2010 - Haus Schlesien

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Mitglieder BRIEF AUS DEM HAUS SCHLESIEN – SEPTEMBER 2010 Ein herzliches Willkommen unseren neuen Mitgliedern: Harald Dierig, Joachim Gonera, Karl- Heinz und Ute Grun, Dietmar Jäkel, Ulrich und Maria Kandzia, Christa Krieger, Irene Lipman, Irene Lühdorff, Gerd Mainzer, Karola Siebert Geworben durch: Reinhard Blaschke, Jennifer Groß, Eheleute Beatrix und Joachim von Holleufer, Günter Jäkel, Sigrid Seibt, Heinz Stirken Mit den Angehörigen trauern wir um: Heinz Bechmann, Günter Brenner, Johanna Felsch, Dr. Friedhelm Finke, Margot Groebner, Dr. Fritz-Jürgen Kador, Sibylle von Loeper, Hans Piekarek, Dr. Wolfgang Pola, Renate Schaal, Professor Dr. Eberhard-Günter Schulz, Barbara Schwerter, Christa Wellpott, Hildegard Winkelmann, Cäcilie Zmarsly Runde Geburtstage im Oktober Karl-Heinz Grun, Ursula Wolff-Cuomo, Maria Kaufmann, Brigitte Krömer, Hannelore Bartsch, Herta Groß Runde Geburtstage im November Charlotte Schneider, Irmgard Welz- Pürschel, Irene Maliglowka, Gisela Dommann, Adalbert Kurzeja, Dieter Perthes, Ernst Heider, Gertrud Kaiser, Dietrich Roderburg Runde Geburtstage im Dezember Sabine Isselstein, Werner Zucker, Armin Blaschke, Rosemarie Hellmich, Hilde Weiß, Angela Gauglitz, Ursula Leder Reguläre Spenderliste vom 1. Juni 2010 bis zum 31. August 2010 Brigitte Ackermann, Alfred Althen, Dr. Ingolf Au, Margot Bartsch, Johannes Beier, Rita Bernd, Manfred Birgmeier, Hans-Ulrich Bormann, Vera Börner, Magdalene Botschak, Irene 14 Bracklo, Dr. Eckart von Braun, Werner Brosswitz, Christa Bulka, Heinz Chowanietz, Anneliese Dewein, Klaus Dockhorn, Dommann-Stiftung, Fritz Eckert, Ralph Elsner, Herbert Engler, Alfred Exner, Lore Fitza, Dr. Gerd Flieger, Marianne Förg, Marianne Förster, Ingeborg Franke, Günther Fuchs, Marianne Gaedtke, Elisabeth Gawor, Alfons Godulla, Silvia Gramlich, Ursula Gründel, Karl-Heinz Haider, Marianne Hapel, Wilhelmine Harich, Karin Hartwig, Christine Hasler, Sebastian von Helldorff, Diethard u. Hilde Hempel, Irmgard Herrmann, Ludwig Hersel, Heinz Hillmer, Karl Hoffmann, Klaus Höhn, Sigrun Iffland, Margot Igel, Adelheid Iwan, Ingeburg Jaster, Karl Joest, Christine Kalkbrenner, Helmut Katzer, Joseph Keller, Benedicta und Herrn Constantin v. Kessel, Peter-Karl Kiefer, Anneliese Kischkat, Gertrud Klaucke, Werner Klein, Joachim Kleinert, Prof. Dr. Gerhard u. Ilse Knop, Rose-Maria Koch, Irmgard Koehler, Günther Kowalczyk, Franz Krafczyk, Dr. Hans-Joachim Krause, Manfred Kristen, Heimatgemeinde Krummöls/Schles., Gisela Krusch, Walter Kuche, Heinrich Kühn, Ernst Kulessa, Max Wolfgang Kunze, Hubert Kurras, Heinz u. Heidrun Kusch, Anne Kuschel, Christel Langmann, Karl-Heinz Leuthold, Heinz Lohmann, Ursula Mache, Walter Maetschke, Helmut Makein, Hedwig Makulik-Kläs, Peter May, Günter u. Käthe Menzel, Ruth Mohrhardt, Dipl.-Ing. Margot Müller-Gerbes, Eri - ka Oelze, Birgit Offermann, Dr. Wiegand Chr. Pabsch, Annaluise u. Joachim Preuß, Schlesier-Verein Rübezahl Berlin, Andreas Sabarth, Georg Sandmann, Dr. Johannes Schaefer, Ursula Scherler, Dr. Hans Joachim Schiche, Gerhard Schmidt-Stein, Dorothee Schoefer, Renate Seume, Dr. Joachim Sobotta, Felicitas Stark, Dr. Klaus Steinwender, Ursula Stremming, Lothar Struck, Anneliese Thoma, Ruth Timm, Walter Tröger, Margarete Tscharncke, Renate Uber, Dorothea und Brigitte Ulbrich, Gerhard Ulke, Susanne Ulrich, Wilfried Wagner, Rita Walla, Edith Weber, Manfred Weigmann, Ruth