Für Fachkräfte von morgen - Wasserverband Peine
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Presse-Information<br />
Berufsbildungsausschuss für umwelttechnische Berufe tagte in <strong>Peine</strong><br />
<strong>Für</strong> <strong>Fachkräfte</strong> <strong>von</strong> <strong>morgen</strong>: Qualität der Ausbildung sichern,<br />
mehr Interesse für umwelttechnische Berufe wecken<br />
<strong>Peine</strong>, im Oktober 2010 --- Dieses Gremium hat Gewicht: Der Berufsbildungsausschuss<br />
muss in allen wichtigen Angelegenheiten der die Ausbildung unterrichtet und gehört<br />
werden. So sieht es das Berufsbildungsgesetz (BBiG) vor. Er beschließt zum Beispiel<br />
Prüfungsordnungen. 14 engagierte Vertreter des Ausschusses für die<br />
umwelttechnischen Berufe trafen sich dieses Mal in <strong>Peine</strong>. „Die<br />
qualifizierte Ausbildung ist die Basis für unsere gut geschulten<br />
<strong>Fachkräfte</strong> <strong>von</strong> <strong>morgen</strong>, die gilt es zu sichern“, unterstreicht Henning<br />
Schaare, Technischer Leiter des <strong>Wasserverband</strong>es <strong>Peine</strong> und<br />
zugleich Sprecher dieses Ausschusses.<br />
Qualifizierte Ausbildung für <strong>Fachkräfte</strong> <strong>von</strong> <strong>morgen</strong><br />
Der drohende <strong>Fachkräfte</strong>mangel wird immer mehr zum Thema in<br />
Deutschland. Das merken auch die Ausbildungsbetriebe der Wasser- und<br />
Abwasserwirtschaft, die mehr als früher um die besten Köpfe wetteifern<br />
müssen. Der Berufsbildungsausschuss diskutierte auf seiner jährlichen<br />
Sitzung, die dieses Mal in <strong>Peine</strong> bei <strong>Wasserverband</strong> stattfand, angeregt<br />
über das Thema. „Die Qualität unserer Ausbildung ist gut, die Ausbildungsbetriebe geben<br />
sich viel Mühe“, betont Schaare. Oftmals rundeten Zusatzangebote wie Lehrgänge oder der<br />
nachbarschaftliche Austausch die Inhalte der dualen Ausbildung ab. Die Ausschussmitglieder<br />
berichteten über die verschiedenen Förderungen und Programme der Betriebe.<br />
Andererseits stelle man aber auch die Tendenz fest, dass viele Bewerber den steigenden<br />
Anforderungen dieser anspruchsvollen Berufsfelder nicht mehr ohne Zusatzunterricht<br />
gewachsen sind. Die Ansprüche an die umwelttechnischen Azubis steigen.<br />
Umwelttechnische Berufe – noch nicht bekannt genug<br />
Leider seien die umwelttechnischen Berufe noch immer nicht bekannt genug. „Wir stellen<br />
das zum Beispiel bei Berufsmessen an Schulen nach wie vor fest“, fasst Schaare die<br />
Ergebnisse der vertretenen Unternehmen zusammen. Die Berufsbilder wie Fachkraft für<br />
Abwassertechnik seien gar nicht auf dem „Radar“ – weder den Schülern noch den<br />
betreuenden Lehrern. Zudem verstellten Vorurteile den Blick auf die anspruchsvollen<br />
Berufsfelder. „Hier müssen wir noch mehr als bisher die Multiplikatoren bei der Beratung zur<br />
Berufswahl informieren – für die Vorteile und Chancen dieser Berufe werben.“ Kooperationen,<br />
etwa mit Dachverbänden wie der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft,<br />
Abwasser und Abfall (DWA) oder dem <strong>Wasserverband</strong>stag, wurden im Gremium erörtert.<br />
Zuständige Stelle beim NLWKN – reger Austausch nicht nur zur Sitzung<br />
Die sogenannte zuständige Stelle, die den Ausschuss errichtet, ist beim NWLKN in<br />
Hildesheim angesiedelt. Rainer Münzer, der die Stelle dort bereits langjährig leitet, lobt das<br />
Engagement der Ausschussmitglieder: „Wir diskutieren auch außerhalb der jährlichen<br />
Sitzung über weitere ausbildungsrelevante Themen, interessante Ansätze oder neue Ideen<br />
untereinander.“ Dieser regelmäßige Austausch der Ausschussmitglieder, darunter<br />
Arbeitnehmer-, Arbeitgeber und Lehrer-Vertreter sowie Gäste der Spitzenverbände, dient der<br />
Weiterentwicklung und Erhaltung der qualitativ hochwertigen Ausbildung in umwelttechnischen<br />
Berufen. Er kommt den <strong>Fachkräfte</strong>n <strong>von</strong> <strong>morgen</strong> zugute.
Bildunterschrift:<br />
Berufsbildungsausschuss für die umwelttechnischen Berufe tagte<br />
beim <strong>Wasserverband</strong> <strong>Peine</strong><br />
Rainer Münzer (Mitte, graue Jacke) leitet die sogeannte zuständige Stelle, die beim NLWKN<br />
in Hildesheim angesiedelt ist. Henning Schaare (vorne rechts) vom <strong>Wasserverband</strong> <strong>Peine</strong> ist<br />
gewählter Sprecher des Ausschusses.<br />
Weitere Informationen durch:<br />
<strong>Wasserverband</strong> <strong>Peine</strong><br />
Dipl.-Ing. Henning Schaare<br />
Technischer Leiter<br />
Horst 6<br />
31226 <strong>Peine</strong><br />
Tel. 05171 / 956 – 261<br />
Fax 05171 / 956 – 152<br />
E-Mail: schaare@wasserverband.de