Die Qual der Wahl - WiM
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UNI-NOTEBOOKS.COM<br />
Zielgruppe<br />
Studenten<br />
Das Nürnberger Systemhaus IT!Works<br />
GmbH hat gemeinsam mit drei weiteren IT-<br />
<strong>Die</strong>nstleistern die Kooperation uni-notebooks.com<br />
gegründet, um gemeinsam Notebooks<br />
für Studenten und Universitäten zu<br />
vermarkten. Gemeinsam mit <strong>der</strong> Sahl AG aus<br />
Augsburg, <strong>der</strong> auf Apple-Produkte spezialisierten<br />
M&M: Trading! GmbH („mStore“) in<br />
Hamburg und dem Essener Unternehmen<br />
notebookCenter werden eigene Ladengeschäfte<br />
entwe<strong>der</strong> direkt auf dem Campus<br />
o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Nähe von Universitäten betrieben.<br />
Ebenfalls an <strong>der</strong> Gemeinschaft beteiligt<br />
ist <strong>der</strong> in Berlin ansässige Studenten-Vorteilsclub<br />
Allmaxx, <strong>der</strong> den Vertrieb mit Promotion-Aktionen<br />
ankurbeln soll und mit über<br />
250 000 Mitglie<strong>der</strong>n schnell Kontakt zu den<br />
potenziellen Kunden herstellen kann. <strong>Die</strong><br />
Nürnberger Werbeagentur Kreativ-Kontor<br />
des Kabarettisten Dr. Oliver Tissot ist für das<br />
Marketing zuständig.<br />
Neun Läden<br />
mit Beratung<br />
gibt es bereits,<br />
einer davon in<br />
Nürnberg am<br />
Wöhr<strong>der</strong> See.<br />
Weitere Filialen<br />
befi nden sich<br />
u.a. in Mün-<br />
Foto: IT!Works<br />
Ronny Steinhagen,<br />
Geschäftsführer von<br />
IT!Works.<br />
chen, Augsburg,<br />
Frankfurt/M.<br />
und Hamburg,<br />
20 weitere Geschäfte<br />
sind geplant.<br />
Auch Mo-<br />
bilfunkanbieter sollen über Shop-in-Shop-<br />
Lösungen am Projekt beteiligt werden. Um<br />
das Filialnetz zu erweitern, wollen die Kooperationspartner<br />
außerdem auf Franchise-<br />
Nehmer setzen. Das umkämpfte Geschäft mit<br />
vergünstigten Notebooks für Studenten,<br />
Schüler, Lehrer und Professoren wird nach<br />
Meinung von IT!Works-Geschäftsführer<br />
Ronny Steinhagen weiter wachsen – nicht zuletzt<br />
in diesem Jahr wegen des doppelten Abiturjahrgangs.<br />
■<br />
www.uni-notebooks.com<br />
MANUTEC<br />
Industrieroboter<br />
aus Fürth<br />
Automatisierung: Geschäftsführer Bernd Vater testet einen <strong>der</strong> Roboter.<br />
Mit Lösungen für die Fertigungsautomatisierung<br />
ist die manutec VaWe Robotersystem<br />
GmbH in Fürth erfolgreich. Früher hatte das<br />
Unternehmen zum Siemens-Konzern gehört,<br />
bis es im Jahr 2002 von Bernd Vater und Robert<br />
Weichselbaum übernommen wurde. Sie<br />
waren manutec-Mitarbeiter fast <strong>der</strong> ersten<br />
Stunde und sind seit <strong>der</strong> Übernahme Geschäftsführer<br />
und Gesellschafter. Im Gewerbezentrum<br />
Complex im Süden Fürths entwickeln<br />
und realisieren sie mit vier festen und<br />
einigen Teilzeit-Mitarbeitern „pfi ffi ge Roboterlösungen“.<br />
Außer bei Kunden in Bayern tun Roboter<br />
von manutec in Sibirien o<strong>der</strong> Ägypten ihren<br />
<strong>Die</strong>nst. Für deutsche Kunden hat manutec<br />
Fertigungsbereiche, die zur Auslagerung<br />
nach Tschechien anstanden, automatisiert<br />
und damit hierzulande wettbewerbsfähig<br />
gemacht, sagt Weichselbaum mit einigem<br />
Stolz.<br />
Großen Wert legen die beiden Geschäftsführer<br />
auf hohe Benutzerfreundlichkeit: <strong>Die</strong><br />
manutec-Systeme können nach eigener Aussage<br />
von Berufsschulabsolventen und von<br />
Mechanikern in Handwerk und Industrie benutzt<br />
werden, „in einer Sprache, die je<strong>der</strong><br />
versteht“ – nämlich jener, die von <strong>der</strong> CNC-<br />
Maschinensteuerung her bekannt ist. Zudem<br />
lassen sich die Roboter auch an Stelle von<br />
Fünf-Achs-CNC-Maschinen einsetzen, wie<br />
Robert Weichselbaum ergänzt. Etwa 20 neue<br />
Roboter im Wert von 25 000 bis 300 000 Euro<br />
verlassen die Fertigung in Fürth pro Jahr. Zudem<br />
bietet manutec auch vom Hersteller<br />
überholte Gebrauchtroboter, die vielfach<br />
eine gute Alternative zu Neuanschaffungen<br />
seien. Entgraten, Schweißen, Schleifen, Fräsen,<br />
Bearbeitung von Metall o<strong>der</strong> Neuen Materialien:<br />
„Der Kunde kommt mit einem Problem<br />
– wir lösen es“, ist sich Bernd Vater sicher.<br />
Der Vorteil ihrer Maschinen sei, dass<br />
man noch nicht einmal Zeichnungen brauche,<br />
um beispielsweise Zahnradfl anken zu<br />
entgraten. Denn die Roboter nehmen die<br />
Maße selbst auf und arbeiten die Aufgabe<br />
dann exakt ab.<br />
„Wer nur Roboter baut, hat wenig Chancen“,<br />
hatte vor 23 Jahren <strong>der</strong> damalige manutec-Geschäftsführer<br />
erklärt. Seine Nachfolger<br />
Bernd Vater und Robert Weichselbaum<br />
beweisen erfolgreich das Gegenteil. wra. ■<br />
www.manutec.de<br />
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