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Genuss Krone_150326

Beschreibung

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INHALT<br />

Leibnitz Auf der Sonnenseite des weinstädtischen Lebens Seite 4<br />

Eine Erfolgsgeschichte 60 Jahre Südsteirische Weinstraße Seite 8<br />

Ausstellung Ulrich Seidls „Stils“ im Kunsthaus Köflach Seite 10<br />

Für Genießer Weinfrühling in Stainz Seite 13<br />

Deutschlandsberg Feste feiern im Jahresreigen Seite 24<br />

Wies Eine Marktgemeinde als kulturelles Vorbild Seite 20<br />

Blues, Jazz &Umgebung<br />

Die sechsten LeibnitzerBluestage (15. bis18. April) unddie<br />

dritte Auflagedes FestivalsJazz &Wein(15. bis17. Oktober)<br />

entfalteneinmalmehrüberregionale Anziehungskraft.<br />

Seite20<br />

Seite18<br />

Foto: ranz<br />

Nehmen Sie sich Zeit für sich – nehmen Sie sich Zeit für Gamlitz!<br />

Die ersten warmen Sonnenstrahlen sind in die Weinhügel<br />

rund um Gamlitz gezogen. Sattes Grün ist dominant<br />

und überall sprießen die Botschafter des Frühlings. Das<br />

Leben ist neu erwacht und Wein- und Kulturlandschaft<br />

laden zum <strong>Genuss</strong> regionaler Kostbarkeiten.<br />

In den Gastgärten der Landgasthöfe und Restaurants<br />

tummeln sich wieder die Freunde des Gamlitzer Weines,<br />

jene die Gastfreundschaft schätzen und den <strong>Genuss</strong><br />

in reinster Form genießen möchten. Alle Buschenschänken<br />

kredenzen wieder ihre Kostbarkeiten aus<br />

Küche und Keller und über den prächtigen Weinlandterrassen<br />

herrscht zufriedene Ruhe begleitet vom zarten<br />

Frühlingswind. Wer die Ruhe sucht, der bleibt dann<br />

länger und sucht sich ein typisches Winzerzimmer, ein<br />

Ferienhaus oder ein Hotel mit allem Komfort.<br />

Für sportliche Kurzweil in der Region findet sich ein<br />

weitläufiges und bestens markiertes Rad- und Wandernetz<br />

durch die vielfältige Kulturlandschaft der Südsteirischen<br />

Weinstraße. Dass sich jeder seine Tour nach<br />

Lust und Laune zusammenstellt und an allen Wegen<br />

Labestationen mit atemberaubenden Ausblicken zu finden<br />

sind weiß der Gamlitz-Kenner.<br />

Auch Europas größter Motorikpark samt Landschaftsteichen<br />

ist ein Muss für bewegungshungrige Zeitgenossen<br />

vom Kind bis zum Senioren. Gamlitz wartet zudem<br />

mit einem 18-Loch-Minigolfplatz auf.<br />

Anzeige<br />

Info : www.gamlitz.at<br />

www.motorikpark-gamlitz.at<br />

TV-Büro Gamlitz : 03453 / 39 22<br />

Veranstaltungen 2015<br />

• 20.–22. März: Gamlitz sperrt auf & Frühlingsweinkost auf Schloss Gamlitz<br />

www.gamlitz.at<br />

• 23–25. April: Südsteiermark Classic in Gamlitz<br />

ww.suedsteiermark-classic.at<br />

• 13. Juni: Gamlitzer Weinblütenfest, Weingartenwanderung, Wein &<br />

Kulinarik<br />

• 19–20. Juni: Landesfeuerwehrtag in Gamlitz, www.landesfeuerwehrtag.at<br />

• 26.–28. Juni: Stubnblues Konzerte am Weingut Pongratz<br />

www.williresetarits.at<br />

• 27. Juni: Seer Open Air am Weingut Karl & Gustav Strauss<br />

www.dieseer.at, Karten im Tourismusbüro Gamlitz erhältlich<br />

• Gesamter Juli Gamlitzer Sommerfestspiele am Weingut Karl & Gustav<br />

Strauss, www.sommerfestspiele-gamlitz.at<br />

• 17–19. Juli: Summertimeblues Schloss Gamlitz, www.summertimeblues.at<br />

• 29. August: Die Tage der offenen Kellertür am Sernauberg, tolles<br />

Rahmenprogramm, Wein & Kulinarik, www.sernauberg.at<br />

• 2–4. Oktober: 49. Gamlitzer Weinlesefest, Weinstände, Regionskulinarik,<br />

täglich Live-Musik, Sonntag ab 14 Uhr großer Brauchtumsfestumzug<br />

• 7. Nov.: Junkerverkostung im Hotel Weinlandhof – Genießen Sie den<br />

neuen Jahrgang, www.weinlandhof.at<br />

• 21. November: Gamlitzer Junkerball, www.gamlitz.at<br />

Foto: Dario Villa<br />

Foto: ranz<br />

Seite14<br />

Im Zeichen desOsterhasen<br />

Allenthalbensinddie Vorbereitungenauf dasOsterfest am<br />

Laufen.Inder Schilchermetropole Deutschlandsberg steuertman<br />

in der Karwoche aufden Höhepunktzu.<br />

Jetzt wird ausgeflogen!<br />

Am 27. Maibeginnt der (kalendarische)Frühling; dieTemperaturenberührendie<br />

Wohlfühlmarke, dieTagesindlängerhell,<br />

dieSonne wärmt...DerLenzzelebriertseinen<br />

Auftritt,’sist Zeit fürAusflüge. Wirhaben einige Tipps.<br />

Unterwegs<br />

mit Resita<br />

Bald stehtdie ehrwürdigeResita<br />

–eine1886 gebauteLokomotive<br />

–wieder unter<br />

Dampf. DerStainzer Flascherlzug bereitet sich aufdie neue<br />

Saison vor. Ölspurerlebnisfahrten, Senioren-, Kastanien-,<br />

Kultur-und Mondscheinfahrtenstehenauf dem Programm.<br />

Genießen SieeineFahrt entlangder steirischenÖlspurdurch<br />

dasSchilcher-und Kernölland.FahrplanmäßigeFahrten,Sonder-und<br />

Amateurlokfahrten gibt’s<br />

wieder von27. Aprilbis 27. Oktober.<br />

IMPRESSUM<br />

Seite12<br />

MEDIENINHABER: Mediaprint Zeitungs- und Zeitschriftenverlag GmbH &CoKG<br />

GESAMTLEITUNG: Mag. Thomas Kreuzer; PROJEKTLEITUNG: Werner Stelzl, werner.stelzl@mediaprint.at;<br />

Tel. +43 316 7840-762; LAYOUT: Markus Pötzl;<br />

REDAKTION: Heimo Ranzenbacher, heimo.ranzenbacher@mediaprint.at;<br />

HERSTELLER: Niederösterreichisches Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft<br />

m.b.H., Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten; VERLAGSORT: Wien;<br />

