02 | 2010 NEWS
Pure Emotionen
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Praxisbericht<br />
Optimierung des<br />
Gesamthausrisikoberichts<br />
bei der Sparkasse Karlsruhe<br />
Von Caroline Bieber (Sparkasse Karlsruhe),<br />
Prof. Dr. Andreas Mitschele und Martin Schmid<br />
Wie in vielen Instituten müssen auch bei der Sparkasse<br />
Karlsruhe die erforderlichen Daten für den Risikobericht aus<br />
verschiedenen Quellsystemen über diverse Schnittstellen<br />
beschafft werden. Aufgrund stetig steigender Anforderungen<br />
an die aufsichtsrechtlichen Inhalte hat sich zum einen die<br />
Anzahl der Mitarbeiter, die am Berichtserstellungsprozess<br />
beteiligt sind, erhöht, zum anderen ist der Berichtsumfang<br />
erheblich angestiegen. Um auch künftig die Übersichtlichkeit<br />
und Adressatengerechtigkeit zu gewährleisten, bestand für<br />
die Sparkasse Handlungsbedarf.<br />
Aus dem erfolgreich abgeschlossenen Projekt zur Umsetzung der<br />
MaRisk-Novelle heraus beschloss daher der Vorstandsvorsitzende<br />
der Sparkasse Karlsruhe, Michael Huber, Anfang des Jahres<br />
<strong>2010</strong>, im nächsten Schritt eine Optimierung des Berichts durchzuführen.<br />
Dabei sollte der historisch „gewachsene“ Gesamthausrisikobericht<br />
mit einem Umfang von knapp 80 Seiten (inklusive<br />
Anlage) umfassend überarbeitet und die Lesefreundlichkeit verbessert<br />
werden. Durch eine gezielte Reduktion und Konzentration<br />
der Inhalte sollte außerdem der zeitintensive Erstellungsprozess<br />
von bisher rund sechs Wochen effizienter gestaltet werden. Folgende<br />
Ziele standen dabei – geordnet nach Priorität – im Mittelpunkt<br />
der Überarbeitung:<br />
> Rechtssicherheit (MaRisk)<br />
> Eignung zur Steuerung<br />
> Effizienz der Berichtserstellung<br />
38 I <strong>NEWS</strong> <strong>02</strong>/<strong>2010</strong>