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pe press - Hochschule Furtwangen

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Partnerhochschulen PE<br />

Auslandsstudium bei Product Engineering<br />

Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> mit ihren<br />

Fakultäten hat insgesamt circa 100 Partnerhochschulen.<br />

Es besteht das Interesse,<br />

jedem Studierenden ein Auslandssemester<br />

zu ermöglichen. Inzwischen ist die Anzahl<br />

der Partnerhochschulen bei Product Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen<br />

(PE)<br />

von sechs auf über 22 gestiegen.<br />

Die ersten Aktivitäten für ein Auslandstudium<br />

in der Fakultät PE begannen im<br />

Jahr 1990. Verschiedene Fachbereiche<br />

europäischer <strong>Hochschule</strong>n schlossen sich<br />

Partnerhochschule in Shanghai<br />

damals zusammen, um eines der ersten<br />

Erasmusprojekte zu beantragen. Hierzu<br />

gehörten neben PE in <strong>Furtwangen</strong> auch<br />

Fachbereiche der <strong>Hochschule</strong>n von Leicester<br />

(England), San Sebastain (Spanien),<br />

Groningen (Niederlande), Kavala (Griechenland),<br />

Karlskrona (Schweden) und<br />

Bordeaux (Frankreich). Die Hochschulkontakte<br />

lassen sich in drei Kategorien<br />

einteilen:<br />

1. „Double degree“ Abkommen<br />

Hierbei erhält der Studierende bei einem<br />

Auslandsstudium von drei Semestern nicht<br />

nur den Abschluss der ausländischen<br />

<strong>Hochschule</strong>, sondern auch den Abschluss<br />

von Product Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen.<br />

Dies wird bereits seit über 10<br />

Jahren mit der School of Engineering an der<br />

ausgabe 26<br />

<strong>pe</strong> <strong>press</strong><br />

Hanze University erfolgreich praktiziert.<br />

Die Vorlesungen im Studiengang IPDE<br />

(International Product Design Engineering)<br />

sind in Englisch. Bereits mehr als 20 Studierende<br />

haben diese Zusatzqualifikation<br />

erworben. An der Edinburgh Napier University<br />

besteht seit einem Jahr die Möglichkeit,<br />

die Business- beziehungsweise<br />

Engineering-School durch einen Aufenthalt<br />

im 4. Studienjahr mit dem Bachelor of<br />

Honours abzuschließen.<br />

2. Einsemestriger Aufenthalt<br />

Dies trifft auf die meisten <strong>Hochschule</strong>n zu,<br />

mit denen ein Austausch stattfindet.<br />

Das Auslandssemester schließt sich nach<br />

Beendigung des sechsten Semesters an. Die<br />

im Ausland erbrachten Leistungen ersetzen<br />

alle Vorlesungen des siebten Semesters.<br />

3. Individuelle <strong>Hochschule</strong>n<br />

In diesem Fall muss der Studierende die<br />

Organisation seines Auslandsaufenthaltes<br />

selbst übernehmen. Nach Abklärung des<br />

Fächerumfangs erhält der Studierende die<br />

volle Anerkennung der erbrachten Leistung<br />

(siehe Punkt 2). Diesen Weg sind bereits<br />

über 20 PE Studierende erfolgreich gegangen.<br />

<strong>Hochschule</strong>n in der ganzen Welt, von<br />

Alaska bis Australien, sind in dieser Kategorie<br />

zu finden.<br />

Studierende haben drei Möglichkeiten:<br />

• Studium<br />

• Praxissemester<br />

• Bachelor-Thesis in der Industrie<br />

oder an der <strong>Hochschule</strong><br />

Wird die Thesis an einer Partnerhochschule<br />

geschrieben, erfolgt die Betreuung durch<br />

einen Kollegen oder eine Kollegin vor Ort.<br />

Sie kann entweder in der Landessprache<br />

oder in Englisch geschrieben werden.<br />

Prof. Dr. Hartmut Federle.<br />

Auslandsbeauftragter PE<br />

<strong>pe</strong> intern<br />

Parterhochschule in Mexico<br />

Dop<strong>pe</strong>labschluss<br />

in Edinburgh<br />

23

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