HERSTELLUNGSORT: St. Pölten<br />

<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong> 3<br />

Fotos:ranz


Foto: ranz<br />

Urbanes<br />

Leben,<br />

südliches Flair<br />

Foto: ranz<br />

Wenn die Schanigärten<br />

auf dem Hauptplatz<br />

zum Verweilen laden,<br />

wird in Leibnitz auch<br />

der traditionelle<br />

<strong>Genuss</strong>platzreigen<br />

eröffnet. In der Folge<br />

gestaltet eine Vielzahl<br />

an kulinarischen, kulturellen<br />

und sportlichen<br />

Veranstaltungen den<br />

Jahreslauf. Zu den<br />

Höhepunkten zählt<br />

auch die Oldtimer-<br />

Rallye „Südsteiermark<br />

Classic“ ...<br />

Foto: SüdsteiermarkClassic<br />

Frühling ist’s –inder Weinstadt Leibnitz zeigen sich die<br />

„besten Lagen.Südsteiermark“ von ihrer sonnigen Seite!<br />

Das Wort vomsüdländischenFlair<br />

undCharakterbeansprucht<br />

baldeine<br />

Stadtfür sich.InLeibnitz<br />

wird es mitden ersten Boten<br />

desFrühlings jährlich Wirklichkeit.Ist<br />

einmal dieSchanigartensaison<br />

eröffnet,dann<br />

entfaltetdie Stadtihren ganzenCharme.<br />

Die Flaniermeile<br />

rund um den Hauptplatz im<br />

Stadtzentrum, dieGeschäfte<br />

in den kleinenSeitenstraßen<br />

wieinden Einkaufszentren<br />

sind dazu angetan, der Einkaufslustzufrönen.<br />

DasAngebotist<br />

vielfältig: Ob Modischesoder<br />

Exquisites,Extravagantes<br />

oder Bodenständiges<br />

–nicht ohne Grundlockt der<br />

LeibnitzerEinzelhandel mit<br />

seinem breitgefächerten<br />

Branchenmixseitjeherdie<br />

Menschen in dieStadt.Man<br />

kommtaus dem näherenUmland<br />

ebenso wieaus dem benachbarten<br />

Graz oder ausSlowenien.<br />

In der warmen Jahreszeit<br />

spielt sich dasLeben aufden<br />

Straßen, den Gastgärten und<br />

in den Buschenschankenab.<br />

Die Winzer bieten dieneuen<br />

Weineund ihre hausgemachtenSpezialitäten<br />

an.Natürlich<br />

istauchinden Speisekarten<br />

der Restaurantsund Gasthäuserschon<br />

der Frühlingmit<br />

leichten Gerichtenrundum<br />

Bärlauch,Salat undSpargel<br />

eingezogen. Kulinarischer Art<br />

sind auch dieVerlockungen,<br />

dieanjedem FreitagamSüdsteierMARKT<br />

feilgeboten<br />

werden.Das Spektrum<br />

spannt sich vonBrotvariationenüberKäsevom<br />

Feinsten<br />

bishin zum Biowein.<br />

Südsteiermark Classic<br />

Dank der günstigenLageund<br />

gutenVerkehrsverbindungen<br />

wählen nebenUrlaubern<br />

auch vieleTagesgästedie Region<br />

füreinen Kurztrip. Denn<br />

nichtnur aufden Weinbau<br />

bezogensinddie Lagen„die<br />

besten“. Auch dasVeranstaltungsgeschehenlohnt<br />

die<br />

Aufmerksamkeit undgibtein<br />

gutesMotiv füreine(vielleicht<br />

auch mehrtägige) Stippvisite<br />

ab.Beispielsweisekann<br />

mansichamOstersonntag<br />

aufdas Treibenrundumdie<br />

Gedächtnisfeier zur Auferstehung<br />

Christiund Meister<br />

Lampe, den Eierbringer, einstimmen,<br />

wenn PeterStelzl<br />

„Osterbräucheund Geschichten“<br />

in seiner Lesung auf<br />

SchlossSeggauzum Besten<br />

gibt.<br />

Später im AprilkommenFans<br />

undBewunderer vonbejahrtenSchönheiten<br />

beider SüdsteiermarkClassic<br />

mitStart<br />

undZielinGamlitz aufihre<br />

Kosten.Als erstegroße Veranstaltung<br />

dieser Arteröffnet<br />

dieseVeteranen-Rallye von<br />

23. bis25. Aprilbereits zum<br />

15. Maldie Oldtimersaison in<br />

Österreich. Für150 Teams,<br />

davon50mit Vorkriegsfahrzeugen,giltes,<br />

diegroße Runde<br />

durchdie Süd- undOststeiermark<br />

undüberdie regionalen<br />

Weinstraßenzuabsolvieren.AmFreitag,24.<br />

April, istLeibnitzEtappenort:<br />

Um 16 Uhrbereitetder lokale<br />

Oldtimer Club den Teilnehmern<br />

der SüdsteiermarkClassic<br />

einengroßenEmpfang.<br />

Krönender Abschlussist der<br />

„WelschGrand Prix“inGamlitz.<br />

Die sechsten LeibnitzerBluestage<br />

von15. bis18. April<br />

könntenebensoAnlassfür einenKurzurlaub<br />

sein. FürLeute<br />

mitdem sprichwörtlichen<br />

Grünen Daumen findet am<br />

17. Aprilauf dem Hauptplatz<br />

wieder einPflanzengroßmarktstatt.<br />

Gartenausstellung<br />

Noch um einigesgrößerdimensioniertist<br />

die GartenschauSüdsteiermark<br />

(4. -7.<br />

Juni): Aufdem Arealdes NaturparkzentrumsGrottenhof<br />

in Kaindorf an der Sulm findetdie<br />

Schauzum zweiten<br />

MalihreHeimat. Nichtnur<br />

dielandschaftlichenReize der<br />

Südsteiermark,auchdie Nähe<br />

zum Großraum Graz sowie<br />

dieoptimaleErreichbarkeit<br />

desNaturparkzentrums aus<br />

allen Richtungengarantieren<br />

einerfolgreichesEvent.Bei<br />

der PremiereimVorjahr habensich14.000<br />

BesucherInnenvon<br />

den neuesten Gartenkreationen,Produkten<br />

und<br />

Gestaltungsideen angezogen<br />

gefühlt.<br />

Fazit: Komm,erlebeLeibnitz!<br />

DasMotto istProgramm!<br />

4<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong><br />

<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong> 5


Die Zeit anhalten<br />

Plätze, um den Anblick und die Ruhe zu<br />

genießen und mit der Seele zu baumeln.<br />

Am<strong>Genuss</strong>platz Hauptplatzdie<br />

Frühlingssonne<br />

in den Straßencafés<br />

genießen;die „Mystik“und<br />

Kraftbeim<strong>Genuss</strong>platz Tempelmuseum<br />

spüren;beim<strong>Genuss</strong>platz<br />

Sulm-Auen den NaturparkSüdsteirischesWeinland<br />

entdeckenund erleben…<br />

In der Region Leibnitz,Wagna,Seggaubergund<br />

Kaindorf/Sulmsindbesondere<br />

Örtlichkeitenals „<strong>Genuss</strong>plätze“ausgewiesen.Auf<br />

20 istihre<br />

Zahl unterdessenangewachsen;<br />

sieladen zum Rastenund<br />

Verweilen ein. Markierungist<br />

eine ausHolzund<br />

Edelstahl gestaltete Tafel. <strong>Genuss</strong>plätze<br />

wieder Hauptplatz<br />

oder im Stadtparkvon Leibnitz,das<br />

Römermuseum Flavia<br />

SolvainWagna,Schloss<br />

Seggau oder dieKreuzkogelwarteinKaindorf/Sulmhaben<br />

eintypisch südsteirisches<br />

Flair, berühren mitNatürlichkeit<br />

oder bewegenmit Kultur<br />

undGeschichte. Mitunter hat<br />

manden Eindruck,als würde<br />

dieZeithier viel langsamerals<br />

andernortsverstreichen.<br />

Orte der Kraft<br />

Die <strong>Genuss</strong>plätze wurden auf<br />

der Basisvon Umfragen bei<br />

Gästen,Beherbergern undder<br />

Bevölkerungausgewählt. Als<br />

erstevon 20 Örtlichkeitender<br />

Region erhieltder Leibnitzer<br />

Hauptplatz dasPrädikat„<strong>Genuss</strong>platz“.<br />

Zu den Plätzen<br />

zählen weitersdie Lindebei<br />

der Stadtpfarrkirche,der ZusammenflussSulmund<br />

Lassnitz,der<br />

Stadtpark, die<br />

Foto: ranz<br />

Kneipp-Kraftquelle,der Biogenussplatz<br />

FrischehofRobier,<br />

dasMuseum Flavia Solva, die<br />

Sulmauen,der SchlossRetzhof,<br />

der Weingarten in Rettenbach<br />

sowiedas Tempelmuseum<br />

undder Grottenhof.<br />

Fünf Wanderwege verbinden<br />

die20Ziele;die einzelnen<br />

Runden sind zwischen sechs<br />

und14Kilometer lang.Durch<br />

QR-Codes an den Markierungstafeln<br />

können Öffnungszeiten<br />

vonGastronomiebetriebenund<br />

Buschenschanken<br />

entlangder Wanderstreckeabgefragtwerden.<br />

Im Tourismusbüro„Die bestenLagen.Südsteiermark“ist<br />

eine Kartefür die<strong>Genuss</strong>platzwanderungen<br />

erhältlich.Sie<br />

kann auch auf www.leibnitz.info/wandern/<br />

alsPDF heruntergeladen<br />

werden.Teilweisesinddie<br />

<strong>Genuss</strong>plätze<br />

barrierefreizugänglich–diese<br />

Plätze sind ebenfallsauf der<br />

Karteausgewiesen.(GratiskartensindauchimTourismusbüro<br />

Leibnitz erhältlich.)<br />

Auf anspruchsvolle Routen zu namhaften Weingütern<br />

Mit dem Radl zum Wein<br />

„Mit dem Radl zum Wein“ nennt<br />

der Tourismusverband „Die besten<br />

Lagen.Südsteiermark“ seine<br />

geführten Touren zu den namhaften<br />

und attraktiven Weingütern<br />

der Region. Die Aktion findet von<br />

16. Mai bis 13. Juni an jedem<br />

Samstag statt.<br />

Treffpunkt ist jeweils um 13 Uhr<br />

vor dem Rathaus in Leibnitz. Mitglieder<br />

des Union Radclub Volksbank<br />

Leibnitz begleiten die Gäste<br />

zu den Weingütern.<br />

Bei den Fahrten werden 15 bis 30<br />

Kilometer zurückgelegt.<br />

„Kenner und<br />

Alle Wege<br />

führen nach Leibnitz.<br />

Etliche davon sind<br />

Radwege. Viele davon<br />

führen zum Wein.<br />

Der beste ist gerade<br />

gut genug.<br />

Liebhaber der Südsteiermark wissen,<br />

dass unsere Region hügelig<br />

ist“, stimmt Karlheinz Hödl, der<br />

Vorsitzende des Tourismusverbandes<br />

„Die besten Lagen.Südsteiermark“,<br />

auf anspruchsvollere<br />

Strecken ein. Die Freizeitsportler<br />

werden für die „Strapazen“ nicht<br />

nur mit einer beeindruckenden<br />

Aussicht belohnt.<br />

Tourismusverband<br />

„Die besten Lagen.Südsteiermark“<br />

www.leibnitz.info<br />

03452 /76811<br />

Foto: ranz<br />

13. FEBER<br />

13. APRIL<br />

BIS<br />

€ 10,-<br />

Einkaufsgutschein pro vollem Pass<br />

als Sofort-Bonus.<br />

Verlosung von<br />

4 Citybikes<br />

unter allen Teilnehmern.<br />

In allen „Leibnitz lädt ein!“-Betrieben.<br />

LEIBNITZER<br />

SAMMEL(S)PASS<br />

Jetzt stempeln, sammeln und gewinnen. Für jeden Einkauf ab € 15,-<br />

gibt es einen Stempel. Sammeln Sie mindestens 10 Stempel von<br />

5 verschiedenen Betrieben und geben Sie Ihren vollen Pass in einer<br />

der Leibnitzer Trafiken – Bahnhof-Kiosk Poschauko, Trafik Pfeifer Hauptplatz und Trafik Kappaun Hauptplatz – ab.<br />

