />

in Linz. Über die <strong>Jahre</strong> stetig wachsend<br />

wurde das Geschäft um mehrere<br />

Anpassräume erweitert und im<br />

September 2010 eröffnete eine<br />

zweite Filiale in Wels. Fachkompetente<br />

Beratung und Information gegenüber<br />

dem Kunden stehen bei<br />

Bagus an vorderster Stelle. Egal ob<br />

Kassen- oder Zuzahlungsgeräte, Individualität<br />

und der Kosten-Nutzen-<br />

Faktor sind die Dinge, die eine gute<br />

Versorgung ausmachen. Auch für<br />

Kinder und Kleinkinder bietet Bagus<br />

seit jeher maßgeschneiderte und altersgerechte<br />

Hörhilfen an, was dem<br />

Unternehmen österreichweit einen<br />

Adresse in Sachen Hören<br />

Wirsindganz Ohr<br />

Namen in Sachen Pädakustik gebracht<br />

hat. Für Leute mit einem<br />

Cochlea-Implantat ist Bagus Anlaufstelle,<br />

wenn es um Service und<br />

Wartung des Cis geht. Dabei kann<br />

auf ein umfangreiches Ersatzteillager<br />

namhafter Hersteller wie Med-El<br />

oder Cochlear zurückgegriffen wer-<br />

den. Als zertifiziertes Unternehmen<br />

bietet Bagus individuelle Lösungen<br />

bei Gehörschutz und In-Ear-Monitoring<br />

an. Auch kompetente Beratung<br />

über spezielles Zubehör (z. B.<br />

Lichtwecker, Funksysteme, Telefonverstärker)<br />

für Hörsysteme gehört<br />

zum Kundenservice von Bagus.<br />

Foto: Bagus<br />

BAGUS<br />

Moderne Hörsysteme<br />

Klosterstraße 10<br />

4020 Linz<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr, 09.00-18.00<br />

Tel.: 0732/781590<br />

Fax: 0732/781590-4<br />

E-Mail: info@bagus.at<br />

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Moderne Hörsysteme<br />

Grieskirchner Straße 27<br />

4600 Wels<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr, 09.00-13.00,<br />

14.00-18.00<br />

Tel.: 07242/224070<br />

Fax: 07242/224070-4<br />

E-Mail: info.wels@bagus.at,<br />

http://www.bagus.at<br />

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14 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />

<strong>Beste</strong><strong>Jahre</strong> 15


Foto: fotolia<br />

Pflege der Dritten<br />

steht an erster Stelle<br />

DieMundhygiene spielt auch im zunehmenden Alter eine<br />

große Rolle. Ob Totalprothese oder festsitzender Zahnersatz<br />

–ein gepflegtes Lächeln kommt nicht von ungefähr.<br />

Winterfrische in der Residenz<br />

Lernen Sie die Kursana Residenz während eines Winterfrische-<br />

Aufenthaltes kennen. Verbringen Sie Ihre Urlaubstage im hotelähnlichen<br />

Ambiente. Genießen Sie unsere hauseigenen Küche und vielfältiges<br />

Freizeit- und Kulturprogramm. Bei Bedarf können Sie rund um die Uhr<br />

Betreuung in Anspruch nehmen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