Weikert, Herta Weikert, Anni u. Reinhard Wende, Margot Werner, Barbara Winde, Heinrich Windelen, Traute Winkelkötter, Elfriede Winkler, Dr. Rüdiger u. Heidrun Wirth, Luzie Wollny, Ferdinand Herzog von Württemberg, Peter Zebralla, Dr. Bernhard Zöfelt, Werner Zucker Sonderspendenliste vom 1. Juni 2010 bis zum 31. August 2010 Alice Bänsch, Günter Elze, Werner Frischling, Ursula Seewald, Sigrid Seibt, Gerda Stock Museumspenden Stiftung der Gesellschaft der Freunde der Technischen Hochschule Breslau zur Sammlung und Erhaltung der Kulturwerte Schlesiens: Gemälde von Grete Waldau Auf Blumen und Kränze verzichteten: Ilse Mülke, Hans Piekarek, Barbara Schwerter, Barbara Suchner Geburtstagsspenden: Manfred Eichert, Lothar Struck Gnadenhochzeit unseres Mitgliedes Dr. Heinrich Trierenberg Zu dem seltenen Jubiläum der „Gnaden-Hochzeit“, das Ruth und Heinrich Trierenberg am 31. August 2010 in Erinnerung an ihre Trauung am 31.08.1940 in Paschkerwitz, Krs. Trebnitz, in Kiel begangen haben, gratuliert HAUS SCHLESIEN sehr herzlich. Frau Trierenbergs Vorfahren waren seit langer Zeit bei Militsch als Mühlenbesitzer und Landwirte tätig gewesen, während einige seiner Vorfahren seit dem Jahre 1800 in Lieberose, Kreis Guben, Gutsund Posthaltereibesitzer und andere seit 300 Jahren auf Rügen und in Gleiwitz O/S ansässig waren. Mit viel Glück wurde das durch die Kriegswirren getrennte junge Paar schon anderthalb Jahre nach Kriegsende wiedervereint, nachdem Ruth mit zwei kleinen Kindern allein die Strapazen der Flucht aus Schlesien, unterbrochen durch Zwangsarbeit bei der russischen Besatzung in Schlesien, überstanden hatte. In Hessen baute die junge Familie allmählich ein neues Leben auf. Neben seiner beruflichen Laufbahn in der Finanzverwaltung engagierte sich Heinrich von Anfang an in Erinnerung an die alte Heimat; 1951 war er Mitbegründer der Landesgruppe Hessen der Landsmannschaft Schlesien. Im Brief Nr. 3/2008 hat HAUS SCHLESIEN die vielfältigen Aktivitäten seines Mitglieds Nr. 95 anlässlich dessen 95. Geburtstags gewürdigt.
BRIEF AUS DEM HAUS SCHLESIEN – SEPTEMBER 2010 Nachrufe Wir haben den Tod unseres Mitglieds Prof. Dr. Eberhard Günter Schulz aus Marburg zu beklagen. Was zu erwarten war, ist eingetreten. Die letzte Hoffnung auf eine Genesung ist nicht in Erfüllung gegangen. Der christliche Glaube verbindet uns mit der Aussage, der Herr über Leben und Tod, über Himmel und Erde hat einen Menschen von dieser Welt abberufen, welcher der Familie und vielen seiner Freunde fehlen wird. Am 8. Mai diesen Jahres haben wir Prof. Schulz noch mit dem Auto zu unserer diesjährigen Mitgliederversammlung abgeholt, auf der seine Worte mit Respekt und Achtung gehört wurden. Es war sein Wunsch, dass die Führung des Hauses weiter in sicheren Händen bleibt, da auch HAUS SCHLESIEN ein Teil seines Lebenswerkes war und ist. Wir verlieren mit Prof. Schulz eines der bedeutendsten Mitglieder und einen Mitgestalter unseres HAUSES SCHLESIEN. Er wird allen, die ihn kannten, in guter Erinnerung bleiben. Unsere Dankbarkeit für sein Wirken und unsere Wertschätzung sollen über den Tod hinaus gelten. Reinhard Blaschke, Präsident HAUS SCHLESIEN Fritz-Jürgen Kador † Mit Traurigkeit erhielten wir die Nachricht vom Ableben unseres ehemaligen Vorstandsmitglieds und Schatzmeisters Fritz-Jürgen Kador. Der gesamte Vorstand von HAUS SCHLESIEN sowie die Mitarbeiter des Hauses und alle Mitglieder, die ihn kannten, sprechen der Familie Kador ihr Beileid aus. Dr. Kador