Als Sofort-Bonus erhalten Sie einen € 10,- Einkaufsgutschein und nehmen zudem an der Verlosung von 4 Citybikes teil.<br />

www.leibnitz-laedt-ein.at<br />

6<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong><br />

<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong> 7


Blues, Jazz und<br />

Kupelwieser<br />

Foto: Dario Villa<br />

Der US-amerikanische Jazz-Trompeter und Komponist Dave Douglas hat sein<br />

Kommen im Herbst bereits zugesagt.<br />

Foto: ranz<br />

FürVielfalt und Professionalität ist im aktuellen<br />

Veranstaltungsjahr gesorgt.<br />

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VON DER TIEFEN<br />

Das weiteSpektrumdes<br />

Bluesspanntdie sechste<br />

Auflageder von„Sir“<br />

Oliver Mallykonzipierten<br />

BluestageinLeibnitzauf.Von<br />

15. biseinschließlich 18. April<br />

gebensichimMarenzihaus<br />

wieder internationale Musikgrößen<br />

dieKlinke in dieHand.<br />

DerSchlussabendgehört traditionell„Sir“<br />

Oliver Mally.<br />

DenAuftakt gestaltenEgidio<br />

Ingala &The Jacknives. Der<br />

italienischeMundharmonikaspieler<br />

Ingala gehört zur erstenLigaeuropäischerBluesundJump-Musiker.Umihn<br />

hatsichmit MarcoGisfredi,<br />

Enrico Soverini undMassimo<br />

Pitardieineerstklassige<br />

Rhythmussektiongruppiert,<br />

dieRetro-Blues im Stil der<br />

40erund 50er-Jahrehervorbringt.<br />

Blues &Umgebung<br />

Denzweiten Abendbestreitet<br />

der Berliner AbiWallenstein.<br />

„Sir“ Oliver<br />

Mally musiziert<br />

bei den Leibnitzer<br />

Bluestagen<br />

2015 gemeinsam<br />

mit Martin<br />

Gasselsberger.<br />

Zweimalmit dem Preisder<br />

DeutschenSchallplattenkritik<br />

ausgezeichnet,giltder Mann<br />

mitder rauen Stimme alseine<br />

Ikoneder Szene. Freitagspielen<br />

MarcoMarchi&the Mojo<br />

Workers, und„Sir“ Oliver<br />

Mally&MartinGasselsberger<br />

Kompromisslose Bild-Kompositionen<br />

Standbilder –„Stills“ –aus Filmen des Filmautors und Regisseurs Ulrich Seidl im Kunsthaus Köflach.<br />

Das Kunsthaus Köflach widmet<br />

sich erstmals der Fotografie und<br />

umfassend den fotografischen Arbeiten<br />

Ulrich Seidls.<br />

Zu sehen sind ausgewählte<br />

Standbilder aus Filmen von den<br />

späten Neunzigern bis heute:<br />

„Models“ (1998), „Hundstage“<br />

(2001), „Brüder, lasst uns lustig<br />

sein“ (2006), „Import Export“<br />

(2007), der „Paradies“-Trilogie<br />

Glaube, Liebe, Hoffnung (2012)<br />

und „Im Keller“ (2014).<br />

Das den Filmen Seidls eigene<br />

Moment des Dokumentarischen<br />

rückt in den Stills fast gänzlich in<br />

den Hintergrund. Seine mit geradezu<br />

fotografischer Akribie generierten<br />

Tableaus sind bis ins Detail<br />

durchkomponiert, überzeugen<br />

durch ihre klare Ästhetik und<br />

strenge Geometrie. Gegenstände<br />

und Individuen werden in Seidls<br />

Faszination der Entfremdung. Seidls „Stills“ aus den Jahren 1998 bis 2014<br />

Fotografien zu Kompositionselementen<br />

im Raum. Es ist eine präzise<br />

visuelle Ordnung, die hier die<br />

Oberhand gewinnt.<br />

Durch die Vereinzelung ausgewählter<br />

Filmkader und dem folgli-<br />

Foto: studio ehrlich<br />

Foto: Ulrich Seidl<br />

chen Entzug jeglicher filmischer<br />

Handlung, ist die Entfremdung –<br />

ein Markenzeichen seiner symmetrischen<br />

Bildeinstellungen –<br />

präsenter denn je. Seidls kompromisslose<br />

Kompositionen funktionieren<br />

somit auch völlig losgelöst<br />

von seinen Filmen, und entfalten,<br />

in das Medium Fotografie transferiert,<br />

als eigenständige Werke eine<br />

tiefe Faszination.<br />

Besonders in Ulrich Seidls neuestem<br />

Film „Im Keller“ dominiert<br />

der fotografische Blick des Filmautors<br />

und Regisseurs. Bild für<br />

Bild durchgestaltet, reihen sich<br />

minutenlange Tableau-Darstellungen<br />

aneinander, die Protagonisten<br />

verharren fast bewegungslos<br />

in einer Position.<br />

Die Ausstellung im Kunsthaus<br />

Köflach –organisiert von Ost-<br />

Licht. Galerie für Fotografie,<br />

Wien –läuft bis einschließlich<br />

17. Mai. Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag, 9bis 12<br />

Uhr, Samstag und Sonntag 14<br />

bis 17 Uhr.<br />

sorgenamSamstag fürleise<br />

Töne.ZuGasthaben siePeter<br />

Schneider,der Bluesmit lateinamerikanischen<br />

Rhythmenund<br />

Jazz verbindet.<br />

Jazz &Wein<br />

Um avancierten, (dafür?) mit<br />

Wein versetzten Jazz geht es<br />

von15. bis17. Oktoberbeim<br />

internationalen Jazzfestivalim<br />

Weinkeller vonSchlossSeggauund<br />

im Kulturzentrum<br />

Leibnitz.<br />

DasKonzept wurde mitdem<br />

Grazer Konzertveranstalter<br />

(Stockwerkjazz) undMusikexperten<br />

Otmar Klammer<br />

entwickelt. Einscharfesinhaltliches<br />

Profil miteiner engenVerbindungzur<br />

Weinkulturder<br />

südsteirischen Region<br />

soll dasFestivalmittelfristig<br />

zu einermarkanten Attraktion<br />

im österreichischenKulturgeschehenmachen.<br />

Der<br />

großeErfolgder beiden ersten<br />

Ausgaben unddas Experiment<br />

mitdem Weinkeller auf<br />

SchlossSeggauals Schauplatz<br />

der (auchkonzertanten) Eröffnunggibtdem<br />

UnterfangenRecht.<br />

Geplantsindfür heuer wieder<br />

sechsKonzerte, wobeiein Engagement<br />

bereitsfixiertwerden<br />

konnte:Das Gastspieldes<br />

US-amerikanischenJazz-<br />

Trompeters undKomponistenDaveDouglas<br />

im Quintett.KuratorOtmar<br />

Klammer:<br />

„Sechs Konzerte sind so ungefähr<br />

an der Grenze.Bei glücklichster<br />

Fügung im Verein mit<br />

einemaufmerksamenund geneigtenPublikumgehtessich<br />

aber gerade aus. Wirwollen,<br />

dass nichtfür alleetwas dabei<br />

ist, aber alledabei sind,wenn<br />

es darumgeht, einemBildungsauftrag<br />

nachzukommen,<br />

den manals Empfänger<br />

vonöffentlichenFörderungen<br />

gefälligst in Betracht ziehen<br />

soll,selbst wenn dasmit großerLeidenschaft<br />

geschieht.<br />

Amen.“<br />

„Wir wollen, dass nicht für alle etwas<br />

dabei ist, aber alle dabei sind.“ Otmar<br />

Klammer kuratiert zum dritten Mal das<br />

Internationale Leibnitzer Jazzfestival<br />

„Jazz &Wein“ (15. bis 17. Oktober).<br />

Fotografie &Objekte<br />

Einfür Kleinstädteebenso<br />

nichtüblichesEngagementin<br />

dieBildende Kunststelltdie<br />

Ausstellung vonFotografischenArbeitenund<br />

Objekten<br />

Hans Kupelwiesers dar. Von<br />

10. Aprilbis 30. Maiist in der<br />

Galerie Marenzi einQuerschnitt<br />

jenerHervorbringungendes<br />

in Wien undLinz tätigenKünstlerszusehen,<br />

dieim<br />

Zuge seiner Erforschungeiner<br />

zeitgenössischen Formensprachemittels<br />

verschiedener<br />

Techniken, Medien undMaterialien<br />

entstanden sind.Der<br />

Bogenspanntsichvon frühen<br />

Foto-Arbeiten, dieden konzeptuellen<br />

Aspekt in den Vordergrundrücken,<br />

biszuObjekten<br />

undInszenierungen,<br />

diemit Wahrnehmung und<br />

Interpretation operieren.<br />

8<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong><br />

<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong> 9


Am 10. MaisindEsprit<br />

und Originalität gefragt!<br />

Vom ursprünglichen „Mother’s Day of Peace“ zum Verkaufsschlager<br />

der Floristen. Eine kurze Geschichte des Muttertags.<br />

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„Das Beste an mir, ich hab’s von<br />