• Urlaubs-/Probewohnen<br />

• Aktives Wohnen<br />

• Betreutes Wohnen<br />

Mein sicheres Zuhause.<br />

• Tagesbetreuung<br />

• Kurzzeit-/Übergangsplege<br />

• Langzeitplege<br />

Kursana Residenz Linz-Donautor, Friedrichstraße 4, 4040 Linz<br />

Tel.: 07 32 . 70 95 - 0, E-Mail: seniorenresidenz@linz.donautor.kursana.at<br />

Foto: prodenet<br />

Zahngesundheit trägt zum allgemeinen<br />

Wohlbefinden bei.<br />

E inegründlicheMundreinigung<br />

istbei vielen älterenMenschenoft<br />

problematisch.<br />

Aufgrund abnehmender<br />

Sehkraft oder reduziertenGeruchssinnssindältere<br />

Menschen häufig nicht<br />

mehrinder Lage,Belägezuerkennen.Oft<br />

istesauchdie mit<br />

dem Alterabnehmendemanuelle<br />

Geschicklichkeit,die es<br />

dem älterenPatientenunmöglich<br />

macht, Zähne, Implantate,<br />

Brückenund herausnehmbarenZahnersatzausreichend<br />

zu<br />

reinigen.Dabei istgeradefür<br />

den Erhalt vonfestsitzendem<br />

Zahnersatz eine besonders<br />

sorgfältigeHygienewichtig.<br />

❐ AlseinfacheGrundregel<br />

gilt, zweimaltäglich gründlich<br />

Zähneund Zahnersatz mitder<br />

Zahnbürste reinigen.<br />

❐ Auch dieZahnzwischenräume<br />

sollteneinmalamTag mit<br />

einerspeziellen Zahnzwischenraumbürsteoder<br />

Zahnseide<br />

vonBelägen gesäubert<br />

werden.<br />

❐ Am besten verwendetman<br />

eine fluoridhaltige Zahnpasta.<br />

❐ DerherausnehmbareZahnersatz<br />

sollte mitentsprechenden<br />

Prothesenzahnbürsten<br />

gründlichübereinem mit<br />

Wasser gefülltenWaschbecken<br />

gereinigtwerden.Dazu kann<br />

eine spezielleGelzahnpasta<br />

verwendetwerden.<br />

❐ ZurReinigung sollte man<br />

sich Zeit nehmenund sich<br />

nach Möglichkeitdazu hinsetzen.<br />

❐ Fürmanuell behinderte Patientensindindividuell<br />

gestaltete<br />

Griffe der Zahnbürsten<br />

oftmalseineHilfe.<br />

❐ ÄlterenMenschen, deren<br />

Geschicklichkeit abgenommenhat,mussunter<br />

Umständen<br />

durchPflegekräfteoder<br />

Angehörige beider Pflege ihrerZähne<br />

geholfen werden.<br />

❐ RegelmäßigeVorsorge:<br />

Auch mitZahnersatzist die<br />

zweimaljährliche Kontrolle<br />

beim Zahnarzt notwendig.<br />

Foto: Fotolia<br />

MIT<br />

einem strahlenden Lächeln<br />

Endlich Schluss mit<br />

Prothesenproblemen<br />

Senioren-Implantate<br />

sind die Lösung für gut<br />

sitzende Zähne.<br />

Wackelnder Zahnersatz<br />

beim Essen, Reden oder<br />

auch beim Sportist eine<br />

großeEinschränkung der persönlichenLebensqualität.<br />

Bei<br />

diesem neuartigen System der<br />

Seniorenimplantate werden Mini-Implantatemit<br />

sehr geringem<br />

DurchmesserimWurzelbereich<br />

undeinem kugelförmigenEndstückdirektüberdem<br />

Zahnfleischverwendet.Inder<br />

Prothese<br />

befindet sich einGummiring,<br />

Schöne Zähne gebenSicherheit<br />

In Linz gibt es seit mehreren <strong>Jahre</strong>n das Zahnbüro als Beratungsstelle,<br />

