www . wironline . at - Wirtschaftsregion Fuschlsee
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Nr. 7 - Dezember 2009<br />
8 Gemeinden - 1 Zeitung<br />
Ebenau - Faistenau - Fuschl am See - Hintersee<br />
Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau<br />
Dahoam<br />
Benachrichtigungspostamt 5322 Hof bei Salzburg · Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt RM 06A037080K<br />
Starke Ideen für eine starke<br />
8 Gemeinden Region - 1 Zeitung<br />
Ebenau - Faistenau - Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld Der Verein - Thalgau WIRtschaft Region<br />
<strong>Fuschlsee</strong> will mehr Seite 3<br />
Ein himmlisches<br />
Geschenk: Der WIRO<br />
Foto: fotolia.com<br />
Doppelt Freude schenken<br />
AUS DEM INHALT<br />
Wirtschaft in der WIR<br />
Erfolgreiche Betriebe im<br />
Blickpunkt Seite 4 – 18<br />
Schulstandort Thalgau<br />
Sonderpädagogisches Zentrum<br />
eröffnet Seite 19<br />
Zusammenbringen, was<br />
zusammengehört<br />
„Find your job party“ Seite 20<br />
40 Jahre Salzburgring<br />
Das eher unauffällige Jubiläum<br />
Seite 21<br />
Die große Bärenjagd<br />
175 Jahre Wartenfelser Jagdgeschichte<br />
Seite 22<br />
... wo schnelle Frauen wohnen<br />
Junioren-Weltmeisterin im<br />
Grasskifahren Seite 23<br />
Die Damen bleiben am Ball<br />
Frauenfußballmanschaft USK-Hof<br />
Seite 24<br />
Macht und Herrlichkeit<br />
Als Wartenfels noch eine Ritterburg<br />
war Seite 19<br />
Veranstaltungen Seite 28<br />
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Seite 2 Vorwort<br />
Sehr verehrte<br />
Leserinnen und Leser!<br />
Dahoam<br />
Dezember 2009<br />
Es wird mehr und immer mehr – und<br />
das ist aus meiner Sicht enorm erfreu-<br />
8 Gemeinden - 1 Zeitung<br />
lich. Auch wenn das „Mehr“ weder beziffert,<br />
noch Ebenau abgewogen - Faistenau werden - kann: Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau<br />
Denn ich spreche von einem Gefühl.<br />
Das Wir-Gefühl in der <strong>Fuschlsee</strong>region<br />
verstärkt sich. Und das ist der schönste<br />
Lohn unserer Arbeit, den ich mir vorstellen<br />
könnte. Sie werden es in den<br />
Geschichten dieser WIR-Dahoam-<br />
Ausgabe immer wieder feststellen<br />
können: Das Bewusstsein steigt, dass<br />
in der Region eine erfolgreiche, lebenswerte<br />
Zukunft nur im Miteinander<br />
möglich ist, wohl kaum im Gegeneinander.<br />
Und während feststellbar<br />
ist, dass das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
steigt, steigt auch die Zahl der<br />
Mitgliedsbetriebe in unserem Verein<br />
der <strong>Wirtschaftsregion</strong> <strong>Fuschlsee</strong>. Auch<br />
Wolfgang Lindner freut sich über steigendes WIR-Gefühl<br />
das werten wir als Anerkennung un- wichtige Auftritt der einzelnen Ge- eigentlich immer ein doppeltes Geserer<br />
Aktivitäten.<br />
meinden wird gastronomisch dargeschenk. Weil neben den Beschenkten<br />
Wobei uns der Aufbau von Kooperastellt, sicherlich spannend für Ausstel- auch die ganz Region profitiert. Der<br />
tionen als ganz wesentlich erscheint. ler und Besucher.<br />
WIRO ist also nicht nur eine nette,<br />
Mit der WIR RENOVIEREN haben wir<br />
elegante Geschenkidee, er steht auch<br />
dazu nun auch ein erfolgreiches Aus- Die Gewerbeausstellung also wohl das für den Zusammenhalt unserer acht<br />
hängeschild vorzuweisen. Und n<strong>at</strong>ür- ganz große Ereignis im kommenden Gemeinden. Wohl auch deshalb sind<br />
lich ist daran gedacht, an diesen Erfolg Jahr. Es gibt aber noch mehr anzukün- nicht wenige Unternehmen dazu<br />
anzuknüpfen, weitere Kooper<strong>at</strong>ionen den: Auch unser Internetauftritt wird übergegangen, ihren vorweihnacht-<br />
sind im Gespräch, auch dazu mehr in überarbeitet. Dazu nur soviel: Wir werlichen Dank an ihre Mitarbeiter in<br />
dieser Ausgabe. Wir sind überzeugt den den bislang brav-durchschnitt- WIRO auszudrücken. Und das möch-<br />
davon, dass die Zusammenarbeit in lichen Aufritt aufpäppeln mit ganz te ich auch allen ans Herz legen, die<br />
Kooper<strong>at</strong>ionen eine Möglichkeit ist, neuen Ideen. Die sind auf dem Weg, das bislang noch nicht so handhaben.<br />
die Region zu stärken.<br />
werden bereits intensiv vorbereitet: Wird der WIRO geschenkt, ist das im-<br />
Einzelheiten werden wir in der kommer auch ein Geschenk an die Region.<br />
Großereignis für 2010 geplant menden WIR-Dahoam präsentieren, Eine erfolgreiche, lebenswerte Region<br />
jetzt nur soviel: Selbstverständlich – und das wird auch so bleiben, wenn<br />
Das werden wir auch auf der großen werden alle Ideen daran gemessen, wir nur zusammenhalten.<br />
Gewerbeausstellung im kommenden ob sie helfen, die Region zu stärken. So<br />
Jahr auf dem Salzburgring demons- wie das unser WIRO seit Jahren macht. In diesem Sinne ein<br />
trieren. Denn nach dem Erfolg der Der WIRO ist einer der Garanten, dass schönes Weihnachtsfest<br />
ersten Gewerbeausstellung im Jahr Kaufkraft in der Region bleibt. Und<br />
2005 wird nun der zweite Streich vor- deshalb sei gerade jetzt vor Weihnachbereitet.<br />
Auf mehr als 10.000 Quadr<strong>at</strong>ten wieder einmal dran erinnert, dass<br />
metern Ausstellungsfläche werden der WIRO ein ideales<br />
rund 180 Aussteller aus unseren acht Geschenk ist. Er gilt<br />
Gemeinden die erstaunliche Vielfalt, in immerhin rund<br />
die hohe Qualität und die beachtliche 180 Mitgliedsbetrie-<br />
Leistungsfähigkeit unserer heimischen ben, ermöglicht den<br />
Wirtschaft eindrucksvoll präsentieren. Beschenkten also<br />
Und weil die gemeinsamen Stärken eine wirklich enorm<br />
unserer Region im Vorgrund stehen große Auswahl und<br />
sollen, wird die Gewerbeausstellung er trägt dazu bei,<br />
them<strong>at</strong>isch nicht nach Gemeinden dass Arbeitsplätze<br />
aufgegliedert, sondern nach Themen: und n<strong>at</strong>ürlich auch<br />
Von „Bauen und Wohnen“ über „Ge- Lehrstellen in der<br />
nuß und Kulinarik“ bis hin zum Thema Region bleiben.<br />
„Mobilität“. Der n<strong>at</strong>ürlich dennoch Damit ist der WIRO<br />
w w w . w i r o n l i n e . a t
Dezember 2009 Wirtschaft<br />
Seite 3<br />
Starke Ideen für eine starke Region<br />
Der Verein der <strong>Wirtschaftsregion</strong> <strong>Fuschlsee</strong> will mehr!<br />
Mit der Baukooper<strong>at</strong>ion WIR RENOVIE-<br />
REN ist dem Verein der <strong>Wirtschaftsregion</strong><br />
<strong>Fuschlsee</strong> ein erster großer<br />
Coup gelungen. Elf Betriebe aus dem<br />
Baugewerbe haben sich zusammengeschlossen,<br />
um ihren Kunden kompakte<br />
Qualitätsarbeit mit ungewöhnlich<br />
viel Service anbieten zu können.<br />
Ein eigens installierter Baukoordin<strong>at</strong>or<br />
übernimmt die Ber<strong>at</strong>ung, die Abwicklung,<br />
die Finanzkontrolle und die<br />
Koordin<strong>at</strong>ion. Das Projekt entwickelt<br />
sich hervorragend. Mit der Folge, dass<br />
Aufträge und damit Kaufkraft und<br />
Arbeitsplätze in der Region bleiben,<br />
also genau das, wofür der Verein <strong>Wirtschaftsregion</strong><br />
<strong>Fuschlsee</strong> steht.<br />
Nächster Streich:<br />
Wohlfühl-Kooper<strong>at</strong>ion<br />
Deren Vordenker sich auf den Lorbeeren<br />
aber nicht ausruhen, sondern bereits<br />
darüber nachdenken, wie dieses<br />
WIR RENOVIEREN-Modell auf weitere<br />
Wussten Sie, …<br />
Bereiche ausgedehnt werden könnte.<br />
Vorstellungen dazu gibt es bereits,<br />
wobei das Konzept einer Kooper<strong>at</strong>ion<br />
von Betrieben, die sich um das Wohlbefinden<br />
der Menschen kümmern,<br />
schon rel<strong>at</strong>iv weit entwickelt ist. Dabei<br />
sollen die Leistungen von Friseur oder<br />
Kosmetikerin, von Therapeutin oder<br />
Wellness-Spezialisten in einer WIR-<br />
Wohlfühl-Kooper<strong>at</strong>ion zusammengefasst<br />
werden. Denn die Region biete<br />
gerade in diesem Bereich ein umfangreiches<br />
Angebot, das oft viel zu wenig<br />
bekannt sei.<br />
Neue Geschenkideen<br />
dass man früher in den Schlafkammern und -räumen<br />
sehr oft die „Königin der Alpen“, die Zirbe zur Herstellung<br />
von Betten, aber auch anderen Einrichtungsgegenständen<br />
verwendet h<strong>at</strong> !<br />
Warum – wusste man bis vor geraumer Zeit eigentlich<br />
nicht so recht.<br />
Nun ist wissenschaftlich nachgewiesen, das ein massives<br />
Zirbenholzbett durch seine Holzinhaltsstoffe,<br />
neben etlichen anderen sehr positiven Eigenschaften,<br />
Ihnen auch bis zu 1 Stunde Herzarbeit pro Nacht erspart!<br />
Ihr Tischler macht´s persönlich – schönen Advent<br />
Das müsse und könne geändert werden,<br />
mit einer entsprechenden Kooper<strong>at</strong>ion,<br />
sagt WIR-Obmann Wolfgang<br />
Lindner. Ein gemeinsamer Auftritt<br />
biete da ungeahnte Chancen. Die mit<br />
einem Wohlfühl-Gutschein noch ausgebaut<br />
werden könnten. Der habe das<br />
Potential, als Geschenkidee an den Erfolg<br />
des Wiros anzuknüpfen.<br />
Damit aber noch<br />
nicht genug. Ideen<br />
gibt es noch mehr.<br />
Zum Beispiel eine<br />
IT-Kooper<strong>at</strong>ion. Das<br />
Angebot an Computer-,<br />
Internet- oder<br />
Netzwerkspezialisten<br />
sei ebenfalls<br />
beachtlich. Mehr<br />
Zus ammenarbeit<br />
könne da Vorteile<br />
für Kunden und Unternehmen<br />
bringen.<br />
In diesem Bereich<br />
würde wohl auch<br />
ein unabhängiger<br />
Ansprechpar tner<br />
Sinn machen, ähnlich<br />
dem Baukoordin<strong>at</strong>or<br />
bei der „WIR<br />
RENOVIEREN“. Ein<br />
Ansprechpar tner,<br />
der für Problemlösungen<br />
die richtigen<br />
Unternehmen<br />
an der Hand h<strong>at</strong>.<br />
Außerdem könnte so eine Kooper<strong>at</strong>ion<br />
auch den vielen, in der Region ansässigen<br />
Klein-Unternehmen helfen,<br />
neue Partner zu finden.<br />
Mobil und hoffentlich bald<br />
gut genährt<br />
Ein gemeinsamer Auftritt ist auch im<br />
Bereich der Mobilität angedacht. Also<br />
alle Unternehmen und Betriebe,<br />
die mit Fahrzeugen und Transport zu<br />
tun haben. Vom Autohändler über die<br />
Werkstätten bis zu den Transportunternehmen.<br />
Da werden nicht nur Vorteile<br />
in der gemeinsamen Präsent<strong>at</strong>ion<br />
gesehen, sondern auch die Möglichkeiten,<br />
durch kurze Wege und enge<br />
Verbindungen, Auftragspotential in<br />
der Region zu halten. Und n<strong>at</strong>ürlich<br />
das Zusammengehörigkeitsgefühl zu<br />
stärken. Nicht dem Einzelkämpfer gehört<br />
die Zukunft, sondern denen, die<br />
ihre Stärken bündeln, ist WIR-Obmann<br />
Wolfgang Lindner überzeugt. Der Erfolg<br />
der WIR RENOVIEREN sei dafür<br />
wohl Beweis genug. Und deshalb sei<br />
er auch überzeugt, dass die Region<br />
über kurz oder lang auch im Lebensmittelbereich<br />
punkten werde. Die<br />
<strong>Fuschlsee</strong>region habe hier herausra-<br />
Genuss: ein ideales Thema für die Region<br />
gende Erzeugnisse und Produkte von<br />
höchster Qualität. Deshalb dränge<br />
sich eine GENUSS-Kooper<strong>at</strong>ion förmlich<br />
auf, eine Idee, die den Verein der<br />
<strong>Wirtschaftsregion</strong> <strong>Fuschlsee</strong> schon<br />
länger beschäftigt. Und weil es immer<br />
mehr werden, die in der Lage seien,<br />
über ihren eigenen Tellerrand hinauszuschauen,<br />
werde auch diese Genusskooper<strong>at</strong>ion<br />
allen Beteiligten irgendwann<br />
ähnliche Erfolg bescheren, wie<br />
das im Bereich der WIR RENOVIEREN<br />
bereits auf den Weg gebracht worden<br />
ist.<br />
w w w . w i r o n l i n e . a t<br />
- Faistenau - Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau<br />
Dahoam<br />
Ebenau<br />
Gemeinden - 1 Zeitung<br />
8
Seite 4 Wirtschaft<br />
<strong>Fuschlsee</strong>region „on air“<br />
Dahoam<br />
Ebenau - Faistenau - Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau<br />
Um den Wiro - den Geschenkgutschein<br />
der <strong>Wirtschaftsregion</strong> <strong>Fuschlsee</strong> - in<br />
der Vorweihnachtszeit verstärkt zu<br />
bewerben, entschloss man sich Radiowerbung<br />
auf der Antenne Salzburg zu<br />
schalten. Für den Spot versammelten<br />
sich Kinder aus den einzelnen Wir-<br />
Gemeinden im Tonstudio Cre<strong>at</strong>iv Arena<br />
Audiodesign in Fuschl. Jedes Kind<br />
sang eine Zeile für seinen Heim<strong>at</strong>ort<br />
und alle waren sichtlich begeistert von<br />
der ungewohnten Tonstudio-Atmosphäre.<br />
Die Idee t<strong>at</strong>sächlich Kinder aus<br />
den Gemeinden zu nehmen und die<br />
Produktion nicht von einer eingespie-<br />
Benedikt, Hof<br />
Sarah, Thalgau<br />
Julia, Faistenau<br />
WIR-Auftritt im Radio<br />
Victoria, Fuschl<br />
Daniela, Hintersee<br />
Fabian, Faistenau<br />
lten Chor-Gruppe singen zu lassen,<br />
unterstreicht den Wir-Gedanken rund<br />
um dieses hörbar gelungene Projekt.<br />
Das Result<strong>at</strong> ist ein großteils gesungener<br />
20 Sekunden Spot, der jeden<br />
Donnerstag, Freitag und Samstag bis<br />
Mitte Dezember auf der Antenne zu<br />
hören ist. Übrigens wurde auch gleich<br />
eine zweite Version aufgenommen,<br />
die dann im Sommer auf Sendung<br />
geht. Für diesen Spot durften dann<br />
teilweise andere Kinder aus den Wir-<br />
Gemeinden singen. Der Radiospot ist<br />
auch auf unserer Homepage online<br />
gestellt: <strong>www</strong>.<strong>wironline</strong>.<strong>at</strong><br />
Dezember 2009<br />
8 Gemeinden - 1 Zeitung<br />
Valerie, Plainfeld<br />
Lara, Ebenau<br />
Jakob, Hof<br />
Magdalena, Hof<br />
Theresa, Koppl<br />
Julian, Koppl<br />
Elisa, Ebenau<br />
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Dezember 2009 Wirtschaft<br />
Seite 5<br />
Die WIRtschaft Region<br />
<strong>Fuschlsee</strong> sucht Lehrlinge!<br />
Eines der wichtigsten Themen der<br />
WIRtschaftsregion <strong>Fuschlsee</strong> ist es,<br />
Arbeitsplätze zu erhalten und vor<br />
allem Arbeitsplätze zu schaffen. Es ist<br />
uns ein wichtiges Anliegen, Unternehmen<br />
der Region mit jungen Menschen<br />
aus der Region zusammen zu führen,<br />
die auf der Suche nach einem Ausbildungspl<strong>at</strong>z<br />
sind.<br />
Aus diesem Grund haben wir es in<br />
der jetzigen Ausgabe der WIR-Dahoam<br />
als Thema aufgegriffen und alle<br />
Mitglieder der WIRtschaft Region<br />
<strong>Fuschlsee</strong> angeschrieben und gefragt,<br />
ob Sie auf der Suche nach einem Lehrling<br />
sind - und siehe da, in der WIRtschaft<br />
Region <strong>Fuschlsee</strong> gibt es ein<br />
reichhaltiges Angebot an Lehrstellen.<br />
Für Fragen steht Ihnen gerne Sieglinde<br />
Baumkirchner zur Verfügung: Tel:<br />
0664 / 208 49 69 oder unter: sieglinde.<br />
baumkirchner@<strong>wironline</strong>.<strong>at</strong><br />
WIR-Ausbildungsplätze<br />
Tischlerei Holz in Form<br />
Ausbildungsort: Fuschl am See<br />
1 Lehrling w/m - ab sofort<br />
Ausbildung als: Tischler oder<br />
Tischlertechniker<br />
Bewerbung an:<br />
Herrn Michael Ebner 0664/440 83 31<br />
Protea Gmbh<br />
Ausbildungsort: Thalgau<br />
1 Lehrling w/m - 2010<br />
Ausbildung als: Koch/Köchin<br />
Bewerbung an:<br />
Herrn Daniel Mild<br />
E-Mail: forsthaus@wartenfels.<strong>at</strong><br />
Autohaus Lindner<br />
Ausbildungsort: Hof bei Salzburg<br />
Lehrling/e w/m - 2010<br />
Ausbildung als: Mechaniker<br />
Bewerbung an:<br />
Herrn Wolfgang Fritz<br />
E-Mail: wolfgang.fritz@lindner.<strong>at</strong><br />
Ebner Wolfgang – Spenglerei und<br />
Dachdeckerei<br />
Ausbildungsort: Hof bei Salzburg<br />
1 Lehrling – w/m - 2010<br />
Ausbildung: Dachdecker u. Spengler<br />
Bewerbung an:<br />
Herrn Wolfgang Ebner<br />
06229/35 21<br />
Logistik Pur Software GmbH<br />
Ausbildungsort: Koppl<br />
1 Lehrling w/m - 2010<br />
Ausbildung als: Bürokaufmann / frau<br />
Bewerbung an:<br />
Logistik Pur Software GmbH<br />
Herrn Ing. Werner Hehenwarter<br />
Fichtlstraße 10<br />
5321 Koppl b. Salzburg<br />
Fleischhauerei Santner<br />
Ausbildungsort: Thalgau<br />
1 Lehrling w/m - 2010<br />
Ausbildung als: Fleischer, Selcher,<br />
Schlachter<br />
Bewerbung an:<br />
Herrn Christian Santner<br />
Tel: 0664/206 59 14 oder E-Mail:<br />
christian@landgasthofsantner.<strong>at</strong><br />
Hotel Mohrenwirt<br />
Ausbildungsort: Fuschl am See<br />
1 Lehrling – w/m: Koch/Köchin<br />
1 Lehrling – w/m: Restaurantfachmann/-frau<br />
1 Lehrling – w/m: Hotel- und<br />
Gastgewerbeassistent/-assistentin<br />
Bewerbung an:<br />
Herrn Jakob Schmidlechner<br />
ab 30. November 2009<br />
Tel: 06226/8228 oder<br />
E-Mail: office@mohrenwirt.<strong>at</strong><br />
E. Lettner<br />
Fleisch- und Wurstwaren<br />
Ausbildungsort: Koppl<br />
1 Lehrling w/m – od. Fleischfachverkäuferin<br />
Ausbildung als:<br />
Einzelhandelskauffrau<br />
(Einstieg ins 1. Lehrjahr derzeit noch<br />
möglich)<br />
Bewerbung an:<br />
Frau Helene Lettner 0662/640 188<br />
Wir stellen vor – die neuen Mitglieder der<br />
WIRtschafts Region <strong>Fuschlsee</strong>:<br />
BP Tankstelle Wörndl, Faistenau<br />
Wörndl Stefan - IT Dienstleistungen, Faistenau<br />
<strong>Fuschlsee</strong>bad BetriebsgmbH, Fuschl am See<br />
EK Polstermöbelrepar<strong>at</strong>ur, Hintersee<br />
