Ärztemagazin_Hamburg_26.03.2015

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Anzeige GEFÄSSCHIRURGIE DR. PETER JÜ-VON LIPINSKI Ambulantes Gefäßzentrum Hamburg – Harburg „Fast hoffnungslosen Fällen zu helfen ihre Beine wieder vorzeigen zu können, ist unsere Spezialität“ Gefäßchirurg Dr. Peter Jü-von Lipinski Dr. Peter Jü-von Lipinski Ambulantes Gefäßzentrum Hamburg – Harburg Am Wall 1 (Haus B) 21073 Hamburg Tel. 040/765 00 422 Fax 040/765 00 423 www.jue-vonlipinski.de Ambulantes Gefäßzentrum Hamburg – Barmbek Steilshooper Straße 54 22305 Hamburg Tel. 040/615 880 www.ambulantes-gefaesszentrumhamburg.de Kostenträger ■ Private Krankenversicherungen ■ Gesetzliche Krankenkassen ■ Selbstzahler Sanft und sicher Krampfader-Therapie per Katheter Krampfadern sind krankhaft erweiterte, zum Teil geschlängelte Venen mit knotigen Aussackungen, die oberflächlich unter der Haut verlaufen. Das ist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern auch ein medizinisches, erklärt der Gefäßspezialist Dr. Peter Jü-von Lipinski: „Sie führen zu Beschwerden in den Beinen wie Kribbeln, Juckreiz, Schwellungen, Schweregefühl oder Schmerzen, die im Liegen oder beim Gehen nachlassen.“ Veranlagung, Bewegungsmangel, stehende oder sitzende Berufe, Schwangerschaften und starkes Übergewicht begünstigen die Entwicklung von Krampfadern. Unbehandelt können sie sich vom oberflächlichen auf das tiefe Beinvenensystem ausbreiten und zu schweren Folgeerkrankungen führen. Deshalb sollten Krampfadern, die über die störende Optik hinaus Beschwerden bereiten, immer therapiert werden. Eine operative Behandlung ohne Beschwerden sei dagegen rein kosmetisch, warnt der Venenspezialist: „Bevor sich Patienten vorschnell einem Eingriff unterziehen, sollten sie immer eine zweite Meinung einholen. Bei Beschwerden können wir gut helfen, aber eine Operation zu vermeiden ist natürlich besser.“ „Früher haben wir in den Kliniken nur die Stripping-Methode durchgeführt, das tun viele auch heute noch“, berichtet Jü-von Lipinski. Dabei wird die erkrankte Vene oberhalb und unterhalb der Krampfader durchtrennt und mit einer Sonde aus dem Bein gezogen. „Jeder Venenspezialist muss diese Methode beherrschen, sie funktioniert aber nicht bei allen Patienten. Viele bekommen nach dem Stripping erneut Krampfadern. Deshalb hört man oft, eine Krampfader-OP bringe eh nichts. Wir haben viele Patienten, die schon einmal oder auch mehrmals operiert worden sind und deren Beine furchtbar aussehen. Nach mehreren erfolglosen Operationen ist klar, dass die Methode bei diesem Patienten nicht funktioniert und wir anders vorgehen müssen.“ Schwerpunkte ■ Krampfaderbehandlung mit Radiowellenfrequenztherapie RFITT, Radiallaser und Mikroschaumtherapie ■ Venenchirurgie-Rezidiveingriffe ■ Durchblutungsstörungen der Beine ■ Thrombosen und Nachbehandlungen ■ Schlaganfallprävention ■ Gefäßvorsorge-Checkliste ■ Lymphödemtherapie ■ Malformationen (Gefäßfehlbildungen) ■ Arterielle Gefäßeingriffe und Interventionen Schonende Katheterverfahren 2004 führte Jü-von Lipinski mit seinem Team die endoluminale Lasertherapie in Hamburg ein, bei der Krampfadern per Laserenergie verödet werden. 2013 setzte er dann erstmals in China die neueste Generation der Radiofrequenztherapie (RFITT) von Olympus ein. Diese Methode ist verglichen mit früheren, weniger erfolgreichen Verfahren sehr schnell, schonend und nahezu schmerzfrei für den Patienten, da sie die Innenwände der Krampfader nur auf niedrigere Temperaturen erhitzt. Anders als bei den klassischen Verfahren treten auch nach dem Eingriff kaum noch Beschwerden auf. Die Lasertherapie funktioniere bei schlanken Patienten mit dünnen Venen gut, berichtet Jü-von Lipinski: Bei Übergewichtigen ermögliche die neue Radiofrequenztherapie einen sicheren Venenverschluss. Das sei wichtig, da die Patienten nach der Kathetertherapie viel schneller auf die Beine kämen und deshalb das Körpergewicht gleich Druck auf die frisch verschlossene Vene ausübe. „Aufgrund unserer nach mehr als 5.000 Eingriffen sehr guten Erfahrungen mit den neuen Verfahren wenden wir die Stripping- Operation heute nur noch sehr selten an“, erzählt Jü-von Lipinski. „Leider kennen viele Ärzte die neuen Methoden noch nicht, so dass viele Patienten zum Stripping geschickt werden, obwohl man ihnen mit den neuen Verfahren besser helfen könnte.“ ▲ 24 | Ärztemagazin März 2015
