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hauspost August 2012 | Seite 1 Editorial
Rückblick
R E H A
ZENTRUM SCHWERIN
Liebe Leserinnen und Leser,
die Vereinten Nationen haben das Jahr 2012 zum Internationen Jahr der Genossenschaften
erklärt. Ziel ist es, die weltweite Bedeutung von Genossen schaften
für die wirtschaftliche, soziale und gesellschaftliche Entwicklung heraus zustellen.
Generalsekretär Ban Ki-moon sagte dazu: „Genossenschaften sind eine Erinnerung
an die internationale Gemeinschaft, dass es möglich ist, sowohl nach
wirt schaftlicher Rentabilität als auch sozialer Verantwortung zu streben.“ In der
Tat – Genossenschaften sind keine verstaubte oder veralterte Rechtsform von
Unternehmen aus der Mitte oder dem Ende des 19. Jahrhunderts. In den letzten
Jahren haben sich gerade Genossenschaften als äußerst krisensicher und insolvenzfest
erwiesen. Und eine unbedeutende Minderheit sind Genossenschaft
sowohl in Deutschland als auch weltweit ebenfalls nicht. Immerhin sind in
Deutsch land 20 Millionen Menschen Mitglied einer Genossenschaft, also etwa
jeder vierte.
Bezogen auf unsere Branche, die Wohnungsgenossenschaften, sind es rund 5
Millionen Menschen, die bundesweit in einer Genossenschaftswohnung leben.
Das Motto für dieses Jahr lautet: „Ein Gewinn für Alle – Die Genossenschaften.“
Auch wir haben versucht, unter diesem Motto die Leistungen von Schweriner
Genossenschaften einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen. Am 7. Juli
2012 – dem Internationen Tag der Genossenschaften – hatten wir gemeinsam
mit der Wohnungsgenossenschaft Schwerin-Lankow, der NEUEN LÜBECKER und
der PSD Bank Nord zu einem großen Familienfest in die Schweriner Höfe eingeladen
– ein voller Erfolg.
Genossenschaften überzeugen aber nicht nur beim Feiern. Wir als SWG können
uns mit unseren Leistungen trotz eines schwierigen Wohnungsmarktes durchaus
sehen lassen. Die Erfolge als zentraler Akteur beim Stadtumbau in Neu
Zippendorf finden bundesweit Anerkennung und sind ein wichtiger Baustein
innerhalb der Stadtentwicklung in unserer Landeshauptstadt. Die hohen energetischen
Zielstellungen fanden dabei genauso Berücksichtigung wie der demografische
Wandel. Unsere Genossenschaft ist inzwischen größter Anbieter von
altengerechten Wohnungen mit einem Service-Angebot in Schwerin.
Ferner reagieren wir mit zwei Neubauten in der Pilaer Straße und in der
Speicherstraße auf die Nachfrage nach modernen, aber auch höherwertigen
Mietwohnungen.
Sie sehen also – ein Gewinn für Schwerin.
Herzlichst,
Ihre Ihr
Margitta Schumann Wilfried Wollmann
Nachgefragt
Alexandrine Prinzessin von Preußen
(1803 bis 1892) war eine Prinzessin aus
dem Hause Hohenzollern und Ehefrau des
Großherzogs Paul Friedrich.
Bereits 1841 trug der Straßenzug am
Pfaffenteich ihren Namen, nach einigen
Margitta Schumann
und Wilfried Wollmann
Vorstand der Schweriner
Wohnungsbaugenossenschaft
Woher kommt der Name Alexandrinenstraße?
Änderungen 1939 in Horst-Wessel-Straße
und 1945 in Karl-Marx-Straße wieder ab
2005. Wie schon in den vergangenen Jahren
schlagen auch im August 2012 über
120 Paddlerteams zum Schweriner Drachenbootfestival
ihre Zelte hier wieder auf.
Titelbild: Das Drachenbootfestival 2012 verspricht wieder viel Spaß - für Paddler wie für
die Zuschauer Foto: maxpress
Angestoßen
Der Trägerverein Planung
und Technik in Schwerin
stieß zu seinem 20. Jubiläum
mit zahlreichen Gästen aus
Politik und Wirtschaft an.
Planung und Technik bietet
ein umfangreiches Leistungsspektrum
- von der Annahme
von Abfällen und Wertstoffen
über Abholservices,
Demontage, Kleiderkammer,
Aufarbeitung bis zu Hausmeisterdiensten.
Gelobt
Die Bootsbauer Andreas
Stankewitz und Bernd
Hocker schauten im Juli auf
20 Jahre BUK Boots- und
Kunststoffbau GmbH zurück.
Wirtschaftsminister Harry
Glawe lobte die Produktqualität
und Entwicklung des
erfolgreichen Unternehmens,
das im Kunststoffbau international
erfolgreich agiert.
Insbesondere die Drachenboote
machten das Unternehmen
weltweit bekannt.
Lieferungen bis China, in die
USA oder Kanada gehören
dazu. Über 150 Gäste
folgten der Einladung in die
festlich geschmückte Werkshalle
in Lübesse.