„Toni‘s Sommerstandl“ am Hofer Badestrand, Hof<br />
Channoine Cosmetic/Nubusan Nahrungsergänzung, Koppl<br />
Bauareal Baumeister und Bauträger GmbH, Thalgau<br />
Sicherheitglobal Johann Jauch, Thalgau<br />
Ofenbau Moser, Faistenau<br />
Fleisch und Wurstwaren E. Lettner, Koppl<br />
Gotschy Praxis für Physiotherapie, Fuschl am See<br />
w w w . w i r o n l i n e . a t<br />
Dahoam 8 Gemeinden - 1 Zeitung<br />
Ebenau - Faistenau - Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau
Seite 6 Wirtschaft<br />
WIR mit Frauenpower<br />
Dahoam<br />
Ebenau - Faistenau - Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau<br />
Längst sind die Aktivitäten des Vereins<br />
der <strong>Wirtschaftsregion</strong> <strong>Fuschlsee</strong><br />
so umfangreich geworden, dass die<br />
Arbeit ehrenamtlich kaum noch zu<br />
bewältigen war. Weil aber Professionalität<br />
und engagierter Eins<strong>at</strong>z kaum<br />
verzichtbar sind im Bemühen, die Erfolge<br />
in der WIR-Region auszubauen,<br />
h<strong>at</strong> der Verein nun eine festangestellte<br />
Koordin<strong>at</strong>orin verpflichtet.<br />
Sieglinde Baumkirchner heißt die junge<br />
Frau, die aus Fuschl kommt. Die<br />
41jährige ist ausgewiesene Marketingexpertin<br />
und erfahrene Prozess-Managerin.<br />
H<strong>at</strong> sie doch jahrelang bei verschiedenen<br />
Radiost<strong>at</strong>ionen im In- und<br />
Ausland ihre Lorbeeren verdient. Vor<br />
allem ihre Fähigkeit, zu koordinieren<br />
und Initi<strong>at</strong>ive zu ergreifen, h<strong>at</strong> Sieglinde<br />
Baumkirchner für die WIR empfohlen.<br />
Seit dem 1. Oktober ist sie nun im<br />
Eins<strong>at</strong>z, steht für alle Fragen und Anliegen<br />
rund um die Aktivitäten des Vereins<br />
der <strong>Wirtschaftsregion</strong> <strong>Fuschlsee</strong><br />
zur Verfügung. Dabei gehört zu Ihren<br />
Kompetente Managerin verpflichtet<br />
Aufgaben auch, Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer der acht Gemeinden<br />
die vielen Vorteile einer WIR-Mitgliedschaft<br />
darzustellen, um noch mehr<br />
Betriebe für den Verein zu gewinnen.<br />
Denn je mehr dabei sind, um so stärker<br />
ist der gemeinsame Auftritt – klare Sache.<br />
Erste Erfolge h<strong>at</strong> Sieglinde Baumkirchner<br />
dabei schon verbucht: Acht<br />
Unternehmen aus der WIR-Region<br />
haben sich bereits neu angeschlossen.<br />
Die neue WIR-Managerin hilft aber<br />
n<strong>at</strong>ürlich auch gerne weiter, wenn es<br />
um Marketing oder Werbung geht.<br />
Mit ihr kann geklärt werden, was benötigt<br />
wird und welche Unternehmen<br />
in der WIR-Region als Partner in Frage<br />
kommen. Denn gerade in kleineren<br />
Unternehmen fehlt oft die Zeit, sich<br />
damit intensiv auseinander zu setzen.<br />
Sieglinde Baumkirchner kümmert sich<br />
aber auch um Schulungsprogramme<br />
und sorgt mit regelmäßigen Inform<strong>at</strong>ionen<br />
über die WIR-Aktivitäten dafür,<br />
dass die Präsenz der Vereins noch<br />
Dezember 2009<br />
8 Gemeinden - 1 Zeitung<br />
stärker wird.<br />
Und n<strong>at</strong>ürlich<br />
geht es<br />
auch darum,<br />
den Verein<br />
WIRtschaft<br />
R e g i o n<br />
Fu s c h l s e e<br />
mit einer<br />
zuverlässigenAnlaufstelle<br />
zu<br />
Sieglinde Baumkirchner<br />
stärken, eine<br />
Anlaufstelle, die dafür steht, dass<br />
bei Anliegen und Problemen schnell<br />
und unbürokr<strong>at</strong>isch gehandelt wird.<br />
Sieglinde Baumkirchner<br />
WIR-Koordin<strong>at</strong>orin,<br />
Ansprechpartnerin<br />
Büro in Fuschl<br />
Telefon 0664 / 208 49 69<br />
E-Mail: sieglinde.baumkirchner@<br />
<strong>wironline</strong>.<strong>at</strong><br />
Raiffeisen wünscht schöne Feiertage<br />
und ein erfolgreiches Neues Jahr.<br />
Ihre Raiffeisenbanken der <strong>Wirtschaftsregion</strong><br />
<strong>Fuschlsee</strong>: Ebenau, Faistenau, Fuschl, Hintersee,<br />
Hof, Koppl, Plainfeld und Thalgau.<br />
<strong>www</strong>.salzburg.raiffeisen.<strong>at</strong><br />
w w w . w i r o n l i n e . a t
Dezember 2009 Wirtschaft<br />
Seite 7<br />
Regionales Erfolgsmodell<br />
Die Kooper<strong>at</strong>ion WIR RENOVIEREN ist ein Schlager<br />
Für ganz Österreich soll angeblich gelten:<br />
In etwa jeder zweite männliche<br />
Einwohner ist Fußballexperte und<br />
mindestens so schlau wie der N<strong>at</strong>ionaltrainer.<br />
Das ist ein Gerücht. Für die<br />
<strong>Fuschlsee</strong>region gilt: Immer mehr Mitarbeiter<br />
des heimischen Baugewerbes<br />
werden zu umfassend ausgebildeten<br />
Experten in Sachen Bauen und<br />
Renovieren. Das ist kein Gerücht. Es<br />
ist vielmehr einer der Verdienste der<br />
WIR RENOVIEREN. Diese erste große<br />
Kooper<strong>at</strong>ion in der <strong>Wirtschaftsregion</strong><br />
<strong>Fuschlsee</strong> segelt auf Erfolgskurs und<br />
h<strong>at</strong> bereits so etwas wie Modellcharakter.<br />
Modellcharakter für<br />
die Region<br />
WIR Renovieren ist eine Baukooper<strong>at</strong>ion,<br />
in der sich Unternehmen vom<br />
Zimmerer bis zum Küchenexperten<br />
zusammengeschlossen haben. Die<br />
Idee dahinter: Wenn der Kunde alles<br />
aus einer Hand bekommt, Qualität<br />
und Kompetenz passen und auch<br />
noch umfangreicher Service geboten<br />
wird, dann stellt sich auch der Erfolg<br />
ein: Aufträge bleiben in der Region,<br />
Arbeitsplätze werden gesichert, Kaufkraft<br />
bleibt erhalten. Was letztlich allen,<br />
die hier leben und wohnen zugute<br />
kommt. Der Plan ist aufgegangen.<br />
Die WIR RENOVIEREN h<strong>at</strong> einen guten<br />
Start hingelegt. Vor eineinhalb Jahren<br />
ist sie gegründet worden und seit<br />
rund einem Jahr steht Baukoordin<strong>at</strong>or<br />
Fritz Wieser als Ansprechpartner für<br />
Kunden und Betriebe bereit.<br />
Wobei zum Konzept der WIR<br />
RENOVIEREN eben auch gehört,<br />
dass Unternehmer und<br />
ihre Mitarbeiter regelmäßig<br />
geschult werden.<br />
Den Kunden soll erstklassiges<br />
Know-How geboten<br />
werden. In allen Bereich en<br />
von der energetischen Sanierung<br />
bis zum behinderten-<br />
oder altersgerechten<br />
Um- und Ausbau von Immobilien.<br />
Eine ganze Staffel Schulung<br />
en ist schon durchgeführt worden,<br />
immer mit dem Ziel, die Qualität<br />
weiter zu steigern. Dazu gehört auch,<br />
Bewußtsein zu schaffen. So sind Mitarbeiter<br />
der WIR-RENOVIEREN-Unternehmen<br />
im Rahmen einer Schulung<br />
in der Christian Doppler Klinik in die<br />
Rolle von älteren Menschen versetzt<br />
worden. Mit Bandagen und Gewichten<br />
ist die Bewegungsfreiheit der<br />
Schulungsteil neh mer drastisch eingeschränkt<br />
wor den: Anschauungsunterricht,<br />
der blei ben de Eindrücke<br />
hinterlas sen h<strong>at</strong>: Wie ist das, wenn<br />
die Türen nicht breit genug sind,<br />
wenn Schwellen und Stufen fast unüberwindbare<br />
Hindernisse darstellen?<br />
Perfekter Service bringt zufriedene<br />
Kunden<br />
Die Schulungen sind aber nur ein Teil<br />
des WIR RENOVIEREN-Erfolges. Was bei<br />
den Kunden besonders gut ankommt,<br />
sei die hervorragende Zusammenar-<br />
Wir danken unseren Kunden<br />
für ihr Vertrauen und wünschen<br />
allen Lesern ein schönes<br />
Weihnachtsfest und ein<br />
gutes Neues Jahr!<br />
Am Gitzen 10 · 5322 Hof bei Salzburg · Telefon 06229 / 24 14 · Fax 06229 / 24 14 - 75<br />
Mobil 0664 / 123 12 18 · <strong>www</strong>.zimmerei-schlager.<strong>at</strong> · office@zimmerei-schlager.<strong>at</strong><br />
Die WIR RENOVIEREN im Eins<strong>at</strong>z<br />
beit der verschiedenen Handwerker,<br />
berichtet Obmann-Stellvertreter Wolfgang<br />
Schlager. Ob Dachsanierung oder<br />
Innenausbau, alle WIR-RENOVIEREN-<br />
Projekte seien bislang reibungslos über<br />
die Bühne gegangen. Mit außerordentlich<br />
umfangreichem Service für die<br />
Kunden, denn Koordin<strong>at</strong>or Fritz Wieser<br />
berät auch über Fördermöglichkeiten<br />
und er übernimmt die Kostenkontrolle.<br />
Entsprechend zufrieden seien bislang<br />
alle gewesen, die die Vorzeige-Kooper<strong>at</strong>ion<br />
WIR RENOVIEREN beauftragt h<strong>at</strong>ten.<br />
Und das ist genau das, was erreicht<br />
werden sollte: Zufriedene Kunden, die<br />
die Baukooper<strong>at</strong>ion weiterempfehlen.<br />
Denn auch wenn die Startphase bislang<br />
außerordentlich erfolgreich war,<br />
ist Wolfgang Schlager überzeugt: Da ist<br />
noch viel Potential drin, WIR RENOVIE-<br />
REN ist noch enorm ausbaufähig.<br />
Z I M M E R E I - H O L Z B A U<br />
SCHLAGER_inser<strong>at</strong>.08.indd 1 18.11.2008 9:58:08 Uhr<br />
w w w . w i r o n l i n e . a t<br />
Dachstühle<br />
Balkone<br />
Schalungen<br />
Holzhäuser<br />
Niedrigenergiehäuser<br />
Holzschindeln<br />
Gipskartonarbeiten<br />
- Faistenau - Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau<br />
Dahoam<br />
Ebenau<br />
Gemeinden - 1 Zeitung<br />
8<br />
Dachgeschossausbau<br />
Holzböden
Seite 8 Wirtschaft<br />
Dahoam<br />
Ebenau - Faistenau - Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau<br />
Dezember 2009<br />
Wenn der V<strong>at</strong>er mit dem Sohne …<br />
Weil die ganze Familie Druck macht, ist die Druckerei Bubnik erfolgreich<br />
Drei Gener<strong>at</strong>ionen gelebte Druckerleidenschaft<br />
Der Wettbewerb im Druckereigewerbe<br />
ist heftig und gnadenlos.<br />
Die technische Entwicklung in den<br />
vergangen en Jahrzehnten h<strong>at</strong> ihren<br />
Tribut gefordert: Unzählige Unternehmen<br />
sind auf der Strecke geblieben,<br />
ganze Berufsfelder - vom Setzer bis<br />
zum Montierer - sind verschwunden.<br />
Geblieben ist die Druckerei Bubnik aus<br />
Ebenau. Auf den ersten Blick fast ein<br />
wenig erstaunlich, dass sich der kleine,<br />
aber feine Familienbetrieb halten<br />
konnte, während viele Große aufgeben<br />
mussten. Auf den zweiten Blick<br />
rel<strong>at</strong>iviert sich dieser Eindruck. Denn<br />
schon die Vorzeichen beim Start des<br />
Unternehmens im Jahr 1974 deuteten<br />
in Richtung eines beständigen Familienbetriebes:<br />
Es war das Geburtsjahr<br />
seines Sohnes Emanuel als Fritz Bubnik<br />
die Druckerei gegründet h<strong>at</strong>. Unterstützt<br />
von seiner Frau Elisabeth h<strong>at</strong><br />
sich Fritz Bubnik daran gemacht, nicht<br />
den Markt aufzurollen, sondern<br />
sich eine Nische zu erobern.<br />
Von Anfang an h<strong>at</strong> er darauf gesetzt,<br />
mit Zuverlässigkeit und<br />
ungewöhnlich umfangreichem<br />
Service zu punkten. Durchaus<br />
erfolgreich: Viele Kunden, die<br />
einmal mit der Druckerei Bubnik<br />
ins Geschäft gekommen sind,<br />
sind über die Jahrzehnte geblieben.<br />
Beispiele: die evangelische<br />
Kirche in Salzburg oder der N<strong>at</strong>urschutzbund<br />
Salzburg. Denn<br />
da wird, wenn es eilig ist, das<br />
Wochenende durchgearbeitet,<br />
da wird, wenn es notwendig<br />
ist, der Druckauftrag nicht nur<br />
einkuvertiert, adressiert und frankiert.<br />
Nein, er wird auch, zuverlässig<br />
und termintreu, zur Post gebracht.<br />
Dieses Komplettangebot schätzen die<br />
Bubnik-Kunden. So h<strong>at</strong> der V<strong>at</strong>er das<br />
Familienunternehmen aufgebaut und<br />
so h<strong>at</strong> er es auch seinem Sohn vermittelt.<br />
Bei Bubnik ist der Kunde<br />
wirklich noch König<br />
Der dann, wie könnte es auch anders<br />
sein, n<strong>at</strong>ürlich den Druckerberuf<br />
erlernt h<strong>at</strong>, schon damals in der Gewissheit,<br />
dass er den Betrieb einmal<br />
weiterführen wird. Und das ist t<strong>at</strong>sächlich<br />
auch so gekommen. Trotz all der<br />
technischen Entwicklung, mit der die<br />
Druckerei Bubnik n<strong>at</strong>ürlich Schritt halten<br />
musste. Investitionen in modernste<br />
Technik waren und sind unumgänglich.<br />
Das gehört zum Geschäft, das<br />
8 Gemeinden - 1 Zeitung<br />
Sohn Emanuel inzwischen übernommen<br />
h<strong>at</strong>. Seit diesem Jahr, seit 2009 ist<br />
er der Chef. Was eigentlich nicht viel<br />
verändert. Ob nun der V<strong>at</strong>er mit dem<br />
Sohn oder der Sohn mit dem V<strong>at</strong>er<br />
druckt, es bleibt Bubnik-Druck. Und<br />
vermutlich noch jahrzehntelang. Denn<br />
inzwischen h<strong>at</strong> bereits die nächste Gener<strong>at</strong>ion<br />
das Licht der Welt erblickt.<br />
Emanuel junior betrachtet schon jetzt<br />
das Druckerhandwerk, das V<strong>at</strong>er und<br />
Opa ausüben, mit großen Augen. Vielleicht<br />
auch ein wenig erstaunt über<br />
den Erfolg der beiden, die leidenschaftlich<br />
drucken und dafür mehr<br />
und mehr Kunden gewinnen. Nun vor<br />
allem auch aus der <strong>Wirtschaftsregion</strong><br />
<strong>Fuschlsee</strong>.<br />
WIR stärkt den Zusammenhalt<br />
und damit die Region<br />
Denn das steht für die Bubniks fest:<br />
Seit sich der WIR-Verband intensiv<br />
für den Zusammenhalt in der Region<br />
einsetzt, sei das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
der Menschen in den acht<br />
Wir-Gemeinden deutlich gestiegen.<br />
Immer mehr werde klar, dass es für alle<br />
von Vorteil ist, die Region zu stärken,<br />
hier zu kaufen, hier Aufträge zu erteilen.<br />
Und irgendwie könnte so mancher<br />
Auftrag dafür fast als himmlische<br />
Bestätigung gewertet werden: Georg<br />
Hager, Pfarrer aus Ebenau, h<strong>at</strong> seine<br />
Erinnerungen niedergeschrieben. Die<br />
werden jetzt als Buch in einer Auflage<br />
von 1000 Stück gedruckt. Zuverlässig<br />
und in gewohnter Qualität von Sohn<br />
und V<strong>at</strong>er Bubnik.<br />
w w w . w i r o n l i n e . a t
Dezember 2009 Wirtschaft<br />
Seite 9<br />
Feuer und Flamme für Öfen<br />
aus Fuschl<br />
Der gute Ruf von Ofenbau Gimpl reicht bis nach Italien<br />
Es noch nicht allzu lange her, da landete<br />
im Hause Gimpl der Anruf eines<br />
Italieners. Alberto dal Moro aus Portogruaro<br />
bei Venedig erkundigte sich<br />
in wag halsig-zungenbrecherischem<br />
Deutsch-Italienisch, ob die Gimpls<br />
auch in Italien Kachel öfen bauen würden.<br />
Und weil die Gimpls dafür bekannt<br />
sind, dass sie enorm vielseitig<br />
und genauso flexibel sind, war es kein<br />
Wunder, dass sie mit dal Moro schnell<br />
ins Geschäft gekommen sind.<br />
„Echter Gimpl“ in Italien<br />
Nun steht bei Venedig ein „echter<br />
Gimpl“ und heizt ein, wenn feucht kalter<br />
Nebel die Venezianer frösteln lässt.<br />
Dal Moro begründete seine Anfrage<br />
seinerzeit damit, dass seine Landsleute<br />
zwar während der Geschäftsverhandlungen<br />
viel heiße Luft produzieren<br />
würden, das fundierte Ofensetzer-<br />
Know-How der Österreicher fehle jedoch<br />
in aller Regel. Und weil er über<br />
den Bekannten einer Freundin einer<br />
Dolmetscherin von der Gimpl-Qualität<br />
gehört habe, habe er angefragt.<br />
Gimpl-Entwürfe sind begehrte<br />
Verschluss-Sache<br />
Und so ist der gute Ruf der Gimpls<br />
bis über die Alpen gedrungen. Dabei<br />
existiert das Familienunternehmen<br />
gerade einmal gute 10 Jahre. 1997<br />
h<strong>at</strong> sich Alfed Gimpl selbstständig<br />
gemacht, den Firmensitz nach Fuschl<br />
verlegt und mit einem Lehrling begonnen.<br />
Heute beschäftigt das Unternehmen<br />
zwei Lehrlinge und drei<br />
Gesellen. Und n<strong>at</strong>ürlich sind Mutter<br />
Johanna und Sohn Georg ebenfalls<br />
Vielseitig im Eins<strong>at</strong>z: die Gimpl-Truppe<br />
voll eingespannt. Wobei Georg inzwischen<br />
zu einer tragenden Säule des<br />
Unternehmens geworden ist. Der Fliesenlegermeister<br />
und seit heuer auch<br />
Hafnermeister ist für die Planungen<br />
zuständig. Er besichtigt mit den Kunden<br />
die Baustelle, bespricht das Objekt<br />
und fertigt dann Entwürfe, nicht mit<br />
dem Computer, sondern traditionell<br />
mit der Hand, Bleistift-Zeichnungen<br />
von hoher Kunstfertigkeit. Die, so h<strong>at</strong><br />
es den Anschein, außerordentlich begehrt<br />
sind, jedenfalls gibt Georg seine<br />
Entwürfe nur noch ungern aus der<br />
Hand. Grund dafür ein Schlüsselerlebnis:<br />
Für eine potentiellen Kunden h<strong>at</strong><br />
er einen seiner gut durchdachten Ent-<br />
würfe auf Papier gebracht. Mit diesem<br />
Papier wanderte der wohl durchaus<br />
begeisterte Schein-Kunde zu einem<br />
besonders günstigen Konkurrenten,<br />
um genau diesen Ofen bauen zu lassen.<br />
So kann es gehen. Ärgerlich, aber<br />
kein Weltuntergang, denn dem Gimpl-<br />
Plan fehlt auf alle Fälle die Gimpl-Qualität<br />
in der Umsetzung.<br />
Venedig, Wien, Hamburg -<br />
beachtlicher Aktionsradius<br />
Und auch die ist gefragt, das belegen<br />
die vielen Stammkunden, die das Unternehmen<br />
immer wieder beauftragen:<br />
Badumbauten, N<strong>at</strong>ursteinarbeiten,<br />
Pl<strong>at</strong>tenlegen, Fliesen, im Grund<br />
alle Arbeiten die mit Stein zu tun ha-<br />
Firmensitz im ehemaligen Gefängnis<br />
ben, werden erledigt. Und so führt der<br />
Weg des Familienunternehmens auch<br />
immer wieder weiter hinaus. Da h<strong>at</strong><br />
w w w . w i r o n l i n e . a t<br />
