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Denkmaltag 2013_Broschuere.indd - Baukultur Bonn

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Namen-Jesu-Kirche<br />

geöffnet von 11 bis 20 Uhr<br />

Die Namen-Jesu-Kirche wurde von 1686 bis 1704/1717 als Jesuitenkirche<br />

erbaut. Sie stellt ein wichtiges Beispiel des “Jesuitenbarock”<br />

nach dem Vorbild der Kirche Mariä Himmelfahrt zu Köln (1618 bis<br />

1629) dar. Die Namen-Jesu-Kirche ist eine dreischiffige Hallenkirche<br />

ohne Querhaus. Insgesamt zeugt der Bau in Außengestaltung und<br />

Ausstattung von den Ideen der Gegenreformation. Die zweitürmige<br />

Hauptfront zeichnet sich dabei durch die Verbindung neugotischer,<br />

neuromanischer und barocker Elemente aus. Die Innengestaltung<br />

der typischen Predigtkirche ist bemerkenswert: Reste des barocken<br />

Inventars sind erhalten und wurden hergerichtet. Dazu kontrastieren<br />

moderne Ausstattungsstücke, ohne die Gesamtharmonie zu trüben.<br />

Heute ist die Kirche Kathedrale des alt-katholischen Bischofs und<br />

„geistliches Gasthaus an den Wegen der Menschen“.<br />

Beethoven-<br />

Haus<br />

geöffnet 11 bis 18 Uhr<br />

Das 1689 erbaute Haus, in dem<br />

am 17. Dezember 1770 Ludwig<br />

van Beethoven geboren wurde,<br />

ist für Menschen aus aller<br />

Welt eine Gedenkstätte von<br />

hohem Rang. Es ist einer der<br />

wichtigsten Anziehungspunkte<br />

der Musikstadt <strong>Bonn</strong>. Das<br />

Museum beherbergt die größte<br />

Beethoven-Sammlung weltweit.<br />

Anhand eindrucksvoller authentischer<br />

Dokumente werden<br />

Beethovens Leben und Schaffen<br />

anschaulich. Ergänzend zu den<br />

Ausstellungen im Geburtshaus<br />

Beethovens finden Museumsbesucher<br />

seit Dezember 2004<br />

im benachbarten „Digitalen<br />

Beethoven-Haus” ein Studio für<br />

digitale Sammlungen und eine<br />

Bühne für Musikvisualisierung.<br />

Brunnen in<br />

<strong>Bonn</strong><br />

um 16 Uhr<br />

Spaziergang<br />

Treffpunkt:<br />

Am Kaiserplatz-Brunnen,<br />

Höhe Kreuzkirche<br />

<strong>Bonn</strong>-Innenstadt<br />

Schlosskirche der Universität<br />

geöffnet von 11 bis 13 Uhr<br />

Ganz verborgen liegt einer der bemerkenswertesten Räume im<br />

Hauptgebäude der <strong>Bonn</strong>er Universität: Nach dem Schlossbrand<br />

von 1777 entstand im Ostturm der fürstbischöflichen Residenz die<br />

neue Schlosskapelle. Der Architekt Johann Heinrich Roth ließ eine<br />

ursprüngliche Zwischendecke entfernen und stattete den nun zweigeschossigen<br />

