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ZT | Ausgabe 33 — Q2/2015

Ausgabe 33 - Q2/2015

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ENTSCHLOSSEN <strong>—</strong> ERFOLGREICH<br />

ENTSCHEIDEN<br />

WIE SIE MIT DER RICHTIGEN SICHT AUFS RISIKO<br />

ENTSCHEIDUNGEN ENTSCHLOSSEN TREFFEN<br />

Der Zeitplan läuft unaufhaltsam Richtung rot, die Partner antworten immer einsilbiger,<br />

die Motivation hängt immer tiefer – aber das Projekt muss schließlich durchgezogen<br />

werden! In diese Denkfalle geraten Viele, und fallen damit wiederholt auf die Nase. So, wie<br />

sich im Leben immer wieder unvorhergesehene Wendungen ergeben, sind auch Projekte<br />

Änderungen und Risiken unterworfen. Doch wie kann man diese gelassen in den Prozess<br />

einfließen lassen, ohne das Augenmaß und die nötige Entscheidungsstärke zu verlieren?<br />

von Thomas Wuttke<br />

Montagmorgen, 11:00 Uhr. Hochkarätiges<br />

Meeting des Steuerkreises in einem renommierten<br />

Unternehmen. Es geht um den Status<br />

eines komplexen Projekts. Die Einführung<br />

eines neuen Vertriebssystems. Die Agenda<br />

des heutigen Tages ist mehr als brisant: Der ursprünglich geplante<br />

Umfang des Projekts hat sich durch neue Anforderungen<br />

einiger Beteiligter deutlich vergrößert.<br />

Das Projekt wird teurer, der Zeitplan (aktuell im 3. Drittel) ist<br />

ernsthaft in Gefahr und zwei Schlüsselpersonen haben vor<br />

kurzem das Unternehmen verlassen. Die Luft vibriert. Anspannung<br />

steht im Meetingraum. Die gesamte Atmosphäre strahlt<br />

ein Wort aus: Krise!<br />

Zusätzlich ergeben sich möglicherweise neue Rahmenbedingungen.<br />

Die gerade stattfindende Verschmelzung zweier<br />

französischer Konkurrenten wird den Zielmarkt massiv<br />

beeinflussen. Eine Reform der Produktvorschriften seitens<br />

der EU ist auch so gut wie sicher. Grund genug, den bisherigen<br />

Vertriebsansatz zu überdenken. Dieser neue, notwendige<br />

Ansatz ist in dem gegenständlich zur Debatte stehenden<br />

Zukunft-Training • 2. Quartal <strong>2015</strong> | 21

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