Dahoam 8 Gemeinden - 1 Zeitung<br />
Ebenau - Faistenau - Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau
Seite 10 Wirtschaft<br />
Dezember 2009<br />
liebtes Töchterchen wie die Gimpls selbst auf dem Boden,<br />
auf Gimpl-Qualität setzen auf Qualität, Zuverlässigkeit<br />
nicht verzichten und Flexibilität. Da macht es dann<br />
muss. Oder Ferien- auch nichts, dass das Unternehmen im<br />
Dahoam gäste 8 Gemeinden erteilen einen Gefängnis gelandet - 1 Zeitung<br />
ist, zumindest in<br />
Auftrag in ihrem Fe- einem ehemaligen.<br />
Ebenau - Faistenau - Fuschl am See - Hintersee rienhaus - Hof bei in Salzburg Fuschl, - Koppl - Plainfeld - Thalgau<br />
was fast zwangs- Firmensitz im „Gefängnis“<br />
läufig zur Folge<br />
h<strong>at</strong>, dass in Zukunft Die Gimpls haben das sogenannte<br />
auch die Fliesenar- Haslhaus aus dem 16 Jahrhundert gebeiten<br />
am Wohnort kauft, das einst auch als Gefängnis ver-<br />
der Familie in Hamwendet worden ist. Die Gimpls haben<br />
burg oder München es abtragen lassen, neu aufgebaut und<br />
erledigt werden. saniert. Heute dient es als Firmensitz<br />
Pizzaöfen, die jeden Italiener begeistern können: auch eine Spezialität von Gimpl<br />
und ist gleichzeitig Zeugnis für das<br />
die Tochter eines Kunden nach Wien Ein Beleg dafür, dass das Handwerk bodenständige Traditionsbewusstsein<br />
geheir<strong>at</strong>et, selbstverständlich sorgt immer noch goldenen Boden h<strong>at</strong>, vo- des eigentlich noch recht jungen Fa-<br />
der V<strong>at</strong>er dafür, dass auch dort sein gerausgesetzt die Handwerker bleiben milienunternehmens.<br />
flachgau@dach-ebner.<strong>at</strong><br />
Wir wünschen unseren<br />
Freunden, Kunden und Partnern<br />
ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein<br />
erfolgreiches neues Jahr<br />
2010<br />
... und wir sagen<br />
„Danke“...<br />
... „Danke“ allen Betroffenen, die Verständnis<br />
und Geduld aufbringen mussten,....<br />
Schlagzeilen im Juli 2009<br />
„Hagelunwetter verwüstet Flachgau“<br />
„Flachgau zum K<strong>at</strong>astrophengebiet erklärt“<br />
„Großeins<strong>at</strong>z nach Hagelsturm“<br />
„Nach Unwetter – Rennen gegen die Zeit“<br />
... weil wir trotz des unermüdlichen Eins<strong>at</strong>zes<br />
unserer Mitarbeiter nicht sofort alle<br />
Repar<strong>at</strong>uren ausführen konnten.<br />
Wolfgang Ebner und Team<br />
Fassaden Dacheindeckungen Flachdach<br />
-Isolierung Sonnenkollektoren Dachgeschoß-Ausbau<br />
5322 Hof bei Salzburg · Am Römerfeld 10 · Telefon 06229/3521 · Fax 06229/3521-14 · Mobil 0664/101 73 07 · <strong>www</strong>.dach-ebner.<strong>at</strong>/hof<br />
w w w . w i r o n l i n e . a t
Dezember 2009 Wirtschaft<br />
Seite 11<br />
Dicht ohne Dichtung<br />
Glas und Rahmen h<strong>at</strong> ein P<strong>at</strong>ent für ein Spezial-Verfahren<br />
bei Saunen und Duschen angemeldet<br />
Bisher gab es nur: Entweder – Oder.<br />
Entweder eine Ganz-Glas-Dusche, die<br />
zwar elegant, aber dafür nicht ganz<br />
dicht war – oder eine Dusche, die dicht<br />
war, dafür aber nicht nur Glas zeigte,<br />
sondern auch Profile. Ein Problem,<br />
mit dem sich auch Glas und Rahmen<br />
seit Jahren herumgeschlagen h<strong>at</strong>. Dabei<br />
gilt das Unternehmen aus Ebenau<br />
ohne hin als Spezialist im Glasbau, wird<br />
auch immer dort eingeschaltet, wo andere<br />
nicht mehr weiter können.<br />
Elegant aber nass<br />
Das fängt bei Glasgeländern an und<br />
hört auf bei Glasböden, die den Ansprüchen<br />
der Formel-I-Rennställe genügen<br />
müssen. Und weil auch Kleinst-<br />
Aufträge und sei es nur der Austausch<br />
eines Kellerfensters erledigt werden,<br />
ist das Unternehmen mit der ganzen<br />
Palette an Kundenwünschen vertraut.<br />
Und dazu gehört seit ein paar Jahren<br />
auch oft eine eher exclusive Gestaltung<br />
priv<strong>at</strong>er Bäder oder auch priv<strong>at</strong>er<br />
Spa-Bereiche.<br />
Und ganz oben auf der Wunschliste<br />
von Bauherren oder Architekten: Die<br />
profillose Verglasung von Dusch- oder<br />
Saunabereichen. Was n<strong>at</strong>ürlich ohne<br />
Spezialglasbau<br />
Bauglas<br />
Ganzglasfassaden<br />
GLAS & RAHMEN Gesellschaft m.b.H.<br />
Unterberg 77, 5323 Ebenau<br />
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weiteres möglich ist. Bisher allerdings<br />
immer mit einem kleinen Haken. Weil<br />
die Bäder oder Saunen genutzt werden<br />
sollen, was ja durchaus verständlich<br />
ist, muss man rein und raus können.<br />
Dazu braucht es überlicherweise<br />
eine Tür, die wiederum geschoben<br />
oder geschwenkt wird. Und damit sind<br />
wir beim eigentlichen Problem. Selbst<br />
wenn außerordentlich exakt auf Maß<br />
gearbeitet wird, muss ein Zwischenraum<br />
bleiben, ohne den das Öffenen<br />
einer Glastüre nicht möglich ist. Bleibt<br />
nun dieser Zwischenraum - n<strong>at</strong>ürlich<br />
im Millimeterbereich aber dennoch<br />
kann Wasser oder Dampf entweichen,<br />
kurz: Es wird nass, was nicht nass<br />
werden soll. Deshalb h<strong>at</strong>te Glas- und<br />
Rahmen für diese Aufträge sogar einen<br />
Standard-Inform<strong>at</strong>ionstext entworfen:<br />
„Nur-Glasduschen sind nicht<br />
wasserdicht. Jeglicher Wasseraustritt,<br />
wie auch immer geartet, stellt keinen<br />
Mangel dar.<br />
Kunden wollen beides<br />
Glas & Rahmen ®<br />
Franz Lackner<br />
KG<br />
Und auch wenn das den Kunden im<br />
Vorgespräch mehr als deutlich vermittelt<br />
worden ist, ist immer eine Zwickmühle<br />
geblieben: Weil zunächst meist<br />
der Wunsch nach tadelloser Optik siegt:<br />
„Auf keinen Fall Profile, diesen Mini-<br />
Spalt nehmen wir in Kauf.“ Nichtsdestotrotz<br />
h<strong>at</strong> es im Nachhinein doch immer<br />
Beschwerden gegeben, wenn es<br />
wie vorausgesagt, zu Wasseraustritt<br />
gekommen ist. Und damit wollte sich<br />
der Glas-Spezialist auf Dauer n<strong>at</strong>ürlich<br />
nicht herumschlagen.<br />
P<strong>at</strong>ent angemeldet<br />
Nach intensiver Forschungsarbeit<br />
h<strong>at</strong> das Unternehmen eine Lösung<br />
entwickelt. Eine Lösung, die auch<br />
gleich zum P<strong>at</strong>ent angemeldet worden<br />
ist. Unter der P<strong>at</strong>entnummer AT<br />
0045720U1 läuft nun die wasserdichte<br />
Nur-Glas-Lösung. Die besteht aus<br />
einer speziellen Türfalzausbildung -<br />
überlappendes Stufen falz mit flächenbündigen<br />
Beschlägen.<br />
Und damit ist nun endlich erreicht,<br />
dass Nur-Glas-Duschen, Saunen oder<br />
Dampfbäder absolut dampf- und wasserdicht<br />
konstruiert werden können.<br />
Das freut n<strong>at</strong>ürlich auch den Glas-und<br />
Rahmen-Partner Silgman, der dieses<br />
P<strong>at</strong>ent auch bei seinen Saunen anwendet<br />
und entsprechenden Erfolg<br />
damit h<strong>at</strong>.<br />
Ganzglassaunen<br />
Ganzglasduschen<br />
Glastüren<br />
Glasbrüstungen<br />
Glastreppen<br />
Trennwände<br />
Vordächer<br />
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w w w . w i r o n l i n e . a t<br />
Dahoam 8 Gemeinden - 1 Zeitung<br />
Ebenau - Faistenau - Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau
Seite 12 Wirtschaft<br />
Dahoam<br />
Waren das Ebenau noch Zeiten! - Faistenau Damals, - Fuschl als am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau<br />
im Gemeindeamt während der Geschäftszeiten<br />
immer reger Betrieb<br />
herrschte. Für Erledigungen ist richtig<br />
Zeit eingeplant worden, sowohl<br />
von den Besuchern als auch von den<br />
Beschäftigten. Allein bis für einen Vorgang<br />
die notwendigen Unterlagen aus<br />
Aktenschränken und Aktenordnern<br />
herausgesucht worden sind, war es für<br />
den Wartenden möglich, die Tageszeitung<br />
auswendig zu lernen. Dabei<br />
ist es so richtig schön zeitintensiv erst<br />
geworden, wenn Dokumente falsch<br />
abgelegt waren. Da sind aus Wartezeiten<br />
Ewigkeiten geworden. Und das<br />
soll jetzt alles vorbei sein, alles der Vergangenheit<br />
angehören.<br />
Plainfelder Zukunft kommt<br />
digital<br />
Inzwischen lässt sich jetzt in Minuten<br />
erledigen, wozu einst eher Stunden<br />
notwendig waren, liegen alle zu<br />
einem Vorgang gehörenden Dokumente<br />
auf Knopfdruck vor, kommen<br />
Auskünfte prompt und nicht erst mit<br />
einigen Tagen Verspätung. Und das<br />
alles, weil aus der durchschnittlichen<br />
Gemeinde Plainfeld die digitale Gemeinde<br />
Plainfeld geworden ist. Basis<br />
dieses Projektes ist n<strong>at</strong>ürlich ein entsprechendes<br />
Computerprogramm,<br />
das außerordentlich flexibel ist. Was<br />
daran liegt, dass ein Grundbaustein<br />
zur Verfügung steht, der je nach Bedarf<br />
aus- und umgebaut werden kann.<br />
Das übernimmt die It+t GmbH, ein<br />
Spezialist aus Thalgau.<br />
Das neue System ist<br />
zeitsparend und umfassend<br />
Der h<strong>at</strong> also nun für ein System gesorgt,<br />
in das zunächst einmal rund<br />
50.000 Dokumente eingegeben worden<br />
sind. Mit der durchaus praktischen<br />
Eigenschaft, dass ein Dokument,<br />
das für mehrere Bereiche wichtig ist,<br />
auch gleich autom<strong>at</strong>isch in all diesen<br />
Bereichen abgelegt wird. Auf Knopfdruck<br />
h<strong>at</strong> der Sachbearbeiter dann<br />
alles par<strong>at</strong>, was zu einem Vorgang gehört.<br />
Und auf einen weiteren Knopf-<br />
Digitales Plainfeld<br />
Gemeinde übernimmt Vorreiterrolle<br />
Dezember 2009<br />
8 Gemeinden - 1 Zeitung<br />
Amtsleiterin Barbara Rinnerthaler und IT-Betreuer Elio Della Ganda sind überzeugt, dass Plainfeld für viele<br />
andere Gemeinden zum Vorbild werden wird<br />
druck, erscheint alles, was zu einem<br />
bestimmten Namen gehört.<br />
Das heißt, wenn Frau Mustermann mit<br />
einem Anliegen kommt, braucht es für<br />
Inform<strong>at</strong>ionen keine anderen Abteilungen<br />
mehr, keine Archivsuche: Alle<br />
Vorgänge, die Frau Mustermann betreffen,<br />
stehen sofort zu Verfügung.<br />
Die Vorteile des Systems<br />
liegen auf der Hand:<br />
• die Zeitersparnis ist enorm, weil keine<br />
Akten mehr durchsucht werden<br />
müssen. Bürgerinnen und Bürger bekommen<br />
sehr schnell Auskunft. Vorgänge<br />
werden schneller bearbeitet.<br />
Nun ist es möglich, Anfragen von Bürgern sofort zu beantworten. Das Aktenwälzen entfällt<br />
w w w . w i r o n l i n e . a t
Dezember 2009 Wirtschaft<br />
Seite 13<br />
Bürgermeister Wolfgang Ganzenhuber kann jederzeit<br />
auf die D<strong>at</strong>en im System zurückgreifen<br />
• Auch die Pl<strong>at</strong>zersparnis ist beachtlich.<br />
Die Anzahl der Aktenordner ist<br />
auf ein Drittel geschrumpft, weil nur<br />
noch wichtige Originale physisch<br />
aufbewahrt werden<br />
• Vorgänge liegen nun grundsätzlich<br />
komplett vor. Das hilft auch, Missverständnisse<br />
zu vermeiden.<br />
• Es gibt kein Hin und Her zwischen<br />
den Abteilungen, weil Vorgänge nun<br />
ohnehin immer komplett abgerufen<br />
werden können<br />
Der Komfort ist also auf alle Fälle gestiegen.<br />
Und das gleich gelte auch für<br />
Ausführung<br />
Ber<strong>at</strong>ung<br />
Planung<br />
Carport<br />
Dachstuhl<br />
Holzhaus<br />
Innenausbau<br />
Holzschwimmbad<br />
die Sicherheit der D<strong>at</strong>en. Jeden Tag<br />
werde eine Sicherung durchgeführt,<br />
die Sicherungskopie werde außer<br />
Haus gebracht und in einem Safe aufbewahrt.<br />
Das sei sicherer, als jeder Aktenordner,<br />
sagt Elio Della Ganda von<br />
it+t.<br />
Auch Bürgermeister<br />
Wolfgang Ganzenhuber<br />
freut sich<br />
Und Amtsleiterin Barbara Rinnerthaler<br />
weist auf einen weiteren Vorteil des<br />
neuen digitalen Systems hin: Wenn<br />
der Bürgermeister in Gemeindeangelegenheiten<br />
unterwegs sei, könne<br />
er auch von außerhalb auf die D<strong>at</strong>enbanken<br />
zugreifen, um entsprechende<br />
Probleme sofort zu lösen. Auch das<br />
erspare allen Beteiligten oft Zeit und<br />
Aufwand,<br />
Enorm flexibel und entwicklungsfähig<br />
Seit Sommer sei das System nun im<br />
Eins<strong>at</strong>z, bislang zuverlässig und sehr<br />
zufriedenstellend. Auch weil es neuen<br />
Herausforderungen jederzeit angepasst<br />
werden kann. Das gilt sowohl<br />
für den Fall, dass ganz neue Anwendungsgebiete<br />
gewünscht werden, als<br />
auch für die Möglichkeit, bereits vorhandene<br />
Bausteine zu erweitern oder<br />
zu verändern. Und gerade das sei eine<br />
Wir Danken unseren Kunden<br />
und wünschen ein<br />
frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes neues Jahr.<br />
der herausragenden Eigenschaften<br />
des neuen Systems. Es sei enorm flexibel<br />
und anwenderfreundlich. Plainfeld<br />
sei damit nicht nur eine der ersten<br />
digitalen Gemeinden überhaupt, sie<br />
verfüge auch über ein ungewöhnlich<br />
anpassungs- und entwicklungsfähiges<br />
System. Das durchaus Schule machen<br />
könnte, meint Barbara Rinnerthaler.<br />
Zu überzeugend und offensichtlich<br />
seien die positiven Eigenschaften<br />
dieser Entwicklung. Es wäre nicht verwunderlich,<br />
wenn Nachbargemeinden<br />
angesichts der vielen Vorteile des<br />
Systems, neugierig werden würden.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
Verein der Wirtschafts region<br />
<strong>Fuschlsee</strong>, 5322 Hof, Lebachstraße 1<br />
Verleger und Produktion:<br />
Peter Lang, Repro Weyland GmbH,<br />
5023 Salzburg, Hannakstraße 21<br />
Redaktion:<br />
Mag. Roland Schoppersberger,<br />
Franz Seiser jun., Karin Moder,<br />
Arno Müller<br />
Druck:<br />
Offsetdruck Bubnik,<br />
5323 Ebenau 25<br />
Erstellung Ihres Energieausweises<br />
<strong>www</strong>.ebenauer-holzbau.<strong>at</strong>.tf<br />
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Dahoam 8 Gemeinden - 1 Zeitung<br />
Johann Schrofner<br />
Holzbaumeister<br />
Tel.: 0664/3323132<br />
Ebenau - Faistenau - Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau
Seite 14 Wirtschaft<br />
Dahoam<br />
Das fing schon Ebenau an, - als Faistenau sie noch - ganz Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau<br />
klein war. Andere kleine Mädchen<br />
wollten Balletttänzerin, Sängerin oder<br />
oder vor allem auch Prinzessin werden,<br />
Bianca Leberbauer nicht. Sie wollte Bäckerin<br />
werden. Nichts anderes. Im Alter<br />
von drei Jahren stand das fest und<br />
das h<strong>at</strong> sich auch nicht geändert. Keine<br />
Frage, Bianca Leberbauer h<strong>at</strong> das<br />
Bäcker-Gen ihrer Vorfahren.<br />
Lieber Bäckerin als Prinzessin<br />
Ur-Ur-Großv<strong>at</strong>er Franz und Ur-Ur-<br />
Großmutter Theresia haben den Hofa<br />
Bäck 1870 gegründet, und seither<br />
versorgen die Leberbauers Hof und<br />
Umgebung mit Brot und Gebäck. Von<br />
hoher handwerklicher Qualität und<br />
dafür schätzen die Hofer ihren Bäck.<br />
Aber auch weil er in den vergangenen<br />
140 Jahren zu einer Institution geworden<br />
ist. N<strong>at</strong>ürlich Nahversorger für alle<br />
Gener<strong>at</strong>ionen, von den Schülern bis zu<br />
den Senioren. Aber auch Nachrichten-<br />
140 Jahre Hofabäck<br />
Bäckerei in der fünften Gener<strong>at</strong>ion<br />
umschlagpl<strong>at</strong>z: beim Bäck ist vieles<br />
schon im Gespräch, lange bevor es in<br />
der Zeitung steht. Und n<strong>at</strong>ürlich Treffpunkt,<br />
gehört doch auch ein Cafè dazu,<br />
das jeder Großstadt<br />
Ehre machen würde:Nachtschwärmer,<br />
Frühaufsteher,<br />
Langschläfer – für<br />
das Hofa-Bäck-Cafè<br />
ist irgendwie immer<br />
die richtige Zeit.<br />
Denn Frühstück gibt<br />
es hier von 5.30 Uhr<br />
morgens bis 18.00<br />
Uhr abends.<br />
Dezember 2009<br />
8 Gemeinden - 1 Zeitung<br />
Tochter Magdalena – die 6. Gener<strong>at</strong>ion bei der Brezlkontrolle<br />
Brot für Hintersee<br />
Und da werden<br />
dann auch immer<br />
einmal wieder Geschichten<br />
wach,<br />
zum Beispiel wie<br />
das war - seinerzeit,<br />
als Opa Leberbauer<br />
nach dem Krieg dafür<br />
gesorgt h<strong>at</strong>, dass<br />
im verschneiten<br />
Hintersee niemand<br />
verhungern muß.<br />
Er habe damals, so<br />
wird erzählt, mit<br />
Hofer Entschlossenheit, den Hubschrauberpiloten<br />
der Amerikaner aufgetragen,<br />
Brot ins von der Außenwelt<br />
abgeschlossene Hintersee zu transportieren.<br />
So sind sie, die Hofa-Bäcks. Geradelinig,<br />
auch in der Liebe. Als die heutige<br />
Firmenchefin ihren Lebensgefährten<br />
kennen und lieben gelernt h<strong>at</strong>, war<br />
dem schnell klar, dass er von seinem<br />
damaligen Beruf als Elektriker wohl<br />
besser auf Bäcker umschulen sollte.<br />
Was auch geschah, gemeinsam haben<br />
Bianca Leberbauer und Wolfgang<br />
Schewart die Bäckermeisterprüfung<br />
abgelegt. Und auch schon dafür gesorgt,<br />
dass die Familientradition weitergeführt<br />
werden kann. Töchterchen<br />
Magdalena ist zumindest schon einmal<br />
eine begeisterte Vorkosterin für<br />
alles, was ihre Eltern aus dem Backofen<br />
holen.<br />
Wobei einmal im Jahr die jungen Hoferinnen<br />
und Hofer auch selbst tätig<br />
