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Sommerfest BRIEF AUS DEM HAUS SCHLESIEN – SEPTEMBER <strong>2010</strong><br />
Sommer- und Stiftungsfest <strong>2010</strong><br />
So war´s beim Sommer- und<br />
Stiftungsfest am 8. August <strong>2010</strong><br />
Während die niederschlesischen<br />
Städte Zittau und Görlitz vom Neisse-<br />
Hochwasser heimgesucht wurden,<br />
hatten wir im HAUS SCHLESIEN im<br />
rheinischen Siebengebirge am Sonntag,<br />
dem 8. August <strong>2010</strong>, zu Beginn<br />
des Festes nur leichten Regen zu verzeichnen.<br />
Im HAUS SCHLESIEN war<br />
man darauf vorbereitet und konnte<br />
die Innenhof-Aktivitäten ins <strong>Haus</strong><br />
verlegen. Das warme Buffet war in der<br />
Rübezahlstube aufgebaut. Das Kuchenbuffet<br />
mit Himbeerschnitten und<br />
den köstlichen Mohn-, Obst- und Butterstreuselkuchen<br />
vom schlesischen<br />
Bäcker Müller aus Schwelm erfreute<br />
die Gäste zur Musik der Kapelle<br />
Blechschaden im Saal Riesengebirge.<br />
Gutgelaunte Mitarbeiter/innen umsorgten<br />
die Besucher.<br />
Schon frühzeitig war ein Bus der<br />
Landsmannschaft <strong>Schlesien</strong> Iserlohn<br />
mit 29 Teilnehmern und ihrer Vorsitzenden,<br />
Frau von Westphalen, eingetroffen.<br />
Als dann 47 Mitglieder der<br />
Landsmannschaft <strong>Schlesien</strong> Kreisgruppe<br />
Neuss mit dem Vorsitzenden<br />
Theo Jantosch zu den Klängen des<br />
„Hohenfriedeberger Marsches“ hinter<br />
ihrer Fahne in den Saal Riesengebirge<br />
einzogen, erreichte die Stimmung einen<br />
Höhepunkt. Die herzliche Begrüßung<br />
untereinander und das „Gelaber“<br />
miteinander wollten kein Ende<br />
nehmen.<br />
Präsident Reinhard Blaschke konnte<br />
sich anfangs kaum gegen das Stimmengewirr<br />
durchsetzen. Er begrüßte<br />
die Gäste und die Akteure auf das<br />
Herzlichste, um dann tief bewegt zu<br />
erklären, warum die schlesischen<br />
Fahnen vor dem <strong>Haus</strong>e auf Halbmast<br />
standen. Am 17. Juli war der langjährige<br />
Schatzmeister Dr. Fritz Jürgen<br />
Kador verstorben. Ihm war Prof. Dr.<br />
Eberhard Schulz, führend in zahlreichen<br />
Gremien, hochgeachtet und geschätzt,<br />
am 3. August im Alter von 80<br />
Jahren gefolgt. Er war dem HAUS<br />
SCHLESIEN über Jahrzehnte verbunden<br />
als Mitglied und Förderer, Ratgeber<br />
und Unterstützer. An seiner Beisetzung<br />
am 12. August in Marburg<br />
nahm eine Delegation des Vereins<br />
HAUS SCHLESIEN unter Führung<br />
Trotz wechselhaften Wetters nimmt der Besucherstrom<br />
beim Sommerfest kein Ende<br />
des Präsidenten teil. Wir werden beiden<br />
Verstorbenen ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
Geschäftsführer Heinz Stirken übernahm<br />
die Führung durch das umfangreiche<br />
Programm. Mit dem einjährigen<br />
Enkel Samuel repräsentierte seine<br />
Familie vor Ort drei Generationen<br />
Schlesier.<br />
Der Vorstand des Vereins HAUS<br />
SCHLESIEN war vollzählig anwesend,<br />
ebenso Museumsleiterin Nicola<br />
Remig und ihre Mitarbeiterinnen. Zu<br />
nennen sind darüber hinaus viele, die<br />
dem HAUS SCHLESIEN aktiv<br />
und/oder unterstützend zur Seite stehen:<br />
Dr. Joachim Sobotta, langjähriger<br />
Chefredakteur der Rheinischen Post<br />
Düsseldorf, unverzichtbar als erfahrener<br />
Versammlungsleiter und als Mo-<br />
Die Tanz- und Trachtengruppe, „Der fröhliche Kreis“ unter<br />
Leitung von Bernadette Grüne-Glattki