Dir!“ Dieses Kurzgedicht von<br />

Peter Rosegger bringt die Bedeutung<br />

des Muttertages auf den<br />

Punkt. Seit rund 800 Jahren ist<br />

dieser Festtag bekannt.<br />

Der erste „Mothering Sunday“<br />

geht auf Heinrich III (1216-<br />

1239) zurück. Der englische König<br />

wählte einen Sonntag im<br />

März aus, um der Kirche als religiöser<br />

Mutter zu gedenken. So<br />

richtig in Mode kam der Muttertag<br />

aber erst im 19. Jahrhundert<br />

–zuerst in England, dann, Anfang<br />

des 20. Jahrhunderts, in<br />

Amerika. Als eigentliche Mütter<br />

des Muttertages gelten Julia<br />

Ward Howe, eine Frauenrechtlerin<br />

aus Philadelphia, und Anna<br />

Jarvis, ebenfalls eine politisch<br />

engagierte Frau. Ihr ist es zu<br />

verdanken, dass in Philadelphia<br />

1907 dieser Tag für “arbeitende<br />

Mütter“ erstmals offiziell begangen<br />

wurde. „Mother’s Day of<br />

Peace“ sollte der Tag ursprünglich<br />

heißen. 15 Jahre brauchte<br />

es, bis der Ehrentag mit tatkräftiger<br />

Unterstützung des Verbandes<br />

Deutscher Blumenhändler in<br />

Deutschland Fuß fasste; seit<br />

1924 wird der Muttertag in Österreich<br />

gefeiert. Hier gilt Marianne<br />

Hainisch, die Mutter des<br />

damaligen Bundespräsidenten<br />

Michael Hainisch, als Mentorin.<br />

Zu dieser Zeit war die Erfinderin<br />

des Muttertages durch dessen<br />

Kommerzialisierung bereits so<br />

frustriert, dass sie für die Abschaffung<br />

eintrat. 1923 musste<br />

sie wegen Störung einer Muttertagsfeier<br />

sogar kurzzeitig ins<br />

Gefängnis. Fazit: Schon aus<br />

Respekt vor den Müttern des<br />

Muttertages sollte man in die<br />

Überlegungen zu einem Präsent<br />

schon etwas Esprit investieren,<br />

ist es doch der Gedanke, der<br />

zählt, nicht so sehr der materielle<br />

Wert eines Geschenks. (Die<br />

WK schätzt, dass sich der Handel<br />

auf mehr als 130 Millionen<br />

Euro freuen darf.)<br />

Rosen sind, wie immer, der Renner.<br />

Neben den Klassikern Blumen,<br />

Parfüm und Pralinen gibt<br />

es häufig auch eine Einladung<br />

zum Essen. Als Geschenk<br />

schlechthin haben sich Blumen<br />

mit einer Muttertagskarte etabliert.<br />

Anna Marie<br />

Jarvis ist international<br />

anerkannt als<br />

die Begründerin<br />

des Muttertages.<br />

Zuletzt war sie<br />

seine schärfste<br />

Kritikerin.<br />

Foto: Staatsarchiv West Virginia Fotos:ranz<br />

Im Flascherlzug<br />

auf Zeitreise<br />

Im Stainzer Flascherlzug begeben sich jährlich<br />

20.000 Fahrgäste auf eine Zeitreise.<br />

Eröffnet wurde dieBahn<br />

im Jahr 1892. DerNickname<br />

stammt ausder<br />

Zeit,als in Rachlingder Wunderdoktor<br />

„Höllerhansl“ (1866<br />

-1935) praktizierte. Er stand<br />

in dem Ruf, ausdem Urin<br />

Krankheitenherauslesen zu<br />

können.Alsoreisten vieleLeute<br />

mitder Schmalspurbahn<br />

Preding-Wieselsdorf-Stainz<br />

an,imHandgepäckein Flascherl<br />

mitUrin. Der„Flascherlzug“wardgeboren<br />

...<br />

Die Originalbezeichnungwäre<br />

eigentlich „Schmalspurige Lokalbahn“.Besitzerund<br />

Betreiberist<br />

dieMarktgemeinde<br />

Stainz<br />

Auch der Bahnhofist eine Besonderheit.Gebäude<br />

undEinrichtungensind,<br />

wiedie<br />

Schmalspurbahn, mehrals<br />

hundertJahre.Das Heizhaus<br />

isteines der letzteninder Steiermark<br />

erhalten gebliebenen<br />

Schmalspurheizhäuser.<br />

DerFlascherlzug hatmit seinenSonderfahrtenvon<br />

Stainz<br />

im Jahre1971 begonnen.<br />

Vier der bunten Personenwaggons<br />

tragen bezeichnende Namen–„Höllerhansl“<br />

(versteht<br />

sich!) „Bergliesl“, „Kräuterwagerl“,<br />

„Schilcherschaukel“.<br />

Letztererist gewissermaßen<br />

der Speisewagen der Garnitur.<br />

Hier gibt’s u. a. den flüssigen<br />

Namenspatron der Gegend,<br />

Schilcher(!), undVerhackertbrote.<br />

Auch beiden AufenthalteninKraubathund<br />

Preding<br />

hatman dieMöglichkeit,sich<br />

kulinarisch verwöhnenzu<br />

lassen.<br />

Gute Fahrt mit Resita<br />

Gezogenwerden dieWaggons<br />

vonder 1886 gebauten „Resita“-Dampflok.<br />

Vorbei an den<br />

Haltestellen Herbersdorf, Neudorf<br />

undKraubathführt die<br />

Fahrtdurch dasidyllische<br />

Stainztal am Stainzbachentlang<br />

biszur Umkehrstationin<br />

Preding-Wieselsdorf.Unterwegs<br />

wird manmusikalisch<br />

voneinem Zieharmonikaspieler<br />

unterhalten.<br />

VON MÄRZ<br />

BIS JUNI<br />

Auch fürdie jüngsten Fahrgäste<br />

gibt es an manchenTagen<br />

einUnterhaltungsprogramm.<br />

PippiRingelstrumpf oder die<br />

Zauberhexe Trixika be-und<br />

Stainz isteine Reise wert! Umso mehr, wenn ein Besuch der Marktgemeinde mit<br />

einer Fahrt im „Flascherlzug“ durch das schöne Stainztal gekrönt wird.<br />

verzauberndie Kinder.Der<br />

Flascherlzug fährtinder Zeit<br />

von25. Aprilbis 31. Oktober,<br />

jeden Mittwoch,Freitag,<br />

Samstagund Sonntaggenerell<br />

zwischen 15 bis17Uhr.So<br />

nostalgischdas ganzeUnterfangenauchist<br />

–eslässt sich<br />

trotzdem onlinebuchen:<br />

www.flascherlzug.at<br />

Für Genießer –WeinfrühlinginStainz<br />

Mit dem jüngst eröffneten Stainzer Weinkeller hat das<br />

Schilcherland einen neuen „<strong>Genuss</strong>punkt“ erhalten.<br />

Fotos:ranz<br />

heit dazu gibt es bei den vielen<br />

Veranstaltungen im Rahmen des<br />

„Stainzer Weinfrühlings“, der sich<br />

jedes Frühjahr von März bis Ende<br />

Juni in der Region Stainz-Reiin<br />

der Region Stainz-Reinischkogel –www.weinfruehling.at<br />

Im Frühling werden die reiferen<br />

Weine wie Weißburgunder, Chardonnay<br />

und Sauvignon blanc abgefüllt.<br />

Der neue Jahrgang wartet<br />

auf seine Beurteilung. Gelegen-<br />

Foto: zVg<br />

nischkogel einfindet. Alles dreht<br />

sich um den neuen Wein-Jahrgang<br />

–sei’s bei großen, stimmungsvollen<br />

Weinverkostungen<br />

im Schloss Stainz oder bei Gebietsweinverkostungen<br />

und Weinfesten<br />

in den einzelnen Ortschaften<br />

des Schilcherlandes, sei es<br />

bei feinen Degustationsmenüs in<br />

ausgewählten Restaurants oder<br />

aber gleich direkt bei Ihrem Lieblingsweinbauern.<br />

Garniert werden<br />

diese Wochen mit kulturellen Beiträgen<br />

und vielfältigen Brauchtumsveranstaltungen.<br />

Einer der neuen „<strong>Genuss</strong>punkte“<br />

im Schilcherland ist der Stainzer<br />

Weinkeller (am Viehmarkt 2-4).<br />

Vom Flascherlzug-Bahnhof ist er<br />

in 5Minuten zu Fuß erreichbar.<br />

Hier präsentieren 18 Winzer mehr<br />

als 90 Sorten ihrer edlen Tropfen.<br />

Am 27. März stellt Sommelier<br />

Günther Pürstner die jungen neuen<br />

Weine des Schilcherlandes<br />

vor. (Beginn ist um 18 Uhr; Kosten:<br />

10 Euro).<br />

Auch für Gruppen ist dieser „<strong>Genuss</strong>punkt“<br />

bestens geeignet. Information/Kontakt:<br />

Stainzer Weinkeller,<br />

0664 / 420 22 70.<br />

www.stainzerweinkeller.at<br />

Foto: ranz<br />

Anzeige<br />

10 <strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong><br />

<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong> 11


Frühling findet Stadt<br />

Vom Klavierfrühling über ein Jugendtaxi und den aktuellen Tanz ums Riesenosterei<br />

bis zur eigenen „Stadtwährung“ –das neue Deutschlandsberg hat viel zu bieten.<br />

