Hinweis in eigener Sache - Verbandsgemeinde Wöllstein

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Wöllstein - 16 - Ausgabe 47/2011 Jahresablesung der Wasserzähler 2011 Seit 15.11.2011 ist die Jahresablesung der Wasserzähler des Wasserwerkes der VG Wöllstein abgeschlossen. Noch immer fehlen uns einige Zählerstände. Viele Anschlussnehmer, so unsere Ableser, wollten die Zählerstände telefonisch mitteilen. Wir bitten Sie, sofern dies noch nicht geschehen, die Ihnen zugegangenen Ablesepostkarten ausgefüllt und mit Absender versehen schnellstmöglich an uns zurückzugeben bzw. uns den Zählerstand telefonisch oder per E-Mail mitzuteilen. Sie erreichen das Wasserwerk unter folgender Telefon- Nummer: 06703/30244 oder per E-Mail unter H-L.RA- EUCHLE@VG-WOELLSTEIN.ORG. Zählerstände, die uns bis Donnerstag, den 24. November 2011 nicht vorliegen, müssen geschätzt werden. Vielen Dank für Ihre Mithilfe! Wöllstein, den 18. November 2011 Wasserwerk der VG-Wöllstein
Wöllstein - 17 - Ausgabe 47/2011 Nichtamtliche Mitteilungen Amt für soziale Angelegenheiten Mainz Sprechtag bei der Verbandsgemeinde Wöllstein Leistungen: • Allgemeine Auskünfte und Beratung aus dem Bereich Schwerbehindertenrecht und Soziales Entschädigungsrecht (z.B. Kriegsopferversorgung / Kriegsopferfürsorge / orthopädische Versorgung, Opferentschädigungsgesetz, Soldatenversorgungsgesetz usw.). • Konkrete Auskünfte zu bereits laufenden Verfahren im Einzelfall. • Hilfen bei der Antragstellung / beim Ausfüllen von Fragebogen! • Ausstellung und Verlängerung von Schwerbehindertenausweisen. • Aufnahme von Widersprüchen, • Entgegennahme von mündlichen oder schriftlichen Stellungnahmen in Angelegenheiten, die den überörtlichen Träger der Sozialhilfe oder das Landesjugendamt betreffen. Nächster Termin: 14.12.2011 von 09.00 bis 12.00 Uhr Voranmeldung: 06703/3020 Kreisjugendamt Alzey-Worms Kita-Vertretungspool läuft an Bewerbungen ab sofort beim Jugendamt möglich Kurzfristige Personalengpässe führen in den insgesamt 83 Kindertagesstätten im Landkreis Alzey-Worms -wie auch andernorts- immer wieder zu größeren Belastungen der Mitarbeiter wie auch der Kinder. Um die Situation im Landkreis etwas zu entschärfen, wurde im September auf Antrag der SPD-Fraktion mehrheitlich im Kreistag beschlossen, einen sogenannten Vertretungspool einzurichten. „Dieser soll Personalausfälle in den Kitas kurzfristig durch die Vermittlung geeigneter Fachkräfte über unser Jugendamt ausgleichen“, sagte Landrat Ernst Walter Görisch. Das Jugendamt des Kreises setzt den Beschluss nun in die Praxis um. In diesem Zusammenhang sucht das Kreisjugendamt des Landkreises Alzey-Worms hierfür ab sofort dringend Fachkräfte für den kurzfristigen Einsatz und für einen festgelegten Zeitraum, der abhängig von der notwendigen Dauer der Vertretungszeit in der Kindertagesstätte vor Ort ist. Gesucht werden hierfür Kräfte, die nicht an einem dauerhaften Beschäftigungsverhältnis interessiert sind. Vor allem auch Fachkräfte in Elternzeit, Altersteilzeit oder Rente können sich ebenfalls bewerben. Als Vertretungskräfte eignen sich insbesondere Fachkräfte mit den Qualifikationen „Erzieherinnen/Erzieher“ mit staatlicher Anerkennung und/oder nach Abschluss der schulischen Prüfung, Diplom Sozialpädagogen, Erziehungshelfer/Innen mit staatlicher Prüfung, Kinderpfleger/Innen mit staatlicher Anerkennung oder auch Heilerziehungshelfer/Innen mit abgeschlossener Ausbildung. Darüber hinaus können auch nach Eignungsfeststellung Fachkräfte anderer pädagogischer