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Fakten Lokales<br />
Seite 24 | hauspost Anzeige August 2012<br />
Schwester Marlies<br />
Häusliche<br />
Krankenpflege<br />
Im Ärztehaus<br />
Weststadt<br />
Johannes-Brahms-<br />
Straße 59<br />
19059 Schwerin<br />
Gusanum<br />
Wismarsche Straße<br />
132-134<br />
19053 Schwerin<br />
Telefon<br />
(0385) 71 31 31<br />
Fax<br />
(0385) 7 58 82 82<br />
E-Mail<br />
Schwester.Marlies@<br />
t-online.de<br />
Qualitätsgeprüfter<br />
Pflegedienst<br />
Partner aller Krankenkassen<br />
und Pflegeversicherungen<br />
24-Stunden-Ruf<br />
rund um die Uhr,<br />
7 Tage in der Woche,<br />
in allen Stadtteilen<br />
Schwerins.<br />
Theater Kulturkate<br />
Theaterallee 3<br />
19249 Neu Lübtheen<br />
Tel.<br />
(038855) 77 83 4<br />
Vorverkaufsstellen<br />
Online<br />
www.kulturkate.de<br />
www.tixoo.net oder<br />
Schwerin<br />
Stadtmarketing,<br />
Am Markt 14<br />
Telefon<br />
(0385) 59 25 212<br />
Das Theater Kultur kate<br />
Lübtheen wurde 1998<br />
in der ausgebauten<br />
Diele eines 300 Jahre<br />
alten Bau ernhauses<br />
eröffnet. 1999 folgten<br />
die ersten Freilichtspiele.<br />
Seitdem ist die<br />
Sommertheaterproduktion<br />
ein jährlicher<br />
Höhepunkt der<br />
Kulturkate.<br />
Private Pflegedienste und Wohlfahrtsverbände demonstrierten<br />
gemeinsam für bessere Arbeitsbedingungen Fotos: maxpress/jk<br />
Pflegedienste demonstrierten für angemessene Löhne und mehr Zeit für die Patienten<br />
Im Korso für bessere Konditionen<br />
Schwerin • Am 5. Juli fuhren 400<br />
Autos der hiesigen privaten Pflegedienste<br />
und Wohlfahrtsverbände durch<br />
die Landeshauptstadt. Sie demonstrierten<br />
so gegen einen Schiedsspruch, der<br />
die Entlohnung für die Häusliche Krankenpflege<br />
in Mecklenburg-Vorpommern<br />
seit dem 1. August neu regelt und<br />
Bedingungen in eine schlechtere Pflege<br />
zur Konsequenz hat.<br />
„Die aktuellen Umstände entsprechen<br />
weder einer leistungsgerechten Vergütung<br />
noch haben wir Pflegekräfte ausreichend<br />
Zeit für die Patienten“, sagt Juliane Pingel-<br />
Stephans, Inhaberin des Pflegedienstes<br />
Neu Lübtheen • Zum zehnten Mal<br />
jähren sich in diesem Sommer die Freilichtspiele<br />
der Kulturkate in Neu Lübtheen.<br />
Weit über die Region hinaus ist<br />
das Theater inzwischen für seine originellen,<br />
temporeichen und witzigen Aufführungen<br />
bekannt. Auf dem Spielplan<br />
stehen Klassiker und moderne Stücke,<br />
die zum Lachen, aber auch zum Nachdenken<br />
anregen.<br />
In diesem Jahr geht es höchst turbulent<br />
zu: Ludvig Holbergs „Jeppe vom Berge<br />
oder Der verwandelte Bauer“ erzählt die<br />
Geschichte vom sympathischen, aber<br />
schwer versoffenen Bauern Jeppe, der von<br />
seiner Frau Nille verprügelt und gehörnt<br />
wird und für einen Tag König spielen darf.<br />
<strong>Als</strong> Jeppe nach einer Sauftour im goldenen<br />
Himmelbett aufwacht und mit „Euer Gnaden“<br />
