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Ilia Papa - yogipunk

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selben Atom entstanden sind, sind durch ein unsichtbares – man könnte auch sagen<br />

‚mystisches‘ – Band miteinander verbunden, egal wie unendlich weit sie sich räumlich<br />

voneinander entfernt haben. Der Kontakt zwischen beiden ist immer da, sie tauschen<br />

sich dabei auch immer über den IST-Zustand des anderen aus. Und wenn das eine seine<br />

Ladung von Plus in Minus ändert, dann ändert auch das andere gleichzeitig seine Ladung.<br />

Zwei von der gleichen Sorte können nie gleich sein, weil sie sich sonst zerstören<br />

oder abstoßen würden, aber wenn sie sich austauschen, werden sie zu einem verträglichen<br />

Ga nzen.<br />

Der bis hierhin aufmerksame Leser wird erkannt haben, daß Cahills und auch mein<br />

mathematisch begründetes System sich weit von der herkömmlichen ‚Wir glauben,<br />

daß...‘-Physik entfernt und einer ganz anderen Art der Wissenschaft angenähert haben –<br />

nämlich der s.g. ‚Evolutionslehre‘ (die keineswegs so klar definiert und durchdacht ist,<br />

wie bisher nur angenommen), die in der Lage ist, in einem selbständigen und selbsttätigen<br />

materiellen und wirklich absolut intelligenten Prozeß zu erkennen, daß die Zeit<br />

für eine neue formgebende Wandlung gekommen ist.<br />

Dazu mußte dieser mono-, also einzel- oder selbst-‚evolutionäre‘ Prozeß allerdings<br />

während der ganzen Zeit der nur vorübergehenden materiellen Existenz eines XY-<br />

‚Dings‘ oder eben auch der belebten Materie Mensch ständig parallel ein dem 666-<br />

Computerprogramm ähnliches Sicherheitsupdate fahren, das dann selbst erkennt, wann<br />

seine ‚Evolution‘ nötig ist – und sie dann ausführt: Genau so beschreibe ich es ja mit<br />

allen natürlichen und künstlichen Zutaten in den drei Teilen meines Buches »Das größte<br />

Geheimnis Gottes«.<br />

Und so sieht es auch Cahill: Das Weltall ist nicht, es entsteht, seine Strukturen ko mmen<br />

und vergehen, wachsen und verschwinden. Das gilt auch für all die uns bekannten<br />

angeblich zementharten ‚Naturgesetze‘: Auch sie bilden sich erst im Lauf der Zeit, durch<br />

immer mehr Wissen und dessen Verstehen, wie es in allen Schritten dazu gekommen ist.<br />

Ein immer noch bloß stahlhart angenommener ‚Urknall‘ ist damit nicht mehr nötig, das<br />

Universum braucht nur sich selbst (so wie ein wirklich allmächtiger GOTT, wenn man<br />

‚ES‘ versachlichen oder nicht-�-religiös umschreiben möchte), um aus dem Sumpf des<br />

Nichts in die Freiheit der Realexistenz zu gelangen. Wir, die Menschen, sind nur klitzekleine<br />

Bestandteile all dieses gigantischten allen Entstehen und Vergehen. Und alles<br />

entsteht ganz langsam und allmählich, wenn es nämlich auch wirklich verstanden hat,<br />

warum es überhaupt ist. Ganz präzise so, wie es der Arzt und Physiker Julius Robert von<br />

Mayer 1842 an einen Freund schrieb:<br />

»Causa aequat effectum (die Ursache ist ebenso groß wie die Wirkung), nil fit ad<br />

nihilum, nil fit ex nihilo (nichts wird zu Nichts, nichts wird aus Nichts)«.<br />

Und nun nochmals der alles prägende Satz um das nur künstliche Faktum Zeit: »Die<br />

Unterscheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist nur eine<br />

Illusion – wenn auch eine hartnäckige«, Albert Einstein<br />

Jetzt werden Sie mich fragen: Und, wie kommt Bewußtsein in diese Welt der fraktalen<br />

Beziehungen? Auch hier verblüfft der Australier Cahill zu meinen erwähnten Ausführungen,<br />

die er wiederum bestätigt: Das Bewußtsein ist in seinen Formeln bereits enthalten<br />

– es wird durch nichts anderes erzeugt als durch das Unberechenbare, Unvorhersehbare,<br />

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