werden dürfen, im Hofa Bäck. Denn<br />
dann kommen die Kindergartenkinder.<br />
Kneten selbst, backen selbst<br />
und schnabulieren dann begeistert,<br />
was aus eigener Hand entstanden ist.<br />
Und immer sind dann ein paar dabei,<br />
die nach dem Besuch beim Hofa Bäck<br />
überzeugt verkünden: Wenn ich groß<br />
bin, werd‘ ich Bäcker!<br />
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Dezember 2009 Wirtschaft<br />
Seite 15<br />
Leidenschaftliches Handwerk<br />
Die Huber Energietechnik GmbH in Hof feiert Jubiläum<br />
„Wenn Du einem hilfst, dem das Wasser<br />
bis zum Halse steht, dann vergisst<br />
Du das nicht. Und der andere vergisst<br />
das auch nicht.“ Andreas Huber kennt<br />
sich da aus. Denn nicht nur einmal war<br />
er in den vergangenen Jahren Retter<br />
in der Not. Und da muss den Hilfesuchenden<br />
das Wasser gar nicht wirklich<br />
bis zum Halse stehen: Es reicht, wenn<br />
es in der Wohnung nach einem Wasserrohrbruch<br />
knöcheltief plätschert.<br />
Sehr gerne mitten in der Nacht und<br />
das am besten am Wochenende. Die<br />
Anrufe, die ihn dann erreichen, kennzeichnet<br />
Verzweiflung. Wer könnte da<br />
Hilfe verweigern.<br />
Knöcheltiefes Wasser reicht<br />
für Verzweiflung<br />
Also packen Andreas Huber und seine<br />
Mitarbeiter in solchen Fällen ihre sieben<br />
Sachen, um abzudichten, was abgedichtet<br />
werden muss. Das h<strong>at</strong> ihm<br />
inzwischen auch quasi himmlischen<br />
Dank eingebracht. Denn auch der For-<br />
stenauer Pfarrer, Josef Neulinger, h<strong>at</strong>te<br />
eines Nachts nasse Füße. Ein Rohrbruch.<br />
Niemand erreichbar. Nass und<br />
nässer das Pfarrhaus. Dann geht nach<br />
vielen erfolglosen Telefon-Versuchen<br />
in der ganzen Gegend endlich einer<br />
ans Telefon: Andreas Huber. N<strong>at</strong>ürlich,<br />
könnte angefügt werden. Und n<strong>at</strong>ürlich<br />
aktiviert er einen seiner besten<br />
Leute, Mirnes Mukic , genannt Mucki.<br />
Der sorgt im Faistenauer Pfarrhaus<br />
wieder für trockene Verhältnisse: Der<br />
Beginn einer wunderbaren Freund-<br />
Photovoltaik aus Sonnenlicht<br />
Strom erzeugen!<br />
Photovoltaik-Solarsysteme – sind seit einiger Zeit in<br />
aller Munde. Bedingt durch hohe Förderung aus verschiedenen<br />
Quellen rechnen sich die Investitionskosten<br />
in diese sonnige Altern<strong>at</strong>ivenergie.<br />
Photovoltaik ist die direkte Umwandlung von Sonnenlicht<br />
in elektrischen Strom. Der produzierte<br />
Gleichstrom wird mit einem Wechselrichter in Wechselstrom<br />
umgewandelt. Dieser wird vom Betreiber<br />
direkt verbraucht, überschüssiger Sonnenstrom<br />
kann ins öffentliche Netz eingespeist werden.<br />
Eine Anlage mit einer Leistung von 1 kWp (peak = Maximalleistung) erzeugt in<br />
unseren Breiten etwa 900 kWh Strom pro Jahr und benötigt dazu eine Fläche<br />
von 8 m² am Dach.<br />
Ein durchschnittlicher Haushalt<br />
benötigt pro Jahr etwa 3500 kWh<br />
Strom. (Bereits eine 2 kWp – Anlage<br />
produziert mehr als die Hälfte des<br />
jährlichen Strombedarfs).<br />
Der Vorteil von Solarstrom gegenüber<br />
der <strong>at</strong>omaren oder fossilen<br />
Strom - Erzeugung ist sonnenklar:<br />
Solarstrom ist sicher, sauber und<br />
unbegrenzt verfügbar.<br />
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- Faistenau - Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau<br />
Dahoam<br />
Ebenau<br />
Gemeinden - 1 Zeitung<br />
8
Seite 16 Wirtschaft<br />
Dezember 2009<br />
schaft. Jedenfalls sind der Herr Pfarrer der Chef immer selbst im Eins<strong>at</strong>z war: de wird auf Urlaub geschickt und bis<br />
und der Herr Install<strong>at</strong>eur seither bei- Die Aufträge sind mehr und mehr ge- er wiederkommt, ist das alte Bad entnahe<br />
freundschaftlich verbunden. worden, schon im Mai 1995 kam der sorgt, durch ein neues ersetzt. Kom-<br />
erste Lehrling, Mucki war das, von plett-Service sozusagen. Kein Problem<br />
Start als Ein-Mann-Betrieb Dahoam dem wir schon gehört 8 haben Gemeinden und der für einen leidenschaftlichen - 1 Zeitung<br />
Handwer-<br />
immer noch dabei ist. Es folgten Geker. Und so oder Ebenau so ähnlich - Faistenau war es nicht - Fuschl nur am sellen, See noch - Hintersee mehr Lehrlinge, - Hof bei Salzburg Meister - Koppl - Plainfeld - Thalgau<br />
einmal in den vergangenen 15 Jahren. – heute beschäftigt Andreas Huber 14<br />
Viele seiner Kunden sind Stammkunden,<br />
die es schätzen, wenn sie sich auf<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
ihren Fachmann verlassen können. Spezialist für erneuerbare<br />
Angefangen h<strong>at</strong> das damals – vor 15<br />
Jahren - rel<strong>at</strong>iv bescheiden: Nach Jah-<br />
Energie und Badsanierungen<br />
ren als Geselle h<strong>at</strong>te Huber den Ent- Und immer noch ist er mit Leidenschluß<br />
gefasst, selbständig zu werden. schaft am Werk. Entsprechend h<strong>at</strong> er<br />
Er machte seinen Meister und legte sich intensiv mit regener<strong>at</strong>iven Ener-<br />
1994 als Ein-Mann-Betrieb los. Mit ein gien beschäftigt, ist Spezialist gewor-<br />
bisschen Werkzeug, viel Leidenschaft den für Bioenergie: Pellets, Stückgut,<br />
und wenig Aufträgen. Die kamen zu- Hackschnitzel, Solar. Und er h<strong>at</strong> sich<br />
nächst vor allem von Bekannten, was nicht nur intensiv mit Planung und<br />
er denen nicht vergessen h<strong>at</strong>. An die Bau, sondern auch mit der Sanierung<br />
ersten drei erinnert er sich, als sei es ge- von Bädern beschäftigt. Dass der Bestern<br />
gewesen: Heizungsbau war das darf in diesem Bereich beachtlich ist,<br />
damals, bei den Familien Gollackner, h<strong>at</strong> er längst erkannt und sich entspre-<br />
Teufel und Oberreiter. Die Qualität der chend vorbereitet. Inzwischen eines<br />
Arbeit und die Handwerksleidenschaft seiner Spezialgebiete. Das gerne mit<br />
des jungen Unternehmers haben sich einer Huber-Spezial-Abmachung in<br />
schnell herumgesprochen. Auch, dass An spruch genommen wird: Der Kun-<br />
Säge- und Hobelwerk GmbH<br />
Trapezschalu Trapezschalu n n g und und 5/ 5/8 8 La L<strong>at</strong>ten tten<br />
w w w . w i r o n l i n e . a t
Seite 18 Wirtschaft<br />
Vom Einmannbetrieb zum<br />
Hotelausst<strong>at</strong>ter<br />
Dahoam<br />
Ebenau - Faistenau - Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau<br />
Dezember 2009<br />
8 Gemeinden - 1 Zeitung<br />
Raumausst<strong>at</strong>ter Vitus Eder, Fuschl am See, feiert<br />
25-jähriges Firmenjubiläum<br />
Das Salzkammergut kann ein sehr<br />
günstiges „Biotop“ für einen handwerklichen<br />
Betrieb sein. Einerseits ist<br />
die Bevölkerung bekannt für ihren<br />
gediegenen Geschmack und die Liebe<br />
zur Tradition, andererseits bieten<br />
Objekte vor Ort, etwa das Schlosshotel<br />
Fuschl oder das Hotel Waldhof in<br />
Fuschl, einem Raumausst<strong>at</strong>ter ausreichend<br />
Möglichkeiten, um weit über<br />
die Grenzen der Region gefragt und<br />
wirksam zu werden – auch als kleiner<br />
Betrieb.<br />
Bescheidener Anfang<br />
Vitus Eder begann von der Pike auf.<br />
Gegen Ende der Schulzeit wurde nach<br />
einem Berufsber<strong>at</strong>ungstest empfohlen,<br />
den „Buben“ eine Tapeziererlehre<br />
beginnen zu lassen, die er in Salzburg<br />
dann auch antr<strong>at</strong>. Kein schlechter R<strong>at</strong>,<br />
wie sich später erwies: Erster Preis<br />
beim Salzburger Lehrlingswettbewerb,<br />
dritter Pl<strong>at</strong>z bundesweit. Und<br />
die Arbeit machte Spaß. 1984 legte<br />
Vitus Eder die Meisterprüfung ab und<br />
meldete gleichzeitig das Gewerbe an.<br />
Durch seine Frau Veronika kam Eder<br />
nach Fuschl, wo er anfangs, in einem<br />
Tal „versteckt“, in der Garage eines<br />
„ganz kleinen Häusls“ den Betrieb aufnahm.<br />
Schon drei Jahre später wurden<br />
im neu erbauten Haus Werkstätte und<br />
Geschäft eingerichtet, der erste Mitarbeiter<br />
kam hinzu. Seit mittlerweile<br />
zehn Jahren befinden sich Werkstätten<br />
und Geschäft in Fuschl, mitten im Dorf.<br />
„Eigentlich sind es zwei Geschäfte“, erklärt<br />
Veronika Eder, die stilprägende<br />
Kraft des Hauses; auf einer Seite gibt<br />
es die Muster für die Raumausst<strong>at</strong>tung,<br />
auf der anderen Wohnaccessoires<br />
und Geschenke – ein gesamtes<br />
Lebensraum-Thema mit fließendem<br />
Übergang. Wer im Fremdenverkehrsort<br />
Fuschl die üblichen Souvenir-Sortimente<br />
erwartet, liegt falsch: „Das liegt<br />
uns nicht“, man legt Wert auf Stil. Ein<br />
Dauerbrenner: Das Motiv des springenden<br />
Hirsches, bekannt von Jordis-<br />
Stoffen, anzutreffen in den von Eder<br />
ausgest<strong>at</strong>teten Hotels und Pensionen<br />
und von „Sommerfrischlern“ gerne als<br />
ein „Stückchen Urlaub“ mit nach Hause<br />
genommen.<br />
Raumausst<strong>at</strong>ter im Schloss<br />
„Maschinell sind wir sehr gut ausgerüstet“,<br />
betont Vitus Eder, und das muss<br />
der Betrieb wohl auch sein. Immerhin<br />
Immer gut für aufwändige Präsent<strong>at</strong>ionen<br />
h<strong>at</strong>te er äußerst anspruchsvolle Aufträge<br />
abzuwickeln. So st<strong>at</strong>tete der<br />
Familienbetrieb sämtliche Zimmer im<br />
Schlosshotel Fuschl aus und zeichnete<br />
für Polsterungen und Dekor<strong>at</strong>ion im<br />
Restaurant verantwortlich. Laufend<br />
gibt es dort etwas zu tun, kleine Erneuerungen<br />
oder, mal ganz speziell<br />
gefordert, die Anpassung eines gekurvten,<br />
stolpersicheren Roten Teppichs<br />
für Königin Sirikits Empfang auf<br />
Schloss Fuschl.<br />
Handwerkskunst & Wohnkultur<br />
Die Mehrzahl der 1300 gelisteten<br />
Kunden sind Priv<strong>at</strong>personen, die das<br />
Firmenmotto „Handwerkskunst und<br />
Wohlkultur zu schätzen wissen. Vielleicht<br />
ein Geheimnis des Hauses: „Es<br />
ist unser Markenzeichen, dass wir alles<br />
selber machen – darauf sind wir<br />
stolz.“ Familiensinn ist ganz wichtig<br />
bei den Eders: „ Wir sind ein echter<br />
Familienbetrieb“, schließlich arbeitet<br />
Tochter Bernadette als Tapezierermeisterin<br />
mit, Sohn Vitus besucht die<br />
Höhere Technische Lehranstalt für<br />
Textildesign in Salzburg – bei insgesamt<br />
sechs Kindern braucht man sich<br />
um die Nachfolge keine Sorgen zu<br />
machen.<br />
Dieses Jahr wird bei Eder 25 Jahre<br />
Selbständigkeit gefeiert. Dazu wird<br />
es im Advent stimmungsvoll, mit Bläsern<br />
und Zither, Glühwein und alten<br />
Hirtenspielen – das war schon im<br />
Vorjahr ein großer Erfolg.<br />
Reportage: Sylvia Nachtmann RZ (Raumausst<strong>at</strong>terzeitung)<br />
Ausgabe November 09.<br />
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Dezember 2009 Chronik<br />
Seite 19<br />
Schulstandort Thalgau<br />
Kürzlich eröffneten Bildungsreferentin<br />
Landeshauptfrau Mag. Gabi<br />
Burgstaller und Bürgermeister Martin<br />
Greisberger das neue Sonderpädagogische<br />
Zentrum (SPZ) in Thalgau. Die<br />
Weihe nahm Mag. Josef Zauner vor.<br />
Jetzt gibt es ein absolut zeitgemäßes<br />
Kompetenzzentrum mit Sitz in der Gemeinde<br />
Thalgau für die zehn Sprengelgemeinden<br />
Ebenau, Eugendorf,<br />
Faistenau, Fuschl am See, Hallwang,<br />
Hintersee, Hof bei Salzburg, Koppl,<br />
Plainfeld und St. Gilgen.<br />
Das SPZ war bisher im alten Gebäude<br />
der Volksschule Thalgau untergebracht.<br />
Unter anderem führte ein<br />
geringes Raumangebot, sowie das<br />
Fehlen eines behindertengerechten<br />
Zugangs zum Beschluss, das leer stehende<br />
ehemalige Seniorenwohnheim<br />
für ein neues SPZ um- und auszubauen.<br />
Das Raumkonzept wurde von Arch.<br />
DI Wolfgang Weiser in Zusammenarbeit<br />
mit den LehrerInnen der Schule<br />
erstellt und im Detail weiterentwickelt.<br />
So entstand im gemeinsamen<br />
Bemühen aller ein Ort zur bestmöglichen<br />
Förderung, sowie zum Wohl<br />
aller SchülerInnen. Durch die Erweiterung<br />
gibt es nun einen barrierefreien<br />
Zugang zu allen Räumen des Hauses,<br />
einen Lift, sowie ein Sicherheitsstiegenhaus.<br />
Weiters entstanden sechs<br />
Sonderpädagogisches Zentrum eröffnet<br />
(v. links) LAbg. Josef Sampl, LHF Gabi Burgstaller, Bgm. Martin Greisberger, Dir. Peter Kroiß<br />
Klassenräume, Gruppenräume, eine<br />
Zentralküche, Essraum, Direktions-<br />
und Konferenzzimmer und ein Werk-<br />
und Ruheraum.<br />
Das neue SPZ besteht aus vier<br />
Säulen:<br />
• Sozialpädagogische Schule mit der<br />
Aufgabe jedes Kind individuell nach<br />
seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten,<br />
sowie Interessen adequ<strong>at</strong> zu führen.<br />
• Pädagogische Betreuung der Integr<strong>at</strong>ionsstandorte<br />
von 24 Pflichtschulen<br />
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der Sprengelgemeinden<br />
• Mobiler Sonderpädagogischer Dienst<br />
durch Ber<strong>at</strong>ungslehrer und Sprachlehrer<br />
• Kompetenzzentrum für sozialpädagogische<br />
Fragen bzw. Ber<strong>at</strong>ung<br />
Die Gesamtbaukosten für das SPZ inkl.<br />
einer Hausmeisterwohnung und einer<br />
Wärmedämmung bzw. Dachbodenisolierung<br />
für das Musikum betragen<br />
rund € 3 Mio., wobei etwa € 880.000,–<br />
aus dem Gemeindeausgleichsfond<br />
kommen.<br />
➤ Unfallinstandsetzung aller Marken<br />
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➤ Kfz-Technik - §57a Überprüfung<br />
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w w w . w i r o n l i n e . a t<br />
- Faistenau - Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau<br />
Dahoam<br />
Ebenau<br />
Gemeinden - 1 Zeitung<br />
8
Seite 20 Wirtschaft<br />
Zusammenbringen, was<br />
Dahoam zusammengehört<br />
Ebenau - Faistenau - Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau<br />
Dezember 2009<br />
8 Gemeinden - 1 Zeitung<br />
„Find your job party“ der Raiffeisenbank, seit Jahren ein Renner<br />
In der Raiffeisenkasse Hof trafen sich zahlreiche Jugendliche mit den Unternehmern aus der Region<br />
Die Idee ist rel<strong>at</strong>iv simpel und naheliegend:<br />
Die einen sind auf der Suche<br />
nach einem Ausbildungspl<strong>at</strong>z, die<br />
anderen sind auf der Suche nach Auszubildenden.<br />
Also werden die einen<br />
mit den anderen zusammengebracht<br />
– und schon sind alle zufrieden. Und<br />
das ist t<strong>at</strong>sächlich so, zumindest in der<br />
<strong>Wirtschaftsregion</strong> <strong>Fuschlsee</strong>. Denn da<br />
h<strong>at</strong> sich die Raiffeisenbank Hof-Koppl-<br />
Ebenau entschlossen, eine Kontaktbörse<br />
für Unternehmer und Jugendliche<br />
ins Leben zu rufen: Die „Find your<br />
job party“. Dort treffen sich immer im<br />
Herbst Unternehmen aus der Region,<br />
die ausbilden, und Berufseinsteiger,<br />
die auf der Suche nach einem Ausbildungspl<strong>at</strong>z<br />
sind. Eine Veranstaltung,<br />
die ankommt, mit der alle zufrieden<br />
sind.<br />
Kontakbörse für Unternehmer<br />
und Jugendliche<br />
Die Unternehmen, weil sie sich dort<br />
präsentieren können. Und um dort<br />
fähige Nachwuchskräfte kennenzulernen.<br />
Denn längst ist bekannt, dass Mitarbeiter<br />
aus der Region nicht nur besonders<br />
motiviert sind und im Schnitt<br />
einem Unternehmen länger treu bleiben,<br />
sondern dass sie auch für ein<br />
Stück Identifik<strong>at</strong>ion stehen, das gerade<br />
im Dienstleistungsbereich für mehr<br />
Kundenbindung sorgen kann. Zufrieden<br />
sind aber auch die Berufseinstei-<br />
ger. Eingeladen werden Schülerinnen<br />
und Schüler der vierten Klassen der<br />
Hauptschule Hof, des Polytechnischen<br />
Lehrgangs Thalgau und die Raiffeisenjugendclub-Mitglieder.<br />
Ihnen allen<br />
wird das breite Spektrum regionaler<br />
Ausbildungsplätze angeboten. Denn<br />
auf den „find your job partys“ ist alles<br />
vertreten, vom Handwerk über das<br />
Baugewerbe bis zu<br />
Tourismus, Gastronomie<br />
und weiteren<br />
Dienstleistungsbereichen,<br />
auch die<br />
Finanzbranche ist<br />
mit von der Partie.<br />
Dabei wird auch<br />
vermittelt, dass es<br />
nicht zwingend<br />
notwendig ist, sein<br />
berufliches Glück<br />
in der Ferne zu suchen.<br />
Das regionale<br />
Angebot ist durchaus<br />
beachtlich. Und<br />
damit ist die „find<br />
your job party“ der<br />
Raiffeisenbank auch<br />
eine Demonstr<strong>at</strong>ion<br />
eines gesunden,<br />
w i r t s c h a f t l i c h e n<br />
Selbstbewusstseins<br />
mit der Botschaft:<br />
Die Region ist wirtschaftlich<br />
<strong>at</strong>traktiv<br />
und stark! Ausbil-<br />
dungs- und Arbeitsplätze, Karriere-<br />
und Aufstiegschancen – alles da, um<br />
Zukunft zu gestalten.<br />
Großes Angebot an regionalen<br />
Ausbildungsplätzen<br />
In diesem Jahr ist die „find your job party“<br />
bereits zum sechsten Mal veranstaltet<br />
worden, wie immer in den Räumen<br />
der Raiffeisenbank Hof und wie immer<br />
mit regem Zuspruch. Neben dem guten<br />
Dutzend Unternehmen, die sich<br />
in diesem Jahr präsentieren konnten,<br />
und neben den vielen Jugendlichen,<br />
die die Gelegenheit genutzt haben,<br />
sich einen Überblick über das regionale<br />
