Beste Jahre_150228
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(K)ein Gläschen in Ehren<br />
Alkoholmissbrauch und -abhängigkeit sind auch im Alter ein<br />
Thema. So nimmt unter anderem die Verträglichkeit ab.<br />
Alkohol vonvornherein<br />
zu verdonnern,ist<br />
falsch.Dennerhat auch<br />
seinepositiven Seiten.Bereits<br />
Hippokrates, aufden sich unsere<br />
westlicheMedizin begründet,<br />
erkannte im 5. Jahrhundertvor<br />
Christus den<br />
Wein alsHeilmittelbei Fieber<br />
undInfektionen sowiezur<br />
Hebung desAllgemeinzustandesdes<br />
Kranken. Auch heute<br />
noch sind vieleArzneimittel<br />
mitAlkohol angereichert.<br />
In geringenDosen hatAlkoholdurchauspositiveAuswirkungenauf<br />
den Organismus.<br />
Einige Inhaltsstoffe in Wein<br />
undBier zeigen eine Anti-<br />
Aging-Wirkung.Vor allem<br />
pflanzlicheSubstanzenwie<br />
Polyphenolewirkenentzündungshemmendund<br />
antioxidativ.<br />
Ebenso wurden ein„gewisser<br />
Schutz“vor Osteoporose<br />
undArteriosklerosefestgestellt.„Voraussetzungist<br />
aber immerein maßvoller<br />
Fortsetzung aufSeite 4<br />
Das Doppel A–Alter und<br />
Alkohol –kann sehr<br />
problematisch werden.<br />
Inhalt<br />
Herz aus dem Takt<br />
Vor rund 50 <strong>Jahre</strong>n wurde in Österreich<br />
der erste Herzschrittmacher<br />
implantiert. Seite 6<br />
Wundermittel Wasser<br />
Mit Wasser bringen Sie Ihr Immunsystem<br />
in Schwung und Ihre Haut<br />
zum Strahlen. Seite 10<br />
Bewegung senkt Krebsrisiko<br />
Es ist mittlerweile wissenschaftlich<br />
erwiesen, dass täglich 30 Minuten<br />
Bewegung zur Krebsvorbeugung<br />
beiträgt. Seite 12<br />
Schluckweise gesund<br />
Eine Harnwegsentzündung sollte<br />
man auf keinen Fall auf die leichte<br />
Schulter nehmen. Sie gehört zu<br />
den häufigsten Infekten beim alten<br />
Menschen. Doch nicht immer sind<br />
die Symptome auffällig. Seite 13<br />
Achtung: Romance Scammer<br />
Sich einen Partner per Mausklick<br />
zu suchen, ist mittlerweile gang<br />
und gäbe. Dies machen sich auch<br />
die Romance Scammer (Heiratsschwindler<br />
)zunutze. Seite 14<br />
Musik senkt Blutdruck<br />
Ein echtes Notenschlüsselerlebnis.<br />
Musik kann den Blutdruck und die<br />
Herzfrequenz senken. Seite 18<br />
Hellhörig werden<br />
Die Hörschwäche gehört genauso<br />
zum Älterwerden wie die Sehschwäche.<br />
Seite 19<br />
Rosa Heilbringer<br />
Manchen Edelprodukten wie Himalaya-Salz<br />
wird eine gesunde Wirkung<br />
nachgesagt. Stimmt aber<br />
nicht. Seite 20<br />
Fußgesundheit<br />
Die Gesunderhaltung der Füße<br />
kommt besonders im Alter zum<br />
Tragen. Seit 22<br />
Foto: Fotolia<br />
Impressum<br />
MEDIENINHABER: Mediaprint<br />
Zeitungs- und Zeitschriftenverlag<br />
GmbH &CoKG<br />
GESAMTLEITUNG:<br />
Mag. Thomas Kreuzer<br />
thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />
PROJEKTLEITUNG:<br />
Gottfried Kraft<br />
gottfried.kraft@mediaprint.at<br />
REDAKTION:<br />
Elisabeth Dietz-Buchner (Leitung)<br />
Hannes Aschermair<br />
LAYOUT: Dominik Voglsinger<br />
HERSTELLER: Niederösterreichisches<br />
Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft<br />
m.b.H., 3100 St. Pölten<br />
VERLAGSORT: Wien<br />
HERSTELLUNGSORT: St. Pölten<br />
<strong>Beste</strong><strong>Jahre</strong> 3
TECHNIK<br />
FÜR<br />
Menschen mit Beeinträchtigungen des Bewegungsapparats<br />
Fortsetzung vonSeite 3<br />
undverantwortungsvoller<br />
Umgang mitalkoholischen<br />
Getränken“,soPrimarDr. PeterDovjak,<br />
Facharzt fürinnere<br />
Medizin undVorstandder<br />
AkutgeriatrieamSalzkammergutklinikum<br />
Gmunden.<br />
Alkoholist gesellschaftlich<br />
akzeptiertund fürdie meisten<br />
ErwachseneninÖsterreich<br />
gehört er zum Alltag undzu<br />
Feierlichkeiten dazu.Sosind<br />
den meisten60-Jährigenalkoholische<br />
Getränke gutund<br />
gernerund40<strong>Jahre</strong> vertraut.<br />
Problematisch: Doppel A<br />
DasDoppel A–Alter undAlkohol–kannhöchstproblematischwerden.Wennwir<br />
in<br />
die<strong>Jahre</strong> kommen,ändert<br />
sich dieReaktionsweisedes<br />
Körpersauf Alkohol, dieVerträglichkeit<br />
nimmtimhöherenAlter<br />
ab,dennder Organismus<br />
baut den Alkohol<br />
langsamerabals früher, und<br />
dasführt zu einerKonzentration<br />
in der Leber. DerKörper<br />
behält dasGift–und Alkohol<br />
istingrößerenMengenGift<br />
fürdie Zellen –längerbei sich<br />
unddas kann beiregelmäßigemKonsumzuSchädigungenvon<br />
Herz, Leber, Niere,<br />
Magenund Darm führen.<br />
Einsamkeit lässt manchen<br />
alten Menschen<br />
zum Sorgentröster Alkohol<br />
greifen.<br />
Primar Dr.Peter Dovjak führt<br />
zudem noch einweiteresArgument<br />
an:„Mitdem Alter<br />
steigt auch dieZahl gesundheitlicher<br />
Beschwerden.Rund<br />
einFünftel der über 65-Jährigenhat<br />
mehrals fünf Krankheiten.Durch<br />
dieHäufigkeit<br />
der deswegen eingenommenenMedikamente,<br />
sogenannterPolypharmazie,<br />
kann ein<br />
Teufelskreis vonunerwünschterWechselwirkungentstehen,<br />
der durchden Alkoholkonsum<br />
noch verstärktwird.<br />
Die Folgen vonMedikamentenwechselwirkungenkönnen<br />
unteranderem Blutdruckschwankungen,<br />
Herzrhythmusstörungen,<br />
Schwindel,<br />
Verwirrtheit undStürzesein.<br />
Außerdem werden Organe<br />
zusätzlich belastet.“<br />
Primar Dr.Peter Dovjak, Vorstand der<br />
Akutgeriatrie am Salzkammergutklinikum<br />
Gmunden<br />
Besondersproblematisch ist<br />
dieKombination vonAlkohol<br />
undpsychisch wirksamen<br />
Medikamenten wieSchlafundBeruhigungsmittelnoder<br />
Antidepressiva. Primar Dovjak:<br />
„Sobaldein Medikament<br />
eingenommen wird,sollte<br />
durchärztlicheRückfrage geklärtwerden,obdennoch<br />
Alkoholgetrunken<br />
werden darf.<br />
Dasgiltauchfür freiverkäuflicheMittel.“<br />
Eine Abhängigkeit vomAlkoholkannsichauchimhöherenAlter<br />
entwickelnund manifestieren.ImAllgemeinen<br />
wird beiSeniorenmit Alkoholproblemen<br />
unterschieden<br />
zwischen jenen, beidenen ein<br />
schädlicheroder abhängiger<br />
Konsum schonseitdem frühenoder<br />
mittleren Erwachsenenalter<br />
besteht(earlyonset)<br />
unddenjenigen, dieerstim<br />
höherenAlter einAlkoholproblem<br />
entwickeln(late onset).<br />
Gerade alte Menschen<br />
habenmit Problemen zu<br />
kämpfen: Einsamkeit,Trauer<br />
(der Partnerist gestorben, die<br />
Kinder ausdem Haus), Langeweile,<br />
Angstund Schmerzen–daneigenmanchedazu,<br />
dieseSorgenmit einemoder<br />
mehrerenGlaserlnzulindern.<br />
Diese Abhängigkeit kann lebensgefährlich<br />
sein, laut<br />
WHO-Studieist Alkohol<br />
nach Nikotinund Bluthochdruckdie<br />
dritthäufigste Ursachefür<br />
verloreneLebensjahre.<br />
Foto: Gespag<br />
Mobilität im Alter<br />
Eine Beeinträchtigung des Bewegungsapparats muss heute nicht mehr<br />
den Verlust von Mobilität bedeuten.<br />
Immer mehr Senioren nutzen moderne<br />
Alltagshilfsmittel, um ihre<br />
Unabhängigkeit und Beweglichkeit<br />
zu erhalten. Dabei gilt es, in<br />
einem immer breiter werdenden<br />
Angebot die individuell richtige<br />
Lösung zu finden. Wenn das Gehen<br />
oder Treppensteigen immer<br />
schwerer fällt, dann sind gravierende<br />
Veränderungen im Alltag oft<br />
die Folge. Einkäufe können nicht<br />
