Ärztemagazin_Hamburg_26.03.2015
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ORTHOPÄDIE<br />
Anzeige<br />
PROF. DR. DANIEL BRIEM, DR. JANOT MARLESCHKI<br />
Fachärzte für Orthopädie, Chirurgie und Unfallchirurgie<br />
Ein Spezialisten-Netzwerk<br />
gegen den Schulterschmerz<br />
Komplexe Schulterfälle erfolgreich behandeln<br />
Schulternetzwerk <strong>Hamburg</strong><br />
Kontakt über<br />
Hanse Chirurgie, Hanse Orthopädie<br />
Prof. Dr. med. Daniel Briem<br />
Dr. med. Janot Marleschki<br />
Lohkampstr. 12–14<br />
22523 <strong>Hamburg</strong><br />
Tel.: 040/84 23 64<br />
Fax: 040/84 73 44<br />
info@hanse-schulter.de<br />
Kostenträger<br />
■ Private Krankenversicherungen<br />
■ Gesetzliche Krankenkassen<br />
■ Selbstzahler<br />
Sprechzeiten<br />
Mo.–Fr. 8 bis 18 Uhr nach<br />
Terminabsprache<br />
Unsere Schulter – sie ist einerseits<br />
das Gelenk mit<br />
dem größten Bewegungsumfang,<br />
andererseits anfällig für<br />
Verletzungen und Verschleiß.<br />
Aus diesem Grund sind Schulterschmerzen<br />
eine Volkserkrankung.<br />
Die fachgerechte Behandlung ist<br />
aber nicht einfach und häufig eine<br />
interdisziplinäre Herausforderung.<br />
Zudem gibt es keinesfalls für alle<br />
Schulterprobleme evidenz- oder<br />
gar leitlinienbasierte Behandlungsempfehlungen.<br />
Jetzt haben sich auf<br />
Initiative der Hanse Chirurgie im<br />
Schulternetzwerk <strong>Hamburg</strong> fachübergreifend<br />
Orthopäden, Unfallchirurgen,<br />
Rheumatologen, Neurologen,<br />
Neurochirurgen, Reha- und<br />
Sportmediziner sowie Physiotherapeuten<br />
zusammengeschlossen. Klinikpartner<br />
ergänzen den Zusammenschluss.<br />
„Mit diesem ambitionierten<br />
und einmaligen Projekt können wir<br />
erstmals den komplexen Schulterschmerz<br />
fach- und auch sektorenübergreifend<br />
erfolgreich behandeln“,<br />
erklärt Prof. Dr. med. Daniel<br />
Briem, Sprecher des Schulternetzwerk<br />
<strong>Hamburg</strong>. Das Netzwerk hat<br />
sich auf die Behandlung komplexer<br />
Schulterfälle spezialisiert. „Die<br />
Schulter ist unser anspruchsvollstes<br />
Gelenk und im Gegensatz zur<br />
Hüfte kein formschlüssiges, sondern<br />
ein kraftschlüssiges Gelenk,<br />
d. h. die Funktion und Beweglichkeit<br />
wird wesentlich durch ein komplexes<br />
Zusammenwirken weichteiliger<br />
Strukturen gewährleistet. Eine<br />
Schlüsselrolle spielt dabei die Rotatorenmanschette,<br />
die besonders bei<br />
älteren Menschen häufig Probleme<br />
bereitet“, erklärt der Facharzt für<br />
Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />
Spezielle Unfallchirurgie<br />
und Sportmedizin.<br />
Prof. Briem ist für eine umfassende<br />
konservative und operative<br />
Behandlung von Schultererkrankungen<br />
und -verletzungen ausgebildet.<br />
Sein operatives Spektrum<br />
umfasst die gesamte Traumatologie,<br />
die Durchführung arthroskopischer<br />
Eingriffe und den Gelenkersatz an<br />
der Schulter.<br />
„Für viele schulterchirurgische<br />
Eingriffe nutze ich gerne minimalinvasive,<br />
d. h. arthroskopische<br />
OP-Techniken. Dies betrifft die Behandlung<br />
von Patienten mit Schulterluxation,<br />
Schultereckgelenksprengung,<br />
Rotatorenmanschettendefekt,<br />
Kalkschulter, Impingement und Arthrose<br />
des Schultereckgelenkes.“<br />
Die meisten Knochenbruchoperationen<br />
und auch die Endoprothetik<br />
werden in konventioneller Technik<br />
durchgeführt. „Für den Gelenkersatz<br />
verwende ich Implantate, die langjährig<br />
etabliert sind und für die in<br />
entsprechenden Datenbanken eine<br />
lange Standzeit bei geringer Komplikationsrate<br />
dokumentiert ist. An<br />
dieser Stelle bin ich wenig experimentierfreudig<br />
und habe im Sinne<br />
meiner Patienten ein hohes Sicherheitsbedürfnis.<br />
Dazu gehört auch,<br />
dass ich meine Behandlungsergebnisse<br />
ständig reflektiere“, meint<br />
Experte für komplizierte<br />
Schulterfälle: Prof. Dr.<br />
Daniel Briem (links).<br />
Mitgründer und Netzwerkorgani<br />
satior Dr. Janot<br />
Marleschki (oben).<br />
Prof. Briem. Hierzu werden im<br />
Schulternetzwerk <strong>Hamburg</strong> Qualitätszirkel<br />
und auch wissenschaftliche<br />
Studien durchgeführt, die die<br />
Behandlungsergebnisse aktueller<br />
Therapieverfahren in der Schultermedizin<br />
einer exakten Prüfung<br />
unterziehen. Darüber hinaus können<br />
anhand von Fallkonferenzen<br />
ungewöhnliche oder komplizierte<br />
Behandlungsverläufe diskutiert und<br />
gemeinsam Lösungsstrategien erarbeitet<br />
werden. Die teilnehmenden<br />
Ärzte bilden sich zudem gegenseitig<br />
interdisziplinär fort, um Wissen<br />
und Qualität für eine optimale Behandlung<br />
der Netzwerk-Patienten<br />
sicherzustellen. „So profitieren die<br />
Patienten einerseits von der hohen<br />
persönlichen Erfahrung und von unserem<br />
hohen Qualitätsanspruch.“<br />
„Im Netzwerk können wir den<br />
komplexen Schulterschmerz fach- und<br />
sektorenübergreifend behandeln“<br />
▲<br />
März 2015 <strong>Ärztemagazin</strong> | 19