Ausbildungsangebot zu verschaffen,<br />
waren n<strong>at</strong>ürlich auch viele Eltern,<br />
Verwandte und Freunde gekommen.<br />
Schließlich geht es um entscheidende<br />
Weichenstellungen, die auf der „find<br />
your job party“ durchaus beeinflusst<br />
werden. Nach dem Erfolg in diesem<br />
Jahr wohl auch 2010.<br />
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Dezember 2009 Wirtschaft<br />
Seite 21<br />
40 Jahre Salzburgring<br />
Das eher unauffällige Jubiläum einer legendären Rennsport-Anlage<br />
Jochen Rindt, Niki Lauda, Dieter Quester,<br />
Toni Mang, Freddi Spencer, Kevin<br />
Schwantz: Die Liste der Rennsportlegenden,<br />
die der Salzburg Ring erlebt<br />
h<strong>at</strong>, ließe sich beinahe endlos fortsetzen.<br />
Ob auf zwei oder auf vier Rädern,<br />
hier war alles unterwegs, was Rang<br />
und Namen h<strong>at</strong>. Der Salzburgring ist<br />
heute, 40 Jahre nach seiner Eröffnung,<br />
Legendäre Rennen - so haben die Fans den Salzburgring<br />
in Erinnerung<br />
ohne Frage eine legendäre Rennsportanlage.<br />
Die, und das ist im Vergleich<br />
beinahe eine rühmliche Ausnahme,<br />
auch noch wirtschaftlich erfolgreich<br />
betrieben wird. Und das, obwohl das<br />
Ende schon einmal besiegelt war.<br />
Nach herben finanziellen Verlusten<br />
und dem Ausstieg von potenten Investoren<br />
sollte der Salzburgring als<br />
Rennstrecke aufgegeben werden.<br />
Nach Altern<strong>at</strong>iven ist damals Anfang<br />
der 80er Jahre bereits gesucht worden,<br />
die Salzburger Landesregierung gab<br />
bekannt, dass Ende 1981 der Rennbetrieb<br />
eingestellt werden sollte.<br />
Licht sollte ausgeknipst werden<br />
Aber kurz bevor das Licht ausging,<br />
betr<strong>at</strong> dann die Interessensgemeinschaft<br />
Salzburgring, aus der dann der<br />
Intern<strong>at</strong>ionale Gemeinnützige Motorsportverein<br />
Salzburgring (IGMS) wur-<br />
de, die Bühne und schaffte<br />
es t<strong>at</strong>sächlich, die Genehmigung<br />
zu bekommen, den<br />
Salzburgring weiter betreiben<br />
zu dürfen. Mit der Vorgabe,<br />
dass es keine öffentlichen<br />
Förderungen geben<br />
werde, ganz im Gegenteil,<br />
an das Land sei Pachtzins<br />
zu zahlen. Und auch wenn<br />
das damals wohl nur die wenigsten<br />
geglaubt haben: der<br />
IGMS schaffte es t<strong>at</strong>sächlich,<br />
den Salzburgring zu retten und zu betreiben,<br />
und zwar bis heute – erfolgreich.<br />
Der Salzburgring finanziert sich<br />
inzwischen selbst. Was wohl nur deshalb<br />
gelungen ist, weil die Macher im<br />
IGMS von Anfang an einer Erkenntnis<br />
gefolgt sind: „Mit der Veranstaltung<br />
großer Rennen erntest Du Lorbeeren,<br />
aber keine großen Einnahmen.“ Dieser<br />
Leits<strong>at</strong>z zog das erfolgreiche Salzburgring-System<br />
nach sich: Ein paar<br />
Rennen als Highlights. Überleben mit<br />
Veranstaltungen, die Einnahmen bringen.<br />
Heute ist die Rennstrecke während<br />
der Saison von April bis Oktober<br />
ausgelastet.<br />
Mit großen Rennen ist kein<br />
Geld zu machen<br />
Nicht mit spektakulären Rennen, sondern<br />
mit Firmenpräsent<strong>at</strong>ionen, Fahrertraining,<br />
Lehrgängen oder Events.<br />
Kurz, mit Veranstaltungen, mit denen<br />
sich Geld verdienen lässt. Was notwendig<br />
ist, weil unaufhörlich investiert<br />
werden muss. N<strong>at</strong>ürlich finden<br />
nach wie vor auch Rennen auf dem<br />
Salzburg Ring st<strong>at</strong>t, als Sahnetörtchen<br />
sozusagen. Zum einen, damit die Legende<br />
lebt, zum anderen, um sich mit<br />
den Rennen auch dem breiten Publikum<br />
zu präsentieren, via Medien den<br />
Rennsportfans in aller Welt, die Faszi-<br />
Ihr IT-Partner in der ...<br />
Eine legendäre Rennstrecke in einer herrlichen Landschaft: Diese<br />
Kombin<strong>at</strong>ion macht den Reiz des Salzburgringes aus.<br />
n<strong>at</strong>ion Salzburg Ring immer wieder in<br />
Erinnerung zu rufen.<br />
Ein System, das nun seit knapp 30 Jahren<br />
erfolgreich praktiziert wird. Und<br />
die Region bereichert. Zum einen, weil<br />
in den vergangenen Jahrzehnten immer<br />
und immer wieder investiert worden<br />
ist, wovon vor allem heimische<br />
Unternehmen profitiert haben. Zum<br />
anderen, weil der Salzburgring jährlich<br />
um die 300.000 Übernachtungen<br />
bringt, ein nicht ganz unwesentlicher<br />
touristischer Impuls für die<br />
<strong>Fuschlsee</strong>region. Deshalb verwundert<br />
es auch nicht besonders, dass die Zustimmung<br />
der Bevölkerung zum Salzburgring<br />
rel<strong>at</strong>iv groß ist. IGMS –Präsident<br />
Alexander Reiner begründet das<br />
so: Wir haben damals Ordnung reingebracht,<br />
halten uns an die Betriebszeiten<br />
und arbeiten grundsätzlich mit<br />
der Bevölkerung und nicht gegen sie.“<br />
Der Laden läuft also durchaus erfolgreich,<br />
feiert jetzt im Jahr 2009 sein<br />
40-jähriges Bestehen, das aber nicht<br />
groß gefeiert wird. Für einen 40er ein<br />
kleines Vermögen zu investieren ist<br />
nicht Sache des IGMS. Denn wenn gefeiert<br />
werden soll, dann richtig. Zum<br />
Beispiel, wenn der Salzburgring ein<br />
halbes Jahrhundert auf dem Buckel<br />
h<strong>at</strong>. Im Jahr 2019. Dann soll richtig Gas<br />
gegeben werden.<br />
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- Faistenau - Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau<br />
Dahoam<br />
Ebenau<br />
Gemeinden - 1 Zeitung<br />
8
Seite 22 Kultur<br />
Die große Bärenjagd<br />
der <strong>Fuschlsee</strong>-Region<br />
Dahoam<br />
Ebenau - Faistenau - Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau<br />
Dezember 2009<br />
8 Gemeinden - 1 Zeitung<br />
Marktgemeinde Thalgau beendet das Jubiläumsjahr 2009 „750 Jahre<br />
Wartenfels“ mit dem Ereignis „175 Jahre Wartenfelser Jagdgeschichte“<br />
Nach den zahlreichen Veranstaltungen<br />
des Jubiläumsjahres „750 Jahre<br />
Wartenfels“ wird am Sonntag, 29.<br />
November 2009/K 3 ganztägig die Veranstaltung<br />
„175 Jahre Wartenfelser Bärenjagd“<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Sportschützenverein Thalgau den Abschluss<br />
der 18. Thalgauer Bildungswoche<br />
bilden.<br />
Am 1. Juli 1833 war ein Aufruf des<br />
damaligen Pflegers in Thalgau Ignaz<br />
von Kürsinger erfolglos geblieben,<br />
den wahrscheinlich letzten Bären des<br />
Salzburger Landes, der in den Gebieten<br />
des Pfleggerichtes Wartenfels seit<br />
1829 sein Unwesen trieb, zu jagen<br />
und zu erlegen. Als zuständige Jagdbehörde<br />
formulierte Kürsinger daher<br />
am 5. Oktober 1833 nochmals seinen<br />
Befehl an die Verantwortlichen der<br />
Gemeinden.<br />
„An die Gemeindevorstände<br />
in Hintersee, Faistenau,<br />
Ebenau, Hof!<br />
Bezüglich der Habhaftmachung des in<br />
dieser Umgegend hausenden Bärens,<br />
der wieder viele Schafe gerissen und<br />
die Unterthanen an Ihrem Eigenthume<br />
beschädigt wurden, ist angeordnet, die<br />
Verordnung am nächsten Sonntage dieselbe<br />
nach dem Gottesdienste auf den<br />
Kirchpl<strong>at</strong>z laut vorzulesen und auf alle<br />
mögliche Art kund zu machen im Volk.“<br />
„175 Jahre Wartenfelser Bärenjagd“ – ein spannender Abschluss der Jubiläumsveranstaltungen 2009: SBW-Leiter<br />
DDr. Bernhard Iglhauser, Mag. Jörg Wagner (Bernit), Gerda Stelzinger (Raiba Thalgau), Franz Pospischil (Raiffeisen<br />
Salzburg), Schützen obmann Johann Schoosleitner und Bgm. Martin Greisberger. Foto: Franz Neumayr<br />
Der Bär überlebte den Sommer 1833<br />
und verzog sich zum Winterschlaf in<br />
die weitläufigen Bereiche der Osterhorngruppe.<br />
Im Frühjahr 1834 brachte<br />
der Salinenförster aus Hintersee dem<br />
löblichen Pfleggericht zur Kenntnis,<br />
„dass der Bär wieder in hiesige Gegend<br />
gekommen ist und dass man gestern<br />
und heute Jagden darauf unternommen<br />
h<strong>at</strong>, die jedoch zwecklos ausgefallen<br />
sind. Wohin sich etwa dieses Unthier gewendet<br />
haben mag, konnte wegen des<br />
Schneemangel nicht entdeckt werden“.<br />
Nachdem auch umfangreiche Treibjagden<br />
im Sommer 1834 keine Spuren<br />
„von dem Bären wahrgenommen haben“,<br />
blieb das Tier verschwunden. Die<br />
Thalgauer Schützengesellschaft veranstaltete<br />
ob des für die einheimische<br />
Jägerschar blamablen Ereignisses am<br />
Wir sagen Danke für Ihr Vertrauen,<br />
wünschen Ihnen ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest<br />
und viel Erfolg und Gesundheit im Jahr 2010<br />
Jahresende 1834 ein Scheibenschiessen<br />
mit dem ironischen Spruchtext:<br />
„Fünf Jahr ich schon haus im Thalgauer<br />
Kreis, und doch mich kein Schütze<br />
zu treffen weiß. Drum stell ich ganz<br />
fruchtlos zum Ziele mich hin, denn<br />
treffen wird keiner, wie schlimm“.<br />
Zur Erinnerung an dieses denkwürdige<br />
Ereignis vor 175 Jahren findet<br />
am Ende des heurigen Jubiläums die<br />
„Wartenfelser Bärenjagd“ st<strong>at</strong>t, wo<br />
es für alle Teilnehmer neben Sparbüchern<br />
von Raiffeisen Salzburg im Wert<br />
von 1000,– Euro auch die wertvolle<br />
Trophäe „Wartenfelser Bär“ der Firma<br />
Bernit aus Strasswalchen zu gewinnen<br />
gibt. Um den Preis einer Kopie der historischen<br />
Schützenscheibe werden<br />
sich im Wettkampf alle Bürgermeister<br />
der <strong>Fuschlsee</strong>-Region messen.<br />
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w w w . w i r o n l i n e . a t
Dezember 2009 Sport<br />
Seite 23<br />
… wo die schnellen Frauen wohnen<br />
Aus Hintersee kommt die 3fache Junioren-Weltmeisterin im Grasskifahren<br />
In dieser Saison ist sie allen davon gefahren:<br />
Jacqueline Gerlach ist kaum zu<br />
bremsen, wenn sie den Hang hinunter<br />
brettert. Das haben die besten Nachwuchs-Grasskifahrerinnen<br />
der Welt<br />
heuer zur Kenntnis nehmen müssen.<br />
Bei den Junioren-Weltmeisterschaften<br />
im tschechischen Horny Lotta h<strong>at</strong><br />
die 18jährige aus Hintersee so richtig<br />
abgeräumt. Weltmeisterin im Riesentorlauf,<br />
Weltmeisterin im Slalom<br />
und Weltmeisterin im Super-G. Und<br />
im vierten Bewerb, in der Kombin<strong>at</strong>ion<br />
lag sie ebenfalls auf Erfolgkurs, ist<br />
dann aber nach einem Fahrfehler ausgeschieden.<br />
Wobei ihre Fans meinen,<br />
sie sei wohl aus lauter Gutmütigkeit<br />
ausgeschieden, um der Konkurrenz<br />
wenigstens einen Titel zu überlassen.<br />
Mit Tempo 70 ins Ziel<br />
Vor sechs Jahren h<strong>at</strong> Jacqueline mit<br />
dem Grasskifahren begonnen. Eigentlich<br />
war es zunächst nur als Training<br />
für den winterlichen Alpinskilauf<br />
gedacht, aber dann h<strong>at</strong> die damals<br />
12jährige schnell ihre Leidenschaft<br />
fürs Gras entdeckt. Weil es sportlich<br />
genauso anspruchsvoll sei, wenn mit<br />
den rel<strong>at</strong>iv kurzen Brettern auf Rollen<br />
mit 70 Stundenkilometern den Berg<br />
hinuntergefegt wird. Und weil die Atmosphäre<br />
in dieser Randsportart sehr<br />
familiär und freundschaftlich geprägt<br />
sei. Außerdem könnte es ja durchaus<br />
sein, dass in Zeiten des Klimawandels<br />
Grasskifahren die Zukunft des Skisports<br />
sei, fügt die junge Frau lachend<br />
an. Und kommt auf einen weiteren<br />
wesentlichen, beinahe unwiderstehlichen<br />
Reiz ihrer Sportart:<br />
Beim Grasskifahren sei es möglich gewesen,<br />
rel<strong>at</strong>iv schnell in die intern<strong>at</strong>ionale<br />
Spitze vorzustoßen.<br />
Mit Helm und Kopftuch im<br />
Iran<br />
Denn während im Alpinbereich, die<br />
intern<strong>at</strong>ionalen Startplätze hart umkämpft<br />
seien, die Leistungsdichte enorm<br />
hoch und der Konkurrenzkampf<br />
heftig sei, sei im Grasskifahren der<br />
Weg nach ganz oben innerhalb von<br />
Mit Rennanzug und Helm auf der Piste, die Fans im T-Shirt. WM Rettenbach 2009 RTL , Foto: Klaus Krückl.<br />
sechs Jahren möglich gewesen.<br />
Und das bedeutet, dass Jacqueline<br />
nicht nur in Flachau oder Zauchensee<br />
ihre Rennen fährt, sondern Österreichs<br />
Farben in Tschechien oder auch im Iran<br />
vertritt. Dort sei Grasskifahren nämlich<br />
außerordentlich populär, mindestens<br />
einmal im Jahr werde ein intern<strong>at</strong>ionales<br />
Rennen ausgerichtet. In den Bergen<br />
auf 2000 Metern Höhe, bei 25 Grad. Da<br />
ist es während des Rennens mit Helm<br />
und Rennanzug dann gut warm, aber<br />
auch großartig, weil extrem viele Zuschauer<br />
für Stimmung sorgen. Vom<br />
totalitären Herrschaftsanspruch des<br />
Regimes sei bisher wenig zu merken<br />
gewesen, bis auf den Umstand, dass<br />
die jungen Frauen außerhalb der Rennen<br />
Kopftuch tragen und sich züchtig<br />
kleiden müssen.<br />
Wenn es so weitergeht wie bisher, wird<br />
Sammelt Weltmeistertitel wie andere Briefmarken:<br />
Jacqueline Gerlach. Foto: Albert Moser<br />
es nicht mehr lange dauern, bis Jacqueline<br />
Gerlach zur Königin der Grasskifahrerinnen<br />
wird. Inzwischen h<strong>at</strong> sie<br />
den Sprung in die N<strong>at</strong>ionalmannschaft<br />
geschafft. Zu Recht, wie viele sagen.<br />
Auf dem Weg zur<br />
Grasski-Königin<br />
Denn bei den offiziellen Weltmeisterschaften<br />
im Burgenland h<strong>at</strong> sie für ihre<br />
Karriere im N<strong>at</strong>ionalteam auf alle Fälle<br />
einen beachtlichen Grundstein gelegt<br />
als beste Österreicherin. Im Riesentorlauf<br />
fuhr sie auf Pl<strong>at</strong>z vier, im Super-G<br />
auf Pl<strong>at</strong>z sechs. Die Gemeinde Hintersee<br />
darf sich wohl schon jetzt auf weitere<br />
Titel freuen. Zumal auch bereits<br />
eine Grasski-Prinzessin in den Startlöchern<br />
steht: Jacquelines Schwester<br />
Nicole ist ebenfalls in den Sport eingestiegen,<br />
ebenfalls erfolgreich: Die erst<br />
15jährige ist immerhin Junioren-Vizeweltmeisterin<br />
im Riesentorlauf. Der Erfolg<br />
der beiden Schwestern muss n<strong>at</strong>ürlich<br />
auch finanziert werden, dafür<br />
sind vor allem Mama und Papa zuständig,<br />
denen zumindest bislang noch<br />
die Rolle als Hauptsponsoren zugefallen<br />
ist. Ihren Spaß haben sie dafür allerdings<br />
auch, wenn sie die Mädels auf<br />
die Rennen begleiten und der Erfolg<br />
ihrer Töchter für stolz glänzende Augen<br />
sorgt. Trotzdem hätten sie nichts<br />
dagegen, wenn weitere Sponsoren<br />
die Karriere ihrer Töchter unterstützen<br />
würden mit dem sicherlich lohnenden<br />
Ergebnis, dass ein wenig vom Glanz<br />
der Grasski-Spezialistinnen auch auf<br />
die Unterstützer zurückfallen wird.<br />
w w w . w i r o n l i n e . a t<br />
- Faistenau - Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau<br />
Dahoam<br />
Ebenau<br />
Gemeinden - 1 Zeitung<br />
8
Seite 24 Sport<br />
Die Damen bleiben am Ball<br />
Dahoam<br />
Ebenau - Faistenau - Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau<br />
Dezember 2009<br />
Die Frauenfußballmannschaft des USK Hof mischt weiterhin ganz vorne mit.<br />
Es hätte zum Abschluß der Herbstrunde<br />
schon ein wenig besser laufen<br />
können, keine Frage. Zumal es beim<br />
Duell der Besten im Westen Hof gegen<br />
Innsbruck n<strong>at</strong>ürlich auch ums Prestige<br />
geht. Aber so ist das im Sport, Niederlagen<br />
gehören dazu. Und so h<strong>at</strong> die<br />
Kampf-frau-schaft des USK Hof das<br />
letzte Spiel der Bundesliga-Herbstrunde<br />
auswärts gegen die Damen des<br />
FC Wacker Innsbruck verloren, knapp,<br />
aber eben verloren. 2:1 für Innsbruck,<br />
unglücklich, heißt es beim USK. Die Innsbrucker<br />
sehen das n<strong>at</strong>urgemäß anders.<br />
Wobei es für beide Teams keinen<br />
Grund gibt, den Kopf hängen zu lassen:<br />
Denn beide, Innsbruck und Hof,<br />
haben die „Obere Play-Off-Runde“<br />
erreicht, spielen im Frühjahr um die<br />
österreichische Meisterschaft.<br />
Hof spielt im Frühjahr um die<br />
Meisterschaft<br />
10 Frauenmannschaften sind in der<br />
ÖFB-Frauenliga vertreten. Die Herbstrunde<br />
trennt die Spreu vom Weizen.<br />
Die ersten fünf spielen die Meisterschaft<br />
aus, die letzten fünf kicken um<br />
den Klassenerhalt. Also insgesamt kein<br />
schlechtes Ergebnis, dass beide West-<br />
Mannschaften vorne mit dabei sind.<br />
Die Damen des USK Hof spielen im Frühjahr um die<br />
Meisterschaft<br />
Und damit bestätigt Hof auch erneut<br />
seine Vorreiterrolle im Frauenfußball.<br />
Oberste Spielklasse, Einzug in die Meisterschaftsrunde,<br />
erfolgreicher Nachwuchskader<br />
und ein überzeugendes<br />
Kampfteam mit rund 30 Spielerinnen.<br />
Einige davon haben bereits in der U<br />
19-N<strong>at</strong>ionalmannschaft Erfahrungen<br />
gesammelt, stehen also bereits in den<br />
Startlöchern, um das N<strong>at</strong>ionalteam<br />
zu verstärken. Dazu gehören Laura<br />
Feiersinger, Sarah Zadrazil oder auch<br />
Isabella Grössinger. Herausragende Kickerinnen,<br />
die die Farben Österreichs<br />
würdig vertreten werden. Das ist n<strong>at</strong>ürlich<br />
auch Vorbild und Ansporn für<br />
den Nachwuchs, der sich so ins Zeug<br />
legt, dass die erfolgreiche Frauenfußballzukunft<br />