mehr selbstständig gemacht werden,<br />
man ist auf die Hilfe anderer<br />
angewiesen –das kann teuer werden<br />
oder auch eine Belastung der<br />
Angehörigen darstellen. Vor allem<br />
aber bedeutet es für viele Menschen,<br />
auf soziale Kontakte verzichten<br />
zu müssen. Auf den kurzen<br />
Plausch mit Nachbarn oder<br />
beim Einkauf, auf das Treffen mit<br />
Bekannten im Park oder Café.<br />
Mobilität ist eine wichtige Voraussetzung,<br />
um unter Menschen<br />
zu kommen und aktiv am Leben<br />
teilzuhaben.<br />
Technik kann helfen<br />
Heute gibt es zahlreiche Hilfsmittel,<br />
die körperlich eingeschränkten<br />
Menschen einen unabhängigen<br />
Alltag ermöglichen. Für Stufen<br />
und Treppen im Haus gibt es<br />
die unterschiedlichsten Liftsysteme,<br />
Bäder können ohne großen<br />
Aufwand barrierefrei gestaltet<br />
werden. Und für die Mobilität außerhalb<br />
der eigenen vier Wände<br />
sind E-Mobile, auch Scooter genannt,<br />
das Mittel. Immer mehr ältere<br />
Menschen entscheiden sich<br />
für technische Hilfen. E-Mobile<br />
haben die Aura des Krankenstuhls<br />
längst verloren –heute gelten<br />
sie als modernes Fortbewegungsmittel<br />
und bevölkern unsere<br />
Straßen in immer komfortableren<br />
und schickeren Ausführungen.<br />
Gerade Senioren,<br />
für die oftmals jeder Weg mit<br />
Anstrengung verbunden war,<br />
erleben auf dem E-Mobil eine<br />
neue Leichtigkeit der Fortbewegung.<br />
Dafür braucht man keinen<br />
Führerschein und keine Tankstelle<br />
–eine normale Steckdose reicht<br />
aus. Info und Beratung: 0800/80<br />
80 52, www.proflex.at<br />
Ein E-Mobil<br />
hilft, Mobilität<br />
wiederzugewinnen<br />
und damit<br />
sehr viel Lebensqualität.<br />
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Foto: Frank Dicks<br />
Foto: OcskayMark<br />
Foto: Proflex<br />
Treppenlifte unterstützen Menschen<br />
mit Bewegungseinschränkungen.<br />
Für Unternehmensgründer und<br />
Geschäftsführer Marco Hammermann<br />
war ein ganz persönliches<br />
Erlebnis der Ausgangspunkt<br />
für seine Unternehmerkarriere:<br />
Als Hammermanns Vater gesundheitlich<br />
Probleme bekam,<br />
suchte der Sohn nach Hilfsmit-<br />
teln, um ihm trotz Handicap<br />
möglichst viel Selbstständigkeit<br />
zu ermöglichen. Damals<br />
war das schwierig:<br />
„Man musste praktisch jeden<br />
Hersteller einzeln aufsuchen.“<br />
Daraus entstand die Idee, die<br />
Produkte verschiedener Hersteller<br />
in einem Unternehmen<br />
anzubieten und das direkt beim<br />
Kunden zuhause.<br />
„Unsere Kunden haben ja häufig<br />
gerade das Mobilitätsproblem –<br />
deswegen kommen wir zu ihnen.“<br />
Heute ist Proflex mit über<br />
12.000 Kunden einer der größten<br />
Anbieter von Seniorenprodukten<br />
in Österreich.<br />
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4<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />
<strong>Beste</strong><strong>Jahre</strong> 5
Herz aus dem Takt<br />
Es ist rund 50 <strong>Jahre</strong> her, dass in Österreich der erste Herzschrittmacher<br />
implantiert wurde. Diese segensreiche Erfindung<br />
hilft zirka 56.000 Menschen am Leben zu bleiben.<br />
6<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />
Das Herz istein Hochleistungsorgan:Esschlägt<br />
mehrals 100.000 Mal<br />
am Tagund pumptdabei zirka<br />
8.000 Literdes lebenswichtigenSaftesdurch<br />
rund<br />
100.000 KilometerBlutkanäle,<br />
um unserenOrganismusmit<br />
Sauerstoffund Nährstoffenzu<br />
versorgen. Umso bedrohlicher<br />
wird es,wenndie Pumpe<br />
schwächelt. „Herz- Kreislauf-<br />
ErkrankungensindinÖsterreichnachwie<br />
vordie TodesursacheNummereins“,sagt<br />
der Welser Kardiologe<br />
Dr.Sahba Enayati. „Auch<br />
dank vieler innovativerMedizintechnologien<br />
gibt es für<br />
vieleErkrankte Hoffnung.“<br />
Zu diesen segensreichenEntwicklungengehört<br />
der Herzschrittmacher.<br />
Dererste wurde<br />
1958 in Stockholm, der<br />
ersteinÖsterreich1964 implantiert.<br />
Die Elektronik der<br />
Geräte warstöranfällig,die<br />
Batterien hatten eine kurze<br />
Lebensdauer unddie Funktionsdauer<br />
betrug oftnur einige<br />
Monate, maximal eineinhalb<br />
<strong>Jahre</strong>. Die neue Technik,<br />
Elektroden über dieVenen in<br />
dasHerzeinzuführen, wodurcheineÖffnungdes<br />
Brustkorbesüberflüssig wurde,brachte<br />
in den späten<br />
60-erund frühen70-er<strong>Jahre</strong>n<br />
fürdie PatientInnen mehrSicherheit.Die<br />
Entwicklung<br />
vonLithiumbatterien –sie<br />
werden auch heuteverwendet<br />
–erlaubtedie Größeder<br />
Schrittmacherzuverringern<br />
undderen Lebensdauer zu<br />
verlängern.<br />
Heuteleben in Österreichetwa<br />
56.000 Menschen miteinemHerzschrittmacher.Jährlich<br />
werden 5.500 neuimplantiert–mit<br />
steigender Inzidenz.<br />
„Diese isteinerseits<br />
aufdie gesteigerteLebenserwartungzurückzuführen“,so<br />
Dr.Enayati,„aber auch aufeine<br />
verbesserteDiagnostik<br />
underweiterteIndikationen.“<br />
Hightech-Produkte<br />
Bislangmussten Schrittmacher<br />
miteiner kleinenOPeingesetztund<br />
der Generatoralle<br />
paar <strong>Jahre</strong>ausgewechselt werden,wenndie<br />
Batterie leer<br />
wurde.MancheSchrittmacher<br />
können zukünftigohne<br />
operativen Eingriff einfach<br />
miteinem Katheter über die<br />
Vene eingesetztwerden.<br />
Auch werden ersteSchrittmacher<br />
getestet,deren Batterie<br />
wiebei einemmechanischen<br />
Uhrwerkdurch dieBewegungensichselber<br />
immerwieder<br />
auflädt.<br />
Gründe fürdie Implantation<br />
sind u.a.: ❐ wenn der natürlicheSchrittmacher<br />
desHerzens<br />
(Sinusknoten)erkrankt<br />
istoder beieiner starkenLeitungsstörungdes<br />
Herzens.<br />
❐ beieiner ausgeprägten<br />
Dr. Sahba Enayati<br />
Kardiologe in Wels<br />
Foto: BVMED<br />
Foto: Michael Maritsch<br />
Foto:BVMED Biotronik<br />
Herzschwächeund einer<br />
gleichzeitigenLeitungsstörung<br />
im Herzen.<br />
Die Möglichkeit, dieHerzfunktion<br />
durcheinen Schrittmacher<br />
zu verbessern,hat vielen<br />
Menschen mitHerzschwäche<br />
eine deutlicheBesserung<br />
der Belastbarkeitund<br />
Lebensqualität ermöglicht.<br />
Defi rettet Leben<br />
Auch Kammerflimmern –die<br />
Die moderne<br />
Medizintechnologie<br />
gibt dem Herzen<br />
seinen Rhythmus wieder<br />
zurück.<br />
Dr. SahbaEnayati<br />
häufigsteFormvon Herzrhythmusstörungen–kann<br />
fürdie Betroffenentödliche<br />
Folgen haben. „Schützen<br />
kann dieImplantationeines<br />
Defibrillators“,sagtDr. Sahba<br />
Enayati.<br />
Weltweit leiden rund 5,5 Millionen<br />
Menschen an Kammerflimmern.Der<br />
implantierbare<br />
Defibrillator (ICD)<br />
überwachtmittels elektrischenSchaltkreises<br />
Tagund<br />
Nachtdie Herztätigkeit und<br />
gibt –sobaldeinegefährliche<br />
Rhythmusstörungerkannt<br />
wird –einen Stromimpulsab,<br />
der den regelmäßigen Herzschlag<br />
wieder herstellt.<br />
MR-tauglich<br />
Lange Zeit galt einimplantierterHerzschrittmacher<br />
alseine<br />
absoluteKontraindikationfür<br />
MRT-Untersuchungen.<br />
Da diese<br />
manchmal<br />
sehr wichtig<br />
fürdie Abklärung<br />
vonKrankheiten<br />
sind,werden<br />
füreineReihe<br />
davonunter besonderen<br />
Vorsichtsmaßnahmen<br />
MRT-Untersuchungenbei<br />
