Ärztemagazin_Hamburg_26.03.2015

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Anzeige ALLGEMEINCHIRURGIE PROF. DR. HENNING NIEBUHR Hanse-Hernienzentrum Hamburg Kleinste Instrumente – Große Erfahrung Mikrochirurgie im Hanse-Hernienzentrum Die Behandlung des Leistenbruchs und anderer Eingeweidebrüche (Hernien) hat in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte gemacht. Mit winzigen Instrumenten operieren spezialisierte Chirurgen heute durch kleinste Schnitte, die nicht einmal mehr vernäht werden müssen und nahezu narbenlos verheilen. Die Bruchpforte, also die Lücke in der Bauchwandmuskulatur, durch die sich das Bauchfell nach außen stülpt, wird dabei mit einem leichten Kunststoffnetz dauerhaft verschlossen. Rückfälle (Rezidive) kommen mit dieser Methode heute kaum noch vor, berichtet Prof. Dr. Henning Niebuhr, Gründer und Leitender Arzt des Hanse-Hernienzentrums. Der Facharzt für Chirurgie und spezielle Viszeralchirurgie hat sich Hanse-Hernienzentrum Hamburg Eppendorfer Baum 8 20249 Hamburg Tel. 040/41 46 90 04 Alte Holstenstraße 16 21031 Hamburg Tel. 040/72 57 51 15 www.hanse-hernienzentrum.de post@hanse-hernienzentrum.de Kostenträger ■ Gesetzliche Krankenkassen ■ Private Krankenversicherungen ■ Selbstzahler Behandlungsschwerpunkte ■ Bauchwandbruch ■ Leistenbruch ■ Nabelbruch ■ Narbenbruch ■ Schenkelbruch ■ Zwerchfellbruch ■ Loss of Domain Prof. Dr. Henning Niebuhr und Kendra Klement, Teamleiterin des Hanse-Hernienzentrums, am Standort Eppendorf. schon früh auf die Behandlung von Eingeweidebrüchen spezialisiert und mit dem Hanse-Hernienzentrum eine hochspezialisierte Einrichtung mit zwei Standorten in Eppendorf und Bergedorf sowie drei klinischen Abteilungen (Bethesda-Krankenhaus, Praxisklinik Bergedorf, Facharztklinik Eppendorf) gegründet. Das Hanse-Hernienzentrum ist eines von vier zertifizierten Referenzzentren für die Hernienchirurgie in Deutschland und das einzige, das Facharztpraxen und Kliniken vereint. Niebuhr selbst operiert mehr als 800 Hernien pro Jahr, davon rund 500 Leistenbrüche. Aber auch Nabel- und Narbenhernien, große Eingriffe mit Darmbeteiligung sowie Zwerchfellbrüche sind im Hanse- Hernienzentrum Routine. Die vergleichsweise niedrige Quote wieder aufgetretener (Leisten-)Brüche (ca. 1 %) führt Niebuhr vor allem auf die konsequente Spezialisierung und die damit verbundene Erfahrung seines eingespielten Teams zurück. Diese große Erfahrung sei auch Vorausset- zung für die erfolgreiche Einführung neuer, besonders schonender Methoden wie der mikro-invasiven Chirurgie mit nur zwei Millimeter großen Instrumenten, die viel seltener zu Komplikationen wie Nervenschäden oder Schmerzen nach der Operation führen, so Niebuhr: „Wer diese Eingriffe seriös anbieten will, muss für jede mögliche Situation immer zwei geeignete Verfahren beherrschen, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.“ Eine weitere wichtige Rolle für die sichere Durchführung des Verfahrens spiele die gezielte Ultraschalluntersuchung, die Niebuhr und seine Kollegen vor und nach der Operation durchführen. Mit dem Hochfrequenz-Ultraschall vermisst der Chirurg vor der Operation die Bruchgröße, er sieht den Bruchinhalt und wählt das passende Operationsverfahren. Grundsätzlich werde das Operationskonzept immer auf den einzelnen Patienten zugeschneidert, so Niebuhr: „Bei der Leistenhernie können wir 95 Prozent mikro-invasiv operieren, bei den verbleibenden fünf Prozent müssen wir während des Eingriffs auf ein offenes Verfahren umsteigen oder aufgrund von Begleiterkrankungen von vornherein offen operieren.“ Nicht immer sind Schmerzen in der Leiste auf eine Hernie zurückzuführen. Deshalb gründete Prof. Niebuhr zusammen mit weiteren Spezialisten das Hamburger Netzwerk Leistenschmerz, in dem auch Neurologen, Neurochirurgen, Orthopäden, Rheumatologen, Gynäkologen und Urologen vertreten sind und sich gegenseitig bei der Diagnostik unterstützen. „So können wir auch diesen Patienten durch Überweisung zum richtigen Spezialisten weiterhelfen, statt sie ratlos nach Hause zu schicken.“ Mit dem Hochfrequenz-Ultraschall untersucht Prof. Dr. Niebuhr seine Patienten vor und nach der Operation. ▲ 8 | Ärztemagazin März 2015