Was dem einen die bevorstehende<br />

Blütenpracht der Japanischen<br />

Kirschbäume ist, das ist anderen der<br />

Konzertreigen des Klavierfrühlings –ein<br />

Zeichen für das Frühlingserwachen!<br />

Fotos:ranz<br />

Die weststeirische „Schilchermetropole“<br />

Deutschlandsberg ist erwachsen geworden<br />

–wie es Städte über der magischen<br />

Grenze von 10.000 Einwohnern<br />

landläufig sind. Jetzt ist jugendlicher<br />

Elan mehr denn je gefragt!<br />

kilometer;die Bevölkerungszahl<br />

istvon 8330 aufca. 11 400<br />

gestiegen. Entsprechend angewachsenist<br />

seitherauchdas<br />

Freizeitangebot, unddas Spektrum<br />

der Kultur-und Sportveranstaltungenwirddurch<br />

dieBeiträgeinden „neuen“<br />

Ortsteilen noch bunter.<br />

Umgekehrtist natürlichauch<br />

dieStadt fürdie ehemaligen<br />

Nachbarn eine Bereicherung.<br />

So gewinntvielleicht der international<br />

höchst geschätzte<br />

Deutschlandsberger Klavier-<br />

Mit 1. Jänner istinder<br />

Steiermark dieGemeindestrukturreform<br />

in Kraftgetreten. Dasheißt,<br />

dass diebisherigenNachbargemeinden<br />

Deutschlandsberg,<br />

BadGams, Freiland,Kloster,<br />

Osterwitzund Trahüttennun<br />

gemeinsamdie neue Stadtgemeinde<br />

Deutschlandsberg bilden.Das<br />

Gebiet der ehedem<br />

garnicht so großen –wenngleichals<br />

Schilchermetropole<br />

stets groß aufgetreten–Stadt<br />

umfasst nunüber180 Qudratfrühling<br />

etwasmehranregionaler<br />

Strahlkraft.Auf ökonomischemGebietzeichnen<br />

sich<br />

ebenfallserste Synergieeffekte<br />

ab –etwaimZusammenhang<br />

mitder gemeinsamen„Stadtwährung“,die<br />

fürdie EinkaufsstadtDeutschlandsberg<br />

etabliertwurde.<br />

Kaufkraft-Gutschein<br />

Seit 2012 wurde der DeutschlandsbergerEinkaufsgutschein<br />

fast 200.000 Malausgehändigt.<br />

Dasheißt unterm Strich:2<br />

MillionenEurofließen in lokale<br />

Wirtschaftsbetriebe. Das<br />

Gutscheinsystemsolldaher so<br />

raschwie möglichinden neuen<br />

Ortsteilen eingeführtwerden.<br />

Eingeführtwirdauchein Jugendtaxi,denn180<br />

QuadratkilometerGemeindegebietwollen<br />

natürlichbessererschlossenseinals<br />

zu Zeiten,dader<br />

Geografienochpolitische<br />

Grenzeneingeschriebenwaren.<br />

Der„Lokal-Express“wurde<br />

im Zuge einesJugendbeteiligungsprozesseskonzipiert.<br />

Die Pilotphaseläuft 2015, danach<br />

wird dasProjekt im Hinblickauf<br />

einenmöglichen<br />

Ausbau evaluiert.<br />

Eiertanz<br />

Wiedie neuen Ortsteilezusammenwirken,kannman<br />

morgen, Freitag, im Rahmen<br />

der feierlichen Enthüllungdes<br />

Riesen-Ostereisauf dem<br />

DeutschlandsbergerHauptplatzerleben.Auf<br />

dem ProgrammstehenBeiträgeder<br />

VolkstanzgruppeBad Gams,<br />

desRostocker Viergesang aus<br />

Trahütten, der BlasmusikkapelleKloster,<br />

der Wildbacher<br />

Trachten,der Osterwitzer<br />

Schuhplattler sowieder MusikschuleStrunz<br />

unddes<br />

Volkstanzkreises Deutschlandsberg.<br />

Durchdas Programmführt<br />

Paul Prattes. AbschließendwirdanalleBesucher<br />

eine Fastensuppeverteilt.<br />

Am Palmsonntag(29. März)<br />

wird desEinzugsJesuinJerusalem<br />

gedacht. ZurFreude aller<br />

Kinder nimmtnachder<br />

Palmweihemit Beginn um 10<br />

Uhrbei der Mariensäuleauch<br />

einEselander Prozession zur<br />

Stadtpfarrkirche teil.Die OsterspeisensegnungamKarsamstag,<br />

4. April, um 16 Uhr<br />

aufdem Hauptplatz beendet<br />

dieKarwoche, dasgroße Osterfestkanngefeiertwerden.<br />

Schnäppchenjagd<br />

Beim Stadtflohmarkt am<br />

18. Aprilerleben Schnäppchenjägerund<br />

-sammler ihr<br />

Eldorado.Das Stadtmarketing,<br />

dieBetriebeamHauptplatz<br />

unddas Eltern-Kind-Zentrum<br />

organisieren den Stadt- &Kinderflohmarkt,<br />

den Unternehmer,<br />

Kinder,Schüler,Vereine<br />

undPrivatpersonenbeschicken.Auchdadürftedas<br />

„neue“ Deutschlandsberg für<br />

einenZuwachs an Angebot<br />

undStimmungsorgen.<br />

Die Betriebe am Hauptplatz laden<br />

bereitsabdem 16. April<br />

mitvielen Aktionen zur<br />

Schnäppchenjagdein.<br />

12 <strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong><br />

<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong> 13


RIESENEI &ROTE HERZEN<br />

Festtage<br />

prägendas<br />

Stadtbild<br />

Foto: Sissi Furgler<br />

Vinofaktur<br />

<strong>Genuss</strong>regal<br />

Südsteiermark<br />

Ing. Gerhard Kuess<br />

liegt als Projektentwickler<br />

und Betreiber<br />

des FMZ &salto in der<br />

Frauentaler Straße<br />

(naturgemäß) auch die<br />

Entwicklung der Stadt<br />

Deutschlandsberg am<br />

Herzen.<br />

Foto: ranz<br />

Jedes Jahr lässt man sich in<br />

Deutschlandsberg bei der<br />

Gestaltung des 8,4 m hohen<br />

Riesen-Ostereies etwas einfallen,<br />

um Bewohner und Gäste zu<br />

überraschen. So viel kann bereits<br />

verraten werden, das Ei<br />

wird sich heuer in Holz präsentieren<br />

und ein Osternest beherbergen.<br />

Die Idee stammt von<br />

Ingrid Schantl und wird von der<br />

Firma Holztreff Liechtenstein gesponsert.<br />

Das Rahmenprogramm<br />

bei der Enthüllung des<br />

Ostereies besteht aus einer bunten<br />

Mischung von Beiträgen aus<br />

den neuen Ortsteilen.<br />

Ebenfalls Tradition entwickeln<br />

bereits die Muttertagsherzen im<br />

Frühlings-Stadtbild von<br />

Deutschlandsberg. Die ARGE<br />

Stadtmarketing und die Geschäfte<br />

am Hauptplatz laden am<br />

8. und 9. wieder zu den „Tagen<br />

der Herzen“ ein. Nicht nur Mütter<br />

dürfen sich auf die vielen<br />

Muttertagsaktionen freuen!<br />

Fotos:ranz<br />

„salto“ schreitet voran<br />

Gerhard Kuess, Betreiber des FMZ und<br />

salto in Deutschlandsberg, im Interview.<br />

Herr Ing. Kuess, Siefühlensich<br />

in Deutschlandsberg wohl?<br />

Gerhard Kuess: Ja,sehr. Hier<br />

istein guterPlatz zum Leben<br />

undzum Arbeiten.Mit mir<br />

verbundeneGeschäftsleute,<br />

Damenwie Herren,kommen<br />

immergerne undlassensich<br />

auch vonder örtlichenGastronomie<br />

verwöhnen.<br />

SiesindauchProjektentwickler.<br />

WiebeurteilenSie die<br />

„neue“ Stadt?<br />

G. K.: Ichbin froh darüber,<br />

dass Deutschlandsberg nun<br />

mehrals 11.400 Einwohner<br />

hat. Schade istesumFrauental,<br />

dashätte superdazu gepasst.Ein<br />

nichtzuunterschätzender<br />

Faktor istLeibnitz, da<br />

bestehtdie Gefahr,dassdiverse<br />

Einrichtungenabgezogen<br />

werden.Bei der Ansiedelung<br />

vonBetrieben istesaberdank<br />

der aktuellen Einwohnerzahl<br />

leichter,Deutschlandsbergattraktivdarzustellen.<br />

Undwie sehenSie dieEntwicklung<br />

dernächstenJahre?<br />

G. K.: Ichkannnur füreinen<br />

kleinenTeildes Stadtgebietes<br />

sprechen,aberfür mich sind<br />

zahlreiche Plätze interessant,<br />

undesbestehennochviele<br />

Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

Manche Gebäude sind vernachlässigtund<br />

gehörenwieder<br />

aufVordermann gebracht,<br />

andereeiner neuen Nutzung<br />

zugeführt.Zum Glückist die<br />

Stadtnochimmer fürnationale<br />

undinternationaleAnbieter<br />

interessant. DasÄrztezentrumwiederum<br />

istein<br />

Beispiel dafür, wieaucheine<br />

einzelne Familie–indiesem<br />

Fall vonDr. Grasl–durch<br />

persönlichen Einsatzein florierendesUnternehmenzu<br />

initiieren imstande ist.<br />

UndimBereich derFrauentalerStraße?<br />

G. K.: Wirhaben ständig viel<br />

zu arbeiten undhaben uns<br />

um unsere Mieter undKunden<br />

zu bemühen. Vonalleine<br />

kommtnichts, undgeschenkt<br />

wird unsauchnichts. Wirfinanzieren<br />

vieleVeranstaltungenund<br />

stellen unsere Flächen<br />

auch gerneBetriebsfremden,etwaVereinenoder<br />

sozialen Einrichtungen, zur<br />

Verfügung.Natürlich planen<br />

wirweiterund hoffen,noch<br />

einige Projekte in der Frauentaler<br />

Straße hochziehenzu<br />

können.Immerhinvergeben<br />

wirunsereBauleistungen<br />

zum Großteil an heimische<br />

Firmenund tragen damitzur<br />

Schaffungund Sicherungvon<br />

Arbeitsplätzenbei.Natürlich<br />

sind dieneu angesiedeltenBetriebe<br />

dann einGarantfür<br />

langfristige Beschäftigungen.<br />

WassindIhreZugpferde?<br />

G. K.: Wirhaben vieleechte<br />

Renner in der Frauentaler<br />

Straße,etwaden großen<br />

„Müller“, Sport-Hervis, C&A,<br />

Depotund vieleandere.Das<br />

salto-fachmarktzentrum zeigt<br />

moderne Gebäude undattraktive<br />

Geschäfteinallen<br />

Branchen.Wir halten durchgehend<br />

offenund habennatürlichauchamSamstagnachmittag<br />

geöffnet.Wir freuen<br />

unsjedenfallsnachwie vor<br />

über alleKunden,die neuzu<br />

unskommen, undjene, die<br />

unserumfassendes Angebot<br />

schonseitJahrenschätzen.<br />

Foto: Weltin P. Foto: Kernmayer<br />

Die Vinofaktur <strong>Genuss</strong>regal von Erich &Walter Polz ist die erste<br />