Schrittmacher-Patientenineinem<br />
spezialisiertenZentrum<br />
durchgeführt.<br />
Dr.Enayati:„Wichtigist der<br />
intensiveAustausch unddie<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
Kardiologen undRadiologen<br />
beider Auswahl undBetreuung,<br />
wiewir dies z.B.inSt.<br />
Stephanbetreiben“.<br />
ZurneuestenGenerationvon<br />
Herzschrittmacherngehören<br />
heutejene, diesoweiterentwickeltwurden,dasssie<br />
MRTtauglich<br />
sind.Die Schrittmacher-Einheit<br />
undauchdie<br />
Elektroden (Sonden)sindso<br />
gestaltet, dass siedurch die<br />
Magnetfelder im MRT-Systemnicht<br />
beeinträchtigt<br />
oder garbeschädigtwerden<br />
undauchnicht überhitzen.<br />
Implantierbarer Defibrillator (ICD) gegen den plötzlichen Herztod<br />
WANN IST SICHERHEITSABSTAND NÖTIG?<br />
Wie viel Abstand sollte man als Träger eines Herzschrittmachers<br />
zu elektrischen Geräten wie Handys halten?<br />
Bei neueren Herzschrittmachern<br />
erwarten Experten heute meist<br />
keine bedeutsamen Störungen<br />
mehr durch Mobiltelefone. Dies<br />
gilt insbesondere, wenn bipolare<br />
Schrittmacher-Elektroden implantiert<br />
wurden. Zur Sicherheit<br />
wird weiterhin empfohlen, einen<br />
Mindestabstand von 15 bis 20<br />
cm zwischen eingeschaltetem<br />
Handy und Herzschrittmacher<br />
einzuhalten.<br />
Beim<br />
Telefonieren<br />
hält man das<br />
Handy einfach<br />
an das Ohr,<br />
das dem implantierten<br />
Herzschrittmacher-Aggregat<br />
gegenüberliegt.<br />
Zudem<br />
sollte das eingeschaltete Handy<br />
nicht in der Hemden- oder Jackentasche<br />
getragen werden.<br />
Unbedenklich sind elektrische<br />
Zahnbürsten, Rasierapparate,<br />
Haar-Föhn.<br />
Von Haushaltsgeräten sollte<br />
zum Schrittmacher ein Mindestabstand<br />
von 15 bis 30 cm ein-<br />
Foto: Fotolia<br />
gehalten werden (z.B. Herd,<br />
Toaster, Waschmaschine, Spülmaschine,<br />
Trockner, elektrischer<br />
Dosenöffner). Bei Induktionsherden<br />
ist es wichtig, sich anhand<br />
der Bedienungsanleitung<br />
zu vergewissern, ob die Benutzung<br />
für Herzschrittmacher-Träger<br />
grundsätzlich gestattet ist.<br />
Ein gesondertes Vorgehen ist<br />
erforderlich, wenn<br />
man sich als<br />
Schrittmacher-<br />
Träger beruflich<br />
in bestimmten<br />
Industrieanlagen<br />
aufhalten<br />
muss, z.B. in<br />
der Nähe von<br />
Transformatoren,<br />
Hochspannungsbetriebsanlagen,<br />
Induktionsofen, Elektrolyseanlagen,<br />
bestimmten<br />
Schweißvorrichtungen oder Anlagen<br />
mit Permanentmagneten.<br />
In diesen speziellen Fällen sollte<br />
man sich mit seinem Kardiologen<br />
in Verbindung setzen, auch<br />
sollte mit dem Chef und dem<br />
Betriebsrat gesprochen werden.<br />
<strong>Beste</strong><strong>Jahre</strong> 7
„Best Ager“<br />
im Reisefieber<br />
Ältere Menschen reisen gerneund geben<br />
dafür viel Geld aus. Die Senioren sind<br />
Wachstumsmotor des Tourismus.<br />
Mit 66 <strong>Jahre</strong>n,dafängt<br />
dasLeben an!Ja, denn<br />
die„Golden Boys &<br />
Girls“ sind so jung wienie zuvor.<br />
Siesindaufgeschlossen,<br />
engagiert, aktiv–und beweglich.Selbstbewusst<br />
undgut informiertstürzt<br />
sich dieGeneration<br />
60plusinden Urlaub.<br />
Die “BestAger“,alsoMenschenimbestenAlter<br />
eben,<br />
habenvielZeitund reisen gerne.AnMitteln<br />
fehltesnicht.<br />
Unddem trägtdie Tourismusindustrieinzunehmendem<br />
Maße Rechnung.Das Angebotreicht<br />
vonStädtetrips über<br />
Bildungs-und Kulturreisen<br />
bishin zu exotischen Exkursionen.AberÖsterreich,<br />
Deutschlandund Schweizgehörenaufgrundfehlender<br />
Sprachbarrieren noch immer<br />
zu den beliebtesten Urlaubsdestinationen.<br />
Die Senioren<br />
habeneigeneVorstellungen.<br />
Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen! „Best Ager“ haben Zeit<br />
und wissen, die auch ganz entspannt bei Urlaubs(bahn)reisen zu genießen.<br />
Reiseveranstaltertun deshalb<br />
gutdaran,Reisennicht mit<br />
dem Stempel„Seniorenreise“<br />
zu versehen. Bezeichnungen<br />
wie“50plusAktiv Reisen“<br />
kommen da besser an.Und:<br />
Wenn reiselustige Pensionisteneines<br />
nichtmögen,dann<br />
ausschließlich mitGleichaltrigenunterwegs<br />
zu sein. Bevorzugtwerden<br />
stattdessenReiseningemischtenGruppen.<br />
Foto: MonkeyBusiness Images<br />
WKOÖ<br />
Selbstständige Personenbetreuung<br />
Am liebsten zuhause betreut<br />
Die OÖ Personenbetreuung in der WKOÖ<br />
unterstützt alte und kranke Menschen<br />
rund um die Uhr im eigenen Zuhause.<br />
Elfriede HUBER stürzte unglücklich bei einem Spaziergang<br />
und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Der<br />
Sohn der alleinlebenden Dame schlug seiner Mutter<br />
daraufhin eine Übersiedlung zu ihm und seiner Familie<br />
vor. Doch die bis dahin rüstige Rentnerin weigerte sich<br />
vehement und verwies auf die 24-Stunden Betreuung<br />
einer Freundin. Bereits kurz nach dem Spitalsaufenthalt<br />
kümmerten sich zwei 24-Stunden Betreuerinnen im 14-<br />
Tage-Rhythmus um Elfriede HUBER: „Ich bin sehr zufrieden<br />
mit Frau Beata und Frau Maria. Sie kümmern<br />
sich wirklich sehr gut um mich.“<br />
Die Betreuerinnen führen den Haushalt, erledigen Einkäufe<br />
und übernehmen die wichtige Gesellschafterfunktion.<br />
Die Website www.amliebstenzuhause.at informiert<br />
über die Tätigkeiten, erklärt die staatliche Förderung<br />
und bietet Fallbeispiele zur Veranschaulichung.<br />
HUBER: „Ich liebe mein Zuhause, darum bin ich sehr<br />
dankbar für meine Betreuerinnen.“<br />
Kompetente und liebevolle Betreuung ermöglicht einen würdevollen Lebensabend<br />
Foto: Engleder<br />
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unddabei ganz ruhigatmen.<br />
Kaltes Wasser istein Reiz, auf<br />
den der Körper damitreagiert,<br />
dass er Wärmeaktiviert.<br />
Dasstabilisiertihn gegenErkältungenund<br />
kurbeltden<br />
Stoffwechsel der Hautzellen<br />
an.Einfach Arme,Schultern<br />
undOberkörpermit einem<br />
feuchten,kaltenWaschlappen<br />
abreiben.Wassertretenregt<br />
den Stoffwechsel an,festigt<br />
dasBindegewebe undhilft bei<br />
Einschlafproblemen.Einfach<br />
dieBadewanne mitkaltem<br />
Wasser füllen,mit warmen<br />
Füßeneinsteigenund 1–2<br />
MinutenimStorchenschritt<br />
marschieren.<br />
AnschließendWasserabstreifen,<br />
Socken anziehenund<br />
noch etwasinBewegungbleiben.<br />
Auch wenn es etwas<br />
Überwindungkostet, einkalterWadenguss<br />
lohntsich. Er<br />
kräftigt dieVenen undsenkt<br />
den Blutdruck. Mitkaltem<br />
Wasserstrahl rechts außenam<br />
Bein beginnen,aufwärtsbis<br />
zur Kniekehle, 2–3Sekunden<br />
halten,danninnen abwärts<br />
führen.AuchArmbäder wirkenanregendund<br />
belebend.<br />
EinfachkaltesWasserins<br />
Waschbeckeneinlaufen lassen,<br />
Unterarmeeintauchenbis<br />
es sich kalt anfühlt(ca.30–40<br />
Sekunden), dann Wasser abstreifen<br />
undwarmanziehen.<br />
Undwer einenGartenhat,<br />
kann sich mitTautreten abhärten.Morgens<br />
2–3Minutenüberden<br />
feuchten Rasen<br />
laufen.Nicht abtrocknen,warme<br />
Socken an undbewegen.<br />
Daserfrischt dieHautanden<br />
Füßen. Außerdem soll Tautretenauchhohen<br />
Blutdruck<br />
undKopfschmerz lindern.<br />
Die schönste Art, das<br />
Wohlbefinden zu steigern<br />
