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DER BIEBRICHER, Ausgabe 280, März 2015

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich

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Nr. <strong>280</strong> / <strong>März</strong> <strong>2015</strong> / kostenlos<br />

Ostermarkt<br />

in der Evangelischen<br />

Hauptkirchengemeinde<br />

Wieder Blutspendetermine<br />

des Deutschen Roten Kreuzes<br />

FRANK HENNIG<br />

Kirchenmusiker Wolfgang Nickel<br />

„verabschiedet“


Beraten statt nur<br />

verkaufen<br />

Thomas Barth<br />

Leiter ESWE Energie CENTER<br />

Verkaufen können viele. Beraten nicht! Wenn es um Strom und Gas geht, haben Sie<br />

ein Anrecht auf Experten. Bei der ESWE Versorgungs AG geht es nicht nur um faire<br />

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2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

können Sie sich noch an die Zeit<br />

erinnern, als man von Biebrich<br />

über die Breslauer Straße und<br />

den Amöneburger Kreisel problemlos<br />

in die Wiesbadener<br />

Innenstadt kam oder wie man<br />

von Biebrich über die Schiersteiner<br />

Brücke über den Rhein<br />

gelangte? Beides ist seit vielen<br />

Monaten entweder nur über<br />

Umwege oder im dichten Stauverkehr<br />

oder – zeitweise – sogar<br />

gar nicht möglich. Und als wäre<br />

das noch nicht genug, da zeichnet<br />

sich schon das nächste große<br />

Straßenbauprojekt in Biebrich<br />

an: Die Salzbachtalbrücke<br />

der Autobahn A 66 soll nach<br />

Vorstellungen der Planer ab<br />

2016 abgerissen und neu aufgebaut<br />

werden. Biebrich wird<br />

FRANK HENNIG<br />

spätestens dann von Großprojekten<br />

des Straßenbaus förmlich<br />

eingekesselt sein.<br />

Fünf Jahre Bauzeit werden<br />

aus heutiger Sicht für die Salzbachtalbrücke<br />

veranschlagt.<br />

Der Abriss und Neubau soll<br />

ähnlich wie bei der Schiersteiner<br />

Brücke ablaufen: Während<br />

die eine Fahrspur abgerissen<br />

und neu gebaut wird, soll der<br />

Verkehr in beiden Richtungen<br />

über die jeweils andere Richtungsfahrbahn<br />

umgeleitet werden<br />

– danach dann umgekehrt.<br />

Insbesondere der Feierabendverkehr<br />

in der Region dürfte<br />

dann sicherlich spannend werden.<br />

Hoffen wir zudem, dass<br />

sich während der Arbeiten kein<br />

Stützpfeiler an der Salzbachtalbrücke<br />

absenkt, denn sowas<br />

soll schon mal vorkommen.<br />

Hoffen wir auch, dass nach der<br />

Fertigstellung Sachverständige<br />

nicht die Verwendung eines<br />

mangelhaften Betons feststellen,<br />

was einen erneuten Abriss<br />

und Neuaufbau nach sich ziehen<br />

würde. Auch so etwas soll<br />

schon mal vorgekommen sein.<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr<br />

Frank Hennig<br />

Die Evangelische Hauptkirchengemeinde Biebrich<br />

hatte am 14. <strong>März</strong> wieder zum Ostermarkt<br />

eingeladen. Bereits zum dritten Mal wurde dieser<br />

kleine aber feine Ostermarkt veranstaltet, bei dem<br />

es viel Schönes und Ausgefallenes für das bevorstehende<br />

Osterfest zu kaufen gab. So waren unter<br />

anderem künstlerisch gestaltete Wachsbatikeier,<br />

duftende Naturseifen und Parfüms, österliche Floristik,<br />

viele Honigprodukte und weitere Leckereien<br />

sowie französische Weine, interessante Keramik,<br />

liebevoll gearbeiteten Schmuck sowie saisonale<br />

Heimtextilien und österliche Literatur zu erhalten.<br />

Auch ein Glasperlenkabinett war vertreten und es<br />

gab Informationen über Biebrichs Partnergemeinde<br />

Glarus. Die Schlesische Trachtengruppe Wiesbaden<br />

bereicherte den Ostermarkt mit schlesischen<br />

Leckereien. Auf dem Foto (v.l.): Ostermarkt-<br />

Organisator Peter-Michael Glöckler mit Anette<br />

Legenmayer und Holger Gerth.<br />

(fhg)<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 13–15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 72<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst),<br />

Hans-Dieter Herrmann (hdh)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Carolin Ruckes<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

anzeigen@gerichdruck.de<br />

Gesamtherstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Satz und Layout:<br />

Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Redaktionsschluss d. <strong>Ausgabe</strong> 16.3.<strong>2015</strong><br />

Gas- und Wasser-Installationsmeister<br />

und Heizungsbaumeister<br />

l Heizungsbau<br />

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Das Team des<br />

<strong>BIEBRICHER</strong>S<br />

wünscht Ihnen<br />

frohe Ostern!<br />

65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong> 3


Kirchenmusiker Wolfgang Nickel verabschiedet – aber:<br />

„Niemals geht man so ganz“<br />

Im Rahmen eines Festgottesdienstes mit anschließendem<br />

Empfang im Kettelerhaus verabschiedeten<br />

die Mitglieder des Kirchorts<br />

St. Marien am 1. <strong>März</strong> ihren langjährigen<br />

Organisten und Kirchenmusiker Wolfgang<br />

Nickel in den Ruhestand.<br />

Seine erste musikalische Ausbildung<br />

(Klavier- und Orgelunterricht) hatte<br />

der gebürtige Niedersachse im Vinzenz-Pallotti-Kolleg<br />

in Rheinbach<br />

bei Bonn, wo er intensiven Kontakt<br />

mit gregorianischem Choral<br />

und klassischer Kirchenmusik hatte.<br />

Nach seinem Abitur folgte von 1973<br />

bis 1976 ein Studium der Schulmusik für<br />

das Lehramt an Gymnasien in Detmold,<br />

an das er gleich noch ein Studium der Kirchenmusik<br />

anhängte. 1979 legte er sein 2.<br />

Staatsexamen (A-Examen) in Kirchenmusik<br />

ab. Nach einem kurzen Abstecher nach<br />

Dingolfing in Niederbayern wurde er 1980<br />

hauptamtlicher Kirchenmusiker in Rennerod<br />

im Westerwald, verbunden mit einem<br />

Lehrauftrag an der Gesamthochschule<br />

der Universität Siegen. Seit 1989 war Wolfgang<br />

Nickel hauptamtlicher Kirchenmusiker<br />

in St. Marien in Wiesbaden-Biebrich und<br />

seit 1991 zusätzlich noch amtlicher Glockensachverständiger<br />

am Bischöflichen Ordinariat<br />

Limburg.<br />

Kirchort<br />

St. Marien<br />

Heil initiierten Orgelvespern. Als Höhepunkte<br />

seines musikalischen Wirkens bezeichnet<br />

Nickel unter anderem die Aufführungen<br />

der Caecilien-Messe von Charles Gounod<br />

sowie der Credo-Messe von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart. Ganz besonders werden<br />

ihm nach eigenen Worten die gemeinsamen<br />

Auftritte mit dem Jugendchor von<br />

St. Marien in Erinnerung bleiben.<br />

Auf Betreiben von Wolfgang Nickel<br />

wurde 2007 die Mayer-Orgel<br />

in der Kirche St. Marien zu einer<br />

dreimanualigen Orgel erweitert.<br />

Das bei der Erweiterung zusätzlich<br />

eingebaute Pfeifenmaterial stammte aus<br />

einer 1909 erbauten Orgel der weltberühmten<br />

Orgelbaufirma Steinmeyer aus<br />

Oettingen im Ries. Auch privat liegt ihm der<br />

Orgelbau sehr am Herzen. Gerade ist er dabei,<br />

in seinem Haus in Ingelheim eine eigene<br />

Hausorgel einzubauen, „damit man zum<br />

Üben nicht immer in eine Kirche muss“, wie<br />

er hinzufügt.<br />

Zwar will Wolfgang Nickel die Zeit des „Ruhestands“<br />

auch für mehr Reisen nutzen,<br />

doch allzu viel Zeit wird ihm dafür kaum<br />

bleiben. Denn man wird ihn auch weiterhin<br />

in St. Marien antreffen und hören. Da<br />

seine Stelle nicht nachbesetzt wird, wird er<br />

auf Teilzeitbasis auch weiterhin zu vielen<br />

Anlässen die Orgeltasten in St. Marien –<br />

ebenso wie auch an anderen Kirchorten der<br />

Gemeinde Peter und Paul – bespielen. Wie<br />

heißt es in einem Songtext von Trude Herr:<br />

„Niemals geht man so ganz.“<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Kirchenmusik wird in St. Marien seit jeher<br />

groß geschrieben: Mit dem Kirchenchor St.<br />

Marien – und später mit dem Projektchor –<br />

wurden unter Nickels Leitung zahlreiche<br />

größere Werke der „musica sacra“, überwiegend<br />

im Rahmen der Liturgie, aufgeführt.<br />

An der 1981 erbauten Mayer-Orgel<br />

spielten neben Wolfgang Nickel auch viele<br />

Gastorganisten anlässlich von Kirchenkonzerten,<br />

wie beispielsweise bei den zusammen<br />

mit dem verstorbenen Pfarrer Albert<br />

Wolfgang Nickel an seinem bisherigen (und auch künftigen) Arbeitsplatz: der Mayer-Orgel<br />

in der Kirche St. Marien.<br />

Zaberner Straße 21<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611 - 616 04<br />

Fax. 0611 - 26 01 11<br />

Schermuly-Bedachungen@t-online.de<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong>


SUSANNE STAUß<br />

Im April für Sie:<br />

Frischer Spargel<br />

Lassen Sie sich von unseren<br />

Kreationen verwöhnen!<br />

Dritter Spatenstich für das letzte Teilstück des Ausbaus der Glarusund<br />

Breslauer Straße (v.l.): Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang<br />

Nickel, Verkehrsdezernentin Sigrid Möricke, Ortsvorsteher Kuno<br />

Hahn, Andreas Moritz (Regionaler Bevollmächtigter von Hessen<br />

Mobil) und Bürgermeister Arno Goßmann.<br />

Bitte beachten Sie das unser Restaurant<br />

am Karfreitag geschlossen ist –<br />

dafür haben wir am Ostermontag<br />

für Sie geöffnet!<br />

Bis Weihnachten ist die<br />

Kreuzung fertig!<br />

Sigrid Möricke machte den<br />

Biebrichern beim Spatenstich<br />

zum dritten Bauabschnitt der<br />

Glarusstraße am 17. <strong>März</strong> Hoffnung:<br />

Quasi als Osterhase verspreche<br />

sie, dass die Arbeiten in<br />

der Breslauer Straße/Kreuzung<br />

Kasteler Straße bis Weihnachten<br />

<strong>2015</strong> fertig gestellt seien, sagte<br />

die Wiesbadener Verkehrsdezernentin.<br />

Dieser Bauabschnitt<br />

soll vor allem der Erhöhung der<br />

Leistungsfähigkeit des vielbefahrenen<br />

Verkehrsknotenpunktes<br />

dienen. Wegen des vielen<br />

Schwerverkehrs auf der Route<br />

habe man für die Straße eine<br />

Betonbauweise gewählt, erklärte<br />

Jan Schöffner vom Tiefbauamt.<br />

Da diese Oberfläche<br />

später schwer zu öffnen sei,<br />

verlegten die Versorgungsbetriebe<br />

im Vorfeld neue Leitungen.<br />

„Im Zuge der Bauarbeiten<br />

entstehen mehr Fahrstreifen,<br />

Radverkehrsanlagen sowie freie<br />

Rechtsabbiegermöglichkeiten“,<br />

erklärte sein Kollege Lars Weuster.<br />

Somit würde auch die Zufahrt<br />

zum Amöneburger Kreisel<br />

erleichtert.<br />

Der Neubau der Glarusstraße<br />

sei ihre bisher größte Baumaßnahme<br />

und erfordere Investitionen<br />

von insgesamt 8,8 Millionen<br />

Euro, sagte Möricke. 65<br />

Prozent der Straßenbaukosten<br />

würden vom Land Hessen beigesteuert.<br />

Möricke bedankte<br />

sich bei allen Beteiligten und<br />

bat den Ortsbeirat, weiterhin<br />

bei den Bürgern um Verständnis<br />

für die Arbeiten zu werben.<br />

Der Neubau der Glarusstraße ist<br />

ein Teil eines Gesamtplans, zu<br />

dem auch die Aufwertung des<br />

Biebricher Rheinufers, die Stärkung<br />

der sozialen Infrastruktur,<br />

die Entflechtung von Industrie<br />

und Wohnen sowie die<br />

damit verbundene Entlastung<br />

des Ortskerns von Schwerlastverkehr<br />

und übergeordneten<br />

Verkehren zählen. Insgesamt<br />

erstreckt sich der Neubau der<br />

Glarusstraße von der Breslauer<br />

Straße im Norden über die Pfälzer<br />

Straße zum Kreisel Rheingaustraße<br />

im Süden immer<br />

entlang der Stromüberlandleitung.<br />

Der Trassenverlauf führt<br />

in Teilen über früheres Gelände<br />

des Industrieparks Kalle-Albert.<br />

Diese Flächen wurden zur Umsetzung<br />

der Maßnahme von der<br />

Stadt angekauft.<br />

(sst)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong> 5


„aufkreuzen + ankreuzen“ – jede Stimme zählt!<br />

Am Sonntag den 26. April wählen<br />

alle Gemeinden der Evangelischen<br />

Kirche in Hessen und<br />

Nassau (EKHN) ihren Kirchenvorstand.<br />

Alle Mitglieder werden<br />

eingeladen, an diesem<br />

Tag das Leitungsgremium<br />

ihrer jeweiligen<br />

K irchengemeinde<br />

für die kommenden<br />

sechs Jahre zu wählen.<br />

Diese Wahl zählt<br />

zu den wichtigsten Ereignissen<br />

im Gemeindeleben.<br />

Die ehrenamtlichen Kirchenvorsteherinnen<br />

und Vorsteher prägen<br />

mit ihrem Mitdenken und<br />

Entscheiden, mit ihrem Sachverstand,<br />

ihrer Persönlichkeit<br />

und ihrem Glauben das Bild der<br />

Kirche vor Ort. Evangelische Kirche<br />

lebt davon, dass Menschen<br />

in ihr Verantwortung übernehmen<br />

und ihre Kirche mitgestalten.<br />

Die Kirchenvorstände sind<br />

das Leitungsorgan der Gemeinden.<br />

Sie sind, zusammen mit<br />

Evangelische<br />

Kirchenvorstände<br />

den Pfarrerinnen und Pfarrern,<br />

für das ganze Gemeindeleben<br />

verantwortlich. Das bedeutet:<br />

Sie entscheiden über Schwerpunkte<br />

der Gemeindearbeit,<br />

haben Arbeitgeberfunktion,<br />

sind verantwortlich für<br />

die Gebäude der Gemeinde<br />

und für die<br />

Finanzen.<br />

In Biebrich kommt<br />

noch eine besondere<br />

Aufgabe hinzu: Die Albert-Schweitzer-Gemeinde,<br />

die<br />

Hauptkirchengemeinde und die<br />

Oranier-Gedächtnis-Gemeinde<br />

bilden seit 2014 eine Arbeitsgemeinschaft.<br />

Schritt für Schritt<br />

wird in den kommenden Jahren<br />

die Gemeindearbeit aufeinander<br />

abgestimmt und auch<br />

gemeinsam verantwortet. Dies<br />

wird in der kommenden Amtsperiode<br />

der Kirchenvorstände<br />

eine besondere Herausforderung<br />

werden.<br />

Für den Kirchenvorstand der<br />

Hauptkircheng<br />

e m e i n d e<br />

Biebrich kandidieren<br />

Günter<br />

Becker, Peter-<br />

Michael Glöckler,<br />

Lothar<br />

Koch, Margot<br />

Krems, Volker<br />

Kuthe, Tobias<br />

Naber, Karin<br />

Schleines, Ilona<br />

Weiß und<br />

Christiane Wilke.<br />

Die Wahl der Hauptkirchengemeinde<br />

findet im Anschluss<br />

an den Gottesdienst im Anbau<br />

neben der Kirche, Am Schloßpark<br />

96, von 11 bis 17 Uhr statt.<br />

Die Hauptkirchengemeinde bietet<br />

ihren Mitgliedern auch die<br />

Möglichkeit zur Briefwahl – alle<br />

stimmberechtigten Gemeindemitglieder<br />

werden im <strong>März</strong> per<br />

Post dazu eingeladen.<br />

Alle Mitglieder der EKHN haben<br />

ab einem Alter von 14 Jahren<br />

das Recht, die Leitung ihrer Gemeinde<br />

vor Ort zu wählen und<br />

so das Gemeindeleben mitzubestimmen.<br />

Jeder sollte sein<br />

Stimmrecht nutzen und somit<br />

das Engagement der Ehrenamtlichen<br />

in der evangelischen<br />

Kirche in Biebrich honorieren.<br />

Weitere Informationen: Hauptkirchengemeinde<br />

Biebrich, Telefon<br />

(0611) 603959, E-Mail:<br />

info@hauptkirche-biebrich.de<br />

oder im Internet unter www.<br />

hauptkirche-biebrich.de oder<br />

www.meinewahl.de.<br />

(red)<br />

Kandidatinnen und Kandidaten bei den weiteren Kirchenvorstandswahlen<br />

der Evangelischen Gemeinden in Biebrich<br />

Albert-Schweitzer-Gemeinde: Hildegard Bohrmann, Karin<br />

Burg, Renate Clasen, Karin Deyßenroth, Gabriele Hofmann,<br />

Walter Hosch, Gisela Keßler, Andrea Rindfleisch und Helmine<br />

Weidner.<br />

Heilig-Geist-Gemeinde: Robert Belz, Gabriele Bittmann, Charlotte<br />

Bourgett, Beate Fulde-Hansch, Edda Herbert, Dr. Bernd<br />

Janocha, Sabine Rasch, Heinz Reinsch, Gisela Seip und Henner<br />

Wilhelm.<br />

Lukasgemeinde: Simone Brunnet, Ingrid Claas, Vincent Guillou,<br />

Ludwig Hase, Karin Helbing, Ingrid Löw, Walter Puck, Sabine<br />

Ruwwe, Dr. Hans Thumeyer und Waltraud Wittgen.<br />

Markusgemeinde: Karin Hübenthal, Manuela Kissinger, Sven<br />

Kötschau, Walter Lehmann-Carpzov, Ursula Lewalter, Gerhard<br />

Möller, Wolfgang Stasche, Marianne Sternberger und Carola Zakoth.<br />

Oranier-Gedächtnis-Gemeinde: Anton Klipp, Eileen Maurer,<br />

Markus Michel, Burghard Rossnagel, Peter Schubert, Claudia<br />

Steinhauer, Denise Stemmler, Marianne Wunderlich und Ilsabé<br />

Zeyher.<br />

DIE BRASSERIE IM HENKELLPARK<br />

24. <strong>März</strong> bis 11. April<br />

FRÜHLINGSERWACHEN... da landet der Lenz auf dem Teller<br />

An Ostern<br />

Frische saisonale Frühjahrsküche<br />

Feine Tapas, frische Paella, spanische Weine & Sangria<br />

22. April bis 9. Mai<br />

italienische Wochen<br />

Pizza, Pasta, Carne & Co.<br />

Nibelungenstraße 19<br />

65187 Wiesbaden<br />

Fon 0611-1357347<br />

Mo. - Fr. 11.30 - 23 Uhr<br />

Sa. 17 - 23 Uhr · So. Ruhetag<br />

warme Küche 11.30 - 22.00 Uhr<br />

www.casanova-wiesbaden.de<br />

6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong>


FILME IM SCHLOSS FILME IM SCHLOSS<br />

Filmszene aus dem Musikdokumentarfilm „Finding Fela“ über<br />

das Leben von Fela Kuti.<br />

Filme im Schloss<br />

„Filme im Schloss“ zeigt am<br />

10. April um 18.30 und um<br />

20.45 Uhr im Vorführsaal der<br />

Deutschen Film- und Medienbewertung<br />

(FBW) im Schloss<br />

Biebrich „Finding Fela“, den<br />

Musikdokumentarfilm von<br />

Oscar-Preisträger Alex Gibney<br />

über den legendären nigerianischen<br />

Saxophonisten, Africa-<br />

70-Bandleader und politischen<br />

Aktivisten Fela Kuti (1938-<br />

1997). Er gilt als der Begründer<br />

des Afrobeat, einer Mischung<br />

aus afrikanischem Jazz, Funk,<br />

ghanaischem Highlife und<br />

psychedelischem Rock. Neben<br />

seiner Musik setzte er<br />

sich auch wirkungsvoll gegen<br />

die Militärdiktatur in seinem<br />

Land ein und begeisterte die<br />

Massen nicht nur in der Heimat<br />

sondern auf dem gesamten<br />

afrikanischen Kontinent.<br />

Mitwirkende in dem Film sind<br />

unter anderem seine Musiker-<br />

Söhne Femi und Seun Kuti, der<br />

Drummer Tony Allen, Ahmir<br />

„Questlove“ Thompson und<br />

Paul McCartney.<br />

Am 24. April folgt um 18.15<br />

und um 20.45 Uhr als 41. Film<br />

der Clint-Eastwood-Reihe in<br />

untertitelter Originalfassung<br />

„American Sniper“, viel diskutiert<br />

und größter Publikumserfolg<br />

seiner Karriere. Die<br />

Hauptrollen spielen Bradley<br />

Cooper und Sienna Miller.<br />

Karten zum Preis von sechs<br />

und fünf Euro sind an der<br />

Abendkasse im Biebricher<br />

Schloss, Eingang Parkseite,<br />

und im Vorverkauf werktags<br />

ab 12 Uhr in der Gaststätte<br />

„Ludwig“ in der Wiesbadener<br />

Wagemannstraße 33 erhältlich.<br />

Reservierungen sind<br />

auch im Internet unter www.<br />

filme-im-schloss.de sowie telefonisch<br />

unter (0611) 840766<br />

möglich.<br />

(red)<br />

Unser Service für Sie:<br />

· Dialogannahme<br />

· Inspektions- & Wartungsarbeiten<br />

· Unfallreparatur & Lackarbeiten<br />

· Mietwagen<br />

· Hol- & Bringdienst<br />

· TÜV & Abgasuntersuchung<br />

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· Originalteil- & Zubehörverkauf<br />

