15.11.2012 Aufrufe

Als PDF herunterladen - Hauspost

Als PDF herunterladen - Hauspost

Als PDF herunterladen - Hauspost

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

hauspost-Anzeige August Juli 2007 2012 | Seite | Seite 2 29 www.helios-kliniken.de<br />

Thorakale Endoskopie<br />

Beste Bedingungen<br />

in hoch modernen<br />

Funktionsräumen<br />

Schwerin • Endoskopische Eingriffe<br />

im Brustraum - das sind überwiegend<br />

Bronchoskopien, aber beispielsweise auch<br />

die endoskopische Untersuchung des Rippenfells<br />

- werden in den HELIOS Kliniken<br />

Schwerin in speziell dafür ausgestattenen<br />

Funktionsräumen durchgeführt. Im Zuge<br />

der Umbauarbeiten im Haus 6 wurden<br />

auch diese Räume auf Ebene 3 erweitert<br />

und modernisiert.<br />

Entstanden ist eine komplett erneuerte<br />

Funktionseinheit „Thorakale Endoskopie“,<br />

die die Abläufe und Bedingungen für Patienten<br />

und Mitarbeiter deutlich verbessert.<br />

Herzstück der Sanierungsmaßnahmen<br />

ist ein großzügiger Eingriffsraum, der<br />

auf knapp 40 Quadratmetern modernste<br />

Technik für die minimalinvasiven Untersuchungs-<br />

und Therapieinterventionen im<br />

Brustraum beherbergt. Eine Umluftkühlung<br />

sorgt dafür, dass die Luft hoch rein gefiltert<br />

wird. Über eine an die Decke montierte<br />

Versorgungseinheit wird die Zufuhr medizinischer<br />

Gase sicher gestellt. Darüber hinaus<br />

sind dort alle Medienanschlüsse integriert,<br />

Lewenberg • Ines Niemann arbeitet in<br />

dem wohl sensibelsten Bereich der Kinderklinik<br />

- auf der Frühgeborenenstation.<br />

Bereits 1994 entschied sie sich für die<br />

zweijährige Zusatzausbildung zur Fachschwester<br />

für Pädiatrisch-Neonatologische<br />

Intensivmedizin und -pflege. Heute ist sie<br />

Stationsleiterin auf der A2 der HELIOS<br />

Kliniken Schwerin.<br />

„Ich wollte einfach mehr wissen“, war<br />

der Antrieb von Ines Niemann damals. <strong>Als</strong><br />

erste Ostdeutsche hat sie 1994 in einer<br />

Weiterbildungseinrichtung in Hamburg die<br />

Zusatzqualifizierung absolviert. „Auch wenn<br />

man die Abläufe kennt, ist es wichtig zu<br />

wissen, warum man etwas macht. Dieses<br />

Hintergrundwissen und die fachspezifischen<br />

Besonderheiten in der Pflege von Kindern<br />

und Frühgeborenen werden in verschiedenen<br />

Modulen vermittelt“, so die Stationsleiterin.<br />

Die Teilnehmer erweitern ihr Wissen<br />

über Beatmungsformen, das Vorgehen bei<br />

bestimmten Krankheitsbildern sowie die entwicklungsfördende<br />

Pflege.<br />

Der Gesetzgeber schreibt vor, dass bis 2015<br />

40 Prozent der Gesundheits- und Krankenpfleger,<br />

die in der Neonatologie eingesetzt sind,<br />

diese Zusatzausbildung absolvieren müssen,<br />

damit sie Kinder mit einem Geburtsgewicht<br />

unter 1.500 Gramm versorgen dürfen. Da<br />

sind die HELIOS Kliniken Schwerin auf einem<br />

guten Weg, denn so wie Ines Niemann<br />

Das Team der thorakalen Endoskopie um Chefarzt Dr. Wolfram Grüning (li.) freut sich auf<br />

die Arbeit im neuen, modernen Eingriffsraum Foto: HELIOS<br />

sodass auf dem Fußboden keine Kabel<br />

mehr zu Hindernissen werden können.<br />

Über einen C-Bogen ist jederzeit eine Röntgenkontrolle<br />

während des Eingriffs möglich.<br />

Ein Narkosegerät steht für den Notfall<br />

griffbereit.<br />

Dem Eingriffsraum vorgeschaltet ist ein<br />

sogenannter Vorbereitungsraum, über den<br />

die Patienten, aber auch die am Eingriff<br />

beteiligten Ärzte und Schwestern wie bei<br />

einem OP „eingeschleust“ werden. „Ich<br />

Ines Niemann kümmert sich als Fachschwester um die zu früh geborenen Kinder<br />

