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Frischer Wind
Handwerker-Info von MAICO untersucht
Nicht nur in Industriegebäuden, auch im
Rahmen des Projektes „Baustellenunterlage
für Handwerker“ des sechsten Semesters
sorgte das Unternehmen für
„frischen Wind“. Fünf PE Studierende
der Hochschule Furtwangen
arbeiteten an dem Projekt,
welches von Prof. Harald Kopp
betreut wurde, mit.
Das Projekt hatte das Ziel, die
Informationsbedürfnisse von
Handwerkern auf Baustellen in
Sachen Einbau, Wartung und
Reparatur von MAICO-Produkten
zu erkennen und sich darauf
einzustellen. Bisher werden viele
Hilfestellungen über Einbauanleitungen
hinaus von MAICO ange-
Kaffee und Web 2.0
boten. Jedoch richten sich diese an Personen,
die mit der Planung von Lüftungsanlagen
vertraut sind.
Um auch Handwerkern optimale Informationen
anbieten zu können, lag die Aufgabe
des Projektteams darin, den Informationsbedarf
der Handwerker zu ermitteln und
das Informationsangebot zu optimieren. Es
gab Untersuchungen zum Nutzungsverhalten
der Zielgruppe. Zudem wurde untersucht,
wie relevant die Informationsmaterialien
für Problemlösungen sind. Um offene
Fragen zu beantworten, war es nötig, die
Handwerker zu befragen. Darüber hinaus
wurden Unterlagen und Serviceangebote
von Wettbewerbern analysiert und zur
Ergebnisermittlung herangezogen.
Interaktive Instruktion bei JURA, Schweiz
Fünf Studierende der Fakultät Product Engineering
bearbeiteten im Sommersemester
2009 das Projekt „Relaunch der interaktiven
Präsentation und Instruktion“ der JURA
Elektroapparate AG. Betreuer war Prof. Lutz
Leuendorf.
Seit 1931 entwickelt die
Schweizer JURA Elektroapparate
AG innovative
Haushaltsgeräte. Seit Mitte
der 80er-Jahre prägt JURA
maßgeblich den Markt der
Kaffee-Vollautomaten. Für
die interaktive Anleitung und
Präsentation ihrer Maschinen
gegenüber Kunden und
Händlern setzt JURA mit
dem „Knowledge Builder“ bereits seit neun
Jahren im Service elektronische Kanäle ein.
Tolga Özkaynak, PE Student
Heute, in Zeiten des verkündeten Web 2.0,
ergeben sich dafür neue Möglichkeiten der
Interaktion.
Projektauftrag war es, neue Potenziale des
Web 2.0 für diese Form der webbasierten
Interaktion und des telemedialen Services
zu recherchieren, sie für JURA
zu bewerten und schließlich
zu spezifizieren. Dazu
führte die Projektgruppe eine
Expertenbefragung bezüglich
des Knowledge Builder C9
durch. Darüber hinaus wurde
eine Internetrecherche durchgeführt.
Das Projekt wurde
mit einem Konzept für einen
optimierten „Knowledge Builder
2.0“ abgeschlossen.
Ines Schenzinger, PE Studentin
ausgabe 26