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Offizielle Golfregeln

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REGEL 26 • WASSERHINDERNISSE<br />

(EINSCHLIESSLICH SEITLICHER WASSERHINDERNISSE)<br />

Erklärungen<br />

Feststehende Begriffe sind kursiv geschrieben und alphabetisch<br />

im Abschnitt II „Erklärungen“ aufgeführt (siehe Seiten 41-59).<br />

26-1 Erleichterung für Ball im Wasserhindernis<br />

Es ist eine Frage der Umstände, ob ein in Richtung auf ein Wasserhindernis<br />

geschlagener, nicht gefundener Ball, tatsächlich in<br />

dem Wasserhindernis ist. Fehlt es an Kenntnis oder an Sicherheit<br />

grenzender Gewissheit, dass ein Ball, der in Richtung auf ein<br />

Wasserhindernis geschlagen aber nicht gefunden wurde, in dem<br />

Hindernis ist, muss der Spieler nach Regel 27-1 verfahren.<br />

26<br />

Wird ein Ball in einem Wasserhindernis gefunden oder ist es bekannt<br />

oder so gut wie sicher, dass ein Ball, der nicht in dem Wasserhindernis<br />

gefunden wurde, in dem Wasserhindernis ist (egal,<br />

ob der Ball im Wasser liegt oder nicht), so darf der Spieler mit<br />

einem Strafschlag<br />

a) nach Regel 27-1 unter Schlag und Distanzverlust verfahren,<br />

indem er einen Ball so nahe wie möglich der Stelle spielt,<br />

von der der ursprüngliche Ball zuletzt gespielt wurde (siehe<br />

Regel 20-5); oder<br />

b) einen Ball in beliebiger Entfernung hinter dem Wasserhindernis<br />

fallen lassen, wobei der Punkt, an dem der ursprüngliche<br />

Ball zuletzt die Grenze des Wasserhindernisses gekreuzt hat,<br />

auf gerader Linie zwischen dem Loch und der Stelle, an der<br />

der Ball fallen gelassen wird, liegen muss; oder<br />

c) als zusätzliche Wahlmöglichkeiten nur dann, wenn der Ball<br />

zuletzt die Grenze eines seitlichen Wasserhindernisses gekreuzt<br />

hat, außerhalb des Wasserhindernisses einen Ball fallen<br />

lassen innerhalb zweier Schlägerlängen von dem Punkt und<br />

nicht näher zum Loch als (I) der Punkt, an dem der ursprüngliche<br />

Ball zuletzt die Grenze des Wasserhindernisses gekreuzt<br />

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