21.04.2015 Aufrufe

Wahrnehmung

Eine kurze Zusammenfassung über die Entstehung der Wahrnehmung und WIE wir mit unserer Umwelt in Kontakt treten.

Eine kurze Zusammenfassung über die Entstehung der Wahrnehmung und WIE wir mit unserer Umwelt in Kontakt treten.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Die Welt der Frauen: Innerhalb der Welt der<br />

Frauen ist jede ein Individuum in einem Netzwerk<br />

zwischenmenschlicher Bindungen. Gespräche<br />

sind Verhandlungen über Nähe, bei denen man<br />

Bestätigung und Unterstützung geben und erhalten<br />

möchte und Übereinstimmung erzielen will. Das<br />

Leben einer Frau ist eine Gemeinschaft, ein Kampf<br />

um die Bewahrung der Intimität und die Vermeidung<br />

von Isolation. D.h. soziale Interaktionen basieren<br />

auf Freundschaftshierarchien, Frauen sind nicht<br />

darauf fixiert Status zu gewinnen und Niederlagen<br />

zu vermeiden. Frauen sprechen daher eher eine<br />

Beziehungssprache. Sie führen Gespräche, um<br />

die Gemeinsamkeiten zwischen zwei Menschen<br />

hervorzuheben.<br />

Die Sprache der Frauen: Sie neigen mehr dazu<br />

Fragen zu stellen, leisten aktive Zuhörarbeit. Frauen<br />

zeigen mehr bestätigende Reaktionen („hmm“, „ja“)<br />

und sorgen für fortlaufendes Feedback. Gemeinsamkeiten<br />

werden unterstrichen, der andere wird zum<br />

Weitererzählen ermuntert. „Ja“ wird als Ausdruck<br />

benutzt für „ich bin bei dir, ich kann dir folgen“, als<br />

Feedback für den Zuhörer/Gesprächspartner.<br />

Die Sprache der Männer: Männer zeigen ihr<br />

Interesse anders als Frauen. Sie zeigen insgesamt<br />

weniger Reaktionen, neigen mehr zu Behauptungen<br />

als zu Fragen und ziehen eher etwas in Zweifel, als<br />

Zustimmung zu äußern. Männer sagen nur „ja“,<br />

wenn sie dem Sprecher zustimmen.<br />

Die Sprache in gemischten Gruppen: Wenn<br />

Frauen und Männer zusammenkommen, folgt die Interaktion<br />

männlichen und nicht weiblichen Normen.<br />

Frauen passen sich stärker an als Männer. Mädchen<br />

unter sich besprechen Beziehungsprobleme<br />

– Jungen unter sich unterhielten sich über gemeinsame<br />

Aktivitäten. Jungen und Mädchen zusammen<br />

sprachen über gemeinsame Aktivitäten und Pläne,<br />

und gaben Kommentare über Freunde ab.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!