des USK Hof beinahe als<br />
gesichert gelten könnten: Das 1b-<br />
Team des USK Hof steht souverän an<br />
der Spitze der Salzburger Frauenliga.<br />
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Seite 26 Kultur<br />
Macht und Herrlichkeit<br />
Dahoam<br />
Wartenfels Ebenau – vor genau - Faistenau 750 Jahren - Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau<br />
durch Konrad von Kalham erbaut, ab<br />
1301 Sitz des Pflegegerichtes, seit 1600<br />
unbewohnt und dem Verfall preisgegeben!<br />
Dank der Restaurierung vor<br />
25 Jahren bietet die Burg immer noch,<br />
auch als Ruine, einen imponierenden<br />
Anblick als Denkmal vergangener<br />
Macht und Herrlichkeit. Wartenfels<br />
wurde einst genau an der Stelle als<br />
Grenzfestung erbaut, von der aus ihr<br />
Herrschaftsbereich überblickt werden<br />
konnte und sie selbst von allen Seiten<br />
sichtbar war, machtkündend und<br />
drohend. Sie kann auch heute noch<br />
Wahrzeichen des östlichen Flachgaues<br />
genannt werden.<br />
Wie h<strong>at</strong> die Burg ursprünglich<br />
ausgesehen?<br />
Herr Martin Aigner aus Liezen (Stmk),<br />
ein ausgezeichneter Burgenkenner,<br />
h<strong>at</strong> Wartenfels besucht, seinen Rekonstruktionsversuch<br />
kann ich dank Dr.<br />
Martin Gschwandtner (Hof) unseren<br />
Lesern vorstellen.<br />
Wehrtechnisch war die Burg ein Meisterwerk:<br />
von drei Seiten dank schroffer<br />
Felswände unangreifbar, von der<br />
Schoberseite her durch eine Zugbrücke<br />
und drei Tore gesichert. Zum<br />
Wohnen dürfte es dort oben aber ungemütlich<br />
gewesen sein: die Räume<br />
winzig klein, Rittersaal und Burghof<br />
nur andeutungsweise vorhanden, Heizung<br />
auch für damalige Verhältnisse<br />
kaum genügend. Kopfzerbrechen bereitet<br />
die Suche nach dem Standort<br />
der (in Schriften erwähnten) Burgkapelle,<br />
Pl<strong>at</strong>z für sie fand Aigner nur am<br />
westlichen Felsvorsprung. (Aber keinerlei<br />
Nachweis durch Funde!)<br />
Burg Wartenfels blieb nur 42 Jahre in<br />
Familienbesitz! Die ersten Jahrzehnte<br />
nach ihrer Erbauung waren besonders<br />
turbulent, diese Periode ist eng<br />
mit dem Namen des Ritters Konrad<br />
von Wartenfels verbunden. Sein Leben<br />
gleicht einem spannenden historischen<br />
Roman. Als Sohn des Erbauers<br />
der Burg tr<strong>at</strong> er nach dessen<br />
Tod 1261 sein Erbe an: die Burg und<br />
„alles, was auf dem Thalgauecke ist,<br />
Als Wartenfels noch Ritterburg war<br />
mit beweglicher Habe, die Leute zum<br />
Lehen mit allem Recht...“ Zum Herrschaftsbereich<br />
des Wartenfelsers<br />
gehörten Thalgau (Dorf, Vetterbach,<br />
Fischerwang, Eck), Fuschl, Elsenwang,<br />
Schrofenau, Faistenau, Tiefbrunnau,<br />
Ebenau, Hintersee, Hüttenstein (St.Gilgen),<br />
Eugendorf und Teile des Mondseelandes.<br />
Wie viele seines Standes<br />
hätte auch Konrad das beschauliche<br />
Leben eines Landedelmannes führen<br />
können - aber dies wollte er nicht!<br />
Also zog er nach Salzburg und tr<strong>at</strong> in<br />
den Dienst des Erzbischofs. Er muss<br />
dort seine Sache sehr gut gemacht<br />
haben, denn Stufe um Stufe stieg er<br />
in der Hierarchie empor und wurde<br />
schließlich, unter Erzbischof Friedrich<br />
von Walchen, zum Hofmeister (oberster<br />
Beamter des Landes) ernannt!<br />
Damit gehörte der Wartenfelser zum<br />
engsten Ber<strong>at</strong>erkreis seines Landesherrn.<br />
Zahlreiche Urkunden bezeugen<br />
seine Tätigkeit als Diplom<strong>at</strong>, Gesandter<br />
und Schiedsrichter.<br />
Ottokar gegen Habsburg<br />
Es war eine aufregende Zeit. Eben<br />
(1275) h<strong>at</strong>ten die deutschen Kurfürsten<br />
den fast unbekannten Rudolf<br />
von Habsburg zum deutschen Kaiser<br />
gewählt und dadurch das Interregnum<br />
(die „kaiserlose Zeit)“ beendet.<br />
König Ottokar II. von Böhmen, der diese<br />
Würde als mächtigster Fürst des<br />
Dezember 2009<br />
8 Gemeinden - 1 Zeitung<br />
Ruinen zeugen von der großen Vergangenheit der Ritterburg Wartenfels hoch über Thalgau<br />
Reiches für sich erhofft h<strong>at</strong>te, fühlte<br />
sich schwer brüskiert. Er verweigerte<br />
dem Habsburger den Gehorsam und<br />
verlangte von allen Fürsten, sich klar<br />
für ihn, Ottokar, zu entscheiden. Hektische<br />
Besuchsdiplom<strong>at</strong>ie setzte ein.<br />
Auch der Salzburger Erzbischof wurde<br />
nach Prag zitiert und unter Druck gesetzt.<br />
An seiner Seite: Konrad von Wartenfels.<br />
Man kam dem Böhmenkönig<br />
zwar in verschiedenen Fragen entgegen,<br />
vermied aber vorläufig eine klare<br />
Parteinahme. Immer mehr Fürsten solidarisierten<br />
sich mit Ottokar, darunter<br />
auch alle Nachbarn Salzburgs.<br />
Schlacht bei Dürnkrut<br />
Dann die Sens<strong>at</strong>ion! Friedrich von<br />
Walchen bekannte sich im Namen<br />
Salzburgs zu Rudolf von Habsburg!<br />
Beide Kontrahenten suchten nun die<br />
Entscheidung auf dem Schlachtfeld.<br />
Salzburg stellte mit 300 Mann das<br />
zweitgrößte Kontingent im habsburgischen<br />
Heer, es darf angenommen<br />
werden, dass auch der Wartenfelser<br />
samt Kriegsmannen aus unserer Gegend<br />
dabei war. Bei Dürnkrut im Marchfeld<br />
stießen die gegnerischen Heere<br />
aufeinander. Die Schlacht endete<br />
mit dem Sieg Rudolfs von Habsburg,<br />
Ottokar verlor dabei sein Leben.<br />
Der Sieger belohnte Salzburg zum<br />
Dank mit verschiedenen Rechten und<br />
Privilegien. Erzbischof Friedrichs Ziel,<br />
w w w . w i r o n l i n e . a t
Dezember 2009 Kultur<br />
Seite 27<br />
unser Land von Bayern zu lösen und<br />
zu einem unabhängigen Sta<strong>at</strong> zu machen,<br />
rückte näher. Als Hofmeister h<strong>at</strong>te<br />
Konrad von Wartenfels auch innenpolitisch<br />
harte Nüsse zu knacken.<br />
Am Eugendorfer Berg, nahe der heu-<br />
tigen Ortschaft Schweighofen, stand<br />
einst die Burg Kalham, Stammsitz eines<br />
alten Salzburger Rittergeschlechtes. In<br />
der zweiten Hälfte des 13.Jahrhunderts<br />
häuften sich Klagen über die Brüder<br />
Konrad, Kuno und Heinrich von Kalham:<br />
Sie verunsicherten die Straßen,<br />
überfielen Reisende und auch Kirchen<br />
wären vor ihnen nicht sicher. Kurzum:<br />
Die Kalhamer waren zu Raubrittern<br />
herabgesunken! Man beschloss, die<br />
drei Brüder gefesselt nach Salzburg zu<br />
bringen und vor Gericht zu stellen. Da<br />
schaltete sich Konrad von Wartenfels<br />
ein, verbürgte sich schriftlich für seine<br />
Verwandten und konnte erreichen,<br />
dass man noch einmal Gnade vor<br />
Recht ergehen ließ. Aber leider! Die<br />
guten Vorsätze hielten nicht lange an,<br />
wenige Jahre darauf wurden die Kalhamer<br />
rückfällig. Nun war die Geduld des<br />
Erzbischofs zu Ende und eine Strafexpedition<br />
zog los, an der auch Konrad<br />
von Wartenfels teilnehmen musste.<br />
Burg Kalham wurde total zerstört, die<br />
Übeltäter verloren alle Besitztümer, ihr<br />
Name verschwand aus den Annalen<br />
der Geschichte.<br />
Familienkrach mit Folgen<br />
Auch nach dem Tod Friedrichs von Walchen<br />
(1284) konnte Konrad seine hohe<br />
Stellung behaupten – bis 1301. In diesem<br />
Jahr traf ihn ein schwerer Schicksalsschlag:<br />
das Ende seiner Karriere.<br />
Ein Schiedsgericht wurde nominiert,<br />
um über den Wartenfelser ein Urteil zu<br />
fällen. Die uns erhaltene Urkunde teilt<br />
Einst war sie ein durchaus stolzer Anblick, die Burg der Wartenfelser<br />
mit: „Wir entscheiden, Herr Konrad<br />
von Wartenfels soll dem Erzbischof die<br />
Burg und das Gut auf dem Thalgauer<br />
Eck mit Leuten, Gericht, Zehenten und<br />
allem Recht übergeben …“<br />
Konrad wurde enteignet und zur Abdankung<br />
gezwungen! Die Ursache<br />
dieser harten Maßnahme bleibt unerwähnt,<br />
wir sind daher auf Vermutungen<br />
angewiesen. Dechant Karl Haas, der<br />
Verfasser des Heim<strong>at</strong>buches Thalgau,<br />
weist auf einen rätselhaften S<strong>at</strong>z am<br />
Ende der Abdankungsurkunde hin, in<br />
dem von Verzeihen für das, was auf<br />
dem „vorgenannten Gut“ geschehen<br />
sei, hingewiesen wird. Anscheinend<br />
gab es familiäre Konflikte, die zum öffentlichen<br />
Ärgernis geworden waren.<br />
Steckten die gemaßregelten Kalhamer<br />
dahinter, mit denen der Wartenfelser<br />
ja verschwägert war? Wohin Konrad<br />
nach seiner Abdankung zog, wissen<br />
wir nicht, aber sicher ist, dass er Salzburg,<br />
für das er so viel geleistet h<strong>at</strong>te,<br />
für immer verließ. Im Sterbebuch des<br />
Stiftes Gleink bei Steyr sind sein Name<br />
und das Todesjahr (1326) vermerkt.<br />
Konrads Sohn Niclas starb bereits<br />
1298, also lange vor seinem V<strong>at</strong>er. Wir<br />
wissen noch von zwei Töchtern: Susanna<br />
heir<strong>at</strong>ete einen Adeligen namens<br />
Sachs, Diemut wurde Äbtissin im<br />
Kloster Nonnberg. Mit ihnen starb das<br />
Geschlecht der Wartenfelser aus.<br />
Die Burg wurde 1301 Gerichtssitz und<br />
ab da von erzbischöflichen Beamten<br />
(„Pfleger“ genannt) verwaltet. Arno<br />
Müller<br />
Liter<strong>at</strong>ur:<br />
Dopsch – Sp<strong>at</strong>zenegger: Geschichte Salzburgs,<br />
Bd.I/1<br />
Karl Haas: Heim<strong>at</strong>buch Thalgau (1976)<br />
Bernhard Iglhauser: Goldbrünnlein und Wettervogel<br />
(1994)<br />
Georg Stadler: Wartenfels (Salzburger Landeskunde,<br />
1968)<br />
Birgit Wiedl: Friedrich II. von Walchen (Lebensbilder<br />
Salzburger Erzbischöfe, 1998)<br />
Friederike Zaisberger: Burgen und Schlösser in<br />
Salzburg<br />
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Dahoam 8 Gemeinden - 1 Zeitung<br />
Ebenau - Faistenau - Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau
Seite 28 Veranstaltungen<br />
Dahoam<br />
Tourismusverband<br />
Ebenau - Faistenau - Fuschl am 16.30 See Uhr Kleine - Hintersee L<strong>at</strong>ernenwanderung - Hof bei für Salzburg Kinder mit - Koppl - Plainfeld - Thalgau<br />
Ebenau 06221/8055<br />
Dezember 2009<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
15.00 Uhr Kinder des Kindergartens 8 Gemeinden Ebenau erfreuen 13.00 bis 19.00 Uhr - Der 1 Kunstschmied Zeitung<br />
zeigt sein<br />
Ebenau<br />
November<br />
Sa. 28.11.09<br />
13.00 Uhr bis 19.00 Uhr Adventmarkt im Brunnengarten<br />
13.00 Uhr „Eröffnungstuscher“ des Uniformierten<br />
Schützenkorps<br />
15.00 Uhr und 16.30 Uhr Führung durch das Museum<br />
im Fürstenstöckl<br />
17.30 Uhr Adventblasen/Adventsingen<br />
Basar und Bastelmarkt der K<strong>at</strong>holischen Frauenbewegung<br />
im Pfarrhof<br />
19.00 Uhr Adventkranzweihe in der Pfarrkirche<br />
So. 29.11.09<br />
13.00 Uhr bis 19.00 Uhr Adventmarkt im Brunnengarten<br />
15.00 Uhr und 16.30 Uhr Führung durch das Museum<br />
im Fürstenstöckl<br />
17.30 Uhr Adventblasen/Adventsingen<br />
Basar und Bastelmarkt der K<strong>at</strong>holischen Frauenbewegung<br />
im Pfarrhof<br />
Dezember<br />
Do. 03.12.09<br />
19.00 Uhr Ror<strong>at</strong>e in der Schindlaukapelle<br />
Fr. 04.12.09<br />
9.30 Uhr Nikolausfeier im Kindergarten<br />
Sa. 05.12.09<br />
13.00 bis 19.00 Uhr Adventmarkt im Brunnengarten<br />
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uns mit Liedern zum heiligen Nikolaus<br />
Geschichten, erzählt von Marianne M<strong>at</strong>alik.<br />
Bitte L<strong>at</strong>ernen mitbringen!<br />
17.30 Uhr Würstlbr<strong>at</strong>en am offenen Lagerfeuer für<br />
unsere kleinen Gäste!<br />
17.30 Uhr Adventblasen mit Bläsern der Trachtenmusikkapelle<br />
Ebenau.<br />
Basar und Bastelmarkt der K<strong>at</strong>holischen Frauenbewegung<br />
im Pfarrhof<br />
Hausbesuche - Nikolaus und Krampus<br />
Anmeldung: 0664/4443112 - Plötz-Pass-Ebenau<br />
S o. 06.12.09<br />
13.00 Uhr bis 19.00 Uhr Adventmarkt im Brunnengarten<br />
Basar und Bastelmarkt der K<strong>at</strong>holischen Frauenbewegung<br />
im Pfarrhof<br />
10.00 Uhr „Frühstück“ im Haus der Begegnung<br />
15.30 Uhr Der Nikolaus kommt mit seinem Pferdegespann<br />
16.30 Uhr Krampuslauf - Die schaurig-wilde Plötz-<br />
Pass wirbelt durch den Brunnengarten!<br />
17.30 Uhr Adventblasen mit Bläsern der Trachtenmusikkapelle<br />
Ebenau<br />
Mo. 07.12.09<br />
18.30 Uhr Krampuslauf der Plöz-Pass-Ebenau im<br />
„N<strong>at</strong>urdenkmal Plötz“ mit spektakulären<br />
Showeinlagen! Vorverkauf!! Einlass nur mit<br />
Eintrittskarten.Beginn um 19.30 Uhr<br />
Für das leibliche Wohl sorgt die Plötz-Pass!<br />
Di. 08.12.09 Mariä Empfängnis<br />
9.00 Uhr Festgottesdienst<br />
Sa. 12.12.09<br />
13.00 Uhr bis 19.00 Uhr Adventmarkt im Brunnengarten<br />
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Wir bedanken uns bei allen unseren Kunden für das Vertrauen<br />
im abgelaufenen Jahr und wünschen alles Gute für 2010<br />
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06.07.2009 14:00:46 Uhr<br />
Können<br />
15.00 Uhr „Kleine Künstler“ Kinder der Volksschule<br />
Ebenau stimmen Euch unter der Leitung ihrer<br />
Lehrer mit Liedern und Texten auf die Weihnachtszeit<br />
ein!<br />
16.30 Uhr Frau Marianne M<strong>at</strong>alik erzählt in der alten<br />
Schulklasse im Museum im Fürstenstöckl Schulgeschichten<br />
von früher!<br />
17.30 Uhr Würstlbr<strong>at</strong>en am offenen Lagerfeuer für<br />
unsere kleinen Gäste!<br />
17.30 Uhr Adventblasen mit Bläsern der Trachtenmusikkapelle<br />
Ebenau<br />
Basar und Bastelmarkt der K<strong>at</strong>holischen Frauenbewegung<br />
im Pfarrhof<br />
So. 13.12.09<br />
13.00 Uhr bis 19.00 Uhr Adventmarkt im Brunnengarten<br />
10.00 Uhr Krabbelgottesdienst im Haus der Begegnung<br />
13.00 Uhr bis 19.00 Uhr Der Kunstschmied zeigt sein<br />
Können<br />
Basar und Bastelmarkt der K<strong>at</strong>holischen Frauenbewegung<br />
im Pfarrhof<br />
15.30 Uhr Adventsingen mit dem Ebenauer Singkreis<br />
Leitung: Ulf Derschmidt - Pfarrkirche Ebenau<br />
17.30 Uhr Adventblasen mit Bläsern der Trachtenmusikkapelle<br />
Ebenau<br />
Do. 24.12.09 Heiliger Abend<br />
8.00 Uhr Ror<strong>at</strong>emesse<br />
15.00 Uhr Krippenfeier für Kinder<br />
23.00 Uhr Christmette - es singt der Ebenauer<br />
Singkreis, Mettenschießen - Prangerschützen<br />
Ebenau<br />
Fr. 25.12.09 Christtag<br />
9.00 Uhr Festgottesdienst - es singt der Kirchenchor<br />
w w w . w i r o n l i n e . a t<br />
Ins 98x128 Jul09.indd 2 06.07.2009 14:00:46 Uhr
Dezember 2009 Veranstaltungen<br />
Seite 29<br />
Sa. 26.12.09 Stefanitag<br />
9.00 Uhr Festgottesdienst<br />
20.00 Uhr Stefaniball - Trachtenverein Ebenau<br />
Do. 31.12.09<br />
15.30 Uhr - 15.45 Uhr traditionelles Sternschießen<br />
ab 16.00 Uhr „Altes Jahr abbrennen“ im Brunnengarten,<br />
mit Feuerwerk! Für das leibliche Wohl wird<br />
gesorgt! Prangerschützen Ebenau<br />
19.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst<br />
in der Pfarrkirche Ebenau<br />
Jänner<br />
Mi. 06.01.10 Heilige drei Könige<br />
9.00 Uhr Sternsingergottesdienst<br />
So. 17.01.10<br />
Ortsmeisterschaft Langlauf, Bi<strong>at</strong>hlon-Staffelbewerb<br />
USV-Ebenau<br />
Sa. 23.01.10<br />
20.00 Uhr „Ebenauer Opernball“ Motto: Leben und<br />
feiern wie vor 50 Jahren! Ottheinrich-Zenker-<br />
Saal – USV-Ebenau<br />
Di. 26.01.10<br />
19.00 Uhr Vortrag: „Pubertät - Die Freiheit ich selbst<br />
zu werden“ Haus der Begegnung - Eltern-Kind-<br />
Zentrum Ebenau<br />
Do. 28.01.10<br />
19.30 Beamervortrag „Alaska“ mit Regina Höpflinger<br />
im Haus der Begegnung - KBW<br />
Februar<br />
Mi. 03.02.10<br />
19.00 Uhr Mariä Lichtmess Kerzenweihe - Blasiussegen<br />
Fr. 05.02.10<br />
OM Alpin Schülermeisterschaft USV-Ebenau<br />
Sa. 06.02.10<br />
OM Alpin Vereinemeisterschaft und Nostalgiefahrten<br />
So. 07.02.10<br />
OM Alpin Einzelmeisterschaft -USV-Ebenau<br />
10.00 Uhr „Frühstück“ im Haus d. Begegnung -<br />
Bibliothek<br />
Fr. 12.02.10<br />
14.00 Uhr Kinderfasching im Ottheinrich Zenkersaal-<br />
Frauentreff<br />
Sa. 13.02.10<br />
20.00 Uhr Ball der Freiwilligen Feuerwehr Ebenau im<br />
GH/Hotel Obermayr<br />
Mo. 15.02.10 Rosenmontag<br />
Themenfasching Kindergarten Ebenau<br />
Mi. 17.02.10 Aschermittwoch<br />
19.00 Uhr Abendgottesdienst Aschenauflegung<br />
Do. 25.02.10<br />
19.30 Vortrag und Gespräch mit Pfarrer Mag. Georg<br />
Hager „Fragen an einen Pfarrer zum 80-er“<br />
im Haus der Begegnung – KBW<br />
März<br />
So. 07.03.10<br />
10.00 Uhr „Frühstück“ im Haus d. Begegnung - Pfarrgemeinder<strong>at</strong><br />
Do. 11.03.10<br />
19.30 Uhr Vortrag: „`s Glück is a Vogerl“ - Wie eine<br />
glückliche Kindheit gelingen könnte.<br />
Mit Prof. Mag. DDr. G. D<strong>at</strong>terl im Haus der<br />
Begegnung – Frauentreff<br />
Fr. 26.03.10<br />
Osterfeier im Kindergarten<br />
So. 28.03.10 Palmsonntag<br />
9.00 Uhr Palmweihe vor dem Haus der Begegnung<br />
anschließend feierliche Prozession in die<br />
Pfarrkirche<br />
Faistenau<br />
Tourismusverband<br />
Faistenau 06228/2314<br />
November<br />
Fr. 27.11.09<br />
19.30 Uhr Kabarett FRITZ EGGER „Rettet Euham“<br />
im Gasthof Alte Post, Beginn 19.30 Uhr, Infotel.<br />
0664/4323596<br />
Sa. 28.11.09<br />
ab 15.00 Uhr Adventmarkt im Bramsau Bräu, Infotel.<br />
06228/2566<br />