Zu den Hauptanziehungspunkten<br />
Bad Füssings zählt die direkt am<br />
Kurpark gelegene Europa Therme<br />
mit ihren vielseitigen Erholungs-,<br />
Gesundheits- und Wohlfühlangeboten.<br />
17 unterschiedlich konzipierte<br />
Thermalwasserbecken<br />
(27°C bis 40°C warm) werden<br />
ausschließlich aus der eigenen,<br />
artesischen Thermalmineralquelle<br />
aus 1.000 mTiefe gespeist. Ob im<br />
120 m langen Strömungskanal,<br />
der mit vier Geschwindigkeiten<br />
betrieben wird, im Nymphäum mit<br />
Luftsprudelliegen, Whirlpools und<br />
Wasserkanonen, dem teilüberdachten<br />
Attraktionsbecken, dem<br />
Schwefel-Gas-Bad mit 76 integrierten<br />
Bodendüsen, den beiden<br />
Schwimmerbecken, dem Kalt-<br />
Warm-Wechselbad oder dem beliebten<br />
Massage-Düsenbecken –<br />
die Gäste können auf unterschiedlichste<br />
Weise ihr Wohlbefinden<br />
steigern und ihre Gesundheit auf<br />
Vordermann bringen.<br />
Foto: EuropaTherme Bad Füssing<br />
Kraft tanken in<br />
bayerischer Natur pur<br />
Das Vitalhotel Jagdhof präsentiert<br />
sich mitten im Grünen –gleich<br />
vor den Toren von Bad Füssing.<br />
In einer parkähnlichen Anlage<br />
nehmen Gäste dort eine Auszeit<br />
vom Alltag. Vor der Hoteltür liegt<br />
ein Paradies für Wander- und<br />
Radtouren. Das Bewegungs- und<br />
Entspannungsprogramm des<br />
Hauses ist vielfältig und reicht<br />
von geführten Wanderungen und<br />
Foto: www.guenterstandl.de<br />
Radtouren über Wasser- und<br />
Frühgymnastik bis hin zu Tai Chi.<br />
Gäste des Vitalhotels Jagdhof<br />
profitieren von einem ermäßigten<br />
Eintritt in die Johannesbad Therme<br />
bzw. ist der Thermeneintritt in<br />
vielen Hotelangeboten bereits inkludiert.<br />
Bei abgestuften Wassertemperaturen<br />
von 27 bis 40°C<br />
können sie dort einen entspannten<br />
Thermen-Tag genießen.<br />
Wellness im Zeichen<br />
des Thermalwassers.<br />
Ein Quell sprudelnder Vitalität –die Europa Therme Bad Füssing<br />
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<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> 11
Speziell Senioren<br />
profitieren vom regelmäßigen<br />
Training im<br />
Fitness-Studio.<br />
Zur Therapie einer Harnwegsinfektion<br />
ist es besonders wichtig,<br />
viel zu trinken, um die im<br />
Harntrakt befindlichen<br />
Krankheitserreger<br />
auszuschwemmen.<br />
Natürlich<br />
rezeptfrei.<br />
Foto: Fotolia<br />
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Schluckweise gesund<br />
Wir können nicht heilen -aber wir helfen!<br />
Viele Gedanken gehen<br />
durch den Kopf und oft fehlenAntworten.<br />
Beiden Beratungen<br />
können alle Fragen,<br />
Anliegen und Gefühle Thema<br />
sein. ImKlima des Vertrauens<br />
zeigen sich Wege<br />
mit der Krankheit umzugehen.<br />
Oft stehen auch medizinische<br />
und sozialrechtliche<br />
Anliegen im Vordergrund.<br />
In den Beratungsstellen der<br />
Krebshilfe helfen kompetente<br />
Partner bei allen Fragen<br />
rund um das Thema Krebs:<br />
Informationen zu Vorsorge<br />
und Früherkennung sowie Begleitung für Patienten und Angehörige<br />
- natürlich anonym, kostenlos und sehr persönlich!<br />
Bad Ischl: 06132/23614<br />
Braunau: 0699/12847457<br />
Eferding: 0664/1667822<br />
Freistadt: 0664/4527634<br />
Gmunden: 0664/5474707<br />
Kirchdorf: 0732/777756<br />
Linz: 0732/777756<br />
Perg: 0664/1667822<br />
Ried: 0664/4466334<br />
Rohrbach: 0699/12802068<br />
Schärding: 0664/4466334<br />
Steyr: 0664/9111029<br />
Vöcklabruck:0664/5474707<br />
Wels: 0664/5474707<br />
ÖSTERREICHISCHE KREBSHILFE<br />
OBERÖSTERREICH<br />
4020 Linz, Harrachstr. 13, 0732/777756<br />
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Bewegung senkt<br />
Krebsrisiko<br />
Regelmäßige körperliche Aktivität<br />
hilft, das Immunsystem zu stärken.<br />
Studien belegen, dass<br />
regelmäßigekörperlicheAktivität<br />
dasRisiko<br />
an Brustkrebs zu erkrankenum25%<br />
verringert,auchdas<br />
Risiko bei<br />
Dickdarmkrebs istrund<br />
um 25% geringer.<br />
Nach rund drei Monaten<br />
Ausdauertraining (Laufen,<br />
Walking, Schwimmen,<br />
Radfahren, Langlaufen etc.)<br />
istdie Zahl der Antikörper<br />
deutlich angestiegen, was<br />
dieAnfälligkeit fürKrankheiten<br />
senkt. Regelmäßiges<br />
Training sorgtdafür,dass<br />
dieAnzahl der Muskelzellen<br />
sich vermehrt.Die Mitochondrien<br />
(Kraftwerke<br />
der Zellen)verarbeiten<br />
Nährstoffe unddienen zur<br />
Energiegewinnung.Daab<br />
40 einuntrainierter<br />
Mensch langsamanMuskelmasse<br />
verliert, hilftder<br />
Sportdiese zu erhalten bzw.<br />
aufzubauen.NeueBlutgefäße<br />
bilden sich,wodurch<br />
der Muskel besser mit<br />
Nährstoffenund Sauerstoff<br />
versorgt wird undgleichzeitig<br />
Stoffwechselprodukte<br />
besser abgebaut werden<br />
können.Das Ankurbeln<br />
desStoffwechsels hilft, Fett<br />
abzubauen undden Bedarf<br />
an Insulin zu senken.Gerade<br />
dieseEffekte sind der<br />
Schlüsselzur Prophylaxe<br />
vonKrebserkrankungen.<br />
Zumindest30Minuten am<br />
Tagsollten Siekörperlich<br />
aktivsein.<br />
Harnwegsinfekte gehören zu den häufigsten Infektionen bei älteren<br />
Menschen. Doch nicht immer sind Symptome auffällig.<br />
WELTNIERENTAG: 12. MÄRZ 2015<br />
Am 12. März ist der internationale<br />
Weltnierentag. In Europa<br />
leiden schätzungsweise 50 Millionen<br />
Menschen an einer chronischen<br />
Nierenerkrankung, auch<br />
viele ältere Menschen sind davon<br />
betroffen, denn das Alter ist<br />
an sich ein Risikofaktor für Nierenkrankheiten.<br />
Je älter ein<br />
Mensch wird, desto länger können<br />
Grunderkrankungen bestehen,<br />
die die Niere schädigen.<br />
Harnwegsinfekte treten bei<br />
älterenMenschensehr<br />
häufig auf. Ab dem 65.<br />
Lebensjahr sind etwa 25 Prozent<br />
der Frauen und10Prozent<br />
der Männer betroffen.<br />
BrennendeSchmerzen beim<br />
Wasserlassen sind dabeiein<br />
häufiges Symptom. Auch häufigeroder<br />
nächtlicherHarndrang,nicht<br />
unterdrückbare<br />
Blasenentleerung undBlutbeimengungengehörenzuden<br />
klassischenBeschwerden einer<br />
Blasenentzündung.Nicht seltenkannesauchzuSchmerzenimUnterbauchkommen.<br />
Diese typischenSymptome<br />
können beialten Menschen<br />
leicht übersehenwerden,weil<br />
siegelegentlichvon den Betroffenennur<br />
schwachwahrgenommen<br />
undignoriertwerden.Oft<br />
sind dieSymptome<br />
Übergewicht, falsche Ernährung<br />
und mangelnde Bewegung führen<br />
immer öfter zu Zivilisationskrankheiten<br />
wie Bluthochdruck<br />
und Diabetes. Beides sind Risikofaktoren<br />
für Nierenerkrankungen,<br />
die eine Dialyse-Behandlung<br />
oder eine Organtransplantation<br />
nach sich ziehen können.<br />
Chronische Nierenerkrankungen<br />
bleiben oft lange unbemerkt, da<br />
sie ohne Schmerzen verlaufen.<br />
auch nichtsostark ausgeprägt,<br />
wiedas in jungen<strong>Jahre</strong>nder<br />
Fall ist. Häufig deutet nureine<br />
allmähliche Verschlechterung<br />
desallgemeinen Gesundheitszustandes,<br />
Inkontinenz, unangenehmesGefühl<br />
beider Blasenentleerung,<br />
Depression<br />
undvermindertetBlutdruck<br />
aufeineInfektion hin. Das<br />
Auftreteneines Harnwegsinfektes<br />
wird insbesondere<br />
durcheinenicht ausreichende<br />