Adresse für Gourmets und Genießer im steirischen Weinland.<br />

Die frei zugängliche<br />

Markthalleder Vinofakturbietetein<br />

vielfältiges<br />

Sortimentmit steirischen<br />

Weinen undKulinarik.Einkaufsgenussauf<br />

1700 m;so<br />

groß istdie Fläche,auf der<br />

sich im südsteirischen Vogau<br />

eine Produktvielfalt ausbreitet,<br />

dieihresgleichensucht.<br />

Mehr als600 Weinevon südsteirischenWinzern,<br />

Weinein<br />

der Magnumflasche, Lagen-<br />

Foto: Weltin P.<br />

weineälteren Jahrgangsoder<br />

Winzersektelassendie Herzenvon<br />

Weinliebhabern höherschlagen.<br />

Und„dasBeste“:<br />

Am Pressbaumkönnenimmerrund40Weine<br />

verkostet<br />

werden –und dasgratis!<br />

GENUSS-TERMINE<br />

Veranstaltungen rund um<br />

Rebensaft und Kulinarik<br />

MAGNUM-Duo: Ein geselliger<br />

Abend für Weinliebhaber zum<br />

Fachsimpeln und Verkosten; an<br />

jedem 2. Mittwoch im Monat.<br />

GENUSS-Shoppen -ein Frühschoppen<br />

der besonderen Art,<br />

mit Livemusik, regionalen<br />

Schmankerln und Verkostungen<br />

von Wein & Kulinarik. Am<br />

Sonntag, 3. Mai, unterhält Beppos<br />

Dance Band!<br />

Weitere GENUSS-Shoppen-Termine:<br />

6. Juni; 5. Juli; 2. August;<br />

6. September; 4. Oktober.<br />

(W)Einkaufsgenuss<br />

Sehenlassenkannsichauch<br />

dasSortiment an Kulinarik:<br />

vonKäseüberWürstel,Chutney,<br />

Pesto, Senf oder Schokolade<br />

bishin zu eingelegten<br />

Vogelbeeren–esgibtfast<br />

nichts, wasesnicht gibt!<br />

In der Ausstellung &Verkostungsweltlässt<br />

sich dieSüdsteiermark<br />

gleichsam „erschmecken“.Durch<br />

zahlreiche<br />

Verkostungsmöglichkeiten erschließen<br />

sich den Gästen die<br />

besondereQualitätund Einzigartigkeitsteirischer<br />

Produkte,<br />

undsie erfahren zudem<br />

einigesüberderen Herkunftund<br />

Werdegang.<br />

Abgerundet wird dasAngebotdurch<br />

das<strong>Genuss</strong>lokal.<br />

Auch hier stehtder Wein im<br />

Vordergrund. Nebeneiner<br />

großen Weinkartefinden immerwieder<br />

kleine aber feine<br />

Veranstaltungenrundumden<br />

Rebensaftstatt.<br />

Vinofaktur Markthalle und<br />

Ausstellung sind täglich, auch<br />

an Sonn- und Feiertagen, von<br />

9bis 19 Uhr geöffnet; von<br />

1. November bis Palmsonntag<br />

von 9bis 18 Uhr. <strong>Genuss</strong>lokal:<br />

Mo, Di, So: 10 bis 19 Uhr, Mi<br />

bis Sa von 10 bis 23 Uhr.<br />

14 <strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong><br />

Anzeige/<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong> 15


Zu Ostern einen<br />

„salto“ schlagen<br />

Ein Besuch im Fachmarktzentrum<br />

„salto“<br />

in Deutschlandsberg<br />

ist immer ein Gewinn.<br />

Anden zwei Einkaufstagenvor<br />

dem Osterfest<br />

wird manimsaltofachmarktzentrum<br />

(solange<br />

der Vorrat reicht)mit Schoko-Osterhasen<br />

beschenkt.<br />

Die kleinengoldenen Hasen<br />

sind der ersteGewinn, ein<br />

zweiterwinkt durchdas<br />

gleichzeitigstattfindende<br />

Gewinnspiel.Gutscheineim<br />

Wert von100, 50 und30Euro<br />

können gewonnen werden.Darüber<br />

hinaus haben<br />

dieGeschäfte tolleOsterangebote<br />

undgünstigeFrühlingswaren.<br />

BereitsamFreitag,27. März,<br />

wird in der Boutique Herzog<br />

dieneueSommerkollektion<br />

fürDamen undHerrenvorgestellt.Beginnder<br />

Fashion-<br />

Show istum19.30 Uhr. Der<br />

Eintritt istfrei. Ebenfallsam<br />

27. März startetdie Fahrradaktion<br />

vonHERVIS.<br />

Am 9. Mai, am Tagvor dem<br />

Muttertag, stellt das saltofachmarktzentrum<br />

wieder<br />

16 <strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong><br />

Fotos: ranz<br />

dieMütterins Zentrum.Es<br />

gibt kleine Überraschungen<br />

zu jedem Einkaufals Anerkennungfür<br />

diegroßen<br />

Leistungen, diesie dasganze<br />

Jahr über erbringen.<br />

Zu Schulende wird wieder<br />

einLangerEinkaufsabend<br />

veranstaltet.Sonderangebote<br />

unddie Schmankerlnund<br />

ausgezeichneten Weinedes<br />

Café Saltoerwartendie Besucher.<br />

FürAutofreaksfindetam<br />

Sonntag, 26. Juli,das dritte<br />

DeutschlandsbergerUS-<br />

Car-Treffenauf dem Gelände<br />

des salto-fachmarktzentrum<br />

statt. Livemusik, Grillspeisen,<br />

Getränke mitAmerika-Bezug,Verlosungen<br />

undAutoprämierungenergänzen<br />

diePS-starkeVeranstaltung.<br />

Im salto-fachmarktzentrum gibt’s<br />

„goldige“ Osterhasen als Geschenk.<br />

Dem<br />

heiligen<br />

Urban sei<br />

Dank!<br />

60 Jahre Südsteirische Weinstraße. Ein<br />

Jahr im Zeichen einer Erfolgsgeschichte.<br />

Der Staatsvertragwirdunterzeichnet,VWfeiert<br />

den millionstenKäfer,<br />

dasKernforschungslabor<br />

CERN wird errichtet, Bill Gatesgeboren<br />

–und in der Südsteiermark<br />

wird ein2,5 KilometerlangesStraßenstückfertiggestellt!<br />

Werhätte wohl bei<br />

der EröffnungimOktober<br />

1955 gedacht, dass dieSüdsteirische<br />

Weinstraße einmal<br />

einesder beliebtesten steirischenAusflugszielewerden<br />

wird?Vielleicht hatjader heiligeUrban<br />

(von Langres) seine<br />

Beziehungenspielen lassen.<br />

Anfang der 1970erJahre<br />

wurde ihminRatscheineKapelleerbaut–übrigensdie<br />

einzigeinder Steiermark,die<br />

diesem Schutzpatron der<br />

Winzer geweihtist.<br />

Heuer wird der 60. Geburtstagder<br />

Südsteirischen Weinstraße<br />

gefeiert!<br />

VonMärzbis Jahresende 2015<br />

stehtdie gesamteRegionim<br />

Zeichendes Jubiläumsjahres!<br />

VerschiedensteAktivitäten<br />

undVeranstaltungenmachen<br />

dieRegionander ältesten<br />

Weinstraße Österreichs heuer<br />

noch attraktiver. DerBogen<br />

spannt sich vonder Film-Präsentation„60<br />

JahreSüdsteirische<br />

Weinstraße“imBesucherzentrumder<br />

Vinofaktur –<br />

<strong>Genuss</strong>regalinVogau über<br />

dieKunst-Benefizaktion„an<br />

der straße –nacesti“imMai<br />

biszur „Tafelander SüdsteirischenWeinstraße“<br />

(für 200<br />

Personen)am22. Juni;von<br />

der KlapotetzCompetition im<br />

Juli biszum großen Geburtstagsfest<br />

„Feuer,Licht und<br />

Wein“imOktober.<br />

Nächster Termin istder 2.<br />

April. Da lädt dieGruppe<br />

„SteirischeTerroir-und Klassikweingüter“(www.stkwein.at)<br />

zur Verkostung des<br />

neuen Welschrieslings zusammenmit<br />

Osterfleisch, Kren<br />

undfrischemBrot.<br />

CERAMIC<br />

COLLECTION<br />

Uhr mit Hightech-Keramik, kratzfestem Saphirglas<br />

und SWAROVSKI ELEMENTS, €299,00<br />

Ring aus Edelstahl, €129,90<br />

Fotos:ranz<br />

INFO<br />

inspired i by arctic c beauty<br />

60 Jahre Südsteirische Weinstraße:<br />

„Klapotetz Competition“<br />

Das Windrad im steirischen und slowenischen Weinland hat<br />

längst Wahrzeichen-Charakter. Für 2015 erklärt die Region<br />

den Klapotetz zum Kunstobjekt und lobt einen Wettbewerb<br />

aus. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Einzige Vorgabe:<br />

Die ureigenste Eigenschaft des Klapotetz, das Klappern bei<br />

Wind, soll beibehalten werden. (Infos zum Wettbewerb ab Mai<br />

auf www.suedsteirischeweinstrasse.at)<br />

V<br />

IP<br />

-Pa<br />

r<br />

rtne<br />

<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong> 17


Foto: ranz<br />

Anzeige<br />

ARCHEO NORICO<br />

Musealer<br />

Weckruf!<br />

Das Burgmuseum Archeo Norico<br />

in Deutschlandsberg beendet<br />

am 31. März seine Winterpause.<br />

Von 1. April bis 31. Oktober ist<br />

wieder von Dienstag bis Donnerstag<br />

und an Feiertagen geöffnet.<br />

Mit über 5000 Exponaten zu<br />

acht Themen sorgt das Archeo<br />

Norico für einen spannenden<br />

Museumsbesuch. Funkelndes<br />

Highlight: „Vom Waldglas zum<br />

ersten Industrieglas“.<br />

Gutes Geldfür altes Goldvon<br />

JuwelierWeiss Deutschlandsberg<br />

Wenn Sie alten Goldschmuck,<br />

Zahngold oder Golduhren, an denen<br />

Ihr Herz nicht mehr hängt, haben,<br />

so ist jetzt die beste Gelegenheit,<br />

daraus bares Geld zu machen.<br />

Der Deutschlandsberger<br />

Juwelier Hans Weiss und seine<br />

Tochter Uli beraten unverbindlich,<br />

und es gibt die unbürokratische<br />

Keine Zeit für Stubenhocker<br />

Jetzt schüren die Boten des Frühlings die Lust auf einen Ausflug<br />

O bSchlossSeggauoder<br />

Kreuzkogelwarte, ob die<br />

Theresienhöhe in Sausal<br />

oder dasHallstattzeitliche<br />

Der Goldpreis ist hoch. Hans Weiss hat das Knowhow<br />

und die Seriosität, Ihr Gold zu bewerten.<br />