Intensive Pflege für die Kleinsten<br />

entscheiden sich viele ihrer Kolleginnen für<br />

die Weiterbildung zur Fachschwester. Allein<br />

in diesem Jahr werden drei von ihnen den<br />

Abschluss erreichen. Und das ist auch wichtig,<br />

denn die Pflege von Frühgeborenen<br />

unterscheidet sich immens von der Pflege<br />

größerer Kinder. So werden beispielsweise<br />

die Eltern so früh wie möglich intensiv in die<br />

Pflege der Kleinen mit eingebunden. „Das<br />

bedeutet zunächst einmal mehr Zeitaufwand,<br />

um die Abläufe genau zu erklären und zu<br />

kontrollieren“, sagt Ines Niemann. Doch dies<br />

erleichtert es den Eltern, trotz der besonderen<br />

habe noch nie so einen schönen und<br />

zugleich funktionellen Eingriffsraum für die<br />

thorakale Endoskopie gesehen“, sagt Dr.<br />

Wolfram Grüning, seit April Chefarzt der<br />

Klinik für Pneumologie in den HELIOS Kliniken<br />

Schwerin, nicht ohne Stolz. „Hier ist<br />

alles durchdacht, erleichtert die organisatorischen<br />

Abläufe und schafft ausgezeichnete<br />

Arbeitsbedingungen.“ Neben dem Personal<br />

werden davon natürlich insbesondere die<br />

Patienten profitieren. Dr. Grit Czapla<br />

Situation eine innige Beziehung zu ihrem<br />

Kind aufzubauen. Gleichzeitig trainieren sie<br />

den Umgang mit dem Baby, sodass sie sich<br />

sicher fühlen, wenn sie nach Hause können.<br />

In der Pädiatrie und Neonatologie gibt es<br />

immer neue Erkenntnisse. „Alle ausgebildeten<br />

Fachschwestern bringen das neue Wissen und<br />

Erfahrungen aus anderen Kliniken mit in die<br />

alltägliche Arbeit ein“, so die Stationsleiterin.<br />

„Und manchmal ist es auch die Feststellung,<br />

die machen das so wie wir, die einem das<br />

sichere Gefühl gibt, es für die Kinder und<br />

Eltern richtig und gut zu machen.“ cj<br />

Stationsleiterin Ines Niemann (re.) kümmert sich gemeinsam mit Mutter Maren Borowski<br />

liebevoll um die Versorgung des kleinen Zwillingsmädchens Yara Foto: maxpress/cj<br />

Fakten<br />

Brustkrebs - von der<br />

Vorsorge<br />

bis zur<br />

Behandlung<br />

Die nächste<br />

HELIOS Patientenakademie<br />

findet<br />

am Mittwoch, dem 8.<br />

August, statt. Miriam<br />

Krohne, Fachärztin<br />

für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe in<br />

den HELIOS Kliniken<br />

Schwerin, wird an<br />

diesem Tag über Brustkrebs<br />

referieren.<br />

Brustkrebs ist die<br />

am häufigsten vorkommendeKrebserkrankung<br />

bei Frauen<br />

in den westlichen<br />

Staaten. Im Jahr<br />

2008 wurde die<br />

Diagnose bei fast<br />

72.000 Patientinnen<br />

erstmals gestellt.<br />

Eine Eigenschaft des<br />

Krebses ist, dass der<br />

Tumor nicht an Ort<br />

und Stelle bleibt,<br />

sondern sich invasiv<br />

verhält - er dringt ins<br />

gesunde Gewebe<br />

vor und zerstört es.<br />

Er kann außerdem<br />

Absiedlungen in<br />

anderen Regionen<br />

und Organen bilden,<br />

vor allem in Knochen,<br />

Leber, Lunge und dem<br />

Gehirn. Im Kampf<br />

gegen den Brustkrebs<br />

ist Information wichtiger<br />

denn je. Denn<br />

die Möglichkeiten,<br />

Brustkrebs frühzeitig<br />

zu erkennen, und die<br />

Therapiemöglichkeiten<br />

bei Brustkrebs haben<br />

sich in den letzten Jahren<br />

rasant entwickelt.<br />

Die erfahrene Ärztin<br />

Miriam Krohne wird in<br />

ihrem Vortrag auf die<br />

Methoden zur frühzeitigen<br />

Diagnose von<br />

Brustkrebs eingehen<br />

und einen umfangreichen<br />

Überblick über<br />

die Behandlungsmethoden<br />

aufzeigen. Die<br />

Veranstaltung findet<br />

von 17 bis 18 Uhr im<br />

Schleswig-Holstein-<br />

Haus in der Puschkinstraße<br />

12 in Schwerin<br />

statt. Der Eintritt ist<br />

kostenfrei.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!