Professi-onen (Lehrerinnen und Lehrer, Tagespflegepersonen mit Zertifikat und andere) berücksichtigt werden. Das Bewerbungsverfahren sowie die Vermittlung im konkreten Vertretungsfall laufen über das Kreisjugendamt des Landkreises Alzey- Worms. Die jeweiligen Beschäftigungsverträge werden von den Trägern der Kindertagesstätten in eigener Verantwortung geschlossen. Interessenten richten ihre Bewerbung bitte mit tabellarischem Lebenslauf und Nachweis über Schul- und Ausbildungsabschlüsse an das Kreisjugendamt Alzey-Worms, Hexenbleiche 34, 55232 Alzey. Bewerbungen sind auch in elektronischer Form unter der Email- Adresse Jugendamt@Alzey-Worms.de möglich. Weiterführende telefonische Auskünfte sind bei Ute Nürnberger-Axt unter Telefon 06731- 408-5521 zu erhalten. Qualifizierte Tagesbetreuung in Alzey Noch freie Teilnehmerplätze ab Januar 2012! Um als Tagesmutter oder Tagesvater professionell arbeiten zu können, bietet das Jugendamt des Landkreises Alzey-Worms in Kooperation mit der Kreisvolkshochschule Alzey ab Januar 2012 eine Qualifizierungsmaßnahme an, bei der noch Teilnehmerplätze frei sind. Darauf weist die Kreisverwaltung Alzey-Worms jetzt hin. Die Qualifizierungsmaßnahme umfasst 160 Unterrichtsstunden. Zusätzlich wird jede/r Teilnehmer/in ein 20-stündiges Praktikum sowie einen Kurs „Erste Hilfe am Kind“ absolvieren. Der Lehrplan orientiert sich an den Vorgaben des Deutschen Jugendinstituts. Die zunehmende Berufstätigkeit von Müttern führt zu einer verstärkten Nachfrage nach engagierten Tagesmüttern und -vätern. Neben den vielfältigen Betreuungsangeboten in Kindertagesstätten und betreuenden Grundschulen besteht ein weiterer Betreuungsbedarf sowohl für Kinder unter drei Jahren als auch für Kindergarten- und Schulkinder vor und/oder nach den Betreuungszeiten der jeweiligen Einrichtung. Kursinhalte sind unter anderem: Rahmenbedingungen für die Kindertagesbetreuung; rechtliche und finanzielle Aspekte; Grundlagen der Entwicklungspsychologie; pädagogische und soziologische Aspekte in der Tagesbetreuung; Ernährung von Kindern etc. Unterrichtszeiten: Der Kurs beginnt am 09.01.2012 und endet am 28.06.2012. Der Kurs findet jeden Montag und Donnerstag von 08.30 bis 11.45 Uhr in Alzey statt. In den Schulferien und an Feiertagen findet kein Unterricht statt. Kursabschluss: Die erfolgreiche Teilnahme am Kurs schließt mit einem Zertifikat ab, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind. Teilnehmerkosten: 50,- € Anmeldung und weitere Informationen: Fachberatung Kindertagespflege des Kreisjugendamtes: Angelika Mehling-Felten (Telefon 06731 / 408-5031) und Andrea Merck (Telefon 06731 / 408-5032) Diese Qualifizierungsmaßnahme wird finanziell gefördert durch das Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen des Landes Rheinland-Pfalz. Die Wehrdienstberatung informiert Beratungstermine auch in Alzey möglich Die Bundeswehr ist auch nach der Strukturreform weiterhin ein attraktiver Arbeitgeber, der auch zukünftig einen hohen Personalbedarf in allen Laufbahnen haben wird. Dabei ist die Bundeswehr einer der größten Arbeitgeber Deutschlands und ist auch weiterhin in vielen Gemeinden stationiert. Das weite Aufgabenfeld und die räumliche Nähe ermöglichen es der Bundeswehr, Sie in den verschiedensten Berufsfeldern auszubilden und einzusetzen. Über die individuellen Möglichkeiten bei der Bundeswehr als Soldat/ Soldatin auf Zeit eine Karriere zu starten, informiert Sie die zuständige Wehrdienstberatung auch einmal im Monat in Alzey zu folgenden Terminen: