CI - FH-Aachen
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Der Förderverein des „Zentrums für angewandte<br />
Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation“<br />
(kurz: ZARM) in Bremen vergibt jährlich<br />
für hervorragende Arbeiten im Nachwuchsbereich<br />
aus dem Arbeitsgebiet der<br />
angewandten Mikrogravitationsforschung<br />
Förderpreise. Zu den diesjährigen Förderpreisträgern,<br />
insgesamt wurden vier Arbeiten<br />
prämiert, gehörte auch eine Absolventin aus<br />
<strong>Aachen</strong>.<br />
Dipl.-Ing. Manuela Franke, Absolventin des<br />
Fachbereichs Luft- und Raumfahrttechnik der<br />
Fachhochschule <strong>Aachen</strong>, hat allen Grund zur<br />
Freude: Für ihre Untersuchungen am Rohrofen<br />
TITUS, der zukünftig auf der internationalen<br />
Raumstation ISS zum Einsatz kommen<br />
soll, erhielt sie jetzt die angesehene Auszeichnung<br />
vom Förderverein des „Zentrums für<br />
angewandte Raumfahrttechnik und Mikrogravitation“.<br />
Josef Kind, Vorstand Astrium Space,<br />
Bremen und Prof. Dr. Hans J. Rath als Institutsleiter<br />
von ZARM überreichten den vier<br />
diesjährigen Förderpreisträgern die Anerkennung<br />
in Bremen. Manuela Franke hatte ihre<br />
Arbeit im Sommersemester 2001 als Diplom-<br />
STANDORT• HIER<br />
ZARM-Förderpreis<br />
für Absolventin<br />
der <strong>FH</strong> <strong>Aachen</strong><br />
AUCH KLEINE IMPULSE<br />
HABEN GROSSE WIRKUNG.<br />
q<br />
Sparkasse <strong>Aachen</strong><br />
arbeit bei Prof. Dr. Michael Wahle, <strong>FH</strong> <strong>Aachen</strong><br />
in Zusammenarbeit mit Dipl.-Ing. Rainer Nähle<br />
und Dr. Reinhard Röstel vom Institut für Raumsimulation<br />
am Deutschen Zentrum für Luftund<br />
Raumfahrt (DLR) in Köln erarbeitet und<br />
einen wesentlichen Beitrag zum Projekt<br />
„Advanced TITUS“ für dessen zukünftiges Isolationssystem<br />
geliefert. Der Rohrofen TITUS<br />
ist für 2004 zum Einsatz auf der Internationalen<br />
Raumstation ISS zur Kristallzüchtung und<br />
für materialwissenschaftliche Experimente<br />
vorgesehen. Die Diplomarbeit beschäftigt sich<br />
mit der Verbesserung des Isolierungssystems<br />
eines Raumfahrtexperimentes am Beispiel<br />
des Schmelzofens „Advanced TITUS“. Dieser<br />
soll künftig auf der ISS (International Space<br />
Station) zur Kristallzüchtung eingesetzt werden.<br />
Ziel der Untersuchung war eine möglichst<br />
gute Schwingungsisolation zwischen<br />
dem eigentlichen Rohrofensegment und der<br />
umgebenden, anregenden Struktur, welche<br />
durch verschiedene Störeinflüsse beeinträchtigt<br />
wird. Das neue Lagerungssystem kann<br />
auch auf andere Raumfahrtexperimente übertragen<br />
werden.<br />
www.sparkasse-aachen.de<br />
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