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Haut & Allergie

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Kleinkinder, die<br />

aufgrund einer<br />

familiären Vorbelastung<br />

ein erhöhtes<br />

<strong>Allergie</strong>risiko<br />

besitzen,<br />

sollten möglichst<br />

nicht am Babyschwimmen<br />

teilnehmen.<br />

Gesundheitsrisiken durch Chlor<br />

Schwimmen ist gut für die Gesundheit<br />

– das gilt nicht nur für die Gro ßen, sondern<br />

auch für die ganz Kleinen. Beim<br />

Babyschwimmen werden die Kinder<br />

frühzeitig mit dem nassen Element<br />

vertraut gemacht, zugleich werden<br />

ihre Muskeln stimuliert und Bewegung<br />

und Motorik geschult. Das ideale Frühförderprogramm<br />

– wäre da nicht das<br />

Problem mit der Hygiene.<br />

Zur Desinfektion des Badewassers in<br />

den Schwimmbecken ist Chlor erforderlich.<br />

Denn nicht selten ist jemand<br />

mit Krankheitserregern infiziert, ohne<br />

Krankheitssymptome zu haben. Geht<br />

diese Person dann ins Schwimmbad,<br />

so ist unvermeidlich, dass Erreger in<br />

das Beckenwasser gelangen. Allerdings<br />

können durch die Desinfektion<br />

mit Chlor Reaktionsprodukte entstehen,<br />

die für die Gesundheit der Kleinkinder<br />

nicht ganz unbedenklich sind.<br />

Asthmagefahr<br />

durch Trichloramin?<br />

Wenn Chlor im Beckenwasser mit dem<br />

Harnstoff in Kontakt kommt, den die<br />

Badegäste über Urin, Schweiß, Kosmetika<br />

oder <strong>Haut</strong>schuppen ins Wasser<br />

einbringen, so entsteht Trichlor-<br />

Illustration: paprika/Fotolia.com; Foto: choucashoot/Fotolia.com<br />

36 haut & allergie März 2011<br />

Prävention

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