Tagungsband EFB-FBB-Symposium 2003 - Fachvereinigung ...
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<strong>EFB</strong>-<strong>FBB</strong>-Gründachsymposium <strong>2003</strong> in Ditzingen am 25. März <strong>2003</strong><br />
Die <strong>EFB</strong> - Europäischen Föderation der Bauwerksbegrünungsverbände<br />
Im Februar 1997 waren erstmals die Vereinigungen für Bauwerksbegrünungen aus Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz zusammengetroffen, um gemeinsam die Errichtung von grünen<br />
Dächern und die Begrünung von Fassaden und Innenräumen in den drei Ländern zu forcieren.<br />
Beim internationalen Treffen am 27. November 1998 in Zell am See kamen die Vertreter aus Italien<br />
und Ungarn dazu. Bei dieser Gelegenheit wurde die Europäische Föderation der<br />
Bauwerksbegrünungsverbände – <strong>EFB</strong> – ins Leben gerufen.<br />
Begrünte Dächer, Fassaden und Innenräume – so sind sich die Gebäudebegrüner einig – sorgen<br />
für mehr Lebensqualität in unseren Städten und geben der Natur einen Teil der versiegelten<br />
Flächen wieder zurück. Gründächer verschönern und schützen ein Dach, speichern Niederschläge,<br />
filtern Staub, binden Schadstoffe, bewirken Schallschutz, und sorgen für natürliche<br />
Wärmedämmung. Trotz dieser Vorteile und einer langen Tradition der Gebäudebegrünung, wissen<br />
viele Planer, Bauherren und Kommunen immer noch zu wenig über Voraussetzungen und<br />
technische Standards für begrünte Dächer. Die einzelnen nationalen Vereinigungen haben es sich<br />
deshalb zur Aufgabe gemacht, für grüne Dächer und Fassaden zu werben, zu informieren, zu<br />
beraten und zu schulen, Normen und Richtlinien zu schaffen und die Öffentlichkeit über die Vorteile<br />
der Bauwerksbegrünung aufzuklären.<br />
Da immer mehr Entscheidungen auf die europäische Ebene verlagert werden, haben sich die<br />
Einzelverbände entschlossen – über ihre nationalen Ziele hinaus – sich zur <strong>EFB</strong><br />
zusammenzuschließen. Dadurch sollen Synergieeffekte genutzt werden. Gemeinsame Werbung<br />
und der Austausch von know-how sollen Kosten sparen und den „Gründach-Gedanken“<br />
europaweit verbreiten. Inzwischen ist auch der Verband aus den Niederlanden der <strong>EFB</strong> beigetreten<br />
und die Vereinigungen für Bauwerksbegrünung anderer Länder haben Interesse an einer<br />
Zusammenarbeit angemeldet. Die <strong>EFB</strong> hat Statuten erarbeitet und beschlossen. Das Präsidium als<br />
Führungsgremium, besteht aus je einem Vertreter der nationalen Verbände. Die<br />
Hauptversammlung, in die jedes <strong>EFB</strong>-Mitgliedsland drei Vertreter entsendet, sorgt für den<br />
demokratischen Unterbau, ist für die Kontrolle des Präsidiums zuständig und fungiert vor allem als<br />
Ideengeber.<br />
Die <strong>EFB</strong> wird sich mit unterschiedlichen Aktivitäten direkt in die Meinungsbildung in Sachen<br />
Umweltschutz und Kompensation von Eingriffen in die Natur einschalten und konkrete Maßnahmen<br />
durchführen, die zu einer nachhaltigen Wachstumspolitik beitragen.<br />
Die Mitglieder der <strong>EFB</strong>:<br />
Deutschland: <strong>Fachvereinigung</strong> Bauwerksbegrünung e.V., <strong>FBB</strong><br />
Italien: Associazione Italiana Verde Pensile, A.I.VE.P.<br />
Niederlande: Vereniging van Bouwwerkbegroeners, VBB<br />
Österreich: Verband für Bauwerksbegrünung, V.f.B<br />
Schweiz: Schweizerische <strong>Fachvereinigung</strong> Gebäudebegrünung, SFG<br />
Ungarn: Zöldtetöépitök Országos Szövetsége, ZEOSZ<br />
<strong>Fachvereinigung</strong> Bauwerksbegrünung e.V. <strong>FBB</strong>, Hemminger Straße 46, D-71254 Ditzingen<br />
Tel. +49 (0) 7152-353003, Fax +49 (0) 7152-353004, e-mail: infoline@fbb.de, www.fbb.de<br />
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