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· Leasing & Finanzierung<br />

Service<br />

Nutzfahrzeuge<br />

Service<br />

Bradley Cooper im Eastwood-Film „American Sniper“.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong> 7


ART<br />

Eigentlich müsste es jedem klar sein: die Feuerwehr braucht Platz!<br />

Man nimmt eine Menge Eindrücke<br />

mit von einer Feuerwehrkontrollfahrt.<br />

Zum einen,<br />

dass es wohl doch viel, viel<br />

mehr Autobesitzer als<br />

Busbenutzer oder Car-<br />

Sharing-Mitglieder geben<br />

muss, ganz gleich,<br />

was die Politik verordnen<br />

möchte. Denn die<br />

Blechlawine, die unsere<br />

Straßen zuparkt, ist gigantisch.<br />

Jedes freie Eckchen wird<br />

als Parkplatz genutzt. Und<br />

„Eckchen“ ist hier wörtlich zu<br />

Feuerwehrkontrollfahrten<br />

lich gelernt haben müsste, dass<br />

man zum Beispiel fünf Meter<br />

vor einer Straßenkreuzung nicht<br />

parken darf, dass Zickzacklinien<br />

auf der Straße ebenso bedeuten,<br />

dass hier Parkverbot ist,<br />

ganz zu schweigen von den<br />

Schildern, die dies explizit verbieten<br />

– obwohl das also wirklich<br />

jeder Führerscheinbesitzer<br />

wissen müsste, wird es doch<br />

einfach ignoriert. Und es ist ja<br />

keine Schikane. Die Feuerwehr<br />

mit ihren meterlangen<br />

Fahrzeugen muss um<br />

die Ecke kommen,<br />

durch enge Gassen<br />

und um scharfe Kurven.<br />

Das müsste eigentlich<br />

jedem klar sein.<br />

Punkte in Biebrich sind. Fast alle<br />

Ortsteile werden im Verlauf der<br />

Kontrollfahrt abgefahren: Im<br />

alten Ortskern, in der Gibb, auf<br />

dem Gräselberg und rund um<br />

den Friedhof. Der Sprinter des<br />

Ordnungsamtes vorneweg, die<br />

große Drehleiter der Feuerwehr<br />

mit Axel Paulien am Steuer und<br />

seinem Kollegen Jürgen Vogelpoth<br />

auf dem Beifahrersitz<br />

hinterher. Und gleich zu Beginn<br />

der Fahrt, die am Polizeirevier<br />

startet, fährt sich das große<br />

Fahrzeug fest. In der Didierstraße<br />

parkt ein Kastenwagen auf<br />

einer gezackten Linie. Keine<br />

Chance für Paulien, um die Kurve<br />

zu kommen, trotz lenkbarer<br />

Hinterachse. Der Fahrzeughalter<br />

wird zunächst nicht ausfindig<br />

gemacht, Borjana Dordevic ruft<br />

wird teuer, meint Bernhard Thomas.<br />

Zum Abschleppen kommt<br />

noch die Strafzettelgebühr.<br />

Danach kommt der Konvoi aus<br />

Stadtpolizei und Feuerwehr<br />

recht gut durch: Gibb und Gräselberg<br />

bieten keine Beanstandungen.<br />

„Da haben unsere früheren<br />

Fahrten wohl doch etwas<br />

gefruchtet“, freut sich Thomas.<br />

Denn sonst werden hier jede<br />

Menge Kurven, Wendehammer<br />

und andere Stellen gnadenlos<br />

zugeparkt. Auch jenseits der<br />

Biebricher Allee, am Friedhof,<br />

ist alles im grünen Bereich.<br />

Haariger wird es dann wieder<br />

im südöstlichen Ortskern, wo<br />

zunächst an der Ecke Mombacher<br />

und Andreasstraße die<br />

Kurve für die Feuerwehr nicht<br />

ART<br />

Engpass 1: In der Didierstraße parkt ein Kastenwagen auf einer<br />

gezackten Linie.<br />

ART<br />

nehmen: Obwohl jeder bei der<br />

Führerscheinprüfung eigent-<br />

Engpass 2: in der Mosburgstraße.<br />

Dass es nicht so ist, wird regelmäßig<br />

bei den Feuerwehrkontrollfahrten<br />

bewiesen, von<br />

denen auch jetzt wieder eine<br />

durch Biebrich führte. Mitglieder<br />

des Verkehrsausschusses<br />

im Ortsbeirat waren dabei, um<br />

sich zu notieren, wo möglicherweise<br />

Änderungen der Kennzeichnung<br />

nötig sein könnten.<br />

Und die beiden Mitarbeiter des<br />

Ordnungsamtes, Bernhard Thomas<br />

und Borjana Dordevic, wissen<br />

auch, wo die neuralgischen<br />

Engpass 3: an der Straßenecke Mombacher-/Andreasstraße.<br />

den Abschleppwagen. Denn<br />

der VW würde im Ernstfall das<br />

Durchkommen zum Einsatzort<br />

verhindern. Dann eilt der Besitzer<br />

doch noch herbei, aber<br />

der Abschleppwagen ist auch<br />

schon da. Die Anfahrt muss<br />

bezahlt werden. Nur wenige<br />

Meter weiter, in der Mosburgstraße,<br />

passiert noch einmal das<br />

Gleiche. Zwei Autos parken im<br />

Halteverbot, so dass der Kurvenradius<br />

für die Feuerwehr<br />

ebenfalls nicht passierbar ist.<br />

Ein Besitzer kommt, ärgert sich,<br />

fährt das Auto weg und kassiert<br />

eine Verwarnung. Der Halter<br />

des zweiten Autos ist nicht in<br />

der Nähe. Jetzt kommt wieder<br />

der Abschleppwagen und transportiert<br />

den alten Opel ab. Das<br />

zu nehmen ist. Und dann parkt<br />

in der Obersteiner Straße auch<br />

noch ein Lastwagen die Straße<br />

zu. Bernhard Thomas wird den<br />

Nachtdienst informieren, der<br />

entsprechende Strafzettel verteilt.<br />

Im Ernst-, also Brandfall,<br />

sind diese Stellen noch auf einem<br />

anderen Weg erreichbar,<br />

so dass auf den Abschleppwagen<br />

verzichtet werden kann.<br />

Aber die Gedankenlosigkeit der<br />

Falschparker ist wirklich enorm,<br />

da sind sich alle einig. Und<br />

„alle Ausreden haben wir nun<br />

wirklich schon gehört“, meint<br />

Borjana Dordevic. Sie fruchten<br />

nicht. Die Feuerwehr muss halt<br />

einfach durchkommen können,<br />

wenn es dann wirklich mal<br />

brennt.<br />

(art)<br />

8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong>


FRANK HENNIG<br />

In Biebrich soll es sein!<br />

Bonitätsgeprüftes Ehepaar sucht<br />

in Biebrich ein neues Zuhause.<br />

Kaufpreis bis max. € 750.000.<br />

Sollten Sie sich mit<br />

dem Gedanken tragen<br />

einen geeigneten<br />

Käufer für Ihre<br />

Immobilie zu suchen,<br />

so freuen wir uns über<br />

Ihre Kontaktaufnahme.<br />

Rheinstraße 22 · 65185 Wiesbaden<br />

Telefon 0611.5323260<br />

gruenberg-immobilien@email.de<br />

www.grünberg-immobilien.de<br />

Schiedsmann für Biebrich ist Helmut Fritz, der telefonisch unter<br />

(0611) 8110343 zu erreichen ist.<br />

Infoflyer der Wiesbadener<br />

Schiedsämter neu aufgelegt<br />

Zu Beginn dieses Jahres hat<br />

der Bund Deutscher Schiedsmänner<br />

und Schiedsfrauen Bezirksvereinigung<br />

Wiesbaden/<br />

Rheingau-Taunus in Kooperation<br />

mit dem Magistrat der<br />

Landeshauptstadt Wiesbaden<br />

und dem Rechtsamt seinen<br />

Informationsflyer „Frieden am<br />

Gartenzaun – statt Streit mit<br />

dem Nachbarn“ neu aufgelegt.<br />

Der Flyer kann im Internet<br />

unter www.wiesbaden.<br />

de, Suchwort „Schiedsämter“,<br />

heruntergeladen werden oder<br />

bei der Ortsverwaltung Biebrich<br />

zu den jeweils üblichen<br />

Öffnungszeiten abgeholt werden.<br />

Die Schiedsfrauen und -männer<br />

sind erste Anlaufstelle bei<br />

Streitigkeiten des täglichen Lebens<br />

um bürgerlich-rechtliche<br />

Ansprüche, insbesondere bei<br />

Nachbarschaftsstreitigkeiten<br />

und Strafsachen, beispielsweise<br />

Hausfriedensbruch, Beleidigung<br />

oder Sachbeschädigung.<br />

Das Schiedsverfahren ist darauf<br />

ausgerichtet, Streitigkeiten<br />

unter Menschen einvernehmlich<br />

beizulegen und auf diese<br />

Weise den sozialen Frieden<br />

wiederherzustellen. Es bietet<br />

in vielen Fällen eine schnelle<br />

und kostengünstige Alternative<br />

zu kräftezehrenden und<br />

zeitaufwendigen Gerichtsverfahren.<br />

Bei einigen Streitigkeiten<br />

muss das Schiedsamt vorab<br />

angerufen werden, um im<br />

Falle eines erfolglosen Schlichtungsversuchs<br />

bei Gericht Klage<br />

erheben zu können.<br />

In Wiesbaden sind 13 Schiedspersonen<br />

tätig, die für unterschiedliche<br />

Schiedsamtsbezirke<br />

zuständig sind. Die<br />

Schiedsfrauen und -männer<br />

arbeiten ehrenamtlich. Die<br />

rechtsuchenden Bürgerinnen<br />

und Bürger haben daher lediglich<br />

geringe Verfahrens- und<br />

Sachkosten zu tragen.<br />

Diltheystraße 3 · 65203 Wiesbaden<br />

(red)<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

frohe Ostern!<br />

Grabpflege · Grabanlagen<br />

Dauergrabpflege-Verträge<br />

Vorsorge-Beratung · Trauerfloristik<br />

Fleurop-Service<br />

Zeitgerechte Floristik für jeden Anlass<br />

Bernhard-May-Str. 23 (am Friedhofseingang)<br />

Wiesbaden-Biebrich · Tel. 0611/667 06<br />

Samstags bis 16 Uhr geöffnet<br />

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seit 1901<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong> 9


Hollywood goes Biebrich? Große Kinoproduktion geplant!<br />

Biebrich wird für Filmschaffende<br />

– auch auf internationaler Ebene –<br />

immer interessanter. Nach der<br />

gerade in den Kinos angelaufenen<br />

Erfolgsproduktion „Guten<br />

Tag, Rámon“ des mexikanischen<br />

Kinoregisseurs Jorge Ramirez Suarez,<br />

die 2013 in wesentlichen<br />

Teilen in Biebrich gedreht wurde,<br />

kündigt sich nun eine noch<br />

größere Kinoproduktion an. Wie<br />

dieses Magazin exklusiv erfuhr,<br />

werden im kommenden Monat<br />

weitere Probeaufnahmen für eine<br />

große US-Kinoproduktion (20th<br />

Century Fox) in Biebrich stattfinden,<br />

nachdem erste Probeaufnahmen<br />

bereits Mitte <strong>März</strong> unter<br />

höchsten Sicherheitsvorkehrungen<br />

durchgeführt wurden. Gedreht<br />

werden soll vorwiegend in<br />

der Nähe des Biebricher<br />

Schlosses und<br />

an der Mosburg.<br />

Geheime<br />

Probeaufnahmen<br />

Schon in der<br />

Vergangenheit<br />

war Biebrich oft<br />

Drehort für TV- und<br />

Regelmä-<br />

Kinoproduktionen.<br />

ßig wurden früher Szenen des<br />

TV-Krimi-Klassikers „Ein Fall für<br />

zwei“ mit Claus Theo Gärtner in<br />

Biebrich gedreht und auch Aufnahmen<br />

für „Der Staatsanwalt“<br />

mit Rainer Hunold sind regelmäßig<br />

in Biebrich zu beobachten.<br />

Selbst Musik- und Kinolegende<br />

Elvis Presley war 1960 für Szenen<br />

des Kinofilms „G.I. Blues“ leibhaftig<br />

am Biebricher Rheinufer<br />

anzutreffen.<br />

Über den Inhalt der neuen Kinoproduktion<br />

ist bisher noch nichts<br />

Unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen fanden Mitte <strong>März</strong> erste Probeaufnahmen für eine große US-<br />

Kinoproduktion am Biebricher Schloss statt. <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> erhielt exklusiv die Erlaubnis für dieses Foto.<br />