die bei allen Fragen rund um zahntechnische Sanierungen<br />

und Regulierungen zur Verfügung steht.<br />

Foto: Zahnbüro<br />

Viele Patienten fühlen sich ratlos<br />

oder überfordert, wenn sie eine<br />

Entscheidung für eine Zahnsanierung<br />

treffen sollen. Da sich<br />

Laien im Regelfall nicht so intensiv<br />

mit dem Thema beschäftigen,<br />

ist es schwierig, sich einen Überblick<br />

über die unterschiedlichsten<br />

Möglichkeiten zu schaffen.<br />

Heute steht eine Vielzahl an<br />

zahntechnischen Versorgungen<br />

zur Verfügung. Zahntechnikermeisterin<br />

Bettina Rauecker erklärt<br />

–auch für Laien verständlich<br />

–wodie Unterschiede bei<br />

Inlays, Kronen, Regulierungen,<br />

herausnehmbarem Zahnersatz<br />

oder Implantaten liegen und mit<br />

welchen Kosten man zirka zu<br />

rechnen hat. Für die Beratungsgespräche<br />

nimmt sich Bettina<br />

Rauecker Mo bis Do von 8bis 13<br />

Uhr und Mi auch von 14.30 bis<br />

17 Uhr gerne für Sie Zeit.<br />

Terminvereinbarung unter der<br />

Telefonnummer 0732/77 11 90<br />

Info: www.zahnbuero.at<br />

der über dieseKugel einrastet.<br />

DieserRingsorgt fürden festen<br />

Sitz undwirkt zusätzlich als<br />

„Stoßdämpfer“, der den Druck<br />

aufden Kieferknochenverringert.<br />

Erfreulich:Für dieseoptimale<br />

Lösung fürProthesenträger ist<br />

nurein einziger BehandlungsterminbeimZahnarzt<br />

nötig. Innerhalb<br />

vonzweiStunden werden<br />

dievier innovativenMini-Implantate<br />

vorsichtig in den Kieferknocheneingebracht<br />

unddie<br />

vorhandeneProtheseadaptiert.<br />

Lassen Siesichvon IhremZahnarzt<br />

über dieMini-Implantateberaten.<br />

Foto: Zahnbüro<br />

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16 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />

