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ess news - Automation Technology - Siemens

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CASE STUDY<br />

proc<strong>ess</strong> <strong>news</strong> 2/2003<br />

Chemische Industrie<br />

<strong>Siemens</strong> installiert Analysensysteme bei Dow Stade<br />

Analysen mit System<br />

Dow Deutschland hat das <strong>Siemens</strong>-Systemhaus Karlsruhe damit beauftragt,<br />

im niedersächsischen Werk Stade eine Produktionsanlage mit Analysensystemen<br />

auszurüsten. Anders als bisher umfasste der Auftrag diesmal nicht<br />

nur die Lieferung der Geräte, sondern auch die komplette Montage und<br />

Inbetriebnahme der Systeme durch <strong>Siemens</strong> vor Ort.<br />

Analysengeräte der Baureihen Ultramat<br />

und Oxymat sind für die Dow-<br />

Mitarbeiter in Stade keine Unbekannten.<br />

Sie werden dort wie an fast allen<br />

Standorten des weltweit aktiven Konzerns<br />

schon seit jeher eingesetzt, in der Regel<br />

aber in eigener Regie geplant, in die Produktion<br />

integriert und in Betrieb genommen.<br />

Bei diesem aktuellen Projekt zwangen<br />

jedoch R<strong>ess</strong>ourcenengpässe zur Ausschreibung<br />

und zur Suche nach einem<br />

geeigneten externen Dienstleister. Dank<br />

seiner umfangreichen Erfahrungen beim<br />

Bau und der Inbetriebnahme von Analysensystemen<br />

hatte <strong>Siemens</strong> auch bei diesem<br />

Auftrag „die Nase vorn“.<br />

Die Montage vor Ort umfasste neben<br />

dem Komplettausbau eines vom Kunden<br />

errichteten Analysenhauses auch den Einbau<br />

von M<strong>ess</strong>systemen in im Freien aufgestellte<br />

Analysenschränke.<br />

Anspruchsvolle Medien sicher im Griff<br />

Jedes einzelne Analysensystem setzt sich<br />

zusammen aus der Primärprobenaufbereitung<br />

an der Entnahmestelle, der Sekundärprobenaufbereitung<br />

im Analysenhaus<br />

bzw. -schrank sowie dem eigentlichen Analysengerät<br />

einschließlich aller Einrichtungen<br />

für die sicherheitsgerichtete Abschaltung<br />

(gemäß LOPA-Studie und SIL 61508).<br />

Um eine größtmögliche Verfügbarkeit und<br />

Produktionssicherheit zu erreichen, sind<br />

alle Analysensysteme redundant ausgeführt.<br />

„Mit Hilfe der neuen Systeme analysieren<br />

wir vorwiegend mit Feststoffen kontaminierte<br />

Gasströme“, so Ralf Schade, im<br />

Werk Stade für die Proz<strong>ess</strong>analytik verantwortlich.<br />

„Dabei muss verhindert werden,<br />

dass Leitungen, Komponenten zur Probenaufbereitung<br />

oder der Analysator selbst<br />

verstopfen, beziehungsweise sollte sichergestellt<br />

sein, dass auftretende Verstopfungen<br />

schnell beseitigt werden können.“<br />

Maßstäbe für weitere Projekte<br />

Die Analysensysteme von <strong>Siemens</strong> haben<br />

die detaillierten Spezifikationen von Dow<br />

Deutschland schon bei der Abnahme im<br />

Systemhaus Karlsruhe erfüllt. Sie konnten<br />

unter der Leitung eines Supervisors der<br />

Serviceabteilung planmäßig vor Ort installiert<br />

und auch ohne Probleme im Betrieb<br />

abgenommen werden. „Mit dieser<br />

ersten Installation“, so Ralf Schade, „hat<br />

<strong>Siemens</strong> die M<strong>ess</strong>latte für künftige Projekte<br />

hoch angesetzt.“ ■<br />

Herbert Rösinger, Karlsruhe<br />

E-Mail: herbert.roesinger@siemens.com<br />

Dow in Stade ist nicht nur mit der<br />

Leistung der Analysengeräte von<br />

<strong>Siemens</strong> sehr zufrieden, sondern auch<br />

mit der Leistung des <strong>Siemens</strong>-Projektteams<br />

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