Genaues bekannt, außer dass die<br />

Story zeitlich wohl im 19. Jahrhundert<br />

angesiedelt sein und<br />

es sich um einen Abenteuerfilm<br />

handeln soll. Weitere Drehorte<br />

neben Biebrich sollen in Frankreich<br />

und Italien liegen. Zur Besetzung<br />

ist bisher ebenso wenig<br />

bekannt, gerüchteweise soll jedoch<br />

ein Oscar-Preisträger unter<br />

den Darstellern sein.<br />

Sollten die Probeaufnahmen, die<br />

am Abend des 1. Aprils auf der<br />

Parkseite des Biebricher Schlosses<br />

stattfinden sollen, erfolgversprechend<br />

sein, sollen die eigentlichen<br />

Dreharbeiten im Frühjahr<br />

2016 beginnen. <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

wird exklusiv an dem Thema dran<br />

bleiben und über den Fortgang<br />

des Projektes informieren.<br />

Szene aus dem Kinofilm „G.I. Blues“ mit Elvis Presley. Einige Filmszenen<br />

mit dem „King“ wurden am Biebricher Rheinufer produziert.<br />

(fhg)<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

ZDF/ODEON FILM<br />

FRANK HENNIG<br />

VERLEIH<br />

Regelmäßig sind Aufnahmen für „Der Staatsanwalt“ mit Rainer<br />

Hunold in Biebrich zu beobachten.<br />

„Ein Fall für Zwei“ mit Claus Theo Gärtner und Paul Frielinghaus.<br />

10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong>


Angelika Sievers vom Blutspendedienst<br />

des Deutschen Roten<br />

Kreuzes (DRK) war regelrecht<br />

begeistert. Nicht nur der große<br />

Andrang seitens der freiwilliger<br />

Blutspenderinnen und -spender<br />

beeindruckte sie und ihr aus<br />

Frankfurt/Main nach Biebrich<br />

angereistes Team. Vor allem<br />

war sie begeistert, dass der Anstoß<br />

zur Wiederaufnahme der<br />

– Die Gesundheitsseiten –<br />

Großer Andrang bei wieder veranstaltetem Blutspendetermin<br />

in der Riehlschule – nächster Termin am 21. Juli<br />

früher regelmäßig in Biebrich<br />

veranstalteten Blutspendetermine<br />

„auf massives Drängen<br />

von Seiten der Bürgerschaft“<br />

zurückzuführen ist. Ausschlaggebend<br />

für die Durchführung<br />

eines Blutspendetermins ist<br />

immer das Vorhandensein einer<br />

geeigneten und vor allem<br />

ausreichend großen Räumlichkeit<br />

– daran haperte es die<br />

Zur Blutspende musste sich Katharina Weber auf eine Liege legen.<br />

Den Einstich spürte sie kaum und die anschließende Blutentnahme<br />

überhaupt nicht. Nach rund zehn Minuten war alles vorbei.<br />

Die Nadel wurde schmerzlos entfernt und der Einstich verbunden.<br />

FRANK HENNIG<br />

letzten zwei Jahre. „Wir sind<br />

der Riehlschule und ihrem Leiter,<br />

Thomas Schwarze, daher<br />

sehr dankbar, dass er es wieder<br />

möglich gemacht hat, dass<br />

wir unsere Blutspendetermine<br />

in ‚seiner Schule‘ durchführen<br />

dürfen“, so Sievers. Auch Jörg<br />

Wilhelm von der GRÜNEN-<br />

Fraktion im Biebricher<br />

Ortsbeirat, der sich<br />

ebenfalls für die Wiederaufnahme<br />

der<br />

Blutspendetermine<br />

in Biebrich eingesetzt<br />

hat, dankt dem Schulleiter<br />

für seine Unterstützung.<br />

„Dass die Biebricherinnen<br />

und Biebricher bereit sind,<br />

ihr Blut zu spenden, sieht man<br />

bei diesem Andrang sehr eindrücklich“,<br />

zeigte sich auch Wilhelm<br />

beeindruckt. Knapp 100<br />

Spendenwillige waren gekommen,<br />

darunter 16 Erstspender,<br />

was die Veranstalter besonders<br />

freute.<br />

Die Arbeit des DRK-Blutspendedienstes<br />

ruht auf zwei Säulen:<br />

Auf der Bereitschaft vieler<br />

Menschen zur freiwilligen und<br />

unentgeltlichen Blutspende<br />

Blutspenden<br />

rettet Leben!<br />

und auf dem Idealismus der vor<br />

Ort ehrenamtlich tätigen DRK-<br />

Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter.<br />

In erster Linie sind es die<br />

örtlichen Mitglieder des Deutschen<br />

Roten Kreuzes, die die<br />

Blutspendetermine vorbereiten<br />

sowie die Spender vor und nach<br />

der Spende betreuen. So<br />

war es auch am 3. <strong>März</strong><br />

wieder in Biebrich:<br />

das Team des DRK-<br />

Ortsvereins Wiesbaden<br />

West/Biebrich/<br />

Amöneburg hatte<br />

in den Räumlichkeiten<br />

des Neubaus der<br />

Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-<br />

Schule nach mehrjähriger Pause<br />

wieder zu einem Blutspendetermin<br />

in Biebrich aufgerufen.<br />

Da man jedoch nur mit rund<br />

der Hälfte der tatsächlichen<br />

Spender gerechnet hatte, kam<br />

es zu verlängerten Wartezeiten.<br />

Zum nächsten Biebricher Blutspendetermin<br />

am 21. Juli wollen<br />

die Biebricher Rotkreuzler<br />

besser vorbereitet sein, so dass<br />

jede Spender neben seinem<br />

Blut nicht mehr wie eine Stunde<br />

seiner Zeit opfern muss.<br />

Fortsetzung auf Seite 12<br />

Sie finden uns<br />

in der Galatea-Anlage<br />

Straße der Republik 17-19<br />

65203 Wi.-Biebrich<br />

Telefon 06 11 - 60 71 31<br />

www.physiotherapie-kimpel.de<br />

Ein gesegnetes Osterfest<br />

mit vielen fröhlichen Ostereiern<br />

wünscht Ihnen das Team<br />

& alles mit ❤ !<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong> 11


Fortsetzung von Seite 11<br />

Gerade zur Zeit sind Blutspenden<br />

dringend erforderlich. Aufgrund<br />

der Grippewelle ist die<br />

Zahl der potenziellen Spender<br />

eingeschränkt, denn nur Gesunde<br />

im Alter von 18 bis 72<br />

Jahren dürfen ihr Blut spenden.<br />

„Zur Zeit liegen wir unterhalb<br />

unseres Mindestbestandes, der<br />

sich am durchschnittlichen Drei-<br />

Tages-Bedarf der hessischen<br />

Krankenhäuser orientiert“, so<br />

Sievers. Um den Mindestbestand<br />

zu decken, sind in Hessen<br />

täglich 1.000 neue Blutspenden<br />

Das Badhaus Schwarz wünscht Ihnen<br />

und Ihrer Familie<br />

eine schöne Osterzeit.<br />

Schnell noch Angebote sichern<br />

bis zum 02.04.<strong>2015</strong><br />

erforderlich (deutschlandweit<br />

täglich 15.000).<br />

Jeder von uns – auch einer unserer<br />

Familienangehörigen – kann<br />

täglich in die Notlage kommen,<br />

eine lebensrettende Blutübertragung<br />

zu benötigen. Stehen<br />

dann nicht genügend Blutkonserven<br />

zur Verfügung, sind die<br />

Folgen katastrophal. Daher sollte<br />

jeder gesunde Erwachsene<br />

überlegen, ob er nicht von Zeit<br />

zu Zeit Blut spendet. Erstspender<br />

werden zuerst registriert<br />

(Personalausweis erforderlich)<br />

Badhaus Schwarz seit 1958<br />

Zentrum für Therapie, Rehabilitation<br />

und medizinische Fitness<br />

Rathausstraße 57 65203 Wiesbaden<br />

Tel.0611 / 62255 ● Fax 0611 / 60 18 85<br />

www.badhaus –schwarz.de<br />

und typisiert. Bei jedem Termin<br />

bietet das DRK zudem eine<br />

Typisierung für die Deutsche<br />

Stammzellspenderdatei an. Sind<br />

die Blutwerte in Ordnung kann<br />

anschließend regelmäßig Blut<br />

gespendet werden. Pro Spende<br />

wird lediglich ein halber Liter<br />

Blut „abgezapft“. Das Blut<br />

wird nach der Spende umgehend<br />

weiter untersucht. Unter<br />

anderem wird geprüft, ob der<br />

Spender frei von ansteckenden<br />

Krankheiten ist – hierzu zählen<br />

in erster Linie HIV, Hepatitis<br />

B und Hepatitis C, aber auch<br />

Geschlechtskrankheiten würden<br />

dieses Blut für eine Weiterverwendung<br />

unbrauchbar<br />

machen. Ist es aber in Ordnung<br />

wird es für verschiedene Zwecke<br />

verwendet. Hier zugehören<br />

in erster Linie der medizinische<br />

Bedarf für Bluttransfusionen in<br />

Krankenhäusern, aber auch der<br />

wissenschaftliche und pharmazeutische<br />

Bereich benötigen regelmäßig<br />

Blutspenden.<br />

Nach jeder Blutspende folgt<br />

eine 10- bis 15-minütige Ruhephase.<br />

Dabei kümmern sich die<br />

ehrenamtlichen Kräfte des örtlichen<br />

DRK-Verbandes um die<br />

Spender. Es gibt einen kleinen<br />

Imbiss, ausreichend Getränke<br />

sowie ein kleines Dankeschön-<br />

Präsent. Dieses Mal gab es in<br />

Biebrich ein praktisches Fahrrad-Reparatur-Set.<br />

Was bringt eine Blutspende<br />

nun jedem Einzelnen? Einen regelmäßigen<br />

Gesundheitscheck,<br />

kostenlose Bestimmung der<br />

Blutgruppe und des Rhesus-<br />

Faktors sowie des Hämoglobin-<br />

Wertes, kostenloser Unfallhilfe-<br />

und Blutspendepass sowie<br />

frühzeitige Entdeckung von<br />

Infektionskrankheiten. Werden<br />

bei der Nachuntersuchung<br />

des gespendeten Blutes ungewöhnliche<br />

Werte festgestellt,<br />

die auf eine Krankheit hindeuten<br />

könnten, wird der Spender<br />

informiert, so dass er seinen<br />

Hausarzt aufsuchen kann.<br />

Wichtigstes Argument für eine<br />

Blutspende ist jedoch das gute<br />

Gefühl, womöglich mit seiner<br />

Spende ein Menschenleben gerettet<br />

zu haben.<br />

Alle Krankenkassenzulassungen<br />

(fhg)<br />

Schon heute sollten sich<br />

freiwillige Blutspender die<br />

nächsten Blutspendetermine<br />

in der Riehlschule (Neubau)<br />

notieren: 21. Juli und<br />

3. November, jeweils in der<br />

Zeit von 16.30 bis 20 Uhr.<br />

Weitere Informationen zur<br />

Blutspende sind unter der<br />

gebührenfreien DRK-Service-<br />

Hotline 0800-1194911 und<br />

im Internet unter www.blutspende.de<br />

erhältlich.<br />

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mit Wechselfußbett,<br />

daher auch für lose<br />

Einlagen geeignet!<br />

Schauen Sie doch mal vorbei!<br />

Sanitätshaus:<br />

Rathausstraße 52<br />

Tel. 0611.61656<br />

Stammhaus und Werkstatt:<br />

Straße der Republik 43<br />

Tel. 0611.6098939<br />

Ortho-Nova Sports:<br />

Friedrichstraße 29<br />

65185 Wiesbaden<br />

Tel. 0611.45048091<br />

12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong>


Neues Infomaterial für<br />

Wiesbadener Senioren und<br />

deren Angehörige<br />

Die Beratungsstellen für selbständiges<br />

Leben im Alter der<br />

Landeshauptstadt Wiesbaden<br />

haben ihre Informationsmaterialien<br />

mit weiteren Inhalten ergänzt<br />

und neu herausgegeben.<br />

Der „Ratgeber“ richtet sich an<br />

alle Wiesbadener Bürgerinnen<br />

und Bürger und deren Angehörige,<br />

die sich mit Fragen rund<br />

ums Alter beschäftigen. Er zeigt<br />

das breit gefächerte Angebot<br />

an Hilfsmöglichkeiten auf und<br />

bietet einen Überblick über<br />

die Themen der Beratungsstellen<br />

für selbständiges Leben im<br />

Alter. So finden sich in dem<br />

Nachschlagewerk Informationen<br />

über die Möglichkeiten einer<br />

häuslichen Versorgung bei<br />

Hilfs- und Pflegebedürftigkeit,<br />

Hinweise auf finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten<br />

und ein<br />

Überblick zum Thema Wohnen.<br />

Weitere Themenbereiche sind<br />

Behinderung, Freizeit- und<br />

Kontaktangebote, rechtliche<br />

Vorsorge, Hilfsangebote in Notlagen<br />

sowie Hinweise zu Unterstützung<br />

in der Lebensendphase.<br />

Die „Demenz-Broschüre“ ermöglicht<br />

zunächst Informationen<br />

rund um das Krankheitsbild<br />

Demenz, gibt Tipps für den Umgang<br />

mit an Demenz erkrankten<br />

Menschen und erschafft<br />

einen Überblick über die Leistungen<br />

der Pflegeversicherung.<br />

Zudem liefert sie Hinweise über<br />

die gesetzlichen Grundlagen im<br />

Falle einer Erkrankung. In der<br />

Broschüre finden sich ebenso<br />

Kontaktdaten der verschiedenen<br />

Träger von Beratungsangeboten.<br />

Des Weiteren zeigt<br />

das Nachschlagewerk das breite<br />

Spektrum an Hilfsmöglichkeiten<br />

24-h-Giftnotruf<br />

Telefon 0 61 31/192 40<br />

Tierärztlicher Notdienst<br />

Telefon 50 20 13<br />

in Wiesbaden auf. Es werden<br />

sowohl die Angebote zur Unterstützung<br />

einer häuslichen<br />

Versorgung als auch Angebote<br />

zur Entlastung von Angehörigen<br />

und Betroffenen<br />

aufgezeigt. Es wird über die<br />

Möglichkeiten der Diagnostik<br />

und Behandlung informiert und<br />

es werden die bestehenden Angebote<br />

im Falle einer stationären<br />

Versorgung vorgestellt.<br />

Der Leitfaden „Umzug in eine<br />

stationäre Pflegeeinrichtung“<br />

zeigt auf, welche Schritte zu<br />

gehen sind, wenn eine Versorgung<br />

zuhause nicht mehr<br />

sichergestellt werden kann,<br />

bietet eine Übersicht über alle<br />

Wiesbadener Pflegeeinrichtungen<br />

und kann dabei helfen, den<br />

Umzug gut zu planen.<br />

Die „Infoblätter“ sind einzelne<br />

Adresssammlungen zu Themen<br />

wie Häusliche Hilfen, Wohnen<br />

im Alter, 24-Stunden-Betreuung,<br />

Freizeitangebote für Senioren,<br />

Hilfsangebote in Notlagen<br />

etc. und bieten eine kurze Beschreibung<br />

der einzelnen Angebote.<br />

Die Materialien sind in den Beratungsstellen<br />

für selbständiges<br />

Leben im Alter kostenlos erhältlich<br />

und liegen auch in den<br />

Ortsverwaltungen und im Rathaus<br />

aus. Angefordert werden<br />

können sie telefonisch unter der<br />

Telefonnummer (0611) 315637<br />

oder per E-Mail an Beratungim-alter@wiesbaden.de.<br />

Für<br />

Fragen und eine persönliche<br />

Beratung zu einzelnen Unterstützungsangeboten<br />

stehen die<br />

Beratungsstellen für selbständiges<br />

Leben im Alter gerne zur<br />

Verfügung.<br />

(red)<br />

Praxis Fachinger<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong> 13


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Rotes Kreuz in Biebrich vielfältig aktiv<br />

Mit einem breit gefächerten Aufgabenfeld<br />

ist der Ortsverein des<br />

Deutschen Roten Kreuzes (DRK)<br />

in Biebrich tätig. So findet regelmäßig<br />

jeden Mittwochnachmittag<br />

in der Rudolf-Dyckerhoff-Straße<br />

4 in den Räumen<br />

des DRK-Ortsvereins Wiesbaden<br />

West/Biebrich/Amöneburg ein<br />

offener Seniorennachmittag bei<br />

Kaffee und Kuchen statt. Es<br />

werden natürlich auch<br />

Grund- und Auffrischungskurse<br />

für Ersthelfer,<br />

ebenso wie Kurse<br />

für ehrenamtliche<br />

DRK-Helferinnen und<br />

-helfer aus der gesamten<br />

Region veranstaltet.<br />

Die ehrenamtlichen Helferinnen<br />

und Helfer des Ortsvereins, die<br />

alle nach den neuesten Vorgaben<br />

mindestens eine Ausbildung<br />

und Prüfung zum Sanitätshelfer,<br />

teilweise auch zusätzliche Ausbildungen<br />

in den Bereichen Betreuung,<br />

Verpflegung, Psychosoziale<br />

Notfallversorgung, Technik und<br />

Sicherheit, Rettungshelfer, Rettungssanitäter<br />

oder Rettungsassistent<br />

abgeschlossen haben,<br />

sind bei fast allen Veranstaltungen<br />

in Biebrich und im Bereich<br />

Wiesbaden anzutreffen. So ist<br />

der Ortsverein beispielsweise<br />

alljährlich zuständig für die sanitätsdienstliche<br />

Betreuung beim<br />

Internationalen Pfingstreitturnier<br />

im Schlosspark Biebrich, bei der<br />

Unterstützer<br />

und<br />

Helfer gesucht<br />

Die mobile Sanitätsstation des<br />

Deutschen Roten Kreuzes in Biebrich<br />

ist in die Jahre gekommen.<br />

Für eine Neubeschaffung werden<br />

Unterstützer gesucht.<br />

Gibber Kerb, dem Schiersteiner<br />

Hafenfest, dem Fronleichnams-<br />

Gottesdienst im Schlosspark,<br />

dem Mosburgfest, dem Rosenmontagsumzug<br />

in Frauenstein,<br />

den Veranstaltungen des Carneval<br />

Clubs Wiesbaden sowie sämtlichen<br />

Seniorenveranstaltungen<br />

der Abteilung Altenhilfe des Sozialamtes<br />

der Stadt Wiesbaden.<br />

Zudem sind die Helferinnen<br />

und Helfer noch an den<br />

großen Sanitätsdiensten<br />

anlässlich der<br />

Wiesbadener Weinwoche,<br />

des „Ironman<br />

70.3“, des Sternschnuppenmarkts<br />

und zahlreichen<br />

anderen Veranstaltungen<br />

beteiligt.<br />

Pro Jahr werden rund 14.000<br />

ehrenamtliche Einsatzstunden<br />

von den Biebricher DRK-Helferinnen<br />

und -Helfern erbracht.<br />

Hierzu stehen diverse Notfallrucksäcke,<br />

Defibrillatoren und<br />

weiteres modernes rettungsdienstliches<br />

Equipment ebenso<br />

zur Verfügung, wie ein Notfall-<br />

Krankentransportwagen, zwei<br />

Mannschaftswagen und ein Gerätewagen<br />

Technik des Katastrophenschutzes,<br />

eine mobile<br />

Sanitätsstation, ein Anhänger für<br />

Betreuungseinsätze und weitere<br />

Einsatzmaterialien. Mittlerweile<br />

ist es auch wieder gelungen, die<br />

bis vor zwei Jahren regelmäßig<br />

vom Biebricher DRK veranstalteten<br />

Blutspendetermine wiederzubeleben<br />

(siehe eigener Beitrag in<br />

dieser <strong>Ausgabe</strong>).<br />

Sorge bereitet dem Ortsverein<br />

die in der Zwischenzeit in die<br />

Jahre gekommene, mobile Sanitätsstation<br />

– inzwischen 30 Jahre<br />

alt –, die baldmöglichst ersetzt<br />

werden müsste. Zur Neubeschaffung<br />

ist ein Betrag in Höhe von<br />

rund 85.000 Euro erforderlich,<br />

was jedoch nur mit tatkräftiger<br />

Unterstützung von Sponsoren<br />

möglich ist. Als Zwischenlösung<br />

wird die Sanitätsstation gerade<br />

wieder „aufgemöbelt“, um noch<br />

für ein/zwei Jahre weiter genutzt<br />

werden zu können.<br />

Ebenso wichtig ist es dem DRK-<br />

Ortsverein, neue freiwillige Helferinnen<br />

und Helfer, gleich welchen<br />

Alters und welcher Nationalität,<br />

zu gewinnen. Je nach Neigung<br />

und Interesse können sie sich an<br />

unterschiedlichen Stellen mit einbringen:<br />

beispielsweise im Sanitätsdienst,<br />

im Betreuungsdienst,<br />

im Bereich der Verpflegung<br />

oder der Technik. Interessenten,<br />

die gerne ihre Erfahrungen<br />

mit Kindern und Jugendlichen<br />

einbringen möchten, sind ebenfalls<br />

gerne gesehen. So könnte<br />

auch die Möglichkeit bestehen,<br />

Kinder- und Jugendgruppen zu<br />

gründen. Der Ortsverein steht<br />

neuen Ideen offen und freut sich<br />

auf jeden neuen ehrenamtlichen<br />

FRANK HENNIG<br />

GEMEINSAM<br />

GEGEN TUBERKULOSE!<br />

Nachrichtenmoderator Peter Kloeppel:<br />

„Die DAHW hilft.<br />

Helfen auch Sie!“<br />

5.000 TB-Tote. Jeden Tag.<br />

Tuberkulose ist heilbar.<br />

Mit 50 Euro.<br />

SPENDENKONTO 9696<br />

Sparkasse<br />

Mainfranken Würzburg<br />

BLZ 790 500 00<br />

14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong>


FRANK HENNIG<br />

PRIVAT<br />

Sanitätshelfer am Rande des diesjährigen Pfingstturniers. Die<br />

sanitätsdienstliche Betreuung bei Großveranstaltungen ist eine<br />

von vielen Aufgaben der ehrenamtlichen Mitarbeiter des Roten<br />

Kreuzes.<br />

Helfer, besonders gerne aus dem<br />

Migrationsbereich. Wer das DRK<br />

durch eine aktive oder fördernde<br />

Mitgliedschaft unterstützen<br />

möchte, kann sich an die zentrale<br />

Mitgliederabteilung und die „Servicestelle<br />

Ehrenamt“ unter der<br />

Telefonnummer (0611) 4687105<br />

oder per E-Mail an michaela.<br />

mader@drk-hessen.de wenden.<br />

Ansprechpartnerin in allen Fragen<br />

rund um den Ortsverein<br />

des Deutschen Roten Kreuzes in<br />

Biebrich ist die Bereitschaftsleiterin<br />

Corinna Wintermeyer, Telefon<br />

(0177) 363 13 04.<br />

Spenden an den Ortsverein Biebrich des Deutschen<br />

Roten Kreuzes werden unter der nachfolgenden<br />

Bankverbindung gerne entgegengenommen:<br />

IBAN: DE40 5109 0000 0030 2270 18, BIC: WIBADE5WXXX.<br />

(fhg)<br />

Im Februar machten die Biebricher Monika (2.v.r.) und Günter<br />

Rieber (rechts) sowie Dani Kuhn (links) und Oli Hallstein (2.v.l.)<br />

Urlaub auf der Karibikinsel Bonaire. Bonaire ist geographisch Teil<br />

der Kleinen Antillen und politisch eine besondere Gemeinde der<br />

Niederlande. Während des Urlaubs gab es natürlich auch eine Begegnung<br />

mit Heimatbezug – mit Wiesbadens früherem Oberbürgermeister<br />

Achim Exner (Mitte), der alljährlich für mehrere Monate<br />

auf Bonaire lebt. Dabei konnte sich Achim Exner auch wieder<br />

über die zu diesem Zeitpunkt aktuellste <strong>Ausgabe</strong> des <strong>BIEBRICHER</strong>s<br />

und somit über viele Berichte aus seiner Heimat freuen. Denn es ist<br />

schon eine Tradition: Jeder Wiesbadener, der Exner in der Karibik<br />

besucht, muss ihm den neusten <strong>BIEBRICHER</strong> mitbringen.<br />

(fhg)<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2015</strong> 15


Stets ein ganz besonderes Erlebnis<br />

Ali Es ist kaum fuhr zu glauben: zum Mit der gerade „König ihr Trio 2009 und der benannten Löwen“<br />

es nach der<br />

INFO<br />

Wittermann (Violoncello) und erhielt bereits<br />

„Zwerg Nase“ veranstaltet<br />

am 23. September ab 11<br />

Zwerg beendeten Nase, Saison Herzenswärme, 2014/15 ging Opeldienst beliebte<br />

Konzertreihe mit herausragenden Roman „Anna Karenina“. Den stets sehr ersten Preis beim „Schmolz + Bickenbach-<br />

Schierstein Protagonistin und in Leo DRK Tolstois erfüllten berühmtem Herzenswunsch drei Monate nach seiner Gründung einen<br />

Das Wiesbadener Kinderhaus<br />

Uhr im Zwerg Nase-Haus,<br />

Nachwuchsmusikern im Marmorsaal gung für Alis Geräte begehrten gewährleistet Klavierabend dern sehr gestaltete wichtig ist“, am so Stahl. Wettbewerb“ Aller<br />

Einsatz 1981 in und Moskau alles Engagement Januar <strong>2015</strong> war der 1986 in München ge-<br />

in Düsseldorf. Solist am 30.<br />

„Zwerg Nase“ freute sich kürzlich<br />

Ludwig-Erhard-Straße 100,<br />

der Sektkellerei Henkell bereits in werden, falls ein Akku 21. versagen November die<br />

riesig über die Unterstützung des<br />

sein diesjähriges Sommerfest.<br />

das 32. Jahr. Und erneut begeisterte<br />

die Künstler-Auswahl von „Es ist schön, dass hatte dank ein ge-<br />

Programm der Wochenendausflug mit Humo-<br />

zu seiner einemJugend Opeldienstes Schierstein und des<br />

sollte.<br />

haben sich gelohnt: Für Ali wurde<br />

Konzerte geborene Sofja Gülbadamova. Sie borene Cellist<br />

Vereins „Herzenswärme“, des<br />

Valentin<br />

Alle Interessierten<br />

Radutiu, der<br />

sind<br />

trotz<br />

dazu bereits herzlich als exzellenter einladen. Bachmeinschaftlichen<br />

am Henkellsfeld<br />

Konzertagentin Dagmar von Vietinghoff-Scheel,<br />

gepaart mit dem<br />

Engagements resken von Komponisten unvergesslichen des Erlebnis. 19. Interpret gefeiert wird. Zu seinem Konzert<br />

Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Dinge in Erfüllung gehen<br />