HALS-, NASEN- UND OHRENHEILKUNDE Anzeige DR. INGKE ANDREAE, DR. BJÖRN-GEORG NEUMANN Fachärzte der HNO-Praxis Neuer Wall Spezialisten für die Behandlung von Tinnitus und Hörsturz: Dr. Ingke Andreae, Dr. Björn-Georg Neumann. Plötzlich ist sie da: Die Klingel im Ohr. Im Rahmen von besonderen Situationen, bei einer Anstrengung über extreme Zeit am Limit. „Tinnitus aurium“ ist lateinisch und bedeutet so viel wie „Klingeln in den Ohren“. Der eine hat ab und zu ein Piepen im Ohr, beim anderen pfeift, rauscht oder brummt es permanent – Tinnitus-Geplagte beschreiben ihre Symptome ganz unterschiedlich. Die Ohrgeräusche können konstant oder unterbrochen sein, lauter oder leiser werden – und im günstigsten Fall auch von selbst wieder verschwinden. Wenn hingegen „aus heiterem Himmel“ das Gehör sich verschlechtert oder gar ganz ausfällt, spricht man von einem Hörsturz. Plötzlich, innerhalb von Sekunden oder Minuten, können Betroffene auf einem Ohr nicht mehr richtig oder gar nicht mehr hören, häufig begleitet von einem Tinnitus und einem Druckgefühl auf dem Ohr. „Ursache können etwa Durchblutungsstörungen sein. Aber auch Verspannungen an der Halswirbelsäule oder Probleme mit den Kiefergelenken führen nicht selten zu einem Tinnitus“, erklärt Dr. Ingke Andreae, Fachärztin für Hals-Nasen- Ohrenheilkunde in Hamburg. Sehr häufig liegen außergewöhnliche Belastungssituationen mit hohem Dauerstress vor. Daher arbeiten wir sehr eng neben Orthopäden, Zahnärzten, Neurologen und Internisten auch mit Psychosomatikern zusammen.“ Wichtig ist, dass die Betroffenen schnell einen Facharzt aufsuchen. „Je zügiger wir beginnen können, desto erfolgreicher kann die Behandlung sein“, meint HNO-Arzt Dr. Björn-Georg Neumann. „Nach einer ausführlichen und gründlichen Diagnostik setzen wir dann durchblutungsfördernde Medikamente oder Kortison ein. Innerhalb einer Stufenbehandlung können wir auch eine Infusionstherapie erwägen“, so Dr. Neumann weiter. Die genauen Auslöser sind oft unklar – doch ein Hörsturz lässt sich in der Regel gut mit Kortison und durchblutungsfördernden Medikamenten behandeln. In seltenen Fällen kann auch ein Haarriss im ovalen Fenster, einer Membran zwischen Mittel- und Innenohr, vorliegen. Dann sollte operiert werden. In der Gemeinschaftspraxis am Neuen Wall steht den Patienten die „Je zügiger wir beginnen können, desto erfolgreicher kann die Behandlung sein“ Tinnitus und Hörsturz Wenn es rauscht, pfeift, brummt oder das Gehör versagt komplette Diagnostik zur Verfügung. „Das ist für uns sehr wichtig“, sagt Dr. Andreae. „Nur so können wir erfolgreich und auch dauerhaft helfen.“ Zum Einsatz kommt neben der Messung des Hörens und der Mittelohrfunktion die Überprüfung der Innenohrhaarzellen, eine Hirnstrommessung, um die Weiterleitung der Informationen vom Ohr in das Gehirn zu überprüfen und ein Gleichgewichtstest. „Oft sehen wir bei unseren Patienten einen extrem hohen Anspruch an sich selbst, der irgendwann nicht mehr kompensierbar ist“, beschreibt Dr. Andreae. Gerade Belastungssituationen mit sehr hohem Dauerstress bergen die Gefahr von Tinnitus oder eines Hörsturzes in sich. Ausreichend Stressausgleich, eine ausgewogene Ernährung und die richtige Work-Life-Balance hel- HNO-Praxis Neuer Wall Neuer Wall 43 20354 Hamburg hno@mediplex-hamburg.de Tel.: 040/36 79 04 Fax.: 040/37 51 96 85 Öffnungszeiten Mo.–Do. 8.00–18.00, Fr. 8.00–17.00 Kostenträger ■ Gesetzliche Krankenkassen (abhängig von der Behandlung) ■ Private Krankenversicherungen ■ Selbstzahler Schwerpunkte ■ Diagnostik und Therapie Stimmund Sprachstörungen ■ Allergiediagnostik und Therapie ■ Schnarchdiagnostik und Therapie ■ Ambulante Operationen ■ Akupunktur fen, um einen Tinnitus oder Hörsturz vorzubeugen. Hier hilft auch eine besondere Ausbildung von Dr. Andreae. „In Peking habe ich an der Akademie für Traditionelle Chinesische Medizin Akupunktur studiert und setze diese Behandlung sehr erfolgreich bei Tinnitus und Hörsturz und auch bei akuter Erschöpfung sowie zur Abwehrstärkung ein.“ ▲ März 2015 Ärztemagazin | 25
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