Sportland NRW.-Cup – 20. ISAS 2004 - Schützenwarte - WSB
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ssen<br />
einen Tag früher beginnen zu lassen. Rund<br />
900 Starts bei der Jubiläumsveranstaltung<br />
hätten diesen Schritt nicht unbedingt notwendig<br />
gemacht, dem Ablauf tat dies aber<br />
sehr gut. Das Quentchen weniger Hektik<br />
zwischen den Durchgängen und die größere<br />
Zeitspanne für Umbauten sorgten<br />
insbesondere bei den ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
für weniger Stress.<br />
Die Motivation aller Beteiligten war auch<br />
nach 20 Jahren ungebrochen. Es ist schon<br />
bemerkenswert, dass sich unsere ehrenamtlichen<br />
Helfer jedes Jahr eine Woche<br />
Zeit für diese Veranstaltung nehmen und<br />
sie mit prägen. Sie sind es auch, welche<br />
die eigentliche Seele des <strong>ISAS</strong> ausmachen.<br />
Hier versteht man sich nicht nur als<br />
Aufsicht oder Kampfrichter, sondern als<br />
Partner der Sportler. Da wird schon mal<br />
ein Schießriemen von der Aufsicht angezogen<br />
oder gar eine private Unterkunft für<br />
unerwartet angereiste Sportler bereitgestellt.<br />
Trotz der hochkarätigen Wettbewer-<br />
Vigilio Fait<br />
be und der zum Teil harten Konkurrenz,<br />
haftet dem <strong>ISAS</strong> deshalb etwas Familiäres<br />
an. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass<br />
sich unsere Mitarbeiter jedes Jahr wieder<br />
bereit erklären anzupacken und die Sportler<br />
es ihnen mit ihrer Teilnahme danken.<br />
Einen Überblick der Spitzenleistungen geben<br />
die Ergebnislisten und Presseinfor-<br />
mationen unter www.wsb-home.de/isas. Einige Dinge<br />
verdienen jedoch besondere Erwähnung.<br />
Italiener Fait siegt mit<br />
»Finale Furioso«<br />
Eigentlich schien nach dem Vorkampf der Herren mit<br />
der Luftpistole alles klar zu sein. 581 Zähler nahm der<br />
Bestplatzierte des Vorkampfes mit in das Finale. Zwei<br />
Ringe Vorsprung konnte der<br />
für den Nordwestdeutschen<br />
Schützenbund startende<br />
»Luftdruckrastelli« Artur Gevorgian<br />
mit in den Endkampf<br />
nehmen. Eigentlich ein ausreichendes<br />
Polster für den im<br />
internationalen Geschäft erfahrenenNationalmannschaftschützen,<br />
um zumindest<br />
einen Medaillenplatz sicher<br />
zu haben. Zunächst<br />
schien auch alles danach<br />
auszusehen, zumindest waren<br />
die Finalschüsse Gevorgians<br />
objektiv nicht schlecht.<br />
Im Finale musste Gevorgian<br />
leidvoll spüren, dass 10 hier<br />
nicht gleich 10 ist. Zehntel<br />
<strong>Schützenwarte</strong> 3/<strong>2004</strong> 5