Flüssigkeitszufuhrbegünstigt.<br />
Eine Trinkmenge vonmindestens<br />
zwei Litern täglichgewährleistet,dassNieren,<br />
Harnleiter, Blaseund Harnröhregut<br />
„gespült“werden.<br />
DadurchkönnensichKrankheitserreger<br />
wenigergut anhaften<br />
undvermehren.<br />
Meistens verläuft dieHarnwegsinfektionaufsteigend<br />
von<br />
der Harnröhreüberdie Blase,<br />
den Harnleitern biszuden<br />
Nierenbecken.Deswegengehört<br />
dieErkrankungunbedingt<br />
behandelt.<br />
Im Wildpreiselbeer-Sirup<br />
von Darbo steckt die ganze Kraft<br />
der Preiselbeere: erlesene Früchte,<br />
besonders schonend zubereitet<br />
und in hochkonzentrierter Form.<br />
12 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />
<strong>Beste</strong><strong>Jahre</strong> 13
Schon gehört?<br />
Diverse Erkrankungen können eine Hörschädigung<br />
zumindest mitverursachen.<br />
Spätes Glück –<br />
Liebe kennt kein Alter,<br />
schützt aber auch nicht<br />
vor Heiratsschwindlern.<br />
Fotos:Fotolia<br />
Hoher Blutdruckkannden<br />
Verlaufeiner Hörschwächebeschleunigen.Wenn<br />
beim BluthochdruckBlutgefäße<br />
verengtsind, führtdas im<br />
Lauf der Zeit dazu,dassdas<br />
Ohr, dasnur voneinem Blutgefäßversorgtwird,<br />
weniger<br />
Sauerstoffbekommt.Dadurch<br />
nimmtdas Hörvermögen<br />
schneller ab.Inmanchen Fällen<br />
schlägtsicheineDemenzerkrankung<br />
aufs Gehör. Wenn<br />
diezentraleVerarbeitungim<br />
Gehirn nichtfunktioniert,<br />
führtdas dazu,dassdie Hörsignalezwardas<br />
Gehirn erreichen,abernicht<br />
verarbeitet<br />
werden können.Schubweise<br />
schlechter kann dasGehör<br />
weitersbei neurologischen Erkrankungenwie<br />
z.B.bei Multipler<br />
Sklerosewerden,<br />
wenn dabeidas Gleichgewichtszentrum<br />
oder Hörzentrumbetroffen<br />
ist. Stoffwechselerkrankungenwie<br />
Diabetes<br />
in fortgeschrittenemStadium<br />
beeinträchtigenmanchmal<br />
aufgrund vonGefäßschäden<br />
dasHörvermögen.Und bestimmteVirusinfektionenkönnensogar<br />
biszur Ertaubung<br />
führen.Obohrenbetäubender<br />
Lärm (Schalltrauma)oder ein<br />
Unfall –auchbestimmte Verletzungenkönnendas<br />
Gehör<br />
schädigen.<br />
Foto: Fotolia<br />
Achtung: Romance Scammer<br />
Besondersalleinstehende Frauen der Generation 50plus<br />
nutzen das Internet, um einen neuen Partner kennen zu lernen.<br />
Das Internet istfür viele<br />
einidealer virtueller<br />
Raum, um einenneuen<br />
Partnerkennenzulernen.<br />
Doch nichtjedes Forumist<br />
dafürgeeignet, eine vertrauensvolle<br />
Beziehungzuknüpfen.<br />
DafürgibtesgeprüfteDatingplattformen,<br />
diesichmit<br />
ihrentechnischenMöglichkeiten<br />
dafüreinsetzen, ihre<br />
Mitglieder zu schützen. Trotzdem:Sie<br />
können sich zwardie<br />
Identitätneuer Mitglieder bestätigen<br />
lassen unddie Plausibilitätihrer<br />
Profileprüfen,<br />
nichtaberihreAbsichten.<br />
Egal,obSie aufeineZeitungsanzeigereagieren<br />
oder per<br />
Mausklickeinen Partnersuchen,verteilen<br />
SieIhr Vertrauen<br />
zunächstsparsam.Ihre<br />
Bekanntschaftmussnicht am<br />
ersten Tagwissen, wieIhre<br />
Lebensumstände sind.Wenn<br />
ER es ernstmeint,fragt er<br />
nichtsofortnachIhrer finanziellen<br />
Situation. Wenn doch:<br />
Sofort Fingerweg!<br />
RomanceScammer (Heiratsschwindler)durchforstendas<br />
Netz nach wohlhabenden Damen.<br />
Diese können sieaber<br />
nurfinden,wenn„frau“entsprechende<br />
Angabenmacht.<br />
Geizen Siemit persönlichen<br />
Angaben, etwa, dass Siegerne<br />
reisen.Vorsicht, wenn er Ihnenschmeicheltund<br />
schon<br />
nach kurzer Zeit vonder großenLiebe<br />
spricht. EinHeiratsschwindler<br />
will nichtIhr<br />
Herz ,sondernIhr Geld.Dabeiist<br />
er sehr geschickt. Er<br />
wird sich eine geringe Menge<br />
Geld borgenund Ihnendieses<br />
in kürzesterZeitzurückzahlen.Damit<br />
beweisterseine<br />
Seriosität undnimmt Ihnen<br />
anfänglicheZweifel.Die<br />
nächsteZahlungsehenSie garantiertnicht<br />
wieder!<br />
Heiratsschwindler durchforsten das Netz nach gut betuchten Damen, seien Sie<br />
vorsichtig mit Ihren Angaben. Das Gleiche gilt übrigens auch für Männer!<br />
BAGUS IST ERSTE<br />
Seit mehr als 25 <strong>Jahre</strong>n<br />
steht der Name Bagus<br />
für kompetente Beratung<br />
in Sachen Hören und<br />
Verstehen. Und seit 1995<br />
auch in Österreich am<br />
Institut für Hör- und<br />
Sehbildung in Linz.<br />
Mit 2002 erfolgte die Filialeröffnung<br />
in Linz. Über die <strong>Jahre</strong> stetig wachsend<br />
wurde das Geschäft um mehrere<br />
Anpassräume erweitert und im<br />
September 2010 eröffnete eine<br />
zweite Filiale in Wels. Fachkompetente<br />
Beratung und Information gegenüber<br />
dem Kunden stehen bei<br />
Bagus an vorderster Stelle. Egal ob<br />
Kassen- oder Zuzahlungsgeräte, Individualität<br />
und der Kosten-Nutzen-<br />
Faktor sind die Dinge, die eine gute<br />
Versorgung ausmachen. Auch für<br />
Kinder und Kleinkinder bietet Bagus<br />
seit jeher maßgeschneiderte und altersgerechte<br />
Hörhilfen an, was dem<br />
Unternehmen österreichweit einen<br />
Adresse in Sachen Hören<br />
Wirsindganz Ohr<br />
Namen in Sachen Pädakustik gebracht<br />
hat. Für Leute mit einem<br />
Cochlea-Implantat ist Bagus Anlaufstelle,<br />
wenn es um Service und<br />
Wartung des Cis geht. Dabei kann<br />
auf ein umfangreiches Ersatzteillager<br />
namhafter Hersteller wie Med-El<br />
oder Cochlear zurückgegriffen wer-<br />
den. Als zertifiziertes Unternehmen<br />
bietet Bagus individuelle Lösungen<br />
bei Gehörschutz und In-Ear-Monitoring<br />
an. Auch kompetente Beratung<br />
über spezielles Zubehör (z. B.<br />
Lichtwecker, Funksysteme, Telefonverstärker)<br />
für Hörsysteme gehört<br />
zum Kundenservice von Bagus.<br />
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Tel.: 0732/781590<br />
Fax: 0732/781590-4<br />
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Mo-Fr, 09.00-13.00,<br />
14.00-18.00<br />
Tel.: 07242/224070<br />
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E-Mail: info.wels@bagus.at,<br />
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Pflege der Dritten<br />
steht an erster Stelle<br />
DieMundhygiene spielt auch im zunehmenden Alter eine<br />
große Rolle. Ob Totalprothese oder festsitzender Zahnersatz<br />
–ein gepflegtes Lächeln kommt nicht von ungefähr.<br />
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Lernen Sie die Kursana Residenz während eines Winterfrische-<br />
Aufenthaltes kennen. Verbringen Sie Ihre Urlaubstage im hotelähnlichen<br />
Ambiente. Genießen Sie unsere hauseigenen Küche und vielfältiges<br />
Freizeit- und Kulturprogramm. Bei Bedarf können Sie rund um die Uhr<br />
Betreuung in Anspruch nehmen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
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Zahngesundheit trägt zum allgemeinen<br />
Wohlbefinden bei.<br />
E inegründlicheMundreinigung<br />
istbei vielen älterenMenschenoft<br />
problematisch.<br />
Aufgrund abnehmender<br />
Sehkraft oder reduziertenGeruchssinnssindältere<br />
Menschen häufig nicht<br />
mehrinder Lage,Belägezuerkennen.Oft<br />
istesauchdie mit<br />
dem Alterabnehmendemanuelle<br />
Geschicklichkeit,die es<br />
dem älterenPatientenunmöglich<br />
macht, Zähne, Implantate,<br />
