Ausgabe 03_2011 [PDF, 9.1 MB] - Institut für Interne Revision ...
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Internal Audit – ECI – September <strong>2011</strong><br />
(entgeltliche Einschaltung)<br />
Kriminelle Verwicklungen verhindern<br />
Um ihre Reputation zu schützen, finanziellen Schaden und den Verlust von Know-how zu<br />
vermeiden, suchen Unternehmen verstärkt nach Möglichkeiten zur Absicherung ihrer<br />
Geschäfte. Hinzu kommt die Angst vor den oft enormen Sanktionen der Länder.<br />
Weltweite Wirtschaftsaktivitäten mit unterschiedlichster Mentalität und Gesetzgebung in den<br />
jeweiligen Ländern und gerade auch Geschäfte mit den osteuropäischen Nachbarn bis hin zu<br />
Russland forcieren die Gefahr, in undurchsichtige und kriminelle Machenschaften verwickelt<br />
zu werden. „Das Gefahrenpotenzial lässt sich über das Screening von Geschäftspartnern, also<br />
Kunden und Lieferanten, aber auch der Mitarbeiter schon reduzieren“, sagt Andrea Galli, Head<br />
of Economic Crime Intelligence (ECI) bei Scalaris. So können über öffentlich zugängliche<br />
Quellen (OSINT = Open Source Intelligence) Background Checks durchgeführt und die<br />
Datenbanken und Sanktionslisten der privaten Informations- und Nachrichtenlieferanten<br />
überprüft werden. „Die Unternehmen erhalten vertiefte Hintergrundanalysen und ein<br />
umfassendes Gutachten über Personen, Organisationen und Sachverhalte. Manches kann so<br />
erkannt und auch verhindert werden“, bestätigt Galli.<br />
In der Praxis gibt es jedoch hoch komplexe Aufgabenstellungen, die mit Analysen über die<br />
OSINT-Quellen nicht hinreichend zu analysieren sind. Es werden Tarnungsmechanismen<br />
eingesetzt, sogenannte Hot Spots. „Wir erleben in den osteuropäischen Ländern und vor allem<br />
in Russland den 2. Weltkrieg-Trick. Es werden sprachliche Barrieren genutzt, um Sachverhalte<br />
zu verschleiern“, warnt Galli. „Gerade Länder mit kyrillischen Schriftzeichen können allein über<br />
die Sprache irreführen.“ Beispiel: Firma „Felix“ expandiert nach Russland und bekommt dort<br />
einen lokalen Eintrag auf Kyrillisch. Wird dieser Name von einer internationalen Datenbank<br />
rückübersetzt, kann aus der Firma „Felix“ in römischen Schriftzeichen leicht "Phelics" werden.<br />
Wirtschaftskriminelle wählen absichtlich Firmennamen, die bei der Übersetzung ein hohes<br />
Fehlerpotenzial aufweisen. Dieser ’Trick’ wurde während des 2. Weltkriegs für geheime<br />
Geldanlagen in der Schweiz genutzt. Auch komplexe Firmenkonstrukte helfen bei der<br />
Tarnung. Wird die Firma "Phelics" in eine andere Firma eingegliedert, werden einfache<br />
Recherchen unmöglich. Erst lokale Investigatoren (Human Intelligence (HUMINT)-Experten)<br />
können auch solche Verschleierungstaktiken aufdecken und sorgen so für verwertbare<br />
Ergebnisse. „Ein weiteres Problemfeld ist ein extrem hoher Geheimhaltungslevel, wie er<br />
beispielsweise in den arabischen Ländern gepflegt wird“, meint Galli. „Hier ansässige<br />
Unternehmen, Partner und auch Personen lassen wir immer über unsere HUMINT-Detektive<br />
screenen.“<br />
Weitere Informationen unter: eci.scalaris.com<br />
Kontakt Scalaris in Österreich:<br />
Dagmar Takacs<br />
E-Mail: d.takacs@scalaris.com<br />
Telefon: 0676 88727669<br />
Dr. Andrea Galli<br />
Head of Economic Crime Intelligence (ECI) bei<br />
Scalaris<br />
E-Mail: andrea.galli@scalaris.com<br />
Scalaris AG<br />
Philipp Sander<br />
Marketing & Sales Director<br />
Roggenbachstraße 1<br />
78050 Villingen-Schwenningen<br />
Fon ++49 (0)7721 / 9175-0<br />
Fax ++49 (0)7721 / 9175-800<br />
philipp.sander@scalaris.com<br />
www.scalaris.com<br />
p.co communications<br />
Petra Reppert<br />
Potsdamer Str. 5<br />
80802 München<br />
Fon ++49 (0)89 / 99 01 97-11<br />
Fax ++49 (0)89 / 99 01 97-29<br />
petra.reppert@p-co-com.de<br />
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