Jahrhunderts<br />

können,<br />

zusammengestellt,<br />

„Zwerg Nase“ ist ein<br />

in Wiesbaden<br />

Haus<br />

hatte Valentin Radutiu ein<br />

Ohne deren Mithilfe hätte ein Herzenswunsch<br />

für den siebenjähri-<br />

passen und die im ‚Normalfall‘ das für Eltern Entlastung bietet. Es jederzeit umgehend verfügbare,<br />

die in keinen Versorgungsvertrag zum Leben für behinderte Kinder,<br />

Organisationstalent der Henkell-<br />

darunter Werke von Edvard Grieg, kostbares Violoncello von Francesco Ruggieri<br />

aus dem Jahr 1685 mitgebracht, dessen<br />

Mitarbeiterin Vera Fray ein treues<br />

Ernst von Dohnányi, Franz Liszt, Antonín<br />

Dvorak und Robert Schumann. Klänge hervorragend mit der Akustik des<br />

gen Ali, ein dauerbeatmetes Kind, nicht bezahlt werden können“, schließt eine Lücke in der notwendigen<br />

und qualifizierten Rundum-<br />

vermissen zu lassen. Somit haben<br />

kompetente ärztliche Betreuung<br />

und fachlich versiertes Publikum.<br />

nicht realisiert werden können. freute sich Erhard Stahl von<br />

Marmorsaals harmonierten - unabhängig<br />

Ali wünschte sich nichts sehnlicher,<br />

wie einen Besuch im Musical des Biebricher Ortsbeirates ist. nisch kranker Kinder. Das drei-<br />

Notfall alles für ihre Kinder getan<br />

„Zwerg Nase“, der auch Mitglied versorgung behinderter und chro-<br />

die Eltern die Sicherheit, dass im<br />

Mit dem Auftritt des Gitarristen Ivan Petricevic,<br />

Im Konzert am 12. Dezember erlebte das davon, ob der Künstler klassische Weisen<br />

„König der<br />

der<br />

Löwen“<br />

für ein<br />

in<br />

krankheitsbedingt<br />

Hamburg. „Wir<br />

ausgefallenes<br />

der Bahn Saxophon wäre die und Beförde-<br />

Schlagzeug-Team ßergewöhnliche<br />

danken<br />

Publikum<br />

allen, die<br />

mit<br />

dieses<br />

dem<br />

au-<br />

Alinde<br />

stöckige<br />

Quartett<br />

Haus<br />

ein<br />

befindet<br />

2010<br />

sich<br />

von<br />

in<br />

Johann<br />

direkter<br />

werden<br />

Sebastian<br />

kann.<br />

Bach<br />

Das<br />

oder<br />

heißt,<br />

moderne<br />

sie können<br />

mit<br />

Mit gegründetes<br />

Projekt ermöglicht<br />

haben. am Solche des Studiums Unterstützung an der Kinder Robert und Schumann Jugendliche der Dr.- hinderten Kinder dem erfahrenen<br />

Ensemble, das<br />

Nachbarschaft<br />

sich während<br />

zur Klinik<br />

Stücke<br />

für<br />

von Zoltán Kodály<br />

gutem<br />

zum<br />

Gewissen<br />

Besten<br />

ihre<br />

gab.<br />

be-<br />

eingesprungen eines so schwer war, behinderten endete die Saison<br />

Kindes 27. Februar. mit allen In dem für eine bis auf Dauerbeatmung<br />

den letzten erforderlichen Platz besetz-<br />

Geräten gibt den Kindern neue Lebensquasonderheit<br />

des Hauses: Es bietet für sich erstklassiger und die gesunden Musik, Ge-<br />

wünschen wir uns viel öfter. Das Horst-Schmidt-Kliniken. Die Be-<br />

Pflegepersonal Die Kombination anvertrauen und aus<br />

nicht ten Saal möglich. zog der 1987 Dem in Verein<br />

„Herzenswärme“ Belgrad geborene gelang Künstler<br />

die vom Zuhörer Opeldienst sofort Schierstein in<br />

es, Oliver<br />

Teuner<br />

an seinen der Rheingaustraße Bann. Petricevic, und das<br />

DRK der zur für dieses Zeit an Wunscherfüllungsprojekschule<br />

für am Musik 21. und und 22. Tanz Juli zu ge-<br />

der Hochwinnen:<br />

Köln Teuner bei Roberto stellte für Aussel<br />

studiert ein und großes Meister-<br />

Auto zur<br />

ein Wochenende<br />

Verfügung, klassen an in der das „Andres der elektrische<br />

lität und trägt wesentlich zur Steigerung<br />

des Allgemeinbefindens<br />

bei, was bei den behinderten Kin-<br />

ein wohnliches Umfeld (statt Klinikambiente),<br />

ohne die medizinische<br />

Absicherung durch eine<br />

schwister gepaart Freiraum mit gewinnen einem – prickelnden<br />

um das Wohlergehen Glas Henkell- ih-<br />

unbelasterer<br />

Sorgenkinder. Sekt und dem edlen (fhg)<br />

Ambiente der Kellerei<br />

macht diese Klassikreihe<br />

stets zu einem ganz<br />

besonderen Erlebnis für<br />

ihre Gäste. Im Oktober,<br />

also in einem guten halben<br />

Jahr, beginnt die<br />

Rollstuhl, Segovia“ viel Guitar Zubehör Academy wie Geräte<br />

zum bei Paolo Absaugen Pegoraro der Atemwege und<br />

neue Saison der Konzerte<br />

auf Henkellsfeld. Zum<br />

und Adriano für die des künstliche Sal in Pordeone,<br />

Italien,<br />

Ernährung<br />

sowie das Pflegepersonal<br />

besucht, gab<br />

für Ali<br />

Auftakt spielt dann der<br />

von „Zwerg Nase“ passte. Das<br />

unter anderem Stücke von<br />

koreanische Pianist Chi<br />

DRK stellte ein Fahrzeug für den<br />

Fernando Sor, Agustin<br />

Ho Han. Darauf folgen<br />

Liegendtransport zur Verfügung<br />

Barrios oder Claude Debussy<br />

zum Besten.<br />

Violine und Klavier), die<br />

das Trio Tricolor (Horn,<br />

und ein DRK-Mitarbeiter fuhr<br />

ebenso ehrenamtlich in seiner Freizeit<br />

mit nach Hamburg, wie das<br />

vier Damen des Harfenquartetts<br />

Ensemble<br />

„Zwerg<br />

Zum Saison-Auftakt<br />

Nase“-Pflegepersonal.<br />

war<br />

Die Konzerte auf Henkellsfeld werden alljährlich vom einem treuen und<br />

am Schließlich 17. Oktober fand sich 2014 auch ein<br />

arpalando und die jungen<br />

Bläser des Acelga<br />

fachlich versierten Publikum besucht.<br />

Hotel das junge in Hamburg, Trio Karénine das rollstuhlgerecht<br />

aus Paris gebaut mit ist Werken und die von Gruppe<br />

Quintetts. Nachgeholt<br />

aufnahm. Joseph Haydn, Selbst Robert das Schumann Musical- und Antonín<br />

Hochschule Düsseldorf kennengelernt wird selbstverständlich auch das entfallene<br />

Dvorak musste nach auf den Biebrich Besuch gereist. Anna Theater<br />

hatte. Seit 2012 spielt es in der Besetzung Saxophon-Schlagzeug-Konzert.<br />

vorbereitet Göckel (Violine), werden: Louis So musste Rodde bei-(Violoncellospielsweise<br />

Eugenia Ottaviano (Violine), Eduard Bayer<br />

(sst)<br />

und Paloma eine Kouider Notstromversor-<br />

(Klavier) gründeten Ali zum Beginn (Violine), seines Amélie aufregenden Legrand Wochenendausflugs (Viola) und Lukas zum Musical „König der Löwen“ in Hamburg.<br />

SEKTKELLEREI HENKELL<br />

PRIVAT<br />

16 6 Der <strong>DER</strong> Biebricher <strong>BIEBRICHER</strong> / August / MÄRZ 2007 <strong>2015</strong>


ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Wiesbaden mit dem vierten Stern<br />

Das Internationale Wiesbadener<br />

Pfingstturnier legt in diesem<br />

Jahr für die Springprüfungen<br />

noch einen Stern<br />

drauf. „Wir sind in<br />

der glücklichen Lage<br />

den finanziellen<br />

Rahmen so gedeckt<br />

zu haben, dass wir<br />

ein Vier-Sterne-CSI<br />

durchführen können“,<br />

freut sich Albert Schäfer, der<br />

Verantwortliche für die Springprüfungen<br />

des Pfingstturniers<br />

vom Vorstand des Wiesbadener<br />

Reit- und Fahr-Clubs (WRFC).<br />

Als Vier-Sterne-Event sei das<br />

Pfingstturnier für die Springreiter<br />

– und damit auch für die<br />

Besucher des 79. Pfingstturniers<br />

– noch attraktiver, nicht<br />

zuletzt wegen der höheren<br />

Pfingsttunier<br />

vom<br />

22. bis 25.<br />

Mai<br />

Preisgelder, erklärt Schäfer.<br />

„Und wir haben in diesem Jahr<br />

vier Prüfungen, bei denen<br />

die Reiter Weltranglistenpunkte<br />

sammeln<br />

können.“ Schon<br />

am Pfingstsamstag<br />

geht es am späten<br />

Nachmittag im Lotto<br />

Hessen Preis um<br />

Weltranglistenpunkte.<br />

Am Sonntag stehen gleich<br />

zwei Weltranglisten-Springen<br />

an: der Preis des Hessischen Ministerpräsidenten,<br />

der zugleich<br />

Qualifikation für die Riders Tour<br />

ist, und das erstmalig ausgetragene<br />

Qatar Masters. Höhepunkt<br />

der Springwettbewerbe ist wie<br />

in den Vorjahren der Preis der<br />

Landeshauptstadt Wiesbaden<br />

und der Qatar Equestrian Federation<br />

– der Große Preis von<br />

Der Sieger des Großen Preises von Wiesbaden beim letztjährigen Pfingstturnier,<br />

Toni Haßmann, auf Classic Man.<br />

Wiesbaden und Wertungsprüfung<br />

der DKB-Riders Tour. All<br />

das sind Anreize für die internationale<br />

Parcours-Elite. Als i-Tüpfelchen<br />

kommt dann noch der<br />

spezielle Pfingstturnier-Anreiz<br />

hinzu: „Dieser große traditionelle<br />

Platz mit den riesigen Bäumen.<br />

Das ist eine sehr spezielle<br />

Atmosphäre, in der es immer<br />

wieder Spaß macht zu reiten“,<br />

schwärmt der Vorjahressieger<br />

des Großen Preises Toni Haßmann.<br />

„lch war schon sehr oft<br />

in Wiesbaden zum Pfingstturnier<br />

und ich komme sicher wieder.“<br />

Im vergangenen Jahr saß Haßmann<br />

im Sattel von Classic Man<br />

und siegte im Schlosspark vor<br />

der Weltelite. Damals hatte er<br />

den Westfalen gerade mal neun<br />

Wochen unter<br />

dem Sattel. Inzwischen<br />

haben<br />

die beiden<br />

noch mehr<br />

E r f a h r u n g<br />

z u s a m m e n<br />

g e s a m m e l t ,<br />

weitere Große<br />

Preise gewonnen<br />

und sie<br />

haben <strong>2015</strong><br />

ein Ziel: „Wir<br />

wollen natürlich<br />

unseren<br />

Titel verteidigen“,<br />

grinst<br />

Haßmann und<br />

freut sich offe<br />

n s i c htlich<br />

auf die Herausforderung.<br />

Albert Schäfer, der Verantwortliche<br />

für die Springprüfungen<br />

des Pfingstturniers<br />

vom Vorstand des Wiesbadener<br />

Reit- und Fahr-Clubs<br />

(WRFC).<br />

Den Großen Preis von Wiesbaden<br />

zu gewinnen – das ist eine<br />

besondere „Hausnummer“ im<br />

internationalen Springsport.<br />

Dann schreibt man seinen Namen<br />

in eine prominente Liste,<br />

auf der sich schon Legenden<br />

wie Hans Günter Winkler,<br />

Fritz Thiedemann und Alwin<br />

Schockemöhle eingetragen haben.<br />

Als besonderes Bonbon<br />

können die Reiter außerdem<br />

auch <strong>2015</strong> wieder DKB-Riders<br />

Tour-Punkte in Wiesbaden sammeln.<br />

Die Riders Tour und das<br />

Wiesbadener Pfingstturnier verbindet<br />

eine lange Partnerschaft.<br />

Seit ihrer ersten Saison im Jahr<br />

2001 macht die Springsportserie<br />

in Wiesbaden Station.<br />

(red)<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Ostermenue<br />

Markklößchensuppe<br />

saftiges Hähnchenbrustfilet<br />

im Schinkenmantel in feiner Zitronenpfeffersoße<br />

Wildreis und Salat<br />

Schokomousse mit Sahne 16,90 €<br />

Über Ostern auch Lamm, Hase und verschiedene andere Spezialitäten<br />

Di. bis Sa. 11.00 bis 14.00 Uhr<br />

Schnitzel, Pommes und Salat 6,90 €<br />

Am Schloßpark 45 · 65203 Wiesbaden · Tel. 0611/66920<br />

www.schuetzenhof-wiesbaden.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich 11-14 Uhr und 16-24 Uhr<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong> 17


Chemische Altlasten auf<br />

ehemaligem Sedra-Gelände<br />

kommen zu Tage<br />

Betritt man das Gelände der<br />

ehemals Chemischen Fabrik<br />

Biebrich und zuletzt der Firma<br />

„Edilon Sedra GmbH“<br />

Bodensanierung<br />

an der Rheingaustraße<br />

in der Rheingaustraße<br />

75 bis 79, steigt<br />

einem sofort ein penetranter<br />

Teergeruch<br />

in die Nase. Hervorgerufen<br />

werden diese<br />

Gerüche durch die umfangreichen<br />

Bodensanierungsarbeiten<br />

auf diesem Areal mit denen<br />

die Hessische Altlastensanierungsgesellschaft<br />

vom Regierungspräsidium<br />

Darmstadt<br />

beauftragt wurde und vor Ort<br />

seit 2011 tätig ist. Regierungspräsidentin<br />

Brigitte Linscheid<br />

informierte am 9. <strong>März</strong> vor Ort<br />

gemeinsam mit Experten über<br />

die sehr umfangreichen Sanierungsarbeiten.<br />

Derzeit erfolgt die Altlastensanierung<br />

mittels Bodenaushub<br />

bis in acht Meter Tiefe, direkt<br />

an der Rheinwiese, östlich<br />

der Schiersteiner Brücke.<br />

Unter Atemschutz erfolgen<br />

die Sanierungsarbeiten.<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

Diplom-Geologe und Projektleiter Dieter Bohlen erläutert die<br />

belasteten Bodenproben vor Ort.<br />

Aufgefallen war die erhöhte<br />

Schadstoffbelastung,<br />

so berichtete Projektleiter<br />

Dieter Bohlen,<br />

bereits Anfang der 1990er<br />

Jahre bei Messungen auf den<br />

Rheinwiesen. Schnell wurde<br />

das Gelände der ehemaligen<br />

Chemischen Fabrik als Ursprung<br />

ausgemacht. Doch erst<br />

als das Firmengelände, auf dem<br />

sich bis 2011 das Unternehmen<br />

„Edilon Sedra“ befand, leer<br />

stand, konnte mit den Arbeiten<br />

begonnen werden. „Was sich<br />

uns bei den ersten Begehungen<br />

zeigte, habe ich in 25 Jahren in<br />

diesem Beruf noch nie gesehen“,<br />

erinnerte sich der Geologe<br />

Bohlen. Überall auf dem<br />

Gelände traten insbesondere<br />

bei wärmeren Temperaturen<br />

Teeröle aus freiliegenden Rohren<br />

und Spalten im Beton aus.<br />

Bei den ersten Ausgrabungen<br />

sei dann das ganze Ausmaß<br />

der Kontamination zu Tage getreten.<br />

„Die Erde war schwarz.<br />

Immer wieder stießen wir auf<br />

flüssiges Teeröl in undichten<br />

Tanks und auf zahlreiche Gruben<br />

unter der Erde“, so Bohlen.<br />

Die Verursachung geht weit<br />

zurück: Auf dem Gelände der<br />

Chemischen Fabrik in Biebrich<br />

wurde von 1887 bis 1964 eine<br />

Teerdestillation (Steinkohleteer<br />

und Gaswerkteer) betrieben. In<br />

der Betriebsgenehmigung werden<br />

die Produktion von Teerölen,<br />

teerhaltiger Dachpappen<br />

und Asphalten genannt. In den<br />

späten 1960er Jahren bis zur<br />

Betriebseinstellung 2011 wurden<br />

Bitumen zur Herstellung<br />

von Vergussmassen auf dem<br />

Standort verarbeitet.<br />

Die umfangreichen Sanierungsarbeiten<br />

auf dem 4.300 Quadratmeter<br />

großen Gelände laufen<br />

unter strengen Vorgaben<br />

des Arbeits- und Umweltschutzes.<br />

Regelmäßig werden Kontrollmessungen<br />

durchgeführt.<br />

45.000 Tonnen verseuchte Erde<br />

müssen entsorgt werden – auf<br />

Spezialdeponien im In- und<br />

Ausland. „Es freut mich sehr,<br />

dass mit dieser Bodensanierung<br />

eine weitere Belastung des<br />

Grundwassers und des nahegelegenen<br />

Rheins unterbunden<br />

wird“, erklärte Regierungspräsidentin<br />

Lindscheid, „auch wenn<br />

die Allgemeinheit einen hohen<br />

Preis dafür bezahlen muss“. Da<br />

das sanierungspflichtige Unternehmen<br />

nachweisen konnte,<br />

dass es wirtschaftlich nicht<br />

in der Lage ist, die Sanierung<br />

durchzuführen, übernimmt das<br />

Land Hessen den Löwenanteil<br />

der Sanierungskosten von rund<br />

sechs Millionen Euro.<br />

Die Sanierung soll im Herbst<br />

<strong>2015</strong> abgeschlossen sein. Dann<br />

soll das Gelände wieder als Gewerbefläche<br />

genutzt werden.<br />

(hdh)<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

FACHGESCHÄFT<br />

Carl-von-Linde-Straße 10 · 65197 Wiesbaden<br />

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18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong>


Klaus Günther tritt vom<br />

Chorvorsitz zurück<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Aus gesundheitlichen Gründen<br />

wird Klaus Günther noch<br />

in diesem Jahr sein Amt als<br />

Vorsitzender des traditionsreichen<br />

Biebricher<br />

Männergesangvereins<br />

(MGV) 1841<br />

Rheingold niederlegen.<br />

Dies gab er bei<br />

der Jahreshauptversammlung<br />

des Chores<br />

am 28. Februar bekannt. Da<br />

der Chor im nächsten Jahr sein<br />

175-jähriges Bestehen feiern<br />

wird, möchte Günther, dass<br />

die in diesem Jahr beginnenden<br />

Jubiläumsvorbereitungen<br />

– wie auch die Feierlichkeiten<br />

in 2016 – bereits von seinem<br />

Nachfolger geleitet werden.<br />

Eine außerordentliche Mitgliederversammlung<br />

soll am<br />

27. Juni über seine Nachfolge<br />

entscheiden.<br />

MGV 1841<br />

Rheingold<br />

In seinem Jahresrückblick berichtete<br />

Günther von den vielfältigen<br />

Aktivitäten des MGV<br />

1841 Rheingold, insbesondere<br />

als Mitgliedschor in der<br />

Singgemeinschaft Biebrich.<br />

Zu bedauern sei der Rückgang<br />

der Mitgliederzahl und insbesondere<br />

die immer häufigeren<br />

Wechsel von ehemals aktiven<br />

Sängern zur passiven Mitgliedschaft.<br />

„Die demographische<br />

Entwicklung<br />

unserer Zeit<br />

betrifft auch unser<br />

Vereinsleben“, so<br />

Günther.<br />

Nach dem Gedenken<br />

an die verstorbenen Mitglieder<br />

Günter Perner und Albert<br />

Schermuly wurden die<br />

Aktivitäten für das laufende<br />

Jahr beschlossen. So wird es<br />

wieder eine Beteiligung beim<br />

Mosburgfest sowie beim<br />

Biebricher Höfefest (im Hof<br />

Adolf-Todt-Straße 24) geben.<br />

Weiterhin ist der Chor auf der<br />

Suche nach aktiven Sängern.<br />

Der MGV 1841 Rheingold<br />

probt jeden Donnerstag um<br />

19.45 Uhr im kleinen Saal<br />

(1. Etage) des Turnvereins<br />

Biebrich, Rathenauplatz 13.<br />

Interessenten können unverbindlich<br />

bei einer Chorprobe<br />

vorbeischauen.<br />

(red/fhg)<br />

Klaus Günther<br />

wird<br />

den Vorsitz<br />

beim Männergesangvereins<br />

1841<br />

Rheingold<br />

in diesem<br />

Jahr niederlegen.<br />

STAND-<br />

BESETZUNG<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Montag, Donnerstag, Freitag und Samstag ab 17.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage ab 14.00 Uhr<br />