<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> 17


Musik<br />

senkt den<br />

Blutdruck<br />

Foto: Fotolia<br />

Hellhörig werden<br />

Die Hörschwäche gehört genauso zum<br />

Älterwerden wie die Sehschwäche.<br />

Bei neun vonzehnBetroffenenist<br />

eine Hörschwächeauf<br />

dasAlter,bzw.<br />

aufdie „Abnutzung“ der<br />

Haarsinneszellen,zurückzuführen.Die<br />

meistenHörproblemetretenlangsam<br />

fortschreitend<br />

auf. Im Gegensatz<br />

zur SehschwächenehmenBetroffene<br />

eine Hörschwächeoft<br />

über <strong>Jahre</strong>hinweggar nicht<br />

wahr.Hellhörig sollte man<br />

aber beinachstehenden,für<br />

einenhörgeschädigtenMenschentypischen<br />

Merkmalen<br />

werden.Wennman: ❐ sein<br />

Gegenübermehrmalsum<br />

Wiederholung bittenmuss,<br />

insbesondereinUmgebungen<br />

mitstarker Geräuschkulisse<br />

❐ TV undRadio lauter stellen<br />

muss,ungeachtet der Hörpräferenzen<br />

vonMitmenschen<br />

❐ dasGefühl hat, dass alle<br />

Menschen murmelnund nuscheln,<br />

oder dass hohe Stimmenbesondersschwierig<br />

zu<br />

verstehensind ❐ es als<br />

anstrengend empfindet,<br />

Gesprächen zu<br />

folgen undbeim<br />

Zuhören<br />

schnellermüdet<br />

Foto: Fotolia<br />

AktivesMusizieren und Singen hat einen positiven Effekt auf<br />

unsere Gesundheit. Aber auch Musik hören kann unser Wohlbefinden<br />

steigern und sogar Stresshormone abbauen.<br />

Schon diealten Griechen<br />

setztendie Musiksozusagenals<br />

Dopingmittel<br />

ein. Die Teilnehmerder<br />

OlympischenSpielewurden<br />

beim Training mitFlötenunterstützt.<br />

Aber Musikwird<br />

nichtnur zum Anspornnach<br />

mehrLeistungeingesetzt,<br />

sondernauchzur Entspannung.<br />

Unddas nichtnur etwa beim<br />

Meditieren,sondernauchin<br />

OPsoder Intensivstationen.<br />

Musikhat einenmessbaren<br />

Einfluss aufdas Herz-Kreislauf-System.<br />

DieserEffektist<br />

zwardeutlichstärker,wenn<br />

dieVersuchspersonenselbst<br />

musizieren oder singen.<br />

„AberpassivesZuhören entspannt<br />

uns“,erklärt der Neurologeund<br />

WissenschaftsautorDr.<br />

Magnus Heier.Tatsächlich<br />

hatMusik einenEffekt<br />

aufHerzfrequenzund<br />

Blutdruck: Beide können sinken.<br />

Natürlichkommt es auf<br />

dieMusik an.Wirddie Musik<br />

lauter,steigen sowohl Puls als<br />

auch Blutdruck.<br />

Gleichförmige Musikwirkt<br />

eherberuhigend. Grundsätzlich<br />

scheintMusik mitGesang<br />

eherStresszuerzeugen –<br />

wahrscheinlich,weildie<br />

menschlicheStimmedas Gehirn<br />

zu hoherKonzentration<br />

zwingt.Instrumentalmusik<br />

wirkteherberuhigend.<br />

Auch Untersuchungenvon<br />

Patienten, dieeinen Herzkatheter<br />

bekamen, habengezeigt,<br />

dass siedurch dieMusik<br />

vorund währenddes Eingriffs<br />

deutlich wenigerAngst<br />

hatten,als eine zweite Gruppe,die<br />

keineMusik hörte.<br />

Undauchnacheinem Eingriffprofitieren<br />

diePatienten:<br />

Die Stresshormonewaren am<br />

ersten Tagnacheiner Herzoperationmessbar<br />

geringer,<br />

wenn diePatientenMusik<br />

hörten.MachenSie einen<br />

Selbstversuch! Messen SieIhrenBlutdruck,<br />

hörenSie danach<br />

eine halbeStundelang<br />

entspanntIhreLieblingsmusik(natürlichsollteessichdabeiumruhigeMusik<br />

handeln)<br />

undmessenSie den<br />

Blutdruckdannnocheinmal.<br />

Sollte er gesunken sein, haben<br />

sieeineoptimaleBehandlung,<br />

frei vonNebenwirkungen.<br />

Tatsächlich hat Musik einen Effekt auf Herzfrequenz und Blutdruck: Beide können<br />

sinken. Natürlich hat die Art der Musik dabei einen entscheidenden Einfluss.<br />