Jeden zweiten Donnerstag im Monat zwischen 13:00 und 18:00 Uhr im Dienstgebäude der Kreisverwaltung Alzey, Zimmer 60, Ernst-Ludwig-Straße 36, 55232 Alzey. Wir bitten vorab um telefonische Terminabsprache unter der Rufnummer 06131/66 96 210 (Wehrdienstberatung Mainz bei der Agentur für Arbeit) oder per E-Mail an: wdbera.mz@bundeswehr.org Bundeswehr unterstützt zivile Kräfte im Katastrophenfall Stabsrahmenübung in Kreisverwaltung Hochwasser, extreme Unwetter, nukleare Störfälle oder extreme Schneefälle sind denkbare Katastrophen, bei denen die Bevölkerung oftmals auf Hilfe und Unterstützung von Organisationen wie der Freiwilligen Feuerwehr oder dem Technisches Hilfswerk angewiesen ist. Neben den zivilen Akteuren steht im Landkreis Alzey-Worms mit dem Kreisverbindungskommando (KVK) eine Einheit ortsansässiger Reservisten der Bundeswehr zur Unterstützung der zivilen Kräfte im Katastrophenschutz bereit. Im Rahmen der Übung „Ternet“, die im Lagezentrum der Kreisverwaltung stattfand, spielten vier Mitglieder des KVK unter Leitung von Oberstleutnant der Reserve Jürgen Reich das Szenario einer extremen Schneelage im Landkreis, deren Folgen für die Zivilbevölkerung und die Handlungsstrategien des Hilfstrupps in einem Zeitraum von vier Tagen per Computer durch. Gerne begrüßte Landrat Ernst Walter Görisch die Mitglieder des Kreisverbindungskommandos sowie Brigadegeneral Jürgen Knappe, stellvertretender Befehlshaber im Wehrbereich II, im Lagezentrum des Landkreises. Um sich vor Ort über den Verlauf der Stabsrahmenübung zu informieren, stattete General Knappe der Einheit einen Besuch ab: „Wir finden hier hervorragende Arbeitsbedingungen vor und danken der Kreisverwaltung und den Mitarbeitern des Referates Katastrophenschutz für die sehr gute Aufnahme und Zusammenarbeit“, betonte Knappe. Ziel der Bundeswehr sei es, den Bereich der zivilen Tätigkeiten wie den Katastrophenschutz weiter zu stärken und vor Ort Präsenz zu zeigen. „Bei einem Ereignis mit besonderer Bedeutung ist es notwendig, alle zur Verfügung stehenden Kräfte motivieren zu können. Die Zusammenarbeit zwischen dem Beauftragten der Bundeswehr für zivil-militärische Zusammenarbeit, Oberstleutnant der Reserve Jürgen Reich und der Kreisverwaltung Alzey-Worms hat bereits in der Vergangenheit bestens funktioniert. Die persönlichen Kontakte vor Ort werden dazu beitragen, das gute Miteinander weiter zu stärken“, dankte Landrat Görisch für das Engagement der Bundeswehr im Bereich des zivilen Katastrophenschutzes. „Das Kreisverbindungskommando stellt die Schnittstelle zwischen der Bundeswehr und den zivilen Akteuren im Katastrophenschutz dar. Es besteht aus insgesamt zwölf Soldaten, die als ortsansässige Reservisten fest in der Region verwurzelt und mit der Arbeit der Bundeswehr vertraut sind“, informiert Oberstleutnant der Reserve Jürgen Reich über die Struktur der von ihm geleiteten Katastrophenschutzeinheit. Gemeinsam mit Stabsunteroffizier der Reserve Joachim Nicklas, Stabsfeldwebel der Reserve Hans-Friedrich Pfeiffer und Oberfeldwebel der Reserve Carsten Croissant unterstützt Reich im Rahmen der am Computer simulierten Übung die Bewohner einer durch starke Schneefälle isolierten Ortsgemeinde durch Lieferungen von Nahrungsmitteln und Wasser per Hubschrauber dabei, die Katastrophenlage zu überwinden. „Auf Anforderung des Landkreises greifen wir im Katastrophenfall dann ein, wenn die zivilen Hilfskräfte ermüden und an ihre Grenzen stoßen“, so Reich.
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