So. 29.11.09<br />
ab 13.00 Uhr Adventmarkt im Bramsau Bräu, Infotel.<br />
06228/2566<br />
So. 29.11.09<br />
15.00 Uhr Adventliche Wallfahrt nach Maria Kirchental,<br />
Treffpunkt Parkpl<strong>at</strong>z Schule<br />
Dezember<br />
Sa. 05.12.09<br />
ab 15.00 Uhr Adventmarkt im Bramsau Bräu, Infotel.<br />
06228/2566<br />
Sa. 05.12.09<br />
19.00 Uhr Adventsingen im Bramsau Bräu inkl.<br />
4-gängigen Menü, Infotel. 06228/2566<br />
So. 06.12.09<br />
ab 13.00 Uhr Adventmarkt im Bramsau Bräu, Infotel.<br />
06228/2566<br />
So. 06.12.09<br />
19.00 Uhr Adventsingen im Bramsau Bräu inkl.<br />
4-gängigen Menü, Infotel. 06228/2566<br />
Di. 08.12.09<br />
18.00 Uhr JVP Perchtenlauf mit den Faistenauer<br />
Krampussen am Dorfpl<strong>at</strong>z<br />
Sa. 12.12.09<br />
ab 15.00 Uhr Adventmarkt im Bramsau Bräu, Infotel.<br />
06228/2566<br />
Sa. 12.12.09<br />
15.00-22.00 Uhr Advent unter der Linde, Infotel.<br />
06228/2212<br />
So. 13.12.09<br />
10.00-19.00 Uhr Advent unter der Linde, Infotel.<br />
06228/2212<br />
So. 13.12.09<br />
ab 13.00 Uhr Adventmarkt im Bramsau Bräu, Infotel.<br />
06228/2566<br />
Mi. 16.12.09<br />
19.00 Uhr Adventsingen der Sporthauptschule - Weg<br />
ins Licht im Turnsaal, 19.00 Uhr<br />
Sa. 19.12.09<br />
ab 15.00 Uhr Adventmarkt im Bramsau Bräu, Infotel.<br />
06228/2566<br />
So. 20.12.09<br />
ab 13.00 Uhr Adventmarkt im Bramsau Bräu, Infotel.<br />
06228/2566<br />
Do. 24.12.09<br />
23.30 Uhr Metteneinstimmung – Blasmusikgruppe<br />
anschließend Christmette in der Pfarrkirche<br />
So. 27.12.09<br />
16.00 Uhr Faistenauer Winterabend am Dorfpl<strong>at</strong>z mit<br />
Musik & kulinarischen Köstlichkeiten, Infotel.<br />
06228/2314<br />
Do. 31.12.09<br />
abends Silvester – Tanzen, Schmaus & Feiern in den<br />
Gasthöfen (Alte Post, Fischerwirt...)<br />
Jänner<br />
Fr. 01.01.10<br />
10.00 – 11.00 Uhr Festgottesdienst zum Neujahrstag<br />
in der Pfarrkirche<br />
Mi. 06.01.10<br />
10.00 – 11.00 Uhr Festgottesdienst mit den Sternsingern<br />
in der Pfarrkirche<br />
Sa. 09.01.10<br />
20.00 Uhr Dirndlball der JVP im Gasthof Alte Post,<br />
Infotel. 06228/2205<br />
Mo. 18. – Sa. 23.01.10<br />
Bundesmeisterschaften der Justizwache Österreich,<br />
Infotel. 06228/2314<br />
So. 24.01.10<br />
09.00 Uhr Salzburger Landesmeisterschaft & Bezirkscup<br />
im Langlauf auf der Dorfloipe<br />
Sa. 30.01.10<br />
Vollmond Schneeschuhwanderung mit einem Dipl.<br />
Bergwanderführer, Anmeldung. 0660/3474250<br />
So, 31.01.10<br />
10.00 Uhr Hornerschlittenrennen beim Alten Sonnenhang,<br />
Infotel. 06228/2314<br />
Februar<br />
Sa. 06.01.10<br />
20.00 Uhr Musikermaskenball der Trachtenmusikkapelle<br />
im Gasthof Alte Post, Infotel. 06228/2205<br />
Mo. 08.01.10<br />
20.00 Uhr Frauenfasching im Gasthof Alte Post,<br />
Infotel. 06228/2205<br />
w w w . w i r o n l i n e . a t<br />
Dahoam 8 Gemeinden - 1 Zeitung<br />
Ebenau - Faistenau - Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau
Seite 30 Veranstaltungen<br />
Sa. 13.01.10<br />
20.00 Uhr Sportlergschnas im Sportheim, Infotel.<br />
06228/2314<br />
Di. 16.01.10<br />
10.00 Uhr Buntes Faschingstreiben unter der<br />
Linde/Gasthof Alte Post, Snowtubinganlage,<br />
Dahoam<br />
Faschingsumzug der Volksschule...<br />
Wöchentliche Veranstaltungen<br />
Saukopfessen, …<br />
So. 28.01.10<br />
<strong>Fuschlsee</strong>bad und Sauna geöffnet bis 17.00 Uhr<br />
Ebenau - Faistenau - Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl Hintersee. - Plainfeld Ab 15.Dezember - Thalgau<br />
Vollmond Schneeschuhwanderung mit einem Dipl.<br />
Bergwanderführer, Anmeldung. 0660/3474250<br />
So. 28.01.10<br />
09.00 Uhr Trakei Winter Challenge beim Winter<br />
Driving Center in Tiefbrunnau, Infotel.<br />
0676/845604600<br />
Fuschl am See<br />
Tourismusverband<br />
Fuschl am See 06226/8250<br />
Dezember<br />
Sa. 05. 12.09<br />
18.30 Uhr Kirchenpl<strong>at</strong>z Krampuslauf der Mühlnpass<br />
Fuschl am See mit Besuch des Nikolauses<br />
So. 27.12.09.<br />
18.00 Uhr <strong>Fuschlsee</strong>bad Weihnachtskonzert der<br />
Trachtenmusikkapelle Fuschl am See, Eintritt<br />
freiwillige Spende<br />
Di. 29.12.09<br />
16.30 Uhr Rumingmühle Weihnacht in der Rumingmühle<br />
Musikalische Umrahmung, weihnachtliche<br />
Lesungen nur bei trockener Witterung<br />
Mi. 30.12.09<br />
18.00 Uhr Dorfpl<strong>at</strong>z Wilde Jagd mit den Koppler<br />
Perchten am Dorfpl<strong>at</strong>z. Die Perchten ziehen von<br />
Haus zu Haus<br />
Do. 31.12.09<br />
ab 10.00 <strong>Fuschlsee</strong>bad Silvesterschwimmen im<br />
….wir haben unser Sortiment<br />
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umfangreichen Gössl – Programm<br />
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<strong>Fuschlsee</strong> vom Kneipp Aktiv Verein Fuschl am<br />
See. Alle Teilnehmer erhalten eine Glückssuppe<br />
und ein warmes Getränk<br />
Programm:<br />
Sternschießen der Prangerstutzenschützen<br />
Fuschl am See Marzipan- und Brotschweinmachen<br />
für Kinder, Rauchfangkehrertreffen<br />
Jänner<br />
Fr. 01.01.10<br />
15.30 Uhr Dorfpl<strong>at</strong>z Neujahrskonzert der Trachtenmusikkapelle<br />
Fuschl am See<br />
Ab 14.00 Uhr Ausschank der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Ca. 18.00 großes Feuerwerk mit musikalischer<br />
Umrahmung<br />
Sa. 16.01.10<br />
19.00 Uhr GH Sägemühle Gschnas der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Fuschl am See Musikalische Unterhaltung<br />
mit „Euro 3“, großer Tombola Eintritt €<br />
6,–, Heimbringertaxi in die Nachbarorte<br />
Sa. 30.01.10<br />
20.00 Uhr <strong>Fuschlsee</strong>bad Wasserball des Kneipp Aktiv<br />
Vereins Fuschl am See „komm als Kneipper,<br />
Taucher, Frosch, Fisch(er) oder Ente“ Mit großer<br />
Tombola und Bar, Tanzmusik bis 3.00 Uhr Früh<br />
Vorverkauf € 5,–, Abendkasse € 6,–<br />
Februar<br />
Mo.15.02.10<br />
14.00 – 17.00 Uhr Kinderfasching im <strong>Fuschlsee</strong>bad<br />
Der Eltern-Kind-Initi<strong>at</strong>ive Fuschl am See Infos:<br />
<strong>www</strong>.eki-fuschlamsee.com<br />
März<br />
Sa. 13.03.10<br />
20.00 Uhr Turnhalle VS Frühlingskonzert der Trachtenmusikkapelle<br />
Fuschl am See<br />
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in Fuschl am See.<br />
Hintersee<br />
Tourismusverband<br />
Hintersee 06224/344<br />
Dezember 2009<br />
8 Gemeinden - 1 Zeitung<br />
Täglich Mo.-So. 14.30 Uhr Treffpunkt Hirschfütterung<br />
November<br />
Sa.28.11.09<br />
14.00 Uhr Adventmarkt und Handwerkskunstausst.<br />
Hintersee<br />
14.45 Uhr Adventeinblasen mit anschließender<br />
Adventkranzweihe und Adventstunde in der<br />
Pfarrkirche Hintersee<br />
Dezember<br />
Do. 24.12.09<br />
21.30 Uhr Christmette Hintersee<br />
Do. 31.12.09<br />
15.00 Uhr Sternschießen der Prangerstutzenschützen<br />
Ab 14.00 Uhr Schützenbar geöffnet, Hintersee<br />
Jänner<br />
Sa. 09.01.10<br />
9.00 Uhr Single-Skitag Gemeinsam st<strong>at</strong>t einsam<br />
Tageskartenpreis € 17,– Welche Aufgaben gemeinsam<br />
bewältigt werden entscheidet das Los.<br />
Do. 21. 01.10<br />
9.00 Uhr Senioren-Skitag Tageskartenpreis € 17,–<br />
Hintersee<br />
Mi. 27. 01.10<br />
9.00 Uhr Ladies-Skitag Tageskartenpreis € 17,–<br />
Hintersee<br />
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Montag bis Freitag von 9.00h bis 18.00h<br />
Samstag von 9.00h bis 16.00h.<br />
w w w . w i r o n l i n e . a t
Dezember 2009 Veranstaltungen<br />
Seite 31<br />
Do. 28.01.10<br />
9.00 Uhr Ladies-Skitag Tageskartenpreis € 17,–<br />
Hintersee<br />
Februar<br />
So. 14.02.10<br />
9.00 Uhr Familien-Winterfest mit lustigen Spielst<strong>at</strong>ionen<br />
auf der Spielbergalm und beim Anzenberg<br />
Siegerehrung und tolle Preise<br />
Do. 18.02.10<br />
9.00 Uhr Oberösterreich fährt Ski. 15% Ermäßigung<br />
für Personen mit Hauptwohnsitz Oberösterreich<br />
So. 28.02.10<br />
9.00 Uhr Musikanten-Skitag,Hintersee<br />
März<br />
Sa. 27.03.10<br />
20.00 Uhr Frühlingskonzert der TKM Hintersee<br />
Hintersee<br />
So. 28.03.10<br />
8.30 Uhr Palmweihe dabei reitet ein Ministrant auf<br />
einem Esel, Hintersee<br />
April<br />
Sa. 03.04.10<br />
20.00 Uhr Feier der Osternacht mit Speisenweihe<br />
Hintersee<br />
So. 04.04.10<br />
8.30 Uhr Osterfestgottesdienst Hintersee<br />
Hof bei Salzburg<br />
Tourismusverband<br />
Hof bei Salzburg 06229/2249<br />
Dezember<br />
Mi. 02.12.09<br />
14.00 Uhr Seniorennachmittag Cafe Leberbauer<br />
Do. 03.12.09<br />
18.30 Uhr Jazz am See Hotel Jagdhof – Lobbybar<br />
Fr. 04.12.09<br />
14.00 Uhr Stammtisch des Pensionistenverbandes<br />
Gasthof „Alte Tanne“<br />
Fr. 04.12.09<br />
17.00 Uhr Krampusslauf, Brunnenpl<strong>at</strong>z Gemeinde,<br />
Rotes Kraus Hof<br />
Sa. 05.12.09<br />
17.00 Uhr Nikolaus-Aktion<br />
Di. 08.12.09<br />
09.00 Uhr Festgottesdienst – Maria Empfängnis<br />
Pfarrkirche Hof<br />
Fr. 11.12.09<br />
19.00 Uhr Advent im Rauchhaus „Mühlgrub“, Tourismusverband<br />
Hof<br />
Sa.12.12.09<br />
19.00 Uhr Advent im Rauchhaus „Mühlgrub“ Tourismusverband<br />
Hof<br />
So. 13.12.09<br />
19.00 Uhr Hofer Adventsingen, Pfarrkirche Hof<br />
Fr.18.12.09<br />
19.30 Uhr „Sing mit“ für Jung und alt, GH Alte Tanne<br />
Do. 24.12.09<br />
10.00 Uhr Friedenslicht Feuerwehr Haus,Freiwillige<br />
Feuerwehr Hof<br />
Do. 24.12.09<br />
16.00 Uhr Andacht für Kinder – Heiliger Abend,<br />
Pfarrkirche Hof<br />
Do. 24.12.09<br />
23.00 Uhr Christmette, Pfarrkirche Hof<br />
Fr. 25.12.09<br />
09.00 Uhr Festgottesdienst, Pfarrkirche Hof<br />
Sa. 26.12.09<br />
09.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrkirche Hof<br />
Do. 31.12.09<br />
15.30 Uhr Jahresabschlussgottesdienst, Pfarrkirche<br />
Hof<br />
Do. 31.12.09<br />
16.00 Uhr Neujahrsanzünden und Feuerwerk<br />
Hinterschroffenauer Alphornbläser, TMK-Hof,<br />
Glühweinstandl am Brunnenpl<strong>at</strong>z der Gemeinde<br />
Hof<br />
Jänner<br />
Fr 01.01.10<br />
09.00 Uhr Festgottesdienst, Pfarrkirche Hof<br />
Sa. 02.01.10<br />
Sternsingen Pfarre Hof, K<strong>at</strong>h. Jungschar<br />
Mo. 04.01.10<br />
Sternsingen Pfarre Hof, K<strong>at</strong>h. Jungschar<br />
Mo. 04.01.10<br />
Dreikönig-Spielen von Haus zu Haus, Trachtenmusikkapelle<br />
Hof<br />
Di. 05.01.10<br />
Dreikönig-Spielen von Haus zu Haus, Trachtenmusikkapelle<br />
Hof<br />
Mi. 06.01.10<br />
09.00 Uhr Festgottesdienst, Pfarrkirche Hof<br />
Do. 07.01.10<br />
18.30 Uhr Jazz am See Hotel Jagdhof - Lobbybar<br />
So. 10.01.10<br />
10.15 Uhr Jahreshauptversammlung FF-Hof Gasthof<br />
„Zur Post“, FF-Hof<br />
w w w . w i r o n l i n e . a t<br />
Dahoam 8 Gemeinden - 1 Zeitung<br />
Ebenau - Faistenau - Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau
Seite 32 Veranstaltungen<br />
Sa. 16.01.10<br />
20.00 Uhr Kameradschaftsball – Musik. „Pinzgauer<br />
Musikanten“ Gasthof „Zur Post“ Kameradschaft<br />
Hof<br />
Dahoam<br />
Mi. 20.01.10<br />
09.00 Uhr Festgottesdienst – Sebastianitag, Pfarr-<br />
Wöchentliche Veranstaltungen<br />
kirche Hof<br />
März<br />
Ganzjährig (außer Feiertag)<br />
Ebenau - Faistenau - Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau<br />
Fr. 22.01.10<br />
19.30 Uhr „Sing mit“ für Jung und Alt Gasthof „Alte<br />
Tanne“ Inform<strong>at</strong>ion unter Tel. 02929- 2516<br />
Mo. 25.01.10<br />
17.00 Uhr Sprechtag für Senioren Gemeindeamt Hof<br />
Seniorenbeauftragter Weinberger<br />
Februar<br />
Di. 02.02.10<br />
18.00 Uhr Maria Lichtmessfeier – Hl. Messe Pfarrkirche<br />
Hof<br />
Mi. 03.02.10<br />
14.00 Uhr Seniorennachmittag, Cafe Leberbauer<br />
Do. 04.02.10<br />
18.30 Uhr Jazz am See Hotel Jagdhof – Lobbybar<br />
Fr. 05.02.10<br />
14.00 Uhr Stammtisch des Pensionistenverbandes<br />
Gasthof „Alte Tanne“<br />
Sa. 06.02.10<br />
20.30 Uhr USK-Maskenball / Musik: Rollercoaster“<br />
Sportzentrum Hof, USK-Hof<br />
Fr. 19.02.10<br />
19.30 Uhr „Sing mit“ für Jung und Alt , Gasthof „Alte<br />
Tanne“ Inform<strong>at</strong>ion unter Tel. 06229-2516<br />
Sa. 13.02.10<br />
20.00 Uhr Feuerwehr-Maskenball / Musik: „Alpenfeuer“<br />
Gasthof „Zur Post“, FF-Hof<br />
So. 14.02.10<br />
14.00 Uhr Kinderfasching Gasthof „Alte Tanne“<br />
Di. 16.02.10<br />
10.00 Uhr Faschingsumzug des Kindergarten, Brunnenpl<strong>at</strong>z<br />
bei der Gemeinde<br />
Di. 16.02.10<br />
12.00 Uhr Faschingskehraus Gasthof „Alte Tanne“<br />
Mo. 22.02.10<br />
17.00 Uhr Sprechtag für Senioren, Gemeindeamt Hof<br />
Seniorenbeauftragter Weinberger<br />
Mi. 24.02.10<br />
19.00 Uhr Gottesdienst mit Aschenkreuzauflegung<br />
(Aschermittwoch) Pfarrkirche Hof<br />
17.02.10–21.02.10 Fischtage im Gasthof<br />
„Alte Tanne“<br />
Mi. 03.03.10<br />
14.00 Uhr Seniorennachmittag, Cafe Leberbauer<br />
Do. 04.03.10<br />
18.30 Uhr Jazz am See, Hotel Jagdhof – Lobbybar<br />
Fr. 05.03.10<br />
14.00 Uhr Stammtisch des Pensionistenverbandes<br />
Gasthof „Alte Tanne“<br />
Fr. 05.03.10<br />
19.30 Uhr Premiere des neuen Stücks des Hofer<br />
The<strong>at</strong>ers, Gasthof „Zur Post“<br />
Sa. 06.03.10<br />
19.30 Uhr Hofer The<strong>at</strong>er, Gasthof „Zur Post“<br />
So. 07.03.10<br />
10.00 Uhr Fastensuppe mit Verkauf von EZA-Produkten<br />
Pfarrhof KFB-Hof<br />
So. 07.03.10<br />
14.00 Uhr Hofer The<strong>at</strong>er, Gasthof „Zur Post“<br />
So. 07.03.10<br />
18.00 Uhr Hofer The<strong>at</strong>er, Gasthof „Zur Post“<br />
Di. 09.03.10<br />
19.30 Uhr Hofer The<strong>at</strong>er,Gasthof „Zur Post“<br />
Fr. 12.03.10<br />
19.30 Uhr Hofer The<strong>at</strong>er, Gasthof „Zur Post“<br />
Sa. 13.03.10<br />
19.30 Uhr Hofer The<strong>at</strong>er, Gasthof „Zur Post“<br />
So. 14.03.10<br />
19.30 Uhr Hofer The<strong>at</strong>er, Gasthof „Zur Post“<br />
Fr. 19.03.10<br />
19.30 Uhr „Sing mit“ für Jung und Alt, Gasthof „Alte<br />
Tanne“. Inform<strong>at</strong>ion unter 06229-2516<br />
So. 21.03.10<br />
09.00 Uhr Festgottesdienst – Josefi-Stundgebet<br />
Pfarrkirche Hof<br />
Fr. 26.03.10<br />
20.00 Uhr Frühlingskonzert VS-Turnhalle Trachtenmusikkapelle<br />
Hof<br />
Sa. 27.03.10<br />
20.00 Uhr Frühlingskonzert VS-Turnhalle Trachtenmusikkapelle<br />
Hof<br />
So. 28.03.10<br />
09.00 Uhr Palmweihe mit Festgottesdienst Pfarrkirche<br />
Hof<br />
Dezember 2009<br />
Mo. 29.03.10<br />
17.00 Uhr Sprechtag für Senioren Gemeindeamt Hof<br />
Seniorenbeauftragter Weinberger<br />
8 Gemeinden - 1 Zeitung<br />
Dienstag 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Goldschmiede Tag der offenen Tür bei der<br />
Goldschmiede Fischer Maria. Lernen Sie, eine<br />
Steinkette bzw. Ihre Perlenkette neu zu fädeln.<br />
Schaue Sie der Goldschmiedin über die Schulter,<br />
erleben Sie, wie ein Schmuckstück entsteht.<br />
Voranmeldung: Tel. 06229/203 48<br />
Donnerstag, ab 9.30 Uhr Weberei Sickinger Weben<br />
Sie Ihren eigenen Teppich – oder sehen Sie zu<br />
wie ein Teppich gemacht wird. Voranmeldung<br />
bei Mag. Christine Sickinger Tel. 06221/7382<br />
oder im TVB-Hof Tel. 06229/2249<br />
Ganzjährig<br />
Rauchhaus „Mühlgrub“ gemütlicher Abend<br />
im Rauchhaus „Mühlgrub“ – Für Gruppen<br />
am 10 Personen - Anfragen im TVB-Hof Tel.<br />
06229/2249<br />
Jänner bis März<br />
Freitag 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr Nachtschilauf – Schilifte<br />
Nußbaumer Infos unter: 06229/390 22 oder<br />
0664/ 97 64 384<br />
Jeden Montag 16.00 Uhr – 17.30 Uhr Tanzen ab der<br />
Lebensmitte – Info unter Tel. 2240-20 – Walter<br />
Unterrainer<br />
Jeden Dienstag (außer Ferien und Feiertag)<br />
16.30 Uhr bis 17.30 Uhr Seniorengymnastik Turnhalle<br />
Volksschule Hof - Info unter Tel. 06229-3266<br />
Donnerstag 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr SenVital 60+<br />
im Gymnastikraum der HS-Hof - Info unter Tel .<br />
2240-20 – Walter Unterrainer<br />
Juli bis Oktober<br />
Freitag, 15.00 Uhr Rauchhaus „Mühlgrub“ Führungen<br />
im über 500 Jahre alten Rauchhaus „Mühlgrub“<br />
Anmeldung im TVB-Hof bis Freitag 12.00 Uhr –<br />
Tel. 06229/2249<br />
Kulinarisch - jeden Sonntag Familienbuffet im<br />
Restaurant Jagdhof ab 12.00 Uhr<br />
w w w . w i r o n l i n e . a t
Dezember 2009 Veranstaltungen<br />
Seite 33<br />
November<br />
Koppl<br />
Tourismusverband<br />
Koppl 06221/7205<br />
Sa. 28.11.09<br />
14-19 Uhr Adventmarkt Guggenthal mit Krippenausstellung<br />
17.30 Uhr Adventkranzweihe Guggenthaler Kircherl<br />
17.00 Uhr Bläser der TMK Koppl<br />
So. 29.11.09<br />
07.30 Uhr Adventmarkt der Frauenbewegung,<br />
Kirchenwirt<br />
14-19 Uhr Adventmarkt Guggenthal mit Krippenausstellung<br />
16.00 Uhr Hinterschroffenauer Alphornbläser<br />
17.00 Uhr Perchtenlauf, Ortszentrum Koppl, 15 Uhr<br />
kommt der Nikolaus<br />
Dezember<br />
Sa. 05.12.09<br />
14-19 Uhr Adventmarkt Guggenthal mit Krippenausstellung<br />
15.30 Uhr Guggenthaler Advent mit Nikolaus<br />
17.00 Uhr Munderfinger Adventbläser<br />
So. 06.12.09<br />
14-19 Uhr Adventmarkt Guggenthal mit Krippenausstellung<br />
16.00 Uhr Singkreis Guggenthal<br />
Di. 08.12.09<br />
14-19 Uhr Adventmarkt Guggenthal mit Krippenausstellung<br />
15.00 Uhr Musik und Gesänge Fam. Hofbauer u.<br />
Halthäusl<br />
