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Ab 23. März fließt mehr Harzwasser in der Gemeinde Schellerten

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Presse-Information<br />

Fast alle Orte werden <strong>in</strong> <strong>der</strong> 13. Kalen<strong>der</strong>woche umgestellt<br />

<strong>Ab</strong> <strong>23.</strong> <strong>März</strong> <strong>fließt</strong> <strong>mehr</strong> <strong>Harzwasser</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Schellerten</strong><br />

Pe<strong>in</strong>e, 16. <strong>März</strong> 2009 --- Darauf haben viele E<strong>in</strong>wohner <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Schellerten</strong><br />

gewartet: Das weiche <strong>Harzwasser</strong> wird bald fließen – und das sogar schon vor den<br />

Osterferien. <strong>Ab</strong> dem <strong>23.</strong> <strong>März</strong> wird das weiche Nass bei ihnen aus dem Hahn strömen.<br />

Der Härtegrad än<strong>der</strong>t sich von „hart“ auf „weich“. Mit zwei Ausnahmen: Die Wöhler<br />

und Oedelumer müssen sich noch gedulden. Denn ihre Ortsnetze s<strong>in</strong>d über Transportleitungen<br />

aus Nachbargeme<strong>in</strong>den angeschlossen und können erst später<br />

umgestellt werden.<br />

Umstellung schon vor Ostern – Bauarbeiten zügig vorangekommen<br />

„Das Rohr ist verlegt, und die Prüfungen <strong>der</strong> neuen Leitung s<strong>in</strong>d positiv verlaufen. Jetzt<br />

fehlen nur noch abschließende Arbeiten an <strong>der</strong> Übergabestation, dann kann es schon vor<br />

den Osterferien losgehen“, freut sich Henn<strong>in</strong>g Schaare, Technischer Leiter beim Wasserverband<br />

Pe<strong>in</strong>e. Früher als ursprünglich prognostiziert kann <strong>der</strong> Versorger mit <strong>der</strong> Umstellung <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Schellerten</strong> starten.<br />

Die neue Transportleitung von rund 2,7 Kilometern verb<strong>in</strong>det Bettmar und D<strong>in</strong>klar. Bettmar<br />

wurde ja bereits mit <strong>Harzwasser</strong> aus dem Netz des Borsumer Kaspel versorgt. Mit <strong>der</strong> neuen<br />

Leitung wird nun die Vielzahl <strong>der</strong> Ortschaften <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Schellerten</strong> ihr Tr<strong>in</strong>kwasser<br />

auch über dieses Netz erhalten. Zusätzlich zur neuen Leitung ist dafür <strong>in</strong> Bettmar e<strong>in</strong>e Übergabestation<br />

gebaut worden, die den Druck m<strong>in</strong><strong>der</strong>t: Das Wasser kommt mit etwa elf bar an<br />

und wird von <strong>der</strong> Station mit rund fünf bar weitergeleitet.<br />

Fast alle Orte ab <strong>23.</strong> <strong>März</strong> umgestellt – Wöhle und Oedelum folgen bis 2014<br />

In <strong>der</strong> Kalen<strong>der</strong>woche 13, ab dem <strong>23.</strong> <strong>März</strong> werden die meisten Orte <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Schellerten</strong> umgestellt. Es erhalten dann<br />

Ahstedt, D<strong>in</strong>gelbe, D<strong>in</strong>klar, Farmsen, Garmissen-Garbolzum,<br />

Kemme, Ottbergen, <strong>Schellerten</strong> und Wendhausen<br />

das Tr<strong>in</strong>kwasser mit dem Härtegrad „weich“. Ausnahmen s<strong>in</strong>d Oedelum und Wöhle. „Das<br />

liegt an ihrer spezifischen Netzstruktur“, erklärt Schaare. Diese Ortsnetze seien über<br />

Nachbarorte <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Geme<strong>in</strong>den ans Tr<strong>in</strong>kwasserrohrnetz angeschlossen. Die<br />

Umstellung könne erst erfolgen, wenn weitere Übergabestationen im Süden und Osten<br />

sowie <strong>der</strong> Hochbehälter <strong>in</strong> Berelries <strong>in</strong> Betrieb g<strong>in</strong>gen. Je nach Genehmigungsverfahren und<br />

Bauverlauf könne das bis 2014 dauern. „Wir versuchen aber schneller zu se<strong>in</strong> und werden<br />

selbstverständlich zeitnah <strong>in</strong>formieren, sobald Wöhle und Oedelum an<strong>der</strong>es Tr<strong>in</strong>kwasser<br />

bekommen.“<br />

Härtegrad än<strong>der</strong>t sich – Dosierungen <strong>der</strong> Hersteller beachten<br />

Mit dem an<strong>der</strong>en Tr<strong>in</strong>kwasser än<strong>der</strong>t ich auch <strong>der</strong> Härtegrad. Das wird beson<strong>der</strong>s augenfällig<br />

bei Wasserkochern o<strong>der</strong> an Duschkab<strong>in</strong>en: Das weiche Wasser führt zu deutlich<br />

weniger Kalkablagerungen. <strong>Ab</strong>er auch bei <strong>der</strong> Waschmasch<strong>in</strong>e gilt es, das Waschpulver<br />

entsprechend an<strong>der</strong>s zu dosieren. „Wir empfehlen jedem, die Dosierung von Waschmitteln<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Zusatzstoffen entsprechend den Herstellerempfehlungen anzupassen“, so<br />

Schaare. Der neue Härtegrad beträgt: „weich“, 3,2° dH (Deutscher Härte), 0,6 mmol/l.


Weitere Informationen durch:<br />

Wasserverband Pe<strong>in</strong>e<br />

Sandra Ramdohr<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Horst 6<br />

31226 Pe<strong>in</strong>e<br />

Tel. 05171 956 - 317<br />

Fax 05171 956 - 254<br />

E-Mail: ramdohr@wasserverband.de<br />

www.wasserverband.de

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