Foto: Erwin Wodicka<br />

Sprachverstärker statt Hörgerät?<br />

Besser hören und verstehen<br />

wird nahezu unsichtbar.<br />

Ob in Gesprächen oder beim Fernsehen:<br />

Viele Menschen verstehen<br />

schlecht. Ursache dafür ist häuig<br />

ein Ausfall der Sinneszellen für hohe<br />

Töne im Innenohr. Buchstaben wie s,<br />

f, t, h und k werden nicht mehr klar<br />

und deutlich verstanden. Die Folge<br />

ist,dass in Gesprächen mancheWorte<br />

verwechselt werden. In lauter Umgebung<br />

fällt das Verstehen wegen der<br />

Geräuschüberlagerung besonders<br />

schwer.<br />

Unsichtbar im Ohr<br />

Wissenschaftlern ist es gelungen,eine<br />

effektive Lösung für diese Probleme<br />

zu entwickeln:Sprachverstärker. Diese<br />

winzigen Geräte werden nahezu<br />

unsichtbar im Ohr getragen und sind<br />

mit den klassischen Hörgeräten kaum<br />

noch zu vergleichen.Sie verstärken gezielt<br />

die Sprachanteile, die man nicht<br />

mehr versteht.Störende Nebengeräusche<br />

werden automatisch ausgeblendet.<br />

Dank der diskreten Technologie<br />

fällt das Verstehen leichter und fast<br />

niemand sieht die kleinen Systeme.<br />

Maßgefertigt<br />

Ob diese Hörleistung geeignet ist,klärt<br />

ein Beratungsgespräch bei Hansaton.<br />

Wenn ja,wird eine Ohrabformung gemacht<br />

und über einen 3D-Scanner<br />

digitalisiert. Anschließend wird es in<br />

einem der weltweit modernsten Fertigungszentren<br />

maßgefertigt. Kommt<br />

ein Im-Ohr-System aus bestimmten<br />

Gründen nicht in Frage, können andere<br />

Modelle, die ebenso gezielt Sprache<br />

verstärken kostenlos Probe getragen<br />

werden.<br />

Anmeldung<br />

unter 0800/880 888 (Anruf kostenlos),<br />

per E-Mail an info@hansaton.at, auf<br />

www.hansaton.at oder direkt in einem<br />

Hansaton Hörkompetenz-Zentrum,<br />

über 85 x in Österreich.<br />

Mag. Oliver Lux<br />

Geschäftsführer Hansaton<br />

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Rosa Heilbringer<br />

ManchenEdelprodukten wie Himalaya-Salz wird eine gesunde<br />

Wirkung nachgesagt. Stimmt aber nicht.<br />

Zwischendurch einFruchtgenuss<br />

Darbo Fruchtikus –<br />

die süßesten Früchte<br />

löffelweise genießen.<br />

Die feinen Früchte von Darbo gibt<br />

es nicht nur zum Streichen und<br />

Trinken sondern auch zum Löffeln.<br />

Darbo Fruchtikus ist ein<br />

fruchtiger Snack zum Löffeln -<br />

reich an Frucht und Vitaminen.<br />

Die erlesenen Fruchtkompositionen<br />

im hübschen 125 gGlas sind<br />

der ideale Snack für zwischendurch.<br />

Egal ob zu Hause, im Büro<br />

oder in der Schule, mit Darbo<br />

Fruchtikus gönnt man sich eine<br />

fruchtige Auszeit und genießt Löffel<br />

für Löffel erlesene Früchte in<br />

vier köstlichen Variationen: Rote<br />

Früchte, Mango-Marille, Erdbeer-<br />

Vanille und Tropic. Im Sommer<br />

und Winter überraschen für kurze<br />

Zeit zwei zusätzliche Kreationen in<br />

limitierter Auflage den Gaumen.<br />

Da ist für jeden Fruchtliebhaber<br />

was dabei. Die feinen Köstlichkeiten<br />

findet man übrigens im Kühlregal<br />

und viele weitere auf<br />

www.darbo.at. Viel Spaß beim<br />

Genießen.<br />

Foto: Guenther Egger<br />

Foto: Jeanette Dietl,Donaustauf<br />

Salzmussins Essen, Kräuteroder<br />

andereGewürze<br />

können es geschmacklich<br />

nurbedingt ersetzen.<br />

Aber Salz istnicht gleichSalz.<br />

Es gibt Unterschiede undunzähligeVarianten.Neben<br />

bekanntenFormenwie<br />

Koch-,<br />

Meer-oder Steinsalzgibtes<br />

aufdem Marktinzwischen<br />

auch Edel-Produktewie<br />

SchwarzesSalzoder Himalaya-Salz.<br />

DiesenEdelsalzen<br />

wird ofteinebesondersgesundeWirkung<br />

zugesprochen.<br />

So soll vorallem dasHimalaya-Salzein<br />

wahrer Gesundmacher<br />

sein: Es soll giftige<br />

Stoffe im Körper lösen und<br />

ausschwemmen,den Blutdrucksenken.<br />

DasHimalaya-Salzals „reich<br />

an Mineralstoffen“zubezeichnen,ist<br />

schlicht Irreführung<br />

desVerbrauchers. Öko-<br />

Test undStiftungWarentest<br />

sprechen dem Himalaya-Salz<br />

jedebesondereWirkung ab.<br />

Himalayasalz kommtkeineswegs<br />

ausdem Himalaya, sondernaus<br />

dem mehrere HundertKilometer<br />

entfernten pakistanischen<br />

Salzgebirge,wo<br />

es seit jeherindustriell abgebaut<br />

wird,manchmalaber<br />

auch ausPolen.Ein Rohstoff,<br />

der seinezartrosaFarbe durch<br />

Spuren vonEisenoxid erhält.<br />

Salz alsMineralstofflieferant<br />

zu betrachten,ist ohnehin<br />

nichtratsam. Denn zu viel<br />

Salz istungesund.Gesundheitsexpertenempfehlen,<br />

nichtmehrals maximal sechs<br />

GrammKochsalzpro Tagzu<br />

sich zu nehmen. Doch in diese<br />

Menge miteinrechnen<br />

muss mandie verstecktenSalze,die<br />

manüberLebensmittel<br />

zu sich nimmt, wieBrot,<br />

Wurst, Schinken oder Käse<br />

undFertigprodukte.<br />

Himalaya-Salz ist appetitlich anzusehen, seine rosa Farbe kommt vom Eisenoxid,<br />

