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Ilia Papa - yogipunk

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stern-Online am 3.3.2004 brachte – Titel: Coca-Cola: Edles Wasser kommt aus der<br />

Leitung<br />

Bild, N. Asfouri - Das Geld fließt aus der<br />

Leitung: 1,4 € für den ½ Liter ‚Kranwasser‘<br />

Zitat: »Das Rezept von Coca-Cola hält<br />

der amerikanische Getränkehersteller<br />

gleichen Namens streng geheim, doch<br />

die Zusammensetzung seines stillen<br />

Wassers ‚Dasani‘ ist denkbar einfach:<br />

Es handelt sich um schlichtes Leitungswasser.<br />

Dieses Eingeständnis hat<br />

in Großbritannien zu einem beispiellosen<br />

PR-Desaster geführt.<br />

Während das Wasser in der dunkelblauen 500 Milliliter-Flasche von ‚Dasani‘ 95 Pence<br />

kostet (1,40 €), bezahlt man durch Aufdrehen des Wasserhahns für die gleiche Menge<br />

gerade einmal 0,03 Pence. Wie die Zeitung ‚The Independent‘ am Mittwoch berichtete,<br />

wird der Fall inzwischen von der britischen Lebensmittelbehörde untersucht.<br />

Coca-Cola bestätigte, daß das Wasser aus keiner unterirdischen Quelle sprudelt, sondern<br />

in seinem Werk in Sidcup südöstlich von London einfach aus der Leitung abgezapft<br />

wird. ... Barrie Clarke, Sprecherin des Dachverbands der britischen Wasserwerke: ‚Die<br />

Leute brauchen dieses Zeug nicht zu kaufen, um erstklassiges Wasser von hervorragender<br />

Qualität zu bekommen.‘ Das gebe es auch direkt aus der Leitung. ... RWE-Tochter<br />

Thames Water, die für das Wasser am Coca-Cola-Standort Sidcup verantwortlich ist:<br />

‚Unser Leitungswasser besteht 99,92 Prozent aller Qualitätskontrollen. Wenn die Behörden<br />

noch weitere Reinigungen für nötig halten würden, dann würden sie uns das sagen.‘<br />

Die wiederholten Beteuerungen Coca-Colas, wonach ‚Dasani‘ hundertprozentig rein ist,<br />

riefen nun die britische Lebensmittelbehörde auf den Plan. Sie prüft zur Zeit, ob dieser<br />

Reinheitsanspruch aufrecht gehalten werden kann, da Coca-Cola dem Wasser einige<br />

Minerale hinzufügt, ‚damit es besser schmeckt‘. Doch nach den geltenden Standards<br />

dürfen ‚reine‘ Produkte nur einen einzigen Bestandteil ohne Zusätze enthalten.«<br />

Zum belgischen Kinderschänder-Fall Marc Dutroux wurden nach Prozeßbeginn<br />

einige Vorwürfe öffentlich, die mit dieser Arbeit hier und dem weltweiten Satanismus in<br />

der Schicht der Welt-‚Elite‘ zu tun haben könnten. Dutroux-Verteidiger Magnée ging<br />

jedoch auf die schrecklichsten Einzelheiten der Vorwürfe gegen Dutroux nicht näher ein.<br />

Aber ausführlich zitierte der Anwalt in seiner Antwort vor Gericht eine jüngste Umfrage,<br />

wonach 66 Prozent der Belgier im Fall eines Schuldspruchs die – abgeschaffte – Todesstrafe<br />

für Dutroux wünschen würden. Das sei ein Vorverurteilung durch die Berichterstattung!<br />

Magnée kritisierte, tausende Haarproben aus dem Kellerverlies seien noch<br />

nicht analysiert und umstrittene Spuren zu einer Satanisten-Sekte oder Hinweise<br />

zum Verschwinden zweier achtjähriger Mädchen nicht ausreichend geprüft worden.<br />

... Zufall?!<br />

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