Weingüter der B·I·G Biebrich<br />

Weingut Manfred Bickelmaier<br />

Rheingaustraße 7<br />

65375 Oestrich-Winkel<br />

Telefon 06723 3573<br />

weingut@bickelmaier.de<br />

www.bickelmaier.de<br />

Weingut Kaspar Herke<br />

Langenhoffstraße 4<br />

65375 Oestrich-Winkel<br />

Telefon 06723 3440<br />

info@weingut-kaspar-herke.de<br />

www.weingut-kaspar-herke.de<br />

Weingut Peter & Christine Keßler<br />

Rheingaustraße 7<br />

65375 Oestrich-Winkel<br />

Telefon 06723 885520<br />

info@kessler-wein.de<br />

www.kessler-wein.de<br />

Weingut Frosch<br />

Steigweg 17<br />

55246 Kostheim<br />

Telefon 06134 64943<br />

weingut-frosch@t-online.de<br />

www.weingut-frosch.de<br />

Weingut Keßler GbR<br />

Stefan Keßler<br />

Heimatstrasse 18<br />

65334 Martinsthal im Rhg.<br />

Telefon: 06123 71235<br />

info@weingut-kessler.de<br />

www.weingut-kessler.de<br />

Weingut Ernst Rußler<br />

Vor dem Kaltenborn 3<br />

65345 Rauenthal im Rheingau<br />

Telefon 06123 71434<br />

info@weingut-russler.de<br />

www.weingut-russler.de<br />

<strong>2015</strong><br />

Weingut Meilinger<br />

Freudenbergstr. 10<br />

65201 Wiesbaden-Schierstein<br />

Telefon 0611 21955<br />

info@weingut-meilinger.de<br />

www.weingut-meilinger.de<br />

Weingut Udo Ott<br />

Grorother Hof<br />

Quellbornstraße 95<br />

65201 Wiesbaden<br />

Telefon: 0611 4<strong>280</strong>102<br />

info@weingut-ott.de<br />

www.weingut-ott.de<br />

STANDBESETZUNG <strong>2015</strong><br />

23.04. - 27.04.<strong>2015</strong> B.I.G<br />

30.04. - 04.05.<strong>2015</strong> Weingut Rußler<br />

07.05. - 11.05.<strong>2015</strong> Weingut Kaspar Herke<br />

14.05. - 18.05.<strong>2015</strong> Weingut Peter Keßler<br />

21.05. - 25.05.<strong>2015</strong> Weingut Frosch<br />

28.05. - 01.06.<strong>2015</strong> Weingut Meilinger/Ott<br />

04.06. - 08.06.<strong>2015</strong> Weingut Meilinger/Ott<br />

11.06. - 15.06.<strong>2015</strong> Weingut Peter Keßler<br />

18.06. - 22.06.<strong>2015</strong> Weingut Bickelmaier<br />

25.06. - 29.06.<strong>2015</strong> Weingut Meilinger/Ott<br />

02.07. - 06.07.<strong>2015</strong> Weingut Peter Keßler<br />

09.07. - 13.07.<strong>2015</strong> Weingut Keßler<br />

16.07. - 20.07.<strong>2015</strong> Weingut Keßler<br />

23.07. - 27.07.<strong>2015</strong> Weingut Bickelmaier<br />

30.07. - 03.08.<strong>2015</strong> Weingut Rußler<br />

06.08. - 10.08.<strong>2015</strong> Weingut Frosch<br />

13.08. - 17.08.<strong>2015</strong> B.I.G<br />

20.08. - 24.08.<strong>2015</strong> B.I.G<br />

27.08. - 31.08.<strong>2015</strong> Weingut Kaspar Herke<br />

03.09. - 07.09.<strong>2015</strong> Weingut Bickelmaier<br />

10.09. - 14.09.<strong>2015</strong> Weingut Frosch<br />

17.09. - 21.09.<strong>2015</strong> Weingut Kaspar Herke<br />

24.09. - 28.09.<strong>2015</strong> Weingut Rußler<br />

01.10. - 05.10.<strong>2015</strong> Weingut Rußler<br />

08.10. - 12.10.<strong>2015</strong> Weingut Bickelmaier & P. Keßler<br />

12.10. Austrinken Weingut Bickelmaier & P. Keßler<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong> 19


ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Konzert am 26. April zum zehnjährigen Bestehen<br />

Die Singgemeinschaft Biebrich<br />

besteht seit 2005 aus den Männerchören<br />

des Männergesangvereins<br />

(MGV) 1841 Rheingold<br />

und dem Kalle’schen Gesangvereins<br />

(GV) 1888 Biebrich. Beide<br />

Vereine sind eigenständig<br />

und ungebunden. Ihr Dirigent<br />

ist Musikdirektor<br />

Ernst A. Voigt. In diesen<br />

zehn Jahren hat der Chor<br />

unter seinem Dirigenten<br />

bei vielen Auftritten sein<br />

Können unter Beweis gestellt.<br />

Höhepunkte aus dieser Zeit<br />

sind beim Jubiläumskonzert<br />

am 26. April um 16 Uhr in der<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche am<br />

Biebricher Rheinufer wieder zu<br />

hören. Unter anderem wird das<br />

Lied „Landerkennung“ von Edvard<br />

Grieg Op.31 vorgetragen.<br />

Darin wird die Rückkehr des<br />

jungen norwegischen Königs<br />

Trygvason (964-1000), der aus<br />

England in seine Heimat Norwegen<br />

kam, um sein Königreich<br />

in Besitz zu nehmen, in<br />

der Musik dargebracht.<br />

Singgemeinschaft<br />

Biebrich<br />

Als Gastchor wird der<br />

MGV 1844 Kostheim,<br />

mit seinem Dirigenten<br />

Gerhard Wöllstein,<br />

mit Liedvorträgen aus<br />

ihrem Repertoire das<br />

Konzert bereichern. Bei<br />

dem Lied „Solang man Träume<br />

noch leben kann“ werden<br />

bestimmt bei manchen Zuhörern<br />

alte Erinnerungen geweckt<br />

werden.<br />

Freuen dürfen sich die Zuhörer<br />

auch auf eine neue junge Stimme.<br />

Die Sopranistin Katja Nagler<br />

begann ihre musikalische<br />

Laufbahn im Jahr 1990, als sie<br />

Die Singgemeinschaft Biebrich bei einem früheren Konzert in der Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche.<br />

Die Sopranistin Katja Nagler wird das Jubiläumskonzert der Singgemeinschaft<br />

Biebrich musikalisch ergänzen.<br />

im Alter von sechs Jahren Unterricht<br />

im Fach klassische Gitarre<br />

erhielt. Danach folgte weiterer<br />

Musikunterricht in Gesang,<br />

Klavier und Querflöte. Von<br />

2003 bis 2008<br />

studierte sie<br />

Musikwissenschaft<br />

und Musikpädagogik<br />

mit Hauptfach<br />

Gesang an der<br />

Johann-Wolf-<br />

gang-Goethe-<br />

Universität und<br />

der Hochschule<br />

für Musik und<br />

Dar s tellende<br />

Kunst in Frankfurt<br />

am Main.<br />

2012 folgte ein<br />

Promotionsstudium<br />

an der<br />

Universiti Putra<br />

Malaysia, dass<br />

Katja Nadler<br />

2014 erfolgreich abschloss. Als<br />

klassische Sängerin war sie bereits<br />

bei vielen Konzerten im<br />

Rhein-Main-Gebiet zu hören.<br />

Zu ihrem Repertoire zählen neben<br />

Kunstliedern und Oratorien<br />

vornehmlich Werke aus Oper,<br />

Operette und Musical. Zu Gehör<br />

bringt sie Lieder von W.A. Mozart.<br />

F.Lehar und R.Schumann.<br />

Zum Konzertabschluss werden<br />

die Chöre gemeinsam den<br />

Eröffnungschor aus der Oper<br />

„Ernani“ von Giuseppe Verdi<br />

erklingen lassen. Karten gibt<br />

es zum Preis von zehn Euro im<br />

Vorverkauf bei Bäckerei Pfennig,<br />

Straße der Republik 24,<br />

und im Ristorante Turnhalle, Rathenauplatz<br />

13, sowie bei den<br />

Sängern der Vereine. Karten an<br />

der Abendkasse werden zum<br />

Preis von zwölf Euro erhältlich<br />

sein.<br />

(red)<br />

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20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong>


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Einen praktischen Ansatz verfolgten die Teilnehmerinnen des<br />

Jobcenter-Projektes „Familie & Beruf – Maßnahme für Erziehende“<br />

sowie der Berufspraktischen Weiterbildung „Wiedereinstieg<br />

für Frauen“. Dabei wurde ein kompletter Basar mit<br />

Programm, Basteleien und Waffelbäckerei organisiert. Die<br />

erlöste Geldsumme in Höhe von 131 Euro spendeten die Teilnehmerinnen<br />

an die Opferhilfsorganisation „Weißer Ring“, was<br />

Außenstellenleiter Rudi Glas (links) sehr freute. „Die Frauen<br />

waren erschüttert über den gewaltsamen Tod von Tuce, dem<br />

jungen türkischstämmigen Mädchen aus Offenbach, das Ende<br />

2014 seine Zivilcourage mit dem Leben bezahlte“, erklärt Angela<br />

Nowaczek die Wahl des Spendenempfängers.<br />

(red)<br />

FRANK HENNIG<br />

PRIVAT<br />

Anlässlich einer Ausstellungseröffnung traten kürzlich „Die<br />

Rheingauer Schlappmäulscher“, die Nachwuchsgruppe des<br />

Rheingauer Mundartvereins, im Museum Biebrich auf. Die<br />

Gruppe „klooner Worzelscher“ rezitiert Texte, führt kleine<br />

Sketche auf und singt schwungvolle Lieder – alles in Rheingauer<br />

Mundart. Anliegen ist die Erhaltung und Weitergabe der<br />

Rheingauer Mundart. Im Museum Biebrich präsentierten die<br />

Kleinen zur Freude des Publikum eine Szene aus „Der Winzer<br />

im Himmel“, das dem Rheingauer Märchenbuch entstammt.<br />

Der Rheingauer Mundartverein hat darin Grimms Märchen in<br />

„Rheingauer Muddersprach“ übersetzt.<br />

(fhg)<br />

Ihr Servicepartner<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong> 21


Umweltpädagogischer Unterricht in 45 Einheiten an 14 Schulen<br />

Strom, Wärme, fließendes Wasser – das<br />

Thema „Energie“ begleitet uns jeden<br />

Tag. Umso wichtiger ist es, bereits jungen<br />

Menschen ein Problembewusstsein dafür<br />

zu vermitteln. Als Wiesbadener Energiedienstleister<br />

mit 85-jähriger Geschichte<br />

initiierte und finanzierte<br />

die ESWE Versorgungs AG deshalb<br />

im Schulhalbjahr 2014/<strong>2015</strong><br />

ein Energieprojekt in den Wiesbadener<br />

Grundschulen. In 45<br />

Einheiten bei 26 Besuchen an 14<br />

Schulen wurde und wird seit November<br />

letzten Jahres umweltpädagogischer Unterricht<br />

von Mitarbeitern der Deutschen Umwelt-Aktion<br />

e.V. (DUA) durchgeführt. Unter<br />

den teilnehmenden Einrichtungen waren<br />

auch die Biebricher Grundschulen Freiherrvom-Stein-Schule,<br />

Diesterwegschule und<br />

Pestalozzischule.<br />

Im Programm „Energie erleben und verstehen“<br />

geht es um folgende Themen: Wie<br />

wird Energie umgewandelt? Welche Auswirkungen<br />

hat das auf die Umwelt? Geht<br />

es auch umweltfreundlich? Wie können<br />

wir Energie sparen? Anhand einer Dampfmaschine<br />

wird mit den Schülern die konventionelle<br />

Stromerzeugung, also die Verbrennung<br />

von Kohle, Gas oder Öl, und die<br />

damit verbundenen Auswirkungen auf die<br />

Umwelt erarbeitet. An Arbeitsstationen,<br />

einem kleinen Wind- und Wasserkraftwerk<br />

und einer Solarzelle können die Schüler erneuerbare<br />

Energien, insbesondere deren<br />

Umweltfreundlichkeit, erkunden.<br />

ESWE<br />

finanziert<br />

Grundschulprojekt<br />

„Insofern unterstützen diese zusätzlichen<br />

Unterrichtseinheiten unser schulisches Konzept<br />

ideal. ‚Energie‘ ist für jeden Menschen<br />

ein wichtiges Thema.“<br />

„Woher kommt mein Strom? Wie<br />

gehe ich als Verbraucher damit<br />

vernünftig um? Das sind für jeden<br />

von uns spannende Fragen“,<br />

erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender<br />

der ESWE Versorgungs<br />

AG. „Als Wiesbadener Energiedienstleister<br />

freuen wir uns, wenn wir<br />

schon den ganz jungen Bürgern Antworten<br />

darauf geben können. Eine solche Aktion<br />

über drei Monate hinweg finanziell zu unterstützen,<br />

sehen wir als vernünftige Investition<br />

in die Zukunft an.“<br />

Die Deutsche Umwelt-Aktion wurde 1958<br />

mit der Aufgabe gegründet, den Gedanken<br />

des Naturschutzes in den Schulbereich<br />

zu tragen. Seit dieser Zeit führen<br />

Umweltbeauftragte Umweltunterricht in<br />

Kindergärten, Grundschulen und auch an<br />

weiterführenden Schulen zu verschiedenen<br />

Themen durch. Dabei sollen Schüler<br />

lernen, Rücksicht zu nehmen auf Boden,<br />

Wasser, Luft, Tiere und Pflanzen – damit<br />

ihr umweltgerechtes Handeln gefördert<br />

wird. Seit der Gründung der DUA sind über<br />

20 Millionen Teilnehmer mit dem Gedanken<br />

des Umweltschutzes vertraut gemacht<br />

worden.<br />

(red)<br />

ESWE VERSORGUNGS AG<br />

„Wir legen Wert darauf, dass sich unsere<br />

Kinder mit Sachverhalten aus ihrer sozialen,<br />

natürlichen und technischen Umwelt<br />

auseinander setzen. Das ermöglicht ihnen,<br />

gesellschaftliche Lebenswirklichkeiten zu<br />

verstehen und kompetent in ihnen zu handeln“,<br />

sagt Schulleiterin Monika Prager.<br />

Anna-Marie erzeugt Strom im Klassenraum – mit einem kleinen LED-Windrad.<br />

Frohe Ostern!<br />

Tel.: 0611 61114<br />

Mainstraße 15<br />

65203 Wiesbaden<br />

22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong>


ART<br />

Das Team vom Raumatelier Rettel (v.l.): Alfred Rettel,<br />

Stefan Maurer, Vivian Jimenez, Barbara Rettl und Jan Epstude.<br />

Alles fürs schöne Wohnen<br />

Alfred und Barbara Rettel sowie<br />

ihre Mitarbeiter Stefan<br />

Maurer, Vivian Jimenez und<br />

Jan Epstude sind ein kreatives<br />

Team: Alles fürs schöne Wohnen<br />

lässt sich im „Raumatelier<br />

Rettel“ finden und verwirklichen.<br />

Gardinen, Fußböden,<br />

Markisen, Polsterarbeiten,<br />

Insektenschutz,<br />

Teppiche, Tapeten –<br />

nichts ist unmöglich.<br />

Heimwerker können<br />

sich hier schöne Produkte<br />

aussuchen ohne<br />

Handwerksleistung –<br />

aber das Rettel-Team steht<br />

selbstverständlich auch parat,<br />

um alle Wünsche zu erfüllen.<br />

Teppichböden werden hier beispielsweise<br />

nicht nur verklebt,<br />

sondern auch verspannt – „ein<br />

ganz besonderes Geh-Gefühl“<br />

verspricht Barbara Rettel. Ihr<br />

besonderes Steckenpferd ist die<br />

Wohnberatung. „Ich gehe mit<br />

den Kunden zusammen gerne<br />

auch in Möbelhäuser und suche<br />

alles aus, was zusammenpasst<br />

und ins individuelle Budget<br />

passt – auch dies kann man<br />

separat buchen ohne handwerkliche<br />

Leistungen“, sagt die<br />

Expertin, die in diesem Jahr auf<br />

20-jährige Geschäftstätigkeit<br />

in der Raumausstatterbranche<br />

zurückblicken kann.<br />

Seit zwei Jahren ist das Atelier<br />

in der Straße der Republik 65 in<br />

Biebrich zu finden, vorher war<br />

das Geschäft in Bierstadt. Sonnen-<br />

und Insektenschutz innen<br />

Raumatelier<br />

Rettel<br />

und außen, Verarbeiten von<br />

Dekostoffen und Gardinen,<br />

Auf- und Neupolsterungen,<br />

Bodenbeläge und Teppichböden<br />

aller Art, Maler- und Tapezierarbeiten<br />

sowie Parkett und<br />

Parkettrenovierung umfasst<br />

das Angebot. Gardinen werden<br />

auf Wunsch gerne<br />

abgeholt, gewaschen<br />

oder gereinigt und<br />

vor Ort wieder aufgehängt<br />

und dekoriert.<br />

Eine Teppichreinigungsmaschine<br />

kann<br />

entliehen werden. Zudem<br />

gibt es alles erdenkliche Zubehör:<br />

Gardinenstangen und<br />

Abschlussbänder, Anti-Rutsch-<br />

Unterlagen für Teppiche, Parkett-<br />

und Möbelspezialreinigungsmittel.<br />

Ganz groß ist das Raumatelier<br />

beim Thema Maßanfertigungen:<br />

Nicht nur die Fensterdekoration,<br />

sondern beispielsweise<br />

auch Treppenläufer oder<br />

Badteppiche können hier nach<br />

individuellen Wünschen maßangefertigt<br />

werden. Es gibt<br />

Raff- und Horizontal-Rollos,<br />

Insekten- und sogar Pollenschutzgitter,<br />

Verdunklung, Plissees<br />

und alles, was an Fenster<br />

passt. Auch Markisen sind im<br />

Angebot. Aktuell bietet Barbara<br />

Rettel im Frühjahr diverse<br />

Sonderaktionen an, so gibt es<br />

auf viele Teppich- und Laminatböden<br />

einen Rabatt von 19<br />

Prozent.<br />

(art)<br />

Das Team vom<br />

Café van Riggelen<br />

wünscht seinen Kunden ein<br />

frohes Osterfest!<br />

Karfreitag, Ostersonntag<br />

und Ostermontag sind wir von<br />

10 bis 18 Uhr für Sie da!<br />

Inh. Volker Heuser<br />

Rathausstraße 76<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611 / 6 12 81<br />

www.cafe-van-riggelen.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. - Sa. 9 bis 18 Uhr<br />

So. + Feiertage<br />

10 bis 18 Uhr<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

frohe Osterfeiertage<br />

Unser Service für Sie:<br />

Bodenbeläge aller Art · Gardinen-, Polster- und Dekostoffe<br />

Maler-/Tapezierarbeiten · Sonnen- und Insektenschutz · Parkettrenovierung<br />

Polsterarbeiten · Gardinendienst · Wohnraumberatung u.v.m.<br />

Straße der Repbulik 55 · 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611 - 18 99 151 · www.rettel-raumatelier.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong> 23