gesünder als andere Salze ist es auf keinen Fall.<br />

Foto: MarekGottschalk<br />

Foto: Fotolia<br />

Die Einhaltung der<br />

medikamentösen<br />

Therapie ist wichtig.<br />

Risiko für Schmerzen<br />

Der Alterungsprozess des Körpers und seine Veränderung hat<br />

Einfluss auf Schmerzentstehung und Schmerzempfinden.<br />

Bei älterenMenschen<br />

steigt dasRisikofür bestimmteschmerzhafte<br />

Erkrankungen. Zu den häufigstenUrsachenvon<br />

Schmerzengehörenbei der<br />

Generation der über 60-JährigendegenerativeErkrankungendes<br />

Bewegungs- und<br />

Stützapparates,wie z.B.Arthrose<br />

undOsteoporose,<br />

rheumatischeErkrankungen,<br />

Nervenerkrankungen, VeränderungenanMuskeln<br />

und<br />

Sehnen sowieKrebsleiden.<br />

Häufig lösen auch depressive<br />

Erkrankungen, Angstund<br />

VerzweiflungSchmerzen aus.<br />

Da sich häufig auch das<br />

Schmerzempfinden verändert,<br />

kommtesvor,dassakute<br />

Schmerzennicht mehrals<br />

Warnsignal wahrgenommen<br />

undals ersteAnzeicheneiner<br />

Erkrankung erkanntwerden.<br />

Dadurchsetzt dieTherapie<br />

zu spät beziehungsweise nicht<br />

zielgerichtetan. Eine medikamentöseTherapiekannnur<br />

dann Wirkungzeigen, wenn<br />

der Patientsichandie ärztlicheVerordnunghält.<br />

Mangelnde<br />

Therapietreueund eine<br />

nachlässigeEinnahmeder<br />

verordnetenMedikamente ist<br />

gerade in der Schmerztherapieein<br />

ernstzunehmendes<br />

Problem.Viele PatientenhabenAngst<br />

vorden Nebenwirkungender<br />

Schmerzmedikamenteund<br />

fürchten u.a. die<br />

Abhängigkeit vonOpioiden.<br />

Siehaltensichdeshalb nicht<br />

an dievorgegebene Medikation,reduzieren<br />

dieEinnahme<br />

oder setzendie Medikamente<br />

ohne Kenntnis desArztes eigenmächtig<br />

ab.Verwirrte, dementeoder<br />

multimorbide Patienten,<br />

dieviele verschiedene<br />

Medikamenteeinnehmen<br />

müssen,weichenmöglicherweiseunwillentlichvom<br />

Therapieschemaab.<br />

Um daszu<br />

verhindern, muss sich der<br />

Arzt Zeit füreineumfassende<br />

Aufklärung desPatienten<br />

nehmen, dieTherapiesowie<br />

diemöglichen Folgen einer<br />

fehlerhaften Medikamenteneinnahme<br />

erklären undauf<br />

Fragen undÄngstedes Patienteneingehen.<br />

Dr. Franz Antlinger<br />

FA für Anästhesie u. Intensivmedizin<br />

Foto: Privat<br />

Die Suche nach den Ursachen<br />

von Schmerzen und deren Behandlung<br />

sowie die Linderung<br />

von chronischen Schmerzen ist<br />

eine der zentralen Aufgaben der Medizin<br />

und stellt uns Ärzte immer wieder<br />

vor große Probleme. Einerseits<br />

stehen sehr effektive Medikamente<br />

für akute Schmerzen zur Verfügung,<br />

andererseits ist die langfristige Anwendung<br />

von Schmerzmitteln bei<br />

chronischen Schmerzen im Hinblick<br />

auf gravierende Nebenwirkungen<br />

sehr problematisch. Dies trifft vor allem<br />

für Menschen ab einem gewissen<br />

Alter zu, wenn es bereits zu Erkrankungen<br />

von Organsystemen, wie<br />

dem Herz-Kreislauf-System oder<br />

den Nieren, gekommen ist. Die Zahl<br />

der chronischen Erkrankungen mit<br />

Schmerzen ist sehr stark steigend,<br />

was die Suche nach nebenwirkungsarmen<br />

Behandlungen forciert.<br />

Die konventionelle Schmerztherapie<br />

ist unverzichtbar, Methoden der alternativen<br />

Schmerztherapie führen<br />

leider noch immer ein Schattendasein.<br />

Anerkannt schmerzlindernd ist<br />

die Akupunktur, die je gezielter sie<br />

eingesetzt wird, im schmerztherapeutischen<br />

Bereich wesentlich mehr<br />

zu leisten vermag, als es in der Praxis<br />

der Fall ist. Auch andere schonende<br />

Methoden der Schmerztherapie,<br />

wie z. B. Skenartherapie, nichtinvasive<br />

Ioneninduktionstherapie<br />

oder Hochtontherapie haben noch<br />

nicht den wünschenswerten Stellenwert.<br />

In manchen Fällen ist eine<br />

Kombination aus konventioneller<br />

Schmerztherapie und alternativer<br />

Methoden die ideale Lösung. Wenn<br />

man in der Versorgung von<br />

Schmerzpatienten noch psychotherapeutische<br />

und orthomolekulare<br />

Methoden anwendet, sind oft unlösbar<br />

scheinende Schmerzprobleme<br />

beherrschbar.<br />

Dr. Franz Antlinger<br />

FA für Anästhesie u. Intensivmedizin<br />

Silberzeile 12, 4780 Schärding<br />

www.akupunktur-dr-antlinger.at<br />

07712/3122<br />

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<strong>Beste</strong><strong>Jahre</strong> 21