angesprochen wird, glaubt er sich im<br />
Paradies.<br />
Aber trotz seiner „bäuerlichen Manieren“,<br />
wächst Jeppe immer mehr in seine neue<br />
Rolle als blasierter Baron hinein. Gierig<br />
genießt er die Süße des kanarischen Sekts<br />
und der vollbusigen Hofdamen. Innerhalb<br />
kürzester Zeit aber entwickelt er sich zum<br />
gnadenlosen Tyrannen. Seine Rache ist<br />
fürchterlich ...<br />
Schwester Marlies. „Durch die Senkung der<br />
Preise für Wege- und Fahrtkosten bis zu 18<br />
Prozent bleibt bei einigen Leistungen nach<br />
Kostenabzug nur noch eine Vergütung unter<br />
Mindestlohn. Im schlimmsten Fall hat dies<br />
eine Verstärkung der Personalknappheit in<br />
der ambulanten Pflege zur Folge.“<br />
Wie viele weitere Pflegedienste befürchtet<br />
auch Juliane Pingel-Stephans, dass sie<br />
Mitarbeiter verliert. „Fachkräfte werden<br />
dorthin abwandern, wo sie mehr verdienen<br />
und bessere Arbeitsbedingungen finden“,<br />
prophezeit sie. „Die Auswirkungen<br />
auf die Pflege der Patienten ist absehbar:<br />
Da die Aufgaben nicht weniger werden,<br />
wird die Zeit je Patient knapper und das<br />
Ein derber, komödiantischer und spannender<br />
Abend, der auch zarte, poetische<br />
Momente zulässt. Eine blutjunge „Barock-<br />
Band“ sorgt mit klassischen und modernen<br />
Tönen für den musikalischen Genuss des<br />
Abends.<br />
Idyllisch gelegen, zwischen Wiesen und<br />
Wäldern, mitten in der Elbtalaue, lädt<br />
die kleine Naturbühne seit dem 27. Juli<br />
Die Pflegekräfte von Schwester Marlies waren ein Teil des 400<br />
Autos umfassenden Korsos, der durch die Landeshauptstadt fuhr<br />
wiederum wird sich sicherlich auf die Qualität<br />
der Leistungen negativ auswirken.“<br />
Neue Pflegekräfte einzustellen, wird<br />
aufgrund der Arbeitsbedingungen immer<br />
schwieriger. „Es ist uns wichtig, eine leistungsgerechte<br />
Vergütung inklusive der<br />
Angleichung der Löhne an das Westniveau<br />
zu erhalten, ausreichend Zeit für unsere<br />
Patienten zu haben und eine Wertschätzung<br />
und Anerkennung der sehr guten, harten<br />
Arbeit der Pflegekräfte“, so die Inhaberin.<br />
Den Pflegekräften von Schwester Marlies<br />
macht die verantwortungsvolle Arbeit mit<br />
den Patienten Freude. Aus dem Grund<br />
wollen sie sich in ihren Möglichkeiten der<br />
Pflege nicht einschränken lassen. sbu<br />
10. Freilichtspiele im Theater Kulturkate Lübtheen zeigen Jeppe vom Berge<br />
Ein Bauer darf den König spielen<br />
wieder zum Verweilen ein. Vor und nach<br />
der Vorstellung ist der Biergarten mit Grill<br />
und Tresen geöffnet. Fazit: Volkstheater auf<br />
höchstem Niveau!<br />
Vorstellungen laufen am 3., 4., 10.,11.,<br />
17., 18., 24. und 25. August jeweils um<br />
20.30 Uhr. Außerdem gibt es eine Familienvorstellung<br />
am 12. August um 19 Uhr.<br />
Steffen Schreier alias Bauer Jeppe (li.) darf für einen Tag König spielen und feiert mit<br />
seinem Lakaien (Wolfgang Rotter) Foto: Kulturkate