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CI - FH-Aachen

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Studierende des Fachbereich Design<br />

führen einen Dialog für Europa –<br />

Oder: Was haben Bill Clinton<br />

und der Euro gemeinsam?<br />

Im Oktober stellte eine Gruppe von Studierenden des<br />

Fachbereich Design im Foyer des Belgischen Rundfunks<br />

in Eupen ihre Werke aus. Die zweiwöchige Ausstellung<br />

„L´Esprit d´Europe – Die Karlspreisträger“<br />

stand unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten<br />

der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens,<br />

Herrn Karl-Heinz Lambertz. Mit viel Prominenz,<br />

herzlichen Reden und unter regem Medienaufkommen<br />

wurden die Werke der Studierenden in Eupen der<br />

Öffentlichkeit zugänglich gemacht.<br />

Die Studierenden porträtieren alle bisherigen<br />

Karlspreisträger in Plakaten, Objekten sowie in multimedialen<br />

Computeranimationen.<br />

Diese 43 Preisträger, unter ihnen große Namen<br />

wie Francois Mitterand, Henry Kissinger und Konrad<br />

Adenauer, verbindet eines: Sie alle haben sich um<br />

Völkerverständigung und das Zusammenleben der<br />

Bürger, Völker, Nationen und Staaten in Europa ver-<br />

Dunja Hennes<br />

dient gemacht. Die, in jugendlichen Bildsprachen<br />

gestalteten, verschiedenen Navigationen beziehen<br />

sich auf die jeweiligen Charaktere der Karlspreisträger<br />

und -trägerinnen.<br />

Prof. Doris Casse-Schlüter betreut das Projekt in<br />

enger Kooperation mit der Stiftung Internationaler<br />

Karlspreis zu <strong>Aachen</strong>. Die Ausstellung in Eupen ist die<br />

vierte in einer ganzen Reihe. Im Jahr 2000 war der Auftakt<br />

in der wunderschönen Aula Carolina in <strong>Aachen</strong>,<br />

ein Jahr später folgten das Foyer des <strong>Aachen</strong>er Theaters<br />

und die Bibliothek in Maastricht.<br />

Die Stiftung will im Rahmen ihrer Aktivitäten Impulse<br />

für die Einigung Europas geben und die Bürger<br />

ansprechen, um diese verstärkt in die Diskussion europäischer<br />

Fragen einzubeziehen. Vor allem mit der<br />

Durchführung anspruchsvoller, bürgernaher Veranstaltungen<br />

wird die Karlspreisstiftung hierzu einen Beitrag<br />

leisten.<br />

Die Hochschule von morgen<br />

Raus aus dem<br />

Dornröschenschlaf...<br />

Rummäkeln kann jeder, konstruktive<br />

Vorschläge äußern jedoch nur die<br />

wenigsten. Genau die sind aber bei der<br />

Aktion „Küss die Uni wach – Ideen für<br />

die Hochschule von morgen“ gefragt.<br />

Der Ideenwettbewerb, ausgeschrieben<br />

von CHE, Centrum für Hochschulentwicklung,<br />

wendet sich ausschließlich<br />

an Studierende aller Fachbereiche und<br />

aller Hochschulen, die generell in der<br />

Reformdebatte zu wenig vorkommen<br />

und die sich noch dazu leider viel zu<br />

selten zu Wort melden.<br />

Der ausgeschriebene Wettbewerb<br />

gibt Studentinnen und Studenten nun<br />

die Möglichkeit, sich aktiv an der Hochschulreform<br />

zu beteiligen. Gefragt sind<br />

Verbesserungsvorschläge zur Reform<br />

deutscher Hochschulen. Wer Ideen zur<br />

Gestaltung von Studium und Lehre hat,<br />

wer Vorschläge zur besseren Organisation<br />

der Hochschulen machen möchte<br />

oder wer die rechtlichen und politischen<br />

Rahmenbedingungen verändern<br />

oder ganz andere wegweisende Ideen<br />

einbringen will, sollte sich an diesem<br />

Wettbewerb schleunigst beteiligen.<br />

Dabei sind der Kreativität keinerlei<br />

Grenzen gesetzt, denn thematische<br />

oder methodische Vorgaben gibt es<br />

hierzu nicht. Von A wie Abschlussprüfung<br />

bis Z wie Zulassungsbeschränkung<br />

sind die Fragestellungen und Themen<br />

von den Studierenden frei wählbar.<br />

Als Anregungen dürften die eigenen<br />

Erfahrungen mit Studienbedingungen<br />

als Ausgangspunkt für eine systematische<br />

Auseinandersetzung nützlich<br />

Aus diesem Grund plant die Stiftung eine Wanderausstellung<br />

durch viele europäische Städte mit den Exponaten<br />

der Studierenden.<br />

Für nähere Informationen<br />

wenden Sie sich gerne an:<br />

Visuelle Kommunikation<br />

Fachbereich Design<br />

Fachhochschule <strong>Aachen</strong><br />

Boxgraben 100<br />

52068 <strong>Aachen</strong><br />

Telefon 02 41/60 09-15 05<br />

Telefax 02 41/60 09-15 32<br />

prof.casse@t-online.de<br />

sein. Wesentliche Elemente der Beiträge<br />

sollten die Problembeschreibung,<br />

die Analyse der Zusammenhänge<br />

und der Entwurf einer Lösungsvariante<br />

sein.<br />

Das „Paper“, worunter eine maximal<br />

zehnseitige strukturierte Aufarbeitung<br />

einer selbstgewählten Fragestellung<br />

zu verstehen ist, muss elektronisch<br />

(MS Word oder pdf) bis zum 28.<br />

Februar 2003 eingereicht werden.<br />

Die Auswertung und Nominierung der<br />

eingereichten Entwürfe wird durch eine<br />

hochrangige Jury, an der neben dem<br />

Centrum für Hochschulentwicklung<br />

externe Experten, Hochschullehrer,<br />

Politiker und studentische Vertreter<br />

mitwirken, vorgenommen.<br />

Und es lohnt sich mitzumachen,<br />

denn den Gewinnern winken verlockende<br />

Preise. Insgesamt gibt es 15.000<br />

Euro zu gewinnen (1. Preis: 5.000 Euro,<br />

2. Preis: 4.000 Euro, 3. Preis: 3.000<br />

Euro, 4.- 6. Preis: je 1.000 Euro).<br />

Weitere Informationen<br />

sind erhältlich bei:<br />

CHE Centrum für<br />

Hochschulentwicklung<br />

z.Hd. Herrn Ulrich Müller<br />

Carl-Bertelsmann-Straße 256<br />

Postfach 105<br />

D-33311 Gütersloh<br />

Telefon 0 52 41/97 61-56<br />

ulrich.muellerche.de oder via<br />

www.kuess-die-uni-wach.de<br />

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