Fußgesundheit<br />

In Industrienationenkommen 98 Prozent der Babys mit<br />

gesunden Füßen zur Welt. Bis ins Erwachsenenalter haben<br />

sich jedoch 60 Prozent Fußprobleme erlaufen.<br />

Expertengehendavon aus,<br />

dass falsches Schuhwerk<br />

dieHauptursachedafür<br />

ist. VieleFrauen habenimAlterFußprobleme,<br />

dieMänner<br />

so nichtkennen. Schuld sind<br />

Stöckel, Schlappenund Sandalen,die<br />

sieinfrüheren<strong>Jahre</strong>ngetragenhaben.Schuhe<br />

solltenzuunseren Füßenpassen.<br />

Nichtzugroß, nichtzu<br />

klein, nichtzuspitz, aber auch<br />

Fotos:Fotolia<br />

Gerade im Alter sollte man seine Füße<br />

besonders pflegen.<br />

nichtzuhochsollten siesein.<br />

Denn beihohen Absätzen<br />

rutschtfastdie kompletteBelastungnachvorne.Der<br />

Mittelfuß<br />

unddie Zehenwerden<br />

eingequetscht. Im Laufeder<br />

Zeit kann dies sogarzuVeränderungenimFußskelett<br />

führen.<br />

Aber auch zu hart sollten<br />

dieSchuhenicht sein. Sonst<br />

verlernenunsereFüße das<br />

Abrollen.Die Folge: Die Muskulaturverkümmert,<br />

mit<br />

schlimmenFolgenfür unsere<br />

Füße.<br />

Auch diePflegeunserer Füße<br />

wird oftsträflich vernachlässigt.Hühneraugen,eingewachsene<br />

Nägel, Hornhaut –<br />

dieListe istlang. Dabeibrauchen<br />

gerade unsere Füße viele<br />

Streicheleinheiten.<br />

Im Jahr leistet der DurchschnittsmenschdreiMillio-<br />

nenSchritte. Im Laufeunseres<br />

Lebens summiertsichdas auf<br />

rund 160.000 Kilometer, also<br />

vier Malumden Erdball.<br />

Fußpflege wird im Alter<br />

immer schwieriger<br />

Die Fußpflegewirdmit zunehmendem<br />

Alterfür den<br />

Einzelnenschwerer, wirkönnenuns<br />

nichtmehrsobücken,sehennicht<br />

mehrsogut,<br />

unddeshalb werden Fehlstellungenoder<br />

beginnende Erkrankungenzuspätbemerkt.<br />

Warumabersindeinegute<br />

Fußpflegeund der Erhalt der<br />

Fußgesundheiteiner der<br />

wichtigenSchlüssel zur Gesundheit<br />

undVitalität fürältere<br />

Menschen?<br />

Die Fußgesundheitist der<br />

Schlüsselfür Beweglichkeit<br />

undMobilität.Von der Beweglichkeithängendie<br />

Selbstständigkeit<br />

desMenschenab,<br />

sein allgemeiner Trainingszustandund<br />

seineFitness.<br />

Schließlich istauchdie geistige<br />

Fitness–geradeimAlter –<br />

abhängig vonregelmäßiger<br />

Bewegung.Wennder Aktionsradiusverarmt,gehtauch<br />

der körperlicheund geistige<br />

Abbauschneller voran.<br />

Schauen Sieauf Ihre Fußgesundheit,der<br />

Rest desKörpers<br />

wird’s Ihnendanken.<br />

Tanz-Workout<br />

geht baden<br />

Zumba im Wasser! Geht das überhaupt?<br />

Ja! Das lateinamerikanische Tanz-Workout<br />