Brückenund herausnehmbarenZahnersatzausreichend<br />
zu<br />
reinigen.Dabei istgeradefür<br />
den Erhalt vonfestsitzendem<br />
Zahnersatz eine besonders<br />
sorgfältigeHygienewichtig.<br />
❐ AlseinfacheGrundregel<br />
gilt, zweimaltäglich gründlich<br />
Zähneund Zahnersatz mitder<br />
Zahnbürste reinigen.<br />
❐ Auch dieZahnzwischenräume<br />
sollteneinmalamTag mit<br />
einerspeziellen Zahnzwischenraumbürsteoder<br />
Zahnseide<br />
vonBelägen gesäubert<br />
werden.<br />
❐ Am besten verwendetman<br />
eine fluoridhaltige Zahnpasta.<br />
❐ DerherausnehmbareZahnersatz<br />
sollte mitentsprechenden<br />
Prothesenzahnbürsten<br />
gründlichübereinem mit<br />
Wasser gefülltenWaschbecken<br />
gereinigtwerden.Dazu kann<br />
eine spezielleGelzahnpasta<br />
verwendetwerden.<br />
❐ ZurReinigung sollte man<br />
sich Zeit nehmenund sich<br />
nach Möglichkeitdazu hinsetzen.<br />
❐ Fürmanuell behinderte Patientensindindividuell<br />
gestaltete<br />
Griffe der Zahnbürsten<br />
oftmalseineHilfe.<br />
❐ ÄlterenMenschen, deren<br />
Geschicklichkeit abgenommenhat,mussunter<br />
Umständen<br />
durchPflegekräfteoder<br />
Angehörige beider Pflege ihrerZähne<br />
geholfen werden.<br />
❐ RegelmäßigeVorsorge:<br />
Auch mitZahnersatzist die<br />
zweimaljährliche Kontrolle<br />
beim Zahnarzt notwendig.<br />
Foto: Fotolia<br />
MIT<br />
einem strahlenden Lächeln<br />
Endlich Schluss mit<br />
Prothesenproblemen<br />
Senioren-Implantate<br />
sind die Lösung für gut<br />
sitzende Zähne.<br />
Wackelnder Zahnersatz<br />
beim Essen, Reden oder<br />
auch beim Sportist eine<br />
großeEinschränkung der persönlichenLebensqualität.<br />
Bei<br />
diesem neuartigen System der<br />
Seniorenimplantate werden Mini-Implantatemit<br />
sehr geringem<br />
DurchmesserimWurzelbereich<br />
undeinem kugelförmigenEndstückdirektüberdem<br />
Zahnfleischverwendet.Inder<br />
Prothese<br />
befindet sich einGummiring,<br />
Schöne Zähne gebenSicherheit<br />
In Linz gibt es seit mehreren <strong>Jahre</strong>n das Zahnbüro als Beratungsstelle,<br />
die bei allen Fragen rund um zahntechnische Sanierungen<br />
und Regulierungen zur Verfügung steht.<br />
Foto: Zahnbüro<br />
Viele Patienten fühlen sich ratlos<br />
oder überfordert, wenn sie eine<br />
Entscheidung für eine Zahnsanierung<br />
treffen sollen. Da sich<br />
Laien im Regelfall nicht so intensiv<br />
mit dem Thema beschäftigen,<br />
ist es schwierig, sich einen Überblick<br />
über die unterschiedlichsten<br />
Möglichkeiten zu schaffen.<br />
Heute steht eine Vielzahl an<br />
zahntechnischen Versorgungen<br />
zur Verfügung. Zahntechnikermeisterin<br />
Bettina Rauecker erklärt<br />
–auch für Laien verständlich<br />
–wodie Unterschiede bei<br />
Inlays, Kronen, Regulierungen,<br />
herausnehmbarem Zahnersatz<br />
oder Implantaten liegen und mit<br />
welchen Kosten man zirka zu<br />
rechnen hat. Für die Beratungsgespräche<br />
nimmt sich Bettina<br />
Rauecker Mo bis Do von 8bis 13<br />
Uhr und Mi auch von 14.30 bis<br />
17 Uhr gerne für Sie Zeit.<br />
Terminvereinbarung unter der<br />
Telefonnummer 0732/77 11 90<br />
Info: www.zahnbuero.at<br />
der über dieseKugel einrastet.<br />
DieserRingsorgt fürden festen<br />
Sitz undwirkt zusätzlich als<br />
„Stoßdämpfer“, der den Druck<br />
aufden Kieferknochenverringert.<br />
Erfreulich:Für dieseoptimale<br />
Lösung fürProthesenträger ist<br />
nurein einziger BehandlungsterminbeimZahnarzt<br />
nötig. Innerhalb<br />
vonzweiStunden werden<br />
dievier innovativenMini-Implantate<br />
vorsichtig in den Kieferknocheneingebracht<br />
unddie<br />
vorhandeneProtheseadaptiert.<br />
Lassen Siesichvon IhremZahnarzt<br />
über dieMini-Implantateberaten.<br />
Foto: Zahnbüro<br />
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16 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />
<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> 17
Musik<br />
senkt den<br />
Blutdruck<br />
Foto: Fotolia<br />
Hellhörig werden<br />
Die Hörschwäche gehört genauso zum<br />
Älterwerden wie die Sehschwäche.<br />
Bei neun vonzehnBetroffenenist<br />
eine Hörschwächeauf<br />
dasAlter,bzw.<br />
aufdie „Abnutzung“ der<br />
Haarsinneszellen,zurückzuführen.Die<br />
meistenHörproblemetretenlangsam<br />
fortschreitend<br />
auf. Im Gegensatz<br />
zur SehschwächenehmenBetroffene<br />
eine Hörschwächeoft<br />
über <strong>Jahre</strong>hinweggar nicht<br />
wahr.Hellhörig sollte man<br />
aber beinachstehenden,für<br />
einenhörgeschädigtenMenschentypischen<br />
Merkmalen<br />
werden.Wennman: ❐ sein<br />
Gegenübermehrmalsum<br />
Wiederholung bittenmuss,<br />
insbesondereinUmgebungen<br />
mitstarker Geräuschkulisse<br />
❐ TV undRadio lauter stellen<br />
muss,ungeachtet der Hörpräferenzen<br />
vonMitmenschen<br />
❐ dasGefühl hat, dass alle<br />
Menschen murmelnund nuscheln,<br />
oder dass hohe Stimmenbesondersschwierig<br />
zu<br />
verstehensind ❐ es als<br />
anstrengend empfindet,<br />
Gesprächen zu<br />
folgen undbeim<br />
Zuhören<br />
schnellermüdet<br />
Foto: Fotolia<br />
AktivesMusizieren und Singen hat einen positiven Effekt auf<br />
unsere Gesundheit. Aber auch Musik hören kann unser Wohlbefinden<br />
steigern und sogar Stresshormone abbauen.<br />
Schon diealten Griechen<br />
setztendie Musiksozusagenals<br />
Dopingmittel<br />
ein. Die Teilnehmerder<br />
OlympischenSpielewurden<br />
beim Training mitFlötenunterstützt.<br />
Aber Musikwird<br />
nichtnur zum Anspornnach<br />
mehrLeistungeingesetzt,<br />
sondernauchzur Entspannung.<br />
Unddas nichtnur etwa beim<br />
Meditieren,sondernauchin<br />
OPsoder Intensivstationen.<br />
Musikhat einenmessbaren<br />
Einfluss aufdas Herz-Kreislauf-System.<br />
DieserEffektist<br />
zwardeutlichstärker,wenn<br />
dieVersuchspersonenselbst<br />
musizieren oder singen.<br />
„AberpassivesZuhören entspannt<br />
uns“,erklärt der Neurologeund<br />
WissenschaftsautorDr.<br />
Magnus Heier.Tatsächlich<br />
hatMusik einenEffekt<br />
aufHerzfrequenzund<br />
Blutdruck: Beide können sinken.<br />
Natürlichkommt es auf<br />
dieMusik an.Wirddie Musik<br />
lauter,steigen sowohl Puls als<br />
auch Blutdruck.<br />
Gleichförmige Musikwirkt<br />
eherberuhigend. Grundsätzlich<br />
scheintMusik mitGesang<br />
eherStresszuerzeugen –<br />
wahrscheinlich,weildie<br />
menschlicheStimmedas Gehirn<br />
zu hoherKonzentration<br />
zwingt.Instrumentalmusik<br />
wirkteherberuhigend.<br />
Auch Untersuchungenvon<br />
Patienten, dieeinen Herzkatheter<br />
bekamen, habengezeigt,<br />
dass siedurch dieMusik<br />
vorund währenddes Eingriffs<br />
deutlich wenigerAngst<br />
hatten,als eine zweite Gruppe,die<br />
keineMusik hörte.<br />
Undauchnacheinem Eingriffprofitieren<br />
diePatienten:<br />
Die Stresshormonewaren am<br />
ersten Tagnacheiner Herzoperationmessbar<br />
geringer,<br />
wenn diePatientenMusik<br />
hörten.MachenSie einen<br />
Selbstversuch! Messen SieIhrenBlutdruck,<br />
hörenSie danach<br />
eine halbeStundelang<br />
entspanntIhreLieblingsmusik(natürlichsollteessichdabeiumruhigeMusik<br />
handeln)<br />
undmessenSie den<br />
Blutdruckdannnocheinmal.<br />
Sollte er gesunken sein, haben<br />
sieeineoptimaleBehandlung,<br />
frei vonNebenwirkungen.<br />
