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Denkmaltag 2013_Broschuere.indd - Baukultur Bonn

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Alte Apotheke<br />

um 11 und 13 Uhr<br />

Seit 175 Jahren prägt das Gebäude der Alten Apotheke das Erscheinungsbild der Godesberger Fußgängerzone.<br />

Der klassizistische Bauwurde 1838 von dem Apotheker Christian Theodor Pfaffenberger errichtet,<br />

der damals als “Pharmazeut” bezeichnet wurde. Nicht nur die Fassade mit ihren klassizistischen<br />

Elementen entspricht noch dem Zustand aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Auch im Inneren<br />

sind die Regal- und Schrankbauten aus der Entstehungszeit im Wesentlichen erhalten. Weitere Einrichtungsgegenstände<br />

und pharmazeutische Geräte wie Arzneigefäße, Mörser und Apothekenwaagen stammen<br />

ebenfalls größtenteils aus dieser Zeit.<br />

Atombunker<br />

in der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule<br />

um 12 und 15 Uhr<br />

Unter der Bühne der Aula der Elisabeth-Selbert-<br />

Gesamtschule befindet sich ein “Atombunker”<br />

aus den Zeiten, als man noch meinte, radioaktive<br />

Strahlung mit einer Aktentasche über dem Kopf<br />

abwehren zu können. Das – vermutlich weitgehend<br />

unbekannte – “Denk-Mal” erinnert an die<br />

unwirtlichen Zeiten des Kalten Kriegs.<br />

Hindenburgallee 50 (Eingang Aula)<br />

53175 <strong>Bonn</strong>-Bad Godesberg<br />

Führungen:<br />

Um 12 und 15 Uhr (Dauer jeweils 60 Minuten)<br />

durch Dr. Arnold E. Maurer<br />

HINWEIS: Die Besichtigung (Treppen) erfolgt auf<br />

eigenes Risiko.<br />

Koblenzer Straße 58<br />

53173 <strong>Bonn</strong>-Bad Godesberg<br />

Führung:<br />

Um 11 und 13 Uhr durch Stefan<br />

Fröhling<br />

Alter Kirchturm<br />

St. Andreas<br />

geöffnet 10 bis 16.30 Uhr<br />

Die erste Rüngsdorfer Kirche wurde<br />

1131 an dieser Stelle erbaut. 1902<br />

wurde das Kirchenschiff abgerissen,<br />

der Turm der alten Ostturmkirche<br />

blieb isoliert erhalten. Der Bau der<br />

neuen St.-Andreas-Kirche befindet<br />

sich auf der anderen Straßenseite.<br />

Der Turm dient weiterhin als Glockenturm<br />

dieser Kirche.<br />

Rheinstraße / Ecke Basteistraße<br />

53173 <strong>Bonn</strong>-Rüngsdorf<br />

Führungen:<br />

halbstündlich durch<br />

Günter Gottmann<br />

Führungen zu den Glocken, zum<br />

alten Ratssaal, in kleinen Gruppen<br />

evtl. Wartezeiten;<br />

Infos zur Geschichte von Rüngsdorf<br />

und zum Naturschutz<br />

Kirche Alt St. Martin<br />

geöffnet von 12 bis 17 Uhr<br />

Die Kirche wurde erstmals im Jahre 913 urkundlich genannt.<br />

<strong>2013</strong> feiert die Gemeinde daher das 1100-jährige Jubiläum der<br />

Erstnennung. Die Kirche steht vermutlich über Resten eines römischen<br />

Tempels, der der Göttin Diana geweiht war. Anfang<br />

des 13. Jahrhunderts wurde die ursprüngliche Saalkirche durch<br />

einen zweischiffigen Neubau mit romanischer Apsis ersetzt, der<br />

1635 und 1746 erweitert wurde. Damit ist sie eine der ältesten<br />

Kirchen <strong>Bonn</strong>s. Bei einer Restaurierung im Jahr 1911 wurde<br />

die Ausstattung des 17. und 18. Jahrhunderts zu Gunsten einer<br />

Rekonstruktion des ursprünglich romanischen Zustandes beseitigt.<br />

Nach dem Bau der neuen St. Martinskirche 1895 wird<br />

die Kirche weiter als Tauf-, Hochzeits- und Friedhofskapelle<br />

genutzt. Darüber hinaus finden hier Kunstausstellungen und<br />

Konzerte statt.<br />

Führung:<br />

Um 15.30 Uhr durch Dr. Pia Heckes, Verein für Heimatpflege<br />

und Heimatgeschichte Bad Godesberg e. V.<br />

Martinstraße 7<br />

53177 <strong>Bonn</strong>-Muffendorf<br />

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