ist im Wasser sogar noch effektiver.<br />

Merengue,Cumbia, Reggaeton,<br />

Bauchtanzund<br />

Salsa–das alles istbei<br />

der ZumbaPoolParty dabei.<br />

Aqua Zumbaist nichtnur<br />

Zumba-FitnessimWasser.<br />

Natürlichwerden auch beim<br />

Aqua Zumbadie normalen<br />

Zumba-Choreografien getanzt,jedochwerden<br />

diesemit<br />

Wassergymnastik-Übungen<br />

kombiniert. Zu diesen gehörenzum<br />

Beispiel aufder Stelle<br />

laufen oder der Delfin-Beinschlag.Durch<br />

den Wasserwiderstandkannman<br />

dieTanzschritte<br />

nichtgenauso schnell<br />

wieanLandausüben.Das<br />

Tempoist beim Aqua Zumba<br />

deshalbnur etwa halb so<br />

schnellwie beim klassischen<br />

Zumba. Aqua Zumbaist ein<br />

Rundum-Workout,das Muskeln<br />

undAusdauer trainiert.<br />

Währendeiner Aqua Zumba-<br />

Einheitwirdder ganzeKörper<br />

Frühlingserwachen in<br />

Bad Radkersburg<br />

Es locken bereits die ersten Frühlingsboten<br />

in der Natur und damit<br />

erwacht auch in den Menschen<br />

die Lust nach Vitalität. Sich zu bewegen<br />

und sich entsprechend<br />

entspannen zu können, ist untrennbar<br />

mit einem gesunden Lebensstil<br />

verbunden. Starten Sie<br />

mit einem köstlichen Frühstück<br />

im Toskanagarten des Vitalhotels<br />

der Parktherme Bad Radkersburg,<br />

lassen Sie sich von speziellen<br />

Wellsness- und Beautyangeboten<br />

verwöhnen, genießen Sie das belebende<br />

Thermalwasser und kombinieren<br />

Sie dies mit Nordic Walking<br />

in den Murauen oder Radfahren<br />

in der erwachenden Natur. Im<br />

lebensfrohen Vitalhotel wartet jede<br />

Menge Bewegendes und Entspannendes.<br />

Tipp: Wie wäre es<br />

mit einem entspannenden „Osternesterl“?<br />

Info: Tel.: 03476/41<br />

500 oder www.vital-hotel.at<br />

Foto: Vitalhotel<br />

Wer sich unwohl fühlt, an Land vor anderen zu tanzen, kann sich beim Aqua<br />

Zumba austoben. Unter Wasser kann keiner die Bewegungen genau beobachten.<br />

gefordert. DerAuftriebdes<br />

Wassersmacht dabeiden Unterschied:<br />

durchihn werden<br />

Übungen, dieanLandganz<br />

einfacherscheinen, viel anstrengender.Nebeneffekt:Bei<br />

einerStundeAquaZumba<br />

verbrenntman etwa 400 cal.<br />

Foto: www.getthegloss.com<br />

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Starten Sie mit einem Genussfrühstück im Toskanagarten in einen vitalen Tag<br />

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Ja, ich kann!<br />

Mobil und unabhängig sein –<br />

mit Produkten von Prolex.<br />

Prolex – die Spezialisten für sicheres und selbständiges Leben<br />

im Alter. Wir beraten Sie individuell und herstellerunabhängig.<br />

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