Tatsächlich hat Musik einen Effekt auf Herzfrequenz und Blutdruck: Beide können<br />
sinken. Natürlich hat die Art der Musik dabei einen entscheidenden Einfluss.<br />
Foto: Erwin Wodicka<br />
Sprachverstärker statt Hörgerät?<br />
Besser hören und verstehen<br />
wird nahezu unsichtbar.<br />
Ob in Gesprächen oder beim Fernsehen:<br />
Viele Menschen verstehen<br />
schlecht. Ursache dafür ist häuig<br />
ein Ausfall der Sinneszellen für hohe<br />
Töne im Innenohr. Buchstaben wie s,<br />
f, t, h und k werden nicht mehr klar<br />
und deutlich verstanden. Die Folge<br />
ist,dass in Gesprächen mancheWorte<br />
verwechselt werden. In lauter Umgebung<br />
fällt das Verstehen wegen der<br />
Geräuschüberlagerung besonders<br />
schwer.<br />
Unsichtbar im Ohr<br />
Wissenschaftlern ist es gelungen,eine<br />
effektive Lösung für diese Probleme<br />
zu entwickeln:Sprachverstärker. Diese<br />
winzigen Geräte werden nahezu<br />
unsichtbar im Ohr getragen und sind<br />
mit den klassischen Hörgeräten kaum<br />
noch zu vergleichen.Sie verstärken gezielt<br />
die Sprachanteile, die man nicht<br />
mehr versteht.Störende Nebengeräusche<br />
werden automatisch ausgeblendet.<br />
Dank der diskreten Technologie<br />
fällt das Verstehen leichter und fast<br />
niemand sieht die kleinen Systeme.<br />
Maßgefertigt<br />
Ob diese Hörleistung geeignet ist,klärt<br />
ein Beratungsgespräch bei Hansaton.<br />
Wenn ja,wird eine Ohrabformung gemacht<br />
und über einen 3D-Scanner<br />
digitalisiert. Anschließend wird es in<br />
einem der weltweit modernsten Fertigungszentren<br />
maßgefertigt. Kommt<br />
ein Im-Ohr-System aus bestimmten<br />
Gründen nicht in Frage, können andere<br />
Modelle, die ebenso gezielt Sprache<br />
verstärken kostenlos Probe getragen<br />
werden.<br />
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unter 0800/880 888 (Anruf kostenlos),<br />
per E-Mail an info@hansaton.at, auf<br />
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über 85 x in Österreich.<br />
Mag. Oliver Lux<br />
Geschäftsführer Hansaton<br />
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Rosa Heilbringer<br />
ManchenEdelprodukten wie Himalaya-Salz wird eine gesunde<br />
Wirkung nachgesagt. Stimmt aber nicht.<br />
Zwischendurch einFruchtgenuss<br />
Darbo Fruchtikus –<br />
die süßesten Früchte<br />
löffelweise genießen.<br />
Die feinen Früchte von Darbo gibt<br />
es nicht nur zum Streichen und<br />
Trinken sondern auch zum Löffeln.<br />
Darbo Fruchtikus ist ein<br />
fruchtiger Snack zum Löffeln -<br />
reich an Frucht und Vitaminen.<br />
Die erlesenen Fruchtkompositionen<br />
im hübschen 125 gGlas sind<br />
der ideale Snack für zwischendurch.<br />
Egal ob zu Hause, im Büro<br />
oder in der Schule, mit Darbo<br />
Fruchtikus gönnt man sich eine<br />
fruchtige Auszeit und genießt Löffel<br />
für Löffel erlesene Früchte in<br />
vier köstlichen Variationen: Rote<br />
Früchte, Mango-Marille, Erdbeer-<br />
Vanille und Tropic. Im Sommer<br />
und Winter überraschen für kurze<br />
Zeit zwei zusätzliche Kreationen in<br />
limitierter Auflage den Gaumen.<br />
Da ist für jeden Fruchtliebhaber<br />
was dabei. Die feinen Köstlichkeiten<br />
findet man übrigens im Kühlregal<br />
und viele weitere auf<br />
www.darbo.at. Viel Spaß beim<br />
Genießen.<br />
Foto: Guenther Egger<br />
Foto: Jeanette Dietl,Donaustauf<br />
Salzmussins Essen, Kräuteroder<br />
andereGewürze<br />
können es geschmacklich<br />
nurbedingt ersetzen.<br />
Aber Salz istnicht gleichSalz.<br />
Es gibt Unterschiede undunzähligeVarianten.Neben<br />
bekanntenFormenwie<br />
Koch-,<br />
Meer-oder Steinsalzgibtes<br />
aufdem Marktinzwischen<br />
auch Edel-Produktewie<br />
SchwarzesSalzoder Himalaya-Salz.<br />
DiesenEdelsalzen<br />
wird ofteinebesondersgesundeWirkung<br />
zugesprochen.<br />
So soll vorallem dasHimalaya-Salzein<br />
wahrer Gesundmacher<br />
sein: Es soll giftige<br />
Stoffe im Körper lösen und<br />
ausschwemmen,den Blutdrucksenken.<br />
DasHimalaya-Salzals „reich<br />
an Mineralstoffen“zubezeichnen,ist<br />
schlicht Irreführung<br />
desVerbrauchers. Öko-<br />
Test undStiftungWarentest<br />
sprechen dem Himalaya-Salz<br />
jedebesondereWirkung ab.<br />
Himalayasalz kommtkeineswegs<br />
ausdem Himalaya, sondernaus<br />
dem mehrere HundertKilometer<br />
entfernten pakistanischen<br />
Salzgebirge,wo<br />
es seit jeherindustriell abgebaut<br />
wird,manchmalaber<br />
auch ausPolen.Ein Rohstoff,<br />
der seinezartrosaFarbe durch<br />
Spuren vonEisenoxid erhält.<br />
Salz alsMineralstofflieferant<br />
zu betrachten,ist ohnehin<br />
nichtratsam. Denn zu viel<br />
Salz istungesund.Gesundheitsexpertenempfehlen,<br />
nichtmehrals maximal sechs<br />
GrammKochsalzpro Tagzu<br />
sich zu nehmen. Doch in diese<br />
Menge miteinrechnen<br />
muss mandie verstecktenSalze,die<br />
manüberLebensmittel<br />
zu sich nimmt, wieBrot,<br />
Wurst, Schinken oder Käse<br />
undFertigprodukte.<br />
Himalaya-Salz ist appetitlich anzusehen, seine rosa Farbe kommt vom Eisenoxid,<br />
gesünder als andere Salze ist es auf keinen Fall.<br />
Foto: MarekGottschalk<br />
Foto: Fotolia<br />
Die Einhaltung der<br />
medikamentösen<br />
Therapie ist wichtig.<br />
Risiko für Schmerzen<br />
Der Alterungsprozess des Körpers und seine Veränderung hat<br />
Einfluss auf Schmerzentstehung und Schmerzempfinden.<br />
Bei älterenMenschen<br />
steigt dasRisikofür bestimmteschmerzhafte<br />
Erkrankungen. Zu den häufigstenUrsachenvon<br />
Schmerzengehörenbei der<br />
Generation der über 60-JährigendegenerativeErkrankungendes<br />
Bewegungs- und<br />
Stützapparates,wie z.B.Arthrose<br />
undOsteoporose,<br />
rheumatischeErkrankungen,<br />
Nervenerkrankungen, VeränderungenanMuskeln<br />
und<br />
Sehnen sowieKrebsleiden.<br />
Häufig lösen auch depressive<br />
Erkrankungen, Angstund<br />
VerzweiflungSchmerzen aus.<br />
Da sich häufig auch das<br />
Schmerzempfinden verändert,<br />
kommtesvor,dassakute<br />
Schmerzennicht mehrals<br />
Warnsignal wahrgenommen<br />
undals ersteAnzeicheneiner<br />
Erkrankung erkanntwerden.<br />
Dadurchsetzt dieTherapie<br />
zu spät beziehungsweise nicht<br />
zielgerichtetan. Eine medikamentöseTherapiekannnur<br />
dann Wirkungzeigen, wenn<br />
der Patientsichandie ärztlicheVerordnunghält.<br />
Mangelnde<br />
Therapietreueund eine<br />
nachlässigeEinnahmeder<br />
verordnetenMedikamente ist<br />
gerade in der Schmerztherapieein<br />
ernstzunehmendes<br />
Problem.Viele PatientenhabenAngst<br />
vorden Nebenwirkungender<br />
Schmerzmedikamenteund<br />
fürchten u.a. die<br />
Abhängigkeit vonOpioiden.<br />
Siehaltensichdeshalb nicht<br />
an dievorgegebene Medikation,reduzieren<br />
dieEinnahme<br />
oder setzendie Medikamente<br />
ohne Kenntnis desArztes eigenmächtig<br />
ab.Verwirrte, dementeoder<br />
multimorbide Patienten,<br />
dieviele verschiedene<br />
Medikamenteeinnehmen<br />
müssen,weichenmöglicherweiseunwillentlichvom<br />
Therapieschemaab.<br />
Um daszu<br />
verhindern, muss sich der<br />
Arzt Zeit füreineumfassende<br />
Aufklärung desPatienten<br />
nehmen, dieTherapiesowie<br />
diemöglichen Folgen einer<br />
fehlerhaften Medikamenteneinnahme<br />
erklären undauf<br />
Fragen undÄngstedes Patienteneingehen.<br />
Dr. Franz Antlinger<br />