Lisa Rau und Anja Abler begeistern beim Liederabend im<br />

Rathaus<br />

Mit einem Abend des Kunstliedes<br />

wurde am 27. Februar die<br />

diesjährige Daniel-Honsack-Konzertreihe<br />

im Trausaal des Biebricher<br />

Rathauses eröffnet. Viermal<br />

im Jahr findet die vom früheren<br />

Tagblatt-Journalisten Daniel<br />

Honsack noch vor seinem<br />

frühen Tod 2009 ins Leben<br />

gerufene Konzertreihe<br />

zur Förderung junger<br />

Künstler statt.<br />

Unermüdliches musikalisches,<br />

journalistisches, soziales und kulturelles<br />

Engagement zeichneten<br />

Daniel Honsack aus. Sandra Wintermeyer<br />

und die Saxophonistin<br />

Steph Winzen haben seinerzeit<br />

beschlossen, die Konzertreihe<br />

zum Andenken an ihn weiterzuführen.<br />

Unterstützt werden<br />

sie dabei vom Ortsbeirat und<br />

der Ortsverwaltung Biebrich, die<br />

auch ihren Trausaal für die Konzerte<br />

zur Verfügung stellen.<br />

Daniel-<br />

Honsack-<br />

Konzertreihe<br />

So hatten sich zum Eröffnungskonzert,<br />

einem Liederabend mit<br />

der Sopranistin Lisa Rau, begleitet<br />

von Anja Abler am Klavier,<br />

rund 60 Musikfreunde eingefunden.<br />

Zu hören waren Lieder mit<br />

Lyrik als Textgrundlage von<br />

Hugo Wolf (1860-1903),<br />

Leonard Bernstein (1918-<br />

1990), Richard Strauss<br />

(1864-1949) und Benjamin<br />

Britten (1913-1976).<br />

Ein sehr abwechslungsreiches<br />

Programm, das die Zuhörer<br />

begeisterte und das sie mit<br />

großem Applaus für die beiden<br />

Künstlerinnen belohnten.<br />

Sopranistin Lisa Rau, am Klavier<br />

begleitet von Anja Abler.<br />

Sopranistin Lisa Rau wurde 1987<br />

in Wiesbaden geboren und<br />

entdeckte schon früh ihre Leidenschaft<br />

für Musik. Nach dem<br />

Abitur 2007 studierte sie an der<br />

Hochschule für Musik der Johannes<br />

Gutenberg Universität Mainz<br />

klassischen Gesang. Seit 2014 arbeitet<br />

sie als Dozentin bei Stagecoach<br />

Wiesbaden. Sie lebt als<br />

freischaffende Opern- und Konzertsängerin<br />

in Wiesbaden, wo<br />

sie ihre Kenntnisse und Erfahrungen<br />

auch als Gesanglehrerin weitergibt.<br />

Anja Abler wurde 1987 in<br />

Weißrussland in Borisov geboren,<br />

studierte in Wiesbaden an der<br />

Musikakademie Klavierpädagogik<br />

und schloss ihr Studium 2010<br />

erfolgreich mit dem Diplom ab.<br />

Danach folgte ein Masterstudium<br />

an der Hochschule für Musik<br />

in Mainz mit dem Abschluss im<br />

Frühjahr 2014. Zurzeit arbeitet sie<br />

an der Hochschule für Musik in<br />

Mainz als Dozentin für Korrepetition<br />

bei Gesangstudierenden und<br />

freiberuflich als Klavierlehrerin.<br />

Das nächste Konzert der Daniel-<br />

Honsack-Konzertreihe wird am<br />

17. April stattfinden.<br />

(hdh)<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

Am 5. Februar verstarb nach schwerer Krankheit der Dachdeckermeister<br />

Albert Schermuly (Foto). Er wurde 1931 in Biebrich<br />

geboren und lebte bis zu seinem Tod in Biebrich. Nach einer<br />

Ausbildung als Dachdecker-Geselle legte er im Jahr 1959 die<br />

Meisterprüfung im Dachdecker-Handwerk ab und gründete ein<br />

Jahr später seinen eigenen Dachdeckerbetrieb. Dem Turnverein<br />

Biebrich gehörte er seit über 60 Jahren an und war seit<br />

über zehn Jahren Ehrenmitglied. Außerdem war er seit über 50<br />

Jahren Mitglied im Männergesangverein 1841 Rheingold und<br />

im Männerquartett Nordend 1910. Albert Schermuly hinterlässt<br />

seine Ehefrau, zwei Söhne und zwei Enkel.<br />

(red)<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong>


Evangelische Dekanatssynode<br />

beschließt Fortbestand<br />

der Jugendkirche<br />

„Heute ist alles anders“, begrüßte<br />

Präses Gabriele Schmidt<br />

die Synodalen der Dekanatssynode<br />

Wiesbaden kürzlich in der<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche, die<br />

sich zum Start der 13. Tagung<br />

nicht, wie gewohnt, an Tischen<br />

und auf Stühlen im Tagungssaal<br />

eingefunden hatten, sondern<br />

vielmehr auf Papphockern und<br />

in bunte Decken eingehüllt<br />

im Altarraum der Kirche, die<br />

seit genau vier Jahren auch als<br />

Jugendkirche des Dekanates<br />

dient. Bei frischen Temperaturen<br />

(daher die Decken) war<br />

denn auch die Jugendkirche<br />

eines der Hauptthemen auf der<br />

Tagesordnung des Gremiums,<br />

das zu entscheiden hatte, ob<br />

dieses Angebot an junge Menschen<br />

zwischen 14 und 27 Jahren<br />

weiter Bestand haben soll.<br />

Gesang und Gitarrenbegleitung<br />

von Louisa und Emelie Wenderoth<br />

zur Einstimmung und eine<br />

Andacht zum Thema „Liebt<br />

eure Feinde“, vorbereitet vom<br />

Team der Jugendkirche, machte<br />

den Auftakt der Tagung und<br />

gab den Synodalen Gelegenheit,<br />

sich „einzufühlen“ in die<br />

Art des gemeinsamen Betens<br />

in den Gottesdiensten und Andachten<br />

der Jugendkirche, ehe<br />

Mitarbeiter und Leitende von<br />

ihrer Arbeit in den ersten vier<br />

Jahren berichteten.<br />

„Jugendkirche ist kein Selbstläufer,<br />

Jugendkirche ist harte<br />

Arbeit“, zog Pfarrerin Astrid<br />

Stephan ein „Zwischenfazit“<br />

ihrer Arbeit als Jugendpfarrerin,<br />

unterstützt von der Gemeindepädagogin<br />

Jennifer Kasper.<br />

Astrid Stephan nannte ihren<br />

Bericht ganz absichtlich „Zwischenfazit“,<br />

denn sie war überzeugt:<br />

„Es lohnt sich weiterzumachen!“<br />

Und davon konnte sie auch die<br />

Synodalen überzeugen. Sie beschlossen<br />

schließlich einstimmig<br />

(bei drei Enthaltungen) den<br />

Fortbestand der Jugendkirche<br />

bis 2020. „Wir müssen Antworten<br />

finden auf die drängenden<br />

Fragen, wo und wie wir Menschen<br />

erreichen können“, gab<br />

Dekan Dr. Martin Mencke in<br />

seinem Bericht zu bedenken.<br />

Die Jugendkirche sei da eine<br />

gute Maßnahme, ein „kleiner<br />

Aufbruch“ im Rahmen von<br />

strukturellen Veränderungen<br />

und neuen Ideen, die in Zukunft<br />

notwendig werden, angesichts<br />

erschreckender Rückgänge in<br />

den Mitgliederzahlen der Kirche.<br />

(red)<br />

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Die Dekanatssynode fand in der Biebricher Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirche statt, die zugleich Wiesbadener Jugendkirche ist.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong> 25


Landtagspolitiker besuchen Flüchtlingsunterkunft in Biebrich<br />

„Wir sind beeindruckt von dem<br />

großen Engagement der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

sowie ehrenamtlich engagierter<br />

Bürgerinnen und Bürger, die<br />

sich fürsorglich um die Flüchtlinge<br />

in Wiesbaden kümmern“,<br />

waren sich die Obfrauen für<br />

Petitionen der Landtagsfraktionen<br />

von CDU und BÜNDNIS90/<br />

DIE GRÜNEN, Astrid Wallmann<br />

und Mürvet Öztürk, einig. Anlass<br />

war ein Besuch der städtischen<br />

Flüchtlingsunterkunft in<br />

Wiesbaden-Biebrich durch die<br />

Mitglieder des Arbeitskreises<br />

Petitionen der beiden Landtagsfraktionen.<br />

„Dieser Einsatz<br />

zeigt, dass wir in Hessen für<br />

eine Willkommens- und Anerkennungskultur<br />

stehen.“<br />

der neu geschaffenen Flüchtlingsunterkunft<br />

flexibel auf die<br />

steigende Zahl der Flüchtlinge<br />

reagiert und bietet den Flüchtlingen,<br />

die gezwungen waren,<br />

ihre Heimat zu verlassen, in<br />

Wiesbaden ein neues Zuhause“,<br />

sagte Wallmann. „Die Aufnahme<br />

und Unterstützung von<br />

Flüchtlingen ist eine gesamtgesellschaftliche<br />

Aufgabe. Hier<br />

wird Menschen geholfen, die<br />

alles verloren haben“, betonte<br />

Öztürk. Es sei daher besonders<br />

erfreulich, dass sich Bürgerinnen<br />

und Bürger in Wiesbaden<br />

ehrenamtlich engagieren, um<br />

Flüchtlinge willkommen zu heißen<br />

und sie zu unterstützen.<br />

Wie die Abgeordneten erfahren<br />

konnten, befänden sich die in<br />

moderner Containerbauweise<br />

errichteten Unterkünfte auf<br />

dem gleichen Areal, auf dem<br />

bereits in den 1990er-Jahren<br />

unter anderem Kriegsflüchtlinge<br />

untergebracht waren. Dieser<br />

Standort konnte Anfang<br />

dieses Jahres kurzfristig für die<br />

Unterbringung von Flüchtlingen<br />

eingerichtet werden und<br />

den Betrieb aufnehmen. Die<br />

Betreuung der Flüchtlinge erfolge<br />

durch den Sozialdienst der<br />

Stadt.<br />

„Den Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern sowohl in der<br />

Erstaufnahmeeinrichtung des<br />

Landes als auch in den kommunalen<br />

Flüchtlingsunterkünften<br />

gebührt für ihren herausragenden<br />

engagierten Einsatz für die<br />

Menschen, die mit viel Hoffnung<br />

nach Hessen kommen,<br />

großer Dank und Respekt. Sie<br />

leisten wirklich hervorragende<br />

Arbeit“, stellten die Landtagsabgeordneten<br />

von CDU und<br />

BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN anerkennend<br />

fest.<br />

(red)<br />

PRIVAT<br />

Flüchtlinge, die nach Hessen<br />

kommen, werden zunächst<br />

durch die Erstaufnahmeeinrichtung<br />

des Landes aufgenommen,<br />

dort untergebracht und<br />

betreut. Anschließend übernehmen<br />

die für die Unterbringung<br />

verantwortlichen Kommunen<br />

die Betreuung der Flüchtlinge.<br />

Nachdem sich die Abgeordneten<br />

im letzten Jahr in der<br />

Erstaufnahmeeinrichtung des<br />

Landes in Gießen über die Entwicklung<br />

der Flüchtlingszahlen<br />

informierten und die dortigen<br />

Unterkünfte besichtigten, nahmen<br />

sie nun die kommunale<br />

Flüchtlingseinrichtung in Biebrich<br />

in Augenschein.<br />

„Die Stadt Wiesbaden hat mit<br />

Besuch der Flüchtlingsunterkunft in Biebrich von Mitgliedern des Arbeitskreises Petitionen der<br />

Landtagsfraktionen von CDU und BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN.<br />

Tag der offenen Tür im Biomasse-Heizkraftwerk<br />

Zum 20. Jahrestag des „Tages der erneuerbaren<br />

Energien“ gewährt ESWE Versorgung<br />

am 25. April Einblicke in sein neues Biomasse-Heizkraftwerk<br />

an der Deponiestraße in<br />

Biebrich. Von 10 bis 16 Uhr erläutern Experten<br />

der ESWE BioEnergie bei Führungen die<br />

technische Funktionsweise des Kraftwerks.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Für Kinder<br />

wird es zudem eine Hüpfburg geben<br />

und es wird ein kostenloser Bus-Shuttleservice<br />

eingerichtet. Weitere Informationen<br />

im Internet unter www.eswe-bioenergie.de<br />

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(red)<br />

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26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong>


INFRASERV WIESBADEN<br />

Karl-Heinz Pfendler (rechts), Vorsitzender des Mädchen- und<br />

Frauen-Fußballclubs Wiesbaden (MFFC) und Vorstandsmitglied<br />

Mike Steinbach (links) freuten sich kürzlich über eine Spende<br />

von 500 Euro, die Peter Bartholomäus (Mitte), Vorsitzender<br />

der Geschäftsleitung von InfraServ Wiesbaden, inmitten der<br />

Spielerinnen der F-Jugend überreichte. Mit der Spende wird der<br />

Bau des ersten Vereinsheimes des MFFC auf dem Gelände der<br />

Sportanlage Rheinhöhe unterstützt.<br />

Neuwahlen beim<br />

Kalle’schen Gesangverein<br />

(red)<br />

Wir wünschen<br />

unseren Gästen<br />

frohe Ostern!<br />

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Am 13. <strong>März</strong> wurde beim<br />

Kalle’schen Gesangverein 1888<br />

(KGV) ein neuer Vorstand gewählt.<br />

Da im geschäftsführenden<br />

Vorstand Reinhard Kober,<br />

der 1. Schriftführer, aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht<br />

mehr zur Verfügung stand,<br />

musste ein neuer Kandidat gesucht<br />

werden. Als Nachfolger<br />

wurde Stefan Thurow gewählt,<br />

der den Vorstand sogar weiter<br />

verjüngt. Als 1. Vorsitzender<br />

wurde jetzt zum zehnten Mal<br />

Hajo Haas gewählt. Sein Stellvertreter<br />

ist Gerd Breidenbach<br />

und 1. Kassierer ist Lars Nassau.<br />

In den erweiterten Vorstand<br />

wurden Herbert Kunzmann für<br />

die Aufgaben als Vergnügungsobmann<br />

und Dieter Sauter als<br />

2. Schriftführer berufen. Die<br />

Aufgaben des 2. Kassierers<br />

übernimmt Theo Rudersdorf.<br />

Der restliche Vorstand wurde<br />

einstimmig bestätigt.<br />

Kalle’schen Gesangverein (v.l.): der neue Schriftführer Stefan Thurow, Vorsitzender Hajo Haas und<br />

sein Stellvertreter Gerd Breidenbach sowie der neue Kassierer Lars Nassau.<br />

Höhepunkt der Vereinsaktivitäten<br />

in diesem Jahr wird das<br />

Jubiläumskonzert zum zehnjährigen<br />

Bestehen der Singgemeinschaft<br />

Biebrich am 26. April<br />

mit der Solistin Katja Nadler<br />

in der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

sein (siehe eigener Beitrag<br />

in dieser <strong>Ausgabe</strong>).<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong> 27<br />

PRIVAT


29 Nachwuchskräfte beenden Ausbildung im Industriepark<br />

Kalle-Albert<br />

PRIVAT<br />

„Wir brauchen junge Leute wie Sie“, betonte<br />

Peter Bartholomäus, Vorsitzender<br />

der Geschäftsleitung von InfraServ Wiesbaden,<br />

bei der feierlichen Veranstaltung<br />

zur Verabschiedung der Auszubildenden<br />

im Bildungszentrum Kalle-Albert. Mehr<br />

als 70 Prozent der ausgebildeten Nachwuchskräfte<br />

werden von den Firmen im<br />

Industriepark übernommen, weitere haben<br />

außerhalb eine Stelle gefunden oder besuchen<br />

weiterführende Schulen. Neben den<br />

Absolventen in naturwissenschaftlichen<br />

und technischen Berufen gab es erstmals<br />

einen jungen Mann, der als Fachkraft für<br />

Lagerlogistik ausgebildet wurde. Stefan<br />

Kesser, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender<br />

der InfraServ Wiesbaden Technik,<br />

überbrachte Glückwünsche im Namen der<br />

Betriebsräte am Standort. Er appellierte an<br />

die jungen Menschen, die Möglichkeiten<br />

zur Weiterbildung zu nutzen.<br />

Gertrud Hirschhäuser, Bereichsleiterin<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

bei HESSENMETALL<br />

sowie Geschäftsführerin des<br />

Arbeitskreises Schule/Wirtschaft,<br />

sprach als Gastrednerin<br />

zu den erfolgreichen<br />

Absolventen. „Ich hoffe,<br />

dass Sie sich nicht auf den<br />

Lorbeeren ausruhen, denn<br />

die raschen Veränderungen<br />

in der Arbeitswelt bedingen,<br />

dass auch Sie sich entwickeln<br />

müssen“, so Gertrud Hirschhäuser.<br />

Es gelte daher das<br />

Motto „Lebenslanges Lernen“.<br />

(red)<br />

Die Ex-Auszubildenden des<br />

Bildungszentrums Kalle-<br />

Albert.<br />

Vorverkauf für „EnergyRock <strong>2015</strong>“ hat begonnen<br />

Ihr Make-up ist weltweit ihr<br />

unverkennbares Markenzeichen.<br />

Daher darf es auch<br />

nicht beim Auftritt der Cover-<br />

Gruppe „Kiss - The Tribute<br />

Band“ beim diesjährigen<br />

EnergyRock-Festival fehlen.<br />

„Kräftig abrocken“ werden<br />

die Fans ebenfalls bei den anderen<br />

Bands können, die am<br />

16. Oktober ab 19 Uhr die ES-<br />

WE-Halle in der Weidenbornstraße<br />

zum Beben bringen<br />

werden. Die Gruppe „Reggatta<br />

de Blanc“ wird Songs von<br />

„The Police“ zum Besten geben.<br />

Abgeschmeckt wird der<br />

Musikmix mit einer kräftigen<br />

Prise Deutschrock: Mariuzz<br />

bringt seine Hommage an<br />

den schlaksigen Rockpoeten<br />

Westernhagen auf die Bühne.<br />

Und als Stimmungsanheizer<br />

werden wieder die „Townworker“<br />

dabei sein, Diese<br />

Band aus ESWE-Mitarbeitern<br />

hatte schon im vergangenen<br />

Jahr bei ihrem Debüt für Furore<br />

gesorgt. Karten gibt es unter<br />

anderem im ESWE Energie<br />

CENTER, bei der Wiesbadener<br />

Touristeninformation sowie<br />

im Internet unter www.esweversorgung.de.<br />

(red)<br />

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28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong>


Erfahrungen mit der Erprobung<br />

des „Pariser Modells“<br />

Der Wiesbadener Magistrat<br />

hat sich in seiner Sitzung am 3.<br />

<strong>März</strong> mit den Ergebnissen und<br />

Erfahrungen des Pilotversuchs<br />

des sogenannten „Pariser Modells“<br />

befasst. Vom 6. Oktober<br />

bis zum 17. Dezember 2014<br />

wurden in drei strukturell sehr<br />

unterschiedlichen Straßenabschnitten<br />

temporäre Parkverbote<br />

ausgesprochen, um den<br />

ELW die Straßenreinigung zu<br />

ermöglichen. Einer der Test-<br />

Straßenabschnitte befand sich<br />

in der Biebricher Rathausstraße.<br />

Ordnungsdezernent Dr. Oliver<br />

Franz zieht eine positive Bilanz<br />

des Pilotversuchs: „Es ist in allen<br />

drei Bereichen gelungen, eine<br />

deutliche Verbesserung der Reinigungsergebnisse<br />

und somit<br />

eine Verbesserung des Stadtbildes<br />

zu erzielen, insbesondere<br />

aber dort, wo aufgrund der freien<br />

Parkflächen auch wucherndes<br />

Unkraut beseitigt werden<br />

konnte.“<br />

Franz erläutert, dass während<br />

des gesamten Erprobungszeitraums<br />

262 Verwarnungen ausgesprochen<br />

und 103 Fahrzeuge<br />

abgeschleppt werden mussten.<br />

Es sei aber recht schnell ein<br />

Lerneffekt bei den betroffenen<br />

Anwohnern festzustellen gewesen,<br />

sodass die Stadtpolizei<br />

immer weniger zu tun gehabt<br />

habe.<br />

„Die zentralen Erkenntnisse aus<br />

dem Pilotversuch sind für mich,<br />

dass sich erstens das Stadtbild<br />

mit diesem Projekt verbessern<br />

lässt, dass sich zweitens die<br />

Anwohner auf das temporäre<br />

Halteverbot einstellen, sodass<br />

sich die Präsenz der Stadtpolizei<br />

weitgehend auf die Startphase<br />

begrenzen lässt und dass die<br />

Bürgerinnen und Bürger drittens<br />

mehr Sauberkeit fürs gleiche<br />

Geld bekommen“, so Dr.<br />

Franz.<br />

Derzeit würden die ELW Straßen<br />

ermitteln, die für die dauerhafte<br />

Reinigung nach dem „Pariser<br />

Modell“ in Frage kämen. „Anschließend<br />

werden Stadtpolizei<br />

und Straßenverkehrsbehörde<br />

die für eine dauerhafte Umsetzung<br />

geeigneten Straßen festlegen“,<br />

kündigt der Ordnungsdezernent<br />

abschließend an. (red)<br />

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Erprobung des „Pariser Modells“ bei der Straßenreinigung in<br />

der Biebricher Rathausstraße im vergangenen Jahr.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong> 29