war der Schatzmeister des HAUSES SCHLESIEN, welcher die Höhen und Tiefen des HAUS SCHLESIEN mit erlebt hat und in seiner besonnenen und ausgleichenden Art immer dafür gesorgt hat, dass ein Weg gefunden wurde, die finanziellen Schwierigkeiten bewältigt zu bekommen. Dr. Kador hat sich in seiner ehrenamtlichen Vorstandsarbeit mit großem Zeitaufwand für unser HAUS SCHLESIEN eingesetzt. Er war in der Vorstandsarbeit immer ein Vorbild in der Bewältigung dieser oftmals schwierigen Aufgaben und Brückenbauer bei Meinungsverschiedenheiten. Wir verlieren mit Dr. Kador einen treuen, pflichtbewussten Schlesier aus unserer Mitgliederschaft. In Dankbarkeit und Ehrfurcht verneigen wir uns vor dem Verstorbenen. Reinhard Blaschke, Präsident HAUS SCHLESIEN Cäcilie Zmarsly † Im Alter von 88 Jahren verstarb am 13. August 2010 Cäcilie Zmarsly, die langjährigen Mitgliedern aus den ersten beiden Jahrzehnten als Stütze und Seele der Verwaltung in bester Erinnerung ist. Ihr oberschlesisches Schicksal – Flucht, Rückkehr in die Heimat, Spätaussiedlung 1958, zeitweilig getrennte Familie, Unterkunft in Flüchtlingslagern – führte mit der Übersiedlung nach Bonn 1960 endlich an einen ruhigeren Ort. Die Witwe mit drei schulpflichtigen Kindern fand durch ihre Nebentätigkeit als Übersetzerin 1968 als Sachbearbeiterin zur Landsmannschaft Schlesien. Nach der Gründung des Vereins HAUS SCHLESIEN im Jahre 1973 wurde sie immer mehr zum guten Geist der Vereinsverwaltung. Der sehr persönlich geprägte, liebevolle Stil, den sie in der Korrespondenz mit Mitgliedern und Spendern pflegte, entfaltete fast magische Werbewirkung. Seit 1978 war sie unmittelbar beim Verein angestellt und blieb noch lange über ihren 65. Geburtstag hinaus in der Mitgliederverwaltung tätig. HAUS SCHLESIEN dankt ihr für ihren großen Beitrag zu seiner Entwicklung und gedenkt ihrer mit Hochachtung. Dr. Albrecht Tyrell, Vizepräsident HAUS SCHLESIEN Felix Gaida † Im letzten Heft (Nr. 2/2010) wurde schon berichtet, dass Felix Gaida am 17. Juni d.J. verstorben ist. Wer heute durch HAUS SCHLESIEN geht, begegnet noch allenthalben seinem Werk. Geboren 1931 im schlesischen Reichenbach im Eulengebirge, war Herr Gaida lange als selbständiger Schreiner und Möbeltischler tätig. Als HAUS SCHLESIEN 1987 ein Hausmeisterehepaar suchte, zog mit Felix und Christel Gaida gewissermaßen gleich eine vielseitige Mannschaft ein. Er brachte seine Maschinenausstattung mit und bekam zunächst hinter der Scheune (heute Eichendorffsaal mit Terrasse) eine provisorische Werkstatt. Nacheinander gestaltete er aus „richtigem Holz“ die gesamte Holzausstattung in der Rübezahlstube, im Namslauer Braustübel und in der damaligen Rezeption im Haus Glatz, er baute Wandvitrinen, Sockel und andere Ausstattungsstücke in den Ausstellungsräumen und nicht zuletzt den Unterstand für die Fluchtwagen im Garten. Im Ruhestand schnitzte er später auch Städtewappen für die Rübezahlstube. Währenddessen machte Frau Gaida neben ihrer Arbeit im Haus den Garten zu einem Blumen- und Pflanzenparadies. Wen wundert es, dass beide von 1996 an ihren Altersruhesitz, einen ziemlich verfallenen Bauernhof im Bayerischen Wald, bald ebenfalls wieder in ein Paradies verwandelt haben, wovon sich im Laufe der Zeit mehrere ehemalige Kolleg/inn/en überzeugen durften. Was die Eheleute Gaida im HAUS SCHLESIEN hinterlassen haben, bleibt unvergessen. Dr. Albrecht Tyrell, Vizepräsident HAUS SCHLESIEN 15
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