Foto: zVg<br />

Sofort-Barzahlung für Ihre Stücke.<br />

Natürlich können Sie bei Ulli und<br />

Hans Weiss auch Schmuckstücke<br />

anfertigen lassen, ganz nach Ihren<br />

Wünschen und Vorstellungen.<br />

Juwelier Weiss (Hauptplatz 15),<br />

aus Erfahrung besser!<br />

Kontakt und nähere Informationen<br />

auf www.juwelierweiss.at.<br />

Museum in Großklein–an<br />

wanderbarenNatur-und Kulturerlebnissen<br />

herrscht weder<br />

in der Süd- noch in der Weststeiermark<br />

einMangel. Jetzt,<br />

da dieTagewärmerwerden<br />

unddie Sonnelängerlacht,<br />

schürenverschiedeneDestinationen<br />

dieLustauf einen<br />

Ausflug<br />

EinersterTippist dasRegioneum<br />

im Naturparkzentrum<br />

Grottenhof,ein Museum, das<br />

mittelsmodernerMedien die<br />

ganzeVielfaltvon Naturund<br />

Kultur der Region aufbereitet.<br />

Eine Wanderung, dievon hier<br />

ausander Sulm unternommenwerden<br />

kann,ist allen<br />

mitSinnfür dieReize vonAuenlandschaften<br />

wärmstenszu<br />

empfehlen.<br />

Nahezu einWahrzeichender<br />

Region istder 16 Meterhohe<br />

Holzklapotetz aufdem Demmerkogel<br />

aufdem Gemeindegebiet<br />

vonSt. Andrä/Höch.<br />

DerAufstiegwirdmit einem<br />

beeindruckenden Panoramablickbelohnt.Gleichdaneben<br />

findet manden Wald-und<br />

Wildlehrpfad unddie Hubertusgrotte.<br />

Eine besondere<br />

Aussicht insLeibnitzerFeld<br />

undins südsteirischeWeinland<br />

gewährtauchdie AussichtswarteamKogelberg.<br />

SchlossSeggauist immer<br />

einenAusflug wert.Desgleichen<br />

dasRenaissanceschloss<br />

Hollenegg, aufdessenAreal<br />

der Steirische JagdschutzvereinDeutschlandsbergeinen<br />

Lehrpfad zur Tier-und Pflanzenweltangelegt<br />

hat. Auch die<br />

exotischen Baumriesen im<br />

Park desSchlossessollten Beachtungfinden.<br />

Natur- &Kunstjuwele<br />

Zu den persönlichen Favoritenzählen<br />

SchlossGleinstätten,<br />

dieDeutschlandsberger<br />

Klause und„En Colores“,die<br />

Alpaca-Ranch in BadGams.<br />

WergestalteteNatur liebt, ist<br />

im Erlebnis-und Skulpturenpark<br />

vonSchlossGleinstätten<br />

richtig. EinErlebnispfadgibt<br />

Einblickeindie Artenvielfalt<br />

einesBiotops,imWehrbach<br />

entdeckt manSpurenjener<br />

Kolosse,die im Schlosspark<br />

im steinernen Schlaf versunkensind.<br />

In Deutschlandsberg liegtein<br />

Naturjuwel –die Klause (seit<br />

2006 Europaschutzgebiet Na-<br />

Anzeige<br />

Links das romantisch akzentuierte Motiv<br />

der Klause von Jakob Wibmer (1814 -1881)<br />

und hier das Original, die Laßnitz –um<br />

nichts weniger reizvoll.<br />

tura 2000), einFelstal miteigenemKlima.<br />

DerwildromantischeVerlauf<br />

der Laßnitz,zuder<br />

es vonder Burg<br />

hinabgeht, istjedes Malein<br />

Erlebnis.Und in BadGams<br />

bietet AnitaSchmiedsAlpaca-<br />

Ranch„En Colores“ Hofbesichtigungenan.<br />

Hier tummelnsichrund40verschiedenfarbigeAlpacas.Besucher<br />

können auch mitden kuscheligen<br />

Tieren aufTuchfühlung<br />

gehen. www.encolores.at<br />

GAUMENFREUDEN, FRÜHLINGSHAFT LEICHT<br />

Es sprießt und duftet –und das nicht nur in der freien Natur.<br />

Auch in die Leibenfelder Stub’n in Deutschlandsberg ist der<br />

Frühling mit saisonalen Gaumenfreuden eingezogen!<br />

Mit Köstlichkeiten, die im Jahreslauf<br />

ihre Grundlage haben,<br />

verwöhnt Hubert Leitinger bekanntermaßen<br />

seine Gäste. Und<br />

daher bereichern –wie könnte<br />

es anders sein –zur Zeit Bärlauch<br />

und Spargel die Speisekarte.<br />

Köstlich und leicht, so<br />

lautet die Devise. (Natürlich<br />

kommen Freunde der deftigeren<br />

Küche nach wie vor auf ihre<br />

Kosten.) Ein Tipp des Hauses:<br />

Bärlauchcremesuppe und Spargel<br />

auf Kalbsrückensteak.<br />

Ab sofort ist auch die Eissaison<br />

wieder eröffnet. Bewährte und<br />

neue Kreationen laden zum Genießen<br />

ein. Besonders beliebt ist<br />

der „Steirerbecher“: Cremiges<br />

Vanilleeis mit einem Hauch<br />

Kernöl und Kürbiskernkrokant.<br />

Einfach himmlisch!<br />

In der Leibenfelder Stub’n ruft der Chef<br />

die Devise „leicht ist lecker“ aus.<br />

Ostern im „salto-fachmarktzentrum“ Deutschlandsberg<br />

Die Natur erwacht und erfreut uns<br />

bunt und frühlingshaft. Das ist auch<br />

die Zeit in der Schwung in die neue<br />

Mode kommt wie Sie dies bei C&A,<br />

mister&lady, Boutique Herzog<br />

und mm-street sehen können.<br />

Die Räder werden wieder fahrbereit<br />

gemacht um bei wärmenden<br />

Sonnenstrahlen durch die Natur zu<br />

Fotos:ranz<br />

radeln, Zubehör und tolle, aktuelle<br />

Fahrräder erhalten Sie bei Hervis.<br />

Düfte der frischen Blüten inspirieren<br />

Sie bei Drogerie Müller, Ihre<br />

Schönheit für die kommenden<br />

bunten Tage unterstützen Beauty<br />

Hair, Vitalfriseur Heibl und<br />

LifeStyle Ladies. Gesundes und<br />

besseres Schlafen, trotz der kommenden<br />

langen Tage, ermöglichen<br />

Schlafunterlagen von Matratzen<br />

Concord und frischen Schwung in<br />

die Kommunikation unserer Kunden<br />

kann ein neues, modernes Handy<br />

des Handy-Shops bringen.<br />

Bringen Sie den Frühling ins Haus<br />

mit Dekorationen von DEPOT. Die<br />

Zurich-Versicherungen garantiert<br />

Foto: ranz<br />

unseren Kunden auch heuer<br />

wieder einen freundlichen Frühling<br />

in allen Geschäften des „saltofachmarktzentrums“.<br />

Beim Einkaufen im „salto-fachmarktzentrum“<br />

entspannen Sie<br />

auf der sonnigen Terrasse des<br />

Cafe-Salto bei einem wunderbaren<br />

italienischen Cappuccino.<br />

18 <strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong><br />

<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong> 19


WIES GEHT<br />

neue Wege<br />

Foto: Josef Fürbass<br />

Foto: Wolfgang Temmel /ranz<br />

Foto: Viktor Kröll<br />

Anzeige<br />

Ein Kunstweg –verstanden<br />

alslebendigerProzess<br />

In der Marktgemeinde Wies soll ein neuer Themenweg im öffentlichen<br />

Raum realisierte Kunst-Installationen erschließen.<br />

Auf Initiative der Kulturinitiative Kürbis<br />

und mit Unterstützung der Marktgemeinde<br />

wurden in Wies in den vergangenen<br />

Jahren etliche Kunstprojekte<br />

im öffentlichen Raum realisiert. „Es<br />

geht dabei primär um aktuelle Kunst<br />

und deren ehe kritische Auseinandersetzung<br />

mit gesellschaftlichen Themen“,<br />

erklärt Wolfgang Pollanz vom<br />

Kürbis.<br />

Den Anfang machte 2010 die Grazer<br />

Gruppe 77 mit den „Nur für ...“-Sitzbänken,<br />

die heute im Rathauspark<br />

zum Platznehmen einladen –und zum<br />

Nachdenken über Fremdsein, Anderssein<br />

und Ausgrenzung. In der Folge<br />

wurden der Marktplatz in den „Aline<br />

Aliberti-Platz“, der Rathauspark in<br />

den „Ing. Alfred Neumann-Park“ umbenannt.<br />

Auch das „Bücherhäusl“ als<br />

ungewöhnliche Bibliothek und die<br />

Kunsttürme bei der Schlosstenne<br />

Burgstall – eine Kooperation von<br />

Wolfgang Temmel mit der NMS Wies<br />

–sind Bestandteil dieser Kunstaktivitäten<br />

im öffentlichen Raum.<br />

Nun sollen die Installationen miteinander<br />

vernetzt werden. Start des Wieser<br />

Kunstweges ist beim „1000-jährigen<br />

Spiegel“ von Viktor Kröll. Zentren<br />

sind im Bereich der VS und NMS,<br />

beim Rathaus sowie im Umfeld der<br />

Schlosstenne Burgstall angesiedelt.<br />

„Der Kunstweg ist ein lebendiger Prozess,<br />

bei dem sich ständig etwas ändern<br />

kann“, so Kürbis-Urgestein Karl<br />

Posch. Heuer wird Bernhard Wolf im<br />

Ort auf Plakat-Flächen Botschaften<br />

übermitteln. Für 2016 schwebt Wolfgang<br />

Pollanz die Errichtung eines virtuellen<br />

Tunnels zwischen Wies und<br />

Eibiswald vor. „Wies könnte sich so<br />

als Ort der Kunst positionieren und<br />

auch überregional wahrgenommen<br />

werden.“<br />

Im Lauf des Jahres kommen auch andere<br />

Themenwege dazu, kündigt der<br />

Obmann des Tourismusverbandes<br />

Südliche Weststeiermark und Beirat<br />

der Marktgemeinde Wies, Josef Waltl,<br />

an. Konkret sind es der Glashüttenweg,<br />

der Barfußwanderweg und der<br />

Bergbaumuseumsweg. Inhaltlich setzen<br />

sie sich mit Vergangenheit und<br />

Zukunft gleichermaßen auseinander.<br />

Foto: Fürbass<br />

VVW &die Kultur einer Gemeinde<br />

Viktor Thomas Kröll,<br />

Vinzenz Pichler und<br />

Wolfgang Temmel<br />

zeigen ab 17. April<br />

ihre „Kunst im<br />

Rathaus“ Wies.<br />