Nächster großer Autobahn-Brückenneubau in Biebrich:<br />

die Salzbachtalbrücke soll erneuert werden<br />

Bereits 2016 könnte damit<br />

begonnen werden, die Salzbachtalbrücke<br />

der Autobahn<br />

66 über der Mainzer Straße, der<br />

Bahnlinie von und zum Wiesbadener<br />

Hauptbahnhof sowie der<br />

Aartalbahn abzureißen und an<br />

gleicher Stelle einen Neubau zu<br />

errichten. Der 310 Meter lange<br />

Brückenneubau soll bereits für<br />

den zukünftigen sechsspurigen<br />

Ausbau der A 66 ausgelegt<br />

sein. Wie beim derzeitigen Neubau<br />

der Schiersteiner Brücke<br />

soll zuerst eine Richtungsfahrbahn<br />

abgerissen und dann neu<br />

gebaut werden – anschließend<br />

folgt die gegenüberliegende<br />

Seite. 35 Millionen Euro sind<br />

für das auf rund fünf Jahre ausgelegte<br />

Projekt veranschlagt.<br />

Dies erfuhren die Mitglieder<br />

des Biebricher Ortsbeirates bei<br />

ihrer Sitzung am 10. <strong>März</strong>. Derzeit<br />

läuft das notwendige Planfeststellungsverfahren<br />

für den<br />

Brückenneubau. Der Biebricher<br />

Ortsbeirat nahm die Planungen<br />

zustimmend und einstimmig<br />

zur Kenntnis, insbesondere<br />

auch deshalb, weil auf dem<br />

Brückenneubau Schallschutzmaßnahmen<br />

mittels Glasscheiben<br />

geplant sind, die es bisher<br />

dort nicht gab. Der Biebricher<br />

Ortsbeirat regte jedoch an, die<br />

bereits geplanten Schallschutzmaßnahmen<br />

auf der südlichen<br />

Seite bis zur Biebricher Allee zu<br />

verlängern, um damit zugleich<br />

einen wirksamen Schallschutz<br />

Die Salzbachtalbrücke soll als nächstes abgerissen und neu gebaut werden.<br />

für den Biebricher Friedhof und<br />

das Wohngebiet „Am Hohen<br />

Stein“ zu realisieren. „Insbesondere<br />

im Bereich des Biebricher<br />

Friedhofes sind dringend<br />

Maßnahmen zu treffen, um die<br />

Würde des Ortes wieder herzustellen“,<br />

begründete Helmut<br />

Fritz von der SPD-Fraktion die<br />

Empfehlung des Gremiums.<br />

Für die Anmeldungen zum<br />

städtischen Doppelhaushalt<br />

2016/2017 legte der Biebricher<br />

Ortsbeirat insgesamt zwölf Projekte<br />

im Stadtteil fest. Die fünf<br />

dringendsten Projekte sind: der<br />

Neubau der Freiherr-vom-Stein-<br />

Schule, die Neugestaltung des<br />

Biebricher Rheinufers in Richtung<br />

Amöneburg, die Erneuerung<br />

der Sanitäranlagen in der<br />

Stückrath- und in der Goetheschule,<br />

die Neugestaltung des<br />

Spielplatzes in der Hubertusstraße<br />

und die Renovierung der<br />

Ortsverwaltung Biebrich.<br />

Aus dem<br />

Ortsbeirat<br />

In weiteren Beschlüssen wurde<br />

der Magistrat der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden unter anderem<br />

gebeten, die Uferstraße<br />

von Schlammresten des letzten<br />

Hochwassers zu befreien<br />

und somit die dortigen Parkplätze<br />

wieder nutzbar zu machen.<br />

Weiterhin soll die bisher<br />

in der Albert-Schweitzer-Allee<br />

nur streckenweise vorhandene<br />

Tempo-30-Begrenzung auf die<br />

gesamte Straße ausgeweitet<br />

werden und zum wiederholten<br />

Mal wurde um Auskunft über<br />

die Baupläne am Zollspeicher<br />

gebeten.<br />

(fhg)<br />

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30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong>


„Mit Feuereifer dabei“ –<br />

Schmiedeprojekt von Kindern<br />

und Jugendlichen<br />

Kinder und Jugendliche sind<br />

„mit Feuereifer dabei“, wenn<br />

es um das gleichnamige<br />

Schmiedeprojekt geht, das<br />

das Kinder-, Jugend- und<br />

Stadtteilzentrum Biebrich zusammen<br />

mit dem Laden Parkfeld<br />

veranstaltet. Die Kinder<br />

und Jugendlichen des Ladens<br />

im Parkfeld sind am 18. April<br />

von 7 bis 14 Uhr bei dem<br />

regelmäßig stattfindenden<br />

Flohmarkt an der Schlossparkmauer<br />

in Biebrich mit einem<br />

eigenen Kreativstand vertreten,<br />

um ihre selbst gefertigten<br />

Kunstgegenstände zu verkaufen<br />

und sich damit einen<br />

großen Wunsch zu erfüllen:<br />

eine Fahrt zum Holiday-Freizeitpark.<br />

Von der „Ich kann was…“-<br />

Initiative der Telekom unterstützt,<br />

lernen Kinder und Jugendliche<br />

das Schmieden, ein<br />

uraltes Handwerk, kennen.<br />

Tanz-Café<br />

Das Diakonische Werk Wiesbaden<br />

und der Tanz-Club Blau-<br />

Orange veranstalten wieder das<br />

Tanz-Café „Beschwingt raus aus<br />

dem Alltag“ – ein Angebot nicht<br />

nur für Menschen mit Gedächtnisproblemen<br />

und Demenz. Alle<br />

älteren Menschen, die Freude<br />

an Musik, Bewegung und Geselligkeit<br />

haben sind herzlich eingeladen.<br />

Zu Livemusik wird alles<br />

getanzt – vom Wiener Walzer bis<br />

zum Rock´n Roll. Zur Stärkung<br />

werden Kaffee, Kuchen und Erfrischungsgetränke<br />

angeboten.<br />

Tanzpaare des Clubs führen einige<br />

Tänze vor. Getanzt wird<br />

am 10. April von 15 bis 17 Uhr<br />

im Tanzsportzentrum des Tanz-<br />

Clubs in Biebrich, Erich-Ollenhauer-Straße<br />

6 - 8. Der Eintritt ist frei,<br />

um eine Spende wird gebeten.<br />

Nähere Informationen gibt es<br />

beim Diakonischen Werk unter<br />

der Telefonnummer (0611) 3609<br />

147. (red)<br />

Metall wird über offenem<br />

Feuer erweicht, gebogen und<br />

in Form gebracht. Schmiedekünstler<br />

Joachim Harbut leitet<br />

mit Unterstützung der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

des Kinder- und Jugendzentrums<br />

Biebrich an und unterstützt<br />

die Kinder und Jugendlichen<br />

bei ihrem kreativen<br />

Werken. Was dabei gefertigt<br />

wird, sind sehr unterschiedliche<br />

Metallwerke und Skulpturen.<br />

Es entstehen aber auch<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten,<br />

die die Kinder und Jugendlichen<br />

mit Stolz erfüllen und<br />

den Slogan „Ich kann was…“<br />

lebendig werden lassen.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Projekt erhalten Interessierte<br />

unter der Telefonnummer<br />

(0611) 319174 und am 18.<br />

April am Kreativstand beim<br />

Flohmarkt an der Schlossparkmauer.<br />

(red)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong> 31


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Nachts in der Kirche: hoch zu den Glocken<br />

Es war bereits dunkel in Biebrich<br />

als sich die Tür zum Glockenturm<br />

der evangelischen<br />

Jugendkirche in Biebrich am<br />

Rheinufer mit einem lauten<br />

Knarren öffnete. Kerzen tauchten<br />

den Raum in ein fahles Licht<br />

und wiesen den Weg nach<br />

oben zu den Glocken. Mit dieser<br />

besonderen Kirchenführung<br />

löste der Vorstand des Förderkreises<br />

der Evangelischen Jugendkirche<br />

sein Versprechen<br />

ein, erstmalig alle besonders<br />

großzügigen Fördermitglieder<br />

zu einer außergewöhnlichen<br />

Pfarrer Martin Roggenkämper (links) zu Beginn der Spezial-<br />

Kirchenführung in der Oranier-Gedächtnis-Kirche für besonders<br />

großzügige Fördermitglieder des Förderkreises der Evangelischen<br />

Jugendkirche.<br />

Veranstaltung einzuladen. Dies<br />

waren drei Kirchengemeinden,<br />

eine Firma und fünf Wiesbadener<br />

Bürger und Bürgerinnen,<br />

welche die Arbeit der Evangelischen<br />

Jugendkirche Wiesbaden<br />

mit einem Jahresbeitrag<br />

von mindestens 200 Euro<br />

unterstützten. Geführt vom<br />

Gemeindepfarrer der Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirchengemeinde<br />

Martin Roggenkämper, der in<br />

die Rolle des Küsters schlüpfte,<br />

erklommen die Teilnehmenden<br />

die Stufen bis ins Gebälk der<br />

Biebricher Kirche. Durch viele<br />

Anekdoten über die 1905 erbaute<br />

und im Februar 1944 fast<br />

vollständig zerstörte Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche gelang ein<br />

kurzweiliger Abend.<br />

Zu den Angeboten der Jugendkirche<br />

gehören seit 2011 unter<br />

anderem jugendgerechte Gottesdienste,<br />

Musik- und Tanzworkshops,<br />

Kunstausstellungen<br />

und eine eigene Jugendgruppe.<br />

Eine Fördermitgliedschaft<br />

Auf einer schmalen Treppe<br />

ging es hinauf zu den<br />

Glocken.<br />

zur Unterstützung der Evangelischen<br />

Jugendkirche ist bereits<br />

ab einem Jahresbeitrag<br />

von 30 Euro möglich. Informationen<br />

gibt es unter www.<br />

evangeIische-jugendkirche.de<br />

oder beim Evangelischen Stadtjugendpfarramt<br />

unter der Telefonnummer<br />

(0611) 160980.<br />

(red)<br />

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Friseur Clemens • Gerich Druckerei und Verlag e.K.<br />

Huhle GmbH • InfraServ Wiesbaden • Kroener GmbH • Lang Optik<br />

MEG • Pflege Service Merkel • Morgana • Nahkauf • Kieser-Training<br />

Nassauische Sparkasse • Buchhandlung Pristaff • Licht und Schatten<br />

Dilthey-Haus • Metzgerei Heiter • Schön Bedachungen GmbH<br />

Natascha´s Haarstudio • Schreinerei Wunderlich<br />

Schöner Hören • Steuerberater Druckenmüller • Gebrauchtwaren Börse<br />

Staffa + Grünert Immobilien • TEAM Versicherungs- & Finanzmakler<br />

Trimonzium • Raumatelier Rettel • Restaurant Turnhalle<br />

Volksbank Wiesbaden • Wilfried Wehnert Sanitär • Zierpalast<br />

Restaurant Turnhalle • Volksbank Wiesbaden<br />

Biebricher Interessengemeinschaft für Handel und Gewerbe e.V.<br />

32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong>


Einladung zur 32.<br />

Kakteenschau in<br />

Delkenheim<br />

Am 18. und 19. April veranstalten die Kakteenfreunde<br />

Mainz-Wiesbaden wieder die<br />

Wiesbadener Kakteenschau. Bereits zum 32.<br />

Mal findet diese beim interessierten Publikum<br />

beliebte Veranstaltung im Bürgerhaus in<br />

Wiesbaden-Delkenheim, Münchener Straße<br />

4, statt.<br />

RAINER UNHOLZ<br />

Auch in diesem Jahr können sich Kakteenliebhaber<br />

wieder auf ein abwechslungsreiches<br />

Programm bei Deutschlands größter jährlicher<br />

Kakteenverkaufsausstellung freuen. Geöffnet<br />

ist die Kakteenschau am Samstag von<br />

9.30 bis 18 Uhr und am Sonntag von 9.30<br />

bis 17 Uhr.<br />

Fachleute aus allen Teilen Deutschlands werden<br />

während des gesamten Wochenendes<br />

interessante Vorträge halten. Gleichzeitig bieten<br />

Händler aus ganz Europa auf der mehr als<br />

450 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche<br />

Kakteen, andere Sukkulenten, Orchideen,<br />

Gartenraritäten sowie Zubehör an. An beiden<br />

Tagen ist für Essen und Trinken gesorgt.<br />

Der Eintritt kostet 2,50 Euro, Kinder unter<br />

16 Jahren und Schwerbehinderte haben<br />

freien Eintritt.<br />

(red)<br />

Vielfältig wird auch in diesem Jahr wieder<br />

das Angebot bei der Wiesbadener<br />

Kakteenschau sein.<br />

Wir<br />

freuen<br />

uns auf<br />

Ihren<br />

Besuch!<br />

Antrinken am Weinstand!<br />

Donnerstag, den 23. April <strong>2015</strong>, ab 17 Uhr<br />

Die Rockband „Headless4“.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong> 33


Der Biberbau als Ausbildungsstätte<br />

PRIVAT<br />

Vielen ist die Kinder- und Jugendfarm<br />

Biberbau, Wiesbadens<br />

einziger Aktivspielplatz,<br />

ein Begriff. Dort gibt es tägliche<br />

Angebote für Kinder und Familien.<br />

Der 5.000 Quadratmeter<br />

große Platz bietet viel Freiheit<br />

zum Toben, laut sein und Spaß<br />

haben. Jeden Tag gibt es neue<br />

Projekte zum mitmachen und<br />

das alles kostenlos.<br />

Aber wer bietet das alles eigentlich<br />

an? Der Biberbau beschäftigt<br />

lediglich zwei Mitarbeiter<br />

im offenen Betrieb – den<br />

Projektleiter Jens Joehnke und<br />

seine Kollegin Jeannette Leydecker.<br />

Die zwei Sozialarbeiter<br />

können aber natürlich nicht<br />

mehr als 10.000 Besucher im<br />

Jahr alleine betreuen. Genau<br />

hier kommt dann der Ausbildungsplatz<br />

„Biberbau“ mit seinen<br />

Praktikanten ins Spiel.<br />

Mehr als 40 Praktikanten und<br />

Praktikantinnen wurden über<br />

die Jahre vom hauptamtlichen<br />

Team im Biberbau ausgebildet.<br />

Von einer Woche bis zu sechs<br />

Monaten sind Praktikanten das<br />

ganze Jahr über herzlich willkommen.<br />

Ohne sie könnte der<br />

Biberbau den Besuchermassen<br />

gar nicht gerecht werden. Der<br />

Ausbildungsplatz Biberbau ist<br />

weit über die Grenzen Wiesbadens<br />

hinaus bekannt und<br />

beliebt. Studenten/innen, Sozialassistenten/innen<br />

oder Erzieherschüler/innen<br />

kommen aus<br />

Darmstadt, Frankfurt, Bamberg,<br />

Vechta und in diesem Jahr sogar<br />

aus Würzburg, um<br />

im Biberbau ihr Praktikum<br />

zu absolvieren.<br />

Hierbei sind die Fachbereiche<br />

Erziehung, Pädagogik<br />

und Lehramt am<br />

häufigsten vertreten.<br />

Doch aus welchem<br />

Grund zieht eine vergleichsweise<br />

kleine Einrichtung<br />

so viele Studenten<br />

an? Die Antwort<br />

hierzu gibt Leiter Jens<br />

Joehnke: „Wir arbeiten<br />

in einem kleinen Team<br />

und wir sehen Praktikanten<br />

nicht als Aushilfen.<br />

Für uns sind sie ein<br />

Fenster in den neusten<br />

Wissenstand der Sozialwissenschaften.“<br />

Und<br />

Jeannette Leydecker<br />

ergänzt: „Das ist eine<br />

win-win Situation.“ Als<br />

Praktikant im Biberbau<br />

ist es möglich, in alle<br />

Teilbereiche der täglichen<br />

Arbeit Einblick zu<br />

erhalten. Der Biberbau<br />

arbeitet mit seinen zwei<br />

Mitarbeitern selbstverwaltend.<br />

Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Fundraising, Social<br />

Media, Planung, Projektarbeit<br />

und Konzeption, Abrechnung,<br />

Kalkulation und pädagogisches<br />

Tagesgeschäft konzentriert auf<br />

einen Raum und zwei Sozialarbeiter.<br />

Die beliebtesten Einrichtungsgegenstände<br />

im Biberbau entstanden<br />

durch die Idee und das<br />

Biberbau-Praktikanten im Einsatz.<br />

Engagement von Praktikanten,<br />

wie beispielsweise der Geburtstagsbauwagen,<br />

die Leseecke,<br />

Bibo’s Bücherkiste oder der Kiosk<br />

Bibo’s Schatzkiste.<br />

Auszubildende und Praktikanten<br />

gleichwertig zu behandeln,<br />

ihre Ideen und Vorschläge ernst<br />

zu nehmen und mehr noch, sie<br />

aktiv in die pädagogische Evaluation<br />

miteinzubeziehen, das<br />

ist das „Geheimrezept“ der Einrichtung.<br />

Wer sich von den Ausbildungsangeboten<br />

im Biberbau<br />

angesprochen fühlt, kann<br />

sich direkt auf der Internetseite<br />

www.Biberbau-Biebrich.de<br />

über ein Formular bewerben.<br />

Jede Anfrage wird beantwortet<br />

und jeder Kandidat darf hospitieren.<br />

(red)<br />

„Alles rund ums Kind“ – Baby- und Kindersachenflohmarkt<br />

Der Kinderkleiderschrank<br />

platzt aus allen Nähten?<br />

Die Kinderbücher verstauben<br />

im Schrank? Und die<br />

„Kleinen“ sind nun wirklich<br />

aus der Babykleidung<br />

herausgewachsen??Beim Kindersachenflohmarkt<br />

in der<br />

Freien evangelischen Gemeinde<br />

(FeG), Erich-Ollenhauer-<br />

Straße 40c, können diese und<br />

andere Sachen am 18. April<br />

von 15 bis 17 Uhr zum Kauf<br />

angeboten oder erworben<br />

werden.<br />

Mütter mit Mutterpass sind<br />

schon ab 14.30 Uhr willkommen.<br />

Der Basar mit Spielecke<br />

für die Kleinen wird von den<br />

Eltern des Frühstückstreffs<br />

„Kleine Wunder“ der FeG<br />

Wiesbaden organisiert. Die<br />

Standgebühr beträgt acht<br />

Euro. Wer einen Kuchen mitbringt,<br />

zahlt nur fünf Euro.<br />

Wer einen Stand reservieren<br />

möchte, kann sich bei Gemeindereferent<br />

Sören Müller<br />

unter der Telefonnummer<br />

(0611) 9812100 oder E-Mail:<br />

soeren.mueller@feg-wiesbaden.de<br />

anmelden. Weitere Informationen<br />

im Internet unter<br />

www.feg-wiesbaden.de. (red)<br />

34 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong>


Erster Kindersachenbasar<br />

der Wiesbadener Närrischen<br />

Garde<br />

Auch nach der Fastnachtskampagne<br />

bleibt die Wiesbadener<br />

Närrische Garde in<br />

Biebrich aktiv. Am 28. <strong>März</strong><br />

veranstaltet die „Garde von<br />

Prinz Karneval“ erstmals einen<br />

Kindersachenbasar. Von<br />

13 bis 16 Uhr wird es im<br />

Biebricher Bürgersaal in der<br />

Galatea-Anlage zahlreiche<br />

Angebote geben, darunter<br />

beispielsweise Kinderbekleidung,<br />

Spielzeug und Bücher.<br />

Außerdem wird für ausreichend<br />

Kaffee und Kuchen zu<br />

kleinen Preisen gesorgt sein.<br />

Wer sich mit einem eigenen<br />

Verkaufstisch am Kindersachenbasar<br />

beteiligen möchte:<br />

die Standgebühr beträgt acht<br />

Euro ohne Kuchenspende und<br />

fünf Euro mit Kuchenspende.<br />

Tische werden gestellt. Weitere<br />

Informationen per E-Mail<br />

bei MariaSchuh@ymail.com.<br />

Neue Dienstleistungen im<br />

Bürgerserviceportal<br />

(red/fhg)<br />

Ab sofort ist die Ummeldung<br />

innerhalb Wiesbadens über das<br />

Bürgerserviceportal möglich.<br />

„Die Ummeldung innerhalb<br />

Wiesbadens kann ab jetzt bequem<br />

von zu Hause aus erledigt<br />

werden. Nur um die Änderung<br />

an seinem Personalausweis vornehmen<br />

zu lassen, muss dann<br />

noch ein kurzer Termin im Bürgerbüro<br />

wahrgenommen werden“,<br />

teilt der Dezernent für<br />

Ordnung, Bürgerservice und<br />

Grünflächen, Dr. Oliver Franz,<br />

mit. Ebenso sei es nun möglich,<br />

das Kraftfahrzeug über das Bürgerserviceportal<br />

abzumelden.<br />

„Ich freue mich, dass wir zwei<br />

neue Dienstleistungen online<br />

anbieten können, weil wir unseren<br />

Bürgerinnen und Bürgern<br />

damit lange Wege ersparen“,<br />

betont Franz. „Die Nutzerzahlen<br />

zeigen zudem, dass unser<br />

Internetangebot gut angenommen<br />

wird.“<br />

Insbesondere die elektronische<br />

Melderegisterauskunft<br />

werde sehr häufig genutzt.<br />

Im Zeitraum vom 1. Januar<br />

2014 bis 31. Januar <strong>2015</strong> seien<br />

über das Bürgerservice-Portal<br />

39.433 Melderegisterauskünfte<br />

bestellt worden. Das Angebotsspektrum<br />

umfasst auch<br />

Aufenthaltsbescheinigungen,<br />

Führungszeugnissen, Meldebestätigungen,<br />

Bewohnerparkausweise,<br />

das Eintragen von<br />

Übermittlungssperren und die<br />

Anforderung von Briefwahlunterlagen.<br />

Ebenfalls möglich sei<br />

die Online-Vergabe von Terminen<br />

für das Bürgerbüro, für die<br />

KFZ-Stelle oder für die Führerscheinstelle.<br />

Das Bürgerservice-Portal des<br />

Bürgeramtes der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden ist über die<br />