17.00 Uhr Fürstenbrunner Viergesang und Adventgeschichten<br />
Sa. 12.12.09<br />
14-19 Uhr Adventmarkt Guggenthal mit Krippenausstellung<br />
15.30 Uhr Chor der VS Guggenthal<br />
17.00 Uhr Ensemble Feinklang<br />
So. 13.12.09<br />
14-19 Uhr Adventmarkt Guggenthal mit Krippenausstellung<br />
16.00 UhrKitzbühler Einklang<br />
Sa. 19.12.09<br />
14-19 Uhr Adventmarkt Guggenthal mit Krippenausstellung<br />
17.00 Uhr Salzachtaler Weisenbläser<br />
18.00 Uhr Perchtenlauf<br />
So. 20.12.09<br />
14-19 Uhr Adventmarkt Guggenthal mit Krippenausstellung<br />
17.00 Uhr Koppler Weisenbläser<br />
Do. 24.12.08<br />
10.00-12.00 Uhr Friedenslichtaktion der Feuerwehr<br />
Sa. 26.12.09<br />
19.30 Uhr Stefanikonzert der TMK Koppl, Kirchenwirt<br />
Do. 31.12.09<br />
17.00 Uhr Silvestertreff beim Gemeindezentrum, KIK<br />
Jänner<br />
Sa. 02.01.10<br />
13.00 Uhr Bezirkscup Langlauf, Dorfloipe<br />
So. 03.-05. 01.10<br />
Kinderschikurs, Sektion Schi<br />
Sa. 09.01.10<br />
20.00 Uhr Feuerwehrball Löschzug Guggenthal<br />
Riedlwirt<br />
Sa. 16.01.10<br />
20.00 Uhr Kameradschaftsball, Kirchenwirt<br />
Sa. 23.01.10<br />
11.00 Uhr Ortsmeisterschaft Schi Kinder, Nocksteinlifte<br />
So. 24.01.10<br />
11.00 Uhr Ortsmeisterschaft Schi Erw., Nocksteinlifte<br />
Sa. 30.01.10<br />
20.00 Uhr Trachtlerball, Kirchenwirt<br />
Februar<br />
Di. 02.02.10<br />
20.00 Uhr Diavortrag (Schützenarchiv) Kirchenwirt<br />
Sa. 06.02.10<br />
20.00 Uhr Nacht des Sport`s, Kirchenwirt<br />
So. 07.02.10<br />
13.00 Uhr Ortsmeisterschaft Langlauf, Dorfloipe<br />
Do. 11.02.10<br />
17.00 Uhr Fetzengaudi, Riedlwirt<br />
Sa. 13.02.10<br />
20.00 Uhr FW – Maskenball, Kirchenwirt<br />
Mo. 15.02.10<br />
14.00 Uhr Kinderfasching, Kirchenwirt<br />
Di. 16.02.10<br />
Weiberroas und Hausgschnas, Riedlwirt<br />
März<br />
Di. 02.03.10<br />
20.00 Uhr Diavortrag (Schützenarchiv) Kirchenwirt<br />
So. 28.03.10<br />
07.00 Uhr Palmmarkt, Dorfpl<strong>at</strong>z Koppl<br />
The<strong>at</strong>er in Koppl beim Kirchenwirt –<br />
The<strong>at</strong>ergruppe KOPPL<br />
Out of Order (Ausser Kontrolle)<br />
Termine:<br />
Freitag, 19.03.2010, 19.30 Uhr<br />
Samstag, 20.03.2010, 19.30 Uhr<br />
Sonntag, 21.03.2010, 18.00 Uhr<br />
Mittwoch, 24.03.2010, 19.30 Uhr<br />
Freitag, 26.03.2010, 19.30 Uhr<br />
Samstag, 27.03.2010, 19.30 Uhr<br />
Sonntag, 28.03.2010, 19.30 Uhr<br />
Thalgau<br />
Tourismusverband<br />
Thalgau 06235/7350<br />
Do, 26.11. ab 15.00 Uhr bis So, 29.11.<br />
2009<br />
jeweils um 14.00 Uhr 1. Thalgauer Christkindlmarkt<br />
Eröffnung des Thalgauer Christkindlmarkt mit<br />
Ausstellung von Künstlern<br />
Do. 26.11. 09<br />
von 15.00 bis 19.00 Uhr. Sonst immer Fr. bis So. von<br />
14.00 bis 19.00 Uhr. Das Buon Gusto sorgt mit<br />
vielen Schmankerln für Ihr leibliches Wohl<br />
Sa. 28.11.09<br />
15.00 UhrAdventkranzweihe in der Dekan<strong>at</strong>spfarrkirche<br />
Thalgau.<br />
Sa. 28. & So, 29. 11. 09<br />
16.00 & 11.00 Uhr Thalgauer Adventmarkt am Marktpl<strong>at</strong>z<br />
Thalgau. Weihnachtlich dekorierte Stände<br />
mit vielen Ideen für Weihnachtsgeschenke.<br />
Inklusive Krippen- & Hobbyhandwerkerausstellung,<br />
sowie Kutschprogramm, Perchtenlauf mit<br />
Nikolaus und Musikalische Umrahmung.<br />
Sa. 28.11.09<br />
16.00 bis 21.00 Uhr mit Eröffnungsfeier & Sonntag,<br />
29. November von 11.00 bis 18.00 Uhr.<br />
So. 29.11.09<br />
10.00 Uhr 175 Jahre Wartenfelser Jagdgeschichte im<br />
K³ Saal in Thalgau. Beginn 09.00 Uhr, Eröffnung<br />
11.00 Uhr & 17.00 Uhr Siegerehrung & Trophäenverleihung.<br />
Organis<strong>at</strong>ion: Sportschützenverein<br />
& Bildungswerk Thalgau<br />
Fr. 04.12. bis So. 06. & Di. 08. 12.2009<br />
jeweils um 14.00 Uhr 1. Thalgauer Christkindlmarkt<br />
am Parkpl<strong>at</strong>z vom Buon Gusto.<br />
Sa. 05.12.09<br />
21.00 Uhr Perchtenshow in der Einkehr Wasenmoos<br />
am Thalgauberg.<br />
Sa. 05.12.09<br />
14.00 bis 20.00 Uhr Adventzauber des USV Thalgau<br />
im Gastgarten vom Gasthaus Schöndorfer<br />
erwartet Sie verschiedene Schmankerl und<br />
Geschenkartikel.<br />
Um 17.00 Uhr mit Nikolaus & Krampus<br />
Mo. 07.12.09<br />
ab 18.30 Uhr 2. Krampus & Perchtentreiben mit<br />
anschließendem Fest in der Stockhalle. Für Unterhaltung<br />
sorgt die Band „B.O.M“ Organis<strong>at</strong>or<br />
ist der Schober Perchten Pass.<br />
Fr. 11.12. bis So, 13.12.09<br />
jeweils um 14.00 Uhr 1. Thalgauer Christkindlmarkt<br />
am Parkpl<strong>at</strong>z vom Buon Gusto.<br />
Sa. 12.12.09<br />
14.00 bis 20.00 Uhr Adventzauber des USV Thalgau<br />
im Gastgarten vom Gasthaus Schöndorfer<br />
erwartet Sie verschiedene Schmankerl und<br />
Geschenkartikel.<br />
Mo. 14.12.09<br />
ab 18.30 Uhr Adventwanderung nach Barham des<br />
Kneipp Aktiv Clubs Thalgau. Treffpunkt Autobahnunterführung<br />
beim Pfarrhof.<br />
Fr. 18.12. bis So, 20. & Di, 22.12.09<br />
jeweils um 14.00 Uhr & Do, 24.12.09 um 09.00<br />
Uhr 1. Thalgauer Christkindlmarkt am Parkpl<strong>at</strong>z<br />
vom Buon Gusto.<br />
Sa. 19. 12.09<br />
14.00 bis 20.00 Uhr Adventzauber des USV Thalgau<br />
im Gastgarten vom Gasthaus Schöndorfer<br />
erwartet Sie verschiedene Schmankerl und<br />
Geschenkartikel.<br />
Mo. 21. 12.09<br />
ab 19.00 Uhr Wintersonnwendfeuer Fackelzug vom<br />
Marktpl<strong>at</strong>z zur Stockhalle mit Tiaf<strong>at</strong>oia.<br />
Do. 24.12.09<br />
ab 23.00 Uhr Heiliger Abend mit Turmblasen &<br />
Rauchandacht in der Dekan<strong>at</strong>spfarrkirche<br />
Thalgau.<br />
Mo. 28. bis Mi. 30.12.09<br />
ab 09.00 Uhr Kinderskikurs am Thalgauberg Anmeldung<br />
bis spätestens 28.12. um 09.00 Uhr bei der<br />
Sportunion Ski Alpin.<br />
Do. 31.12.09<br />
15.00 Uhr Sternschießen der Prangerstutzenschützen<br />
am Alpenblick in Thalgauegg.<br />
w w w . w i r o n l i n e . a t<br />
Dahoam 8 Gemeinden - 1 Zeitung<br />
Ebenau - Faistenau - Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau
Seite 34 Veranstaltungen<br />
Jänner<br />
Sa. 02.–Di. 05.01.10<br />
09.00 bis 20.00 Uhr Nachwuchs-Hobby-Senioren &<br />
Firmenfußballturnier des USV Thalgau in der<br />
Turnhalle der Hauptschule Thalgau .<br />
Dahoam<br />
Februar<br />
Fr. 12.03.10<br />
Mo. 04.01.10<br />
18.30 Uhr Glöcklerlauf mit dem Trachtenverein Di. 02.02.10<br />
Di. 16.03.10<br />
D’Wartenfelser Ebenau am Marktpl<strong>at</strong>z - Faistenau Thalgau. - Fuschl am ab 19.00 See Uhr - Hintersee Lichtmessefeier - Hof in der bei Dekan<strong>at</strong>spfarr- Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau<br />
Di. 05.01.10<br />
08.00 Uhr Sternsingen von Haus zu Haus mit dem<br />
Sängerbund und der Trachtenmusikkapelle<br />
Thalgau.<br />
Mi. 06.01.10<br />
10.00 Uhr Dreikönigsmesse in der Dekan<strong>at</strong>spfarrkirche<br />
Thalgau.<br />
Sa. 09. 01.10<br />
10.30 Uhr Thalgauer Meisterschaft Alpin am<br />
Thalgauberg. Sportunion Thalgau Sektion<br />
Alpin.<br />
Di. 19.01.10<br />
ab 15.00 Uhr 5 Uhr Tee mit Musik im Buon Gusto<br />
Mi. 20.01.10<br />
ab 15.00 Uhr Weiberrois im Buon Gusto mit dem<br />
„Fritz mit Witz“ und Lifemusik ab 19.00 Uhr.<br />
Fr. 22.01.10<br />
ab 19.00 Uhr Nächtliche Anbetung in der Dekan<strong>at</strong>spfarrkirche<br />
Thalgau.<br />
Sa. 30.01.10.<br />
ab 13.00 Uhr Thalgauer Firmenmeisterschaft Alpin<br />
Start um 13.00 Uhr Riesentorlauf in einem<br />
Durchgang – Sportunion Thalgau Sektion Alpin.<br />
Sa. 30.01.10<br />
ab 14.00 Uhr Ortsmeisterschaft Langlaufen Freie<br />
Technik mit Hobby Bewerb am Thalgauberg –<br />
Sportunion Thalgau Sektion Nordic.<br />
Sa. 30.01.10<br />
ab 20.00 Uhr Musikermaskenball der Trachtenmusikkapelle<br />
Thalgau im Landgasthof Santner.<br />
Dezember 2009<br />
8 Gemeinden - 1 Zeitung<br />
kirche Thalgau.<br />
Fr. 12.02.10<br />
ab 14.00 Uhr Kinderfa sching der Kinderfreunde<br />
Thalgau im Landgasthof Santner.<br />
Fr. 12.02.10<br />
ab 20.00 Uhr Masken– & Hausball in der Einkehr<br />
Wasenmoos am Thalgauberg.<br />
Sa. 13.02.10<br />
ab 20.00 Uhr Sportlerball der Sportunion Thalgau im<br />
Landgasthof Santner.<br />
So. 14.02.10<br />
ab 10.00 Uhr Landescup Langlaufen in freier Technik<br />
am Thalgauberg – Sportunion Thalgau Sektion<br />
Nordic.<br />
Di. 16.02.10<br />
ab 14.00 Uhr Kinderfasching der Frauenbewegung<br />
ÖVP Thalgau im Landgasthof Santner<br />
Di. 16.02.10<br />
ab 15.00 Uhr 5 Uhr Tee mit Musik im Buon Gusto<br />
Di. 16.02.10<br />
ab 15.30 Uhr Hausball maskiert im Gasthof Betenmacher<br />
So. 21.02.10<br />
ab 11.00 Uhr Benefiz Langlauf der „Eine Welt Gruppe<br />
Thalgau“ am Thalgauberg.<br />
Sa. 27.02.10<br />
ab 07.00 Uhr Bittgang Faistenau der Pfarre Thalgau<br />
Eigentumswohnung in Koppl zu vermieten<br />
März<br />
Fr. 05. & Sa. 06.03.2009<br />
ab 14.00 Uhr Kleidermarkt der Kinderfreunde in der<br />
Turnhalle der Hauptschule Thalgau<br />
ab 07.00 Uhr Anbetungstag der Pfarre Thalgau<br />
ab 15.00 Uhr 5 Uhr Tee mit Musik im Buon Gusto<br />
Sa. 20.03.10<br />
um 20.00 Uhr Vortrag & Multivision von Thomas<br />
Huber in der Volksschule Thalgau – Bildungswerk<br />
Thalgau<br />
Fr. 26.03.10<br />
ab 19.00 Uhr Filmfest – 40 Jahre Filmclub Thalgau im<br />
K³ Saal in Thalgau – Filmclub Thalgau<br />
Sa. 27.03.10<br />
Ostermarkt der Frauenbewegung ÖVP Thalgau<br />
WIR – INTERN<br />
Gewerbeausstellung ruft<br />
Die Vorbereitungen für die große Gewerbeausstellung<br />
2010 am Salzburgring laufen bereits auf<br />
Hochtouren. Unternehmen und Betriebe, die mit<br />
dabei sein, sich präsentieren und/oder ausstellen<br />
wollen, sind aufgefordert sich beim Verein<br />
der Wirtschaft Region <strong>Fuschlsee</strong> zu melden.<br />
Voraussetzung: Der Sitz des Unternehmens muss<br />
in einer der acht WIR-Gemeinden sein. Ber<strong>at</strong>ung,<br />
Inform<strong>at</strong>ion und Anmeldung bei unserer WIR-<br />
Koordin<strong>at</strong>orin Sieglinde Baumkirchner, Telefon:<br />
0664/ 208 49 69, email: sieglinde.baumkirchner@<br />
<strong>wironline</strong>.<strong>at</strong><br />
WIR-Dahoam ruft<br />
Es ist eine einzigartige Gelegenheit, auf sich<br />
aufmerksam zu machen. Die WIR-Dahoam, deren<br />
neueste Ausgabe gerade vor Ihnen liegt, wird<br />
an alle Haushalte in den acht WIR-Gemeinden<br />
verteilt. Inser<strong>at</strong>e und Anzeigen erreichen also genau<br />
die Zielgruppe: Die Menschen in der Region.<br />
Unternehmen und Betriebe, die in der nächsten<br />
Ausgabe vertreten sein wollen, sollen sich bei<br />
Sieglinde Baumkirchner melden. Kontaktd<strong>at</strong>en<br />
siehe oben. Und auch hier gilt: Wer in der WIR-<br />
Dahoam werben will, muss den Firmensitz in der<br />
WIR-Region haben.<br />
Kooper<strong>at</strong>ionen rufen<br />
Es ist kein Geheimnis, dass wir Kooper<strong>at</strong>ionen als<br />
geeignete Möglichkeit sehen, die Wirtschaft in<br />
der Region zu stärken. Dabei sind wir n<strong>at</strong>ürlich<br />
immer für Anregungen dankbar. Unternehmer,<br />
die selbst an der Schaffung einer neuen Kooper<strong>at</strong>ion<br />
Interesse haben oder die sich mit Ideen<br />
einbringen wollen, sind jederzeit willkommen.<br />
Kontakt auch hier wieder über unsere Koordin<strong>at</strong>orin<br />
Sieglinde Baumkirchner.<br />
Wohnfläche ca. 82 m²<br />
Optimale<br />
Raumaufteilung<br />
Miete inkl. BK: € 777,–<br />
Tel.: 0664/405 61 80<br />
1 Schlafzimmer,1 Kinderzimmer,1 großer Wohn-/Essraum, Küche, Speis, Bad/WC getrennt, zusätzliches Kellerabteil, Parkettböden, großer Balkon, Süd/West<br />
Lage, großer Gemeinschaftsgarten, niedrige Betriebskosten, Pkw Abstellpl<strong>at</strong>z; Sehr zentral – in unmittelbarer Nähe befindet sich: Kindergarten, Schule, Bank,<br />
Arzt, Einkaufsgelegenheiten, Spielpl<strong>at</strong>z, Gemeinde; Östlich von Salzburg: Weg: ca. 12 km, Auto: ca: 10 min, <strong>Fuschlsee</strong> Nähe, Schilifte im Ort<br />
w w w . w i r o n l i n e . a t
Dezember 2009 Werbung<br />
Seite 35<br />
Wir bedanken uns bei all unseren Kunden für das s<br />
entgegengebrachte Vertrauen und wünschen <strong>www</strong>.hofer-karosserie.<strong>at</strong><br />
allen ein n<br />
gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, neues Jahr.<br />
5321 Koppl, Wolfgangsee Straße 153<br />
e-Mail: p.hofer@hofer-karosserie.<strong>at</strong><br />
<strong>www</strong>.hofer-karosserie.<strong>at</strong><br />
0 62 29 - 25 60<br />
24 Stunden Service<br />
Modernes Bad in<br />
sanften und<br />
weichen Linien !<br />
Der langgehende Wunsch nach<br />
einem neuen, unvergleichbaren<br />
Bad wurde Wirklichkeit.<br />
Durch kompetente und erfahrene<br />
Ber<strong>at</strong>ung, wurde zuerst ein Badplan<br />
und das dazugehörige Angebot<br />
erstellt.<br />
Nach kleinen Änderungen starteten<br />
wir Mitte April 2009 mit den<br />
Install<strong>at</strong>ionen.<br />
Alle Arbeiten bzw. die Firmen aus<br />
der <strong>Fuschlsee</strong>region wurden von<br />
uns koordiniert. Somit konnte die<br />
Baustelle nach kürzester Zeit von<br />
Install<strong>at</strong>eur, Elektriker, Rigipser<br />
und Fliesenleger an die Familie<br />
Schweighofer zur<br />
vollsten Zufriedenheitübergeben<br />
werden.<br />
Projekt: Familie Schweighofer, 5322 Hof<br />
Install<strong>at</strong>ions-und Elektrounternehmen: Huber Energietechnik GmbH<br />
Obermonteur Install<strong>at</strong>ionen: Herr Franz Brawisch<br />
Obermonteur Elektro: Herr Thomas Sebesta<br />
Trockenbauunternehmen: Firma Peter Höll<br />
Fliesenlegerunternehmen: Moser Andreas<br />
Beleuchtungskonzept:<br />
Huber Energietechnik GmbH<br />
IT Mobile Ing. Herbert Gerstbauer<br />
EDV- und Kommunik<strong>at</strong>ionslösungen<br />
Hard- und Software<br />
Ber<strong>at</strong>ung und Support<br />
Hans Schmidinger Str. 47, 5303 Thalgau<br />
Tel. 0699/18 11 18 11<br />
<strong>www</strong>.itmobile.<strong>at</strong><br />
office@itmobile.<strong>at</strong><br />
I c h d a n k e m e i n e n K u n d e n<br />
f ü r I h r e T r e u e u n d w ü n s c h e<br />
Frohe Weihnachten und ein gesegnetes<br />
neues Jahr 2010.<br />
w w w . w i r o n l i n e . a t<br />
Dahoam 8 Gemeinden - 1 Zeitung<br />
Ebenau - Faistenau - Fuschl am See - Hintersee - Hof bei Salzburg - Koppl - Plainfeld - Thalgau
FISCHGESCHENKKISTEN<br />
• KLEINE FISCHGESCHENKKISTE: Gefüllt mit einem Räucherfisch ca. 300 Gramm zum Preis von ca. € 12,00<br />
• KLEINE FISCHGESCHENKKISTE GEFÜLLT NACH WAHL: Mit einer geräucherten Lachsforelle, einer großen geräucherten<br />
Renke oder einem geräuchertem Saibling zum Preis von € 15,00 – 25,00 (je nach Größe des Fisches)<br />
• GROSSE FISCHGESCHENKKISTE GEFÜLLT NACH WAHL: Mit verschiedenen Räucherspezialitäten, als Filet und<br />
im Ganzen vakuumiert, dazu eine kleine Flasche Fuschlgeist oder ein passender Weißwein, Oberskren und Dillsenfsauce zum<br />
Preis von ca. € 45,00<br />
• GROSSE FISCHGESCHENKKISTE: Gefüllt mit einem größeren Räucherfisch und einer kleinen Flasche Fuschlgeist oder<br />
Weißwein zum Preis von ca. € 30,00<br />
FISCHSPEZIALITÄTEN<br />
Fische aus unbelasteten, sauberen heimischen Gewässern sind ein besonders wertvolles Nahrungsmittel, durch den geringen Anteil an Bindegewebe<br />
ist Fischfleisch zart und leicht verdaulich. Besonders hervorzuheben sind der Gehalt an essentiellen (lebenswichtigen) Aminosäuren<br />
und mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren. Der heimische, frische Fisch h<strong>at</strong> eine enorm hohe biologische Wertigkeit.<br />
Preise pro 100 g<br />
frisch<br />
ausgenommen<br />
Filets frisch<br />
Räucherfisch<br />
im Ganzen<br />
Räucherfilets<br />
Forelle € 1,00 € 1,75 € 1,60 € 2,50<br />
Lachsforelle € 1,35 € 2,20 € 1,70 € 2,80<br />
Seesaibling, Bachsaibling € 1,40 € 2,30 € 1,80 € 2,90<br />
Seesaibling*,<br />
Bachforelle* Wildfang<br />
€ 1,95 € 5,60 € 3,90<br />
Renken* Wildfang € 1,50 € 2,40 € 1,85 € 2,95<br />
Hecht* Wildfang € 1,50 € 2,40<br />
Karpfen* Bio € 1,00 € 1,90 € 1,70 € 2,80<br />
Seeforelle* Wildfang € 1,95 € 3,00 € 2,30 € 3,30<br />
Aalrutte* Quappe Wildfang € 1,60 € 2,30 € 1,80 € 2,80<br />
<strong>Fuschlsee</strong> Fischlaibchen<br />
gefrostet und pfannenfertig<br />
Schmackhafter<br />
Räucherfisch-Aufstrich<br />
Lachsforellen-Filet mariniert<br />
und kalt geräuchert<br />
€ 1,85/100g<br />
€ 2,81/100g<br />
Öffnungszeiten 1. Okober 2009 bis 30. April 2010,<br />
Mo bis Fr 08.00 – 18.00 Uhr, Sa 08.00 – 12.00 Uhr,<br />
Sonntag und Feiertag geschlossen.<br />
Januar bis März: Montag geschlossen.<br />
Schloss Fuschl Fischerei GmbH · Schloss Straße 19 · 5322 Hof bei Salzburg, Austria<br />
Telefon +43(0) 62 29 / 22 53 - 15 33 · Telefax +43(0) 62 29 / 22 53-15 73 · <strong>www</strong>.schlossfuschlresort.<strong>at</strong>/fischerei · <strong>www</strong>.schlossladl.<strong>at</strong><br />
€ 3,45<br />
Öffnungszeiten 1.Mai 2010 bis 30. September 2010,<br />
Mo bis Fr 08.00 – 18.00 Uhr, Sa 08.00 – 12.00 Uhr,<br />
Mai bis September: bei trockener, warmer Witterung<br />
Samstag und Sonntag 08.00 – 16.30 Uhr.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen besinnliche Weihnachtsfeiertage und<br />
einen guten Rutsch ins neue Jahr! (In der Weihnachtszeit bitten wir um Vorbestellung.)<br />
* Saisonbedingte Fischarten (nicht ganzjährig verfügbar)