FA für Anästhesie u. Intensivmedizin<br />
Foto: Privat<br />
Die Suche nach den Ursachen<br />
von Schmerzen und deren Behandlung<br />
sowie die Linderung<br />
von chronischen Schmerzen ist<br />
eine der zentralen Aufgaben der Medizin<br />
und stellt uns Ärzte immer wieder<br />
vor große Probleme. Einerseits<br />
stehen sehr effektive Medikamente<br />
für akute Schmerzen zur Verfügung,<br />
andererseits ist die langfristige Anwendung<br />
von Schmerzmitteln bei<br />
chronischen Schmerzen im Hinblick<br />
auf gravierende Nebenwirkungen<br />
sehr problematisch. Dies trifft vor allem<br />
für Menschen ab einem gewissen<br />
Alter zu, wenn es bereits zu Erkrankungen<br />
von Organsystemen, wie<br />
dem Herz-Kreislauf-System oder<br />
den Nieren, gekommen ist. Die Zahl<br />
der chronischen Erkrankungen mit<br />
Schmerzen ist sehr stark steigend,<br />
was die Suche nach nebenwirkungsarmen<br />
Behandlungen forciert.<br />
Die konventionelle Schmerztherapie<br />
ist unverzichtbar, Methoden der alternativen<br />
Schmerztherapie führen<br />
leider noch immer ein Schattendasein.<br />
Anerkannt schmerzlindernd ist<br />
die Akupunktur, die je gezielter sie<br />
eingesetzt wird, im schmerztherapeutischen<br />
Bereich wesentlich mehr<br />
zu leisten vermag, als es in der Praxis<br />
der Fall ist. Auch andere schonende<br />
Methoden der Schmerztherapie,<br />
wie z. B. Skenartherapie, nichtinvasive<br />
Ioneninduktionstherapie<br />
oder Hochtontherapie haben noch<br />
nicht den wünschenswerten Stellenwert.<br />
In manchen Fällen ist eine<br />
Kombination aus konventioneller<br />
Schmerztherapie und alternativer<br />
Methoden die ideale Lösung. Wenn<br />
man in der Versorgung von<br />
Schmerzpatienten noch psychotherapeutische<br />
und orthomolekulare<br />
Methoden anwendet, sind oft unlösbar<br />
scheinende Schmerzprobleme<br />
beherrschbar.<br />
Dr. Franz Antlinger<br />
FA für Anästhesie u. Intensivmedizin<br />
Silberzeile 12, 4780 Schärding<br />
www.akupunktur-dr-antlinger.at<br />
07712/3122<br />
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20 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />
<strong>Beste</strong><strong>Jahre</strong> 21
Fußgesundheit<br />
In Industrienationenkommen 98 Prozent der Babys mit<br />
gesunden Füßen zur Welt. Bis ins Erwachsenenalter haben<br />
sich jedoch 60 Prozent Fußprobleme erlaufen.<br />
Expertengehendavon aus,<br />
dass falsches Schuhwerk<br />
dieHauptursachedafür<br />
ist. VieleFrauen habenimAlterFußprobleme,<br />
dieMänner<br />
so nichtkennen. Schuld sind<br />
Stöckel, Schlappenund Sandalen,die<br />
sieinfrüheren<strong>Jahre</strong>ngetragenhaben.Schuhe<br />
solltenzuunseren Füßenpassen.<br />
Nichtzugroß, nichtzu<br />
klein, nichtzuspitz, aber auch<br />
Fotos:Fotolia<br />
Gerade im Alter sollte man seine Füße<br />
besonders pflegen.<br />
nichtzuhochsollten siesein.<br />
Denn beihohen Absätzen<br />
rutschtfastdie kompletteBelastungnachvorne.Der<br />
Mittelfuß<br />
unddie Zehenwerden<br />
eingequetscht. Im Laufeder<br />
Zeit kann dies sogarzuVeränderungenimFußskelett<br />
führen.<br />
Aber auch zu hart sollten<br />
dieSchuhenicht sein. Sonst<br />
verlernenunsereFüße das<br />
Abrollen.Die Folge: Die Muskulaturverkümmert,<br />
mit<br />
schlimmenFolgenfür unsere<br />
Füße.<br />
Auch diePflegeunserer Füße<br />
wird oftsträflich vernachlässigt.Hühneraugen,eingewachsene<br />
Nägel, Hornhaut –<br />
dieListe istlang. Dabeibrauchen<br />
gerade unsere Füße viele<br />
Streicheleinheiten.<br />
Im Jahr leistet der DurchschnittsmenschdreiMillio-<br />
nenSchritte. Im Laufeunseres<br />
Lebens summiertsichdas auf<br />
rund 160.000 Kilometer, also<br />
vier Malumden Erdball.<br />
Fußpflege wird im Alter<br />
immer schwieriger<br />
Die Fußpflegewirdmit zunehmendem<br />
Alterfür den<br />
Einzelnenschwerer, wirkönnenuns<br />
nichtmehrsobücken,sehennicht<br />
mehrsogut,<br />
unddeshalb werden Fehlstellungenoder<br />
beginnende Erkrankungenzuspätbemerkt.<br />
Warumabersindeinegute<br />
Fußpflegeund der Erhalt der<br />
Fußgesundheiteiner der<br />
wichtigenSchlüssel zur Gesundheit<br />
undVitalität fürältere<br />
Menschen?<br />
Die Fußgesundheitist der<br />
Schlüsselfür Beweglichkeit<br />
undMobilität.Von der Beweglichkeithängendie<br />
Selbstständigkeit<br />
desMenschenab,<br />
sein allgemeiner Trainingszustandund<br />
seineFitness.<br />
Schließlich istauchdie geistige<br />
Fitness–geradeimAlter –<br />
abhängig vonregelmäßiger<br />
Bewegung.Wennder Aktionsradiusverarmt,gehtauch<br />
der körperlicheund geistige<br />
Abbauschneller voran.<br />
Schauen Sieauf Ihre Fußgesundheit,der<br />
Rest desKörpers<br />
wird’s Ihnendanken.<br />
Tanz-Workout<br />
geht baden<br />
Zumba im Wasser! Geht das überhaupt?<br />
Ja! Das lateinamerikanische Tanz-Workout<br />
ist im Wasser sogar noch effektiver.<br />
Merengue,Cumbia, Reggaeton,<br />
Bauchtanzund<br />
Salsa–das alles istbei<br />
der ZumbaPoolParty dabei.<br />
Aqua Zumbaist nichtnur<br />
Zumba-FitnessimWasser.<br />
Natürlichwerden auch beim<br />
Aqua Zumbadie normalen<br />
Zumba-Choreografien getanzt,jedochwerden<br />
diesemit<br />
Wassergymnastik-Übungen<br />
kombiniert. Zu diesen gehörenzum<br />
Beispiel aufder Stelle<br />
laufen oder der Delfin-Beinschlag.Durch<br />
den Wasserwiderstandkannman<br />
dieTanzschritte<br />
nichtgenauso schnell<br />
wieanLandausüben.Das<br />
Tempoist beim Aqua Zumba<br />
deshalbnur etwa halb so<br />
schnellwie beim klassischen<br />
Zumba. Aqua Zumbaist ein<br />
Rundum-Workout,das Muskeln<br />
undAusdauer trainiert.<br />
Währendeiner Aqua Zumba-<br />
Einheitwirdder ganzeKörper<br />
Frühlingserwachen in<br />
Bad Radkersburg<br />
Es locken bereits die ersten Frühlingsboten<br />
in der Natur und damit<br />
erwacht auch in den Menschen<br />
die Lust nach Vitalität. Sich zu bewegen<br />
und sich entsprechend<br />
entspannen zu können, ist untrennbar<br />
mit einem gesunden Lebensstil<br />
verbunden. Starten Sie<br />
mit einem köstlichen Frühstück<br />
im Toskanagarten des Vitalhotels<br />
der Parktherme Bad Radkersburg,<br />
lassen Sie sich von speziellen<br />
Wellsness- und Beautyangeboten<br />
verwöhnen, genießen Sie das belebende<br />
Thermalwasser und kombinieren<br />
Sie dies mit Nordic Walking<br />
in den Murauen oder Radfahren<br />
in der erwachenden Natur. Im<br />
lebensfrohen Vitalhotel wartet jede<br />
Menge Bewegendes und Entspannendes.<br />
Tipp: Wie wäre es<br />
mit einem entspannenden „Osternesterl“?<br />
Info: Tel.: 03476/41<br />
500 oder www.vital-hotel.at<br />
Foto: Vitalhotel<br />
Wer sich unwohl fühlt, an Land vor anderen zu tanzen, kann sich beim Aqua<br />
Zumba austoben. Unter Wasser kann keiner die Bewegungen genau beobachten.<br />
gefordert. DerAuftriebdes<br />
Wassersmacht dabeiden Unterschied:<br />
durchihn werden<br />
Übungen, dieanLandganz<br />
einfacherscheinen, viel anstrengender.Nebeneffekt:Bei<br />
einerStundeAquaZumba<br />
verbrenntman etwa 400 cal.<br />
Foto: www.getthegloss.com<br />
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Starten Sie mit einem Genussfrühstück im Toskanagarten in einen vitalen Tag<br />
<strong>Beste</strong><strong>Jahre</strong> 23
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