Website www.buergerserviceportal.de/hessen/wiesbaden<br />

erreichbar.<br />

(red)<br />

Unsere „Osterhasen“ haben die<br />

passende Urlaubsidee für Sie!<br />

Das Team<br />

vom Reisecenter Michel<br />

wünscht Ihnen Frohe Ostern!<br />

Reisecenter Michel<br />

Rathausstraße 92 * 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong> 35


Arbeitsmarktprojekt „Wohnbetreuer“ gestartet<br />

Seit dem 1. Februar sind die<br />

Wohnbetreuer wieder bei den<br />

Mietern der GWW unterwegs<br />

und erleichtern vor allem älteren<br />

Menschen den Alltag. Von ihrem<br />

Basisstandort Brunhildenstraße<br />

aus erledigen sie Aufträge, die<br />

ihnen von den Mietern erteilt<br />

werden. Dies kann<br />

die Begleitung beim Besuch<br />

des Friedhofs oder<br />

bei einem Spaziergang<br />

in der Nachbarschaft sein,<br />

es können aber auch kleine<br />

Handreichungen sein, wie beispielsweise<br />

die Glühbirne wechseln.<br />

Für ein kleines Entgelt erledigen<br />

die Wohnbetreuer auch<br />

den Einkauf oder machen andere<br />

Besorgungen. Oder sie versorgen<br />

die Wohnung, leeren Briefkästen<br />

und gießen Blumen, wenn der<br />

Mieter in Urlaub ist.<br />

„Mit diesem Arbeitsmarktprojekt<br />

wollen wir nicht nur dafür sorgen,<br />

dass die Mieter der GWW besser<br />

versorgt sind. Hauptziel ist es,<br />

Angebot<br />

für GWW-<br />

Mieter<br />

den Wohnbetreuern ein Sprungbrett<br />

in den ersten Arbeitsmarkt<br />

zu bieten und sie während ihrer<br />

Zeit im Projekt auf eine neue Stelle<br />

in der heimischen Wirtschaft<br />

zu vermitteln. Dass die neuen<br />

Wohnbetreuer aus früheren Tätigkeiten<br />

unterschiedliche<br />

Berufserfahrungen mitbringen,<br />

beispielsweise<br />

als Elektriker, Maurer und<br />

Hauswirtschafterin, sehe<br />

ich als gute Ausgangsvoraussetzungen,<br />

sowohl<br />

für die Aufgaben jetzt bei den<br />

GWW-Mietern als auch für die<br />

Anschluss-Jobs“, erläutert Wirtschaftsdezernent<br />

Detlev Bendel.<br />

Und weiter: „Deshalb erhalten<br />

auch alle Wohnbetreuer während<br />

der Laufzeit eine gezielte Unterstützung<br />

bei der Suche nach einer<br />

langfristigen Folgebeschäftigung.<br />

Wie bei unseren anderen<br />

Beschäftigungsprojekten geht es<br />

auch hier darum, Menschen eine<br />

realistische Arbeitsmarktperspektive<br />

zu eröffnen, indem sie mit<br />

sinnvollen Aufgaben in der Stadtgesellschaft<br />

betraut werden.“<br />

Das Arbeitsmarktprojekt „Wohnbetreuer“<br />

wurde 2008 zunächst<br />

im Wohngebiet Weidenborn gestartet<br />

und fand bei den Mietern<br />

hohe Resonanz. 2010 wurde es<br />

auf das Wohngebiet Riederberg<br />

ausgeweitet, ab 2012 kam das<br />

Wohngebiet Kostheim hinzu. Ab<br />

sofort können alle Mieter der<br />

GWW – also auch in Biebrich –<br />

das Angebot der Wohnbetreuer<br />

nutzen.<br />

„Im Interesse unserer Mieter begrüßen<br />

wir sehr, dass die Wohnbetreuer-Initiative<br />

neu aufgelegt<br />

und weiter entwickelt wurde. Die<br />

Wohnbetreuer können schließlich<br />

viele nützliche Hilfestellungen<br />

leisten, die jedem zugutekommen“,<br />

sagt GWW-Geschäftsführer<br />

Stefan Storz. „Dabei sind es<br />

vor allem die kleinen Dinge, die<br />

einem eine große Hilfe sein können,<br />

wie zum Beispiel die Begleitung<br />

zu einem Termin oder der<br />

gezielten Unterstützung bei der<br />

Hausarbeit“.<br />

Die Projektsteuerung obliegt<br />

der Beschäftigungsförderung im<br />

Wirtschaftsdezernat. Gemeinsam<br />

mit der GWW wurde das Projekt<br />

ausgeschrieben und die Bauhaus-<br />

Werkstätten als Träger mit der<br />

Umsetzung beauftragt. Sechs<br />

Personen, die lange keine Arbeit<br />

gefunden haben, sind jetzt bei<br />

diesem Träger für ein Jahr sozialversicherungspflichtig<br />

beschäftigt.<br />

Die Zuweisungen potenzieller<br />

Wohnbetreuer in das Projekt<br />

wurden durch das Kommunale<br />

Jobcenter vorgenommen. Die<br />

Projektfinanzierung erfolgt durch<br />

die GWW und die Stadt.<br />

Interessierte Mieter der GWW<br />

können sich unter der Telefonnummer<br />

(0611) 4450350 informieren<br />

und den Service der<br />

Wohnbetreuer beauftragen. (red)<br />

Wiesbadener Integrationspreis: Bewerbungen bis 1. April<br />

Die Landeshauptstadt Wiesbaden<br />

verleiht in diesem Jahr zum<br />

neunten Mal den Integrationspreis.<br />

Bewerbungen können<br />

formlos bis zum 1. April beim<br />

Amt für Zuwanderung und Integration,<br />

Alcide-de-Gasperi-Straße<br />

2, 65197 Wiesbaden, eingereicht<br />

werden.<br />

Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert;<br />

er wird jährlich an Einzelpersonen,<br />

die in Wiesbaden wohnen,<br />

sowie Wiesbadener Vereine, Verbände<br />

und sonstige Institutionen<br />

und Initiativen, die im Bereich der<br />

Integration von Menschen mit<br />

Migrationshintergrund herausragendes<br />

Engagement bewiesen<br />

haben, vergeben.<br />

Vorschlagsberechtigt sind alle<br />

Einwohnerinnen und Einwohner<br />

Wiesbadens, die das 14. Lebensjahr<br />

vollendet haben. Eigenbewerbungen<br />

sind möglich. Der<br />

Integrationspreis kann pro Projekt<br />

oder Maßnahme nur einmal<br />

verliehen werden. Bewerbungskriterien<br />

sind unter anderem die<br />

Pionierfunktion, der innovative<br />

Ansatz, die Nachhaltigkeit sowie<br />

Kosten und Nutzen des Projektes<br />

beziehungsweise der Maßnahme.<br />

Eine zwölfköpfige, unabhängige<br />

Jury, die aus Mitgliedern der<br />

Stadtverordnetenversammlung,<br />

der für Integration zuständigen<br />

Dezernentin, Vertretern des<br />

Ausländerbeirats, Vertretern der<br />

evangelischen und katholischen<br />

Kirche sowie der jüdischen und<br />

islamischen Gemeinden besteht,<br />

entscheidet über den Preisträger.<br />

Der Integrationspreis wird durch<br />

Oberbürgermeister Sven Gerich<br />

verliehen.<br />

Bei Fragen steht der zuständige<br />

Mitarbeiter der Integrationsabteilung,<br />

Christian Böß, Telefon<br />

(0611) 314432, E-Mail integration@wiesbaden.de,<br />

zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen gibt<br />

es auch im Internet unter www.<br />

wiesbaden.de (Suchbegriff: Integrationspreis).<br />

(red)<br />

Wir wünschen Ihnen ein frohes Osterfest<br />

WWW.GWW-WIESBADEN.DE<br />

36 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong>


Vermieter müssen künftig<br />

Bescheinigung erstellen<br />

Zum Neues 1. Meldegesetz November <strong>2015</strong> tritt<br />

erstmals ein bundesweit einheitliches<br />

Meldegesetz in<br />

Kraft, das auch Auswirkungen<br />

für Vermieter hat, darauf weist<br />

Younes Frank Ehrhardt hin,<br />

Landesverbandsgeschäftsführer<br />

von Haus & Grund Hessen.<br />

Das Gesetz regelt künftig die<br />

Art und Weise der Datenspeicherung<br />

und Meldepflichten<br />

ebenso wie Melderegisterauskünfte<br />

oder die Datenübermittlung<br />

zwischen öffentlichen<br />

Stellen. Dabei wird auch<br />

die Meldebestätigung durch<br />

den Wohnungsgeber wieder<br />

eingeführt, um Scheinanmeldungen<br />

zu verhindern. Sie war<br />

schon einmal bis 2002 in Kraft.<br />

Mit der Wiedereinführung der<br />

Vermieter-bescheinigung gilt<br />

eine Mitwirkungspflicht der<br />

Vermieter beziehungsweise<br />

Verwalter nach Paragraf 19<br />

Bundesmeldegesetz.<br />

Das neue Meldegesetz sollte<br />

ursprünglich bereits ab 1. Mai<br />

<strong>2015</strong> gelten. Die Frist wurde<br />

jedoch verlängert, um der<br />

Verwaltung mehr Zeit zur Vorbereitung<br />

zu geben. Inhaltlich<br />

gibt es keine Änderung an der<br />

neuen Mitwirkungspflicht des<br />

Vermieters. Erhardt erläutert<br />

die Bedeutung im Einzelnen:<br />

„Mieter, die eine Wohnung<br />

beziehen oder verlassen, müssen<br />

ihren Wohnortwechsel<br />

innerhalb von zwei Wochen<br />

bei der zuständigen Meldebehörde<br />

anzeigen. Die Bestätigung<br />

über den Ein- oder Auszug<br />

muss innerhalb von zwei<br />

Wochen durch den Vermieter<br />

beziehungsweise den von ihm<br />

beauftragten Verwalter ausgestellt<br />

werden. Die Bescheinigung<br />

kann in schriftlicher oder<br />

elektronischer Form erfolgen<br />

und muss der meldepflichtigen<br />

Person wie auch der<br />

zuständigen Meldebehörde<br />

direkt zur Verfügung gestellt<br />

werden. Neben Namen und<br />

Anschrift des Wohnungsgebers<br />

muss die Anschrift der<br />

Wohnung, die Art des Vorgangs<br />

(Ein- oder Auszug), das<br />

Datum und der Name der meldepflichtigen<br />

Person enthalten<br />

sein.“<br />

Bei Unterlassung der Meldepflicht,<br />

Fristversäumung oder<br />

fehlender Vermieterbescheinigung<br />

droht dem Meldepflichtigen<br />

ein Bußgeld bis zu 1.000<br />

Euro. Dies trifft auch Eigentümer,<br />

die die Vermieterbescheinigung<br />

nicht oder nicht<br />

rechtzeitig ausstellen. Besonders<br />

teuer wird es, wenn eine<br />

Wohnanschrift für die Anmeldung<br />

eines Dritten zur Verfügung<br />

gestellt wird, obwohl der<br />

tatsächliche Bezug der Wohnung<br />

nicht gegeben ist. Eine<br />

solche „Gefälligkeitsbescheinigung“<br />

kann mit bis zu 50.000<br />

Euro geahndet werden.<br />

Ehrhardt weist abschließend<br />

darauf hin, dass der Vermieter<br />

sich bei der Meldebehörde<br />

über die tatsächliche An- und<br />

Abmeldung des Mieters informieren<br />

kann.<br />

(red)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong> 37


Konzert mit Johannes Falk in der Freien evangelischen<br />

Gemeinde Wiesbaden<br />

„360“ heißt das 2013 veröffentlichte<br />

Album von Johannes Falk.<br />

Am 24. April ist er mit seiner<br />

Band zu Gast in der Freien evangelischen<br />

Gemeinde Wiesbaden,<br />

Erich-Ollenhauer-Straße 40 c. Das<br />

Konzert beginnt um 20 Uhr, Einlass<br />

ist ab 19 Uhr.<br />

Terminübersicht<br />

Seine Songs sind ein melancholischer<br />

und zugleich kraftvoller<br />

Rundumblick auf das Leben.<br />

Deutsche Pop-Poesie die tief geht<br />

und berührt. Wenn der Wahl-<br />

Heidelberger vom Abschied nehmen<br />

singt, von Menschlichkeit<br />

und von der Liebe als das Maß<br />

aller Dinge, dann nimmt man ihm<br />

das ab. Fans von Philipp Poisel<br />

mögen Johannes Falk bereits von<br />

zahlreichen Support-Shows kennen<br />

und werden an Gitarre und<br />

Schlagzeug auf bekannte Gesichter<br />

treffen. Ein Muss für alle, die<br />

in ein Meer von ehrlichen Gefühlen<br />

und starken Arrangements<br />

eintauchen wollen.<br />

Tickets kosten 15 Euro (12 Euro<br />

ermäßigt), zuzüglich 2,50 Euro<br />

Versand. Die Karten sind erhältlich<br />

per E-Mail an evelyn.huber@<br />

fe-wiesbaden.de oder direkt in<br />

der evangelischen Buchhandlung<br />

„Leben und Lesen“ in der<br />

Schwalbacher Straße 6 in Wiesbaden.<br />

Mehr Informationen im<br />

Internet unter www.feg-wiesbaden.de.<br />

(red)<br />

28. <strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

13 – 16 Uhr, Kindersachenbasar<br />

der Wiesbadener Närrischen<br />

Garde, Biebricher Bürgersaal,<br />

Galatea-Anlage<br />

29. <strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

16 Uhr, Frühlingskonzert des<br />

Verschönerungs- und Verkehrsvereins<br />

Biebrich, Schloss Biebrich<br />

7. April <strong>2015</strong><br />

12 – 13.30 Uhr, „Walk and Talk<br />

about Business – Netzwerktreffen<br />

für Existenzgründerinnen<br />

und Selbständige“ mit<br />

der Coach-Expertin Katharina<br />

Krstev, Treffpunkt: Biebricher<br />

Schlosspark, Haupteingang Äppelallee<br />

7. April <strong>2015</strong><br />

16 – 17 Uhr, Sprechstunde des<br />

Ortsvorstehers im Biebricher<br />

Rathaus, Rathausstraße 63, 1.<br />

Stock, Zimmer 33<br />

8. April <strong>2015</strong><br />

15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins<br />

durch das Schloss Biebrich,<br />

Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />

12. April <strong>2015</strong><br />

14.30, Tanznachmittag mit Lutz<br />

Riebensahm bei Kaffee und Kuchen,<br />

Treffpunkt Aktiv (Martin-<br />

Hörner-Zentrum), Galatea-Anlage<br />

14. April <strong>2015</strong><br />

17 Uhr, Eröffnung der diesjährigen<br />

Sportabzeichenaktion,<br />

Dyckerhoff-Sportplatz<br />

17. April <strong>2015</strong><br />

20 Uhr, Konzert im Rahmen der<br />

Daniel-Honsack-Konzertreihe<br />

im Biebricher Rathaus, Rathausstraße<br />

63 (Eintritt frei, Spenden<br />

erbeten)<br />

18. April <strong>2015</strong><br />

15 – 17 Uhr, Baby- und Kindersachenflohmarkt,<br />

Freie evangelische<br />

Gemeinde Wiesbaden,<br />

Erich-Ollenhauer-Straße 40 c<br />

21. April <strong>2015</strong><br />

18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />

des Ortsbeirats Biebrich im<br />

Biebricher Rathaus, Rathausstraße<br />

63 (Bürgerfragestunde<br />

zu Beginn)<br />

23. April <strong>2015</strong><br />

17 Uhr, Beginn der diesjährigen<br />

Saison am Biebricher<br />

Weinprobierstand, Rheinufer<br />

24. April <strong>2015</strong><br />

20 Uhr, Konzert mit Johannes<br />

Falk, Freie evangelische Gemeinde<br />

Wiesbaden, Erich-Ollenhauer-Straße<br />

40 c<br />

25. April <strong>2015</strong><br />

10 – 16 Uhr, Tag der offenen<br />

Tür im Biomasse-Heizkraftwerk,<br />

Deponiestraße<br />

25. April <strong>2015</strong><br />

13 -15.30 Uhr, Kindersachenflohmarkt<br />

auf dem Schulhof der<br />

Diesterwegschule, Waldstraße<br />

26. April <strong>2015</strong><br />

16 Uhr, Jubiläumskonzert „10<br />

Jahre Singgemeinschaft Biebrich“,<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />

Rheinufer<br />

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin<br />

vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte,<br />

ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />

E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />

Sporttermine in Biebrich<br />

Heimspiele der 1. Mannschaft des Fussballvereins<br />

Biebrich 1902 (Verbandsliga Hessen Mitte) auf dem<br />

Dyckerhoff-Sportplatz:<br />

12. April, 15 Uhr,<br />

gegen FSV Schröck<br />

19. April, 15 Uhr,<br />

gegen FC Dornhof<br />

Heimspiele der 1. Herrenmannschaft des Tischtennisclubs<br />

Rot-Weiß Biebrich in der Otto-Stückrath-Schule,<br />

Albert-Schweitzer-Allee 42:<br />

19. April, 14 Uhr<br />

gegen TuS 1884 Kriftel<br />

Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl<br />

– weitere Termine sind den Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-<strong>Ausgabe</strong> zu<br />

entnehmen.<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2015</strong><br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

April 11. 04. <strong>2015</strong> 13. 04. <strong>2015</strong> 24. 04. <strong>2015</strong><br />

Mai 09. 05. <strong>2015</strong> 11. 05. <strong>2015</strong> 22. 05. <strong>2015</strong><br />

Juni 13. 06. <strong>2015</strong> 15. 06. <strong>2015</strong> 26. 06. <strong>2015</strong><br />

Juli 18. 07. <strong>2015</strong> 20. 07. <strong>2015</strong> 31. 07. <strong>2015</strong><br />

August 15. 08. <strong>2015</strong> 17. 08. <strong>2015</strong> 28. 08. <strong>2015</strong><br />

September 12. 09. <strong>2015</strong> 14. 09. <strong>2015</strong> 25. 09. <strong>2015</strong><br />

Oktober 10. 10. <strong>2015</strong> 12. 10. <strong>2015</strong> 23. 10. <strong>2015</strong><br />

November 07. 11. <strong>2015</strong> 09. 11. <strong>2015</strong> 20. 11. <strong>2015</strong><br />

Dezember 04. 12. <strong>2015</strong> 05. 12. <strong>2015</strong> 16. 12. <strong>2015</strong><br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

38 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong>


Internationales Wiesbadener<br />

German-Qatar Friendships<br />

Großartige Unterhaltung<br />

Die wunderbaren Bilder der PferdeNacht, spannende<br />

Wettkämpfe im Spring Parcours, hochklassige<br />

Dressur, die spektakuläre Vielseitigkeit im Gelände,<br />

und das Voltigieren – alles live und zum Greifen nahe.<br />

Jetzt die besten Plätze sichern und<br />

platzgenau buchen.<br />

22.–25. Mai <strong>2015</strong><br />

Schlosspark Biebrich<br />

65203 Wiesbaden<br />

www.pfingstturnier.org<br />

Ticketmaster.de<br />

01806 - 999 0000<br />

Montag - Freitag 8:00 - 22:00<br />

Samstag, Sonntag und Feiertags 9:00 - 20:00<br />

(€0,20/Anruf aus dt. Festnetz; max. €0,60/Anruf aus dt. Mobilfunknetz)<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong><br />

/ MÄRZ<br />

/ MÄRZ<br />

<strong>2015</strong><br />

2014<br />

39


EIN WIESBADENER<br />

WAHRZEICHEN ERSTRAHLT<br />

IN NEUEM GLANZ<br />

40 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR 2014

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