ORTHOPÄDIE Anzeige DR. RALPH SPRINGFELD Facharzt für Orthopädie, Fußchirurg Mission: „Füße retten“ Der Fuß-Experte für hochkomplexe Behandlungen Wir verbringen unser ganzes Leben auf ihnen – sie sorgen für Standfestigkeit und Mobilität: unsere Füße. Umso verwunderlicher, dass die Fußchirurgie in Deutschland über Jahrzehnte ein Schattendasein geführt hat. So gibt es keine eigenständige Ausbildung wie etwa in der Handchirurgie und nur wenige spezialisierte Fuß-Zentren. „Erst in den letzten zwei Jahrzehnten hat sich dies geändert“, berichtet Dr. Ralph Springfeld. Er ist Facharzt für Orthopädie und Fußchirurg an der Klinik Dr. Guth. Die Impulse Dr. med. Ralph Springfeld KLINIK DR. GUTH Jürgensallee 50 22609 Hamburg Telefax: 040/82 28 11 95 Telefon: 040/82 281-282 / -247 Patientenanmeldung klinikdrguth.fusschirurgie@drguth.de Kostenträger ■ Private Krankenversicherungen ■ Gesetzliche Krankenkassen ■ Selbstzahler Schwerpunkte ■ Vorfußdeformitäten (Hallux valgus, Hammerzehen, Klauenzehen, Krallenzehen, Schneiderballen, Großzehenarthrose, Hallux rigidus) ■ Fehlstellungen und posttraumatische Veränderungen des Mittelfußes ■ Korrekturen des Rückfußes nach Unfällen und degenerativen Veränderungen inklusive komplexer Rückfußrekonstruktionen ■ Gelenk- und Weichgewebsoperationen bei rheumatischen Veränderungen ■ Implantation künstlicher Sprunggelenke ■ Rekonstruktion von neurogenen Fußfehlstellungen ■ Chirurgie des diabetischen Fußsyndroms ■ Rekonstruktion des Charcotfußes ■ Minoramputationen und Korrektur von Amputationsstümpfen an Fuß und Bein Dr. Springfeld entwickelt für besondere OP- Verfahren geeignete Fixierungen wie die Pyramidenplatte aus Titan. Instabiler Fuß vor der Operation (oben), fixierter stabiler Fuß nach der Operation (unten). kamen unter anderem aus den USA. „Unsere europäischen Nachbarn verstehen es schon seit Längerem, beispielsweise den Ballenfuß oder Hallux valgus in fast allen Fällen gelenkerhaltend zu operieren, so wie dies in unserer Klinik heute zur täglichen Routine gehört. Bei uns in Deutschland sind Fußpatienten leider nicht überall optimal versorgt.“ Dr. Springfeld behandelt vor allem Patienten, die unter der seltenen und wenig bekannten Sonderform des Diabetischen Fußes, dem Charcot- Fuß, leiden. Unerkannt führt die Krankheit schlimmstenfalls zur Amputation. Die Ursachen und die Entwicklung des Charcot-Fußes sind bis heute noch unzureichend erforscht. Oft ist der Diabetes mellitus ursächlich für eine periphere Neuropathie. Diese Nervenschädigung der Füße führt zu einer Schädigung der Knochen und Gelenke des Fußes: der Charcot-Arthropathie. Patienten mit Durchblutungsstörungen sind sehr schmerzgeplagt. Im Gegensatz dazu verlieren Charcot-Patienten ihr Schmerzgefühl und es kommt oft unbemerkt zu Druckstellen, offenen Wunden und Infektionen – die schlimmstenfalls zur Amputation führen. Druckentlastung, orthopädisches Schuhwerk und gegebenenfalls operative Korrekturen können diese Entwicklung in vielen Fällen verhindern. „Unser Ziel ist es, deformierende Schädigungen so zu korrigieren, dass die Betroffenen einen stabilen, belastbareren Fuß zurückerhalten.“ Im Falle einer unumgänglichen Amputation versuchen wir, eine sogenannte Minoramputation durchzuführen. Wenn ein Patient etwa seine Ferse behalten kann, dann ist das für ihn ein großer Gewinn. Er kann nachts allein ohne Hilfsmittel auf die Toilette gehen. Das ist für einen Patienten, bei dem „Fußpatienten sind in Deutschland leider nicht überall optimal versorgt“ Experte für komplizierte Fußoperationen: Dr. Ralph Springfeld. eigentlich der gesamte Unterschenkel amputiert werden sollte, eine enorme Erhaltung von Lebensqualität. „Viele Patienten werden heute leider immer noch zu hoch amputiert“, sagt Dr. Springfeld, der auch im Vorstand des Diabetischen Fußnetzes Hamburg aktiv ist. Andere Deformitäten werden durch Nerven- und Muskellähmungen oder aber degenerative Sehnenläsionen verursacht. Hier erfolgt die Behandlung mithilfe der Sehnenkorrektur und Sehnentransferoperation. Ausgefallene Muskeln werden durch Versetzung von gesunden Sehnen kompensiert, um den Fuß zu rebalancieren. Der Fußspezialist ist eigentlich Pathologe und Orthopäde. Heute widmet er sich ausschließlich der Fußchirurgie. „Ich hatte immer schon Spaß daran, neue Wege zu gehen. Daher habe ich mich vor fast 20 Jahren auf die Fußchirurgie konzentriert. Und das kommt heute allen meinen Patienten zu Gute.“ ▲ März 2015 Ärztemagazin | 9
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