Raum mit einer feinen Stuckdekoration aus, die schon<br />

ganz dem Klassizismus verpflichtet ist. Mit Ende der kurkölnischen<br />

Herrschaft 1794 setzte die gottesdienstliche Nutzung der Kapelle<br />

aus, bis sie nach dem Übergang an Preußen 1816 zur ersten evangelischen<br />

Kirche in Alt-<strong>Bonn</strong> wurde. Seit der Universitätsgründung<br />

1818 ist die Kirche auch evangelische Universitätskirche. 2012 wurde<br />

eine neue Orgel der Firma Klais eingeweiht.<br />

An der Schlosskirche<br />

53111 <strong>Bonn</strong>-Innenstadt<br />

Öffnungszeiten:<br />

Zu den Führungen<br />

Führungen:<br />

Um 11 und um 12 Uhr durch<br />

Irene Lange,<br />

Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />

<strong>Bonn</strong>gasse 8<br />

53111 <strong>Bonn</strong>-Innenstadt<br />

Führungen:<br />

Um 11 Uhr, Dr. Hermann Josef Roth (RVDL)<br />

Um 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr<br />

durch ehrenamtliche MitarbeiterInnen der Stiftung<br />

Namen-Jesu-Kirche, www.namen-jesu-kirche.de<br />

Aktionen:<br />

Um 16 Uhr Musik am Nachmittag mit Annette Willer-Krebel an<br />

der historischen Klais-Orgel; Um 18 Uhr Abendgottesdienst.<br />

<strong>Bonn</strong>gasse 24-26<br />

53111 <strong>Bonn</strong>-Innenstadt<br />

Kostenlose Führungen:<br />

Um 11.15 Uhr „Auf der Suche<br />

nach Sponsoren – wie hier alles<br />

begann”<br />

Um 14.30 Uhr Familienführung:<br />

„Instrumente auf Reisen – wie<br />

die Exponate ins Beethoven-<br />

Haus gekommen sind”.<br />

HINWEIS:<br />

Eintritt kostenpflichtig, Eintritt<br />

5,-€ p. P. (erm. 4,- €), Familienkarte<br />

10,- € (2 Erw. + Kinder).<br />

Maximale Teilnehmerzahl pro<br />

Führung 23 Personen.<br />

Anmeldung per E-Mail:<br />

museum@beethoven-haus-bonn.de<br />

oder per Telefon: 0228/9817525<br />

Beginn:<br />

Um 16.00 Uhr mit<br />

Tamara Kapusta,<br />

Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Es plätschert und sprudelt<br />

und tröpfelt und springt an jeder<br />

Ecke...<br />

<strong>Bonn</strong> weist eine breite Brunnenlandschaft<br />

auf, die nicht<br />

nur eine ästhetische Bereicherung<br />

darstellt. Die Brunnen<br />

vermitteln täglich aus ihrer<br />

Funktion als Freiskulptur heraus<br />

stadtgestalterische Ideen<br />

vieler Jahrzehnte. Sie sind<br />

teilweise bis heute wichtige<br />

Treffpunkte und Kommunikationszentren<br />

‒ „erzählen“<br />

Geschichten und Geschichte<br />

von kurfürstlichen Repräsentationswünschen<br />

und <strong>Bonn</strong>er<br />

Traditionen.<br />

Römisches Bad<br />

im Collegium Albertinum, geöffnet von 8 bis 18 Uhr<br />

Bei Umbauarbeiten am Collegium Albertinum stieß man 1988/1989<br />

auf überraschend gut erhaltene Überreste eines Bades aus römischer<br />

Zeit. An der Stelle, wo sich heute das neugotische Studienhaus für<br />

Priesterkandidaten des Erzbistums Köln erhebt, hatten die Römer<br />

vom ersten bis zum dritten Jahrhundert nach Christus Bauten errichtet.<br />

In den Gebäuden, die sich außerhalb des eigentlichen Legionslagers<br />

im <strong>Bonn</strong>er Norden befinden, war vermutlich eine eigenständige<br />

Versorgungs- oder Magazindienststelle des römischen<br />

Heeres oder der Finanzverwaltung untergebracht. Die freigelegten<br />

Baderäume gehörten wohl zum Wohnhaus eines kommandierenden<br />

Offiziers. Heute noch sichtbar sind u.a. ein Wasserbecken und der<br />

halbrunde Feuerungsraum, über den der Fußboden des Schwitzraumes<br />

erwärmt wurde. Eine Treppe führt zum beleuchteten Raum mit<br />

Informationstafeln.<br />

Adenauerallee 17-19<br />

53111 <strong>Bonn</strong>-Innenstadt<br />

Selbstinformation der Besucher mittels Informationstafeln<br />

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