Die Kultur einerGemeinde<br />

bestehtnicht<br />

in dem, was dieKunst<br />

beiGastspielen vorOrt<br />

macht, sonderninden Voraussetzungendafür<br />

(auch:<br />

wieargumentiert, wie<br />

kommuniziertwird), dass<br />

KunstimOrt gemachtwerden<br />

kann.(Wassie macht,<br />

istihreSache;wie es Sache<br />

etwa der Physik ist, woran<br />

sieforscht,nicht desOrtes,<br />

an dem mansie betreibt.)<br />

Nursoist einbeidseitiger<br />

Gewinnmöglich.Wiesist<br />

darinein Vorbild.<br />

Mitder Ausstellung VVW<br />

greift dieGemeindeihr<br />

Konzept„KunstimRathaus“wieder<br />

auf. „Die drei<br />

zeitgenössischen Künstler<br />

mitWiesbezug finden ihre<br />

Motive vorOrt undinder<br />

näherenUmgebung der<br />

Gemeinde.InironischkritischemZugangund<br />

über<br />

Malerei,Grafikund Textobjekteentwickelndie<br />

Künstler einpoetisiertes<br />

Bild der Region,fernabder<br />

KlischeesumLandschaftsmalerei“,<br />

erläutertder<br />

KunsthistorikerWenzel<br />

Mracek,der dieSchau publizistisch<br />

betreut.<br />

Kröllrealisierte Performances<br />

undKunstwerke<br />

im öffentlichen Raum (darunterdas<br />

Opus Magnum 13<br />

an der Wand der JustizanstaltKarlau);<br />

im Rathaus<br />

spielt er in seiner Serievon<br />

5Aquarellen mitBedeutungenvon<br />

AquarellmalereiimKontext<br />

von„Heimat&Natur“.<br />

Pichler –er<br />

besuchte dieMeisterschule<br />

fürMalerei an der HTBLA<br />

OrtweininGraz, istMitgliedder<br />

Künstlergruppe<br />

77,ist mitObjektenvertreten,<br />

beidenen er einenSpagatzwischenSchriftstück<br />

undSkulpturversucht.<br />

Temmel istder internationalRenommierte<br />

desTrios.<br />

Einder Konzept- undMedienkunstzugetaner<br />

Maler,<br />

Performer, Klangkünstler<br />

undMusiker (seinjüngstes<br />

Band-Projekt LENINs<br />

WHEELCHAIR erfreut<br />

sich einerwachsenenden<br />

Fangemeinde), zeigtTemmel<br />

fürKennerseines<br />

Œuvres Überraschendes:<br />

GepressteBlüten undGräser,<br />

dieals Impulsmotive in<br />

Scherz, Satire, Ironie und tiefere<br />

Bedeutung haben (auch)<br />

in der Bildenden Kunst ihren<br />

Widerhall. Im Fall der drei<br />

Wieser Künstler paaren sich<br />

diese Eigenschaften mit den<br />

Vorzügen der Poesie.<br />

Grafiken integriertund in<br />

verschiedenen Techniken<br />

interpretiertwerden.<br />

8430 Leibnitz<br />

Hauptplatz 32<br />

.... ihr Cafe in Leibnitz<br />

.... ihre Weinbar in Leibnitz<br />

Foto: Vinzenz Pichler<br />

20 <strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong><br />

<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong> 21


Blumen, Wein<br />

und Feuerspiele<br />

Touristische Traditionen sorgen für ein<br />

vielfältiges Geschehen im Schilcherland.<br />

Fackeln und ein<br />

Riesenfeuerwerk sind<br />

zündende Ingredienzien<br />

des Festes zu Jakobi,<br />

das von 24. bis 26. Juli<br />

den „Schilcherberg in<br />

Flammen“ setzt. Tanz-,<br />

Volks- und Hausmusik<br />

begeistern jährlich<br />

tausende Gäste.<br />

Der Tourismusverband<br />

SchilcherlandDeutschlandsbergagiertunter<br />

neuer Führung; gleichbleiben<br />

diebestens eingeführtenVeranstaltungen,<br />

dieder Region<br />

Charakterund Imagegeben.<br />

BarbaraSpiz, Hubert Leitingerund<br />

Marianne Kiendl bilden<br />

dieneueFührungsspitze<br />

desTVSchilcherland<br />

Deutschlandsberg.Die Neuwahl<br />

wurde Anfang März im<br />

„Technologie Zentrum“ vollzogen.<br />

Die Tourismuskommissionhat<br />

BarbaraSpizzur<br />

Vorsitzenden,HubertLeitingerzum<br />

Vorsitzenden-Stellvertreterund<br />

Marianne<br />

Kiendl zur Finanzreferentin<br />

gewählt. DasVertrauen wurde<br />

den Kandidaten gleichim<br />

ersten Wahldurchgangausgesprochen.<br />

Derfür fünf Jahrebestellte<br />

Vorstand istfür dieBelange<br />

vongut 1000 Tourismusinteressentenzuständig.Soauch<br />

Leibenfelder Stub‘n<br />

Foto: zVg<br />

fürGroßveranstaltungenwie<br />

„Schilcherberg in Flammen“<br />

und„Sturmauf den Schilcher“.<br />

Florale Inszenierungen<br />

Beliebtund eine touristische<br />

Attraktion istauchdie besondereflorale<br />

Inszenierungdes<br />

Fronleichnamsfestes. Vorallem<br />

Besucherinnenwerden<br />

davonangesprochen.Viele<br />

reisen schonein, zwei Tage<br />

vorheran, um an der<br />

Gestaltung der beeindruckenden<br />

Blumenteppiche mitzuarbeiten,welchedie<br />

Straße<br />

beim Rathausplatz säumen.<br />

Am Fronleichnamstag wird<br />

schonimMorgengrauen gearbeitet<br />

undarrangiert. Da das<br />

Fronleichnamsfestgenau<br />

zehn Tage nach Pfingsten<br />

stattfindet, fälltdas Fest heuer<br />

aufden 4. Juni.<br />

Feuer und Flamme<br />

Fürdie Zeit von24. bis27. Juli<br />

kündigtsichmit „Schilcherberg<br />

in Flammen“ wieder ein<br />

Die Pracht der<br />

Blumenteppiche, die<br />

zu Fronleichnam in<br />

Deutschlandsberg<br />

die Straßen säumen,<br />

findet jedes Mal mehr<br />

Zuspruch.<br />

Schwerpunktevent der Region<br />

an.„SchilcherberginFlammen“<br />

istnicht nurbezogen<br />

aufdie Besucherzahlen eines<br />

der größtentouristischen<br />

Ereignisse in der Steiermark.<br />

Einmal mehrwirddas Geschehenvon<br />

einerfulminantenLicht-und<br />

Tonshowgekröntwerden.<br />

Dass es noch geraumeZeit<br />

dauert, bisam25. August wieder<br />

fürdreiTagezum „Sturm<br />

aufden Schilcher“ geblasen<br />

wird,ist gutso, denndie<br />

Frühlings-und Sommermonate<br />

habenimSchilcherland<br />

ihre ganz eigenenReize,die<br />

bisdahin ausgiebigstausgekostet<br />

werden wollen.<br />

Eine Veranstaltungsreihe,<br />

durchdie Deutschlandsberg<br />

an fast jedem Freitagein Sommerfestfeiert,<br />

ist„Live vorm<br />

Rathaus“.ImVorfeld dieser<br />

primär Rock-und Pop-orientiertenOpen-Air-Konzerte<br />

gibt es im Rathausparkdie<br />

Parkkonzerte mitBlasmusikkapellen<br />

ausder Region.<br />

Foto: zVg<br />

Flache Wege, steile Strecken<br />

Familie Leitinger<br />

Leibenfelder Straße 32<br />

8530 Deutschlandsberg<br />

Tel: +43 (0) 3462 30 307<br />

leibenfelder-stubn@aon.at<br />

www.leibenfelderstubn.at<br />

Mit Radrouten für jede Kondition lockt das<br />

Schilcherland Deutschlandsberg.<br />

Was wäre dasSchilcherland<br />

Deutschlandsberg<br />

ohne dieumliegendeNatur?<br />

Die giltesjetzt zu erlebenund<br />

zu genießen.Dennmit der<br />

warmen Jahreszeit kommtBewegung<br />

insGeschehen.<br />

Ob Schilcherweinoder<br />

Welschriesling, ob Lipizzanerpferdeoder<br />

Kürbiskernöl,<br />

ob Märkte, Flusstäler oder<br />

auch dieNähezuden slowenischenNachbarnimSüden<br />

–<br />

alles,was zum ganz speziellen<br />

Charme dieser Region beiträgt,<br />

istnun Mottoeigener,jeweilsinbeide<br />

RichtungenbeschilderterRundtouren.<br />

Zehn<br />

unterschiedlichanspruchsvolle<br />

Touren empfiehltdas Tourismus<br />

KompetenzZentrum<br />

Süd&WestSteiermark.Eine<br />

netteund extrem verkehrsarme<br />

Runde, diesichideal für<br />

Familienausflüge eignet,ist<br />

beispielsweise die„2-Flüsse<br />

Tour“entlang der Saggau und<br />

der SchwarzenSulm. Aufden<br />

„Schilchertouren“hingegen<br />

lernt mandie Hügelder Region<br />

kennen;inden SchilcherweinbergensindKletterqualitätengefragt.Und<br />

diewerden<br />

freilich noch getoppt vonden<br />

Herausforderungender<br />

Koralm-Mountainbike-Tour.<br />

51 Kilometerist dievom TourismusverbandSchilcherland<br />

Deutschlandsberg errichtete<br />

Streckelang, 2000 Höhenmeterkönnengemeistertwerden.<br />

Müssen aber nicht: Fürnicht<br />

ganz so sportliche FahrerInnengibtesAbkürzungen.<br />

Im<br />

JUFA-Gästehauskönnenauch<br />

E-Mountainbikes gegeneine<br />

geringe Gebühr gemietet werden.DazugehörigesKartenmaterial<br />

gibt es im TV Schilcherland<br />

Deutschlandsberg<br />

undimJUFAGästehaus.Die<br />

GPS-Daten finden sich auf<br />

www.schilcherland-deutschlandsberg.at<br />

Foto: zVg<br />

22 <strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong><br />

<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong> 23


HONEY<br />

MOO<br />

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SOLID<br />

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Juwelier Weiss<br />

Deutschlandsberg<br />

Juwelier Johann<br />

Gratkorn<br />

www.collection-ruesch.at<br />

Juwelier Königsberger<br />

Voitsberg<br />

Uhren-Juwelen-Gravur<br />

Studio Gröbner<br />

Leibnitz

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